DE19958636A1 - Fräswerkzeug und -einsatz, insbesondere Gewindefräser - Google Patents

Fräswerkzeug und -einsatz, insbesondere Gewindefräser

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug. Das Fräswerkzeug besitzt Anlage- und Ausrichtflächen zur im Wesentlichen tangentialen Aufnahme von Fräseinsätzen. Die Aufnahmen des Fräswerkzeugs können rotationssymmetrisch zur Rotationsfräsachse des Fräswerkzeugs aneinander angrenzend angeordnet sein. Der Fräseinsatz kann in der Aufnahme des Fräswerkzeugs exzentrisch verspannt sein.

Description

ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug, insbesondere ein Gewindefräswerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fräswerkzeuge sind allgemein bekannt und werden in verschie­ densten Ausführungsformen zur Durchführung unterschiedlich­ ster Fräsaufgaben verwendet. Fräsverfahren werden nach erzeugter Oberfläche, Werkzeugform und Kinematik unter anderem in Plan-, Profil-, Wälz-, Rund- und Formfräsen unterteilt. Zum Profilfräsen gehört beispielsweise das Fräsen von Gewinden oder Nuten.
Beim Gewindefräsen dreht sich das Werkzeug um seine eigene Achse und bewegt sich gleichzeitig simultan in drei Achsen, nämlich den Raumachsen x, y und z. Die wichtigsten Einstell­ parameter sind die Fräserdrehzahl und die Vorschubgeschwin­ digkeit des Fräsers in der x-y-Ebene.
Es ist bekannt bei Fräswerkzeugen, Fräseinsätze radial zur Drehachse anzuordnen. Die Fräseinsätze können am Werkzeug angeschraubt oder angelötet sein.
Aus der DE 36 32 296 A1 ist ein Gewindefräswerkzeug zum Fräsen von Innen- oder Außengewinden an Werkstücken bekannt­ geworden. Das Gewindefräswerkzeug weist einen Fräserschaft auf, an dem eine trapezförmige Wendefräsplatte befestigt ist. Die Gewindefräsplatte weist an beiden Plattenseiten eine gezahnte Gewindefräskante auf. Die Gewindefräskanten werden durch die beiden Plattenseiten und einer im Winkel dazu angeordneten Kantenfläche gebildet.
AUFGABE UND LÖSUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fräswerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das stabil und universell einsetzbar ist und insbesondere eine große Schnittleistung auch bei geringem Werkzeugdurchmesser ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Anlage- und Ausrichtflächen des Fräswerkzeugs sind also zur im wesentlichen tangentialen Aufnahme von Fräseinsätzen, beispielsweise Wendeschneidplat­ ten, ausgebildet. Ein Vergleich eines herkömmlichen Fräswerk­ zeuges, bei dem die Fräseinsätze radial am Umfang des Fräser­ schaftes angeordnet sind und beispielsweise durch Schrauben oder Keile gespannt werden, mit dem erfindungsgemäßen Fräs­ werkzeug zeigt, daß bei gleichem Durchmesser beider Fräser­ schäfte am erfindungsgemäßen Fräswerkzeug mehr Fräseinsätze angeordnet werden können als beim herkömmlichen Fräswerkzeug. Das erfindungsgemäße Fräswerkzeug kann also mit einer Viel­ zahl von Fräsereinsätzen bestückt werden. Dies wird durch die tangentiale Aufnahme der Fräseinsätze erreicht. Die Fräslei­ stung, also das Spanvolumen pro Zeit bzw. Umdrehung, eines solchen Fräswerkzeuges ist im Vergleich zu herkömmlichen Fräswerkzeugen höher. Dementsprechend ist auch die Werkzeug­ standzeit größer.
Bei herkömmlichen Fräswerkzeugen sind die Aufnahmen für Fräseinsätze oft derart ausgebildet, daß am Umfang des Fräswerkzeugs tiefe, radial zur Drehachse des Fräsers ausge­ richtete, Aufnahmeöffnungen liegen. Dies verringert die Stabilität des Fräswerkzeugs. Beim erfindungsgemäßen Fräs­ werkzeug ist dies nicht der Fall. Das erfindungsgemäße Fräswerkzeug ist demnach, insbesondere beim Vergleich eines herkömmlichen mit einem erfindungsgemäßen Fräswerkzeug mit jeweils gleicher Anzahl an eingespannten Fräseinsätzen, stabiler und kompakter als herkömmliche Fräswerkzeuge.
Besonders bevorzugt liegen beim erfindungsgemäßen Fräswerk­ zeug die Anlage- und Ausrichtflächen des Fräseinsatzes und des Fräswerkzeuges aneinander an und werden unter Vorspannung aneinandergepreßt. Die beim Bearbeiten eines Werkstückes auf den Fräseinsatz einwirkende Kraft wirkt also nicht direkt auf die Befestigungselemente der Fräseinsätze, sondern wird an die Anlage- und Ausrichtflächen übertragen, wo sie durch Reibschluß übertragen wird. Bei herkömmlichen Fräswerkzeugen wirkt diese Kraft auf die Befestigungselemente, beispielswei­ se Schrauben oder Lötstellen. Die Gefahr von Lockerungen oder Brüchen an Befestigungselementen, beispielsweise Abscheren von Schrauben o. dgl., ist dabei hoch. Beim erfindungsgemäßen Fräswerkzeug ist diese Gefahr aufgrund der vorteilhaften Kraftübertragung auf die Anlage- und Ausrichtflächen deutlich geringer.
Bei herkömmlichen Fräseinsätzen, die beispielsweise durch Schrauben radial festgelegt werden, ist die Maßhaltigkeit beim Bearbeiten von Werkstücken sehr stark von der Festlegung der Einsätze im Fräswerkzeug abhängig. Eine Änderung dieser Festlegeposition wirkt sich direkt auf die Schnittiefe der Schneidkante des Fräseinsatzes aus. Die Nut, das Gewinde oder dgl., die am Werkstück erzeugt werden, werden also nicht mehr gleichmäßig tief ausgeformt. Beim erfindungsgemäßen Fräswerk­ zeug wirkt sich eine Änderung der Festlegeposition des Fräseinsatzes im Fräswerkzeug annähernd tangential aus. Die Einschneidtiefe des Fräseinsatzes ändert sich dabei weniger.
Es können mehrere Aufnahmen an einer Umfangsfläche des Fräswerkzeuges angeordnet sein. Die Aufnahmen können in einer oder in mehreren Ebenen des Fräswerkzeugs angeordnet sein. Es können also koaxial zur Rotationsfräsachse zwei oder mehrere Aufnahmen hintereinander angeordnet sein. Die hintereinander­ liegenden Aufnahmen können in einer Flucht oder versetzt zueinander ausgerichtet sein. Die Aufnahmen könnten zwar auch unregelmäßig um die Rotationsfräsachse angeordnet sein, bevorzugt liegen sie aber regelmäßig, insbesondere rotations­ symmetrisch, zur Rotationsfräsachse. Das Fräswerkzeug ist also vollsymmetrisch. Dadurch läuft das Fräswerkzeug rund, die Rotationsbewegung des Fräswerkzeugs wird also nicht durch Unwuchten infolge unregelmäßig angeordneter Fräseinsätze beeinträchtigt. Die Aufnahmen können dicht nebeneinander an der Umfangsfläche angeordnet sein. Bevorzugt sind sie anein­ ander angrenzend angeordnet. Dadurch wird die gesamte Um­ fangsfläche des Fräswerkzeuges als Aufnahme genutzt. Die Aufnahmen sind also einzelne Abschnitt der Umfangsfläche des Fräswerkzeugs. Das Fräswerkzeug kann einen Aufnahmebereich mit polygonförmigem Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt kann beispielsweise ein Quadrat oder ein gleichseitiges Sechs- oder Achteck sein. Die als Aufnahmen ausgebildeten Abschnitte können also alle gleich groß sein.
Die Anlage- und Ausrichtflächen der Aufnahme des Fräswerkzeu­ ges können schräg, insbesondere winklig zueinander angeordnet sein. Es ist möglich, daß eine Anlage- und Ausrichtfläche einer Aufnahme stärker geneigt ist, beispielsweise mit der Horizontalen einen größeren Winkel einschließt, als die ihr gegenüberliegende Anlage- und Ausrichtfläche. Die Aufnahme besitzt Anlage- und Ausrichtflächen, sowie Auflageflächen, die in verschiedenen Ebenen ausgebildet sind. Die Auflageflä­ che, sowie die Anlage- und Ausrichtflächen bilden vorzugswei­ se einen rechten Winkel. Die Anlage- und Ausrichtflächen sind insbesondere Flanken an die Aufnahme. Die Aufnahme kann abgestumpft trapezförmig ausgebildet sein, kann aber auch andere Geometrien aufweisen. Die Aufnahmen sind vorzugsweise Aussparungen in dem Fräserschaft. Sie können aber auch separate Teile sein, die am Fräserschaft befestigbar sind.
Die Aufnahmen des Fräswerkzeuges weisen bevorzugt Bohrungen auf, mit deren Hilfe der Fräseinsatz am Fräswerkzeug festleg­ bar ist. Es können zwei Bohrungen zur Festlegung eines Werkzeugeinsatzes verwendet werden. Dabei liegen die Bohrun­ gen auf einer gemeinsamen koaxial zur Rotationsfräsachse ausgerichteten Linie. Bei der Anordnung mehrerer Fräseinsätze am Fräswerkzeug können die Bohrung rotationssymmetrisch zur Rotationsfräsachse angeordnet sein. Die Mittelachsen der Bohrungen können dabei senkrecht zur Rotationsfräsachse liegen.
Um eine formschlüssige Anlage der Anlage- und Ausrichtflächen des Fräseinsatzes an den Anlage- und Ausrichtflächen des Fräswerkzeuges zu erreichen, wird der Fräseinsatz exzentrisch verspannt. Dadurch wird erreicht, daß die jeweiligen Anlage- und Ausrichtflächen beim Festschrauben des Einsatzes automa­ tisch aneinander anliegen. Die exzentrische Verspannung kann durch eine Ansenkung des Halterungsabschnittes des Fräsein­ satzes und/oder einen schrägen Kopf eines Verbindungselemen­ tes, insbesondere einer Schraube erreicht werden. Die Bohrun­ gen im Werkzeug liegen dazu in einem etwas geringeren Abstand zu den Anlage- und Ausrichtflächen des Werkzeugs, als das bei den entsprechenden Elementen des Einsatzes der Fall ist. Die Schrauben schieben also den Einsatz beim Anziehen in ihre Aufnahme.
Der Fräserschaft kann zwei Bereiche aufweisen, nämlich einen Aufnahmebereich und einen Halterungsbereich. Die Aufnahmen für die Fräseinsätze sind vorzugsweise am Aufnahmebereich angeordnet. Der Halterungsbereich kann zum Einführen des Fräswerkzeuges in eine Fräsmaschine verwendet werden. Es können auch schaftlose Fräswerkzeuge, beispielsweise Walzen­ fräser, verwendet werden. Diese können mittels einer Bohrung, beispielsweise mittels einer durch den gesamten Fräswerkzeug­ körper hindurchgehenden Mittelbohrung, an der Fräsmaschine festgelegt werden.
Besonders bevorzugt weist der Fräseinsatz einen Halterungsab­ schnitt und einen Schneidabschnitt auf. Der Halterungsab­ schnitt kann plattenförmig ausgebildet sein. Die Schneidkan­ ten des Fräseinsatzes sind am Schneidabschnitt angeordnet. Die Schneidkante kann sich dabei nur über einen Abschnitt oder über die gesamte Breite des Schneidabschnittes erstrec­ ken. Bevorzugt sind der Halterungsabschnitt und der Schneid­ abschnitt im Winkel zueinander angeordnet. Der Winkel dabei ist stumpfwinklig und liegt im Bereich von 100°-150°, bei­ spielsweise 130°. Die Anlage und Ausrichtflächen des Frä­ seinsatzes sind vorzugsweise am Halterungsabschnitt ausgebil­ det. Bei der Bestückung des Fräswerkzeuges mit den Fräsein­ sätzen liegt also ausschließlich der Halterungsabschnitt an der Auflagefläche der Aufnahme an. Der Schneidabschnitt ist frei von Halterungsaufgaben.
Der Fräseinsatz, insbesondere der Schneidabschnitt des Fräseinsatzes, kann eine Schneidbrustfläche aufweisen. Sie kann gerade oder gerundet ausgebildet sein. Die Schneidbrust­ fläche kann als Spanleitflächen ausgebildet sein. Dabei kann insbesondere die in Drehrichtung des Fräswerkzeuges gelegene, vorzugsweise sichelförmig ausgebildete Schneidbrustfläche zur Spanabfuhr eingesetzt werden. Dabei können die Späne an der angrenzenden vorzugsweise damit fluchtenden Hinterkante des nächsten Fräseinsatzes vorbeigeführt werden.
Es ist möglich, den Fräseinsatz mit abgeschrägten zu einem zu bearbeitenden Werkstück weisenden Kanten auszubilden. Dies wird insbesondere bei Fräseinsätze mit großen Dimensionen angewendet, um ein Berühren dieser Kanten mit dem Werkstück zu verhindern.
Das Fräswerkzeug, sowie der Fräseinsatz sind vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Hartmetall oder Schnellarbeits­ stahl, können aber auch aus anderen für das Fräsen verwendba­ ren Materialen bestehen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
KURZBESCHBEIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines mit Fräseinsätzen bestückten Fräswerkzeuges,
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel des bestückten Fräswerk­ zeugs, Fig. 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei­ spiel des Fräswerkzeugs,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fräseinsatzes,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Fräseinsatz,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Fräseinsatz,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungs­ beispiel des Fräseinsatzes,
Fig. 8 eine verkleinerte Draufsicht auf das weitere Ausführungsbeispiel des Fräseinsatzes (vor der Schneidenprofilierung),
Fig. 9 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbei­ spiels des Fräswerkzeuges in unbestücktem Zustand,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das erste Ausführungs­ beispiel des Fräswerkzeugs in unbestücktem Zustand von Fig. 9 in Richtung des Pfeiles 10 gesehen.
Fig. 11 eine dreidimensionale Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Fräswerkzeugs in unbestücktem Zustand,
Fig. 12 eine dreidimensionale Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Fräswerkzeugs in unbestücktem Zustand,
Fig. 13 eine dreidimensionale Ansicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel des Fräswerkzeugs in unbestücktem Zustand und
Fig. 14 eine Seitenansicht eines fünften Ausführungs­ beispiels des Fräswerkzeugs in teilweise bestücktem Zustand.
Das Gewinde-Fräswerkzeug gemäß Fig. 1, sowie dessen weitere Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 11, 12 und 13 sind zum Einsatz in einer Fräsmaschine o. dgl. bestimmt.
Fig. 1 zeigt ein mit Fräseinsätzen 17 bestücktes erstes Ausführungsbeispiel eines Fräswerkzeugs. Das Fräswerkzeug hat einen Vollkörper mit zylindrischem Querschnitt. Das Fräswerk­ zeug besteht aus Stahl und die Fräseinsätze 17 aus Hartme­ tall. Eine solche Ausführungsform des Fräswerkzeuges hat beispielsweise einen Durchmesser von 32 mm und eine Länge von 129 mm. Das Fräswerkzeug besitzt einen Halterungsbereich 28, einen Anschlag 29 und einen Aufnahmebereich 30. Im Betrieb dreht sich das Fräswerkzeug um seine Mittelachse, der Rotati­ onsfräsachse 11.
Der Halterungsbereich 28 hat einen zylindrischen Querschnitt. Er ist an seinem Ende, das dem Aufnahmebereich 30 gegenüber­ liegt, angefast. Beim ersten Ausführungsbeispiel des Fräs­ werkzeugs erstreckt sich der Aufnahmebereich über etwas mehr als die Hälfte der gesamten Werkzeuglänge. An den Halterungs­ breich 28 schließt der Anschlag 29 an. Der Anschlag 29 hat gegenüber dem Halterungsbereich 28 einen größeren Durchmes­ ser. Seine Länge beträgt ca. 1/5 der Länge des Halterungsbe­ reiches 28. An den Anschlag 29 schließt sich der Aufnahme­ bereich 30 des Fräswerkzeuges an.
Die Fig. 9 zeigt einen solchen Aufnahmebereich 30 des Fräs­ werkzeuges in unbestücktem Zustand. Der Aufnahmebereich 30 besitzt einen Kernabschnitt 27 (Fig. 10) mit sechs Aufnahmen 14, sowie Anlage- und Ausrichtflächen 15. Der Kernabschnitt 27 hat den Querschnitt eines regelmäßigen Sechsecks. Die sechs gleich großen Seitenflächen des Kernabschnittes 27 bilden die Aufnahmen 14 des Fräswerkzeugs. Sie sind rotati­ onssymmetrisch um die Rotationsfräsachse 11 angeordnet. Die Seitenflächen dienen als Auflageflächen 19 für die Fräsein­ sätze 17. In jeder Seitenfläche, also Aufnahme 14, sind vorzugsweise zwei Bohrungen 20 angebracht. Es könnten aber auch eine, oder mehr als zwei Bohrungen 20 vorhanden sein. Die Bohrungen 20 verlaufen radial nach innen zur Mittelachse des Fräswerkzeuges, also zur Fräser-Rotationsachse 11 hin. Dabei ist eine Bohrung 20 im unteren und eine Bohrung 20 im oberen Bereich der Aufnahme 14 angeordnet. Die beiden Bohrun­ gen 20 einer Aufnahme liegen auf einer Linie, koaxial zur Rotationsachse 11. Die oberen und unteren Bohrungen der verschiedenen Aufnahmen 14 liegen jeweils in einer gemeinsa­ men Ebene rotationssymmetrisch zur Rotationsfräsachse 11.
Die Auflagefläche 19 der Aufnahme 14 hat die Form eines Trapezes mit zwei verlängerten Schenkelflächen 31, 31a. Die Trapezschenkel bilden einen Winkel zwischen 45° und 90°, vorzugsweise 60°. Die trapezförmige Auflagefläche 19 wird an ihren Schenkeln von jeweils einer Anlage- und Ausrichtfläche 15 gesäumt, die Anlage- und Ausrichtflächen 15 bilden also Flanken zur Auflagefläche 19. Die Anlage- und Ausrichtflächen 15 stehen senkrecht zur Auflagefläche 19. Sie sind schräge Seitenflächen von Anlage- und Ausrichtabschnitten 34, die vom Kernbereich 27 des Fräswerkzeuges hervorstehen. Seiten­ flächen, die den Anlage- und Ausrichtflächen 15 gegenüberlie­ gen, bilden an der Stirnfläche des Fräswerkzeuges einen sternenförmigen Kranz um den Kernbereich 27 des Fräswerkzeu­ ges.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen den Fräseinsatz 17. Der Fräsein­ satz 17 besitzt einen Halterungsabschnitt 21 und einen Schneidabschnitt 22. Der Halterungsabschnitt 21 hat die Form einer Platte mit trapezförmiger Grundfläche. Die Seitenflä­ chen der Platte bilden die Anlage- und Ausrichtflächen 16 des Fräseinsatzes 17. Der Halterungsabschnitt 21 besitzt zwei Bohrungen 24 zur Festlegung und zur exzentrischen Spannung des Fräseinsatzes 17 am Fräswerkzeug. Die Bohrungen 24 sind dafür an der Plattenoberseite des Halterungsabschnittes 21 zum Versenken eines Senk-Schraubenkopfes trichterförmig angesenkt. Diese Senkung kann ungleichmäßig geformt sein, beispielsweise durch unterschiedliche Neigungen der Trichter­ fläche.
Der Schneidabschnitt 22 ist im stumpfen Winkel zum Halte­ rungsabschnitt 21 angeordnet, bildet also mit diesem eine hockeyschlägerartige Querschnittsform. Der Winkel zwischen beiden beträgt zwischen 100° und 150°, beispielsweise ca. 130°. Der Schneidabschnitt 22 besitzt eine Verzahnung, die über die gesamte Länge des Schneidabschnitts 21 ausgebildet ist. Die Vorderseite des Schneidabschnittes 21 ist als Schneidbrustfläche 25 ausgebildet. Die Schneidbrustfläche 25 ist hohl gerundet und hat die Form einer Sichel. Die Schneid­ brustfläche 25 und die Verzahnung bilden die Schneidkante 18. Die Schneidbrustfläche 25 dient zudem als Spanleitfläche.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform des Fräseinsatzes 17. Der Fräseinsatz 17 besitzt ebenfalls einen Halterungsabschnitt 21 und einen Schneidabschnitt 22, der hier noch nicht mit dem Gewindeprofil zum Gewindefräsen versehen ist. Am plattenförmigen Halterungsabschnitt 21 ist eine trichterförmige Bohrung 24 vorgesehen. Die Kante 26a des Halterungsabschnitts 21, die dem Schneidabschnitt 22 gegen­ überliegt, ist abgeschrägt. Der Schneidabschnitt 22 besitzt eine Kantenfläche und eine Schneidbrustfläche 25. Die Kanten­ fläche und die Schneidbrustfläche bilden die Schneidkante 18. Die Kante der Kantenfläche, die der Schneidkante 18 gegen­ überliegt, ist abgeschrägt. Diese Ausführung ist für beson­ ders kleine Werkzeugdurchmesser geeignet, ggf. auch in Bestückung mit weniger Einsätzen als sechs. Durch den in Fig. 7 zu erkennende geknickte Ende des Schneidabschnitts 22 und die Abschrägung 26a kann der Schneiden-Flugkreis kleiner werden.
Die Fig. 11 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Fräswerkzeugs. Das Fräswerkzeug besitzt ebenfalls einen Halterungsbereich 28 und einen Aufnahmebereich 30. Der Aufnahmebereich 30 besitzt zwölf Aufnahmen 14, von denen jeweils sechs in einer Ebene rotationssymmetrisch zur Rotati­ onsfräsachse 11 angeordnet sind. Koaxial zur Rotationsfräs­ achse 11 liegen jeweils zwei Aufnahmen 14 in einer Flucht hintereinander.
Die Fig. 12 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Fräswerkzeugs. Es besitzt wie das zweite Ausführungsbeispiel gem. Fig. 11 zwölf Aufnahmen 14, von denen jeweils sechs in einer Ebene angeordnet sind. Im Unterschied dazu liegen koaxial zur Rotationsfräsachse 11 jeweils zwei Aufnahmen 14 versetzt hintereinander.
Die Fig. 13 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Fräswerkzeugs. Es ist ein schaftloser Walzenfräser. Der Walzenfräser besitzt eine durchgehende Mittelbohrung 32 zur Einführung in eine dornartige Halterung (nicht dargestellt). An der Unterseite des Walzenfräsers ist eine durchgehende, radiale Nut 33 eingearbeitet, die zur Sicherung des Walzen­ fräsers gegen Verdrehen auf der dornartigen Halterung dient.
Die Fig. 14 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Fräswerkzeugs. Das Fräswerkzeug besitzt wie das erste Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 9 einen Halterungsbereich 28 und einen Aufnahmebereich 30 mit sechs Aufnahmen 14. Die Aufnah­ men 14 besitzen jeweils zwei Anlage- und Ausrichtabschnitte 34, 34a, deren schräge Seitenflächen Anlage- und Ausrichtflä­ chen 15 bilden.
Die beiden Anlage- und Ausrichtflächen 15 einer Aufnahme 14 sind unterschiedlich stark gegen die Horizontale geneigt. So ist die Anlage- und Ausrichtfläche 15 am unteren, zum Halte­ rungsbereich 28 weisenden Anlage- und Ausrichtabschnitt 34, steiler ausgebildet, als die Anlage- und Ausrichtfläche 15 am oberen, zur Stirnseite des Fräswerkzeugs weisenden, Anlage­ uns Ausrichtabschnitt 34a. Die Fräseinsätze 17 werden dadurch schräg eingespannt, ihre Schneidkanten 18 liegen also nicht parallel zur Rotationsfräsachse 11, sondern leicht geneigt dazu.
FUNKTIONSBESCHREIBUNG Herstellung des Einsatzes und Bestücken des Fräswerkzeuges
Der Fräseinsatz 17 wird aus Hartmetall im Sinterverfahren hergestellt, und kann ggf. von einer Profilstange abgelängt werden. Danach wird er auf Maß geschliffen und das Schneid­ profil in den Schneidabschnitt 22 eingeschliffen.
Zum Bestücken des Fräswerkzeuges mit Fräseinsätzen 17 wird zunächst die Plattenunterseite des Halterungsabschnittes 21 eines Fräseinsatzes 17 auf die Auflagefläche 19 einer Aufnah­ me 14 des Fräswerkzeuges gelegt. Die Mittelachsen der Bohrun­ gen 20, 24 des Halterungsabschnittes 21 des Fräseinsatzes 17 und die der Aufnahme liegen dabei versetzt übereinander. Danach werden in die Bohrungen 20, 24 zwei Schrauben mit gegebenenfalls abgeschrägten Schraubenköpfen geführt. Die Anlage- und Ausrichtflächen 16 des Fräseinsatzes 17 an dessen Halterungsabschnitt 21 werden durch die versetzten Bohrungen 20, 24 beim Anziehen der Schrauben an die Anlage- und Aus­ richtflächen 15 der Aufnahme 14 gepreßt. Der Fräseinsatz 17 wird also in der Aufnahme 14 des Fräswerkzeuges an den Anlage- und Ausrichtflächen 15 formschlüssig und auf seiner Auflagefläche 19 kraftschlüssig verspannt.
Fräsvorgang
Das mit Fräseinsatzes 17 bestückte Fräswerkzeug wird in eine Halterung einer Fräsmaschine eingeführt. Das Fräswerkzeug wird in Rotation versetzt und in Arbeitsstellung an ein Werkstück geführt. Die Schneidkanten 18 der Fräseinsätze 17 fräsen sodann die gewünschte Kontur, beispielsweise ein Gewinde oder eine Nut in das Werkstück. Die durch die Schneidkante 18 abgetragenen Späne werden durch die als Spanleitfläche ausgebildete Schneidbrustfläche 25 des Fräs­ einsatzes 17 vorbeigeführt. Auf die jeweilige in Bearbei­ tungsposition befindliche Schneidkante 18 wirkt tangential eine Schneidkraft. Diese Kraft wird an den jeweiligen Anlage- und Ausrichtflächen 15 des Fräseinsatzes 17 und der Aufnahme 14 des Fräswerkzeuges abgebaut.
Die im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des Fräswerk­ zeugs sechs sehr gestaltfesten Einsätze 17 liegen also mit ihren plattenförmigen Halterungsbereichen 21 dicht an dicht, schuppenförmig und gänzlich oder angenähert tangential ausgerichtet um den Fräserkopf herum. Dies ermöglicht eine optimale Bestückung. Die von den Halterungsbereichen 21 unter einem stumpfen Winkel abstehenden Schneiden übertragen die auf sie einwirkenden Schneidkräfte sehr direkt auf den Werkzeugkörper, wobei nur eine Teilkomponente der Kraft auf die Befestigungsschrauben wirkt. Die Spanabfuhr erfolgt über eine gerundete Spanleitfläche in dem zwischen dem Halterungs­ bereich 21 des vorlaufenden Einsatzes 17 und dem Fräser- Flugkreis gebildeten Spanraum.

Claims (13)

1. Fräswerkzeug, insbesondere Gewinde-Fräswerkzeug, mit einem eine Rotations-Fräsachse (11) aufweisenden Fräser­ schaft (12), der mindestens eine an einer Fläche (13) des Fräswerkzeugs ausgebildete Aufnahme (14) mit Anlage- und Ausrichtflächen (15) für die Anlage von Anlage- und Ausrichtflächen (16) eines Fräseinsatzes (17) aufweist, der eine ggf. profilierte Schneidkante (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und Ausrichtflä­ chen (15) des Fräswerkzeugs zur im Wesentlichen tangen­ tialen Aufnahme des Fräseinsatzes (17) ausgebildet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Umfangsfläche (19) des Fräswerkzeugs mehrere, insbesonders rotationsymmetrisch zur Rotations-Fräsachse (11) angeordnete Aufnahmen (14) vorgesehen sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß am Fräswerkzeug mehrere Aufnahmen (14) dicht nebeneinander, insbesondere aneinander angrenzend angeordnet sind.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im Bereich der Aufnahme (14) einen polygonförmigen Querschnitt mit mehreren, insbesondere gleich großen, die Umfangsfläche (19) bildenden Abschnitten, vorzugsweise Aufnahmen (14), aufweist.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und Ausrichtflä­ chen (15) der Aufnahme (14) schräg, insbesondere winklig zueinander, angeordnet und vorzugsweise als Flanken der insbesondere abgestumpften, trapezförmigen Aufnahme (14) ausgebildet sind.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) mindestens eine Bohrung (20) zur Festlegung des Fräseinsatzes (17) am Fräswerkzeug aufweist, wobei vorzugsweise an mehreren Aufnahmen (14) Bohrungen (20) angeordnet sind, die rotationssymmetrisch zur Rotations-Fräsachse (11) angeordnet sind und deren Mittelachsen (21) senkrecht zur Rotations-Fräsachse (11) liegen.
7. Fräseinsatz, insbesondere zur Verwendung in einem Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Halterungsabschnitt (21) und einen Schneidabschnitt (22) aufweist, die winklig, insbesondere stumpfwinklig, zueinander angeord­ net sind.
8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Halterungs- und Schneidabschnitt (21, 22) zwischen 100° und 150°, vorzugsweise ca. 130° beträgt.
9. Einsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (17) in Draufsicht trapezförmig ist.
10. Einsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und Ausrichtflächen (16) des Fräseinsatzes (17) an Trapez-Seitenflächen des Halterungsabschnittes (21) ausgebildet sind.
11. Einsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Bohrung (24) zur Festlegung des Fräsein­ satzes (17) am Fräswerkzeug aufweist, und daß eine Schrägfläche, insbesondere eine Ansenkung des Halte­ rungsabschnittes (21) des Fräseinsatzes (17) und/oder ein Senkkopf eines Verbindungselementes, vorzugsweise eine Schraube, zur exzentrischen Verspannung (23) mit einem Fräswerkzeug, ausgebildet ist.
12. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidabschnitt (22) eine insbesondere gerundete Schneidbrustfläche (25) aufweist, die als Spanleitflächen ausgebildet ist und an den Halterungsabschnitt (21) eines davorliegenden Einsatzes (17) vorzugsweise stufenlos anschließen.
13. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräswerkzeug mehrere, aneinander angrenzende, rotationssymmetrisch zur Rotations-Fräsach­ se (11) angeordnete, Aufnahmen (14) mit schrägen, winklig zueinander angeordneten Flanken zur im wesentli­ chen tangentialen Aufnahme von mehreren Fräseinsätzen (17) aufweist, die einen die Anlage- und Ausrichtflächen aufweisenden Halterungsabschnitt (21) und im stumpfen Winkel dazu einen Schneidabschnitt (22) mit einer ggf. profilierten Schneidkante (18) und als Spanleitflächen ausgebildeten Schneidbrustflächen aufweist, wobei der Fräseinsatz (17) mittels Bohrungen (20, 24) und Schrau­ ben am Fräswerkzeug festgelegt ist.
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