DE19818147C1 - Verfahren und Anordnung zur Analyse des Pulsverlaufs einer zentralen Pulswelle - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Analyse des Pulsverlaufs einer zentralen Pulswelle

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Analyse des Pulsverlaufes einer zentralen Pulswelle zur Diagnose arteriosklerotischer Veränderungen der Aorta. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mit denen eindeutige und gut meßbare Parameter zu erfassen sind, die in Beziehung zur Sklerotisierung der Aorta stehen. Diese Parameter bzw. Indizes sollen eine hochsignifikante Korrelation zum Alter gesunder Probanden ergeben, so daß Abweichungen von dieser normalen Altersabhängigkeit auf pathologische Veränderungen schließen lassen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird der Pulsverlauf einer zentralen Pulswelle, vorzugsweise des Karotispulses, analysiert, indem Indizes aus der Welligkeit des diastolischen Pulsverlaufes abgeleitet werden, wobei als Zeit- und Amplitudenbezugspunkt die Kerbe der Inzisur dient. DOLLAR A Wesentliche Indizes sind die Zeitintervalle von der Kerbe der Inzisur bis zum Maximum bzw. bis zum distalen Wendepunkt der diastolischen Pulswelle. DOLLAR A Der Karotispuls wird bei geringem Anlagedruck über einen aufblasbaren Luftkissensensor abgenommen. In einer elektronischen Anordnung werden die Pulssignale mittels EKG-Triggerung gemittelt (Average) und mittels eines Mikrorechners verarbeitet. DOLLAR A Die hochsignifikante Korrelation der Meßwerte mit dem Alter erlaubt es, bei alterbezogenen Abweichungen auf arteriosklerotische Veränderungen zu schließen, wobei ein sogenanntes "Biologisches Alter" definiert werden kann. Durch ...

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Anordnung zur Analyse des Pulsverlaufes einer zentralen Pulswelle zur Diagnose arteriosklerotischer Veränderungen der Aorta.
Arteriosklerotische Veränderungen sind in erster Linie durch präventive Maßnahmen aufzuhalten. Es ist deshalb von hohem In­ teresse, rechtzeitig Veränderungen, die von der Norm abwei­ chen, zu erkennen.
Nach bisherigem Kenntnisstand ist eine zuverlässige Diagnostik kostenaufwendig und nur vertretbar, wenn zufolge anderer Hin­ weise die Notwendigkeit begründet werden kann.
Die Diagnostik der Arteriosklerose beruht auf der angiographi­ schen Darstellung des Gefäßlumens und auf der Anwendung hoch­ entwickelter Ultraschall- und radiologischer Techniken. Zur Beurteilung der Aorta ist hierbei die Computer-Tomographie (CT) sowie die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) von besonderer Bedeutung.
Im Vorfeld sind weniger aufwendige Methoden von Interesse. Diese beruhen auf der Analyse der elastischen Eigenschaften der großen Gefäße anhand der Ausbreitungsgeschwindigkeit arte­ rieller Pulswellen.
Es ist z. B. bekannt, durch Messung der Pulswellengeschwindig­ keit, insbesondere in der Aorta, eine Maßzahl zu gewinnen, die in Beziehung zur Dehnbarkeit bzw. zur Elastizität und damit zur Sklerotisierung der Gefäßwand der Aorta und der großen Ge­ fäße steht.
Die erforderliche Meßtechnik ist schlecht praktikabel und feh­ leranfällig durch die Problematik der Definition der Meßpunkte und der effektiven Meßstrecken.
Die Streuung der Meßwerte ist ungewöhnlich groß und erlaubt nicht die Beurteilung des individuellen Patienten, obgleich das Verfahren zur Gruppentrennung bzw. für epidemiologische Studien durchaus geeignet ist, da sich hierbei die methodi­ schen Fehler herausmitteln.
Es wurde auch ein Verfahren beschrieben, das die Pulsüberhö­ hung ("Augmentations-Index") eines zentralen Pulses (Aorta, Karotis) im systolischen Abschnitt der Pulswelle erfaßt, die durch die Überlagerung mit reflektierten Pulswellen entsteht, indem die Geschwindigkeit der reflektierten Pulswelle wiederum von den elastischen Eigenschaften des Gefäßrohres abhängt. Rückschlüsse auf eine Skerotisierung der Aorta sind hierbei jedoch nicht eindeutig, da der Reflexionsfaktor u. a. vom peri­ pheren Gefäßtonus abhängt. Andererseits liegt die reflektierte systolische Pulswelle bei den mittleren Altersgruppen etwa im Zeitbereich des Schlusses der Aortenklappe (Inzisur der Puls­ welle).
Es wurde auch ein Verfahren beschrieben, welches auf der Basis der Mustererkennung beruht (US 5,000,188), wobei individuell ermittelte Pulswellen mit dem gespeicherten mittleren Pulsver­ lauf unterschiedlicher Altersgruppen rechentechnisch verglich­ en werden und wobei die beste Übereinstimmung, erkennbar durch den höchsten Korrelationskoeffizienten zur Definition eines sog. "physiologischen Alters" des Patienten dienen, was bei Vergleich mit dem realen Alter eine Aussage zum Status der Sklerotisierung ermöglicht. Es ist leicht erkennbar, daß hier­ bei der systolische Pulsverlauf maßgeblich zur Bewertung bei­ trägt und somit die Zuverlässigkeit der gewinnbaren Aussage den weiter vorn geschilderten Einschränkungen bzw. Störfakto­ ren unterliegt.
Zur Ermittlung des Beginns und des Grades der Arteriosklerose wurde u. a. ein Verfahren zur Ermittlung arterieller Daten vor­ geschlagen (US 5,343,867; US 5,297,556 und US 5,241,963).
Dieses Verfahren beruht auf der Impedanzplethysmographie und ist beschränkt auf die Diagnostik der Extremitäten insbe­ sondere der Beine. Auf arteriosklerotische Veränderungen in der Aorta kann nur indirekt geschlossen werden. Das Verfahren ist hinsichtlich der Bewertung sehr aufwendig und zeigt nur eine gering ausgeprägte Korrelation zum Alter.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mit denen eindeutige und gut meßbare Parameter zu erfassen sind, die in Beziehung zur Sklerotisie­ rung der Aorta stehen. Diese Parameter bzw. Indizes sollen eine hochsignifikante Korrelation zum Alter gesunder Probanden ergeben, so daß Abweichungen von dieser normalen Altersabhän­ gigkeit auf pathologische Veränderungen schließen lassen.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und mit der Anordnung gemäß Anspruch 8 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet die Analyse des sy­ stolischen Abschnittes der Pulswelle. Sie beruht dagegen auf Indizes, die aus dem diastolischen Abschnitt der Pulswelle ab­ geleitet werden. Als Bezugspunkt für die Vermessung, d. h. für die Bildung von Zeit- und Amplitudenindizes des diastolischen Pulsverlaufs, dient die Kerbe der Inzisur.
Wesentlicher Informationsträger ist die Welligkeit des di­ astolischen Abschnitts der Pulswelle, die ihren Ursprung in reflektierten Pulswellen hat, die umso schneller zum Herz bzw. zum zentralen Meßpunkt zurücklaufen, je stärker die Skleroti­ sierung der Aorta bzw. der großen Gefäße fortgeschritten ist.
Die diastolische Welle soll hierbei als Reflexion des un­ mittelbar vor der Kerbe der Inzisur liegenden Abschnittes der systolischen Welle verstanden werden, deren Rückfront exakt durch den Schluß der Aortenklappe (Inzisur) begrenzt ist.
Erfindungsgemäß wird ein Zeitintervall T1 und/oder T2 be­ stimmt, gemessen von der Kerbe der Inzisur bis zum Maximum bzw. distalen Wendepunkt der diastolischen Pulswelle (vgl. Fig. 2).
Der physikalische Parameter, der den Zeitintervallen T1 und T2 zugrunde liegt, ist die Pulswellengeschwindigkeit in der Aorta, gemessen mit Kriterien, die in Beziehung zur Rückfront der reflektierten Welle stehen. Die Zeitintervalle sind ab­ hängig von der doppelten Entfernung der Aortenklappe bis zum Reflexionsort. Die dominierende Reflexion findet nach bisheri­ gen Erkenntnissen am Verzweigungsort der Aorta abdominalis statt (Bifurkation). Die Meßstrecke der reflektierten Pulswel­ le ist deshalb auf die Körpergröße h zu normieren, wobei vor­ ausgesetzt wird, daß eine ausreichend hohe Korrelation der Meßstrecke zur Körpergröße gegeben ist. Gegebenenfalls muß durch eine individuelle Längenmessung eine zusätzliche anato­ mische Korrektur erfolgen. Andererseits steigt die Pulswellen­ geschwindigkeit mit zunehmendem Blutdruck, indem durch die größere Vordehung die Nachgiebigkeit der Aortenwand abnimmt. Die Zeitintervalle T1 und T2 sind somit auch auf den Blutdruck zu normieren. Diese Normierung erfolgt durch Multiplikation mit dem mittleren Blutdruck PM und Division mit der Körpergrö­ ße h, d. h. T1' = T1PM/h bzw. T2' = T2PM/h. T1' und T2' sind somit die für die Diagnose maßgebenden relativen Zeitintervalle.
Für die Berechnung des während der Zeitintervallmessung wirk­ samen mittleren Blutdrucks soll mit ausreichender Genauigkeit gelten PM = PD + 0,4 (PS - PD).
Das Maximum der reflektierten Pulswelle, welches das Zeitin­ tervall T1 bestimmt, wird durch das Inzisurphänomen beein­ flußt, deshalb wird zusätzlich das Zeitintervall T2 bis zum distalen Wendepunkt der reflektierten Welle bestimmt. Da die Rückfront der reflektierten Welle außerdem durch den Pulsab­ fall des systolischen Abschnitts vor der Kerbe der Inzisur charakterisiert ist, wird weiterhin das Zeitintervall τ vom Wendepunkt des Pulsabfalls vor der Kerbe der Inzisur bis zur Kerbe der Inzisur bestimmt, so daß insgesamt 4 miteinander korrelierende relative Zeitintervalle ermittelt werden T1' und T2' sowie T1' + τ und T2' + τ.
Zur Ermöglichung der Analyse bzw. der rechentechnischen Bear­ beitung der Welligkeit des diastolischen Pulsverlaufs wird für einen zu standardisierenden Zeitabschnitt T0 von z. B. 300 ms, gerechnet von der Kerbe der Inzisur, die Amplitudendifferenz eines approximierten linearen Pulsabfalls zur Amplitude der Kerbe der Inzisur, zum realen diastolischen Pulsverlauf addiert. Es ist jedoch auch daran gedacht, aus dem diastoli­ schen Pulsverlauf Amplitudenindizes abzuleiten, die auf die Amplitude der Kerbe der Inzisur bezogen werden.
Amplitudenindizes können gebildet werden, indem die aktuelle Amplitude der realen oder der korrigierten Pulswelle nach ei­ ner bestimmten Zeitdauer von z. B. 100 ms nach der Kerbe der In­ zisur auf die Amplitude der Kerbe der Inzisur bezogen werden.
Das beschriebene Verfahren vermeidet die Einschränkungen der bekannten Verfahren, indem insbesondere die hier beschriebenen Zeitintervalle mit großer Zuverlässigkeit ein Maß für arte­ riosklerotische Veränderungen der Aorta darstellen. Diese Zu­ verlässigkeit wird durch eine hochsignifikante Abhängigkeit der genutzten relativen Zeitintervalle vom Alter, gemessen bei einer gesunden Kontrollgruppe, erkennbar. Die normale Abhän­ gigkeit dieser Zeitintervalle vom Alter ist gespeichert. Der Vergleich der bei einem Patienten gefundenen relativen Zeitin­ tervalle mit den gespeicherten "Normalwerten" liefert als Er­ gebnis Altersangaben, die gemittelt werden. Abweichungen des auf diese Weise gefundenen sogenannten "Biologischen Alters" vom wahren Alter des Patienten werden als Maß für den Grad der Sklerotisierung verstanden. Größere pathologische Abweichungen können durch Wiederholungsmessungen verifiziert werden.
Verbleibende Streuungen können durch die gleichzeitige Analyse weiterer Parameter eingegrenzt werden, wobei die Analyse die­ ser Parameter nach bekannten Verfahren erfolgen kann. Weitere Parameter können beispielsweise sein: Radialispuls, Finger­ puls, Zehenpuls u. a., wobei zwar die Sklerotisierung periphe­ rer Arterien erfaßt wird, was jedoch meist in Verbindung mit der Sklerotisierung zentraler Gefäße beobachtet wird.
Alle gewonnenen Parameter werden statistisch verknüpft, wobei die unterschiedliche Spezifität und Sensitivität der einzelnen Parameter berücksichtigt wird.
Das Problem der Gewinnung eines zuverlässigen zentralen Pul­ ses, vorzugsweise des Karotispulses, wird dadurch gelöst, daß durch die Anlage des Puslwandlers nur eine sehr geringe Druck­ belastung der Arterie Karotis erfolgt. Der eigentliche Puls­ sensor wird hierbei von einem Halsband ohne merklichen Anlage­ druck gehalten, wobei dieser pneumatische Sensor zur Herstel­ lung eines guten mechanischen Kontaktes unter einen geringen Überdruck gesetzt wird und den Volumenschwankungen des der Ar­ terie Karotis überlagerten Gewebes folgen kann und der pneuma­ tische Sensor mit einem Drucksensor verbunden ist.
Der pneumatische Sensor besteht hierbei im bevorzugten Fall aus einem mit dem Halteband verbundenen aufblasbaren Luft­ kissen.
Die Messungen werden vorzugsweise am sitzenden Patienten durchgeführt. Auf diese Weise wird der störende Einfluß einer venösen Pulswelle praktisch ausgeschlossen.
Grundsätzlich können auch andere weitgehend zentrale Puls­ wellen dem Verfahren zu Grunde gelegt werden. Hierzu gehört der Subclaviapuls oder auch eine direkt über dem Thorax nach dem Verfahren der Impedanzplethysmographie gemessene Pulswel­ le. Auch ein mehr peripher gelegener Puls kann verwendet wer­ den, wie z. B. der Brachialis- oder der Radialispuls, wobei diese Pulse bei Berücksichtigung der Übertragungsfunktion in an und für sich bekannter Weise rechentechnisch zu korrigieren sind. Jedoch treten hierbei zusätzliche Fehler auf. Zu bevor­ zugen ist der Karotispuls, gemessen nach dem hier beschriebe­ nen Prinzip, welches besondere Vorteile bietet.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Typischer Verlauf einer Karotispulswelle mit einge­ zeichnetem approximierten linearen Pulsabfall von der Kerbe der Inzisur bis zum Schnittpunkt mit dem realen Pulsabfall nach einem Zeitintervall T0 von z. B. 300 ms.
Fig. 2 Darstellung des korrigierten diastolischen Pulsabfalls für das Intervall To zur Ermöglichung der Analyse bzw. der rechentechnischen Bearbeitung der Welligkeit des diastolischen Pulsverlaufs. Für einen zu standardisie­ renden Zeitabschnitt T0 von z. B. 300 ms, gerechnet von der Kerbe der Inzisur, wird die Amplitudendifferenz eines approximierten linearen Pulsabfalls zur Amplitude der Kerbe der Inzisur, zum realen diastolischen Puls­ verlauf, addiert.
Darstellung des Zeitintervalls T1, gerechnet von der Kerbe der Inzisur bis zum Maximum der diastolischen Pulswelle, sowie Zeitintervall T2, gemessen von der Kerbe der Inzisur bis zu dem auf das Maximum der diastolischen Pulswelle folgenden Wendepunktes und des Korrektur-Zeitintervalls τ, gemessen vom Zeitpunkt der max. Druckabfallgeschwindigkeit unmittelbar vor der Kerbe der Inzisur bis zur Kerbe der Inzisur.
Fig. 3 Darstellung des differenzierten Karotispulses zur Ge­ winnung von Kriterien zur Erfassung und Bewertung der relevanten Zeitintervalle T1, T2 und τ.
Fig. 4 Pneumatischer Pulssensor zur Abnahme des Karotispulses und schematische Darstellung einer Anordnung zur elek­ tronischen Weiterverarbeitung des Pulssignals mit Dar­ stellung zur Erfassung eines EKG-Signals, welches ins­ besondere zum exakten Averaging der Pulssignale benötigt wird und Darstellung zusätzlicher Signalkanäle für die Erfassung weiterer Pulssignale bzw. Parameter.
Fig. 5 Flußdiagramm zur relevanten Datenerfassung, Datenbe­ wertung und Ergebnisausgabe.
Fig. 6 Flußdiagramm, Detail zur Bewertung der Pulswelle und zur Ergebnisausgabe.
Zur Gewinnung und Bewertung der Zeitintervalle T1 und/oder T2 sowie des Korrekturintervalls τ, die eine hohe Aussagekraft besitzen (Fig. 1 und 2), dient die meßtechnische Anordnung gemäß Fig. 4.
Die in diesem Ausführungsbeispiel näher beschriebene Anordnung besteht aus einem pneumatischen, aufblasbaren Sensorelement 1 zur Abnahme des Karotispulses, welches mit einem vorzugsweise dehnbaren Halteband 2 am Hals des Patienten über der tastbaren Arterie Karotis angelegt wird, ohne daß das Sensorelement ge­ gen die Arterie gepreßt wird. Guter mechanische Kontakt mit dem der Arterie vorgelagerten Körpergewebe wird erst herge­ stellt, indem das Sensorelement 1, das z. B. aus einem aufblas­ baren Luftkissen besteht, mittels der Pumpe 6, dem Ausgleichsbehälter 4 über den Verbindungsschlauch 3 mit Luft gefüllt wird. Der Luftdruck soll nur 10-30 mm Hg betragen und wird mittels des Druckwandlers 7, der auch das Pulssignal lie­ fert, gemessen. Durch das Ventil 5 wird die Pumpe vom Luftvo­ lumen des Sensorsystems getrennt. Das vom Druckwandler 7 ge­ lieferte Pulssignal wird über ein Filter 8, einen Verstärker 9 und den A/D-Wandler 10 der CPU 11 zugeführt.
Gleichzeitig wird vom Patienten ein EKG-Signal abgenommen und über das Filter 18, den Verstärker 19 und den A/D-Wandler 20 ebenfalls der CPU 11 zugeführt.
Über die Eingänge Puls 2, 3 und die Filter 21/24, die Verstär­ ker 22/25 und die A/D-Wandler 23/26 können weitere Pulssignale der CPU 11 zugeführt werden. Selbstverständlich können alle Signale auch über einen Multiplexer durch nur einen A/D-Wand­ ler digitalisiert werden.
Über eine Programm-Software, die im ROM 12 gespeichert ist, sind alle Arbeits- bzw. Rechenfunktionen festgelegt. Die Be­ dienung erfolgt über das Tastenfeld 17.
In den Flußdiagrammen der Fig. 5 und 6 wird ein möglicher Pro­ grammablauf beschrieben. Das Arbeitsprogramm (Software) ist im Programmspeicher 12 gespeichert.
Nach dem Betätigen der Taste Start 17 erfolgt über das Dis­ play 15 zunächst die Aufforderung, die Patientendaten einzuge­ ben, incl. Körpergröße und aktuellem Blutdruck. Zu allen Spei­ chervorgängen während der gesamten Messung und Verarbeitung dient der Arbeitspeicher 13.
Nach Anlegen des Pulswandlers und der EKG-Elektroden werden die zu verarbeitenden Signale auf dem Display 15, angezeigt. Besondere Bedeutung findet hierbei der Karotispuls, indem ge­ gebenenfalls durch Positionsänderung des Pulsabnahmesensors 1 die Signalqualität optimiert wird.
Sobald erkennbar ist, daß gute Pulssignale aufgenommen werden, wird durch erneute Betätigung der Taste Start mit dem Avera­ ging begonnen.
Dargestellt wird z. B. der aktuelle Karotispuls sowie darunter der durch Averaging zunehmend stabilisierte Pulsverlauf.
Gestörte Pulse werden dem Averaging nicht zugeführt, sondern werden durch Festlegung von Plausibilitätskriterien elimi­ niert.
Wahlweise separat oder simultan mit der Pulswelle läßt sich auch das EKG darstellen, sowie weitere Pulssignale.
Sobald ein einwandfreier gemittelter (Average) Karotispuls er­ kennbar ist, wozu im allgemeinen mindestens eine Minute benö­ tigt wird, wird durch Betätigen der Taste Auswerten 17, dieser Puls gespeichert und es werden keine weiteren Pulssignale auf­ genommen.
Wie dem Flußdiagramm in Fig. 6 weiter entnommen werden kann, wird nunmehr das Bewertungsprogramm wie folgt automatisch ab­ gearbeitet:
  • - Bestimmung der Kerbe der Inzisur.
  • - Korrektur des diastolischen Abschnitts der Pulswelle durch Elimination eines approximierten linearen Pulsab­ falls gemäß Fig. 2.
  • - Differenzierung der gesamten korrigierten Pulswelle gemäß Fig. 3.
    Der Null-Durchgang der differenzierten Pulswelle nach der Kerbe der Inzisur entspricht dem Maximum der diastoli­ schen Pulswelle. Das anschließende negative Maximum ent­ spricht dem distalen Wendepunkt.
  • - Bestimmung der Zeitintervalle T1 und T2 gemäß Fig. 2 und 3.
  • - Normierung der Zeitintervalle T1 und T2 nach Körpergröße h und mittlerem Blutdruck PM.
    Die Normierung erfolgt durch Multiplikation mit dem mittle­ ren Blutdruck PM und Division mit der Körpergröße h, d. h. T1' = T1PM/h bzw. T2' = T2PM/h. Die relativen Zeitintervalle T1' bzw. T2' sind damit unabhängig vom Blutdruck und von der Körpergröße. Die Ermittlung des mittleren Blutdrucks erfolgt vorzugsweise nach der Beziehung PM = PD + 0,4 (PS - PD).
  • - Bestimmung des Korrekturintervalls τ, das einen Bezug zum distalen Wendepunkt der systolischen Pulswelle herstellt.
  • - Vergleich der Parameter T1 und T2 sowie T1 + τ und T2 + τ mit gepeicherten Normalwerten, die als Funktion des Alters vor­ liegen. Die Ergebnisse werden gemittelt.
    Das Meßergebnis ist somit eine Altersangabe, die als "Bio­ logisches Alter" verstanden werden kann. Abweichungen zum realem Alter des Patienten können als Status der Skleroti­ sierung definiert werden, d. h. Übereinstimmung = normal.
  • - Größere "pathologische" Abweichungen sind zunächst durch Wiederholungsmessungen zu verifizieren (Fig. 5).
  • - Durch Bewertung ergänzender Parameter und entsprechende Wichtung der Parameter nach Spezifität und Sensitivität kann eine Verbesserung der Aussage erzielt werden (Fig. 6).
  • - Eingabe von Kommentaren vor der Ausgabe der Ergebnisse.
  • - Ausgabe der Ergebnisse durch Drucker und/oder auf einem ent­ nehmbaren Datenträger (Diskette, Speicherkarte). Auf diese Weise können die Ergebnisse zur Trendbeobachtung gesammelt werden, wobei durch spezielle Software eine Bewertung in Standard PC's möglich wird.

Claims (10)

1. Verfahren zur Analyse des Pulsverlaufs einer zentralen Pulswelle zur Diagnose arteriosklerotischer Veränderungen der Aorta, dadurch gekennzeichnet, daß der diastolische Abschnitt der Pulswelle analysiert wird, indem Indizes gebildet werden, die aus der Welligkeit des diastolischen Pulsverlaufs abgelei­ tet werden, wobei als Zeit- und Amplitudenbezugspunkt die Ker­ be der Inzisur dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zentrale Pulswelle der Karotispuls analysiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur rechentechnischen Bearbeitung der Welligkeit des dia­ stolischen Pulsverlaufs für einen standardisierten Zeitab­ schnitt gerechnet von der Kerbe der Inzisur, die Amplituden­ differenz eines approximierten linearen Pulsabfalls zur Ampli­ tude der Kerbe der Inzisur, zum realen diastolischen Pulsver­ lauf addiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der relevanten Indizes in einem Zeitin­ tervall T1 besteht, gemessen von der Kerbe der Inzisur bis zum Maximum der diastolischen Pulswelle, wobei beim Auftreten meh­ rere Maxima das dominierende Maximum gewählt wird, wobei das Zeitintervall auf gleiche Körpergröße und gleichen mittleren Blutdruck normiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der relevanten Indizes in einem Zeitin­ tervall T2 besteht, gemessen von der Kerbe der Inzisur bis zu dem auf das Maximum der diastolischen Pulswelle folgenden Wen­ depunkt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zu dem Zeitintervall T1 bzw. T2 ein Korrektur­ intervall τ addiert wird, wobei dieses Intervall ermittelt wird vom Zeitpunkt der max. Pulsabfallgeschwindigkeit unmit­ telbar vor der Kerbe der Inzisur bis zur Kerbe der Inzisur.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß neben der Bewertung des diastolischen Ab­ schnittes einer zentralen Pulswelle die Bewertung weiterer Parameter hinzugezogen werden, die zu sklerotischen Veränderungen der Blutgefäße in Beziehung stehen, wobei insbe­ sondere die Bewertung peripher abgenommener Pulswellen er­ folgt, wie z. B. Radialispuls, Fingerpuls, Zehenpuls u. a.
8. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus einem Pulswandler (1-7) zur Abnahme des Karotispulses und einer elektronischen Verarbeitungseinheit (8-26) besteht, wo­ bei der Pulswandler aus einem aufblasbaren pneumatischen Sen­ sor (1) mit einem Halteband (2) besteht, die in dem Sensor (1) entstehenden pulssynchronen Luftdruckschwankungen über einen Verbindungsschlauch (3) einem Druckwandler (7) zugeführt wer­ den und der pneumatische Sensor mittels einer Pumpe (6) über einen Ausgleichsbehälter (4) aufblasbar ist, wobei zur Tren­ nung der pneumatischen Elemente (3, 4) des Sensors (1) von der Pumpe (6) ein Ventil (5) dient.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Sensor (1) aus einem aufblasbaren Luftkissen be­ steht.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Sensor (1) aus einer aufblasbaren, mit einer fei­ nen Gummimembran überspannten Kapsel, besteht.
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