DE19963908A1 - Verfahren zur Schmerzlinderung und magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Schmerzlinderung und magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schmerzlinderung bei Menschen und Tieren sowie eine dazugehörige Vorrichtung. Dabei wird ein statisches Magnetfeld eines Permanentmagneten mit bestimmten magnetischem Eigenschaftsprofil durch dessen Rotationsbewegung in mindestens ein schmerzlindernd nutzbares, periodisch pulsierendes Magnetfeld überführt, das auf den Schmerzbereich des Körpers aufgebracht wird. Durch entsprechende Drehzahleinstellung des Permanentmagneten wird das erzeugte Magnetfeld individuell bis zur Minimierung oder Unterdrückung der elektrischen Schmerzübermittlung in dem schmerzaktivierten Nerven bzw. Nervensystem zur Einwirkung gebracht. Die magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung umfaßt einen Permanentmagneten 1, einen Antriebsmotor 2 und eine elektrische Versorgungseinrichtung 5. Der Antriebsmotor 2 ist über eine Antriebswelle 3 mit dem Permanentmagneten 1 verbunden. Der Permanentmagnet 1, der Antriebsmotor 2 mit der Antriebswelle 3 und die elektrische Versorgungseinrichtung 5 sind in einer Einhausung 7 angeordnet. Die Regelung der Rotationsgeschwindigkeit erfolgt über einen Dreh- oder Schiebewiderstand, der wie der Ein- und Ausschalter am Gehäuse bedienbar angeordnet ist. Die elektrische Stromversorgung erfolgt mit Batterie und/oder Netzanschluß.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schmerzlinderung und eine magnetische
Schmerzlinderungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das Verfahren zur
Schmerzlinderung beruht auf der eigenständigen, erfinderischen Erkenntnis, daß durch
ein gerichtetes, periodisch pulsierendes Magnetfeld die Schmerzübermittlung im Ner
vensystem von Menschen und Tieren unterdrückt werden kann. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ermöglicht die Erzeugung mindestens einer aktiven Magnetfeldzone, die
für die Schmerzlinderung bei Lebewesen, insbesondere bei Menschen und Tieren, ein
gesetzt werden kann.
Zum Stand der Technik gehört die allgemeine Erkenntnis, daß physische und genetische
Entwicklungen eines jeden lebenden biologischen Systems durch die Einwirkung eines
starken Magnetfeldes in einem gewissen Ausmaß beeinflußt werden können. So kann
die Keimungszeit von Saatgut und die Geschwindigkeit des Wachstums von Pflanzen
aus dem Saatgut durch eine Behandlung mit einem elektromagnetischen Feld beschleu
nigt werden. Ferner ist es bekannt, daß im magnetischen Feld die Gesamtdurchblutung
von Weichteilen und Knochen zunimmt. Schließlich gehört die Magnetfeldtherapie zur
Schmerzlinderung bei Menschen grundsätzlich zum Bekannten, wobei jedoch lediglich
ein Magnetkörper mit seinem inhärenten magnetischen Eigenschaftsprofil verwendet
wird. Dabei wird das Magnetfeld manuell entweder auf die akute Schmerzzone ausge
richtet oder es pendelt über der Schmerzstelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Schmerzlinderung für
Menschen und Tiere zu entwickeln, wobei der Behandlungsbereich von diffusen
Schmerzzonen bis zu definierten, punktförmigen Schmerzstellen reicht. Außerdem soll
eine verbesserte Vorrichtung für die Magnetfeldtherapie von Lebewesen, insbesondere
von Menschen und Tieren, geschaffen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung lei
stet eine wirkungsvolle Bedämpfung der Reizleitungen im Nervensystem mit einer spe
ziellen Magnetfeldausprägung, wodurch Schmerzen gelindert und meistens sogar auf
gehoben werden.
Dieses Problem wird mit den Merkmalen des auf das Verfahren gerichteten Patentan
spruchs 1 und des auf die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gerichteten
Patentanspruch 6 gelöst. Die auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche 2 bis 5
gestalten das Verfahren und die auf den Anspruch 6 rückbezogenen Unteransprüche 7
bis 17 gestalten die Vorrichtung in vorteilhafter Weise weiter aus.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein periodisch pulsierendes
Magnetfeld auf den Schmerzbereich oder die Schmerzstelle des Menschen oder des
Tieres ausgerichtet und berührungsfrei oder mit Berührung zur Einwirkung gebracht
wird. Das periodisch pulsierende Magnetfeld wird durch einen rotierenden Permanent
magneten erzeugt, das durch die Stoffauswahl des einzusetzenden Permanentmagneten
und der Einstellung der Drehzahl des Permanentmagneten hinsichtlich Frequenz, Am
plitude und tiefenwirksamer Feldstärke einstellbar ist. Da schmerzverursachende Ein
wirkungen von jedem Lebewesen in der Intensität und Ausprägung eher unterschiedlich
als gleich empfunden werden, erfolgt die optimale, lokale Behandlung des Schmerzbe
reichs oder der Schmerzstelle durch experimentelle Einstellung des periodisch pulsie
renden Magnetfeldes am Körper des Patienten. Auf diese Weise wird qualitativ und
quantitativ der jeweils charakteristische, d. h. auf die Magnetfeldbehandlung positiv an
sprechende Schmerzpegel des Lebewesens ermittelt. Das periodisch pulsierende Ma
gnetfeld verringert oder unterdrückt die Schmerzübermittlung, die auf elektromagneti
schen Schwingungen beruht, in dem betroffenen Nervensystem des Lebewesens. Damit
wird der Schmerz gelindert und der Allgemeinzustand des Patienten stabilisiert oder
verbessert.
Die konstruktive Lösung des Problems erfolgt mit einer erfindungsgemäßen, magneti
schen Schmerzlinderungsvorrichtung, bei der ein Permanentmagnetkörper um eine
Symmetrieachse, insbesondere um seine Längsachse, in Rotation versetzt wird. Die
Rotationsbewegung wird mit einem Antriebsmotor bewirkt, dessen Antriebswelle mit
dem Permanentmagnet fluchtend verbunden ist. Außerdem ist eine elektrische Versor
gungseinrichtung, z. B. Batterie- und/oder Netzversorgung, für den Antriebsmotor vor
gesehen. Der Permanentmagnet, der Antriebsmotor und die elektrische Versorgungsein
richtung sind in einer für die manuelle Bedienung und Anwendung ergonomisch ge
stalteten Einhausung angeordnet, so daß die magnetische Schmerzlinderungsvorrich
tung auch als medizinisches Gerät bzw. als Haushaltsgerät z. B. mit der Kurzbezeich
nung "Magnetischer Schmerzlinderer" zu begreifen ist. Dieses Gerät ist mit einem Ein-
und Ausschalter ausgestattet. Außerdem ist das Gerät mit einer Einrichtung zur Ein
stellung der optimal schmerzlindernd wirksamen Drehzahl des Antriebsmotors verse
hen, die in dem Stromkreis integriert und beispielsweise als Dreh- oder Schiebewider
stand ausgeführt ist. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist ein um den Bereich
des Permanentmagneten über das Gehäuse ganz- oder halbschalig aufsteckbarer oder in
das Gehäuse integrierter Weicheisenfortsatz vorgesehen, um senkrecht zur Rotati
onsachse des Permanentmagneten eine magnetische Feldlinienverdichtung zu erhalten.
Ferner steht eine weitere achsial von der Stirnfläche des Permanentmagneten ausgehen
de, magnetisch aktive, schmerzlindernd wirksame Zone zur Verfügung. Der Weichei
senfortsatz kann mit einem Einsteckkanal zur Aufnahme einer Akkupunkturnadel ausge
rüstet sein. Das durch die Rotation des Permanentmagneten erzeugte, pulsierende Ma
gnetfeld verdichtet sich infolge magnetischer Induktion in dem Weicheisenfortsatz. Die
dort fokussierten Feldlinien werden insbesondere zur Behandlung von lokalen, punkt
förmigen Schmerzen eingesetzt.
Der Permanentmagnet kann als Würfel, Quader oder als Stab ausgeführt sein. Vorzugs
weise wird ein quaderförmiger Permanentmagnet verwendet. Zu den Permanentmagne
ten gehören die Stoffgruppen metallische Magnete, Hartferrit-Magnete, Seltenerd-
Magnete. Nach der Erfindung werden insbesondere Nd-Fe-B-Magnete (Neodym-Eisen-
Bor-Magnete) eingesetzt. Diese Permanentmagnete besitzen eine hohe Remanenz Br,
hohe Koerzitivfeldstärke Hc, eine hohe magnetische Flußdichte B [Vs/Am], ein großes
Energieprodukt (BH)max, eine kleine Permeabilität, geringe Empfindlichkeit dieser Ei
genschaften gegenüber Temperaturschwankungen, mechanischen Erschütterungen und
ausreichend gute mechanische Festigkeitseigenschaften. Die permanentmagnetischen
Werkstoffe weisen eine großflächige Hystereseschleife auf. Das statische Eigenschafts
profil der Permanentmagnete wird von der chemischen Zusammensetzung bestimmt.
Nach der erfindungsgemäßen Schmerzlinderungsvorrichtung wird das den Nord- und
Südpol des Permanentmagneten umgebende, statische Magnetfeld durch die Rotations
bewegung dynamisiert. Das statische Magnetfeld des Permanentmagneten erfährt dabei
eine sinusförmige bzw. periodisch pulsierende Ausprägung. Der Durchlauf des Magnet
feldes durch das Maximum und Minimum der sinusförmigen Abwicklungskurve be
wirkt die Ausprägung eines pulsierenden Magnetfeldes mit geringer Reichweite, das als
eine in Richtung der Rotationsachse und der dazu orthogonalen lateralen Ebene wirken
de magnetische Wellenbewegung zu begreifen ist. Diese beiden pulsierenden Magnet
felder bilden die schmerzlindernd wirksamen, aktiven magnetischen Zonen, von denen
mindestens eine Zone auf den lokalisierten, schmerzhaften Bereich des menschlichen
oder tierischen Körpers ausgerichtet wird. Da die stoffliche Zusammensetzung und die
Rotationsgeschwindigkeit des Permanentmagneten die Amplitudenhöhe und die Fre
quenz des pulsierenden Magnetfeldes bestimmen, leistet die erfindungsgemäße
Schmerzlinderungsvorrichtung durch gezielte Einstellung dieser Parameter die Erfas
sung von größeren schmerzhaften Bereichen bis zu punktförmigen schmerzhaften Stel
len.
Die schmerzerzeugende Einwirkung auf ein Biosystem veranlaßt eine an der Schmerz
stelle in die Nervenleitungen eingespeiste, elektrische oder elektromagnetische Nach
richtenübermittlung, die zu dem Schmerzrezeptor führt und dort als Schmerz erkannt
wird. Mit dem rotierenden Permanentmagneten gelingt es vor allem in Kombination mit
einem Weicheisenfortsatz durch Induktion eine elektromagnetische Phasenopposition
zu erzeugen. Unter Phasenopposition ist der Zustand zu begreifen, bei dem zwei sich in
Amplitude und Frequenz entsprechende sinusförmige Wellenverläufe um 180° gegen
einander in der Phase verschoben sind. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden
durch entsprechende Parametereinstellungen zwei periodisch pulsierende Magnetfelder
erzeugt. Diese periodisch pulsierenden Magnetfelder können durch entsprechende Pa
rametereinstellung an die jeweilige Nachrichtenübermittlung in der Nervenleitung an
gepaßt und in die Nervenleitung des Biosystems eingespeist werden. Auf diese Weise
wird zumindest das "Schmerzsignal" im Nervensystem gestört, d. h. der Verlauf der
Schmerzübermittlung in den Nervenbahnen des Biosystems wird deutlich abgedämpft,
d. h. der Schmerz wird betäubt, minimiert oder sogar aufgehoben. Da die erfindungsge
mäße Schmerzlinderungsvorrichtung manuell auf den Schmerzbereich fokussiert wird,
erfolgt eine Unterbrechung der Schmerzleitung, so daß eine Schmerzerkennung durch
die Schmerzrezeptoren eingeschränkt oder nicht möglich ist.
Auch die Dimensionierung des Permanentmagneten und die Lage der Rotationsachse
beeinflussen das Profil des pulsierenden Magnetfeldes, welches schmerzlindernd ge
nutzt werden kann. Das von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugte, pulsierende
Magnetfeld weist nur eine geringe Reichweite auf. Deshalb eignet sich die erfindungs
gemäße Schmerzlinderungsvorrichtung vorzüglich für die oberflächennahe, subkutane
Schmerzbehandlung des menschlichen oder tierischen Körpers. Tieferliegende Organe
werden von dem mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten pulsierenden Ma
gnetfeld nicht beeinflußt und daher auch nicht geschädigt, weil dessen Eindringtiefe zu
gering ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden in den
Fig. 1a bis 1c, 2a bis 2d, 3, 4, 5a bis 5c, 6, 7 und 8 beispielsweise näher erläutert.
In Fig. 1a ist die magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung als erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel in Vorderansicht dargestellt.
In Fig. 1b ist die magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung als erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt.
In Fig. 1c ist die magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung als erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel in Draufsicht dargestellt.
In Fig. 2a ist das den drehbaren Permanentmagneten umgebende statische Magnetfeld
in Vorderansicht schematisch dargestellt.
In Fig. 2b ist das den drehbaren Permanentmagneten umgebende statische Magnetfeld
in Seitenansicht schematisch dargestellt.
In Fig. 2c ist das den drehbaren Permanentmagneten umgebende Magnetfeld in Drauf
sicht schematisch dargestellt.
In Fig. 2d ist die durch Rotation aus dem statischen Magnetfeld des Permanentma
gneten erzeugte, dynamisierte, periodisch pulsierende Magnetfeld im Sinne einer elek
tromagnetischen, sinusförmige verlaufenden Welle dargestellt.
In Fig. 3 ist die schmerzlindernd genutzte Phasenopposition dargestellt.
In Fig. 4 sind ein Permanentmagnet mit den möglichen Drehrichtungen, zwei mögli
che, periodisch pulsierende Magnetfelder und deren Einspeisung in den Oberflächenbe
reich von zwei menschlichen Körperteilen in Seitenansicht dargestellt.
In Fig. 5a zeigt die Vorderansicht eines um den Bereich des Permanentmagneten auf
das Gehäuse aufsteckbaren Aufsatzes mit radialem Weichmagnetfortsatz in Teilschnitt
darstellung.
In Fig. 5b zeigt die Seitenansicht eines um den Bereich des Permanentmagneten auf
das Gehäuse aufsteckbaren Aufsatzes mit radialem Weichmagnetfortsatz in Teilschnitt
darstellung.
In Fig. 5c ist in Draufsicht ein um den Bereich des Permanentmagneten auf das Ge
häuse aufsteckbarer Aufsatz mit radialem Weichmagnetfortsatz dargestellt.
In Fig. 6 zeigt in Teilschnittdarstellung einen um den Bereich des Permanentmagneten
auf das Gehäuse aufsteckbaren Aufsatz mit radialem Weichmagnetfortsatz, der einen
zentralen Aufnahmekanal für Akkupunkturnadeln aufweist.
In Fig. 7 zeigt in Teilschnittdarstellung einen um den Bereich dem Permanentmagne
ten auf das Gehäuse aufsteckbaren Aufsatz mit achsialem Weichmagnetfortsatz, der
einen zentralen Aufnahmekanal für Akkupunkturnadeln aufweist.
In Fig. 8 ist eine Körperteilmanschette mit integrierter magnetischer Schmerzlinde
rungsvorrichtung in räumlicher Lage dargestellt.
Nach den Fig. 1a bis 1c wird im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung eine
Basisausführungsform für einen magnetischen Schmerzlinderer A eingesetzt, der einen
Permanentmagneten 1 mit Nordpol 11 und Südpol 12 und einen Antriebsmotor 2 um
faßt. Der Antriebsmotor 2 ist über eine gelagerte Antriebswelle 3 mit dem Permanent
magneten 1, der im ruhenden Zustand von einem statischen Magnetfeld 13 umgeben ist,
bezüglich der gemeinsamen Rotationsachse 4 fluchtend verbunden. Der Antriebsmotor
2 treibt den Permanentmagneten 1 rotorisch an. Durch die Abwicklung der Rotations
bewegung des Permanentmagneten 1 wird mindestens ein schmerzlindernd nutzbares,
periodisch pulsierendes Magnetfeld 14 erzeugt, das nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren zur Schmerzminimierung oder -unterdrückung bei Menschen und Tieren, insbe
sondere bei Säugetieren, eingesetzt wird. Ein schmerzlindernd nutzbares, periodisch
pulsierendes Magnetfeld 14 bildet sich im Mantelbereich 5 des rotierenden Permanent
magneten 1 aus. Ein weiteres, schmerzlindernd nutzbares, periodisch pulsierendes Ma
gnetfeld 14' kann im Stirnflächenbereich 6 des Permanentmagneten 1 erfaßt werden. In
diesen Bereichen der schmerzlindernd nutzbaren, periodisch pulsierenden Magnetfelder
14, 14' gelingt es durch Anordnung eines diesen Bereichen zugeordneten Weicheisen
fortsatzes 20, wie er in den Fig. 5a bis 5c sowie 6 und 7 noch erörtert wird, die ma
gnetische Flußdichte B [Vs/Am] durch Induktion zu verstärken. Das auf diese Weise
dynamisierte und verdichtete magnetische bzw. elektromagnetische, periodisch pulsie
rende Magnetfeld 14 und/oder 14' wird mit oder ohne Körperkontakt auf dem
Schmerzbereich 18 oder der Schmerzstelle 18 zur Einwirkung gebracht, wodurch eine
rasch einsetzende Schmerzlinderung mit sehr gutem Erfolg erzielt wird.
Der Permanentmagnet 1 kann würfel-, quader- oder stabförmig ausgeführt sein. Nach
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Permanentmagnet 1 in Quaderform ein
gesetzt. Außerdem ist eine elektrische Stromversorgungseinrichtung 8 mit Batterie-
und/oder Netzversorgung für den Antriebsmotor 2 vorgesehen. Der Permanentmagnet 1,
der Antriebsmotor 2 und die Stromversorgungseinrichtung 8 sind in einem für die ma
nuelle Bedienung und schmerzlindernde Anwendung ergonomisch gestalteten Gehäuse
7 angeordnet, so daß die magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung A auch als medi
zinisches Gerät bzw. als Haushaltsgerät mit der Kurzbezeichnung "Magnetischer
Schmerzlinderer" A zu begreifen ist. Dieses Schmerzlinderungsgerät A ist mit einem
Ein- und Ausschalter 9 ausgestattet. Außerdem ist das Schmerzlinderungsgerät A mit
einer Drehzahleinstelleinrichtung 10 ausgestattet, um damit die optimale, schmerzlin
dernd wirksame Drehzahl des Antriebsmotors 2 zu erzielen. Hierfür kann ein Dreh-
oder Schiebewiderstand verwendet werden. Der Permanentmagnet 1 weist den Nordpol
11 und den Südpol 12 auf, welche den Permanentmagneten 1 in Längsrichtung unter
Bildung einer gedachten Teilungsebene aufteilen. Die in Längsrichtung verlaufende
Mittellinie der Teilungsebene fluchtet mit der Rotationsachse 4 der Antriebswelle 3 des
Antriebsmotors 2. Der Permanentmagnet 1 ist von dem statischen Magnetfeld, das von
dem Nordpol 11 und dem Südpol 12 erzeugt wird, umgeben. Mit dem in Drehrichtung
und Drehzahl einstellbaren Antriebsmotor 2 wird der Permanentmagnet 1 im Uhrzeiger
sinn oder gegen den Uhrzeigersinn gemäß der Pfeildarstellung mit der gewünschten
Drehzahl n U/min angetrieben. Durch die Rotationsbewegung des Permanentmagneten
1 wird infolge der sinusförmigen Abwicklung mindestens ein periodisch pulsierendes
Magnetfeld 14, 14' bzw. mindestens eine periodische, elektromagnetische Schwingung
erzeugt, die schmerzlindernd nutzbar ist.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen den bekannten. Verlauf eines statischen Magnetfeldes 13
mit den magnetischen Feldlinien 15 an einem quaderförmigen Permanentmagneten 1.
Dabei veranschaulichen die Fig. 2a, 2b und 2c die Ansichten in der X-, Y- und Z-
Richtung. Fig. 2d zeigt das durch Rotation aus dem statischen Magnetfeld 13 des Per
manentmagneten 1 erzeugte, dynamisierte, periodisch pulsierende Magnetfeld 14 im
Sinne einer elektromagnetischen, sinusförmig verlaufenden Schwingung bzw. Welle 26,
welche die dem Nord- und Südpol 11 und 12 zuzuordnenden Maxima und Minima des
Permanentmagneten 1 durchläuft.
In Fig. 3 ist die zur Erklärung des Wirkungsmechanismus herangezogene, schmerz
lindernd genutzte Phasenopposition des Permanentmagneten 1 dargestellt. Experimente
mit der erfindungsgemäßen Schmerzlinderungsvorrichtung A haben gezeigt, daß durch
das auf den Schmerzbereich 18 fokussierte, sinusförmig bzw. periodisch pulsierende
Magnetfeld 14, 14' eine Schmerzdämpfung erzielt wird, die bis zur Schmerzunterbre
chung führen kann. Dieses Ergebnis ist damit zu erklären, daß auch die Schmerzüber
mittlung 16 über einen elektrischen bzw. elektromagnetischen wellenförmigen Verlauf
in den Nervenleitungen zu den Schmerzrezeptoren erfolgt. Das Sinusprofil bzw. die
Sinusgröße des pulsierenden Magnetfeldes 14, 14', das mit der erfindungsgemäßen
Schmerzlinderungsvorrichtung A erzeugt wird, wird experimentell der Schmerzüber
mittlung 16 des Nervensystems angepaßt und durch Auflegen der schmerzlindernd
wirksamen Zone des Permanentmagneten 1 auf den schmerzhaften Oberflächenbereich
des menschlichen oder des tierischen Körpers 17 in die nicht dargestellte Nervenleitung
eingespeist. Damit wird die Schmerzübermittlung 16 deutlich gedämpft oder sogar un
terbrochen; denn die von der Schmerzstelle 18 ausgehende Nachricht gelangt nur noch
schwach oder überhaupt nicht zu den Rezeptoren, welche im Biosystem für die
Schmerzerkennung vorgesehen sind.
Fig. 4 zeigt einen Permanentmagneten 1 mit zwei periodisch pulsierenden Magnetfel
dern 14 und 14', welche wahlweise auf der angenommenen Schmerzstelle 18 zur Ein
wirkung gebracht werden. Das Magnetfeld 14 bzw. 14' wird durch kutanes Auflegen
auf den Schmerzbereich 18 des menschlichen oder tierischen Körpers 17 in die nicht
dargestellte schmerzführende Nervenleitung eingespeist. Die Schmerzlinderung oder
-aufhebung erfolgt im Sinne der Interpretation gemäß Fig. 3.
Die Fig. 5a bis 5c zeigen einen Aufsatz 19, der auf das Gehäuse 7 um den Bereich
des Permanentmagneten 1 halb- oder ganzschalig aufsteckbar ist. Von dem Aufsatz 19
geht im Mantelbereich 5 des Permanentmagneten 1 mittig ein sich konisch verjüngender
Weichmagnetfortsatz 20 radial aus. Der Weichmagnetfortsatz 20 ist in den Aufsatz 19
eingegossen oder darin einsteckbar angeordnet. Das durch Rotation des Permanentma
gneten 1 erzeugte, periodisch pulsierende Magnetfeld 14 baut in dem Weichmagnetfort
satz 20 durch magnetische Induktion ein korrespondierendes Magnetfeld 14 auf Das
periodisch pulsierende Magnetfeld 14 des Weichmagnetfortsatzes 20 wird auf den
Schmerzbereich 18 bzw. auf die Schmerzstelle 18 des Körpers 17 zur Einwirkung ge
bracht. Dadurch wird die Schmerzübermittlung 16 in den Nervenleitungen gedämpft
oder stillgelegt. Durch die konische Ausbildung des Weichmagnetfortsatzes 20 wird
eine Feldlinienverdichtung an der Austrittsstelle 21 des periodisch pulsierenden Ma
gnetfeldes 14 erreicht. Dadurch wird eine Verstärkung des Magnetfeldes 14 an der Be
handlungsstelle 18 bewirkt.
Fig. 6 zeigt in Teilschnittdarstellung einen Aufsatz 19 mit einem auswechselbaren
Weichmagnetfortsatz 20, der einen Einsatzkanal 22 für auswechselbare, aus weichma
gnetischen Werkstoffen bestehende Akkupunkturnadeln 23 aufweist. Das durch Indukti
on in den Weichmagnetfortsatz 20 eingebrachte pulsierende Magnetfeld 14 wird auf die
Akkupunkturnadel 23 zur Verbesserung der Stimulation übertragen.
Fig. 7 zeigt in Teilschnittdarstellung einen stirnseitig am Permanentmagneten 1 ange
ordneten Aufsatz 19 mit Weichmagnetfortsatz 20, der sich als Hohlkonus achsial zur
Rotationsachse des Permanentmagneten 1 erstreckt und beispielsweise einen Einsatzka
nal 22 zur Aufnahme von Akkupunkturnadeln 23 aufweist.
Fig. 8 zeigt eine Körperteilmanschette 24 mit integrierter magnetischer Schmerzlinde
rungsvorrichtung A, wie sie in den Fig. 1a bis 7 erläutert ist. Die Körperteilman
schette 24 ist nach der dargestellten Ausführungsform als orthopädische Bandage aus
geführt, an deren freien Enden Verschlüsse 25 wie Klett- oder Druckknopfverschlüsse
angebracht sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine hohe Energiedichte bzw. magneti
sche Flußdichte B [Vs/Am] = [T] von bis zu 10.000 Gauß bzw. 1T und darüber auf ei
nem punktförmigen Oberflächenbereich mit geringer Tiefenwirkung aufgebracht, um
auf diese Weise die Schmerzlinderung zu bewirken. Da das erzeugte pulsierende ma
gnetische Feld nur eine geringe Reichweite aufweist, ist damit keine große Tiefenwir
kung verbunden. Tiefer liegende Organe werden daher bei Anwendung der erfindungs
gemäßen Schmerzlinderungsvorrichtung weder nachteilig noch schädigend beeinflußt.
Mit dem erfindungsgemäßen Schmerzlinderer werden folgende Vorteile erzielt:
- - Erzeugung hoher Energiedichte auf kleinstem Raum;
- - eine hohe Engergiedichte wird auf einem kleinen Flächenbereich aufgebracht;
- - die elektrische Versorgung des Antriebsmotors kann auf einfache Weise mit einer Batterie, z. B. einer Taschenlampenbatterie, erfolgen;
- - für die Magnetfeldtherapie stehen zwei magnetische Achsen, nämlich eine Längs achse und eine dazu laterale Achse, und damit zwei wirksame Magnetfelder zur Verfügung;
- - die Drehzahlregelung zur Einstellung der für den schmerzlindernden Zweck opti malen Frequenz kann in einfacher Weise mit einem Schiebe- oder Drehwiderstand erfolgen;
- - die Vorrichtung ist durch Verwendung einer nichtmagnetischen Einhausung, bei spielsweise aus Kunststoff oder anderen Plastikstoffen bestehend, in einfacher Wei se hygienisch zu halten,
- - die Vorrichtung ist als Handgerät einfach zu handhaben und zu transportieren,
- - die Vorrichtung ist für die Akkupunktur durch Schaffung eines Nadeleinsatzes an wendbar.
Die erfindungsgemäße Schmerzlinderungsvorrichtung ist u. a. zur Behandlung folgender
Schmerzindikationen anwendbar: Arthritis, Asthma bronchiale, Arthrose, Bronchitis,
Gastritis, Epicondilytis (Tennisarm), Endoprothetitis (Stumpfschmerz), Kreuzschmer
zen, Lumbago, Ischias, Osteoporose, Bandscheibenvorfall, Rheuma, Muskelverspan
nung, Sportverletzungen, Knochenheilstörungen, Wundheilstörungen, Haarwuchsstö
rungen, Stoffwechselstörungen wie Alterszucker, Verdauungsstörung, Fettleibigkeit,
Verschlackung, Immunschwäche, Depressionen, Ängste, Migräne, Spannungskopf
schmerz, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Durchblutungsstörungen usw.
Claims (17)
1. Verfahren zur Schmerzlinderung bei Menschen und Tieren,
dadurch gekennzeichnet, daß ein statisches Magnetfeld eines Permanentmagneten mit bestimmtem magnetischem Eigenschaftsprofil durch dessen Rotationsbewegung in mindestens ein schmerzlindernd nutzbares, periodisch pulsierendes Magnetfeld übergeführt wird,
das periodisch pulsierende Magnetfeld auf den Schmerzbereich oder die Schmerzstelle des Körpers aufgebracht wird, und
das aufgebrachte, periodisch pulsierende Magnetfeld durch entsprechende Drehzahlein stellung des Permanentmagneten individuell bis zur Minimierung oder Unterdrückung der elektrischen Schmerzübermittlung in dem diesbezüglichen, aktivierten Nerven bzw. Nervensystem zur Einwirkung gebracht wird.
dadurch gekennzeichnet, daß ein statisches Magnetfeld eines Permanentmagneten mit bestimmtem magnetischem Eigenschaftsprofil durch dessen Rotationsbewegung in mindestens ein schmerzlindernd nutzbares, periodisch pulsierendes Magnetfeld übergeführt wird,
das periodisch pulsierende Magnetfeld auf den Schmerzbereich oder die Schmerzstelle des Körpers aufgebracht wird, und
das aufgebrachte, periodisch pulsierende Magnetfeld durch entsprechende Drehzahlein stellung des Permanentmagneten individuell bis zur Minimierung oder Unterdrückung der elektrischen Schmerzübermittlung in dem diesbezüglichen, aktivierten Nerven bzw. Nervensystem zur Einwirkung gebracht wird.
2. Verfahren zur Schmerzlinderung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet nach seiner stofflichen Beschaffenheit, seiner Raumform und seinem magnetischen Eigenschaftsprofil ausgewählt wird, sowie
Frequenz, Amplitude, magnetische bzw. elektromagnetische Flußdichte B [Vs/Am] und schmerzlindernd nutzbare Behandlungstiefe des periodisch pulsierenden Magnetfeldes durch Veränderung der Drehzahl des Permanentmagneten bis zur Minimierung oder Verhinderung der elektrischen Schmerzübermittlung im Nerven bzw. Nervensystem eingestellt werden.
dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet nach seiner stofflichen Beschaffenheit, seiner Raumform und seinem magnetischen Eigenschaftsprofil ausgewählt wird, sowie
Frequenz, Amplitude, magnetische bzw. elektromagnetische Flußdichte B [Vs/Am] und schmerzlindernd nutzbare Behandlungstiefe des periodisch pulsierenden Magnetfeldes durch Veränderung der Drehzahl des Permanentmagneten bis zur Minimierung oder Verhinderung der elektrischen Schmerzübermittlung im Nerven bzw. Nervensystem eingestellt werden.
3. Verfahren zur Schmerzlinderung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das periodisch pulsierende Magnetfeld in einem Weicheisenfortsatz, der sich im Man
telbereich oder im freien Stirnflächenbereich des rotierenden Permanentmagneten be
findet, durch Induktion auf eine hohe magnetische bzw. elektromagnetische Flußdichte
B [Vs/Am] verdichtet wird.
4. Verfahren zur Schmerzlinderung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das periodisch pulsierende Magnetfeld in dem Weicheisenfortsatz, der sich im Mantel
bereich oder im freien Stirnflächenbereich des rotierenden Permanentmagneten befin
det, durch Induktion auf eine hohe magnetische bzw. elektromagnetische Flußdichte B
[Vs/Am] von mindestens 10 000 Gauß bzw. 1T verstärkt wird.
5. Verfahren zur Schmerzlinderung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das durch Rotation dynamisierte, periodisch pulsierende Magnetfeld mit hoher Fluß
dichte B [Vs/Am] mit oder ohne Körperkontakt auf dem Schmerzbereich oder der
Schmerzstelle zur Einwirkung gebracht wird.
6. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung für Menschen und Tiere,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnet (1), ein Antriebsmotor (2) und eine Stromversorgungseinrichtung (8) vorgesehen sind,
der Antriebsmotor (2) über eine Antriebswelle (3) mit dem Permanentmagneten (1) ver bunden ist, und
der Permanentmagnet (1), der Antriebsmotor (2) mit Antriebswelle (3) und die Strom versorgungseinrichtung (8) in einer Einhausung (7) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnet (1), ein Antriebsmotor (2) und eine Stromversorgungseinrichtung (8) vorgesehen sind,
der Antriebsmotor (2) über eine Antriebswelle (3) mit dem Permanentmagneten (1) ver bunden ist, und
der Permanentmagnet (1), der Antriebsmotor (2) mit Antriebswelle (3) und die Strom versorgungseinrichtung (8) in einer Einhausung (7) angeordnet sind.
7. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtung (8) mit einem Ein- und Ausschalter (9) sowie einer Drehzahleinstelleinrichtung (10) ausgestattet ist,
die Einhausung (7) als ergonomisch gestaltetes Gehäuse mit dem Ein- und Ausschalter (8) sowie dem Drehzahlregler (9) ausgeführt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtung (8) mit einem Ein- und Ausschalter (9) sowie einer Drehzahleinstelleinrichtung (10) ausgestattet ist,
die Einhausung (7) als ergonomisch gestaltetes Gehäuse mit dem Ein- und Ausschalter (8) sowie dem Drehzahlregler (9) ausgeführt ist.
8. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromversorgungseinrichtung (8) mit Batterie und/oder Netzanschluß erfolgt.
9. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufsatz (19), der auf das Gehäuse (7) um den Mantelbereich (5) des rotierenden Permanentmagneten (1) halb- oder ganzschalig aufsteckbar ist, vorgesehen ist,
ein Weichmagnetfortsatz (20) in dem Aufsatz (19) angeordnet ist, und
der Weichmagnetfortsatz (20) von dem Mantelbereich (5) des rotierenden Permanent magneten (1) radial ausgeht.
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufsatz (19), der auf das Gehäuse (7) um den Mantelbereich (5) des rotierenden Permanentmagneten (1) halb- oder ganzschalig aufsteckbar ist, vorgesehen ist,
ein Weichmagnetfortsatz (20) in dem Aufsatz (19) angeordnet ist, und
der Weichmagnetfortsatz (20) von dem Mantelbereich (5) des rotierenden Permanent magneten (1) radial ausgeht.
10. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmagnetfortsatz (20) räumlich konisch gestaltet ist und
in das Gehäuse (7) radial vorspringend integriert ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmagnetfortsatz (20) räumlich konisch gestaltet ist und
in das Gehäuse (7) radial vorspringend integriert ist.
11. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmagnetfortsatz (20) in dem Aufsatz (19) oder dem Gehäuse (7) auswechsel
bar angeordnet ist.
12. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmagnetfortsatz (20) einen zentralen Einsatzkanal (22) aufweist, in dem Akku
punkturnadeln (23) einsetzbar sind.
13. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufsatz (19), der auf das Gehäuse (7) um den Mantelbereich (5) des Permanentma gneten (1) halb- oder ganzschalig aufsteckbar ist, vorgesehen ist, und
ein Weichmagnetfortsatz (20) vorgesehen ist, der sich als Hohlkegelstumpf verjüngend über die freie Stirnfläche (6) des Permanentmagneten (1) hinaus in Richtung auslaufen der Rotationsachse (4) erstreckt.
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufsatz (19), der auf das Gehäuse (7) um den Mantelbereich (5) des Permanentma gneten (1) halb- oder ganzschalig aufsteckbar ist, vorgesehen ist, und
ein Weichmagnetfortsatz (20) vorgesehen ist, der sich als Hohlkegelstumpf verjüngend über die freie Stirnfläche (6) des Permanentmagneten (1) hinaus in Richtung auslaufen der Rotationsachse (4) erstreckt.
14. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmagnetfortsatz (20) achsial vorspringend in das Gehäuse (7) integriert ist.
15. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, 13 und
14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmagnetfortsatz (20) in dem Aufsatz (19) oder dem Gehäuse (7) auswechsel
bar angeordnet ist.
16. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, 13 bis
15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Weichmagnetfortsatz (20) eine zentralen Einsatzkanal (22) aufweist, in dem Akku
punkturnadeln (23) einsetzbar sind.
17. Magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Körperteilbandage (24) mit integrierter oder magnetischer Schmerzlinderungsvor
richtung (A) oder mit einer Aufnahme (27) für eine der magnetischen Schmerzlinde
rungsvorrichtungen (A) vorgesehen ist, an deren freien Verschlüsse (25) angebracht
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163908 DE19963908A1 (de) | 1999-12-31 | 1999-12-31 | Verfahren zur Schmerzlinderung und magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163908 DE19963908A1 (de) | 1999-12-31 | 1999-12-31 | Verfahren zur Schmerzlinderung und magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963908A1 true DE19963908A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7935079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999163908 Withdrawn DE19963908A1 (de) | 1999-12-31 | 1999-12-31 | Verfahren zur Schmerzlinderung und magnetische Schmerzlinderungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19963908A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348352A1 (de) * | 2003-10-17 | 2005-06-02 | Achim Hermann Witte | Interdentalstick |
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DE202009016847U1 (de) | 2009-12-12 | 2010-03-11 | Kreikenbohm, Robert | Magnetfeldtherapiegerät mit einem Permanentmagneten |
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DE202018004083U1 (de) | 2018-09-03 | 2018-09-13 | Robert Kreikenbohm | Handgeführtes Gerät |
DE202018004471U1 (de) | 2018-09-26 | 2018-10-12 | Robert Kreikenbohm | Handgeführtes Gerät zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers |
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-
1999
- 1999-12-31 DE DE1999163908 patent/DE19963908A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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