DE19960452B4 - Verfahren und Anordnung zur Anwendung von Pulswellengeschwindigkeiten - Google Patents

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    • A61B5/026Measuring blood flow
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Abstract

Verfahren zur Auswertung von Pulswellengeschwindigkeiten in den großen Arterien des Menschen, insbesondere in der Aorta, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeitdifferenz der zentralen Pulswelle zwischen dem Brachialispuls und dem Femoralispuls bestimmt wird bei gleichzeitiger Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit in der Brachialis- und Femoralisarterie, wobei für die Laufstrecken der Pulswellen die typischen Distanzen A1F und A1B ermittelt werden und auf die effektive Länge der Aorta A1A2 entfallende Pulswellenlaufzeit rechnerisch ermittelt wird, wobei die Distanz A2F der Distanz A1B gleichgesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Auswertung von Pulswellengeschwindigkeiten (PWV) in den großen Arterien des Menschen, insbesondere in der Aorta.
  • Nach bisherigem Erkenntnisstand ist eine zuverlässige Diagnostik arteriosklerotischer Veränderungen insbesondere in der Aorta kostenaufwendig und nur vertretbar, wenn zufolge anderer Hinweise die Notwendigkeit begründet werden kann.
  • Die Diagnostik der Arteriosklerose beruht im Allgemeinen auf der Anwendung hoch entwickelter Ultraschall- und radiologischer Techniken. Zur Beurteilung der Aorta ist hierbei die Computer-Tomographie (CT) sowie die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) von besonderer Bedeutung.
  • Im Vorfeld sind weniger aufwendige Methoden von Interesse. Diese beruhen auf der Analyse der elastischen Eigenschaften der großen Gefäße anhand der Ausbreitungsgeschwindigkeit arterieller Pulswellen.
  • Es ist z.B. bekannt, durch Messung der Pulswellengeschwindigkeit eine Maßzahl zu gewinnen, die in Beziehung zur Dehnbarkeit bzw. zur Elastizität und damit zur Sklerotisierung der Gefäßwand der Aorta und der großen Gefäße steht.
  • Bei der Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit in der Aorta nach der konventionellen Methode wird die Laufzeitdifferenz zwischen dem Karotispuls und dem Femoralispuls bestimmt. Hierbei wird die Pulswellengeschwindigkeit in der A. carotis und der A. femoralis nicht separat zu einer evtl. Korrektur berücksichtigt.
  • Ein derartiges Vorgehen wird beispielsweise beschrieben in: Schäfer u.a.: Gerät zur automatischen Registrierung von Herzfrequenz, Pulswellengeschwindigkeit und „Grundschwingung" des arteriellen Systems, in Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin, 131, S. 1–9 (1959).
  • Um den Einfluss der unbekannten PWV in der A.carotis und der A.femoralis zu eliminieren wird jedoch auch versucht, die relevanten Pulse direkt an der Aorta abzunehmen. Dies wird dadurch gelöst, dass mittels US-Doppler-Technik Pulse am Aortenbogen und im Bereich der Bifurkation der Aorta abgenommen werden. Diese Vorgehensweise erfordert viel Erfahrung und ist aufwendig und wenig praktikabel. Die Streuung der Messwerte ist ungewöhnlich groß und erlaubt nicht die Beurteilung des individuellen Patienten, obgleich das Verfahren zur Gruppentrennung bzw. für epidemiologische Studien durchaus geeignet ist.
  • Es wurde auch ein Verfahren beschrieben, das die Pulsüberhöhung („Augmentations-Index") eines zentralen Pulses (Aorta, Karotis) im systolischen Abschnitt der Pulswelle erfasst, die durch die Überlagerung mit reflektierten Pulswellen entsteht, indem die Geschwindigkeit der reflektierten Pulswelle wiederum von den elastischen Eigenschaften des Gefäßrohres abhängt. Rückschlüsse auf eine Sklerotisierung der Aorta sind hierbei jedoch nicht eindeutig, da der Reflexionsfaktor u.a. vom peripheren Gefäßtonus abhängt. Andererseits liegt die refklektierte systolische Pulswelle bei den mittleren Altersgruppen etwa im Zeitbereich des Schlusses der Aortenklappe (Inzisur der Pulswelle).
  • Ein weiteres in DE 198 18 147 C1 beschriebenes Verfahren, das ebenfalls auf der Auswertung reflektierter Pulswellen beruht, vermeidet die Bewertung von Amplituden, indem nur Laufzeiten erfasst werden.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren beruht auf dem Prinzip der Mustererkennung ( US 5,000,188 A ) wobei individuell ermittel te Pulswellen mit dem gespeicherten mittleren Pulsverlauf unterschiedlicher Altersgruppen rechentechnisch verglichen werden. Die beste Übereinstimmung, erkennbar durch den höchsten Korrelationskoeffizienten, dient zur Definition eines sog. „physiologischen Alters" des Patienten, was bei Vergleich mit dem realen Alter eine Aussage zum Status der Sklerotisierung ermöglicht. Es ist leicht erkennbar, dass hierbei der systolische Pulsverlauf maßgeblich zur Bewertung beiträgt und somit die Zuverlässigkeit der gewinnbaren Aussage den weiter vorn geschilderten Einschränkungen bzw. Störfaktoren unterliegt.
  • In DE 692 08 695 T2 wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur allgemeinen Messung der Übertragungsgeschwindigkeiten von Pulswellen beschrieben, wobei die Messungen zwischen Halsschlagader und Schenkelarterie durchgeführt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eindeutige und gut messbare Parameter zu erfassen, die in Beziehung zur Sklerotisierung der Aorta stehen, wobei insbesondere wesentliche Fehlerquellen bekannter Verfahren vermieden werden sollen. Diese Parameter bzw. Indizes sollen eine hochsignifikante Korrelation zum Alter gesunder Probanden ergeben, so daß Abweichungen von dieser normalen Altersabhängigkeit auf pathologische Veränderungen schließen lassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den Anspruchen 1 und 8 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Messverfahren wird als Bezugswert für die PWV-Messung nicht die A.carotis sondern die A.brachialis gewählt, als zweites Bezugskriterium dient die A.femoralis und insbesondere wird die PWV an der Position der Abnahmepunkte der Pulswelle, d.h. in der A.brachialis und der A.femoralis getrennt bestimmt und die für die A.brachialis und für die A.femoralis relevanten Pulslaufzeiten als Korrektur berücksichtigt.
  • Hierbei wird die Besonderheit genutzt, dass die Messstrecke A1B für den Brachialis/Subclavia-Puls etwa der Messstrecke A2F für den Femoralis/Iliaca-Puls entspricht (1). Die effektive Aortenlänge A1A2 ergibt sich somit als Differenz A1F – A1B.
  • Bei größeren anatomischen Disproportionen kann jedoch auch die effektive Aortenlänge A1A2 aus Körpermaßen, die mit der Aortenlänge gut korrelieren, z.B. der Rumpflänge, abgeleitet werden, wobei sich sodann die Arterienstrecke A2F aus der gemessenen Distanz A1F minus A1A2 errechnet.
  • Bezeichnet man die Laufzeitdifferenz zwischen Brachialis- und Femoralispuls mit tBF und die Pulswellenlaufzeit in den Arterienabschnitten
    Aortenbogen – Brachialis A1B mit tB und
    Bifurkation – Femoralis A2F mit tF
    so gilt für die gesuchte Laufzeit in der Aorta
    tA = tBF + tB – tF (vgl. Fig. 2).
  • tBF wird gemessen und tB bzw. tF wird wie folgt errechnet, wobei PWVB und PWVF mittels Doppelmessmanschette bestimmt werden, wie noch beschrieben wird:
    Figure 00040001
    bzw. falls A2F separat ermittelt wird:
    Figure 00040002
  • Die gesuchte Pulswellengeschwindigkeit in der Aorta ergibt sich schließlich wie folgt:
    Figure 00050001
    bzw. falls A1A2 separat ermittelt wird:
    Figure 00050002
  • Zur Abnahme der Pulswellen dienen aufblasbare Luftkissen-Manschetten, die ähnlich einer Blutdruckmanschette um die Extremitäten gelegt werden. Jede Manschette enthält zwei parallel verlaufende Luftkissen mit einer Breite der Luftkissen von beispielsweise 3 cm. Der Abstand der beiden Luftkissen sollte so groß wie möglich sein. Er ist jedoch durch die anatomischen Gegebenheiten beim Menschen begrenzt.
  • Die Pulswellen führen zu Luftdruckschwankungen in den Luftkissen, die durch Drucksensoren in elektrische Signalspannungen gewandelt werden.
  • Bei einer Gesamtbreite der Messmanschette für den Oberarm von z.B. 14 cm ergeben sich für die Laufstrecke des Brachialispulses 11 cm und bei einer Gesamtbreite der Messmanschette für den Oberschenkel von z.B. 16 cm ergeben sich für die Laufstrecke des Femoralispulses 13 cm.
  • Die Pulswellengeschwindigkeiten für die Arterie brachialis (B) und die Arterie femoralis (F) ergeben sich somit wie folgt:
    Figure 00050003
    wobei ΔtB und ΔtF die jeweiligen Pulswellenlaufzeiten zwischen den jeweiligen beiden Luftkissen betragen.
  • Die Erzielung einer hohen Messgenauigkeit dieser kurzen Zeitdifferenzen setzt eine besonders hohe Übereinstimmung der vermessenen beiden Pulssignale und der jeweiligen Verstärkerkanäle voraus.
  • Die Zeitmessung basiert auf einer Abtastrate von 1 ms. Die weitere Erhöhung der Zeitauflösung um den Faktor 10 erfolgt rechnerisch durch ein Interpolationsverfahren.
  • Als Bezugspunkt für die Bestimmung der Pulswellenlaufzeiten dient das Maximum der zweiten differentiellen Ableitung der Pulskurven. Dieser Punkt lässt sich besonders exakt bestimmen und liegt nahe dem diastolischen Niveau des Blutdruckes (vgl. 3).
  • Der Luftdruck in den Luftkissen der Doppelmessmanschetten wird möglichst hoch gewählt jedoch nicht höher als entsprechend dem diastolischen Blutdruck.
  • Die Messung der Laufzeitdifferenz tBF erfolgt von dem jeweils proximalen Luftkissen und ein zweites Mal von dem jeweils distalen Luftkissen. Die gefundenen Laufzeiten tBF werden gemittelt. Vor der Mittelung werden die beiden Laufzeitdifferenzen tBF auf Plausibilität geprüft, indem bei korrekter Pulsabnahme die beiden Werte für tBF nur innerhalb definierter Grenzen voneinander abweichen dürfen. Gegebenenfalls muss die Messung bei korrigierter Anlage der Messmanschetten wiederholt werden.
  • Da die Pulswellengeschwindigkeit vom Blutdruck abhängt, muss noch eine Blutdruckkorrektur eingeführt werden. Als Bezugswert dient wieder der diastolische Blutdruck, da die Pulswellengeschwindgkeit auf diesem Blutdruckniveau ermittelt wird. Nach gegenwärtiger Erkenntnis erfolgt diese Kor rektur mit der Quadratwurzel aus dem Blutdruck. Geht man von einem normalen diastolischen Blutdruck PD von 80 mmHg aus, so ergibt sich für den Korrekturfaktor
    Figure 00070001
    d.h. bei einem größeren diastolischen Blutdruck als 80 mmHg wird eine höhere PWV gemessen und muss somit rechnerisch reduziert werden, um vergleichbare Werte zu erhalten. Der korrigierte Wert der Pulswellengeschwindigkeit der Aorta ergibt sich schließlich wie folgt:
    Figure 00070002
  • Falls die Pulswellengeschwindigkeiten der A. brachialis und der A. femoralis ebenfalls bewertet werden, so ist auch hier die Blutdruckkorrektur kBD erforderlich.
  • Bei der Interpretation der Messergebnisse für PWVA, PWVB und PWVF ist insbesondere an einen Vergleich mit den vom Alter abhängigen „Normalwerten" dieser Pulswellengeschwindigkeiten gedacht. Mit statistischen Mitteln erfolgt eine Wichtung, so dass sich schließlich ein so genanntes „physiologisches Alter" der Arterien angeben lässt. Wegen der nicht exakt definierbaren Abhängigkeit vom Blutdruck werden hierbei sowohl die blutdruckkorrigierten als auch die unkorrigierten PWV's zur Bewertung herangezogen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeipiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Verlauf der großen Gefäße beim Menschen: Aorta, Arterie brachialis und Arterie femoralis und typische Längen der interessierenden Arterienabschnitte A1F, A2F, A1B, A1A2
  • 2 Schematische Darstellung der interessierenden Pulswellenlaufzeiten tBF, tB, tF und die daraus errechnete Laufzeit der Pulswelle in der Aorta tA
  • 3 Darstellung der zweimaligen Differenzierung der Pulskurven, indem das Maximum der 2. differentiellen Ableitung als Bezugspunkt für die Messung der Pulswellen-Laufzeiten genutzt wird.
  • 4 Darstellung der Pulsabnahme mittels Doppel-Messmanschetten und elektronische Anordnung zur Verarbeitung der Pulssignale und Darstellung der elektronischen Mittel zur Erfassung des EKG-Signals, welches insbesondere zum exakten Averaging der Pulssignale benötigt wird.
  • 5 Darstellung der pneumatischen Mittel zum Aufpumpen der Messmanschetten und der Drucksensoren zur Gewinnung der Pulssignale aus den Manschettenpulsationen
  • 6 Flussdiagramme zur relevanten Datenerfassung, Datenverarbeitung und Ergebnisausgabe
  • 7 Flussdiagramm, Detail zur Verarbeitung und Bewertung der Pulswellen
  • Zur Abnahme, Erfassung und Weiterverarbeitung von Pulssignalen vom Oberarm und vom Oberschenkel dient die messtechnische Anordnung gemäß 4/5 Am Oberarm werden die Pulssignale mittels der Doppelmessmanschette 1/8 abgenommen. Die Luftkissen der Messmanschetten werden über das pneumatische System 3/10 über die Verbindungsschläuche 2/9 aufgepumpt. Die dem Manschettendruck überlagerten pulssynchronen Druckschwankungen werden durch die Drucksensoren 4/11 in elektrische Signale gewandelt. Die Signale werden über Filter 5/12 Verstärker 6/13 und A/D-Wandler 7/14 der CPU 29 zugeführt.
  • In entsprechender Art und Weise werden simultan vom Oberschenkel Pulssignale mittels der Doppelmessmanschette 15/22 abgenommen. Die Luftkissen dieser Messmanschette werden über das pneumatische System 17/24 über die Verbindungsschläuche 16/23 aufgepumpt. Die dem Manschettendruck überlagerten pulssynchronen Druckschwankungen werden durch die Drucksensoren 18/25 in elektrische Signale gewandelt. Die Signale werden über Filter 19/26, Verstärker 20/27 und A/D-Wandler 21/28 der CPU 29 zugeführt.
  • Gleichzeitig wird vom Patienten ein EKG-Signal abgenommen und über das Filter 36, dem Verstärker 37 und dem A/D-Wandler 38 ebenfalls der CPU 29 zugeführt.
  • Selbstverständlich können alle Signale auch über einen Multiplexer durch nur einen A/D-Wandler digitalisiert werden.
  • Zur Erhöhung der Messgenauigkeit ist es im Zweifelsfall erforderlich, rasch Wiederholungsmessungen durchzuführen. Aus diesem Grund dürfen die Messmanschetten nur während der kurzen Messzeit von etwa 1–2 Minuten mit Luft gefüllt sein. Nach dem Aufpumpen der Messmanschetten auf den vorgeschriebenen Luftdruck soll die Messung mit kurzer Zeitverzögerung beginnen und nach Beendigung der Messung werden die Messmanschetten sofort wieder entlüftet, so dass nach 1–2 Minuten bereits wieder eine neue Messung vorgenommen werden kann. Zur schnellen Füllung und Entlüftung dienen Magnetventile, vgl. 5.
  • Die Luftpumpe 43, die vorzugsweise als Motorpumpe ausgebildet ist, erzeugt den erforderlichen Luftdruck, der mittels der Druckmesseinrichtung 42 kontrolliert wird. Während des Aufpumpens der Luftkissen 1/15 bzw. 8/23 der Doppelmessmanschetten sind die Magnetventile 40 und 41 geöffnet und das Entlüftungsventil 39 ist geschlossen. Sobald der vorgeschriebene Luftdruck erreicht ist, der auch unabhängig von 42 mit den Drucksensoren 4/18 und 11/25 kontrolliert werden kann, beginnt die Messung. Gleich nach Beendigung der Mes sung werden zur Entlüftung alle Magnetventile geöffnet.
  • Die pneumatischen Elemente 39/40/41/42 und 43 sind doppelt vorhanden, d.h. getrennt für die Doppelmessmanschette der A.brachialis und der A.femoralis. Lediglich die Luftpumpe 43 kann für beide Doppelmessmanschetten gemeinsam verwendet werden, indem die Magnetventile beim Erreichen des vorgewählten Druckes die Messmanschetten automatisch abtrennen. In den Flussdiagrammen 6 und 7 wird ein möglicher Programmablauf beschrieben. Das Arbeitsprogramm (Software) ist im Programmspeicher 30 (4) abgelegt. Die Bedienung erfolgt über das Tastenfeld 35.
  • Nach dem Start des Programms erfolgt über das Display 33 zunächst die Aufforderung, alle relevanten Patientendaten einzugeben.
  • Zu allen Speichervorgängen während der gesamten Messung und Messwertverarbeitung dient der Arbeitsspeicher 31.
  • Nach dem Anlegen der Doppelmessmanschetten 1/8 und 15/22 wird der Aufpumpvorgang eingeleitet. Bei der Anlage der Doppelmessmanschetten kommt es besonders auf eine gute und gleichmäßige Anlage der Luftkissen an. Wegen der konischen Profilierung insbesondere des Oberschenkels sind die Doppelmessmanschetten nur im Bereich der eingebetteten Luftkissen zur Gewährleistung des gewünschten Abstandes miteinander verbunden. Die Fixierung des proximalen und des distalen Luftkissens erfolgt sodann durch separate Zug- und Haftbänder.
  • Nach dem Erreichen des vorgeschriebenen Luftdruckes wird mit einer geringen Zeitverzögerung der Messvorgang ausgelöst.
  • Der weitere mögliche Programmablauf soll anhand der Flussdiagramme 6 und 7 dargestellt werden.
  • Nach dem Start des Messprogramms werden die relevanten Daten eingegeben und sodann die im Display angezeigten Signale auf ihre Qualität beurteilt. Gegebenenfalls ist die Manschettenanlage zu prüfen und zu korrigieren, zu diesem Zweck werden die Messmanschetten entlüftet und neu angelegt und der Messvorgang beginnt erneut.
  • Falls die Qualität der Signale akzeptiert wird, erfolgt ein Plausibilitätstest der Signale bzw. der Pulskurven. Durch diesen Test werden insbesondere atmungsabhängige- und Bewegungsstörungen erkannt und alle gestörten Signale werden eliminiert. Die gültigen Signale werden geaveragt, wobei der Average-Vorgang durch die R-Zacke des EKG getriggert wird. Die Average-Signale werden nochmals beurteilt.
  • Bei Akzeptanz werden die Average-Signale weiterverarbeitet. Eine mögliche Weiterverarbeitung ist im Flussdiagramm 7 dargestellt.
  • Zunächst erfolgt die Bestimmung des Maximums der 2. differentiellen Ableitung für alle Pulskurven, vgl. 3. Sodann erfolgt die Bestimmung der Pulswellenlaufzeit zwischen den beiden Luftkissen für die A.brachialis und A.femoralis. Bei bekanntem Abstand der Luftkissen erfolgt nunmehr die Berechnung der Pulswellengeschwindigkeit für die A.brachialis und A.femoralis.
  • Zur Bereitstellung der Laufstrecken der Pulswellen werden gemessen A1F und A1B, A1A2 ergibt sich als Differenz A1F – A1B oder bei größeren anatomischen Disproportionen als Korrelat bestimmter Körpermaße, z.B. der Rumpflänge. In diesem Falls wird A2F = A1F – A1A2.
  • Sodann erfolgt die Berechnung der Pulswellenlaufzeiten tB und tF. Gleichzeitig erfolgt die Messung der Pulswellenlaufzeit tBF, jeweils mit den proximalen Luftkissen der beiden Doppelmessmanschetten und ein zweites Mal mit den jeweils distalen Luftkissen der beiden Doppelmessmanschetten.
  • Die beiden Laufzeiten für tBF werden auf Plausibilität geprüft, d.h. im Normalfall ist der Unterschied der beiden Laufzeiten gering. Größere Unterschiede treten auf, falls PWVB und PWVF stärker differieren.
  • Bei einer größeren Differenz ist die Manschettenanlage zu kontrollieren und der Messvorgang ist zu wiederholen. Ist der Unterschied der beiden Laufzeiten kontrolliert und stabil, wird der Mittelwert gebildet und es erfolgt die Berechnung der Laufzeit für die Aorta tA, vgl. 2. Schließlich erfolgt die Berechnung der Pulswellengeschwindigkeit für die Aorta PWVA.
  • Die Pulswellengeschwindigkeit PWVA, PWVB und PWVF werden nunmehr mit dem Blutdruck korrigiert.
  • Wegen der nicht eindeutig zu definierenden Abhängigkeit der PWV's vom Blutdruck werden auch gleichzeitig die nichtkorrigierten PWV's bereitgestellt und mit den „Normal-werten", die vom Alter abhängig sind, verglichen.
  • Der Vergleich aller ermittelten PWV's ermöglicht bei geeigneter Wichtung die Bestimmung des wahrscheinlichsten physiologischen Alters der großen Arterien. Die Messergebnisse werden sodann auf dem Display ausgegeben, wobei noch eine verbale Interpretation vorgesehen werden kann. Im Zweifelsfall sind mit geringem Zeitaufwand Wiederholungsmessungen möglich.
  • Die Ergebnisse können über den Drucker 34 ausgegeben werden und die kompletten Patientenfiles können auf der Festplatte bzw. Diskette 32 gespeichert werden, 6.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Auswertung von Pulswellengeschwindigkeiten in den großen Arterien des Menschen, insbesondere in der Aorta, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeitdifferenz der zentralen Pulswelle zwischen dem Brachialispuls und dem Femoralispuls bestimmt wird bei gleichzeitiger Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit in der Brachialis- und Femoralisarterie, wobei für die Laufstrecken der Pulswellen die typischen Distanzen A1F und A1B ermittelt werden und auf die effektive Länge der Aorta A1A2 entfallende Pulswellenlaufzeit rechnerisch ermittelt wird, wobei die Distanz A2F der Distanz A1B gleichgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die effektive Aortenlänge A1A2 aus anatomischen Maßen, die mit der Aortenlänge korrelieren, abgeleitet wird und sich die Distanz A2F sodann aus der gemessenen Distanz A1F errechnet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Pulswellengeschwindigkeit in der Brachialis- und Femoralisarterie mit Doppel-Luftkissenmanschetten erfolgt und dass die Bestimmung der Laufzeitdifferenz zwischen Brachialis- und Femoralispuls jeweils mit den proximalen Manschetten erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeitdifferenz zwischen Brachialis- und Femoralispuls jeweils außerdem mit den distalen Manschetten erfolgt und dass der Mittelwert der beiden Laufzeitdifferenzen gebildet wird, wobei die beiden Laufzeitdifferenzen vor der Mittelung auf Plausibilität geprüft werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdruck in den Luftkissen der Doppelmanschetten etwa gleich dem diastolischen Druck gewählt wird und dass der Druck nur kurz während der Messzeit aufrecht erhalten wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Luftkissen einer Doppelmanschette gleichzeitig aufgepumpt werden und das Absperren der Luftzufuhr automatisch über Magnetventile erfolgt sobald der vorgewählte diastolische Druck erreicht wird und mit geringer Zeitverzögerung der Messvorgang automatisch gestartet wird und indem nach Beendigung des Messvorganges die Messmanschetten sofort wieder entlüftet werden, so dass nach kurzer Zeit eine Wiederholungsmessung möglich ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Pulswellengeschwindigkeiten mit altersspezifischen „Normalwerten" verglichen werden und dass auf diese Weise ein so genanntes „physiologisches Alter", insbesondere der Aorta, ermittelt wird.
  8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus je einer Doppelmessmanschette für den Brachialispuls (1, 8) und den Femoralispuls (15, 22) und einer elektronischen Verarbeitungseinheit besteht, wobei die Doppelmessmanschetten aus jeweils zwei parallelgeführten Luftkissen bestehen, deren Abstand ein mehrfaches der Breite der Luftkissen beträgt und die in den Luftkissen entstehenden pulssynchronen Luftdruckschwankungen über Verbindungsschläuche (2, 9, 16, 23) Drucksensoren (3, 10, 17, 24) zugeführt werden und die Luftkissen durch eine Luftpumpe mit Druckluft gefüllt werden und zur Trennung der pneumatischen Elemente Magnetventile dienen.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelmessmanschetten nur im Bereich der eingebetteten Luftkissen zur Gewährleistung des gewünschten Abstandes miteinander verbunden sind und die Fixierung des proximalen und des distalen Luftkissens durch separate Zug- und Haftbänder erfolgt, um auf diese Weise die konische Profilierung des Oberschenkels und des Oberarms ausgleichen zu können.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftventile automatisch beim Erreichen des vorgewählten Luftdruckes für die Messmanschetten schließen und bei Beendigung des Messvorganges sofort wieder automatisch öffnen, um nach kurzer Zeit Wiederholungsmessungen durchführen zu können.
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Schäfer u.a.:Gerät zur automatischen Resistrierung von Herzfrequenz, Pulswellengeschwindigkeit und "Grundschwingung" des arteriellen Systems in Z.: Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin 131, S. 1-9, (1959)
Schäfer u.a.:Gerät zur automatischen Resistrierungvon Herzfrequenz, Pulswellengeschwindigkeit und "Grundschwingung" des arteriellen Systems in Z.: Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin131, S. 1-9, (1959) *

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