DE19962590A1 - Steuerungsmodul für Auslöseeinheiten zur Initiierung pyrotechnischer Elemente - Google Patents
Steuerungsmodul für Auslöseeinheiten zur Initiierung pyrotechnischer ElementeInfo
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Abstract
Unter pyrotechnischen Elementen sind alle Elemente zu verstehen, die durch das Anlegen einer elektrischen Spannung, vorzugsweise in Verbindung mit codierten Signalen, einen pyrotechnischen Effekt auslösen, der eine erwünschte Wirkung hat, beispielsweise die Zündung einer Sprengladung oder die Auslösung des Gasgenerators eines Airbags oder Gurtstraffers, eines Feuerwerkskörpers, von Sprinkleranlagen oder die Zerstörung von Sperren für Sicherheitssysteme, beispielsweise Notausgängen. Ermöglicht werden diese Anwendungen durch eine elektronische Schaltung, die Schalt- und Steuereinheit, innerhalb der Auslöseeinheiten. Zum Schutz dieser elektronischen Schaltung und zur Verbesserung ihrer Handhabung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schalt- und Steuereinheit (7) in einen Kunststoffkörper (16) eingebettet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerungsmodul für Auslöseeinheiten zur Initiierung
pyrotechnischer Elemente entsprechend dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Unter pyrotechnischen Elementen sind alle Elemente zu verstehen, die durch das
Anlegen einer elektrischen Spannung, vorzugsweise in Verbindung mit codierten
Signalen, einen pyrotechnischen Effekt auslösen, der eine erwünschte Wirkung hat,
beispielsweise die Zündung einer Sprengladung oder die. Auslösung des
Gasgenerators eines Airbags oder Gurtstraffers, eines Feuerwerkskörpers, von
Sprinkleranlagen oder die Zerstörung von Sperren für Sicherheitssysteme,
beispielsweise Notausgängen. Somit gehören unter anderem Zünder, insbesondere
Sprengzünder für zivile und Hochsicherheitsbereiche (Automotiv, Militär und Ölfeld),
Zündelemente und Gasgeneratoren zu den pyrotechnischen Elementen.
Wie die obige Aufzählung zeigt, werden pyrotechnische Elemente zur Lösung von
Aufgaben eingesetzt, für die ein Einsatz bei der Einführung der elektrischen Zündung
noch undenkbar erschien. Ermöglicht werden diese Anwendungen durch
elektronische Schaltungen innerhalb der Auslöseeinheiten, bei Sprengzündern
beispielsweise Hybrid genannt, die aufgrund gespeicherter und übermittelter Daten
die Ladungen nach zeitlichen Vorgaben im Millisekundenbereich genau dann zünden,
wenn es erforderlich ist, beispielsweise beim Airbag oder beim Rohstoffabbau.
Ein Zünder mit einer elektronischen Schaltung ist aus der EP 0 183 933 B1 bekannt.
Es ist ein elektronischer Sprengzünder, bei dem auf einer Leiterplatte die
elektronische Schaltung, mit der beispielsweise die Zünderadressierung und die
Festlegung des Zündzeitpunkts ermöglicht wird, die Schalt- und Steuereinheit, und in
einer Ausnehmung der Leiterplatte ein die Zündenergie liefernder Kondensator
angeordnet sind. Außerdem sind an Anschlußstellen auf der Leiterplatte die Zündpille
als Anzündmittel und die Zündleitung angelötet. Die Schalt- und Steuereinheit besteht
aus empfindlichen elektronischen Bauteilen. Die elektronische Schaltung auf der
Leiterplatte und die Zündpille werden von einer Hülse umgeben, die auch die
Primärladung enthält. Die Hülse wird durch einen Stopfen verschlossen, durch den die
Zündleitung hindurchgeführt wird. Die Leiterplatte mit der elektronischen Schaltung
liegt direkt an der Hülsenwand an. Werden solche Sprengzünder beispielsweise beim
Intervallsprengen eingesetzt, können die Druckeinwirkungen benachbarter
explodierender Zünder die Hülse deformieren und dadurch die Platine mit den
aufgedruckten Leiterbahnen beschädigen, was auch zu Schäden an der
elektronischen Schaltung führen kann. Weiterhin ist aufgrund der ungeschützten
elektronischen Bauteile bei der Handhabung und beim Einbau der elektronischen
Schaltungen in die Zünder Vorsicht und Sorgfalt zu beachten. Der bekannte Zünder
ist speziell mit der für den vorgesehenen Anwendungsfall erforderlichen
elektronischen Schaltung ausgestattet, insbesondere in Bezug auf die Adressierung
des Zünders und die Festlegung des Zündzeitpunkts.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Schutz und die
Handhabungsmöglichkeit elektronischer Schaltungen von Auslöseeinheiten zu
verbessern.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des ersten
Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen beansprucht.
Das erfindungsgemäße Steuerungsmodul für Auslöseeinheiten besteht aus der
Schalt- und Steuereinheit, die vollständig in einen Kunststoffkörper eingebettet ist.
Weil die Schalt- und Steuereinheit ein empfindliches Bauteil ist, ist es vorteilhaft,
wenn die elektronische Schaltung, beispielsweise in Chip-on-Board-Technologie
(CoB-Technologie), mit oder ohne IC-Gehäuse, in einen Kunststoffkörper eingebettet
ist. Die Schalt- und Steuereinheit kann beispielsweise in einer Form mit einem
Kunststoff umspritzt werden, vorzugsweise Polyvinylfluorid (PVC), Polyurethan (PU)
oder mit Polyamiden (PA) und thermoplastischen Elastomeren (TPE). Ein Vergießen,
vorzugsweise mit Epoxidharzen, ist ebenfalls möglich. Durch das Umspritzen oder
Vergießen der Schalt- und Steuereinheit entsteht ein Steuerungsmodul mit einer
elastischen Steifigkeit gegen äußere Druck- und Schockeinwirkungen. Weiterhin wird
das Steuerungsmodul aufgrund der Eigensteifigkeit und der Formstabilität des
Kunststoffkörpers in vorteilhafter Weise für Maschinen handhabbar, ohne daß bei der
Handhabung die Gefahr besteht, daß die empfindlichen elektronischen Bauteile
beschädigt werden.
Die Erfindung ermöglicht es weiterhin, die Schalt- und Steuereinheiten für die
Auslöseeinheiten getrennt von den Ladungskörpern herzustellen. Die Abstimmung auf
den geforderten Einsatzbereich erfolgt dann erst vor dem Zusammenbau durch eine
geeignete Programmierung.
Das Steuerungsmodul wird in einen Kunststoffkörper solcher Abmessungen
eingebettet, daß es, um das Anzündmittel ergänzt, in die dafür vorgesehenen
Ausnehmungen der Auslöseeinheiten eingesetzt werden kann. Aufgrund der durch die
Formstabilität des Kunststoffs möglichen guten Handhabung der Steuerungsmodule
kann der Zusammenbau der Auslöseeinheiten vorteilhaft maschinell erfolgen. Die
Verbindung zwischen einer Auslöseeinheit und einem Steuerungsmodul kann
beispielsweise durch Einkleben oder bei Zündern auch durch eine mechanische
Verformung der Hülsenwand, beispielsweise durch Krimpen, erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Kunststoffkörper des
Steuerungsmoduls nach seiner Formgebung von einer Hülse umgeben werden. Die
Schalt- und Steuereinheit kann allerdings auch in eine Hülse eingeführt werden, die
dann mit dem Kunststoff ausgefüllt wird. Eine Hülse, insbesondere aus Metall, verleiht
dem Steuerungsmodul noch mehr Schutz und Stabilität und erleichtert die
Handhabung weiter. Die Hülse kann so ausgestattet sein, daß sie mit der dafür
vorgesehenen Aufnahme der Auslöseeinheit formschlüssig, beispielsweise mittels
eines Gewindes, oder kraftschlüssig, beispielsweise durch Klemmsitz, oder
stoffschlüssig durch Verkleben verbunden werden kann. Die Auslöseeinheit kann aus
einer für den vorgesehenen Einsatzzweck programmierten Schalt- und Steuereinheit
mit einem passenden Ladungskörper, das heißt mit einer optimal abgestimmten
Ladung, gekoppelt werden. Diese Kopplung erfolgt, nachdem zunächst an den
Anschlüssen der Schalt- und Steuereinheit das Anzündmittel angelötet worden ist.
Die Handhabung des Steuerungsmoduls kann wesentlich vereinfacht werden, wenn
es noch nicht mit der Zündleitung ausgestattet ist. Der Anschluß an die Zündleitung
kann mittels einer Steckverbindung erfolgen. Dabei ist das freie Ende des
Steuerungsmoduls als Kupplungsteil der Steckverbindung ausgebildet, als Stecker
oder als Steckbuchse, und die Zündleitung mit dem entsprechenden Gegenstück
ausgestattet. Diese Konzeption einer Auslöseeinheit mit Steckverbindung vereinfacht
die Handhabung und den Einbau vor Ort, beispielsweise an einem Airbag oder bei
Sprengzündern durch Anschluß einer Zündleitung mit genau erforderlicher Länge vor
Ort. Weiterhin ist es möglich, die Steckverbindung durch entsprechende Formgebung
und Ausstattung gegen Feuchtigkeit abzudichten. Das ist besonders vorteilhaft beim
Einsatz in Fahrzeugen und beim Sprengen.
Als Ausführungsbeispiel für mögliche Anwendungsfälle wird die Erfindung anhand von
Sprengzündern näher erläutert. Aufgrund unterschiedlicher Bauformen anderer
Auslöseeinheiten, beispielsweise von Gurtstraffern oder Gasgeneratoren von Airbags,
können die Ausführungen voneinander abweichen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Steuerungsmodul
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Auslöseeinheit in Form eines
elektronischen Zünders mit einer Steckverbindung in Form eines Cinch-
Steckers und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Auslöseeinheit, deren Hülse zweiteilig ist.
In Fig. 1 ist in stark vergrößertem Maßstab ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Steuerungsmodul 13 dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schalt-
und Steuereinheit 7 für einen elektronischen Zünder vorgesehen. Die elektronische
Schaltung, die von einem IC-Gehäuse 11 umgeben wird, ermöglicht die
Zünderadressierung und die Festlegung des Zündzeitpunkts. Das IC-Gehäuse sowie
die gedruckte Schaltung sind auf einer Leiterplatte 17 angeordnet. An der Leiterplatte
sind die Anschlüsse 9 für das Anzündmittel, die Anzündpille, angelötet und auf der
gegenüberliegenden Seite die Anschlüsse 19, die zu einer Steckbuchse 15 führen.
Diese ist ein Kupplungsteil einer Steckverbindung, mit der die Zündleitung
angeschlossen wird. Die Steckbuchse 15 besteht aus zwei konzentrischen Kontakten
33 und 34 in Form von Blechzylindern, an die jeweils ein Anschlußdraht der
Anschlüsse 19 angelötet ist.
Die Schalt- und Steuereinheit 7 sowie die daran angeschlossenen Anschlüsse 9 und
19 sind vollständig in einen Kunststoffkörper 16 eingebettet. Die Steckbuchse 15 ist in
dem freien, die Hülse des Zünders verschließendem Ende 14 des Kunststoffkörpers
16 teilweise eingebettet. Der Kunststoff kann beispielsweise Polyvinylfluorid (PVC),
Polyurethan (PU), ein Polyamid (PA) oder ein thermoplastisches Elastomer (TPE)
sein. Ebenfalls möglich ist einer Vergießen in Epoxidharzen. Der Kunststoffkörper 16
wird so geformt, daß sich ein zylinderförmiger Körper mit einem Durchmesser 18
ergibt, der in eine herkömmliche Hülse eines elektronischen Zünders eingeschoben
werden kann.
Das Steuerungsmodul 13 ermöglicht es, die Schalt- und Steuereinheit 7 mit ihren
Anschlüssen leicht zu handhaben, zu lagern und zu transportieren und maschinell in
die Hülse eines Zünders einzubauen. Das Steuerungsmodul kann außerdem
unabhängig von einem Zünder hergestellt, programmiert und gelagert werden.
Steuerungsmodule können so beispielsweise in Blisterpackungen, in Gurten
aufgereiht, automatischen Fertigungsstraßen zugeführt werden.
In Fig. 2 ist mit 1 eine Auslöseeinheit in Form eines elektronischen Zünders
bezeichnet. Seine Hülse 2 enthält im Bereich ihres geschlossenen Endes 3 die
Ladung 4, den Initialzündstoff, und über dieser angeordnet die Primärladung 5.
Der Rohzünder 6 umfaßt im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schalt- und
Steuereinheit 7 und als Anzündmittel eine Zündpille 8. Die Schalt- und Steuereinheit 7
besteht, wie in Fig. 1, aus einer Leiterplatte 17 mit den Bauteilen der elektronischen
Schaltung zur Adressierung des Zünders und zur Festlegung des Zündzeitpunkts. Die
elektronische Schaltung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem auf die
Leiterplatte 17 gelöteten IC-Gehäuse 11 untergebracht sind. Die Zündpille 8 ist an die
Anschlüsse 9 der Schalt- und Steuereinheit 7 gelötet und mit einem Schutzschlauch
10 überzogen, der beispielsweise aus Silikongummi bestehen kann, und sie vor
elektrostatischer Aufladung schützt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erfolgt der Zusammenbau eines
elektronischen Zünders der Art, daß zunächst die Hülse 2 mit dem Ladungskörper, mit
der Ladung 4 und der Primärladung 5, getrennt vorhanden ist. An die Anschlüsse 9
des Steuerungsmoduls 13 wird die Zündpille 8 angelötet. Danach wird das
Steuerungsmodul 13 in die Hülse 2 so weit eingeschoben, bis daß das freie Ende 14
des Kunststoffkörpers 16 das offene Ende 12 der Hülse 2 verschließt und mit diesem
bündig abschließt. Die Fixierung des Steuerungsmoduls 13 erfolgt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel durch eine Sicke 40. Ein Verkleben des Steuerungsmoduls 13 in
der Hülse wäre ebenfalls denkbar.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt als Verbindung der Zündleitung 22 mit
dem elektronischen Zünder 1 eine Steckverbindung 29 in Form eines gekapselten
Cinch-Steckers. Der Stecker 21 an der Zündleitung 22 besteht vorzugsweise aus
einem elastischen Kunststoff und enthält den in den inneren Kontakt 34 der
Steckbuchse 15 einschiebbaren Kontaktstift 35 und die von einem konzentrischen
Spalt 36 umgebene Kontakthülse 37 zur Kontaktierung des äußeren Anschlusses 33.
Die Kontakte werden zusätzlich von einem Überwurf 38 gegen Nässe geschützt, der
über die Hülse 2 geschoben wird. Dabei greift ein keilförmiger Wulst 39 in die Sicke
40 in der Hülse 2 und bildet so eine formschlüssige Sicherung und Abdichtung der
Steckverbindung 29. Es können dadurch Auszugskräfte von < 100 N gewährleistet
werden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer zweiteiligen Hülse. Alle mit dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel übereinstimmende Merkmale sind mit den
selben Bezugsziffern bezeichnet.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Steuerungsmodul 13
bereits durch eine Hülse 102 umschlossen. Gegenüber dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel ist der Kunststoffkörper 16 an seinem der Zündpille 8
zugewandten Ende 23 verlängert und hat einen Außendurchmesser, der dem
Innendurchmesser der Hülse 2 des Ladungsträgers entspricht. Die das
Steuerungsmodul 13 umschließende Hülse 102 kann bis zu diesem verlängerten
Ende 23 reichen, so daß es frei liegt. Die auf das verlängerte Ende 23 des
Kunststoffkörpers 16 geschobene Hülse 2 kann mit diesem beispielsweise durch
Kleben, Einwürgen oder Krimpen verbunden werden.
Eine die Formstabilität besonders steigernde Lösung ist, wie im vorliegenden
Ausführungsbeispiel gezeigt, wenn die Hülse 102 auch das verlängerte Ende 23 des
Kunststoffkörpers 16 umschließt. In einem solchen Fall müssen allerdings das
verlängerte Ende 23 des Kunststoffkörpers 16 sowie die Hülse 102 im Durchmesser
so verjüngt werden, daß sie in die Hülse 2 des Ladungsträgers eingeschoben werden
können. Im vorliegenden Fall ist durch zwei eingebrachte Sicken 25 eine
mechanische Verbindung zwischen den beiden Hülsen hergestellt worden. Diese
Verbindung sorgt für die nötige Stabilität und kann, wenn eine entsprechende
Dichtmasse zwischen den beiden Hülsen aufgebracht wird auch die erforderliche
Dichtigkeit gegenüber Feuchtigkeit aufweisen. Die beiden Hülsen 2 und 102 können
auch mittels eines Gewindes miteinander verbunden werden, wobei die Hülse 102 das
Außengewinde und die Hülse 2 das Innengewinde trägt.
Claims (7)
1. Steuerungsmodul für Auslöseeinheiten zur Initiierung pyrotechnischer Elemente
mit einer Schalt- und Steuereinheit zur Festlegung des Zündzeitpunkts und
gegebenenfalls zur Adressierung der Auslöseeinheit, die dem Anzündmittel für
den Ladungskörper vorgeschaltet ist und deren elektrische Ankopplung über
eine Zündleitung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und
Steuereinheit (7) in einen Kunststoffkörper (16) eingebettet ist.
2. Steuerungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffkörper (16) aus einem Werkstoff mit einer solchen Eigensteifigkeit und
Formstabilität besteht, daß er maschinell handhabbar ist.
3. Steuerungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abmessungen (18) des Kunststoffkörpers (16) auf die Abmessungen einer dafür
vorgesehenen Aufnahme (2) in der Auslöseeinheit (1) abgestimmt sind.
4. Steuerungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffkörper (16) von einer Hülse (102) umgeben ist.
5. Steuerungsmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(102) um den Kunststoffkörper (16) so ausgestattet ist, daß sie mit der Aufnahme
(2) der Auslöseeinheit (1) formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig
verbindbar ist.
6. Steuerungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß des Steuerungsmoduls (13) an die Zündleitung (22) mittels
einer Steckverbindung (29) erfolgt und daß das freie Ende (14) des
Kunststoffkörpers (16) des Steuerungsmoduls (13) als Kupplungsteil der
Steckverbindung (29), als Stecker (21) oder als Steckbuchse (15), ausgebildet
ist und daß die Zündleitung (22) mit dem entsprechenden Gegenstück
ausgestattet ist.
7. Steuerungsmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kupplungsteil (21) der Steckverbindung (29) mit einem Dichtelement (38)
ausgestattet ist.
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