DE19959951A1 - Ottomotor mit Direkteinspritzung - Google Patents
Ottomotor mit DirekteinspritzungInfo
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Abstract
Ein erfindungsgemäßer Ottomotor mit Direkteinspritzung weist ein Treibstoff-Einspritzventil auf, das Treibstoff direkt in eine Treibstoff-Verbrennungskammer einspritzt und an einem Zylinderkopf vorgesehen ist, eine Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung, die zwischen dem Zylinderkopf und dem Treibstoff-Einspritzventil eingesetzt ist, und eine Wasseröffnung, die in einer Zylinderkopf-Dichtung nahe der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung ausgebildet ist. Das Treibstoff-Einspritzventil wird durch einen Dichtabschnitt der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung durch Kühlwasser gekühlt, das in Kontakt mit der Bodenfläche des Zylinderkopfes durch die Wasseröffnung kommt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ottomotor mit Direkteinspritzung und insbeson
dere einen Ottomotor mit Direkteinspritzung und mit verbesserter Kühlleistung bei einem
Treibstoff-Einspritzventil.
Ist bei einem Ottomotor mit Direkteinspritzung die Wärmeabstrahlungsleistung des
Treibstoff-Einspritzventils schwach, wird sich das Treibstoff-Einspritzventil stark erwär
men. Wenn dies auftritt, verflüchtigen sich flüchtige Bestandteile des Treibstoffes, die
sich am hocherhitzten Treibstoff-Einspritzventil abgesetzt haben, bevor der Treibstoff
gezündet wird, so daß die rückstandsbildenden Bestandteile durch die Hitze verkohlt
werden und als Ablagerungen bleiben. In einem derartigen Fall wird es schwierig, eine
hochpräzise Treibstoff-Einspritzung zu bewerkstelligen, was mit einer stabilen Treibstoff-
Verbrennung kollidiert.
Bei der offengelegten Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung H9-119344 ist
eine Kühlstruktur für ein Treibstoff-Einspritzventil offenbart, bei dem eine an einer Boden
fläche eines Zylinderblocks ausgebildete Mulde und eine Kühlwasserleitung miteinander
durch eine Verbindungsleitung verbunden sind.
Gemäß einer durch den Erfinder ausgeführten Untersuchung kann die Kühlstruktur für
ein Treibstoff-Einspritzventil, wie in der Fig. 4 gezeigt, beschrieben werden.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Zylinderkopf 101 wird eine Treibstoff-Verbrennungs
kammer 102 durch eine Mulde in der Mitte der Bodenfläche des Kopfes 101 gebildet.
Eine Zündkerzen-Befestigungsöffnung 103, in der eine Zündkerze (in der Zeichnung
nicht gezeigt) befestigt ist, mit einer Mittenlinie IGCL ist an einer Position in der Nähe der
Mitte der Treibstoff-Verbrennungskammer 102 ausgebildet.
Der Zylinderkopf 101 weist eine an der Mittellinie IPCL ausgebildete Einlaßöffnung 104
und eine an der Mittellinie EPCL ausgebildete Auslaßöffnung 105 auf, wobei diese mit
der Treibstoff-Verbrennungskammer 102 in Verbindung stehen, so daß sie die Zündker
zen-Befestigungsöffnung 103 umgeben. Ein Einlaßventil und ein Auslaßventil (keines
von diesen ist in der Zeichnung dargestellt) sind an jeder dieser Öffnungen, die zu der
Treibstoff-Verbrennungskammer führten, befestigt. Jeweils zwei Einlaßöffnungen 104
und Auslaßöffnungen 105 sind vorgesehen.
Zwischen und unter den beiden Einlaßöffnungen 104 des Zylinderkopfes 101 (am äuße
ren Umfang der Temperatur-Verbrennungskammer 102) ist eine Befestigungsöffnung
108 für ein Treibstoff-Einspritzventil an der Mittenlinie FICL ausgebildet, in der ein Treib
stoff-Einspritzventil befestigt ist (in der Zeichnung nicht dargestellt). Das Treibstoff-Ein
spritzventil spritzt den Treibstoff direkt in die Treibstoff-Verbrennungskammer 102.
Als Kühlstruktur zur Kühlung des Treibstoff-Einspritzventils ist ein Teil der Kühlwasserlei
tung 109, die am Boden der Zündkerzenbefestigungsöffnung 103 angeordnet ist, mit
einem aufgeweiteten Abschnitt 110 der Kühlwasserleitung ausgebildet, der an der Seite
der Treibstoff-Einspritzventil-Befestigungsöffnung 108 ausgebildet ist, und mit einer er
sten und zweiten unteren Kühlwasserleitung 111 und 112, die am Boden des Treibstoff-
Einspritzventils angeordnet sind.
Der oben erwähnte aufgeweitete Teil 110 der Kühlwasserleitung und die erste untere
Kühlwasserleitung 111 werden mittels eines Sandkerns geformt. Die zweite untere Kühl
wasserleitung 112, die als eine Mulde in der Bodenfläche des Zylinderkopfes 101 vorge
sehen ist, wird durch eine Ausbauchung der Gußform geformt.
Bei der oben erwähnten Kühlstruktur für ein Treibstoff-Einspritzventil ist es jedoch auf
grund der Ausbauchung der Gußform, die durch einen Vorsprung in der Sandform gebil
det wird, notwendig, eine Mulde in der Bodenfläche des Zylinderkopfes 101 vorzusehen.
Außerdem ist es notwendig, eine Wanddicke von zumindest 4 mm einzuhalten, um ei
nen genauen Guß des Zylinderkopfes zu erreichen. Dies bewirkt, daß das Treibstoff-Ein
spritzventil und das Kühlwasser voneinander so beabstandet sind, daß es nicht möglich
ist, das Treibstoff-Einspritzventil wirksam zu kühlen oder insbesondere den Gasdichtab
schnitt zwischen dem Treibstoff-Einspritzventil und dem Zylinderkopf zu kühlen, was
Raum für Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik bietet.
In Anbetracht der oben erwähnten Untersuchung ist es daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Ottomotor mit Direkteinspritzung vorzusehen, bei dem der Gasdichtab
schnitt zwischen dem Treibstoff-Einspritzventil und dem Zylinderkopf wirksam gekühlt
wird, wodurch verhindert wird, daß sich Ablagerungen an der Düse des Treibstoff-Ein
spritzventils bilden, und wodurch eine hochpräzise Treibstoffeinspritzung ermöglicht wird.
Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, weist der erfindungsgemäße Ottomotor mit
Direkteinspritzung ein Treibstoff-Einspritzventil auf, das Treibstoff direkt in eine Treibstoff-
Verbrennungskammer spritzt und an einem Zylinderkopf vorgesehen ist, eine Treibstoff-
Einspritzventil-Dichtung, die zwischen dem Zylinderkopf und dem Treibstoff-Einspritz
ventil eingesetzt ist, und eine Wasseröffnung, die in einer Zylinderkopfdichtung nahe der
Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung ausgebildet ist. Dabei wird das Treibstoff-Einspritz
ventil über einen Dichtabschnitt der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung durch Kühlwasser
gekühlt, das mit der Bodenfläche des Zylinderkopfes durch die Wasseröffnung in Kon
takt steht.
Mit anderen Worten ausgedrückt, weist ein erfindungsgemäßer Ottomotor mit Direktein
spritzung einen Zylinderkopf, einen Zylinderblock, einen zwischen dem Zylinderkopf und
dem Zylinderblock angeordneten Gasdichtabschnitt, am Zylinderkopf vorgesehene
Treibstoff-Einspritzmittel zum Direkteinspritzen von Treibstoff in eine Treibstoff-Verbren
nungskammer und ein Kühlmittel zum Kühlen des Treibstoff-Einspritzmittels auf. Dabei
weist das Kühlmittel eine im Gasdichtabschnitt nahe dem Treibstoff-Einspritzmittel aus
gebildete Wasseröffnung auf und durch die Wasseröffnung wirkt mit dem Zylinderkopf in
Verbindung stehendes Kühlwasser zur Kühlung des Treibstoff-Einspritzmittels.
Fig. 1A zeigt eine senkrechte Querschnittsansicht des wesentlichen Abschnittes
eines Ottomotors mit Direkteinspritzung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1B zeigt eine Aufsicht auf den wesentlichen Teil einer Zylinderkopfdichtung
des Ottomotors mit Direkteinspritzung, wie er in der Fig. 1A gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der Zylinderkopfdichtung der rechten Reihe eines V-6
Ottomotors mit Direkteinspritzung als Ausführungsbeispiel.
Fig. 3A zeigt eine senkrechte Querschnittsansicht des wesentlichen Teils eines
Ottomotors mit Direkteinspritzung gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3B zeigt eine Aufsicht, in der die Zylinderkopfdichtung des Ottomotors mit Di
rekteinspritzung gemäß der Fig. 3A dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine senkrechte Querschnittsansicht, in der der Aufbau eines Zylin
derkopfes eines Ottomotors mit Direkteinspritzung dargestellt ist, wie er
vom Erfinder analysiert wurde.
Im folgenden sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug
nahme auf die relevanten beigefügten Zeichnungen genau beschrieben.
Zunächst wird ein Ottomotor mit Direkteinspritzung gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 2 beschrieben.
Wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, weist ein Ottomotor E mit Direkteinspritzung ge
mäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Zylinderblock 1, ei
nen dem Zylinderblock 1 gegenüberliegenden Zylinderkopf 2, eine Zylinderkopfdichtung
3, die dazwischen eingesetzt ist, und eine Dichtung zwischen dem Zylinderkopf 1 und
dem Zylinderblock 2 bildet, ein Treibstoff-Einspritzventil 4, das Treibstoff als Antwort auf
ein Einspritzsignal einspritzt, und eine Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5, die zwischen
dem Zylinderkopf 1 und dem Treibstoff-Einspritzventil 4 so angeordnet ist, daß sie einen
Gasdichtabschnitt bildet.
Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich des Zylinderblocks 1 nicht beschränkt ist,
wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine Bauart mit offenem Deck verwendet, bei dem
die innere Wand 11 und die äußere Wand 12 des Zylinderblocks 1 getrennt sind. Zwi
schen der Innenwand 11 und der Außenwand 12 wird ein Kühlmantel 13 gebildet, so daß
Kühlwasser darin zirkuliert. Der Strömungsweg ist so bestimmt, daß die Durchflußrate
dieses Kühlwassers am oberen Ende des Zylinderblockes 1 am höchsten ist und die
Geschwindigkeit in Richtung des Bodens des Zylinderblockes 1 abfällt.
Der Zylinderkopf 2 weist eine Zündkerzen-Befestigungsöffnung 23, die so angeordnet ist,
daß sie von der Mittellinie 22 der Treibstoff-Verbrennungskammer 21 zur Ablaßseite hin
versetzt ist, einen ersten Kühlmantel 24, der so angeordnet ist, daß er die Zündkerzen-
Befestigungsöffnung 23 umgibt, und eine Treibstoff-Einspritzventil-Befestigungsöffnung
25 auf, die am Boden (an der Seite des Zylinderblockes) der Einlaßöffnung (in der
Zeichnung nicht dargestellt) angeordnet ist. Das Treibstoff-Einspritzventil 4 ist in der
Treibstoff-Einspritzventil-Befestigungsöffnung 25 befestigt. Außerdem weist der Zylinder
kopf 2 einen zweiten Kühlmantel 26 auf, der dem Körper 42 des Treibstoff-Einspritz
ventils 4 kühlt, sowie eine Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes, die die Verbindungsfläche
zum Zylinderblock 1 bildet. Die Mittellinie der Zündkerzen-Befestigungsöffnung 23 ist mit
dem Bezugszeichen 23a versehen.
Die Befestigungsöffnung 25 des Treibstoff-Einspritzventils ist an der Mittenlinie 25a an
geordnet und wird durch die kreisförmigen Öffnungen 25b, 25c, 25d und 25e gebildet,
deren Durchmesser in vier Absätzen von der Treibstoff-Verbrennungskammer 21 in
Richtung der Außenseite des Zylinderkopfes 2 zunehmend ansteigen. Diese kreisförmi
gen Öffnungen 25b bis 25e sind durch Schneiden gefertigt und derart angeordnet, daß
das Treibstoff-Einspritzventil 4 so nahe wie möglich an der Bodenfläche 27 des Zylinder
kopfes liegt. Das Treibstoff-Einspritzventil 4 weist eine Düse 41 mit kleinem Durchmesser
an der Spitze des Körpers 42 von großem Durchmesser auf. Die Düse weist eine Treib
stoff-Einspritzöffnung (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf, die in Richtung der Treib
stoff-Verbrennungskammer 21 offen ist.
Mit der Bodenfläche der kreisförmigen Öffnung 25e der im Zylinderkopf 2 vorgesehenen
Treibstoff-Einspritzventil-Befestigungsöffnung 25 steht ein einstückiger Flanschabschnitt
43 an einer zwischenliegenden Position in axialer Richtung des Körpers 42 des Treib
stoff-Einspritzventils 4 in direktem Kontakt, wodurch er eine Positionierung des Treibstoff-
Einspritzventils 4 in axialer Richtung bewirkt. Die radiale Positionierung des Treibstoff-
Einspritzventils 4 wird derart ausgeführt, daß eine kleine Lücke zwischen der Seitenflä
che des Körpers 42 des Treibstoff-Einspritzventils 4 und der Seitenfläche der kreisförmi
gen Öffnung 25d besteht.
In axialer Richtung der Mittenlinie 25a zwischen der Bodenfläche des Körpers 42 des
Treibstoff-Einspritzventils 4 und der Bodenfläche der kreisförmigen Öffnung 25c ist eine
Lücke ausgebildet. Zwischen dem Zylinderkopf 2 und dem Treibstoff-Einspritzventil 4
wird durch Einsetzen der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5 zwischen diese der Gas
dichtabschnitt gebildet.
Die Zylinderkopfdichtung 3 ist zwischen der oberen Fläche des Zylinderblocks 1 und der
Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes eingesetzt. Der Teil der Zylinderkopfdichtung 3, die
dem Boden der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5 entspricht, ist mit einer Wasseröff
nung 32 ausgebildet, so daß das Kühlwasser mit der schnellsten Durchflußrate in Kon
takt mit der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes nahe der Treibstoff-Einspritzventil-Dich
tung 5 kommt. Wenn die Mittellinie 22 der Treibstoff-Verbrennungskammer 21 von oben
nach unten ausgerichtet ist, liegt diese Wasseröffnung 32 gegenüber dem Teil der
Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5, der sich am nächsten zur Bodenfläche 27 des Zy
linderkopfes befindet, so daß sie im wesentlichen direkt darunter liegt.
Da zusätzlich die Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes auf dieselbe Weise wie die kreis
förmige Öffnung 25c gefertigt ist, ist es möglich, den Abstand zwischen der Kante der
Bodenfläche der kreisförmigen Öffnung 25c an der Seite der Bodenfläche des Zylin
derkopfes und dem Zylinderkopf 27 zu bestimmen, um die Fertigungsgenauigkeit und
die notwendige Festigkeit zu berücksichtigen.
Insbesondere kann bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Ab
stand zwischen dem Ende der Bodenfläche der kreisförmigen Öffnung 25c an der Seite
der Bodenfläche des Zylinderkopfes und der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes wesent
lich kleiner als 4 mm ausgeführt werden, was früher die durch Verguß erreichbare Ferti
gungsgenauigkeit darstellte. Sie kann auf ungefähr 2,5 mm verringert werden, selbst
wenn Toleranzen berücksichtigt werden.
Eine Untersuchung durch den Erfinder hat gezeigt, daß es im Vergleich zum Stand der
Technik vom Gesichtspunkt einer wesentlichen Verbesserung der Kühlleistung des
Treibstoff-Einspritzventils 4 bevorzugt ist, daß der Abstand von dem Ende der Bodenflä
che der kreisförmigen Öffnung 25 an der Seite der Bodenfläche des Zylinderkopfes und
der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes 3 mm oder kleiner ist.
Bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist daher die an der Bodenfläche
der kreisförmigen Öffnung 25c angeordnete Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5 in der
Nähe der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes angeordnet, mit der das Kühlwasser in
Kontakt steht. Der Abstand zwischen dem Ende der Bodenfläche der kreisförmigen Öff
nung 25 an der Seite der Bodenfläche des Zylinderkopfes und der Bodenfläche 27 des
Zylinderkopfes beträgt höchstens 3 mm. Aufgrund von Anforderungen an die Ferti
gungsgenauigkeit ist es jedoch beispielsweise bevorzugt, daß dieser Abstand minde
stens 2,5 mm beträgt.
Der Abstand zwischen dem Ende der Bodenfläche der kreisförmigen Öffnung 25c an der
Seite der Bodenfläche des Zylinderkopfes und der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes
kann praktisch als Abstand zwischen der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5 und der
Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes betrachtet werden.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht, in der die gesamte Zylinderkopf-Dichtung 3 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Dabei ist die Zylinderkopf-Dichtung der rechten Zylinder
reihe eines V6-Ottomotors als Motor E gemäß diesem Ausführungsbeispiel dargestellt.
In Fig. 2 stellt der Boden der Zeichnung die Vorderseite des Motors und die Oberseite
der Zeichnung das rückwärtige Ende des Motors dar.
Gemäß Fig. 2 weist die Zylinderkopf-Dichtung 3 drei Öffnungen 31a, 31b und 31c für die
Treibstoff-Verbrennungskammern auf, die in Richtung von vorne nach hinten gleich be
abstandet entlang der Mittellinie 40 parallel zur Kurbelwelle des Motors ausgerichtet sind.
An der rechten Seite der Öffnungen 31a, 31b und 31c für die Treibstoff-Einspritzkam
mern sind zwei längliche kreisförmige Wasseröffnungen 32 und eine bogenförmige
Wasseröffnung 33, drei längliche kreisförmige Wasseröffnungen 34, die an den linken
und rückwärtigen Seiten der Treibstoff-Verbrennungskammer 31c angeordnet sind,
Schraubenöffnungen 35, eine Ölzuleitungsöffnung 36 und Ölablaßöffnungen 37 ange
ordnet.
Um das Treibstoff-Einspritzventil 4 zu kühlen, sind die Wasseröffnungen 32 und 33 als
Öffnungen ausgebildet, die derart angeordnet sind, daß sie die Bodenfläche 27 des Zy
linderkopfes nahe der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5 dem Kühlwassermantel 13
des Zylinderkopfes 1 aussetzen.
Die Weiten der Wasseröffnungen 32 und 33 sind im wesentlichen dieselben wie die Ab
stände zwischen der Innenwand 11 und der Außenwand 12 am oberen Ende des Zylin
derblockes 1, wie in der Fig. 1A gezeigt ist. Die Längen dieser Öffnungen sind im we
sentlichen gleich oder größer dem Außendurchmesser der ringförmigen Dichtung 5 des
Treibstoff-Einspritzventils. Die oben erwähnten Weiten der Wasseröffnungen 32 und 33
sind die Weiten in eine Richtung, die quer zur Mittellinie 40 verläuft, und die Längen der
Wasseröffnung 32 und 33 sind die Längen in einer Richtung, die parallel zur Mittenlinie
40 verläuft.
Die Wasseröffnungen 34 sind so angeordnet, daß Wasser, das den Zylinderblock 1 ge
kühlt hat, mit Kühlwasser vereint wird, das den Zylinderkopf 2 gekühlt hat. Die entlang
des Umfangs der Zylinderkopf-Dichtung 3 vorgesehenen Schraubenöffnungen 35 sind
zur Verbindung des Zylinderblocks 1 und des Zylinderkopfes 2 vorgesehen. Die Ölzulei
tungsöffnung 36 ist zur Zuleitung von Öl an dem Zylinderkopf 2 vorgesehen. Die Ölab
laßöffnungen 37 sind so angeordnet, daß das Öl, das den Zylinderkopf 2 geschmiert hat,
einer Ölwanne (nicht in der Zeichnung dargestellt) über den Zylinderblock 1 zurückge
führt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wie oben erwähnt, in den Teilen der Zylinderkopf
dichtung 3, die den Positionen direkt unterhalb der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung 5
entsprechen, Wasseröffnungen 32 vorgesehen, die den Teil der Treibstoff-
Einspritzventil-Dichtung 5 bilden, der der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes 2 am
nächsten liegt. Daher kommt Kühlwasser, das die höchste Durchflußmenge im Kühlwas
sermantel 13 hat, in Kontakt mit der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes nahe der Dich
tung 5 des Treibstoff-Einspritzventils. Durch diese Anordnung ist eine wirksame Kühlung
des Treibstoff-Einspritzventils 4 erreichbar, wodurch vermieden wird, daß sich Ablage
rungen, wie beispielsweise Karbid, an der Düse entwickeln können, und wodurch eine
exakte Treibstoff-Einspritzung ermöglicht wird.
Da die Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes und die kreisförmige Öffnung 25c auf diesel
be Bearbeitungsweise gebildet werden, kann der Abstand zwischen dem Ende der Bo
denfläche der kreisförmigen Öffnung 25c an der Seite der Bodenfläche des Zylinderkop
fes und der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes mit guter Genauigkeit kurz gehalten wer
den. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Dichtung 5 des Treibstoff-Einspritzven
tils, die an der Bodenfläche der kreisförmigen Öffnung 25c angeordnet ist, nahe der Bo
denfläche 27 des Zylinderkopfes anzuordnen, die in Kontakt mit dem Kühlwasser steht.
Dadurch ist eine effizientere Wärmeabstrahlung vom Treibstoff-Einspritzventil 4 möglich,
um die Kühlung des Treibstoff-Einspritzventils und die Genauigkeit bei der Treibstoffein
spritzung weiter zu verbessern.
Da die Länge der Wasseröffnungen 32 in axialer Richtung, die eine Länge in Richtung
der Kurbelwelle darstellt, zumindest ungefähr dem Durchmesser der Dichtung 5 des
Treibstoff-Einspritzventils entspricht, ist der Inhalt der Kontaktfläche zwischen der Bo
denfläche 27 des Zylinderkopfes unterhalb des Treibstoff-Einspritzventils 4 und dem
Kühlwasser weiter erhöht, wodurch die Wirksamkeit der Kühlung des Treibstoff-
Einspritzventils weiter verbessert und die Genauigkeit der Treibstoffeinspritzung noch
mals erhöht wird.
Als nächstes wird ein Ottomotor in Direkteinspritzung gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B erläutert.
Der Ottomotor mit Direkteinspritzung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist au
ßerdem, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, einen Zylinderblock 1, einen Zylinderkopf 2,
eine Zylinderkopfdichtung 3, ein Treibstoff-Einspritzventil 4 und eine Dichtung 5 des
Treibstoff-Einspritzventils auf, die dazwischen eingesetzt ist und eine Dichtung zwischen
dem Zylinderkopf 2 und dem Treibstoff-Einspritzventil 4 genauso wie beim ersten Aus
führungsbeispiel bildet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel befinden sich jedoch die Wasseröffnungen 32, die in
der Zylinderkopfdichtung 3 vorgesehen sind, nicht im wesentlichen direkt unterhalb der
Dichtung 5 des Treibstoff-Einspritzventils, sondern sind in radialer Richtung der Treib
stoff-Verbrennungskammer 21 nach außen entlang der Bodenfläche 27 des Zylinderkop
fes 2 versetzt.
Da bei der Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels die Wasseröffnungen 32 ge
nauso in der Zylinderkopfdichtung 3 vorgesehen sind, wird Kühlwasser mit der größten
Durchflußmengenrate innerhalb des Kühlwassermantels 13 in Kontakt mit der Bodenflä
che 27 des Zylinderkopfes nahe der Dichtung 5 des Treibstoff-Einspritzventils auf die
gleiche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel gebracht. Bei diesem Ausführungs
beispiel wird daher genauso eine wirksame Kühlung des Treibstoff-Einspritzventils 4 er
reicht, wodurch das Auftreten von Ablagerungen, wie beispielsweise Karbid, an der Düse
verhindert und eine genaue Treibstoffeinspritzung ermöglicht wird.
Natürlich ist es bei diesem Ausführungsbeispiel genauso möglich, den Abstand zwischen
der kreisförmigen Öffnung 25c an der Seite der Bodenfläche des Zylinderkopfes und der
Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes tatsächlich zu verkleinern, da die Wasseröffnungen
an der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes und die kreisförmige Öffnung 25c auf die glei
che Weise gefertigt werden. Der Abstand kann bis auf ungefähr 2,5 mm verringert wer
den, also auf weniger als 3 mm, was mehr als 1 mm kürzer als im Stand der Technik ist.
Selbst wenn darüber hinaus bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die in der Dichtung 3
des Zylinderkopfes vorgesehenen Wasseröffnungen 32 in radialer Richtung der Treib
stoff-Verbrennungskammer 21 entlang der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes 2 nach
außen versetzt sind, ist es möglich, das Treibstoff-Einspritzventil 4 wirksam zu kühlen, so
daß, selbst wenn die Abmessungen und die Form der Treibstoff-Verbrennungskammer
oder die Abmessungen und die Form der Düse des Treibstoff-Einspritzventils dazu zwin
gen, die Wasseröffnungen 32 in radialer Richtung der Treibstoff-Verbrennungskammer
21 nach außen zu versetzen, es immer noch möglich ist, eine wirksame Kühlung des
Treibstoff-Einspritzventils 4 zu erreichen. Auf diese Weise ist ein Aufbau mit einem ho
hen Maß an konstruktiver Freiheit möglich.
Es ist klar, daß, obwohl das oben erwähnte Ausführungsbeispiel für den Fall erläutert
wurde, bei dem die Positionen der in der Dichtung 3 des Zylinderkopfes vorgesehenen
Wasseröffnungen 32 in radialer Richtung der Treibstoff-Verbrennungskammer nach au
ßen versetzt sind, es möglich ist, einen ausreichenden Kühlungseffekt des Treibstoff-
Einspritzventils auch für den Fall zu erhalten, bei dem die Wasseröffnungen nach innen
entlang der Bodenfläche 27 des Zylinderkopfes 2 versetzt sind.
Auf den gesamten Inhalt der Patentanmeldung Nr. TOKUGANHEI 10-361294 mit An
meldetag 18. Dezember 1998 in Japan wird hiermit Bezug genommen.
Obwohl die Erfindung oben durch Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Aus
führungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen und Änderungen der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele sind einem Fachmann im Lichte der Lehre ohne weiteres klar. Der
Schutzumfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche be
stimmt.
Claims (8)
1. Ottomotor mit Direkteinspritzung, umfassend:
ein Treibstoff-Einspritzventil, das bei einem Zylinderkopf vorgesehen ist, um Treibstoff direkt in eine Treibstoff-Verbrennungskammer einzuspritzen;
eine Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung, die zwischen dem Zylinderkopf und dem Treibstoff-Einspritzventil eingesetzt ist, wobei die Treibstoff-Einspritzventil- Dichtung nahe einer Bodenfläche des Zylinderkopfes vorgesehen ist, und die Bo denfläche des Zylinderkopfes in zumindest einem Abschnitt nahe der Treibstoff- Einspritzventil-Dichtung flach ist; und
eine Wasseröffnung, die in der Zylinderkopf-Dichtung nahe der Treibstoff- Einspritzventil-Dichtung ausgebildet ist,
wobei das Treibstoff-Einspritzventil über einen Dichtungsabschnitt der Treibstoff- Einspritzventil-Dichtung durch Kühlwasser gekühlt wird, das durch die Wasseröff nung in Kontakt mit der Bodenfläche des Zylinderkopfes kommt.
ein Treibstoff-Einspritzventil, das bei einem Zylinderkopf vorgesehen ist, um Treibstoff direkt in eine Treibstoff-Verbrennungskammer einzuspritzen;
eine Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung, die zwischen dem Zylinderkopf und dem Treibstoff-Einspritzventil eingesetzt ist, wobei die Treibstoff-Einspritzventil- Dichtung nahe einer Bodenfläche des Zylinderkopfes vorgesehen ist, und die Bo denfläche des Zylinderkopfes in zumindest einem Abschnitt nahe der Treibstoff- Einspritzventil-Dichtung flach ist; und
eine Wasseröffnung, die in der Zylinderkopf-Dichtung nahe der Treibstoff- Einspritzventil-Dichtung ausgebildet ist,
wobei das Treibstoff-Einspritzventil über einen Dichtungsabschnitt der Treibstoff- Einspritzventil-Dichtung durch Kühlwasser gekühlt wird, das durch die Wasseröff nung in Kontakt mit der Bodenfläche des Zylinderkopfes kommt.
2. Ottomotor mit Direkteinspritzung nach Anspruch 1, wobei eine Länge der Was
seröffnung in Richtung einer Kurbelwelle nicht kleiner als ein Durchmesser der
Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung ist.
3. Ottomotor mit Direkteinspritzung nach Anspruch 1, wobei eine Länge der Was
seröffnung in eine Richtung quer zur Richtung einer Kurbelwelle im wesentlichen
gleich einer Lücke zwischen einer Innenwand eines oberen Teils eines Zylinder
blocks gegenüberliegend dem Zylinderkopf und einer äußeren Wand davon ist.
4. Ottomotor mit Direkteinspritzung nach Anspruch 1, wobei ein Abstand zwischen
einem Endabschnitt der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung an einer Seite der Bo
denfläche des Zylinderkopfes und der Bodenfläche des Zylinderkopfes nicht grö
ßer als im wesentlichen 3 mm ist.
5. Ottomotor mit Direkteinspritzung nach Anspruch 4, wobei der Abstand zwischen
dem Endabschnitt der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung an der Seite der Boden
fläche des Zylinderkopfes und der Bodenfläche des Zylinderkopfes nicht kleiner
als im wesentlichen 2,5 mm ist.
6. Ottomotor mit Direkteinspritzung nach Anspruch 1, wobei die Wasseröffnung so
angeordnet ist, daß sie einem Abschnitt der Treibstoff-Einspritzventil-Dichtung
entspricht, der am nächsten der Bodenfläche des Zylinderkopfes liegt.
7. Ottomotor mit Direkteinspritzung nach Anspruch 1, wobei die Wasseröffnung der
art angeordnet ist, daß sie von einer Position, die einem Abschnitt der Treibstoff-
Einspritzventil-Dichtung entspricht, der sich am nächsten der Bodenfläche des
Zylinderkopfes befindet, entlang der Bodenfläche beabstandet ist.
8. Ottomotor mit Direkteinspritzung, umfassend:
einen Zylinderkopf;
einen Zylinderblock;
einen Gasdichtabschnitt, der zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock ausgebildet ist;
ein Treibstoff-Einspritzmittel, das am Zylinderkopf vorgesehen ist, um Treibstoff direkt in eine Verbrennungskammer einzuspritzen; und
ein Kühlmittel zum Kühlen des Treibstoff-Einspritzmittels, wobei das Kühlmittel eine im Gasdichtabschnitt nahe dem Treibstoff-Einspritzmittel ausgebildete Was seröffnung aufweist;
wobei das über die Wasseröffnung in Kontakt mit dem Zylinderkopf kommende Kühlwasser die Kühlung des Treibstoff-Einspritzmittels bewirkt.
einen Zylinderkopf;
einen Zylinderblock;
einen Gasdichtabschnitt, der zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock ausgebildet ist;
ein Treibstoff-Einspritzmittel, das am Zylinderkopf vorgesehen ist, um Treibstoff direkt in eine Verbrennungskammer einzuspritzen; und
ein Kühlmittel zum Kühlen des Treibstoff-Einspritzmittels, wobei das Kühlmittel eine im Gasdichtabschnitt nahe dem Treibstoff-Einspritzmittel ausgebildete Was seröffnung aufweist;
wobei das über die Wasseröffnung in Kontakt mit dem Zylinderkopf kommende Kühlwasser die Kühlung des Treibstoff-Einspritzmittels bewirkt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10361294A JP2000186615A (ja) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | 直噴火花点火式内燃機関 |
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Publication Number | Publication Date |
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---|---|---|---|
DE19959951A Ceased DE19959951A1 (de) | 1998-12-18 | 1999-12-13 | Ottomotor mit Direkteinspritzung |
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DE102007062347A1 (de) | 2007-12-22 | 2009-06-25 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine |
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- 1998-12-18 JP JP10361294A patent/JP2000186615A/ja active Pending
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1999
- 1999-12-09 US US09/457,356 patent/US6260518B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-13 DE DE19959951A patent/DE19959951A1/de not_active Ceased
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DE102007062347B4 (de) | 2007-12-22 | 2024-02-29 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Kühlanordnung für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine |
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Publication number | Publication date |
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US6260518B1 (en) | 2001-07-17 |
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