DE1997785U - Halbleiter-gleichrichter mit tablettenfoermigen gleichrichterelementen. - Google Patents

Halbleiter-gleichrichter mit tablettenfoermigen gleichrichterelementen.

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DE1997785U DE19681997785 DE1997785U DE1997785U DE 1997785 U DE1997785 U DE 1997785U DE 19681997785 DE19681997785 DE 19681997785 DE 1997785 U DE1997785 U DE 1997785U DE 1997785 U DE1997785 U DE 1997785U
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^015383-15.1
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Berlin und üäinenen
5. JULi 1968
PM 68/0112 GM
Halbleiter-Gleichrichter mit tablettenförraigen Gleichrichter element en
Bei Halbleiter-Kleingleichrichtern mit tablettenförmigen Gleichrichterelementen, insbesondere Selen-Gleichrichtern,ist es bekannt, das Gleichrichtersystem in einem einseitig offenen, vorgefertigten Becher anzuordnen und durch Verguß, zum Beispiel mit einem Gießharz, gegen die Umgebung abzuschließen. Hierbei ist ein Stapel aus Gieichriohtertabletten unö mit Anschlußfahnen versehenen Kontaktblechen derart im uecher
- 1 - Wss/Iio
PLA 68/0112 GM
angeordnet, daß die Tablettenebenen senkrecht zum Boden des Bechers stehen. Der Kontaktdruck wird durch eine Blattfeder erzeugt, die sich gegen eine Seitenwand des Bechers abstützt.
Pur bestirnte Zwecke, zum Beispiel Einschübe mit gedruckten Schaltungen, werden nun Kleingleichrichter mit begrenzter Bauhöhe, zum Beispiel von höchstens 10 mm, gefordert. Bei der bisherigen Bauweise, bei der die Gleichrichtertabletten vertikal in Becher angeordnet sind, läßt sich diese Forderung vielfach nicht erfüllen, da schon die Höhe der Tabletten das geforderte Maß überschreitet.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Halbleiter-Gleichrichter, bei den ein Stapel aus Gleichrichtertabletten und mit Anschlußfahneη versehenen Kontaktblecken in Seihe mit einer Kontaktdruck-Blattfeder in einem einseitig offenen Becher angeordnet und vergossen ist. Sie besteht darin» daß die Tabletten und Kontaktbleche parallel zun Boden des Bechers angeordnet sind, wobei die rechtwinklig abgebogenen Anschlußfahnen am Rand der Becheröffnung durch die Vergußmasse austreten, und daß die Kontaktdruck-Blattfeder an den Seitenwänden des Bechers verankert ist. Durch die Neuerung läßt sich die Bauhöhe eines Gleichrichters Lj.t kleiner Tablettenzahl (zum Beispiel bis zu acht Tabletten) wesentlich vermindern, da sie nicht mehr durch die Kantenlänge der Tabletten, sondern nur durch ihre Dicke bestimmt ist.
tLA 68/0112 GM
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Blattfeder mit Krallen versehen, die sich in die Seitenwände des Bechers eingraben. Man kann jedoch auch zur Verankerung der Blattfeder an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Bechers Vorsprünge oder Nuten vorsehen, in denen die Blattfeder einrastet. Insbesondere bei einem Gleichrichter, der zur Ve^vendung bei gedruckten Schaltungen bestimmt ist, sind in den Wänden des Bechers mit Vorteil Schienen zur Führung der Anschlußfahnen eingeformt, die einen normgerechten Abstand der Anschlußfahnen erzwingen.
Her Becher besteht vorzugsweise aus einem isiierenden Kunststoff. Es kann jedoch auch ein metallischer Becher verwendet werden, dessen Wände gegen das Gleichrichtersystem durch eine irolierende Auflage oder Einlage isoliert sind.
Eine Gleichrichteranordnung, bei der die tablettenförmigen Gleichrichterelenente parallel zum Boden eines Isolierstoffbechers angeordnet sind, ist an sich aus der deutschen Auslegeschrift 1 039 136 bekannt. Hierbei ist jedoch als Kontaktdruckfeder eine Schraubenfeder verwendet, die sich gegen einen mit den Hand des Bechers vernieteten Deckel abstützt: ein Verguß ist nicht vorgesehen. Durch die Schraubenfeder wird die Bauhöhe erheblich vergrößert; außerdem ist der für Bauteile und Montage erforderliche Aufwand bei der vorliegenden Neuerung erheblich geringer als beim Bekannten.
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Die Figuren 1 bis 3 der Zeichnung zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung; in den Figuren 4 bis 9 sind Einzelteile der Anordnung dargestellt.
Gemäß F5s;ur 1, die den Gleichrichter im Schnitt zeigt, besteht das Gleichrichtersystem aus einer Brückenschaltung mit vier Selen-Gleichrichtertabletten 1 und fünf Kontaktblechen 2. Die Kontaktbleche 2 laufen in rechtwinklig nach oben abgebogene Anschlußfahnen 3 aus. Auf der Oberseite des Stapels aus Tabletten 1 und Kontaktblechen 2 liegt eine dachförmige Kontaktdruck-Blattfeder 4- Das gesamte Gleichrichtersystem ist in einem quaderförmigen Isolierstoffbecher 5 angeordnet, der oben offen und mit einer Vergußmasse 6, zum Beispiel einem Gießharz, ausgegossen ist.
Aus der in Figur 2 dargestellten Draufsicht ist zu erkennen, daß die Anschlußfahnen 3 an den Ecken des Bechers aus der Vergußmasse 6 austreten. An der unteren rechten Ecke treten zwei Anschlußfahnen 3 aus, die unmittelbar aneinanderliegen und bein Anlöten eines Anschlusses auch untereinander verlötet werden.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht.
In den Figuren 4 bis 6 sind drei Ansichten eines Kontaktbleches 2 mit der Anschlußfahne 3 dargestellt. Wie aus den Figuren 4 und 5 erkennbar ist, besitzt die Anschlußfahne 3
PM 68/0112 GM
einen erweiterten 'i'eil 3a. An den Innenwänden des Bechers 5, von dem in Figur 7 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, sind entsprechende Führungsschienen 7 eingeformt, in die die erweiterten Teile 3a der Anschlußfahnen 3 beim Einsetzen m äen Becher eingreifen. Dadurch wird eine definierte Lage der Anscalußfahnen mit normgerechtem gegenseitigem Abstand erzwungen.
Die Figuren 8 und S zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Kontaktdruck-Blattfeder 4. Am Mittelteil der Blattfeder sind vier spitze Krallen 8 vorgesehen, die sich beim Sindrücken der Feder in die Seitenwände des Bechers 5 eingraben und auf diese Weise den erhöhten Mittelteil der Feder gegen den ausgeübten Kontaktdruck am Becher verankern.
An oberen Rand des Bechers sind vier Yorsprünge 9 angeformt, die eine definierte Lage des Gleichrichters auf der Schaltungsplatte auch für den Fall gewährleisten, daß die Vergußmasse etvias über den Hand des Bechers hinausragt.
Die Neuerung ist auch bei anderen Schaltungsarten des Gleichrichters, zum Beispiel Sinweg-, Verdoppler-oder Mittelpunktschaltung, anwendbar, wobei dann die Zahl der Anschlüsse, die auch hier vorzugsweise an den Ecken des Bechers austreten, entsprechend geringer (2 oder 3) sein kann.
9 Figuren
3 Ansprüche
199778

Claims (1)

  1. PA-8015383-15.7.
    ?LÄ 68/0112 GM
    i Schutzansprüche
    I —— ___—_,--„-.__—.__——■—— ——
    : 1. Halbleiter-Gleichrichter, bei dem ein Stapel aus Gleichrichtertabletten und mit Anschlußfahnen versehenen Kontakt- ; blechen in Reihe mit einer Kontaktaruck-Blattfeder in einem
    , einseitig offenen Becner angeordnet und vergossen ist, dadurch
    I gekennzeichnet, daß die Tabletten (1) und Kontaktbleche (2)
    I paiäLlel zum Boden des Bechers (5) angeordnet sind, wobei die
    I rechtwinklig abgebogenen Anschlußfahnen (3) am Rand der Becher-
    jj öffnung durch die Vergußmasse (6) austreten, und daß die Kon-
    I taktdruck-Blattfeder (A) an den Seltenwänden des Bechers verankert ist.
    i 2. Halbleiter-Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Blattfeder (4) mit Krallen (8) versehen ist,
    II die sich in die Seitenwände des Becherö (5) eingraben*
    3. Halbleiter-Gleichrichter nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß in die Wände des Be-cher3 Schienen (7) zur Führung der Anschlußfahnen (3a) eingeformt sind.
DE19681997785 1968-07-15 1968-07-15 Halbleiter-gleichrichter mit tablettenfoermigen gleichrichterelementen. Expired DE1997785U (de)

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