DE19963010A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Laserbearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Laserbearbeitung von WerkstückenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Laserbearbeitung von Werkstücken, wobei ein Laserstrahl mit Hilfe eines Laserbearbeitungskopfes in Bezug zu einer Oberfläche eines Werkstückes zweidimensional positionierbar ist und die Bearbeitung des Werkstückes mit vorgebbaren Konturen erfolgen soll. Aufgabengemäß soll die Ausbildung der Konturierungen mit hoher Positionsgenauigkeit kostengünstig und bei geringem Aufwand realisiert werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Laserstrahl mittels eines Laserbearbeitungskopfes, in dem mindestens ein zweidimensional verschwenkbarer Scannerspiegel aufgenommen ist, entsprechend geführt. Der bzw. auch zwei Scannerspiegel sind mit einer elektronischen Auswerte- und Steuereinheit verbunden. Vor der eigentlichen Bearbeitung wird ein Soll-Istwert-Vergleich bezüglich der Position des Werkstückes mit mindestens einer vorgegebenen Kontur in Bezug zum Laserbearbeitungskopf durchgeführt. Hierzu wird ein Lichtstrahl einer Lichtquelle fokussiert und über einen oder auch zwei Scannerspiegel auf die Oberfläche des Werkstückes gerichtet und entlang mindestens einer Achse durch Verschwenken mindestens eines der Scannerspiegel ausgelenkt. Das von der Werkstückoberfläche reflektierte Licht gelangt über den bzw. die Scannerspiegel auf einen optischen Detektor und wird auf diesen fokussiert. Die Messsignale dieses optischen Detektors werden unter Berücksichtigung des jeweiligen Schwenkwinkels des/der Scannerspiegel(s) der ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Laserbearbeitung von Werkstücken, wobei
ein Laserstrahl mit Hilfe eines Laserbearbeitungs
kopfes in Bezug zu einer Oberfläche eines Werkstückes
zweidimensional positionierbar ist und die Bearbei
tung des Werkstückes mit vorgebbaren Konturen erfol
gen soll. Die entsprechenden Konturen sollten mög
lichst in geschlossenen Zügen vorliegen, wobei es
sich um die verschiedensten geometrischen Formen, wie
Kreise, Dreiecke, Quadrate, Rechtecke und anderes
handeln kann.
Üblicherweise erfolgt für eine Laserbearbeitung eine
Positionierung des Laserbearbeitungskopfes, mit des
sen Hilfe ein Laserstrahl ausgelenkt und geformt wer
den kann, durch eine entsprechende Relativbewegung in
Bezug zum Werkstück. Dabei kann die Positionierung
durch alleinige zweidimensionale Bewegung des Laser
bearbeitungskopfes oder des Werkstückes bzw. durch
gleichzeitige entsprechende Bewegung dieser beiden
Elemente erfolgen.
Soll nun der Laserstrahl entsprechend der jeweiligen
vorgegebenen Kontur über die Oberfläche eines Werk
stückes geführt bzw. so ausgelenkt werden, um z. B.
eine Schweißverbindung oder eine andere gezielte lo
kale Wärmebehandlung durchzuführen oder durch ein
Schneiden eine entsprechend konturierte Öffnung im
Werkstück herzustellen, treten insbesondere bei
kleinformatigen und filigranen Gebilden Probleme auf
und die erforderliche Positioniergenauigkeit kann
durch die herkömmlichen Antriebsmechanismen für den
Laserbearbeitungskopf bzw. das Werkstück, insbesonde
re bei hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten nicht in
jedem Fall gesichert werden.
Außerdem kann auch Verzug, der in Folge vorangegange
ner Bearbeitungsschritte am Werkstück aufgetreten
ist, zu entsprechenden Form- und Lagefehlern führen,
so dass die erforderliche Positioniergenauigkeit
nicht in jedem Fall erreicht werden kann.
Sollen z. B. in Öffnungen eines Bleches, insbesondere
dünnwandige Hohlprofile, möglichst ohne Zusatzwerk
stoff mittels eines Laserstrahls stumpf eingeschweißt
werden, ist eine äußerst hohe Positionsgenauigkeit
bei der Ausrichtung und Bewegung des Laserstrahls
erforderlich, so dass dieser sehr genau entlang der
Kontur, die als Spalt zwischen entsprechend der äuße
ren Kontur und Abmessung des Hohlprofiles und der
entsprechend im Blech ausgebildeten Öffnung vorgege
ben ist, geführt werden muß, um eine ausreichend fe
ste und dichte Verbindung zwischen Blech und jewei
ligem Hohlprofil herstellen zu können. Dabei kann
bereits der erwähnte Verzug zu entsprechenden Posi
tionier- und Ausrichtungsfehlern führen, so dass bei
einem zu verschweißenden Bündel von Hohlprofilen Fer
tigungsfehler auftreten können, wenn keine Korrektur
von eventuell aufgetretenen Form- und Lagefehlern er
folgt.
Bekannte Positionierhilfen sind beispielsweise geson
derte Markierungen, die mit geeigneten Sensoren, die
extern angeordnet sind, erfasst werden können. Mit
Hilfe solcher Elemente wird in der Regel eine ent
sprechende Relativbewegung eingeleitet, um den aüfge
tretenen Positionierfehler zu korrigieren, was, da
dies zumeist in mehreren Stufen durchgeführt werden
muss, zu einem erhöhten Zeitaufwand führt. Mit diesen
Mitteln ist es aber nur schwer, wenn überhaupt mög
lich, Positionierfehler in Folge von Verzug ausglei
chen zu können.
Werden bekannte Bildverarbeitungssysteme für die
Überwachung der Positionsgenauigkeit eingesetzt, er
höht sich der Kostenaufwand für eine entsprechende
Anlage und ein hierfür erforderliches Bilderfassungs
system muss so angeordnet werden, dass es unter allen
Bedingungen den jeweiligen Bearbeitungsbereich über
wachen kann, so dass es zwingend erforderlich ist,
ein perspektivisches Bild mit entsprechend erhöhtem
rechentechnischen Aufwand, auszuwerten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Möglichkeiten
vorzuschlagen, mit denen kostengünstig und mit gerin
gem Aufwand bei der Laserbearbeitung von Werkstücken
in vorgegebenen Konturierungen, eine hohe Positions
genauigkeit gesichert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 für ein entsprechendes Verfahren und
den Merkmalen des Anspruchs 9 für eine entsprechende
Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich mit
den in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merk
malen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird auf einen an
sich bekannten Laserbearbeitungskopf, der zur Strahl
führung und Formung ausgebildet sein kann, zurückge
griffen, wobei in jedem Fall zumindest ein Scanner
spiegel verwendet wird, mit dem eine Auslenkung des
Laserstrahls in zwei Dimensionen möglich ist. Es kann
sich hierbei beispielsweise um einen kardanisch auf
gehängten Scannerspiegel handeln, mit dem eine Aus
lenkung des Laserstrahles in zwei orthogonal zuein
ander ausgerichteten Achsen, über die Oberfläche ei
nes Werkstückes ermöglicht werden kann.
Aus Kostengründen und gegebenenfalls zur Erhöhung der
Auslenkgeschwindigkeit eines Laserstrahles, können
aber auch ohne weiteres zwei gesonderte Scannerspie
gel, die im Strahlengang des Laserstrahles nachein
ander angeordnet sind, verwendet werden.
Dabei verfügt jeder der Scannerspiegel über einen
Schwenkantrieb und einen Winkelgeber, die mit einer
elektronischen Auswerte- und Steuereinheit verbunden
sind, so dass ein definiertes Verschwenken des bzw.
der Scannerspiegel durch eine elektronische Steue
rung, bei gleichzeitiger Rückkopplung, d. h. Übermitt
lung der jeweiligen Winkelpositionen der/des Scanner
spiegel(s) möglich ist.
Optional kann im Laserbearbeitungskopf, aber auch
außerhalb ein fokussierendes Element im Strahlengang
des Laserstrahles angeordnet sein, wobei es sich
ebenfalls optional, um eine einfache Linse oder eine
Zoomoptik handeln kann.
Ergänzend wird eine zusätzliche Lichtquelle, bei
spielsweise eine Laserdiode verwendet, deren Licht
strahl in fokussierter Form ebenfalls auf den bzw.
die Scannerspiegel gerichtet werden kann.
Mit Hilfe dieses Lichtstrahls wird vor der eigentli
chen Laserbearbeitung ein Ist-Sollwertvergleich be
züglich der Positionierung des zu bearbeitenden Werk
stückes mit vorgebbaren Bearbeitungskonturen zum La
serbearbeitungskopf durchgeführt werden kann. Dabei
wird der Lichtstrahl mit Hilfe des einen bzw. auch
mehrerer Scannerspiegel über die Oberfläche des Werk
stückes ausgelenkt, wobei während der Auslenkung
Licht von der Oberfläche des Werkstückes zurück re
flektiert und über den bzw. die Scannerspiegel auf
einen optischen Detektor gerichtet wird, mit dem die
Intensität des reflektierten Lichtes gemessen werden
kann. Da die entsprechenden Lichtintensitätsmesswerte
der bzw. den Winkelstellungen des einen bzw. der meh
reren Scannerspiegel in zugeordneter Form erfasst
werden, können auf der Oberfläche des Werkstückes
vorhandene vorgegebene Konturen mit ihren Konturkan
ten bzw. Konturgrenzen durch Abfall bzw. Anstieg der
gemessenen Intensität des reflektierten Lichtes er
kannt und lokal zugeordnet werden.
Da in der Auswerte- und Steuereinheit sowohl die
Form, Größe und Position/Lage der jeweiligen Bearbei
tungskontur gespeichert ist, kann ein Soll-Istwert
vergleich mit der gemessenen und der gespeicherten
Position durchgeführt werden und die gemessene Abwei
chung der Form, Größe oder Lage der Kontur von den
Sollwerten durch Eingriff in das Steuerprogramm für
die Auslenkung des Laserstrahles kompensiert werden,
ohne dass eine Relativbewegung von Laserbearbeitungs
kopf und/oder Werkstück durchgeführt werden muss.
Im einfachsten und günstigsten Fall, kann es ausrei
chend sein, für die Positions-/Lagebestimmung der
jeweiligen Kontur auf der Oberfläche des Werkstückes
eine Auslenkung des Lichtstrahls entlang einer Achse
durchzuführen, wobei mit einer solchen Lichtstrahl
auslenkung dann mindestens zwei Konturkanten bzw.
Konturgrenzen erfasst werden können. Insbesondere bei
symmetrisch ausgebildeten Konturen kann dieser Fakt
ausgenutzt werden.
In der Regel wird jedoch eine Auslenkung des Licht
strahls über die Oberfläche des Werkstückes entlang
mindestens zweier Achsen erforderlich sein, um die
tatsächliche Position des Laserbearbeitungskopfes in
Bezug zur auf der Oberfläche des Werkstückes ausge
bildeten bzw. dort angeordneten Kontur zu bestimmen.
Die Achsen, in denen der Lichtstrahl ausgelenkt wird,
können dabei parallel oder in einem bekannten Winkel
zueinander ausgerichtet sein, wobei es in vielen Fäl
len sicher besonders günstig ist, eine Auslenkung
entlang orthogonal zueinander ausgerichteter Achsen
durchzuführen, um die Messgenauigkeit bei der Posi
tionsbestimmung der Kontur relativ hoch zu halten.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Lichtstrahl
mittels des/der Scannerspiegel(s) so auszulenken,
dass er der gespeicherten vorgegebenen Kontur folgt
und mit entsprechenden Anstiegen bzw. Abfall der ge
messenen Intensität des reflektierten Lichtes mit
Hilfe der gleichzeitig gemessenen und zugeordneten
Winkeldaten der Scannerspiegel die Abweichungen von
der Sollposition der Kontur ermittelt werden können,
wobei diese Abweichungen wiederum durch entsprechende
Steuerung der Strahlauslenkung des Laserstrahles bei
der nachfolgend durchzuführenden Laserbearbeitung
kompensiert werden können.
Mit Hilfe der so ermittelten Werte können dann die
tatsächlichen Positionskoordinaten der jeweiligen
Bearbeitungskontur und bei bekannter Geometrie und
Größe der jeweiligen Bearbeitungskontur auch deren
Mittelpunkt bzw. Flächenschwerpunkt bestimmt werden,
wobei die berechneten Mittelpunktkoordinaten dann für
die Steuerung der Auslenkung des Laserstrahles für
die Bearbeitung benutzt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung der
tatsächlichen Position einer auf einer Werkstückober
fläche ausgebildeten bzw. aufgebrachten Bearbeitungs
kontur kann insbesondere bei symmetrischen Konturen
so durchgeführt werden, dass der Lichtstrahl entlang
einer Achse zur Bestimmung der Mittenachse, die or
thogonal zur ersten Achse, in der der Lichtstrahl
zuerst geführt wird, ausgerichtet ist, durchgeführt
wird. Im Anschluss daran wird der Lichtstrahl auf der
so ermittelten Mittenachse ausgelenkt, so dass ohne
weiteres der Mittelpunkt beispielsweise einer kreis
förmigen, quadratischen oder auch rechteckigen Kontur
relativ schnell und einfach bestimmt werden kann.
Falls erforderlich, kann dies in mehreren Schritten
iterativ durchgeführt werden.
Vorteilhaft kann die Erfindung für das Einschweißen
von Hohlprofilen in Werkstücken, in denen entspre
chend der Größe und Kontur der jeweiligen Hohlprofile
Öffnungen ausgebildet worden sind, eingesetzt werden.
Hierzu können die entsprechenden Hohlprofile in die
Öffnungen des Werkstückes eingeführt werden, wobei
sie normalerweise mit ihren Stirnflächen mit der
Oberfläche des Werkstückes, die in Richtung auf den
Laserbearbeitungskopf weist, fluchten oder definierte
Kanten ausbilden.
Nachdem mit Hilfe des entsprechend ausgelenkten
Lichtstrahls über die Auswertung der den jeweiligen
Schwenkwinkeln des/der Scannerspiegel(s) zugeordneten
Lichtintensitätswerte, des reflektierten Lichtes die
Position des Spaltes zwischen Öffnungsinnenwandung
und Außenwandung des Hohlprofiles ermittelt worden
ist, kann eine gegebenenfalls erforderliche Kompensa
tion der Positionsdifferenz, der vorgegebenen Soll
position mit der tatsächlich ermittelten Position
durch entsprechend berücksichtigte Auslenkung des
Laserstrahles erfolgen. Dadurch werden das jeweilige
Hohlprofil mit dem Werkstück lagegenau unmittelbar im
Spalt verschweißt, so dass eine gleichmäßige, ausrei
chend feste und dichte Schweißnaht ausgebildet werden
kann.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung können relativ klein
dimensionierte und dünnwandige Hohlprofile mit hoher
Genauigkeit in ein solches Werkstück, z. B. ein Blech,
eingeschweißt werden, wobei die verschiedensten Me
talle als Werkstück- und Hohlprofilmaterialien einge
setzt werden können, so dass eine große Anwendungs
vielfalt gegeben ist.
Die Erfindung kann aber auch für andere Laserbearbei
tungsverfahren, als das Schweißen eingesetzt werden.
Dabei kann die jeweilige Bearbeitungskontur nicht nur
durch eine entsprechende Öffnung im Werkstück vorge
geben sein, sondern es ist lediglich erforderlich,
dass an bzw. auf der entsprechenden Bearbeitungskon
tur eine veränderte reflektierende Eigenschaft, ge
genüber der benachbarten Oberfläche des Werkstückes
auftritt. So kann beispielsweise eine der Bearbei
tungskontur als nutenförmige Vertiefung auf der Ober
fläche des Werkstückes ausgebildet sein.
Es kann aber auch eine der Bearbeitungskontur folgen
de Schicht aus einem Material mit höherer Reflexion
oder höherer Absorption des für den Lichtstrahl ver
wendeten Lichtes aufgebracht worden sein, was bei ei
ner entsprechenden Auslenkung des Lichtstrahls beim
Überstreichen einer so markierten Bearbeitungskontur
zu einem Anstieg oder Abfall der mit dem optischen
Detektor gemessenen Lichtintensität führt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können also auch
entsprechend konturierte Öffnungen in ein Werkstück
geschnitten oder eine gezielte lokale Wärmebehandlung
durchgeführt werden, um beispielsweise lokal gezielt,
die Härte eines solchen Werkstückes zu verändern oder
lokal gezielt Eigenspannung in das Werkstückmaterial
einzubringen.
Um den Lichtstrahl der Lichtquelle mit einem relativ
kleinen Lichtfleck auf die Oberfläche des Werkstückes
zu richten, ist es günstig, ein fokussierendes opti
sches Element, beispielsweise eine konvexe Sammellin
se in dessen Strahlengang anzuordnen, bevor dieser
auf den/die Scannerspiegel auftrifft.
Da der Lichtstrahl zumindest teilweise parallel zum
Laserstrahl einer Laserlichtquelle ausgerichtet sein
sollte, ist es vorteilhaft, in den Strahlengang des
Licht- und des Laserstrahles einen Strahlteiler, bei
spielsweise ein optisches Fenster, das bevorzugt aus
ZnSe besteht, anzuordnen. Dabei wird entweder der
Licht- oder der Laserstrahl an einer Fläche eines
solchen Fensters reflektiert und entsprechend abge
lenkt und der jeweils andere Strahl, der von der an
deren Seite auf das Fenster gerichtet wird, kann in
nicht abgelenkter Form dieses durchdringen.
Sowohl der Laser-, wie auch der Lichtstrahl können
dann mit einem fokussierenden Element, z. B. einem
Fokussierspiegel auf den bzw. die Scannerspiegel ge
richtet und mit deren Hilfe entsprechend über die
Oberfläche des Werkstückes abgelenkt werden, wobei
die Ablenkung mit Hilfe von Schwenkantrieben der
Scannerspiegel erfolgt, wobei eine Rückkopplung der
jeweiligen Schwenkposition mit Hilfe von Winkelge
bern, die bevorzugt in den Schwenkantrieben inte
griert sind, zu einer Auswerte- und Steuereinheit
erfolgt.
Bei konstanter Schwenkgeschwindigkeit der Scanner
spiegel kann aber auch eine Zuordnung über die Zeit
erfolgen.
Zur Vereinfachung kann es vorteilhaft sein, die in
der Regel analogen Messwerte der Winkelgeber mit Hil
fe von Analog-Digitalwandlern zu digitalisieren und
in dieser Form in der elektronischen Auswerte- und
Steuereinheit für den bereits beschriebenen Soll-Ist
wertvergleich, der Soll- der ermittelten tatsächli
chen Position einer entsprechenden Bearbeitungskon
tur, zu nutzen.
Das an der Oberfläche des Werkstückes reflektierte
Licht des Lichtstrahls gelangt dann wieder über
den/die Scannerspiegel, durch das Fenster, als Strahl
teiler zurück und mit Hilfe eines weiteren Strahltei
lers wird das reflektierte Licht umgelenkt und auf
einen starr befestigten optischen Detektor gerichtet.
Der Detektor ist wiederum mit der elektronischen Aus
werte- und Steuereinheit verbunden, so dass das je
weilige Messsignal, der gemessenen Lichtintensität
des reflektierten Lichtes mit Hilfe der Winkelsignale
oder die Zeit einer genauen Position auf der Oberflä
che des Werkstückes zugeordnet werden kann.
Selbstverständlich ist auch zumindest die Laserlicht
quelle mit der elektronischen Auswerte- und Steuer
einheit verbunden, um zumindest das Ein- und Aus
schalten der Laserlichtquelle gezielt zu steuern, so
dass die Laserbearbeitung erst dann an der jeweiligen
Bearbeitungskontur durchgeführt wird, wenn die tat
sächliche Position der Bearbeitungskontur bestimmt
worden ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die den
Lichtstrahl aussendende Lichtquelle an die elektroni
sche Auswerte- und Steuereinheit anzuschließen.
Die aus Lichtquelle, optischem Detektor und zumindest
einem Strahlteiler gebildete optische Einheit kann
direkt in den Laserbearbeitungskopf integriert oder
an herkömmliche Laserbearbeitungsköpfe angeschlossen
bzw. dort angeflanscht werden, wobei im letztgenann
ten Fall der Lichtstrahl durch ein entsprechendes
orthogonal zum Lichtstrahl ausgerichtetes Fenster in
den Laserbearbeitungskopf, auf den bereits erwähnten
Strahlteiler (optisches Fenster) gerichtet werden
kann. Außerdem können im Laserbearbeitungskopf, die
bereits mehrfach erwähnten und beschriebenen Scanner
spiegel mit deren Schwenkantrieben und Winkelgebern
integriert sein. Dort kann außerdem ein zusätzliches
fokussierendes optisches Element vorhanden sein, wo
bei es sich dabei um ein strahlformendes Element mit
veränderlicher Brennweite handeln kann.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines Beispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 Diagramme der Messsignale des optischen
Detektors und der Winkelgeber der Schwenk
antriebe von Scannerspiegeln, bei einer
Auslenkung des Lichtstrahls in zwei ortho
gonal zueinander ausgerichteten Achsen;
Fig. 3 Diagramme und Ansätze zur Bestimmung des
Mittelpunktes von auf bzw. in Werkstücken
ausgebildeten Bearbeitungskonturen und
Fig. 4 eine Abfolge von mehreren Schritten zur
Bestimmung des Mittelpunktes einer recht
eckigen Bearbeitungskontur.
In der Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer er
findungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Bei diesem Bei
spiel wird eine Laserdiode als Lichtquelle 1, mit
einer Wellenlänge λ = 690 nm und einer Lichtleistung
von 10 Milliwatt verwendet. Der Lichtstrahl 7 gelangt
bei diesem Beispiel über eine erste Sammellinse 14
durch einen ersten Strahlteiler 15, wobei der Licht
strahl 7 durch eine Bohrung im ersten Strahlteiler 15
auf eine zweite Sammellinse 16 gerichtet und mit die
ser weiter in fokussierter Form, durch einen zweiten
Strahlteiler 13, hier ein ZnSe-Fenster, auf einen Fo
kussierspiegel 12 und von dort über Scannerspiegel 2
und 3 auf die Oberfläche eines Werkstückes 4 gerich
tet wird. Durch entsprechendes Verschwenken der Scan
nerspiegel 2, 3, in jeweils orthogonal zueinander
ausgerichteten Achsen kann der Lichtstrahl 7 über die
Oberfläche des Werkstückes 4, zur Bestimmung der Ist-
Position von auf der Oberfläche des Werkstückes 4
angeordneten bzw. dort ausgebildeten Konturen bewegt
werden, wobei ein Verschwenken in einer bzw. mehreren
Achsen oder einem Nachfahren der Sollkontur, wie im
allgemeinen Teil der Beschreibung bereits erklärt,
durch entsprechende Manipulation der Schwenkantriebe
10 und 11, der Scannerspiegel 2 und 3 möglich ist.
Dabei erfolgt die Steuerung der Schwenkbewegung der
Scannerspiegel 2 und 3 mittels der elektronischen
Auswerte- und Steuereinheit 6, die gleichzeitig die
jeweilige Winkelposition der beiden Scannerspiegel 2
und 3 erfasst und winkelbezogen die mit dem optischen
Detektor 5 gemessene Intensität, des gegebenenfalls
von der Oberfläche des Werkstückes 4 reflektierten
Lichtes zuordnet.
Selbstverständlich kann von der Oberfläche des Werk
stückes 4 nur Licht reflektiert werden, wenn der
Lichtstrahl 7 auf keine Öffnung oder absorbierende
Oberflächenbereiche trifft. Auch von Oberflächenbe
reichen, die abweichend von der Flächennormalen, die
in Richtung der einfallenden Lichtstrahlung zeigt,
ausgerichtet sind, gelangt kein bzw. nahezu kein re
flektiertes Licht über die Scannerspiegel 2 und 3 zum
optischen Detektor 5.
In der Fig. 2 sind die Messsignale der Winkelgeber,
der Schwenkmechanismen 10 und 11 sowie das jeweils
zugeordnete Messsignal des optischen Detektors 5
Zeit- bzw. wegabhängig dargestellt. Dabei erfolgt die
Auslenkung des Lichtstrahls 7 mit Hilfe der Scanner
spiegel 2 und 3 in zwei orthogonal zueinander ausge
richteten Achsen, also in x- bzw. y-Richtung. Mit dem
dargestellten Verlauf des Messsignals des optischen
Detektors 5 kann eindeutig erkannt werden, wann bzw.
wo auf der Oberfläche des Werkstückes 4 reflektiertes
Licht des Lichtstrahls 7 vom optischen Detektor 5
erfasst wird und der Lichtstrahl 7 beim Auftreffen
auf eine reflektierende Fläche trifft, deren Flächen
normale in Richtung des einfallenden Lichtstrahls 7
zeigt und das dort reflektierte Licht den optischen
Detektor 5 erreicht.
Trifft der Lichtstrahl 7 in eine Bohrung bzw. eine
anders ausgebildete Öffnung bzw. auf eine Fläche,
deren Flächennormale von der Richtung des einfallen
den Lichtstrahls 7 abweicht, erreicht kein oder nur
ein kleinere Teil von der Oberfläche des Werkstückes
4 reflektiertes Licht den optischen Detektor 5. Wird
nunmehr der Lichtstrahl 7, wie bereits erwähnt ent
lang der x- und entlang der y-Achse ausgelenkt, kön
nen die in der oberen Darstellung gezeigten Messsi
gnale mit dem optischen Detektor 5 erfasst werden.
Für die Positionsbestimmung des jeweiligen Messsigna
les, erfolgt eine Zuordnung des eigentlichen Messwer
tes, des optischen Detektors 5, mit den Winkelsigna
len, der Winkelgeber, der beiden Schwenkantriebe 10
und 11, der Scannerspiegel 2 und 3.
In der Fig. 3 sind zwei Beispiele für die Erfassung
der Position von Bearbeitungskonturen 17, die in bzw.
auf unterschiedlichen Werkstücken 4 ausgebildet sind,
dargestellt. In der linken Darstellung ist ein Werk
stück 4 mit einer Bohrung als Bearbeitungskontur 17
und in der rechten Darstellung eine auf der Werk
stückoberfläche ausgebildete Bearbeitungskontur 17 in
Form einer nutenförmigen Einkerbung gezeigt.
Den beiden Beispielen zugeordnet, ist der in Abhän
gigkeit des Schwenkwinkels, zumindest eines Scanner
spiegels, der Messsignalverlauf des optischen Detek
tors 5 dargestellt, wobei für beide Beispiele deut
lich der Verlauf der steigenden und fallenden Flanken
des Messsignals erkennbar wird.
Da in der Regel die Größe, die Form und die Art der
Bearbeitungskontur 17 bekannt sind, kann innerhalb
der Minima und Maxima, der gemessenen Lichtintensitä
ten ein Messfenster festgelegt werden, wobei hierzu
günstigerweise ein mittlerer Bereich, zwischen dem
gemessenen Minimum und dem gemessenen Maximum, als
Messfenster ausgewählt wird. Durch Mittelwertbildung
innerhalb dieses Messfensters an den steigenden und
fallenden Flanken des Messsignals kann durch Diffe
renzbildung dann ohne weiteres der Mittelpunkt der
jeweiligen Bearbeitungskontur 17 bestimmt werden.
Wie dies an den Koordinaten, der Diagramme für die
Auslenk- bzw. Verschwenkwinkel der Scannerspiegel 2,
3 angedeutet ist, kann die Bestimmung des Mittelwer
tes der Bearbeitungskontur 17 sowohl auf Zeit- wie
auch auf Wegbasis erfolgen.
Da die Auswertung des Messsignales des optischen De
tektors 5 lediglich im Bereich des Messfensters er
folgt, können Fehler infolge Rauschen ausgeschlossen
werden.
In der Fig. 4 ist in mehreren Schritten angedeutet,
wie iterativ die Position des Mittelpunktes einer
rechteckigen Bearbeitungskontur bestimmt werden kann.
Auch bei diesem Beispiel sollte bevorzugt die Auswer
tung im Bereich des Messfensters der Messsignale des
optischen Detektors 5 erfolgen. Innerhalb dieses
Messfensters wird ein Messpunkt bestimmt, an dem die
Differenz der Schwenkwinkel Δf des entsprechenden
Scannerspiegels zwischen einer fallenden und steigen
den Flanke des Messsignales ermittelt wird. Durch
Halbierung dieser Differenz kann der Schwenkwinkel
des entsprechenden Scannerspiegels 2 oder 3, der zum
Mittelpunkt der durch die Bearbeitungskontur gescann
ten Sekante gehört, bestimmt werden. Dieser Vorgang
wird sooft wiederholt, bis eine festgeschriebene Ab
weichung der Mittelpunkte voneinander nicht mehr
überschritten wird. Ist der Mittelpunkt entlang der
ersten Achse mit ausreichender Genauigkeit bestimmt,
kann in einem zweiten Schritt die entsprechende Mes
sung in der orthogonal dazu ausgerichteten Richtung,
also in y-Richtung durchgeführt werden, wobei jedoch
in diesem Fall die Auslenkung des Lichtstrahls 7 be
reits in der vorab ermittelten Mittenachse der Bear
beitungskontur 17, die vorab ermittelt worden ist,
durchgeführt werden sollte.
Im dritten Schritt wird das Ergebnis der Messungen in
Richtung der x-Achse wiederholt und dieses Ergebnis
überprüft.
Nach Bestimmung des Mittelpunktes der Bearbeitungs
kontur kann diese Positionsangabe zur Steuerung der
Auslenkung des Laserstrahls 8 für die entsprechende
Laserbearbeitung genutzt werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur Laserbearbeitung von Werkstücken,
bei dem ein Laserstrahl mittels eines Laserbear
beitungskopfes, in dem mindestens ein zweidimen
sional verschwenkbarer Scannerspiegel aufgenom
men ist, der mit einer elektronischen Auswerte-
und Steuereinheit verbunden ist, auf ein Werk
stück zu dessen Bearbeitung mit vorgebbaren Kon
turen gerichtet und vor der Laserbearbeitung ein
Soll-Istvergleich der Position des Werkstückes
(4) mit mindestens einer vorgegebenen Kontur in
Bezug zum Laserbearbeitungskopf durchgeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Lichtstrahl (7) einer Lichtquelle (1) fokussiert über den einen oder zwei Scannerspie gel (2, 3) auf die Oberfläche des Werkstückes (4) gerichtet und entlang mindestens einer Achse durch Verschwenken mindestens eines Scannerspie gels (2) oder (3) ausgelenkt und von der Werk stückoberfläche reflektiertes Licht über den/die Scannerspiegel (2, 3) auf einen optischen Detek tor (5) fokussiert gerichtet wird;
die Messsignale des optischen Detektors (5) in Abhängigkeit des jeweiligen Schwenkwinkels des/der Scannerspiegel(s) (2, 3) der elektronischen Auswerte- und Steuereinheit (6) zugeführt und
die Auslenkung des Laserstrahls (8) bei der Be arbeitung in Abhängigkeit der so ermittelten Ist-Position der Kontur (17) für die Bearbeitung gesteuert wird.
dass ein Lichtstrahl (7) einer Lichtquelle (1) fokussiert über den einen oder zwei Scannerspie gel (2, 3) auf die Oberfläche des Werkstückes (4) gerichtet und entlang mindestens einer Achse durch Verschwenken mindestens eines Scannerspie gels (2) oder (3) ausgelenkt und von der Werk stückoberfläche reflektiertes Licht über den/die Scannerspiegel (2, 3) auf einen optischen Detek tor (5) fokussiert gerichtet wird;
die Messsignale des optischen Detektors (5) in Abhängigkeit des jeweiligen Schwenkwinkels des/der Scannerspiegel(s) (2, 3) der elektronischen Auswerte- und Steuereinheit (6) zugeführt und
die Auslenkung des Laserstrahls (8) bei der Be arbeitung in Abhängigkeit der so ermittelten Ist-Position der Kontur (17) für die Bearbeitung gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (7)
vor der Laserbearbeitung entlang mindestens
zweier Achsen, die parallel oder in einem be
stimmten Winkel zueinander ausgerichtet sind
oder der vorgegebenen Bearbeitungskontur (17)
folgend, durch entsprechendes Verschwenken des/der
Scannerspiegel(s) (2, 3) auf die Werkstück
oberfläche gerichtet und die mit dem optischen
Detektor (5) gemessene Intensität des reflek
tierten Lichtes für den jeweiligen Verschwen
kungswinkel des/der Scannerspiegel(s) (2, 3) der
elektronischen Auswerte- und Steuereinheit (6)
zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt
bzw. der Flächenschwerpunkt der jeweiligen Be
arbeitungskontur (17) bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (7)
über die Werkstückoberfläche entlang einer Achse
zur Bestimmung der Position der Mittenachse, der
Bearbeitungskontur (17) in zu dieser orthogonal
ausgerichteter Achse und dann entlang dieser
Mittenachse zur Bestimmung des Mittelpunktes der
Bearbeitungskontur (17) geführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Position der
Konturkante oder -grenze innerhalb eines Mess
fensters, das im Intervall innerhalb der minima
len und maximalen messbaren Lichtintensität des
optischen Detektors (5) liegt, durch Mittelwert
bildung an der fallenden und/oder steigenden
Flanke des Messsignales bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass im Nachgang zur
Bestimmung der Position von als Öffnungen im
Werkstück (4) ausgebildeten Bearbeitungskonturen
(17), entsprechend der Bearbeitungskontur ausge
bildete und dimensionierte Hohlprofile mittels
des entsprechend ausgelenkten Laserstrahls (8)
mit dem Werkstück (4) verschweißt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Werk
stückoberfläche eine Bearbeitungskontur (17) mit
veränderten reflektierenden Eigenschaften aufge
bracht oder ausgebildet wird, die nach Bestim
mung der Position in Bezug zum Laserbearbei
tungskopf, mit dem Laserstrahl (8) bearbeitet
oder einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Laserstrahl
(8), der Bearbeitungskontur (17) folgend, eine
Öffnung im Werkstück (4) ausgeschnitten wird.
9. Vorrichtung zur Laserbearbeitung von Werk
stücken,
bei der mindestens ein zweidimensionaler ver
schwenkbarer Scannerspiegel in einem Laserbear
beitungskopf aufgenommen ist, der in Bezug zu
einer Werkstückoberfläche ebenfalls zweidimen
sional, zur Bearbeitung des Werkstückes mit ei
nem Laserstrahl, positionierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Lichtquelle (1) einen fokussierten
Lichtstrahl (7) über den/die Scannerspiegel (2,
3) auf die Oberfläche des Werkstückes (4) rich
tet und von der Oberfläche des Werkstückes (4)
reflektiertes Licht über den/die Scannerspiegel
(2, 3) auf einen optischen Detektor (5) gerich
tet ist; und Schwenkantriebe (10, 11) mit Win
kelgebern des/der Scannerspiegel(s) (2, 3) sowie
der optische Detektor (5) mit einer elektroni
schen Auswerte- und Steuereinheit (6) verbunden
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (7)
von der Lichtquelle (1) durch einen ersten
Strahlteiler (15), von dem das reflektierte
Licht zu einem optischen Detektor (5) gerichtet
wird, auf den/die Scannerspiegel (2, 3) gerich
tet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Laserstrahl (8)
der Laserlichtquelle (9) auf einen zweiten
Strahlteiler (13) und von dort durch Reflexion
auf den/die Scannerspiegel (2, 3) und die Ober
fläche des Werkstückes (4) gerichtet ist; und
der Lichtstrahl (7) sowie von der Oberfläche des
Werkstückes (4) reflektiertes Licht durch den
zweiten Strahlteiler (13) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (7)
mit mindestens einem optischen Element (16) fo
kussiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Strahl
teiler (13) ein optisches Fenster ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Strahl
teiler (13) ein ZnSe-Fenster ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1)
eine Laserdiode ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass der optische Detek
tor (5) orthogonal zum Lichtstrahl (7) angeord
net ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1)
und die Laserlichtquelle (9) mit der elektroni
schen Auswerte- und Steuereinheit (6) verbunden
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die aus Lichtquelle
(1), optischem Detektor (5) und erstem Strahl
teiler (15) gebildete optische Einheit in den
Laserbearbeitungskopf integriert oder an diesen
angeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass im Laserbearbei
tungskopf mindestens ein Scannerspiegel (2, 3)
mit einem Schwenkantrieb (10, 11) und Winkelge
ber aufgenommen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass im Laserbearbei
tungskopf zusätzlich ein fokussierendes opti
sches Element (12) und/oder ein zweiter Strahl
teiler (13) aufgenommen ist/sind.
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