DE19962152A1 - Schieberstangenumlenkung - Google Patents

Schieberstangenumlenkung

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DE19962152A1
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Dirk Floeter
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Esco Metallbaubeschlag Handel GmbH
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Esco Metallbaubeschlag Handel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/08Means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods, or cables

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Abstract

Um eine Schieberstangenumlenkung eines Fensterflügels bereitzustellen, die einfacher und automatisiert zu montieren ist, wird eine Schieberstangenumlenkung vorgeschlagen, die umfaßt: eine erste Schieberstange (8) in einer ersten Richtung und eine zweite Schieberstange (8) in einer zweiten Richtung sowie zumindest ein biegeelastisches, zugfestes und druckfestes Kraftübertragungselement. Das Kraftübertragungselement ist in einem Endbereich fest mit der ersten, in einem anderen Endbereich fest mit der zweiten Schieberstange und in beiden dieser Endbereiche bewegbar mit einem Fensterflügelrahmen (6) verbunden. Die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Fensterflügelrahmen ist in zumindest einem der Endbereiche eine elastisch verformbare Rastverbindung (10).

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umlenkung einer Schieberstange für Fenster gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die in Holz-, Kunststoff-, Aluminium- und Stahlprofilen von Fensterflügeln zum Einsatz kommt.
STAND DER TECHNIK
Umlenkungen für Schieberstangen im Eckbereich oder im Bereich von Rundbögen, etc. von Fensterflügeln sind bekannt. Sie dienen dazu, die Bewegung und Kraft der im wesentlichen starren Schieberstangen, die entlang der Längsseiten von Fensterflügeln verlaufen, von einer Schieberstange auf die angrenzende zu übertragen. Üblicherweise wird gemäß dem Stand der Technik die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und den Schieberstangen durch Schraub-, Nietverbindungen oder dergleichen vorgenommen. Des weiteren wird auch die Verbindung von den so verbundenen Kraftübertragungselementen und Schieberstangen mit den Fensterflügeln bzw. die Führung der Schieberstangen in den Fensterflügeln über geschraubte oder genietete Beschläge oder dergleichen verwirklicht. Gerade im Eck- oder Bogenbereich der Fensterflügel sind die beim Zusammenbau anfallenden Montagetätigkeiten komplex und schwierig automatisiert durchzuführen, da viele Einzelteile in definierter Abfolge zusammengesetzt werden müssen, so daß diese Tätigkeit bislang manuelle Arbeit erforderte.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
In Anbetracht des bekannten Standes der Technik ist es ein zugrundeliegendes technisches Problem der vorliegenden Erfindung, eine Schieberstangenumlenkung eines Fensterflügels bereitzustellen, die einfacher zu montieren ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Schieberstangenumlenkung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schieberstangenumlenkung sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
Entsprechend umfaßt die erfindungsgemäße Schieberstangenumlenkung eines Fensterflügels eine erste Schieberstange in einer ersten Richtung und eine zweite Schieberstange in einer zweiten Richtung. Üblicherweise verlaufen die beiden Schieberstangen an zu einer Kante des Fensterflügels benachbart. Die erfindungsgemäße Schieberstangenumlenkung umfaßt des weiteren zumindest ein biegeelastisches, zugfestes und druckfestes Kraftübertragungselement. Die biegeelastischen Eigenschaften des Kraftübertragungselements ermöglichen es, daß dieses Element ohne dauerhafte Verformung um Bereiche eines Fensterflügels herumgeführt werden kann, die nicht geradlinig verlaufen. Derartige Bereiche liegen beispielsweise Ecken, Rundbögen oder dergleichen vor. Die zug- und druckfeste Ausbildung des Kraftübertragungselements ermöglicht es, Kraft auf alle Schieberstangen des Fensterflügels derart zu übertragen, daß Steuerungsbewegungen zum Schließen, Öffnen etc. gleichzeitig an mehreren Kanten des Fensterflügels durchgeführt werden können. Erfindungsgemäß ist in einem Endbereich das Kraftübertragungselement fest mit der ersten Schieberstange und in einem anderen Endbereich das Kraftübertragungselement fest mit der zweiten Schieberstange verbunden. Die Festigkeit dieser Verbindung sollte gewährleisten, daß die Kraft- und Bewegungsübertragung von einer Schieberstange auf die nächste über das Kraftübertragungselement durchgeführt werden kann. Des weiteren ist erfindungsgemäß das Kraftübertragungselement in beiden dieser Endbereiche bewegbar mit einem Fensterflügelrahmen verbunden. Die bewegbare Verbindung sollte eine ausreichende Führung des Kraftübertragungselements und der Schieberstangen bereitstellen, so daß eine präzise Übertragung der Bewegung gewährleistet ist. Des weiteren sieht die vorliegende Erfindung vor, daß die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Fensterflügelrahmen in zumindest einem der Endbereiche eine elastisch und/oder plastisch verformbare Rastverbindung ist oder ein einschwenkbares Verriegelungselement umfaßt. Auf diese Weise wird vorteilhafterweise ermöglicht, daß die Montage in einem Endbereich auf konventionelle Weise durch Einführen der Schieberstange und des Kraftübertragungselements in ihre Führungen und Verbinden der beiden miteinander durchgeführt werden kann, was bei lediglich einem Endbereich ein geringes Problem darstellt. In dem schwieriger zu montierenden zweiten Endbereich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Montage vorteilhafterweise lediglich über Einrasten oder Einschwenken vorgenommen werden kann, so daß komplexe Montagevorgänge entfallen. Über die elastisch federnden Eigenschaften einer Rastverbindung ist ebenfalls gewährleistet, daß die endgültige Lage des Kraftübertragungselements relativ zum Fensterrahmen über die Rastverbindung automatisch selbst zentriert wird. Entsprechend sind keine aufwendigen Montagevorgänge mehr notwendig. Ebenfalls wird eine Werkstoffwahl ermöglicht, die eine Führung der beweglichen Teile unter erheblich verminderter Reibung sicherstellt, so daß für die Bedienung des Fensters weniger Kraft erforderlich ist.
Die Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung erzielt werden, verstärken sich, wenn die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Fensterflügelrahmen in allen Endbereichen eine Rastverbindung ist. Hier wird insbesondere die Montage dahingehend vereinfacht, daß im wesentlichen die gesamte Schieberstange, inklusive der Eckumlenkungen, außerhalb des Fensterrahmenflügels vormontiert werden kann und anschließend lediglich von der am einfachsten zugänglichen Seite aus in den Flügel eingerastet werden muß. Bevorzugt ist das Kraftübertragungselement durch zumindest ein Federband gebildet, und insbesondere bevorzugt durch mehrere Federbänder, die übereinanderliegend angeordnet sind. Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, möglichst zug- und druckfeste Kraftübertragungselemente bereitzustellen, ohne ihre biegeelastischen Eigenschaften zu beeinträchtigen. In dieser bevorzugten Merkmalskombination verstärken sich die Vorteile einer Rastverbindung, da die mehreren Federbänder über diese Verbindung auf einfachste Weise zusammengehalten und an dem Fensterflügel befestigt werden können.
Durch die Merkmalskombination der Erfindung ist es möglich, Kraftübertragungselement(e) und Schieberstange(n) außerhalb des Fensterflügels vorzumontieren, und diese vormontierte Einheit dann über die erfindungsgemäße Rastverbindung an dem Fensterflügelrahmen zu befestigen. Um die Vormontage zu erleichtern, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Schieberstange eine Nietverbindung ist.
Die erfindungsgemäße Rastverbindung ist vorteilhafterweise gemäß der vorliegenden Erfindung dahingehend weitergebildet, daß sie durch ein Befestigungselement gebildet ist, das an seiner Außenseite zumindest zwei entgegengerichtete Rastelemente zum Verriegeln in dem Fensterflügelrahmen und an seiner Innenseite zumindest zwei entgegengerichtete, im wesentlichen starre Vorsprünge aufweist, die eine längsgerichtete Führung für eine Schieberstange bilden. Diese Weiterbildung der Erfindung gewährleistet eine stabile Verriegelung durch das Befestigungselement in dem Fensterflügelrahmen, die insbesondere stabil gegenüber Kippen des Befestigungselements in Quer- und Längsrichtung ist. Des weiteren ist durch diese Weiterbildung gewährleistet, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der erfindungsgemäßen Umlenkung vom Fensterflügelrahmen, sowie insbesondere ein gewaltsames Abheben verhindert ist. Zusätzlich ermöglicht die längsgerichtete Führung eines präzise und leichtgängige Steuerungsmöglichkeit der Verriegelung des Fensterflügels.
Die voranstehend geschilderte Merkmalskombination ist bevorzugt derart ausgeführt, daß die Rastelemente den Fensterflügelrahmen elastisch federnd hintergreifen und die Vorsprünge formschlüssig in die Schieberstange eingreifen. Durch das elastisch federnde Hintergreifen wird die Sicherheit gegen Lösen bzw. Abheben noch verstärkt und durch den formschlüssigen Eingriff der Vorsprünge in die Schieberstange ist eine möglichst reibungsarme Führung der Schieberstange und somit eine leichtgängige Bedienung gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist des weiteren vorgesehen, daß eine Aufnahme für das Kraftübertragungselement entweder in dem Befestigungselement oder der Schieberstange vorgesehen ist.
Um die Festigkeit der Rastverbindung weiter zu erhöhen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Rastverbindung durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gebildet ist, die flexibel miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird ebenfalls ermöglicht, größere Abstände zwischen Eckbereichen von Fensterflügeln und benachbarten Führungen für Schieberstangen auf einfachste Weise zu überbrücken und Seitenversatz oder ähnliche Fertigungstoleranzen von Fensterflügeln auszugleichen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rastelemente durch ein Federelement gebildet, wobei das Federelement bevorzugt aus Edelstahl, Stahl oder Kunststoff besteht.
Nach einer alternativen bevorzugten Ausführungsform sind die Rastelemente Arretieransätze, die von einer Einsteckposition in eine Rastposition verformbar oder verprägbar sind. Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung erfolgt der Eingriff der Rastelemente durch das plastische Verformen der Schieberstangenumlenkung. Dies kann analog zu dem Einbringen einer Nietverbindung erfolgen, wodurch plastische Verformungen in Hinterschneidungen des Fensterflügelrahmens erfolgen.
Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform umfaßt das einschwenkbare Verriegelungselement mindestens eine Verschlußplatte, die drehstarr mit einem Drehbetätigungselement verbunden ist. Somit kann der Benutzer eine oder mehrere Verschlußplatten über die Drehung an dem drehstarr verbundenen Drehbetätigungselement von einer Einsteckposition in eine Rastposition verschwenken. Vorzugsweise ist das Drehbetätigungselement eine vom Benutzer betätigbare Madenschraube, die mit einem Imbusschlüssel betätigbar ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Im folgenden werden zum besseren Verständnis der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Eckumlenkung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Fensterflügel mit einer Eckumlenkung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 3;
Fig. 5 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie B-B der Fig. 3;
Fig. 6 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie C-C der Fig. 3;
Fig. 7 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie D-D der Fig. 3;
Fig. 8 eine Seitenansicht auf einen Fensterflügel mit einer Eckumlenkung gemäß einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 8;
Fig. 10 eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie B-B der Fig. 8; und
Fig. 11a und 11b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12a und 12b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 13a und 13b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 14a und 14b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 15a, 15b und 15c eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei Fig. 15c eine alternative Variante entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 15a zeigt;
Fig. 16a und 16b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig. 17a und 17b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen; und
Fig. 18a und 18b eine Querschnittsansicht sowie eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 umfaßt die Schieberstangenumlenkung der vorliegenden Erfindung in ihrem ersten Ausführungsbeispiel folgende Bauteile. An einer Seite eines Fensterflügelrahmens 6 verläuft parallel zum Rahmen eine erste Schieberstange 8. Parallel zur angrenzenden Seite verläuft eine zweite Schieberstange 8. Die beiden Schieberstangen sind in dem Fensterflügelrahmen 6 über Befestigungselemente 10 befestigt. Über Eck verbunden sind die beiden Schieberstangen 8 mit parallel zueinander verlaufenden und übereinander angeordneten Federbändern (nicht dargestellt) Die Federbänder verlaufen in einer Federbandführung 12, die vorzugsweise die Form eines Kreisbogens aufweist. Die Federbänder sind biegeelastisch und sowohl auf Druck als auch auf Zug in einem Ausmaß belastbar, daß die Bewegung einer Schieberstange auf die nächste ohne Verluste übertragen wird. Die Befestigungselemente 10 sind in dem Fensterflügelrahmen 6 über Rastnasen 16 festgesetzt. Mit Vorsprüngen 20 halten die Befestigungselemente 10 die Schieberstangen 8 und führen sie.
Aus der Fig. 2 geht hervor, daß diese Schieberstangen 8 als Hohlprofile ausgebildet sind, die eine Federbandaufnahme 18 umschließen. In dieser Federbandaufnahme 18 werden (nicht dargestellt) die Federbänder der Schieberstangenumlenkung befestigt, entweder durch Reibschluß, Adhäsion, Formschluß oder dergleichen. Aus der Fig. 2 ist ferner besser entnehmbar, wie die Befestigungselemente mit ihren Rastnasen 16 elastisch federnd hinter entsprechende Aufnahmen im Fensterflügelrahmen 6 eingreifen und hierdurch ein Abheben der Schieberstange 8 verhindern. Die Rastnasen 16 stützen sich dabei an den angrenzenden Wänden ab und bewirken somit aufgrund ihrer elastisch federnden Rückstellkraft eine automatische Zentrierung der Befestigungselemente in dem Fensterflügelrahmen 6. Die Befestigungselemente sind ferner mit Vorsprüngen 20 versehen, die formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen der Schieberstange 8 eingreifen. Somit ist in Zusammenwirken des Eingriffs der Rastnasen 16 und der Vorsprünge 20 der einstückigen Befestigungselemente gewährleistet, daß sich die Schieberstange 80 weder unbeabsichtigt aus dem Fensterflügelrahmen 6 lösen, noch gewaltsam - beispielsweise bei Einbruchsversuchen - aus ihm herausgerissen werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Fensterflügelrahmens 6 mit einer Schieberstangenumlenkung der vorliegenden Erfindung. In der Figur sind drei Schnittlinien, A-A bis D-D, angedeutet, aus denen verschiedene Befestigungsmechanismen zwischen Schieberstange, Federbändern und Fensterflügelrahmen 6 hervorgehen. In der Fig. 3 sind zwei zur Darstellung der Fig. 1 vergleichbar und in unterschiedliche Richtungen parallel zu den ihnen benachbarten Rändern des Fensterflügelrahmens 6 verlaufende Schieberstangen 8 dargestellt. In ihrem Endbereich sind die Schieberstangen 8 über Nieten 14 befestigt. Von dem Befestigungspunkt der Nieten 14 aus sind die beiden Schieberstangen 8 über nicht im einzelnen dargestellte Federbänder verbunden. Die Befestigung der einzelnen Bauteile geht aus den einzelnen Schnittansichten wie folgt hervor.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 3. Insbesondere ist in der Fig. 4 dargestellt, wie eine Federbandführung 28 formschlüssig in dem Fensterflügelrahmen 6 aufgenommen ist. Die Federbandführung 28 weist eine Federbandaufnahme 18 auf, durch die die Federbänder zur Verbindung der beiden Schieberstangen 8 laufen.
Fig. 5 zeigt die zur Schnittlinie B-B der Fig. 3 gehörige Schnittansicht. Aus der Schnittansicht geht hervor, wie die Schieberstange 8 in dem Fensterflügelrahmen 6 formschlüssig aufgenommen ist und über einen Niet 14 mit einem Gegenstück 15 verbunden ist. Auch das Gegenstück 15 weist eine Federbandaufnahme 18 auf. Aus dem Vergleich der Fig. 4 und 5 wird deutlich, daß die Federbandaufnahmen 18 fluchtend angeordnet sind, so daß das oder die aus der Federbandführung 28 austretende bzw. austretenden Federband/Federbänder in gerader Flucht in der Federbandaufnahme 8 des Gegenstücks 15 aufgenommen und dort über den Niet 14 formschlüssig mit der Schieberstange 8 verbunden werden können. Die einzelnen in den Fig. 4 und 5 dargestellten Bauteile werden auf konventionelle Weise in ihre entsprechenden Aufnahmen eingeführt.
Die Querschnittsansicht der Fig. 6 gemäß der Schnittlinie C-C der Fig. 3 verdeutlicht, wie unter Verwirklichung der vorliegenden Erfindung die Befestigung der einzelnen Bauteile in einem Fensterflügelrahmen erheblich vereinfacht werden kann. Insbesondere ist in der Fig. 6 eine Federbandführung 28' dargestellt, die mit einer Federbandaufnahme 18 versehen ist. Die Federbandführung 28' ist durch das Befestigungselement 10 und insbesondere durch in sie eingreifende Vorsprünge 20 in dem Fensterflügelrahmen 6 gehalten. Rastnasen 16 des Befestigungselements 10 verhindern auf weiter oben geschilderte Weise, daß das Befestigungselement 10 aus dem Fensterflügelrahmen 6 entfernt werden kann. Zur Montage der in Fig. 6 dargestellten Bauteile wird zunächst außerhalb des Fensterflügelrahmens 6 das Befestigungselement 10 derart mit der Federbandführung 28' montiert, daß die Vorsprünge 20 des Befestigungselements 10 über die Federbandführung 28' hinweg verformt werden, bis sie in die ihnen entsprechenden Ausnehmungen eingreifen.
Alternativ kann das Befestigungselement aufgeschoben werden. Im folgenden wird die Federbandführung 28' mit dem Befestigungselement 10 als vormontierte Einheit in den dargestellten Schacht des Fensterflügelrahmens 6 abgesenkt, woraufhin die Rastnasen 16 nach innen nachgeben und erst bei vollständigem Absenken zurückfedern und formschlüssig in den Fensterflügelrahmen 6 eingreifen.
Entsprechend findet die Befestigung der zweiten Schieberstange 8 mit dem Gegenstück 15' und der Federbänder statt, die im einzelnen in Fig. 7 verdeutlicht ist. Bei der Montage der in Fig. 7 dargestellten Bauteile wird zunächst außerhalb des Fensterflügelrahmens 6 das Federband bzw. die Federbänder mit dem Gegenstück 15' und der Schieberstange 8 vernietet, woraufhin das Befestigungselement mit den Vorsprüngen 20 in das Gegenstück 15' eingreifend aufgebracht wird. Nachfolgend wird diese derart vormontierte Einheit in den Schacht des Fensterflügelrahmens 6 abgesenkt, bis die Rastnasen 16 die Bauteile in dem Fensterflügelrahmen 6 fest verankern. Eine sichere Verbindung der beiden in Fig. 3 dargestellten Schieberstangen 8 über präzise geführte Federbänder ist auf einfachste Weise ermöglicht.
In der Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht abgebildet, wobei ebenfalls Schnittlinien A-A und B-B angedeutet sind, denen die Darstellungen der Fig. 9 und 10 entsprechen. Die Bauteile und die Montagevorgänge der Fig. 8, 9 und 10 entsprechen denen der Fig. 3, 6 und 7, so daß auf eine ausführliche Schilderung verzichtet wird. Im Unterschied zu der zuvor geschilderten Ausführungsform werden jedoch bei der der Fig. 8 bis 10 abgewandelte Befestigungselemente 10 verwendet. Insbesondere sind die Befestigungselemente der Fig. 8 bis 10 aus verschiedenen Segmenten gebildet, die über einstückige Gelenke 11 miteinander verbunden sind. Durch die Verbindung einzelner Befestigungselemente 10 über einstückige Gelenke 11 ergibt sich eine Kette aus Verbindungselementen, die den gleichen sicheren Halt gewährleisten, wie die zuvor geschilderten, jedoch über einen breiteren Bereich des Fensterflügelrahmens 6 einsetzbar sind. Aufgrund ihrer Ausgestaltung gewährleisten sie, daß in gleichgestalteten Befestigungselementen 10 sowohl die Federbandführung 28 als auch die Schieberstange 10 mit entsprechendem Gegenstück 15 aufnehmbar sind. Des weiteren ergibt sich aufgrund der Kette aus Befestigungselementen, daß Fertigungsungenauigkeiten, wie beispielsweise Fluchtungsfehler, ungenaue Toleranzen oder dergleichen des Fensterflügelrahmens 6 ausgeglichen werden können, ohne die Montage der einzelnen Bauteile zu erschweren.
Allen der oben beschriebenen Ausführungsformen ist es gemeinsam, daß aufgrund ihrer vorteilhaften Ausgestaltung die Montage lediglich über ein Klipsen erfolgen kann. Hierdurch wird die Montage zwar erheblich reduziert und die Montage selbst kann sowohl manuell als auch automatisiert erfolgen.
Ferner ist die Schieberstangenumlenkung der vorliegenden Erfindung hinsichtlich ihrer Werkstoffe ohne Probleme in sämtlichen Fensterwerkstoffen einsetzbar, beispielsweise Holz, Kunststoff, Aluminium oder Stahl. Sie kann ohne Bearbeitung des Fensterprofils und ohne Nachbearbeitung ihres eigenen Profils befestigt werden und ist in der Lage, Fertigungsungenauigkeiten bzw. Toleranzen des Fensterflügelrahmens bzw. seiner Aufnahme auszugleichen. Bei entsprechender Werkstoffwahl hat die Schieberstangenumlenkung selbstschmierende Eigenschaften, so daß auf die konventionelle, aus dem Stand der Technik bekannte Schmierung der Schieberstange in regelmäßigen Intervallen verzichtet werden kann. Ebenfalls weist die Schieberstangenumlenkung bei geeigneter Werkstoffwahl eine Geräuschdämmung auf und klappert nicht. Auch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse der umgebenden Materialien wirken sich dank der elastisch federnden Eigenschaften der Befestigungselemente nicht dahingehend aus, daß die Bewegungsfähigkeit der Schieberstange eingeschränkt ist.
Eine alternative Ausführungsform ist in den Fig. 11a und 11b dargestellt. Der wesentliche Gesichtspunkt dieser Variante liegt darin, daß die Schieberstange 8 im Fensterflügelrahmen 6 durch ein Federklipsteil 30 gehalten wird, das in Pfeilrichtung P über die Schieberstange geschoben werden kann und mit ihren Schenkeln in die Rastvertiefungen im Fensterflügelrahmen eingreift. Bei der Montage wird das Federklipsteil 30 zunächst in das Profil eingeklipst und anschließend über die Schieberenge im Eckumlenkungsbereich geschoben. Das Federklipsteil 30 kann aus Edelstahl, Stahl oder Kunststoff hergestellt werden.
Eine alternative Ausführungsform eines Federteils ist in den Fig. 12a und, in abgewandelter Form, 12b dargestellt. Die Schieberstange 8 wird in dem Fensterflügelrahmen 6 mit Hilfe von zwei seitlich angebrachten Spannelementen 32 fixiert, die in der Ausführungsform nach Fig. 12a als Bolzen ausgeführt sein können, die über Federn 34 vorbelastet sind. Die so ausgebildete Eckumlenkung verkeilt und verklemmt sich automatisch mittels der dargestellten Federriegel, wobei gleichzeitig eine Zentrierung eintritt. Eine alternative Ausführungsform des in Fig. 12a dargestellten federbelasteten Verriegelungsmechanismus ist in der Fig. 12b gezeigt, wobei Federriegel 36, die ebenfalls federbelastet sind, schwenkbar um einen Schwenkzapfen 38 an der Schieberstange 8 befestigt sind und beim Einstecken der Schieberstange von oben in den Aufnahmekanal des Fensterflügelrahmens 6 in Pfeilrichtung Q unter der Vorspannung der Federn 34 nach außen in die Arretiernuten eingreifen.
Alternativ zu den in Fig. 12a und 12b gezeigten Ausführungsformen könnte das federbelastete Arretierelement auch nur auf einer Seite der Schieberstange vorgesehen sein und sich auf der anderen Seite ein fester Arretieransatz befinden, so daß die Schieberstange mit Hilfe einer Schwenkbewegung so eingesetzt wird, daß zunächst der feste Arretieransatz in die entsprechende Hinterschneidung des Fensterflügelrahmens eingreift und anschließend erst das federbelastete Spannelement in die auf der anderen Seite vorgesehene Hinterschneidung eingreift.
Fig. 13a und 13b zeigen jeweils eine Seitenansicht sowie eine schematische horizontale Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist an der Schieberstange 8 eine Verschlußplatte 40 angebracht, die, wie aus Fig. 13b ersichtlich ist, von der mit durchgezogenen Linien dargestellten, offenen Position in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Arretierposition in Pfeilrichtung R verschwenkt werden kann. Wie aus dem Vergleich der offenen und der verschwenkten Position ersichtlich ist, befindet sich in der geöffneten Position die Verschlußplatte 40 vollständig in demjenigen Bereich des Fensterflügelrahmens, der sich nicht in die hinterschnittenen Rastaufnahmen erstreckt. Nach dem Verschwenken der Verschlußplatte 40 befindet sich jedoch diese in der in Fig. 13a dargestellten und in Fig. 13b mit unterbrochenen Linien dargestellten Position, wobei Teile der Verschlußplatte die Vorsprünge 42 des Fensterflügelrahmens 6 hintergreifen und die Schieberstange somit im Fensterflügelrahmen verriegeln. Der Benutzer kann die Verschlußplatte 40 durch Betätigung der Madenschraube 42 drehen, die drehstarr mit der Verschlußplatte 40 verbunden ist und von oben, das heißt von der in Fig. 13a oben dargestellten Seite zugänglich ist.
Eine alternative Ausführungsform ist in den Fig. 14a und 14b dargestellt, wobei die Ansichten in den Fig. 14a und 14b jeweils denen der Fig. 13a und 13b entsprechen. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14a und 14b sind zwei Madenschrauben 42 vorhanden, die jeweils mit Drehverriegelungen 46 verbunden sind. Durch eine Betätigung der Madenschrauben 42 lassen sich die Drehverriegelungen 46 von der in Fig. 14b mit durchgezogenen Linien gezeigten, offenen Position in die in Fig. 14b mit unterbrochenen Linien dargestellte, geschlossene Position in Pfeilrichtung R verschwenken. Die Eckumlenkung wird somit über zwei getrennt vorgesehene Drehverriegelungen, zum Beispiel in Form von Madenschrauben mit angebrachtem Schwenkteil, zum Profil hin verklemmt. Nach einer alternativen Ausgestaltung, die in den Fig. 15a, 15b und 15c dargestellt ist, befindet sich die Drehverriegelung mit Madenschraube allerdings nur auf einer Seite der Schieberstange 8, während diese auf der anderen Seite einen einstückig ausgebildeten Arretieransatz 48 aufweist, der den Vorsprung 43 hintergreift. Die Schieberstange wird daher so eingesetzt, daß sie zunächst hinter den Vorsprung 43 eingeschwenkt wird und anschließend mittels der Madenschraube 42 mit angebrachtem Schwenkteil 46 zum Profil hin verklemmt wird. Die in Fig. 15c dargestellte Variante unterscheidet sich lediglich dahingehend, daß das dem Benutzer zugängliche Ende der Madenschraube 42 wie auch der Arretieransatz 48 auf derselben Seite der Schieberstange 8 angeordnet sind, wodurch einer erschwerten Zugänglichkeit am Fensterflügelrahmen sowohl die Einschränkbewegung wie auch das Befestigen der Madenschraube jeweils von der für den speziellen Anwendungsfall günstigsten Position aus durchgeführt werden können.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 16a und 16b dargestellt ist, besitzt die Schieberstange 8 einen Arretieransatz 48, der, wie bei der in Fig. 15a bis 15b dargestellten Ausführungsform den Vorsprung 43 des Fensterflügelrahmens 6 untergreift. Die Fixierung erfolgt über einen federnden Schenkel, der in Pfeilrichtung S durch das Einschrauben einer Madenschraube 42 auseinanderpreßt wird, so daß das Federbein 50 den Vorsprung 43 hintergreift und in diesem verklemmt.
Eine wieder andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 17a und 17b gezeigt, wobei Fig. 17a eine schematische, dreidimensionale Ansicht der in den Fensterflügelrahmen eingesetzten Schieberstange ist, und Fig. 17b eine Draufsicht auf die verklemmte Schieberstange darstellt. Wie aus der Darstellung in Fig. 17a ersichtlich ist, besitzt die Schieberstange 8 Aussparungen 52, in denen der Benutzer mit einem geeigneten Werkzeug eingreifen kann. Wie aus der Darstellung in Fig. 17b ersichtlich ist, befinden sich in den Aussparungen 52 Rastnasen 54, die mit einem geeigneten Werkzeug verformt werden können, so daß sie in den Fensterflügelrahmen 6 einrücken und dort verklemmen.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 18a und 18b dargestellt. Der wesentliche Gesichtspunkt dieser Ausführungsform liegt darin, daß ein Teil der Schieberstange 8 plastisch verformt wird, um eine entsprechende Arretierung zu bewirken. Die Schieberstange 8 besitzt Öffnungen 56, in denen sich Elemente 58 befinden, die ähnlich einer Niete in Pfeilrichtung T aus den Öffnungen 56 nach oben herausgezogen werden können. Hierbei wird ein Teil der Schieberstange 8 plastisch verformt, so daß sich Nasen 60 bilden, welche die Vorsprünge 43 des Fensterflügelrahmens hintergreifen und somit ein Verspannen und Verklemmen der Schieberstangen im Bereich der Eckumlenkung im Fensterflügelrahmen bewirken.
Obgleich die Anwendung der Schieberstangenumlenkung im Zusammenhang mit einer Eckumlenkung eines Fensterflügelrahmens geschildert wurde, ist auch der Einsatz bei Rundbögen oder dergleichen und in Verbindung mit Rahmenstöcken denkbar.
Zur Verbindung des Beschlags mit der Schieberstange werden vorzugsweise Nocken verwendet, die zusätzlich zu der Verbindung von Beschlag und Schieberstange und zur Verstellung des Anpreßdruckes genutzt werden können. Zu diesem Zweck sind entsprechende Nocken exzentrisch gelagert, so daß durch ein Verstellen der Nocken, beispielsweise über einen Innensechskant oder ähnliches, der Anpreßdruck eingestellt und direkt auf der Eckumlenkung auf alle Beschlagteile, wie Kippriegelteil, Schere usw., übertragen werden kann.

Claims (11)

1. Schieberstangenumlenkung eines Fensterflügels,
  • - mit einer in einer ersten Richtung verlaufenden ersten Schieberstange (8) und einer in einer zweiten Richtung verlaufenden zweiten Schieberstange (8),
  • - und mit zumindest einem biegeelastischen, zugfesten und druckfesten Kraftübertragungselement (12);
  • - das Kraftübertragungselement (12) ist in einem Endbereich fest mit der ersten (8), in einem anderen Endbereich fest mit der zweiten (8) Schieberstange und in beiden dieser Endbereiche bewegbar mit einem Fensterflügelrahmen verbunden; dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Fensterflügelrahmen in zumindest einem der Endbereiche eine elastisch und/oder plastisch verformbare Rastverbindung (16) ist oder ein einschwenkbares Verriegelungselement umfaßt.
2. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement durch zumindest ein Federband (12) gebildet ist.
3. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement durch mehrere Federbänder (12) gebildet ist, die übereinanderliegend angeordnet sind.
4. Schieberstangenumlenkung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Schieberstange eine Nietverbindung (14) ist.
5. Schieberstangenumlenkung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung durch zumindest ein Befestigungselement gebildet ist, das an seiner Außenseite zumindest zwei entgegengerichtete Rastelemente zum Verriegeln in dem Fensterflügelrahmen und an seiner Innenseite zumindest zwei entgegengerichtete im wesentlichen starre Vorsprünge aufweist, die eine längsgerichtete Führung für eine Schieberstange (8) bilden.
6. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (16) den Fensterflügelrahmen (6) elastisch federnd hintergreifen und die Vorsprünge formschlüssig in die Schieberstange eingreifen.
7. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Befestigungselement oder die Schieberstange (8) eine Aufnahme für das Kraftübertragungselement aufweisen.
8. Schieberstangenumlenkung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung durch eine Vielzahl von Befestigungselementen gebildet ist, die flexibel miteinander verbunden sind.
9. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente durch ein Federelement (30, 32, 36) gebildet sind, wobei das Federelement bevorzugt aus Edelstahl, Stahl oder Kunststoff besteht.
10. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) ein federbelasteter (34) Bolzen oder Riegel ist.
11. Schieberstangenumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente Arretieransätze (40, 46, 54) sind, die von einer Einsteckposition in eine Rastposition verformbar oder verprägbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1580372A1 (de) * 2004-03-24 2005-09-28 Euroinvest S.r.L. Tür- oder Fensterstruktur aus einem Metallprofilstab
EP2581532A2 (de) 2011-10-13 2013-04-17 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Eckumlenkung für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters
EP2754803A3 (de) * 2013-01-11 2018-01-31 SCHÜCO International KG Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür

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