DE20000075U1 - Kerbvorrichtung für Bandstahl-Stanzformen - Google Patents

Kerbvorrichtung für Bandstahl-Stanzformen

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Description

Kerbvorichtung für Bandstahl-Stanzformen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Einkerbungen in die Schneidkanten von Bandstahl-Stanzformen (Bandstahlschnitte) . Die Vorrichtung ermöglicht die Anbringung einer Vielzahl von gleichmäßigen Kerben in Gestalt und Tiefe innerhalb einer Mehrfach-Stanzform.
Bandstahl-Stanzformen (Bandstahlschnitte) werden seit vielen Jahren in der Karton-und Papierverarbeitung verwendet. Diese Stanzmethode findet auch in der Kunststoffverarbeitung, insbesondere bei der Herstellung von thermogeformten Verpackungen Anwendung. Bei der automatisierten Arbeitsweise, sowohl bei der Kartonverarbeitung wie auch beim Thermoformen müssen die Stanzlinge oder Verpackunsteile automatisch von der Stanzmaschine in die Ausbrech-Stapelstation transportiert werden. Hierzu ist es notwendig daß die Stanzlinge im Stanzgitter sicher hängen bleiben. Dies wird durch kleine Haltepunkte entlang der Stanzlinie erreicht. Diese Haltepunkte werden durch Einkerbungen in der Schneide der Bandstahllinie hergestellt. Besonders bei der Herstellung von Kunststoff-Verpackungen ist die Gleichmäßigkeit dieser Haltepunkte innerhalb eines Mehrfach-Werkzeuges wichtig. In den Thermoform-Automaten müssen die Teile beim Ausbrechen aus dem Stanzgitter gleichzeitig auch sicher ineinander gestapelt werden. Ungleiche Haltestege führen zu Verkantungen und somit zu Störungen.
Eine bisher sehr verbreitete und einfache Methode zum Anbringen der Kerben ist das Einschlagen mittels eines kleinen Meißels. Es ist jedoch sehr schwierig mit dieser einfachen Methode die geforderte Gleichmäßigkeit zu erreichen.
Eine weitere Methode ist das Einschleifen mittels eines bekannten speziellen Schleifgerätes. Dieses Gerät ist mit einer einstellbaren Schleiftiefenbegrenzung versehen. Diese soll die gleichmäßige Einschleiftiefe über eine Vielzahl von Einkerbungen sicher stellen. Bei modernen Bandstahl-Stanzformen für das Thermoformen werden Bandstahllinien mit gehärteten Schneidkanten verwendet. Hier ist der Verschleiß der kleinen und schmalen Schleifscheiben so hoch daß bei der Bearbeitung eines Mehrfachwerkzeugs die Schleiftiefenbegrenzung mehrfach nachgestellt werden muß. Die Gefahr der Ungleichmäßigkeit ist dadurch gegeben.
Die nachfolgend beschriebene und in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Vorrichtung vermeidet die vorgenannten Nachteile. Sie hat außerdem den Vorteil der Einfachen Handhabung.
Die Vorrichtung ist auf dem Prinzip der Meißel-Methode aufgebaut. Ein kleiner Metallklotz 1 ist mit einem in der Breite der Bandstahlliniendicke entsprechenden Schlitz 2 versehen. Dieser ist in seiner Basiskontur mit Schrägen 3 versehen die dem Schneidenwinkel der Bandstahllinie 4 entsprechen. An diesen Schrägen wird die Vorrichtung aufgesetzt. Damit die Schneide der Bandstahllinie 4 nicht beschädigt wird, ist in der Basiskontur ein sehr schmaler Schlitz 5 (0.5mm) eingearbeitet. In diesen kann die Schneide eintauchen. Senkrecht zum Schlitz 2 ist im Metallklotz 1 eine Bohrung 6 angebracht in der ein Meißel 7 geführt wird. Der Meißel 7 ist am Schaft mit Feingewinde 8 versehen, an dem mittels der Sechskantmuttern 9 die Kerbtiefen-Begrenzung eingestellt wird. Das obere Ende des Meißelschaftes ist oberhalb des Gewindes 8 zunächst zylindrisch gestaltet und geht dann in einen kegeligen Teil über. Diese Gestaltung soll durch die Hammerschläge eventuell entstehende Stauchungen am Gewinde 8 vermeiden.
Damit die Meißelschneide 10 immer rechtwinklig zur Bandstahlschneide steht, ist im unteren Meißelschaft ein Stift 11 vorgesehen der seinerseits in einem nach oben offenen Schlitz 12 geführt wird.
Die Schneide des Meißels 7 kann an die Anforderungen der Kerben angepasst werden. Sie kann auch mit Hartmetall bestückt werden.

Claims (3)

1. Kerbvorrichtung für Bandstahl-Stanzformen gekennzeichnet durch einen Metallklotz 1 der mit einem dem Querschnitt der Bandstahllinie 4 entsprechenden Führungs- und Auflageschlitz 2 versehen ist und zu dem senkrecht dazu ein in einer Bohrung 6 geführter, mit Anschlagmuttern 9 versehener Meißel 7 zum Einschlagen der Kerben vorgesehen ist.
2. Kerbvorrichtung für Bandstahl-Stanzformen nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen in der Basis des Führungsschlitzes 2 weiteren Schlitz 5 zur Freistellung der Bandstahlschneide.
3. Kerbvorrichtung für Bandstahl-Stanzformen nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen Führungstift 11 am Meißel 7 der in einem nach oben offenen Schlitz 12 geführt wird.
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