DE19960340A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere ein Brennstoffeinspritzventil (1) zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, umfaßt einen vorzugsweise scheibenförmigen Ventilschließkörper (8), der mit einem Abschlußkörper (10) einen Dichtsitz bildet. Das Brennstoffeinspritzventil (1) wird mittels eines Elektromotors (2) durch Verdrehen des Ventilschließkörpers (8) geöffnet und geschlossen.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Brennstoffeinspritzventile zum direkten Einspritzen von
Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine werden
gewöhnlich entweder elektromagnetisch oder durch einen
piezoelektrischen oder magnetostriktiven Aktor betätigt.
Beispielsweise ist aus der DE 196 26 576 A1 ein
elektromagnetisch betätigbares Brennstoffeinspritzventil
bekannt, bei welchem zur elektromagnetischen Betätigung ein
Anker mit einer elektrisch erregbaren Magnetspule
zusammenwirkt und der Hub des Ankers über eine Ventilnadel
auf einen Ventilschließkörper übertragen wird. Der
Ventilschließkörper wirkt mit einer Ventilsitzfläche zu
einem Dichtsitz zusammen. Die Rückstellung der Ventilnadel
und des Ventilschließkörpers erfolgt durch eine
Rückstellfeder.
Zur Betätigung des Brennstoffeinspritzventils wird ein
Erregerstrom an die Magnetspule angelegt, wodurch der Anker
in die Magnetspule hineingezogen wird und das
Brennstoffeinspritzventil durch das Abheben des
Ventilschließkörpers von der Ventilsitzfläche geöffnet wird.
Nachteilig an dem aus der DE 196 26 576 A1 bekannten
Brennstoffeinspritzventil sind insbesondere die relativ
langen Schließzeiten. Verzögerungen beim Schließen des
Brennstoffeinspritzventils werden durch die zwischen Anker
und Magnetspulen-Kern wirkenden Adhäsionskräfte und den
nicht instantan erfolgenden Abbau des Magnetfeldes beim
Ausschalten des Erregerstroms hervorgerufen. Deshalb muß die
Rückstellfeder eine große Federkonstante bzw. eine große
Vorspannung aufweisen. Die Rückstellkraft muß zur Erreichung
kurzer Schließzeiten wesentlich größer dimensioniert werden,
als es zum Dichten gegen den Brennraumdruck erforderlich
wäre. Dies bedingt einen großen Leistungsbedarf der
elektronischen Ansteuerschaltung.
Aus der DE 195 34 445 C2 ist ein Brennstoffeinspritzventil
für Brennkraftmaschinen bekannt, welches durch einen
piezoelektrischen Aktor betätigbar ist. Das
Brennstoffeinspritzventil umfaßt eine in einem Gehäusekörper
axial bewegliche Ventilnadel, welche durch einen
piezoelektrischen Aktor betätigbar ist und durch eine
Druckfeder in Schließstellung gehalten wird. Der
Gehäusekörper weist eine Zentralbohrung auf, in welcher der
piezoelektrische Aktor angeordnet ist, so daß der Aktor
wiederum die Ventilnadel konzentrisch umgibt und mittels
Dichtflächen gegen den Brennstoffdruck abgedichtet ist.
Zur Betätigung des Brennstoffeinspritzventils wird eine
elektrische Spannung an den piezoelektrischen Aktor
angelegt, welcher dadurch eine Längenänderung erfährt,
welche über die Ventilnadel auf den Ventilschließkörper
übertragen wird und dadurch das Brennstoffeinspritzventil
öffnet.
Nachteilig an dem aus der DE 195 34 445 C2 bekannten
Brennstoffeinspritzventil ist insbesondere der hohe
Fertigungsaufwand. Piezoelektrische Aktoren zeichnen sich
durch eine hohe Empfindlichkeit gegen Scherkräfte aus, so
daß die Herstellung und Montage dieser Bauteile aufwendig
und teuer ist.
Nachteilig an piezoelektrisch oder elektromagnetisch
betätigbaren Brennstoffeinspritzventilen ist zudem die hohe
Geräuschentwicklung, welche durch das mechanische Anschlagen
der Ventilnadel am Dichtsitz bzw. das Anschlagen des Ankers
am Kern bedingt ist. Außerdem ist eine Hubeinstellung
erforderlich.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß die Zumessung des Brennstoffes unabhängig von einer
axialen Ventilnadelbewegung ist. Der Brennstoff wird
vielmehr zugemessen, indem der Ventilschließkörper durch
einen Elektromotor über den Abschlußkörper gedreht wird.
Die bekannten Verzögerungseffekte und die teilweise
unpräzisen Zumeßmengen, welche durch die Trägheit der
Ventilnadel, das Prellen der Ventilnadel am Dichtsitz bzw.
des Ankers am Kern bedingt sind, entfallen dadurch. Ferner
besteht nur eine geringe Geräuschentwicklung, und eine
Hubeinstellung ist nicht erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch
angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
Der zur sicheren Winkeleinstellung des Ventilschließkörpers
relativ zum Abschlußkörper benötigte Winkelgeber, welcher an
einer Antriebswelle angeordnet ist, ist als einfaches z. B.
induktives Bauteil ausführbar.
Durch die variable Größe und Anzahl der Abströmöffnungen
kann der Ventilschließkörper in einfacher Weise an die an
die zuzumessende Brennstoffmenge gestellten Anforderungen
angepaßt werden. Eine weitere Einstellung der abgespritzten
Brennstoffmenge ist über die Rotationsgeschwindigkeit
möglich.
Der Ventilschließkörper ist vorteilhafterweise aus einer
Eisen- und/oder Silizium- und/oder Kupfer-Beryllium-
Legierung hergestellt, welche sehr hart ist und gute
Reibeigenschaften aufweist, so daß der Abschlußkörper und
der Ventilschließkörper nahezu abrieblos aufeinander gedreht
werden können. Neben der Abströmöffnung ist in dem
vorzugsweise scheibenförmigen Ventilschließkörper ferner
vorteilhaft eine Aussparung zum Gewichtsausgleich
vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils und
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II-II bezeichneten Schnitt durch
das abspritzseitige Ende des in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils.
Fig. 1 zeigt in einer axialen Schnittdarstellung ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils 1, welches insbesondere zum
direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht
dargestellten Brennraum einer gemischverdichtenden,
fremdgezündeten Brennkraftmaschine geeignet ist.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 umfaßt als
Betätigungsvorrichtung einen Elektromotor 2, der
beispielsweise als Schrittmotor, Kurzschlußmotor,
Wechselstrommotor oder frequenzgesteuerter Motor ausgeführt
sein kann. Der Elektromotor 2 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als Schrittmotor ausgebildet. Der
Elektromotor 2 ist aus einem Permanentmagneten 22 als Rotor,
welcher mehrere magnetische Pole aufweist, die symmetrisch
um eine zentrale Bohrung 23 angeordnet sind und in ihrer
Polarität abwechseln, und einer Wicklung 24 aufgebaut. Der
Elektromotor 2 wird bei der Montage des
Brennstoffeinspritzventils 1 als Fertigbauteil in ein
hülsenförmiges Ventilgehäuse 3 eingebaut.
Der Elektromotor 2 treibt eine Antriebswelle 4 an, welche
die zentrale Bohrung 23 des Elektromotors 2 durchgreift. Die
Antriebswelle 4 ist in einer zentralen Ausnehmung 5 des
Brennstoffeinspritzventils 1 angeordnet und wird durch
Führungselemente 6a, 6b und 6c in zentraler Lage gehalten.
An ihrem abspritzseitigen Ende greift die Antriebswelle 4 in
eine Mitnehmernut 7 eines vorzugsweise scheibenförmigen
Ventilschließkörpers 8 ein. An ihrem zulaufseitigen Ende
wird die Antriebswelle 4 durch eine Druckfeder 9
beaufschlagt, welche die Antriebswelle 4 und damit den
Ventilschließkörper 8 in Anlage an einem als
Spritzlochscheibe ausgebildeten Abschlußkörper 10, welcher
das Ventilgehäuse 3 in Abspritzrichtung abschließt, hält.
Die Druckfeder 9 wird durch eine Vorspannhülse 11, welche
insbesondere in die zentrale Ausnehmung 5 des
Brennstoffeinspritzventils 1 eingepreßt sein kann,
vorgespannt.
Auf der Antriebswelle 4 ist stromabwärts des Elektromotors 2
ein Winkelgeber 21 angeordnet. Der Winkelgeber 21 dient dem
präzisen Schalten zwischen verschiedenen Stellungen der
Antriebswelle 4. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn
der Elektromotor 2 nicht als Schrittmotor ausgebildet ist.
Der Winkelgeber 21 ist dabei als Induktionssensor aus einem
inneren Permanentmagneten 25 und einer äußeren Wicklung 26
aufgebaut und ebenfalls wie der Elektromotor 2 in der
Ausnehmung 5 des Brennstoffeinspritzventils 1 angeordnet.
Der Brennstoff wird zentral über eine Brennstoffzufuhr 12
sowie Brennstoffkanäle 13a in der Vorspannhülse 11
zugeleitet. Er fließt weiter über Brennstoffkanäle 13b, 13c
und 13d in den Führungselementen 6a, 6b und 6c durch die
zentrale Ausnehmung 5 des Brennstoffeinspritzventils 1 zum
Abschlußkörper 10. Der Brennstoff umströmt dabei den in der
zentralen Ausnehmung 5 des Brennstoffeinspritzventils 1
angeordneten Elektromotor 2 und den Winkelgeber 21 an deren
Außenseiten, wobei der Elektromotor 2 und der Winkelgeber 21
zweckmäßigerweise gegen den Brennstoff gekapselt sind, da
die chemische Aggressivität des Brennstoffs sonst eventuell
zu Beschädigungen der elektrischen Komponenten führen
könnte. Der Brennstoff durchströmt zumindest eine
Abströmöffnung 14 im Ventilschließkörper 8 sowie eine .
Abspritzöffnung 15 im Abschlußkörper 10 und wird von dort
direkt in den nicht dargestellten Brennraum der
Brennkraftmaschine eingespritzt. Ein Einspritzen von
Brennstoff in ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine ist mit
dem erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventil ebenso
möglich.
Zum Betrieb des Elektromotors 2 weist das
Brennstoffeinspritzventil 1 eine elektrische Leitung 16 auf,
welche zu einem Steckkontakt 17 führt. Der Steckkontakt 17
kann einen weiteren Kontakt zur Kontaktierung des
Winkelgebers 21 aufweisen, zu welchem eine elektrische
Leitung 28 führt. Der Steckkontakt 17, die elektrische
Leitung 16 und der zulaufseitige Teil des
Brennstoffeinspritzventils 1 sind von einer
Kunststoffummantelung 18 umgeben, welche vorzugsweise durch
Umspritzen aufgebracht werden kann. Das
Brennstoffeinspritzventil 1 wird durch ein Dichtelement 27
abgedichtet.
Fig. 2 zeigt in einer auszugsweisen Schnittdarstellung einen
radialen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1. Gleiche
Bauteile sind dabei mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen.
Der Schnitt durch das Ventilgehäuse 3 auf Höhe des
Ventilschließkörpers 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die
Anordnung der Abströmöffnung 14, die Mitnehmernut 7 sowie
eine Aussparung 20 im Ventilschließkörper 8. Die z. B.
kreissektorförmige Aussparung 20 sorgt durch einen
Gewichtsausgleich für eine gleichmäßige plane Bewegung des
Ventilschließkörpers 8 auf dem Abschlußkörper 10. Die
Aussparung 20 ist nicht vollständig durch den
scheibenförmigen Ventilschließkörper 8 hindurchgeführt, so
daß durch die Aussparung 20 hindurch keine
Brennstoffströmung erfolgt.
Der von der Zulaufseite zugeführte Brennstoff, welcher das
Führungselement 6c durch die Brennstoffkanäle 13d
durchströmt, tritt über die Abströmöffnung 14 durch den
Ventilschließkörper 8 und wird über die im Abschlußkörper 10
eingebrachte Abspritzöffnung 15 in den Brennraum der
Brennkraftmaschine eingespritzt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der
Ventilschließkörper 8 eine Abströmöffnung 14 und
entsprechend eine Aussparung 20 zum Gewichtsausgleich. Je
nach den an die zuzumessende Brennstoffmenge gestellten
Anforderungen können auch mehrere Abströmöffnungen 14 im
Ventilschließkörper 8 vorhanden sein. Bei zwei
Abströmöffnungen 14 kann die zweite Abströmöffnung 14 an
Stelle der Aussparung 20 zum Gewichtsausgleich angebracht
sein, drei und mehr Abströmöffnungen 14 werden entsprechend
symmetrisch angeordnet.
Zur Betätigung des Brennstoffeinspritzventils 1 wird eine
elektrische Betriebsspannung an den Steckkontakt 17 angelegt
und dem Elektromotor 2 über die elektrische Leitung 16
zugeführt.
Zum Betrieb des Brennstoffeinspritzventils 1 sind zwei
Betriebsarten möglich. Bei Drehzahlen von über ca. 4.500
Umdrehungen pro Minute im sogenannten Homogenbetrieb der
Brennkraftmaschine wird das Brennstoffeinspritzventil 1
durch Rotation des Ventilschließkörpers 8 betrieben. Dies
bedeutet, daß der Elektromotor 2 die Antriebswelle 4
ununterbrochen antreibt und dadurch der Ventilschließkörper
8 ebenfalls in ununterbrochene Rotation versetzt wird.
Dadurch wird bei jeder Umdrehung des Ventilschließkörpers 8,
wenn sich die Abströmöffnung 14 des Ventilschließkörpers 8
deckungsgleich über der Abspritzöffnung 15 des
Abschlußkörpers 10 befindet, eine definierte Menge
Brennstoff in den Brennraum eingespritzt. Die
Brennstoffmenge ist damit von der Rotationsgeschwindigkeit
des Ventilschließkörpers 8 sowie der Größe der
Abströmöffnung 14 und der Abspritzöffnung 15 abhängig.
Soll eine kleinere Brennstoffmenge zugemessen werden,
beispielsweise im Drehzahlbereich unter ca. 4.500
Umdrehungen pro Minute im Schichtbetrieb der
Brennkraftmaschine, wird das Brennstoffeinspritzventil 1
durch Hin- und Herdrehen betrieben. Dabei schaltet der
Elektromotor 2 in einer der Drehzahl angepaßten
Schaltfrequenz den Ventilschließkörper 8 zwischen zwei
Stellungen hin und her. Auf diese Weise nimmt der
Ventilschließkörper 8 entweder eine Offenstellung ein, bei
der die Abströmöffnung 14 deckungsgleich über der
Abspritzöffnung 15 liegt und Brennstoff in den Brennraum der
Brennkraftmaschine eingespritzt wird, oder eine
Geschlossenstellung, in welcher sich die Abströmöffnung 14
des Ventilschließkörpers 8 und die Abspritzöffnung 15 des
Abschlußkörpers 10 nicht decken und daher kein Brennstoff
abströmen kann. Dadurch wird nur zu bestimmten Zeiten eine
kleine Brennstoffmenge durch die Abströmöffnung 14 im
Ventilschließkörper 8 und die Abspritzöffnung 15 im
Abschlußkörper 10 geleitet. Dabei ist die zugemessene
Brennstoffmenge nur von der Größe der Abströmöffnung 14 und
der Abspritzöffnung 15 und der Schaltfrequenz abhängig. Wird
die Anzahl der Abströmöffnungen 14 im Ventilschließkörper 8
beispielsweise verdoppelt, kann die Taktfrequenz bzw.
Rotationsdrehzahl halbiert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auch bei einer
Vielzahl von anderen Ausgestaltungen von
Brennstoffeinspritzventilen 1 anwendbar.
Claims (13)
1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere
Brennstoffeinspritzventil (1) zum direkten Einspritzen von
Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit
einem Ventilschließkörper (8), der mit einem Abschlußkörper
(10) einen Dichtsitz bildet, und einer
Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des
Ventilschließkörpers (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtung ein Elektromotor (2) ist, der
das Brennstoffeinspritzventil (1) durch Verdrehen des
Ventilschließkörpers (8) öffnet und schließt.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschlußkörper (10) das Brennstoffeinspritzventil
(1) in Abspritzrichtung abschließt und mindestens eine
Abspritzöffnung (15) aufweist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (2) in einer zentralen Ausnehmung (5)
des Brennstoffeinspritzventils (1) angeordnet ist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebswelle (4) den Elektromotor (2)
kraftschlüssig mit dem Ventilschließkörper (8) verbindet.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) an ihrem zulaufseitigen Ende von
einer Druckfeder (9) beaufschlagt ist.
6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschließkörper (8) scheibenförmig ausgebildet
ist und eine zentrale Mitnehmernut (7) aufweist, in welche
die Antriebswelle (4) an ihrem abspritzseitigen Ende
eingreift.
7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschließkörper (8) zumindest eine
Abströmöffnung (14) und zumindest eine geschlossene
Aussparung (20) zum Gewichtsausgleich aufweist.
8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abströmöffnung (14) und die Aussparung (20)
bezüglich der zentralen Mitnehmernut (7) diametral
gegenüberliegend im Ventilschließkörper (8) angeordnet sind.
9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 4 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Antriebswelle (4) des Brennstoffeinspritzventils
(1) ein Winkelgeber (21) angeordnet ist.
10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) den Winkelgeber (21) zentral
durchgreift.
11. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelgeber (21) ein induktiver Winkelgeber (21) ist
und eine Wicklung (26) aufweist.
12. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschließkörper (8) aus einer Eisen- und/oder
Silizium- und/oder Kupfer-Beryllium-Legierung hergestellt
ist.
13. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (2) als Schrittmotor ausgeführt ist.
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