DE19962698A1 - Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät mit Brennkammer-Druckregulierung - Google Patents

Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät mit Brennkammer-Druckregulierung

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Abstract

Beschrieben wird ein tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere ein Setzgerät für Befestigungselemente. Es weist eine Brennkammer (1) zur Aufnahme eines Brenngases sowie eine Zündvorrichtung (20) zum Zünden des Brenngases zwecks Druckaufbaus zum Antrieb eines Kolbens (8) auf. Die Brennkammer (1) ist mit wenigstens einer Gasabblaseinrichtung (43) ausgestattet, über die Brenngas zwecks Steuerung des Druckaufbaus entweichen kann. Auf diese Weise läßt sich die vom Arbeitsgerät abgegebene Leistung einstellen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares, brennkraftbetriebenes Ar­ beitsgerät, insbesondere auf Setzgerät für Befestigungselemente. Das Ar­ beitsgerät weist eine Brennkammer zur Aufnahme eines Brenngases auf sowie eine Zündvorrichtung zum Zünden des Brenngases zwecks Druckaufbaus zum Antrieb eines Kolbens.
Die Eintreibenergie bei Arbeitsgeräten der genannten Art wird durch interne Verbrennung eines Brenngasgemisches, zum Beispiel eines Luft- Brenngasgemisches bereitgestellt und über den Kolben an ein Befesti­ gungselement übertragen, das in einen Gegenstand hineingetrieben wer­ den soll.
Das Arbeitsgerät kann zum Beispiel ein solches sein, das nur eine einzige Brennkammer aufweist. Es kann sich aber auch um ein solches Arbeitsge­ rät handeln, dessen Brennkammer in mehrere Teil-Brennkammern unter­ teilt ist. Dabei befindet sich das Brenngasgemisch dann, möglicherweise in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen, in allen Teil-Brennkam­ mern der Brennkammer. Der Einfachheit halber kann eine Brennkammer betrachtet werden, die nur in eine Vor- und in eine Hauptkammer unter­ teilt ist.
Mittels eines durch die Zündvorrichtung erzeugten elektrischen Funkens wird die Verbrennung in der Vorkammer gestartet, und es beginnt sich ei­ ne Flammfront mit relativ langsamer Geschwindigkeit in der Vorkammer radial auszubreiten. Dabei schiebt sie unverbranntes Gas vor sich her, welches durch die in einer die Vor- von der Hauptkammer trennenden Trennplatte vorhandenen Durchgangsöffnungen hindurchströmt und in die Hauptkammer gelangt, um hier Turbulenz sowie eine Vorkomprimie­ rung zu erzeugen. Wenn die Flammfront die Durchgangsöffnungen zur Hauptkammer erreicht, treten die Flammen bedingt durch die Quer­ schnittsverengung beschleunigt als Flammstrahlen in die Hauptkammer über und erzeugen hier Turbulenz. Das durchmischte turbulente Brenn­ gasgemisch in der Hauptkammer wird dann über die gesamte Oberfläche der Flammstrahlen entzündet. Es brennt mit einer hohen Geschwindig­ keit, was zu einer starken Erhöhung des Wirkungsgrades der Verbrennung führt, da die Abkühlungsverluste klein bleiben.
Bei den Teil-Brennkammern kann es sich darüber hinaus um sogenannte kollabierbare Brennkammern handeln, die dadurch zusammengefahren werden, daß sie begrenzende und einander gegenüberliegende Brenn­ kammerwände gegeneinandergefahren werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Arbeitsgeräten der be­ schriebenen Art für eine weitere Möglichkeit der Einstellung der an den Kolben abzugebenden Energie zu sorgen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Arbeitsgerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Brennkammer wenigstens eine Gasabblaseinrichtung aufweist, über die Brenngas zwecks Steuerung des Druckaufbaus entweichen kann.
Der Druckaufbau in der Brennkammer bzw. Hauptkammer wird also da­ durch gesteuert, daß eine oder mehrere in der Größe veränderliche Ab­ blasöffnungen vorgesehen sind, über die ein Teil der brennenden Gase aus der Brennkammer bzw. Hauptkammer entweichen können. Dadurch ist die an den Kolben abzugebende Energie direkt einstellbar.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Gasabblaseinrichtung einen Abblaskanal mit einstellbarem Querschnitt auf. Hier kann es sich zum Beispiel um eine einstellbare Drossel handeln oder um eine Stell­ schraube mit radialem Durchgangskanal, der auf einen zur Brennkammer verlaufenden Kanal ausrichtbar ist. In beiden Fällen läßt sich der Quer­ schnitt des Abblaskanals verändern und damit der Anteil der brennenden Gase, die beim Druckaufbau aus der Brennkammer bzw. Hauptkammer austreten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Gasab­ blaseinrichtung ein Rückschlagventil auf, um die Brennkammer zu ver­ schließen, wenn in ihr ein Unterdruck herrscht. Die Rückkehr des Kolbens in seine Ausgangsstellung nach Eintreiben eines Befestigungselements in einen Gegenstand erfolgt bei Arbeitsgeräten der beschriebenen Art durch thermische Kolbenrückführung, also in einer Phase, in der ein Unterdruck in der Brennkammer bzw. Hauptkammer herrscht. Dieser Unterdruck saugt den Kolben in seine Ausgangsposition zurück, bis er gegen einen An­ schlag fährt. Damit dieser Unterdruck aufrechterhalten bleibt, muß die Brennkammer bzw. Hauptkammer während der Kolbenrückkehr ver­ schlossen bleiben, wozu das Rückschlagventil dient.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Ausführungs­ beispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Arbeitsgerät nach der Erfindung im Bereich seiner Brennkammer; und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein brennkraftbetriebenes Setz­ gerät für Befestigungselement im Bereich seiner Brennkammer. Das Setz­ gerät weist eine zylindrisch ausgebildete Brennkammer 1 mit einer Zylin­ derwandung 2 und einer sich daran anschließenden ringförmigen Boden­ wand 3 auf. Im Zentrum der Bodenwand 3 befindet sich eine Öffnung 4, an die sich ein Führungszylinder 5 anschließt, der eine Zylinderwand 6 und eine Bodenwand 7 aufweist. Innerhalb des Führungszylinders 5 ist ein Kolben 8 gleitend verschiebbar gelagert, und zwar in Zylinderlängsrich­ tung X des Führungszylinders 5. Der Kolben 8 besteht aus einer Kolben­ platte 9, die zur Brennkammer 1 weist, sowie aus einer mit der Kolbenplat­ te 9 mittig verbundenen Kolbenstange 10, die durch eine Durchgangsöff­ nung 11 in der Bodenwand 7 zu einem Teil aus dem Führungszylinder 5 herausragt.
In der Fig. 1 befindet sich der Kolben in seiner zurückgeführten Ruhe­ stellung. Die der Brennkammer 1 zugewandte Seite der Kolbenplatte 9 schließt mehr oder weniger mit der Innenseite der Bodenwand 3 ab, und die Kolbenstange 10 überragt nur ein wenig die Bodenwand 7 nach außen.
Dichtungsringe 12 am äußeren Umfang der Kolbenplatte 9 können vorge­ sehen sein, um die Räume zu beiden Seiten der Kolbenplatte 9 gegeneinan­ der abzudichten. Ein Anschlag 13 ist zur Fixierung der Ruhestellung des Kolbens 8 vorgesehen.
Innerhalb der Brennkammer 1 befindet sich eine Zylinderplatte 14, die als bewegbare Brennkammerwand bezeichnet werden kann. Die Brennkammer­ wand 14 ist in Längsrichtung X der Brennkammer 1 verschiebbar und weist an ihrem äußeren Umfangsrand eine ringförmige Dichtung 15 auf, um die Räume vor und hinter der Brennkammerwand 14 abzudichten. Die Brennkammerwand 14 liegt mit ihrer Plattenebene senkrecht zur Axial­ richtung des Arbeitsgeräts 1. Ferner weist die Brennkammerwand 14 eine zentrale Durchgangsöffnung 16 mit ringförmiger Umfangsdichtung 17 auf. Seitlich im Abstand zur zentralen Durchgangsöffnung 16 ist die Brennkammerwand 14 mit einer weiteren Durchgangsöffnung 19 verse­ hen, in die eine Zündvorrichtung 20 dichtend eingesetzt ist. Die Zündvor­ richtung 20 weist zwei Elektroden 21 und 22 auf, zwischen denen auf elek­ trischem Wege ein Zündfunke erzeugt werden kann. Die Elektroden 21 und 22 weisen in Richtung zur Brennkammer-Bodenwand 3.
Zwischen der Brennkammerwand 14 und der Brennkammer-Bodenwand 3 befindet sich eine weitere Trennplatte 18. Diese Trennplatte 18 ist eben­ falls kreisförmig ausgebildet und weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser der Brennkammer 1 entspricht. Die Trennplatte 18 besitzt axiale Durchgangsöffnungen 38, die im Abstand vom Platten­ zentrum angeordnet sind. Die Trennplatte 18 ist mit einem zentralen An­ satz 18a fest verbunden, der die Durchgangsöffnung 16 in der Brenn­ kammerwand 14 durchragt. Am freien Ende des zentralen Ansatzes 18a befindet sich ein ringförmiger Umfangsflansch 18b, über den die Trenn­ platte 18 von der Brennkammerwand 14 mitgenommen wird, wenn letztere in Axialrichtung verschoben wird. Dazu Kann zwischen dem radialen Um­ fangsflansch 18b und der ihm gegenüberliegenden Rückseite der Brenn­ kammerwand 14 eine Druckfeder 18c auf dem Ansatz 18a sitzen, die be­ strebt ist, die Trennplatte 18 immer in Richtung zur Brennkammerwand 14 zu drücken.
Zur Verschiebung der Brennkammerwand 14 in Längsrichtung X der Brennkammer 1 sind mit der Brennkammerwand 14 über deren Umfang unter Winkelabständen verteilt zum Beispiel drei Antriebsstangen 23 fest verbunden, von denen nur eine in Fig. 1 zu erkennen ist. Die Antriebs­ stangen 23 liegen parallel zur Zylinderachse der Brennkammer 1 und au­ ßen seitlich zur Zylinderwand 6. Dabei durchlaufen die Antriebsstangen 23 jeweils eine Durchgangsöffnung 24 in der Trennplatte 18 sowie eine weitere Durchgangsöffnung 25 in der Bodenwand 3. Dort befindet sich noch eine innenseitige Umfangsdichtung zum Abdichten der Räume an beiden Seiten der Bodenwand 3. Die Antriebsstangen 23 und die Brenn­ kammerwand 14 sind zum Beispiel über Schrauben 27 miteinander ver­ bunden, die durch die Brennkammerwand 14 hindurchgeführt und stirn­ seitig in die Antriebsstangen 23 hineingeschraubt sind. Die freien Enden der Antriebsstangen 23 sind über einen Antriebsring 28 miteinander ver­ bunden, der konzentrisch zur Zylinderachse der Brennkammer 1 liegt und den Führungszylinder 5 umgreift. Dabei kann der Antriebsring 28 über Schrauben 29 mit den Antriebsstangen 23 verschraubt sein, derart, daß die Schrauben 29 den Antriebsring 28 durchsetzen und in die freien Stirn­ seiten der Antriebsstangen 23 hineingeschraubt sind. Zwischen dem An­ triebsring 28 und der Bodenwand 3 liegt auf jeder der Antriebsstangen 23 eine Druckfeder 30, die sich an der Außenseite der Bodenwand 3 abstützt und gegen den Antriebsring 28 drückt. Die Druckfeder 30 ist daher be­ strebt, die Brennkammerwand 14 immer in Richtung zur Bodenwand 3 zu drücken. Die Bewegung der Brennkammerwand 14 in der entgegengesetz­ ten Richtung weg von der Bodenwand 3 wird durch einen Anschlagbügel 32 begrenzt, der auch plattenförmig ausgebildet sein kann. Dieser An­ schlagbügel 32 ist in eine Umfangsnut 33 im oberen Teil der Brennkammer 1 eingesetzt und dort mittels eines Sicherungsrings 34 gesichert. Der An­ schlagbügel 32 ist nach außen konvex gewölbt und dient gleichzeitig auch als Anschlag für den zentralen Ansatz 18a der Trennplatte 18.
Es sei noch erwähnt, daß sich im Bereich der ringförmigen Bodenwand 3 wenigstens ein Be-/Entlüftungsventil befindet, daß der Übersicht wegen jedoch nicht separat dargestellt ist. Dieses Be-/Entlüftungsventil dient zur Zufuhr von Frischluft in die Brennkammer 1 sowie zur Ausgabe von verbrannten Restgasen aus der Brennkammer 1, wie noch beschrieben wird. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Betriebszustand des Arbeitsgeräts ist das Be-/Entlüftungsventil geöffnet. Das Arbeitsgerät befindet sich hier im Ruhezustand.
Ferner befinden sich am unteren Ende des Führungszylinders 5 Auslaß­ öffnungen 39 zum Auslaß von Luft aus dem Führungszylinder 5, wenn der Kolben 8 in Richtung zur Bodenwand 7 bewegt wird. Am unteren Ende des Führungszylinders 5 befindet sich darüber hinaus eine Dämpfungsvor­ richtung 40 zur Dämpfung der Bewegung des Kolbens 8. Überfährt der Kol­ ben 8 die Auslaßöffnungen 39, so kann Abgas aus den mit Rückschlagven­ tilen ausgestatteten Auslaßöffnungen 39 entweichen.
Nicht zuletzt befinden sich in der Zylinderwand 2 der Brennkammer 1 noch zwei radiale Durchgangsöffnungen 41 und 42, die in Axialrichtung vonein­ ander beabstandet sind. In diese Durchgangsöffnungen 41 und 42 ragen von außen nicht dargestellte Ausgabekanäle von nicht näher dargestellten Dosierventilen hinein, über die zum Beispiel flüssiges Brenngas dosiert in jeweilige Teil-Brennkammern eingespritzt werden kann, die dann aufge­ spannt sind, wenn die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 am weitesten in Richtung zum Anschlagbügel 32 verschoben worden sind, wie ebenfalls noch beschrieben wird.
In der Bodenwand 3 der Brennkammer 1 befindet sich darüber hinaus eine Gasabblaseinrichtung 43. Sie ist der Übersicht wegen in Fig. 1 vergrö­ ßert herausgezeichnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gehören zur Gasabblaseinrichtung 43 ein die Brennkammer-Bodenwand 3 durchra­ gender Abblaskanal 44, eine Stellschraube 45 mit radialem Durchgangs­ kanal 46 sowie ein Rückschlagventil 47. Das Rückschlagventil 47 ist sche­ matisch angedeutet und besteht aus einer Ventilklappe 48, die mittels ei­ ner Druckfeder 49 gegen die Austrittsseite des Abblaskanals 44 gedrückt wird, wobei sich die Druckfeder 49 an einem Ans atz 50 abstützt, der an der Zylinderwand 6 befestigt ist. Durch das Rückschlagventil 45 wird dafür gesorgt, daß einerseits brennende Gase aus der Brennkammer 1 durch den Abblaskanal 44 nach außen treten können, daß andererseits aber keine Luft aus dem Umgebung durch den Abblaskanal 44 hindurch in die Brenn­ kammer 1 eintreten kann, wenn in dieser ein Unterdruck herrscht.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1. Es handelt sich hier um einen Schnitt durch die Gasabblaseinrichtung 43. Zu erkennen ist die Stellschraube 45, die über ein mit ihr verbundenes Handrad 51 drehbar ist. Die Stellschraube 45 ist tangential in die Boden­ wand 3 der Brennkammer 1 hineingeschraubt. Ihr radialer Durchgangs­ kanal 46 liegt dabei im Bereich des Abblaskanals 44, so daß letzterer je nach Drehstellung der Stellschraube 45 mehr oder weniger weit geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Nachfolgend soll der Betrieb des Arbeitsgeräts nach den Fig. 1 und 2 näher erläutert werden.
Befindet sich das Setzgerät im Ruhezustand, so ist die Brennkammer 1 vollständig kollabiert, wobei die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3 auf­ liegt und die Brennkammerwand 14 auf der Trennplatte 18. Der Kolben be­ findet sich in seiner zurückgezogenen Ruhestellung, fixiert durch den An­ schlag 13, so daß auch praktisch kein Raum mehr zwischen ihm und der Trennplatte 18 vorhanden ist, sofern man einen geringfügigen Spalt zwi­ schen diesen vernachlässigt. Das Aufeinanderliegen der Platten 18 und 14 kommt dadurch zustande, daß die Druckfeder 30 den Antriebsring 28 von der Bodenwand 3 wegdrückt und der Antriebsring 28 über die Antriebs­ stangen 23 die Brennkammerwand 14 mitnimmt. In diesem Zustand liegt der Antriebsring 28 auch im Abstand zum Be-/Entlüftungsventil, so daß dieses geöffnet ist.
Wird in diesem Zustand das Setzgerät mit seiner vorderen Spitze gegen ei­ nen Gegenstand gedrückt, in den ein Befestigungselement eingetrieben werden soll, so wirkt über einen nicht dargestellten Mechanismus (nur als 57 skizziert) die Andruckkraft auf den Antriebsring 28 und verschiebt die­ sen in Richtung zur Bodenwand 3, und zwar mit dem Andrücken des Setz­ geräts gegen den genannten Gegenstand. Dabei hebt zunächst die Brenn­ kammerwand 14 von der Trennplatte 18 ab und nimmt über die Druckfe­ der 18c und den ringförmigen Flansch 18b die Brennkammerwand 14 mit. Bei dieser Bewegung wird daher zunächst eine sogenannte Hauptkammer aufgespannt, die zwischen Trennplatte 18 und Brennkammer-Bodenwand 3 liegt. Während des Aufspannens der Hauptkammer wird Luft in diese eingesaugt, und zwar über das noch offene Be-/Entlüftungsventil.
Mit dem weiteren Andrücken des Setzgeräts gegen den Gegenstand wird der Antriebsring 28 noch weiter in Richtung zur Bodenwand 3 bewegt, so daß schließlich der Ansatz 18a gegen den Bügel 32 schlägt. Wird nachfol­ gend die Brennkammerwand 14 über den Antriebsring 28 noch weiter be­ wegt, trennt sich die Brennkammerwand 14 von der Trennplatte 18, so daß jetzt eine sogenannte Vorkammer zwischen diesen beiden Platten aufge­ spannt wird. Diese Vorkammer wird schließlich über das bereits genannte Be-/Entlüftungsventil und die Durchgangsöffnungen 38 belüftet.
Überstreichen die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 auf ih­ rem Weg nach oben in Fig. 1 die radialen Durchgangsöffnungen 41 und 42, könnte im Prinzip schon mit dem Einspritzen einer dosierten Flüssig­ gasmenge in die Vorkammer und die Hauptkammer begonnen werden. Im letzten Abschnitt der Verschiebung der Brennkammerwand 14 und der Trennplatte 18 wird das Be-/Entlüftungsventil verschlossen, und zwar dadurch, daß es in Kontakt mit dem Antriebsring 28 kommt oder mit einem mit diesem verbundenen Ansatz.
Bei voll aufgespannter Vorkammer bzw. Hauptkammer werden jetzt die Brennkammerwand 14 und die Trennplatte 18 in ihrer jeweiligen Stellung verriegelt. Dies geschieht durch Betätigung eines Abzugshebels bzw. Trig­ gers des Setzgeräts. Dabei kann die Verriegelung kurz nach Betätigung des Triggers erfolgen oder auch erst kurz nach Zündung des Brenngasgemi­ sches im Setzgerät. Bei Zündung wird mittels der Zündvorrichtung 20 ein elektrischer Funke erzeugt, und das voreingestellte Gemisch aus Luft und Brenngas beginnt zunächst in der Vorkammer zu verbrennen, wobei sich die Flammfront mit relativ langsamer Geschwindigkeit radial ausbreitet. Dabei schiebt sie unverbranntes Luft-Brenngasgemisch vor sich her, wel­ ches durch die Durchgangsöffnungen 38 hindurch in die Hauptkammer gelangt und hier Turbulenz sowie eine Vorkomprimierung erzeugt.
Erreicht die Flammfront die Durchgangsöffnungen 38 zur Hauptkammer, treten die Flammen, bedingt durch die relativ kleinen Querschnitte der Durchgangsöffnungen 38, als Flammstrahlen in die Hauptkammer über und erzeugen hier weitere Turbulenz. Das durchmischte Luft-Brenngas­ gemisch in der Hauptkammer wird über die gesamte Oberfläche der Flammstrahlen entzündet. Es brennt jetzt mit einer hohen Geschwindig­ keit, was zu einer starken Erhöhung des Wirkungsgrads der Verbrennung führt.
Dadurch wird der Kolben 8 beaufschlagt und bewegt sich mit hoher Ge­ schwindigkeit in Richtung zur Bodenwand 7, wobei gleichzeitig die Luft aus dem Führungszylinder 5 durch die Auslaßöffnungen 39 nach außen getrieben wird. Die Kolbenplatte 9 überfährt kurzzeitig die Auslaßöffnun­ gen 39, so daß durch sie Abgas entweichen kann. Durch die ausfahrende Kolbenstange 10 wird jetzt ein Befestigungselement gesetzt.
Welche Energie letztlich auf den Kolben 8 übertragen wird, hängt u. a. von der Stärke des in der Hauptkammer aufgebauten Drucks ab. Je nach Öff­ nungsgrad des Abblaskanals 44 infolge einer gewählten Drehstellung der Stellschraube 45 läßt sich dieser Druckaufbau steuern.
Nach Setzung bzw. nach erfolgter Verbrennung des Luft-Brenngasgemi­ sches wird der Kolben 8 durch thermische Rückführung in seine Aus­ gangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgebracht, da durch Abkühlen des in der Brennkammer 1 und dem Führungszylinder 5 verbliebenen Rauchga­ ses ein Unterdruck hinter dem Kolben 8 erzeugt wird. Bis der Kolben 8 sei­ ne Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 erreicht hat, muß die Brennkammer 1 dicht verschlossen bleiben. Das bedeutet, daß das Be-/Entlüftungsventil verschlossen bleiben muß, aber auch die Gasabblaseinrichtung 43. Hier­ zu dient das Rückschlagventil 47, dessen Ventilklappe 48 so lange mittels der Feder 49 den Abblaskanal 44 verschließt, so lange in der Hauptkam­ mer ein Unterdruck herrscht.
Nachdem sichergestellt ist, daß der Kolben 8 seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung wieder erreicht hat, wird die zuvor erwähnte Verriege­ lung von Brennkammerwand bzw. Antriebsring 28 bzw. Be-/Entlüftungs­ ventil aufgehoben. Die Druckfeder 30 drückt jetzt den Antriebsring 28 von der Bodenwand 3 weg, so daß jetzt das Be-/Entlüftungsventil öffnet. Mit weiterer Wirkung der Druckfeder 30 wird der Antriebsring 28 weiter von der Bodenwand 3 entfernt und nimmt über die Antriebsstangen 23 die Brennkammerwand 14 in Richtung zur Bodenwand 3 mit. Bei dieser Bewe­ gung wird über die Druckfeder 18c die Trennplatte 18 gegen die Brenn­ kammerwand 14 gefahren, so daß zuerst die Vorkammer entlüftet wird. Die Abgase treten aus dem Be-/Entlüftungsventil aus. Danach werden Brennkammerwand 14 und Trennplatte 18 aufeinanderliegend gemein­ sam in Richtung zur Bodenwand 3 bewegt, so daß dann auch die Haupt­ kammer über das Be-/Entlüftungsventil entlüftet wird. Schließlich kommt die Trennplatte 18 auf der Bodenwand 3 zu liegen und die Brenn­ kammerwand 14 auf der Trennplatte 18, so daß die Brennkammer 1 voll­ ständig kollabiert und von Abgasen befreit ist. Jetzt kann ein neuer Belüf­ tungsvorgang mit dem nächsten Setzen des Setzgeräts beginnen.
Das obige Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Setzgerät mit kolla­ bierbarer Brennkammer. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch bei ei­ nem Setzgerät oder anderen Arbeitsgerät zum Einsatz kommen kann, bei dem Brennkammerwand bzw. Trennplatte nicht in Axialrichtung ver­ schiebbar sind. Die Erfinder läßt sich andererseits auch bei allen Geräten einsetzen, bei denen die Brennkammer nur aus einem einzigen Brennraum besteht und nicht in Vor- und Hauptkammer unterteilt ist.

Claims (7)

1. Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setz­ gerät für Befestigungselemente, mit einer Brennkammer (1) zur Aufname eines Brenngases, und einer Zündvorrichtung (20) zum Zünden des Brenngases zwecks Druckaufbaus zum Antrieb eines Kolbens (8), da­ durch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) wenigstens eine Gasab­ blaseinrichtung (43) aufweist, über die Brenngas zwecks Steuerung des Druckaufbaus entweichen kann.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabblaseinrichtung (43) einen Abblaskanal (44, 46) mit einstellbarem Querschnitt aufweist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblaskanal durch eine einstellbare Drossel gebildet ist.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblaskanal (4, 46) durch eine Stellschraube (45) mit radialem Durch­ gangskanal (46) gebildet ist, der auf einen zur Brennkammer (1) verlaufen­ den Kanal (44) ausrichtbar ist.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gasabblaseinrichtung (43) ein Rückschlagventil (47) aufweist, um die Brennkammer (1) zu verschließen, wenn in ihr ein Unter­ druck herrscht.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gasabblaseinrichtung(43) im Bereich einer Hauptkam­ mer einer in Vor- und Hauptkammer unterteilten Brennkammer (1) ange­ ordnet ist.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vor- und Hauptkammer kollabierbar sind.
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