DE19960629A1

DE19960629A1 - Umlaufwechselgetriebe

Info

Publication number: DE19960629A1
Application number: DE1999160629
Authority: DE
Inventors: Rafik Mansurow
Original assignee: Individual
Current assignee: Mansurow Rafik Dipl-Ing(fh) 84347 Pfarrkirche
Priority date: 1999-12-16
Filing date: 1999-12-16
Publication date: 2001-07-05
Anticipated expiration: 2019-12-17
Also published as: DE19960629C2

Abstract

Umlaufwechselgetriebe, umfassend ein Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe (1) mit den Kegelrädergetrieben (11, 15, 16, 19, 20), einen einfachen Planetensatz (2), Synchronisiereinrichtungen (3-7), eine Antriebswelle (8), eine Abtriebswelle (9), eine Hohlwelle (10) und eine Hohlschaltwelle (21), dadurch gekennzeichnet, daß von außen erstes Kegelrädergetriebes (11) zwischen den Zentralrädern (12, 13) und einem Träger (14) konzentrisch und nacheinander das zweite und dritte Kegelrädergetriebe (15, 16) und von außen der zweiten und dritten Kegelrädergetriebe (15, 16) zwischen den Trägern (14, 17, 18) konzentrisch und nacheinander das vierte und fünfte Kegelrädergetriebe (19, 20) angeordnet sind, die Hohlschaltwelle (21) von außen des Kegelräder-Umlaufwechselgetriebes (1) konzentrisch angeordnet und mit den beweglich aufgestellten Synchronisiereinrichtungen (3-6) ausgerüstet ist, wobei eine Synchronisiereinrichtung (3) wahlweise mit den Komponenten (22, 23) vom einfachen Planetensatz (2) durch die Zahnräder (24, 25) und andere Synchronisiereinrichtungen (4-6) wahlweise mit den Komponenten vom Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe (1) durch die Zahnräder (26-31) kuppelbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe mit den Kegelrädergetrieben, einem einfachen Planetensatz und Synchronisiereinrichtungen, wobei von außen erstes Kegelrädergetriebes zwischen den Zentralrädern und einem Träger konzentrisch und nacheinander die zweite und dritte Kegelrädergetriebe und von außen der zweiten und dritten Kegelrädergetriebe zwischen den Trägern konzentrisch und nacheinander die vierte und fünfte Kegelrädergetriebe ange ordnet sind.

Ein Umlaufrädergetriebe (DE-PS 519 216) mit den Stirnrädern und Kegelrädern für Kraft fahrzeuge, bestehend aus zwei Umlaufräderteilgetrieben mit einem gemeinsamen Träger der Umlaufräder, gleichachsig angeordneten Zentralrädern und verstellbaren Kupplungseinrich tung ist bekannt. Das bekannte Getriebe weist nur drei Gangstufen auf und die reibkoppelnde Kupplungseinrichtung muß man relativ groß ausführen, um die auftretenden Drehmomente übertragen zu können.

Es sind auch Umlaufrädergetriebe für Kraftfahrzeuge aus den DE 25 37 824 A1, DE 26 12 020 B2, DE 35 17 142 A1, DE 38 25 733 C2 und DE 41 10 218 A1 bekannt, die aus den zwei oder drei mit aneinander gekoppelten Planetensätzen bestehen. Die bekannten Getriebe wei sen mangelhafte Übersetzungsbereiche auf und sind mit den Reibungsbremsen und Reibungs kupplungen ausgerüstet. Deshalb sind sie für die Kraftfahrzeuge mit den größeren Drehmo menten (LKW, Traktor, Bus) nicht verwendbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sinnvolle Umschaltungszahl bei der baulich kompakten Konstruktion des Umlaufwechselgetriebes zu vermehren, den Übersetzungsbe reich zu erweitern, die Arbeit mit den Synchronisiereinrichtungen zu gewährleisten, um den Verwendungsbereich zu erweitern und die Zuverlässigkeit zu steigern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Die Verwendung eines Kegelräder-Umlaufwechselgetriebes mit den konzentrisch und nacheinander angeordneten Kegelrädergetrieben vermehrt sinnvolle Übersetzungen, erweitert Übersetzungsbereich des Umlaufwechselgetriebes und gewährleistet viele Umschaltungen mit Hilfe von Synchronisiereinrichtungen. Die Synchronisiereinrichtungen mit den Verzahnungen ermöglichen die Übertragung von größeren Drehmomenten beim kompakten Umlaufwechsel getriebe.

Die von außen des Kegelräder-Umlaufwechselgetriebes konzentrisch angeordnete Hohl schaltwelle mit den beweglich aufgestellten Synchronisiereinrichtungen ermöglicht die Ver zahnungen mit den Komponenten von Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe und einfachen Pla netensatz.

Die Schalter der Synchronisiereinrichtungen mit Nute und Druckfeder gewährleisten die Umschaltungen für die Rückwärtsgänge.

Die Grundkonstruktion des Umlaufwechselgetriebes ermöglicht die manuelle oder automa tische Steuerung (hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch). Durch die Beseitigung einigen einzelnen Bestandteilen (eine Synchronisiereinrichtung und einfachen Planetensatz) läßt sich anderes baulich kompaktes Umlaufwechselgetriebe für PKW schaffen.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung des Umlaufwechselgetriebes,

Fig. 2 ein Schaltschema gemäß Fig. 1.

Das Umlaufwechselgetriebe (Fig. 1) besteht aus einem Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe 1, einem einfachen Planetensatz 2, Synchronisiereinrichtungen 3-7, einer Antriebswelle 8, einer Abtriebswelle 9 und einer Hohlwelle 10. Das Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe 1 be inhaltet ein erstes Kegelrädergetriebe 11, wobei von außen erstes Kegelrädergetriebes 11 zwi schen den Zentralrädern 12, 13 und einem Träger 14 konzentrisch und nacheinander die zweite und dritte Kegelrädergetriebe und von außen der zweiten und dritten Kegelrädergetrie be 15, 16 konzentrisch und nacheinander die vierte und fünfte Kegelrädergetriebe 19, 20 an geordnet sind. Die Synchronisiereinrichtungen 3-6 sind auf der von außen des Kegelräder- Umlaufwechselgetriebe 1 konzentrisch angeordneten Hohlschaltwelle 21 beweglich aufge stellt. Eine Synchronisiereinrichtung 3 hat die Möglichkeit, mit Komponenten (Sonnenrad und Steg) 22, 23 vom einfachen Planetensatz 2 durch die Zahnräder 24, 25 wahlweise zu kuppeln. Andere Synchronisiereinrichtungen 4-6 lassen sich wahlweise mit den Zahnrädern 26-31 kämmen. Die Synchronisiereinrichtung 7 ist auf dem stationären Gehäuse 32 beweg lich eingebaut. Mit Hilfe der Synchronisiereinrichtung 7 kann man durch die Verzahnung mit den Zahnrädern 33 oder 34 das Zentralrad 13 oder den Träger 14 festhalten.

Der Schalter 35 von Synchronisiereinrichtung 7 ist mit der Nute 36 und ein anderer Schal ter 37 von Synchronisiereinrichtung 6 ist mit der Druckfeder 38 verwirklicht, um die Synchronisiereinrichtungen 6, 7 mit den Zahnrädern 34 und 31 gleichzeitig zu verbinden und ei nen Rückwärtsgang zu erreichen.

Nach dem Schaltschema der Fig. 2 ist eine Gangzahl von zwölf Gangstufen vorwärts und vier Rückgwärtsgangstufen unter Verwendung des in der Fig. 1 dargestellten Umlaufwech selgetriebes schaltbar.

Bezugszeichenliste

1

Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe

2

einfacher Planetensatz

3-7

Synchronisiereinrichtungen

8

Antriebswelle

9

Abtriebswelle

10

Hohlwelle

11

Kegelrädergetriebe

12

,

13

Zentralräder

14

Träger

15

,

16

Kegelrädergetriebe

17

,

18

Träger

19

,

20

Kegelrädergetriebe

21

Hohlschaltwelle

22

Sonnenrad

23

Steg

24-31

Zahnräder

32

Gehäuse

33

,

34

Zahnräder

35

Schalter

36

Nute

37

Schalter

38

Druckfeder

Claims

1. Umlaufwechselgetriebe, umfassend ein Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe (1) mit den Kegelrädergetrieben (11, 15, 16, 19, 20), einen einfachen Planetensatz (2), Synchronisierein richtungen (3-7), eine Antriebswelle (8), eine Abtriebswelle (9), eine Hohlwelle (10) und eine Hohlschaltwelle (21), dadurch gekennzeichnet, daß von außen erstes Kegelrädergetrie bes (11) zwischen den Zentralrädern (12, 13) und einem Träger (14) konzentrisch und nach einander die zweite und dritte Kegelrädergetriebe (15, 16) und von außen der zweiten und dritten Kegelrädergetriebe (15, 16) zwischen den Trägern (14, 17, 18) konzentrisch und nach einander die vierte und fünfte Kegelrädergetriebe (19, 20) angeordnet sind.

2. Umlaufwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschalt welle (21) von außen des Kegelräder-Umlaufwechselgetriebes (1) konzentrisch angeordnet und mit den beweglich aufgestellten Synchronisiereinrichtungen (3-6) ausgerüstet ist, wobei eine Synchronisiereinrichtung (3) wahlweise mit den Komponenten (22, 23) vom einfachen Planetensatz (2) durch die Zahnräder (24, 25) und andere Synchronisiereinrichtungen (4-6) wahlweise mit den Komponenten vom Kegelräder-Umlaufwechselgetriebe (1) durch die Zahnräder (26-31) kuppelbar sind.

3. Umlaufwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Gehäuse (32) beweglich aufgestellte Synchronisiereinrichtung (7) wahlweise durch das Zahn rad (33) mit dem Zentralrad (13) und durch das Zahnrad (34) mit der Hohlwelle (10) fest ver bundenen Träger (14) vom ersten Kegelrädergetriebe (11) kuppelbar ist.

4. Umlaufwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (35) der Synchronisiereinrichtung (7) mit der Nute (36) und ein Schalter (37) der Synchroni siereinrichtung (6) mit der Druckfeder (38) verwirklicht sind.