DE1996646U - Flachbriefkasten - Google Patents

Flachbriefkasten

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DE1996646U
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Germany
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flap
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insertion flap
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DE19681996646
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English (en)
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Werner Junginger
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Description

P.A.2S8 768^.5.68
8058 , η
ch/ro Γ Cq 22.5.G8
PATENTINGENIEUR CARL H. H A U S E R 7 STUTTGART H A U P T M A N N S K E U T E 46
Werner Junginger, Gerabronn (Württ.)
Flachbriefkasten
C Die Neuerung bezieht sich auf einen Briefkasten in
flachliegender Bauform mit einer auf einer Schmalseite angeordneten Entnahmetür und einer in diese eingefügten, den Einwur!"schlitz verdeckenden Einwurfklappe.
Briefkästen in flachliegender Bauform haben sich als
_ besonders raumsparend erwiesen. Dabei kann auf der einen _
!Schmalseite der Einwurfschlitz mit Klappe angeordnet sein und auf der gegenüberliegenden Seite die Entnahmetür. Oder es liegen auf einer einzigen der Schmalseiten >, der Einwurfschlitz nebst Klappe und die Entnahmetür beisammen.
Plachbrj^kästen dieser Art können einzeln eingebaut oder aufgestellt weraen. Vorzugsweise werden sie aber in Reihenanordnungen zu Briefkastenanlagen für Hochhäuser oder sonstige Gebäude mit zahlreichen verschiedenen Postempfängern zusammengefasst, v/ob ei angestreDt wird, die Anlagen freistehend vor den Häusern zu errichten.
Das Aufstellen von Briefkastenanlagen im Freien setzt voraus, daß die Briefkasten wasserdicht sind, was im übrigen auch für alle anderen der Außenwitterung ausgesetzten Briefkästen wünschenswert ist. Hier ergeben
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P AT ENTlNGENl ΕΤΗ CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE4A
sich jedoch Schwierigkeiten, besonders aus der Forderung, daß die Entnahmetür und die Einwurfklappe für Uen Einwurfschlitz nicht nach innen vertieft angeordnet ^sein sollen, d.h. man wünscht bei den Briefkastenanlagen eine möglichst glatte Außenfront, die den neuzeitliches Bauformen mit ihrer- geraden Linienführung ©hne sperrig ... _ vortretende Teile angepasst ist. Bisher ist es jedoch
nicht gelungen, wasserdichte Briefkastenanlagen auf / 'lien Markt zu bringen, und zwar hauptsächlich deshalb, (/) ■ , „" Weil die Abdichtung der Einwurfklappen Schwierigkeiten • - - begegnete.
** iSomit liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zu-' , -^i, ~i gründe, einen Plachbriefkasten der eingangs genannten \, *. "^" · ,vI'Art zu schaffen, der zumindest unter normalen Witterungs· j Verhältnissen als wasserdicht gelten kann. Dies wird '^dadurch erreicht, daß die durch die Entnahmetür ver- :j ^schließbare öffnung des Kastens durch die lichte Weite * eines innenseitig angeordneten Rahmens mit einer ringsum verlaufenden, rinnenartigen Einsenkung gebildet wird, '•("p 'in der oben die gemeinsame Schwenkachse der Entnahme- !-"' tür und der Einviurfklappe verdeckt verläuft und in die "it, · reich seitlich und unten die Entnahmetür in ihrer Schließ« '- *' ' lage mit einwärts abgewinkelten Rändern einfügt, und daß die Entnahmetür auf ihrer Innenseite mit einer Wasserabfangrinne versehen ist, die sich unterhalb der Einwurfklappe über deren Breite erstreckt.
Die Schwenkachse der Entnahmetür und der Einwurfklappe ist so gut geschützt, und sofern unter besonders ungünstigen Verhältnissen noch etwas V/asser nach innen dringen sollte, so gelangt es in die vorgesehenen Rinnen, ohne den dem Postgut vorbehaltenen Innenraum des Briefkastens zu erreichen.
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PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGAKT HAUPTMANNS R EUTE ii
Um noch ein übriges zu tun, ist die Wasserabfangrinne hinter dem Einvmrfschlitz der Entnahmetür außerhalb des Schwenkbereiches der Einwurfklappe hochgsaogen und durch Seitenwäned begrenzt. Die nach hinten hochgezogene Wasserauffangrinne dient dabei zugleich als Bntnahrnesieherung.
Während die Entnahmetür stets nach außen öffnend angeordnet ist, kann die Einwurfklappe nach Wahl nach
f\ außen oder nach innen öffnend angebracht sein. Zu diesem
**" .Zweck weist sie an ihrem unteren Rand eine Ausbiegung
auf, die beim Hochklappen nach außen als Anheber dient, bei der nach innen öffnenden Einv/urfklappe aber nach innen gerichtet ist.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß ~~ die gemeinsame Schwenkachse für die Entnahmetür und
>. die Einwurfklappe durch eine Wickelfeder und mit den Enden derselben fluchtend verbundene Stifte gebildet wird, die in Buchsen der Rahmenseiten gelagert sind. Auch sind die Stifte der Schwenkachse außerhalb des ' Bereiches der Buchsen mit Ringnuten versehen, die durch ^ ' . - Fenster in den Scharnierösen der Entnahmetür oder der
Einwurfklappe zugänglich sind.
weitere Einzelheiten werden nachstehend an Hand der dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung erläuterts bei denen der Einwurfschlitz nebst Klappe in der Entnahme tür angeordnet und um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar sind. Es zeigen
Fig. 1 die Frontansicht eines Flachba-iefkastens mit Entnahmetür und nach innen öffnender Einwurfklappe ,
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PATE N Tl N(S1F Wl 5 U K CAYT H. H A U S E 8 7 STUTTGAi(T if A 1.1 P TM AN N 5 R E UT E 46
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie A - B in Pig. I, Pig, 3 einen Teil der Fig. 2, jedoch mit einer nach«
außen öffnenden Einwurfklappe» \ Fig. 4 eine Briefkastenecke im Schnitt nach Linie
C - D in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Vertikalechnitt durch die obere Brief- ^ v kastenecke gemäß Ausschnitt E in Flg. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Der aus Siech gefertigte Briefkasten 1 ist an einer
Γ*\ · äSchmalseite offen und mit einem Rahmen 3 versehen, der
·,; eine ringsum verlaufende rinnenartige Einsenkung 2 aufweist. In die Einsenkung 2 sind um eine gemeinsame Achse 4 schwenkbar die Entnahmetür 6 und in diese die Einwurfklappe 5 derart eingelassen, daß ihre Vorderflächen mit der des Rahmens 3 fluchten (Fig„ 2). Die Entnahmetür 6 ist in ihrem oberen Teil mit einer breiten, den Einwurfschlitz bildenden Aussparung versehen, innerhalb der die Einwurfklappe 5 ''\- ,-schwenkbar ist.
Unten und an den Seitenflanken weist die Entnahmetür einwärts abgewinkelte Ränder 8 auf, die sich *ii die -J .. Einsenkungen 2 des Rahmens 3 einfügen. Dabei sind die
- «ca
Innenränder der Einsenkung 2 zum Teil, und zwar an ihren senkrechten Partien entlang den Seitenflanken der Entnahmetür 6, noch nach vorn abgebogen, so daß Schächte entstehen, in denen etwa eingedrungene Nässe aufgefangen wird.
Der obere Rand der Entnahiaetür 6 ist zum Teil zu Schamierösen 10 eingerollt. Desgleichen ist an äer Einwurfklappe 5 durch Einrollen Hires oberen Randes eine sich ueinahe über die ganze Klappenbreite erstreckende Scharnieröse 11 gebildet. Unten weist die
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PATENTINGENIEUR CARL H. H A U S E R 7 STUTTGART H A U PTM A N N S R E UT E~46
Einwurfklappe 5 eine Ausbiegimg 12 auf, die an der gleichen Klappenseite ausladet wie die Scharnieröse und sich ebenfalls über die ganze Klappenbreite erstreckt.
Die als Einwurfschlitz dienende Aussparung in der Entnahmetür 6 ist an ihrer Innenseite unten von einer in das Briefkasteninnere ausladenden Wasser-Abfangr-inne 13 begrenzt. Seitenwände l4ä die bis in Höhe der ScharnieröSvsn IO reichen, schließen die wasser-Abfangrinne 13 seitlich ab.
Die gemeinsame Schwenkachse für die Einwurfklappe 5 und die Entnahmetür 6 wird von einer quergeteilten Stange 15 (Fig. 5) gebildet, zwischen deren Teile eine Wickelfeder 9 geschaltet ist. Die Feder hält die äusseren Enden der beiden in die Scharnierösen 10 und 11 eingeführten Stangenteile in Kappen 16, die in den Rahmenseiten gehaltert sind. Die Enden der Stangenteile sind beide mit je einer Ringnut 17 versehen, die durch Fenster 18 (Fig. 1) in den Scharnierösen 10 der Entnahmetür 6 zugänglich ist. Durch Eingreifen in die Nuten 17 mittels eines geeigneten Werkzeugs lassen sich die Stangenteile 15 in den Scharnierösen 10 entgegen der V:irkung der Wickelfeder 9 gegeneinander verschieben, so daß die mit der Einwurfklappe 5 zusammengefügte Entnahmetür 6 zum Einbauen zwischen die beiden das Schwenkachslager bildenden Kappeniö eingeführt werden kann oder zum Ausbauen wieder entfernbar ist.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, kann die Einwurfklappe 5 mit dem Briefkasteninneren zugekehrter Scharnieröse 11 und Ausbiegung 12 in die Entnahrnetür eingesetzt sein. Dann lässt sich die Klappe durch Druck von außen nach innen
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FATE NTINGENI E~Ü~R CA RL H. HÄUSER 7 STUTTGART H AU PTM AN N S R E U T E 46
öffnen. Ein Durchschwingen nach außen äer in ihre lotrechte Ausgangsstellung zurückfallenden Einwurfklappe wird durch die nach innen gekehrte Ausbiegung 12 verhindert, die auf die Unterkante der den Einwurfschlitz bildenden Aussparung trifft.
Andererseits lässt sich die Einwurfklappe 5 auch mit nach außen gewendeter Scharnieröse 11 und Ausoiegung 12 einsetzen. Sie wird auch dann eine lotrechte Ausgangssteilung in der Einsenkung 2 einnehmen, wobei aber ihre Ausbiegung 12 aus der Brief kas tenfron;; nach vorne vorsteht. In diesem Falle sperrt die Ausbiegung 12 gegen Einwärtsschwenken der Einwurfklappe, dient aber zugleich als Anheber für das öffnen der Klappe nach außen. Bei beiden Einbauarten trägt die Ausbiegung 12 im übrigen zur Abdichtung der Einwurfklappe in Verbindung mit der VJass er-Ab fangrinne 13 bei, die durch ihre Tiefenmessung zugleich als Entnahmesicherung dient.
Mittels eines Einbauschlosses 19, dessen Riegel den unteren Innenrand 9 der Einsenkung 2 hintergreift, ist die Entnahmetür 6 verschließbar. Ein Zwischenboden 20
* im Briefkastenkörper sorgt für eine griffgerechte La
gerung des eingeworfenen Postgutes.

Claims (2)

  1. „ . PA.29B 763*2^.5.68
    8058
    ch/ro 22.5.68
    j. , PATENTl NGENiEUR CA RL H. HAUSER 7 STUTTGART H A U PTM A N N S R E U T E
    Schutzansprüche
    1» Briefkasten in flach liegender Bauforin mit einer auf einer Schmalseite angeordneten Entnahmetür und einer in diese eingefügten, den Einwurfschlitz verdeckenden Einvmrfklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Entnahmetür (6) verschließbare öffnung des Kastens (1) durch die lichte We.tte eines innenseitig angeordneten Rahmens (3) mit einer ringsum verlaufenden, rinnenartigen Einsenkung (2) gebildet wird, in der oben die gemeinsame Schwenkachse (4) der Entnahmetür (6) und der Einwurfklappe (5) verdeckt verläuft und in die sich seitlich und unten die Entnahmetür in ihrer Schließlage mit einwärts abgewinkelten Rändern (8) einfügt, und daß die Entnahmetür (6) auf ihrer Innenseite mit einer Wasserabfangrinne (13) versehen ist, die sich unterhalb der Einwurfklappe (5) über deren Breite erstreckt.
  2. 2. Briefkasten nacb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V/as s er ab fangrinne (13) hinter dem Einwurfschlitz der Entnahmetiir· (6) außerhalb des Schwenkbereiches der Einwurfklappe (5) nachgezogen und durch Seitenwände (l4) begrenzt ist.
    Briefkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß die gemeinsame Schwenkachse für die Entnahmetür (6) und die Einwurfklappe (5) durch eine Wickelfeder (9) und mit den Enden derselben fluchtend verbundene Stifte (15) gebildet wird, die in Buchsen (16) der Rahmenseiten gelagert sind.
    8058
    PATENTINGENIEUR CARL H. H A U S E R 7 STUTTGART H A U PTM A N N S R e UT E
    ' 4. Briefkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet 3
    \ daß die Stifte (15) der Schwenkachse außerhalb des Be-
    ( reiches der Buchsen (1§> mit Ringnuten (17) versehen
    sind, die durch Fenster (18) in den Scharnierösen (10) ! der Entnahmetür oder der Einwurfklappe (5) zugänglich
    sind.
    : 5. Brif fkasten nach Ansprüchen 1 bis 4,. dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Einwurfklappe (5) an ihrem unteren
    j ) .iand mit einer Ausbiegung (12) versehen ist, dia bei einer
    ; nach innen öffnenden Klappe nach innen gerichtet ist und
    j bei einer nach außen öffnenden Klappe als Anheber dient.
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