DE19960706A1 - Gehäuse für Radsätze von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Gehäuse für Radsätze von Schienenfahrzeugen

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Abstract

Verfahren zur Reinigung und Neubefettung des Innenraums der Gehäuse von Radsätzen für Schienenfahrzeuge mit zu schmierenden Lagern, wobei über mindestens eine Öffnung am Gehäuse und/oder Gehäusedeckel bzw. Adapterdeckel ein flüssiges Reinigungsmedium in den Gehäuseinnenraum gebracht wird, das verbrauchte Fett gelöst und durch Abfließen oder Absaugen über mindestens eine Öffnung entfernt wird, und danach neues Fett über eine Öffnung dem Lager zugeführt wird.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Gehäuse für Radsätze in Schienenfahrzeugen mit zu schmierenden Lagern.
Hintergrund der Erfindung
Die Lager in den Radsätzen von Schienenfahrzeugen müssen in regelmäßigen Abständen neu gefettet werden, da das eingefüllte Schmierfett verbraucht wird. Dazu werden normalerweise die Lager von den Wellen der Radsätzen abgezo­ gen und aus dem Gehäuse herausgenommen, das verbrauchte Schmierfett wird entfernt und die gereinigten Lager werden wieder montiert. Anschließend werden die Lager wieder neu gefettet. Diese Vorgehensweise wird bisher welt­ weit in gleicher Weise durchgeführt. Diese Art des Schmierfettwechsels ist nur mit großem Aufwand durchzuführen. Außerdem werden bei dieser Art des Schmierfettwechsels manchmal, aufgrund von nicht optimalen Umgebungsver­ hältnissen, Schmutzpartikel in das neue Schmierfett gebracht, was sich ungüns­ tig auf die Lebensdauer der Lager auswirkt.
Aufgabe der Erfindung
Aufgrund dieser Problematik ergibt sich die Aufgabe, Gehäuse für Radsätze in Schienenfahrzeugen zu schaffen, bei denen ein schneller und vollständiger Wechsel des verbrauchten Schmierfettes ohne Demontagevorgänge durchge­ führt und dem Lager danach auch das neue Schmierfett ohne Verschmut­ zungsgefahr zugeführt werden kann.
Beschreibung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnen­ den Teiles des Anspruches 1 oder des Anspruches 3 oder des Anspruchs 7 gelöst. Die Ansprüche 2, 4, 5, 6 und 8 enthalten spezielle Ausgestaltungen.
Durch die verschließbaren Öffnung(en), die im Gehäuse und/oder im Deckel des Gehäuses angeordnet sind, wird das verbrauchte Schmierfett unter Einsatz von bekannten Reinigungsmitteln aus dem Lager und aus dem Gehäuse ent­ fernt. Nach der Reinigung des Lagers und des Innenraumes des Gehäuses wird dann über die verschließbaren Öffnung(en) das neue Schmierfett zuge­ führt. Der ganze Fettwechselvorgang läuft also ohne Demontage des Lagers und somit ohne viele Handhabungsvorgänge ab. Da das Fett über definierte Kanäle zugeführt wird und der Innenraum des Gehäuses während des gesam­ ten Fettwechselvorganges gekapselt ist, ist das Eindringen von Verschmut­ zungen so gut wie ausgeschlossen.
Es sind zwar schon seit langem Öffnungen im Gehäuse oder Gehäusedeckel bekannt, die aber bis heute nur zum Nachschmieren genutzt werden. In beiden nachgenannten Textstellen wird die Wartung der Lager über eine Demontage der Lager aus dem Gehäuse beschrieben. (Jürgensmeyer, Die Wälzlager, Ber­ lin 1937, Seite 368, Abb. 961 und Abb. 589; Brändlein, Eschmann, Hasbar­ gen, Weigand, Die Wälzlagerpraxis, 1998, Seite 544 bis 548).
Gemäß Anspruch 2 wird durch die Anordnung der Öffnungen im tiefer liegen­ den Bereich des Gehäuses oder Deckels ein Reinigen möglich, bei dem die Reinigungsflüssigkeit einfach abfließen kann. Ein Absaugen oder Abpumpen ist dabei nicht notwendig.
Nach Anspruch 3 wird zunächst der Deckel des Gehäuses demontiert und an seiner Stelle wird ein Adapterdeckel mit Öffnung(en) aufgesetzt. Der Vorteil des Adapterdeckels besteht darin, dass für bereits im Einsatz befindliche Gehäuse­ deckel ohne Öffnung(en) der Wechsel des Schmierfettes durchgeführt werden kann, ohne diese Gehäusedeckel umarbeiten zu müssen.
Ein weiterer Vorteil des Adapterdeckels (gemäß Anspruch 4) besteht darin, dass an diesem Deckel schon alle Vorrichtungen (z. B.: Schläuche oder Lei­ tungen) für die Reinigung und das erneute Zuführen des Schmierfettes fest in­ stalliert sind, und damit die Handhabung dieser Schläuche oder Leitungen ent­ fällt.
Gemäß Anspruch 5 wird der Adapterdeckel ganz (z. B. Plexiglas) oder teilweise (z. B. Sichtfenster) aus durchsichtigem Material gefertigt, was den Vorteil hat, dass der Reinigungsvorgang von außen beobachtet werden kann und die Rei­ nigungsspülungen so oft wiederholt werden können, bis der Innenraum des Gehäuses und des Lagers gereinigt ist.
Gemäß Anspruch 6 werden im inneren Bereich des Adapterdeckels Führungs­ teile bzw. Bohrungen vorgesehen, so dass das Schmierfett und/oder Reini­ gungsmedium an einen speziellen Punkt im Inneren des Gehäuses oder des Lagers gelangt. So besteht die Möglichkeit, das neue Schmierfett gezielt zwi­ schen Außenring und Innenring des Lagers zu bringen.
Gemäß Anspruch 7 wird ein Verfahren zur Reinigung des Innenraumes der Gehäuse und der Lager beschrieben, wobei dieses Verfahren ohne eine De­ montage der Lager aus dem Gehäuse oder von der Welle durchgeführt wird. Ein Wechsel des Schmierfettes kann beispielsweise so ablaufen: Über die Öff­ nung(en) im Gehäuse und/oder Deckel oder Adapterdeckel wird warmes flüssi­ ges Reinigungsmittel in den Innenraum des Gehäuses gefördert. Das Reini­ gungsmittel löst das verbrauchte Schmierfett und läuft danach ab oder wird ab­ gesaugt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der gesamte Innenraum des Gehäuses und die Lager gereinigt sind. Später wird der Innenraum des Gehäuses und die Lager getrocknet, um die Feuchtigkeitsreste zu entfernen. Nun kann das Lager über die Öffnung(en) neu befettet werden. Hierbei sollte die Luft über eine Öffnung aus dem Gehäuse entweichen können, damit sich das Fett gleichmäßig im Lager verteilen kann. Nach Verschließen der Öff­ nungen ist der Vorgang des Schmierfettwechsels abgeschlossen. Die chemi­ sche Verträglichkeit der einzelnen eingesetzten Medien ist zu berücksichtigen. Gemäß Anspruch 8 wird eine Verbesserung der Reinigung des Innenraums und der Lager dadurch erreicht, dass die Räder des Schienenfahrzeuges ge­ dreht werden. Das Reinigungsmedium wird so wesentlicher besser im Gehäu­ seinnenraum oder Lager verteilt, und durch die Rotation im Lager werden die Oberflächen des Lagers gut umspült. Beim Trocknen des Innenraumes und des Lagers wird so das restliche Reinigungsmedium, das in den Spalten verblieben ist, entfernt. Beim Wiederbefetten verteilt sich das Schmierfett so gleichmäßig im Lager.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird an fünf Figuren beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Radsatzlager im Schnitt parallel zur Drehachse mit verschließ­ baren Öffnungen im Deckel sowie im Gehäuse und angeschlossenen Schläu­ chen.
Fig. 2 zeigt ein Radsatzlager im Schnitt parallel zur Drehachse mit einem auf­ geschraubten Adapterdeckel mit Reinigungsöffnungen und angeschlossenen Schläuchen.
Fig. 3 zeigt ein Radsatzlager im Schnitt parallel zur Drehachse mit einem ein­ teiligen Gehäuse mit Reinigungsöffnungen und angeschlossenen Schläuchen.
Fig. 4 zeigt ein Radsatzlager im Schnitt parallel zur Drehachse mit einem zweiteiligen Gehäuse mit verschlossenen Reinigungsöffnungen.
Fig. 5 zeigt den Aufbau und Anschluss von mehreren der Zu- und Abführlei­ tungen in einer Anschlussleitung.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
In Fig. 1 wird ein Radsatzlager bestehend aus einem Gehäuse 30 mit Rollen­ lagern 20 und einer Welle 10 gezeigt. Die Welle des Radsatzes 10 ist über das Rollenlager 20 im Gehäuse 30 gelagert. Der Deckel 40 verschließt dieses Ge­ häuse. Im Beispiel sind in dem Deckel 40 zwei verschließbare Öffnungen 50 vorgesehen. Zum Fettwechselvorgang werden diese Verschlusschrauben 60 herausgeschraubt (diese Verschlusschrauben 60 sind in dieser Fig. 1 nicht dargestellt) und in den freiwerdenden Öffnungen 50 werden die Zu- und Ab­ führschläuche 63, 64 angeschlossen. Hierbei wird die Schraube 61 mit Durch­ gangsbohrung, an der der Zuführschlauch 63, bzw. Abführschlauch 64 befestigt ist, in die Öffnung 50 eingeschraubt. Die Öffnung 54 ist an der inneren Lager­ reihe angeordnet, um dieses Lager gezielt reinigen und/oder neu befetten zu können. Über die Öffnung 54 kann auch die Luft entweichen, wenn das Rol­ lenlager 20 über die Öffnung 50 befettet wird.
In der Fig. 2 wird ein Radlagersatz für Schienenfahrzeuge mit Adapterdeckel gezeigt. Die Welle des Radsatzes 10 ist über das Rollenlager 20 im Gehäuse 30 gelagert. Der Deckel des Gehäuses ist entfernt und an seiner Stelle wird der Adapterdeckel 41 mit den befestigten Zu- und Abführschläuchen 63, 64 ange­ bracht. Durch diese Schläuche werden die Vorgänge beim Reinigen und Neu­ befetten der Rollenlager 20 sowie des Gehäuseinnenraumes 35 durchgeführt. Das Führungsteil bzw. die Bohrung 70 leitet z. B. das neue Schmierfett direkt in den Freiraum zwischen Außen- und Innenring. Über die Öffnung 53 im unteren Bereich des Adapterdeckels 41 kann das Medium direkt über den Abführ­ schlauch 64 abfließen.
In der Fig. 3 wird ein einteiliges Gehäuse 31 ohne Deckel für Schienenfahr­ zeuge gezeigt. Die Welle 10 des Radsatzes ist über die Rollenlager 20 im Ge­ häuse 31 gelagert. Die Öffnungen sind direkt im Gehäuse 31 angeordnet. Im Beispiel sind drei Öffnungen 51 gezeigt, an denen die Zu- und Abführschläuche 63 und 64 über die Schraube 61 mit Durchgangsbohrung angeschlossen sind, über die die verschiedenen Medien in den Innenraum des Gehäuses 35 bzw. Rollenlager 20 hinein und auch wieder heraus gelangen.
In der Fig. 4 wird ein weiteres Radsatzlager Gehäuse für Schienenfahrzeuge im Schnitt gezeigt. Die Welle des Radsatzes 10 ist über die Rollenlager 20 im geteilten Gehäuse 32/33 gelagert. Dieses Gehäuse besteht aus zwei Hälften. Im Beispiel sind drei verschlossene Öffnungen 52 gezeigt, die in der unteren Hälfte des Gehäuses 33 angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung bei der über eine Öffnung mehrere Medien zuge­ führt und/oder abgeführt werden können. Die einzelnen Medien (Reinigungs­ mittel, warme Luft, neues Schmierfett, oder Abfluß von verbrauchtem Reini­ gungsmedium) sind über Schieber 80 mit der Leitung 71 verbunden. Um die Leitung 71 in die Öffnung 50, 51, 52, 53, 54 einschrauben zu können, ist eine Mutter 62 am Ende der Leitung 71 angeordnet, in der drehbar die Schraube 61 befestigt ist. Beim Einschrauben in die Öffnung 50, 51, 52, 53, 54 dreht sich die Schraube 61, wobei die Mutter 62 und die Leitung 71 steht. Die Schraube 61 hat eine Durchgangsbohrung für den Durchtritt der Medien.
Bezugszeichenliste
10
Welle
20
Lager
30
Gehäuse mit Deckel
31
Gehäuse ohne Deckel
32
Geteiltes Gehäuse Oberteil
33
Geteiltes Gehäuse Unterteil
35
Gehäuseinnenraum
40
Deckel
41
Adapterdeckel
50
Öffnungen im Deckel des Gehäuses
51
Öffnungen im einteiligen Gehäuse
52
Öffnungen im zweiteiligen Gehäuse
53
Öffnungen im Adapterdeckel
54
Öffnungen an der inneren Lagerstelle
60
Verschlusschraube
61
Schraube mit Durchgangsbohrung
62
Mutter
63
Zuführschlauch
64
Abführschlauch
70
Bohrung für Medien
71
Leitung
80
Schieber

Claims (8)

1. Gehäuse für Radsätze von Schienenfahrzeugen mit zu schmierenden Lagern, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (30, 31, 32, 33) und/oder Deckel des Gehäuses (40) mindestens eine verschließbare durchgehende Öffnung (50, 51, 52, 54) vorhanden ist, um Einrich­ tungen (61, 63, 64) zum Entfernen des Altfettes und/oder Reinigen und/oder Neubefüllen des Lagers (20) mit Schmierfett anschließen zu können.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Öffnungen (50, 51, 52, 54) vorgesehen sind, wobei die Saug- und/oder Abflussöffnung für die Abflussschläuche (64) im unteren Be­ reich des Gehäuses und die Zuflussöffnungen für die Zuflusschläu­ che (63) im oberen Bereich angeordnet sind.
3. Vorrichtung für ein Gehäuse mit Deckel für Radsätze von Schienenfahr­ zeugen mit zu schmierenden Lagern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterdeckel (41) an der Stelle des Deckels angeordnet ist, der mit mindestens einer Öffnung (53) versehen ist, um Einrichtungen (61, 63, 64) zum Entfernen des Altfettes und/oder Reinigen und/oder Neubefüllen des Lagers (20) mit Schmierfett anschließen zu können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapterdeckel (41) die Schläuche (63, 64) und Leitungen (71) zum Ent­ fernen des Altfettes und/oder Reinigen und/oder Neubefüllen des Lagers mit Schmierfett fest installiert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterdeckel (41) ganz oder teilweise aus durchsichtigem Material ge­ fertigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4 und/oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass im Innenbereich des Adapterdeckels (41) Bohrungen (70) vorgesehen sind, die die verschiedenen Medien an vorbestimmte Punkte leiten.
7. Verfahren zur Reinigung und Neubefettung des Innenraums (35) der Gehäuse (30, 31, 32, 33) von Radsätzen für Schienenfahrzeugen mit zu schmierenden Lagern (20) dadurch gekennzeichnet, dass über mindes­ tens eine Öffnung (50, 51, 52, 53, 54) am Gehäuse (30, 31, 32, 33) und/oder Gehäusedeckel (40) bzw. Adapterdeckel (41) ein flüssiges Reinigungsmedium in den Gehäuseinnenraum (35) gebracht wird, das das verbrauchte Schmierfett löst und durch Abfließen oder Absaugen über mindestens eine Öffnung (50, 51, 52, 53, 54) entfernt wird und da­ nach neues Schmierfett über mindestens eine Öffnung (50, 51, 52, 53, 54) dem Lager (20) zugeführt wird.
8. Verfahren zur Reinigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Radsätze und damit die Lager (20) während dieser Vorgänge rotieren.
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