DE19958203A1 - Herstellungsverfahren einer oxidationsgeschüzten Elektrode für einen kapazitive Elektrodenstruktur - Google Patents
Herstellungsverfahren einer oxidationsgeschüzten Elektrode für einen kapazitive ElektrodenstrukturInfo
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Abstract
Kapazitive Elektrodenstruktur und deren Herstellungsverfahren mit einem Halbleitersubstrat (1), einer auf dem Halbleitersubstrat (1) ausgebildeten Metalloxidschicht (3), einer auf der Metalloxidschicht (3) aufgebrachten Oxidationssperrschicht (4) und mit einer auf der Oxidationssperrschicht (4) ausgebildeten Elektrode (5).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
oxidationsgeschützten Elektrode für eine kapazitive Elektro
denstruktur sowie eine kapazitive Elektrodenstruktur, bei der
die Elektrode vor Oxidation durch Sauerstoffatome geschützt
wird, die in einer unter der Elektrode gelegenen, Sauerstoff
angereicherten Metalloxidschicht vorhanden sind.
Kapazitive Elektrodenstrukturen sind weit verbreitet und wer
den insbesondere zur kapazitiven Ansteuerung von MOS-
Transistoren und bei flüchtigen Speichern, beispielsweise
DRAM, eingesetzt.
MOS-Transistoren weisen eine Steuerelektrode bzw. einen Gate-
Anschluß auf, der durch ein Gate-Dielektrikum von dem strom
führenden Kanal in dem Halbleitersubstrat entfernt liegt.
Wird an der Gate-Elektrode eine Spannung angelegt, so ent
steht in dem Gate-Dielektrikum eine elektrische Feldstärke,
die an der darunter gelegenen Halbleiteroberfläche Ladungen
hervorruft. Eine verbesserte kapazitive Ansteuerung bei MOS-
Transistoren wird durch eine Reduzierung der Schichtdicke des
Gate-Dielektrikums und/oder durch die Verwendung neuer di
elektrischer Materialien mit höheren Dielektrizitätskonstan
ten εR möglich.
Bei flüchtigen Speichern, beispielsweise DRAM, wird durch Re
duzierung von Strukturdimensionen die Speicherkapazität ver
kleinert. Zum Ausgleich muß daher die Flächenkapazität bzw.
die Kapazität pro Fläche der kapazitiven Speicherelektroden
strukturen erhöht werden. Dies kann ebenfalls durch Verklei
nerung der Dicke der Dielektrikumsschicht erreicht werden
oder/und durch Verwendung von dielektrischen Materialien mit
relativ hohen Dielektrizitätskonstanten εR.
Es sind eine Reihe von dielektrischen Materialien bekannt,
die relativ hohe Dielektrizitätskonstanten aufweisen, wie
beispielsweise Tantalpentoxid Ta2O5, Titandioxid TiO2 oder
Aluminiumoxid Al2O3. Alle diesen Materialien weisen einen re
lativ hohen Sauerstoffanteil auf.
Fig. 1 zeigt eine kapazitive Elektrodenstruktur nach dem
Stand der Technik.
Auf einem Siliziumsubstrat wird eine Metall-Barriereschicht
ausgebildet, beispielsweise Siliziumdioxid oder Siliziumni
trid. Darauf wird eine Schicht eines leicht oxidierenden Me
talls, dessen Oxid eine hohe Dielektrizitätskonstante auf
weist, beispielsweise Titan, Tantal oder Aluminium abgeschie
den. Die Abscheidung der Metallschicht erfolgt dabei in der
Regel durch Sputtern, CVD- oder MBE-Verfahren. Diese Metall
schicht wird anschließend thermisch oxidiert. Dabei verhin
dert das darunter liegende Barriere-Dielektrikum ein Eindrin
gen des Metalls in das darunter gelegene Siliziumsubstrat, so
daß dort keine unerwünschten Metall-Siliziumverbindungen ent
stehen können. Die Metall-Barriereschicht besteht aus reinem
Siliziumoxid, aus reinem Siliziumnitrid oder aus einer Ni
trid-Siliziumoxidschicht. Das Metalloxid kann anstatt durch
thermische Oxidation einer abgeschiedenen Metallschicht auch
durch einen CVD-Prozeß (CVD: Chemical Vapor Deposition) oder
JVD-Prozeß (JVD: Jet Vapor Deposition) ausgebildet werden.
Auf der Metalloxidschicht MeO mit der hohen Dielektrizitäts
konstante εR wird im Anschluß Polysilizium abgeschieden. Da
bei bildet sich zwischen der Metalloxidschicht MeO und dem
Polysilizium eine Siliziumdioxidschicht. Der Grund dafür
liegt darin, daß die darunter liegende Metalloxidschicht MeO
eine sauerstoffreiche Schicht mit vielen Sauerstoffatomen
ist, die sich mit dem abgeschiedenen Polysilizium zu Silizi
umdioxid verbinden. Die sich auf dem Metalloxid Me bildende
Oxidschicht hat den Nachteil, daß sie zu einer zusätzlichen
kapazitiven Last führt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Her
stellungsverfahren zur Herstellung einer oxidationsgeschütz
ten Elektrode für eine kapazitive Struktur sowie eine kapazi
tive Elektrodenstruktur zu schaffen, bei der eine Oxidation
des auf der Metalloxidschicht aufgebrachten Elektrodenmateri
als durch den in der Metalloxidschicht enthaltenen Sauerstoff
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentan
spruch 1 beschriebenen Herstellungsverfahren sowie durch die
in dem Patentanspruch 5 beanspruchte kapazitive Elektroden
struktur gelöst.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung einer
oxidationsgeschützten Elektrode für eine kapazitive Elektro
denstruktur mit den folgenden Schritten, nämlich
Bilden einer Metalloxidschicht auf einem Substrat,
Aufbringen einer für Sauerstoffatome undurchlässigen Oxidati
onssperrschicht auf der Metalloxidschicht, und
Aufbringen der Elektrode auf die Oxidationssperrschicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Metalloxid
schicht durch thermisches Oxidieren einer abgeschiedenen Me
tallschicht gebildet.
Vorzugsweise wird vor dem Aufbringen der Metallschicht eine
Metall-Barriereschicht gegenüber dem Substrat gebildet.
Dies bietet den besonderen Vorteil, daß in dem Substrat keine
störenden Metall-Substratverbindungen entstehen können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wird die Oxidationssperrschicht durch
chemische Gasphasenabscheidung bzw. durch einen CVD-Prozeß
aufgebracht.
Die Erfindung schafft ferner eine kapazitive Elektrodenstruk
tur mit
einem Halbleitersubstrat,
einer auf dem Halbleitersubstrat ausgebildeten Metalloxid schicht,
einer auf der Metalloxidschicht aufgebrachten Oxidations sperrschicht und
einer auf der Oxidationssperrschicht ausgebildeten Elektrode.
einem Halbleitersubstrat,
einer auf dem Halbleitersubstrat ausgebildeten Metalloxid schicht,
einer auf der Metalloxidschicht aufgebrachten Oxidations sperrschicht und
einer auf der Oxidationssperrschicht ausgebildeten Elektrode.
Die Oxidationssperrschicht ist vorzugsweise elektrisch lei
tend.
Dies bietet den besonderen Vorteil, daß die Oxidationssperr
schicht als elektrisch leitendes Material selbst als Elektro
de zum Anschluß an weitere elektrische Bauelemente dienen
kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist eine Metallschicht
auf der elektrisch leitenden Oxidationssperrschicht zur Bil
dung einer Elektrode ausgebildet.
Die elektrisch leitende Oxidationssperrschicht besteht vor
zugsweise aus Wolframnitrid.
Bei einer weiteren Ausführungsform besteht die Oxidations
sperrschicht aus Titannitrid.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Elektrodenstruktur besteht die Oxidationssperr
schicht aus einem nicht elektrisch leitenden Material, und
eine Polysiliziumschicht wird auf die Oxidationssperrschicht
zur Bildung der Elektrode aufgebracht.
Dabei besteht die elektrisch nichtleitende Oxidationssperr
schicht vorzugsweise aus einem Material mit einer hoher Die
lektrizitätskonstante.
Dies hat den Vorteil, daß die Lastkapazität verringert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die elektrisch
nichtleitende Oxidationssperrschicht aus Siliziumnitrid.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der kapaziti
ven Elektrodenstruktur besteht die Metalloxidschicht aus ei
nem sauerstoffreichen Material mit hoher Dielektrizitätskon
stante.
Die Metalloxidschicht besteht bei einer ersten Ausführungs
form aus Titandioxid.
Die Metalloxidschicht besteht bei einer weiteren Ausführungs
form aus Tantalpentoxid.
Die Metalloxidschicht besteht bei einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform aus Aluminiumoxid.
Vorzugsweise ist zwischen der Metalloxidschicht und dem Sub
strat eine Metall-Barriereschicht vorgesehen.
Dies bietet den besonderen Vorteil, daß keine ungewollten Me
tall-Substratverbindungen entstehen.
Die Metall-Barriereschicht besteht vorzugsweise aus Silizium
dioxid.
Bei einer alternativen Ausführungsform besteht die Metall-
Barriereschicht aus Siliziumnitrid.
Die Oxidationssperrschicht besteht vorzugsweise aus einer
stickstoffreichen Verbindung zur Verhinderung der Diffusion
von Sauerstoffatomen durch die Oxidationssperrschicht.
Im weiteren wird eine bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer oxidationsge
schützten Elektrode für eine kapazitive Elektrodenstruktur
mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zur Erläute
rung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine typische Elektrodenstruktur nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2 eine kapazitive Elektrodenstruktur gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer
oxidationsgeschützten Elektrode für eine kapazitive Elektro
denstruktur wird auf einem Substrat 1, beispielsweise einem
Siliziumsubstrat, vorzugsweise eine Metall-Barriereschicht 2
ausgebildet. Die Metall-Barriereschicht 2 besteht daher vor
zugsweise aus Siliziumdioxid oder aus Siliziumnitrid. Auf der
Metall-Barriereschicht 2 wird eine Metalloxidschicht 3 ausge
bildet. Die Metalloxidschicht 3 wird vorzugsweise durch ther
misches Oxidieren einer auf der Metall-Barrierschicht 2 abge
schiedenen Metallschicht gebildet. Hierbei wird die Metall
schicht des stark oxidierenden Metalls, dessen Oxid eine hohe
Dielektrizitätskonstante aufweist, wie beispielsweise Titan,
Tantal oder Aluminium, auf der Metall-Barriereschicht 2 durch
Sputtern, durch einen CVD-Prozeß oder einen MBE-Prozeß abge
schieden. Diese abgeschiedene Metallschicht aus Titan, Tantal
oder Aluminium wird anschließend thermisch zu Titandioxid,
Tantalpentoxid oder Aluminiumoxid oxidiert. Die Metall-
Barriereschicht 2 verhindert dabei ein Eindringen von Metal
lionen in das Substrat 1, so daß dort keine unerwünschten Me
tall-Substratverbindungen entstehen.
Die Metalloxidschicht 3 kann auch direkt durch chemische Gas
phasenabscheidung des Oxids aufgebracht werden.
Auf die derart hergestellte Metalloxidschicht 3 wird im näch
sten Schritt eine für Sauerstoffatome undurchlässige Oxidati
onssperrschicht 4 aufgebracht.
Die Oxidationssperrschicht besteht entweder aus einem nicht
leitenden bzw. isolierenden Material oder aus einem elektri
schleitenden Material.
Ist die Oxidationssperrschicht 4 gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform elektrisch leitend, bietet dies den Vorteil, daß
die Oxidationssperrschicht 4 selbst die elektrisch leitende
Elektrode bilden kann. Die elektrisch leitende Oxidations
sperrschicht 4 kann dabei bei weiteren Ausführungsformen mit
weiteren elektrisch leitenden Metallschichten überzogen wer
den, um eine Elektrode entsprechend dem technologischen Her
stellungsprozeß zu schaffen. Eine elektrisch leitende Oxida
tionssperrschicht 4 wird vorzugsweise durch einen CVD-Prozeß
aufgebracht. Dabei besteht die elektrisch leitende Oxidati
onssperrschicht vorzugsweise aus Wolframnitrid oder Titanni
trid. Die stickstoffreichen Verbindungen verhindern ein Hin
durchtreten von Sauerstoffatomen aus der Metalloxidschicht 3
durch die Oxidationssperrschicht 4.
Bei einer alternativen Ausführungsform besteht die Oxidati
onssperrschicht 4 aus einem nicht elektrisch leitenden Mate
rial. Das elektrisch nicht leitende Material der Oxidations
sperrschicht 4 wird dabei so gewählt, daß es eine hohe Die
lektrizitätskonstante aufweist. Hierdurch entsteht eine nur
geringe Lastkapazität. Vorzugsweise besteht das elektrisch
nichtleitende Material der Oxidationssperrschicht aus Silizi
umnitrid.
Die Oxidationssperrschicht 4 wird dann vorzugsweise mit einer
Polysiliziumschicht 5 zur Bildung der Elektrode überzogen.
Die Oxidationssperrschicht 4 verhindert ein Hindurchtreten
von Sauerstoffatomen aus der sauerstoffreichen Metalloxid
schicht 3 in die Polysiliziumschicht 5, so daß die Polysili
ziumschicht 5 nicht oxidiert. Insbesondere wird durch die
Oxidationssperrschicht 4 eine Diffusion von Sauerstoffatomen
aufgrund eines vorhandenen Konzentrationsgradienten in die
Polysiliziumschicht verhindert. Dies wird vorzugsweise durch
Stickstoff erreicht, der in der Oxidationssperrschicht 4 ent
halten ist.
Die in Fig. 2 gezeigte, erfindungsgemäße kapazitive Elektro
denstruktur weist eine sehr hohe Flächenkapazität aufgrund
der darin enthaltenen Metalloxidschicht 3, die eine sehr hohe
Dielektrizitätskonstante ÎR besitzt, auf. Gleichzeitig wird
aufgrund der Oxidationssperrschicht 4 verhindert, daß die
darüber liegende Polysiliziumschicht durch die sauerstoffrei
che Metalloxidschicht 3 oxidiert wird. Die in Fig. 2 gezeigte
kapazitive Elektrodenstruktur eignet sich hervorragend zur
Miniaturisierung eines mehrschichtigen Dielektrikums, bei
spielsweise in flüchtigen Speichern, wie DRAM oder MOS-
Strukturen. Gleichzeitig kann der technologische Herstel
lungsprozeß aufgrund der verwendeten besonderen Materialien
gut kontrolliert werden, so daß der Ausschuß bei Herstellung
derartiger kapazitiver Elektrodenstrukturen sehr gering ist.
Bei einer leitenden Oxidationssperrschicht 4, wie beispiels
weise Wolframnitrid, kann die Elektrode, beispielsweise die
Gate-Elektrode, integriert werden, so daß man unabhängig von
Polysilizium-Gate-Depletionseffekten ist.
1
Substrat
2
Metall-Barriereschicht
3
Metalloxidschicht
4
Oxidationssperrschicht
5
Elektrode
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung einer oxidationsgeschützten
Elektrode für eine kapazitive Elektrodenstruktur mit den fol
genden Schritten:
- a) Bilden einer Metalloxidschicht (3) auf einem Substrat (1);
- b) Aufbringen einer für Sauerstoffatome undurchlässigen Oxi dationssperrschicht (4) auf der Metalloxidschicht (3);
- c) Aufbringen einer Elektrode (5) auf die Oxidationssperr schicht (4).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalloxidschicht (3) durch thermisches Oxidieren ei
ner abgeschiedenen Metallschicht gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Metall-Barriereschicht (2) zwischen der Metalloxid
schicht (3) und dem Substrat (1) gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidationssperrschicht (4) durch chemische Gasphasen
abscheidung aufgebracht wird.
5. Kapazitive Elektrodenstruktur mit:
- a) einem Halbleitersubstrat (1);
- b) einer auf dem Halbleitersubstrat (1) ausgebildeten Me talloxidschicht (3);
- c) einer auf der Metalloxidschicht (3) aufgebrachten Oxida tionssperrschicht (4); und mit
- d) einer auf der Oxidationssperrschicht (4) ausgebildeten Elektrode (5).
6. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidationssperrschicht (4) elektrisch leitend ist.
7. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der elektrisch leitenden Oxidationssperrschicht (4)
eine Metallschicht zur Bildung der Elektrode (5) ausgebildet
ist.
8. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitende Oxidationssperrschicht (4) aus
Wolframnitrid besteht.
9. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitende Oxidationssperrschicht (4) aus
Titannitrid besteht.
10. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidationssperrschicht (4) nicht elektrisch leitend
ist und eine Polysiliziumschicht (5) auf der Oxidationssperr
schicht (4) zur Bildung der Elektrode ausgebildet ist.
11. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch nichtleitende Oxidationssperrschicht (4)
aus einem Material mit hoher Dielektrizitätskonstante be
steht.
12. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtleitende Oxidationssperrschicht (4) aus Silizi
umnitrid besteht.
13. Kapazitive Elektrodenstruktur nach einem der vorangehen
den Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalloxidschicht (3) aus einem sauerstoffreichen Ma
terial mit hoher Dielektrizitätskonstante besteht.
14. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalloxidschicht (3) aus Titandioxid besteht.
15. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalloxidschicht (3) aus Tantalpentoxid besteht.
16. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalloxidschicht (3) aus Aluminiumoxid besteht.
17. Kapazitive Elektrodenstruktur nach einem der vorangehen
den Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Metalloxidschicht (3) und dem Substrat (1)
eine Metall-Barriereschicht (2) vorgesehen ist.
18. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metall-Barriereschicht (2) aus Siliziumdioxid be
steht.
19. Kapazitive Elektrodenstruktur nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metall-Barriereschicht (2) aus Siliziumnitrid be
steht.
20. Kapazitive Elektrodenstruktur nach einem der vorangehen
den Ansprüche 5 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidationssperrschicht (4) aus einer stickstoffrei
chen Verbindung besteht zur Verhinderung der Diffusion von
Sauerstoffatomen durch die Oxidationssperrschicht (4).
Priority Applications (2)
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DE19958203A DE19958203A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Herstellungsverfahren einer oxidationsgeschüzten Elektrode für einen kapazitive Elektrodenstruktur |
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