DE19958044A1 - Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Ausrücklager (38), das durch eine Gabel (32) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücklager (38) geradlinig im Innern einer zylindrischen Hülse (44) geführt ist, die fest mit einem Getriebegehäuse (36) verbunden ist und an der das rotierende Organ eines Kompressors oder einer elektrischen Maschine gelagert und geführt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausrückvorrichtung einer
Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Eine Reibungskupplung umfaßt herkömmlicherweise Ein
rückmittel, die über eine Druckplatte einen axialen
Druck auf eine Kupplungsscheibe ausüben, um sie an
ein Schwungrad anzudrücken und ein Antriebsdrehmoment
an eine drehfest mit dieser Kupplungsscheibe verbun
dene getriebene Welle zu übertragen, und Ausrückmit
tel, die mit Steuermitteln verbunden sind, um den
durch die Einrückmittel auf die Kupplungsscheibe aus
geübten Druck aufzuheben und dadurch die Übertragung
des Antriebsdrehmoments an die getriebene Welle zu
unterbrechen.
Die Einrückmittel und die Ausrückmittel gehören zu
einem am Schwungrad angebrachten rotierenden Mecha
nismus. Die Ausrückmittel sind mit Betätigungsmitteln
verbunden, die ein Ausrücklager umfassen, das unter
der Einwirkung eines Steuermittels, beispielsweise
einer durch ein Kupplungspedal angetriebenen Ausrück
gabel, geradlinig verschiebbar ist. Das Ausrücklager
umfaßt ein Angriffsorgan für die Ausrückmittel, das
an einem zylindrischen Stellelement angebracht ist,
das auf einem ortsfesten Rohr geradlinig verschiebbar
geführt ist, das fest mit einem Gehäuse verbunden ist
und durch das die getriebene Welle axial hindurch
geht, bei der es sich im Falle einer Kupplung für
Kraftfahrzeuge um die Eingangswelle des Getriebes
handelt.
Die Erfindung betrifft in einer Kupplung der vorge
nannten Art eine andere Montage des Ausrücklagers,
die wichtige technische Vorteile bietet, die nach dem
bisherigen Stand der Technik nicht erzielt werden
konnten.
Dazu schlägt sie eine Ausrückvorrichtung einer Rei
bungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, vor,
umfassend Ausrückmittel, die durch ein Ausrücklager
betätigt werden, das ein Angriffsorgan umfaßt, das
dazu bestimmt ist, auf die Ausrückmittel einzuwirken,
und ein Stellelement, welches das Angriffsorgan trägt
und das der Einwirkung von Steuermitteln, etwa einer
Ausrückgabel, ausgesetzt ist, um im Verhältnis zu
ortsfesten Lagerungs- und Führungsmitteln zwischen
einer Ruheposition, in der das Angriffsorgan nicht
auf die Ausrückmittel einwirkt, und einer Betriebspo
sition geradlinig verschoben zu werden, in der das
Angriffsorgan die Ausrückmittel in eine Ausrückposi
tion verschoben hat, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellelement im Innern der Lagerungs- und Führungs
mittel gelagert ist.
Ein wichtiger Vorteil, der sich aus dieser Anordnung
ergibt, besteht darin, daß die Außenfläche der Lage
rungs- und Führungsmittel des Ausrücklagers verfügbar
ist und zur Lagerung und Führung eines anderen Organs
dienen kann, insbesondere eines rotierenden Organs,
wie beispielsweise des rotierenden Organs eines Kom
pressors, der zu einer Fahrzeugklimaanlage gehört,
oder des Läufers einer elektrischen Maschine, die ei
nen Anlasser-Wechselstromgenerator bildet, der eine
Zusatzleistung liefert und ein automatisches Anlassen
des Motors nach einer Abschaltung ermöglicht. Als Va
riante kann das rotierende Organ eine Riemenscheibe
für den Antrieb von Zubehörteilen sein, mit denen das
Fahrzeug ausgerüstet ist.
Darüber hinaus kann dieses rotierende Organ, das sich
in unmittelbarer Nähe des Kupplungsmechanismus befin
det, direkt durch diesen angetrieben werden, indem es
beispielsweise am Deckel des Mechanismus befestigt
oder starr damit verbunden ist. Daraus ergibt sich
eine Vereinfachung der Montage des rotierenden Organs
und seines Antriebs sowie eine Verringerung seines
Bauraumbedarfs, was zu einer Platzeinsparung im Mo
torraum des Fahrzeugs führt.
In einer Ausführungsform dienen Befestigungsorgane zu
der am Deckel vorgenommenen Befestigung wenigstens
eines Drehantriebsteils des rotierenden Organs und
andererseits einer Kippauflage der Einrückmittel, et
wa einer Membranfeder. Daher ist es möglich, mehrere
Teile in einem einzigen Arbeitsgang aufzufalzen oder
aufzunieten, ohne den Deckel des rotierenden Mecha
nismus zu verändern.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Ru
heposition des Stellelements durch den Anschlag an
einer inneren Schulter der Lagerungs- und Führungs
elemente definiert. Die Fläche dieser Schulter, an
der das Stellelement zum Anschlag kommt, ist vorteil
hafterweise so bearbeitet, daß sie die Ruheposition
des Stellelements präzise definiert.
In dieser Position hält das am Stellelement ange
brachte Angriffsorgan die Ausrückmittel in einem Ab
stand von den Lagerungs- und Führungsmitteln, um je
des Risiko einer Überlagerung zwischen ihnen
auszuschließen.
Der fortschreitende Verschleiß der Reibbeläge der
Kupplungsscheibe, der zu einer Neigung der Ausrück
mittel führt und diese zu den Lagerungs- und Füh
rungsmitteln des Ausrücklagers hin verschiebt, kann
daher keine Reibung der Ausrückmittel an diesen Lage
rungs- und Führungsmitteln mehr verursachen, die
schnell zur Außerbetriebsetzung der Kupplung führen
würde.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes
vorgesehen:
- - Die Lagerungs- und Führungsmittel werden durch eine zylindrische Hülse gebildet, die fest mit dem Gehäuse eines Getriebes verbunden und an dieses Gehäuse um den Durchgang der Eingangswelle des Getriebes herum angeschlossen ist.
- - Das Stellelement ist rohrförmig ausgeführt, und die Eingangswelle des Getriebes geht axial mit Spiel durch es hindurch.
Das Verständnis der Erfindung sowie anderer Merkmale,
Details und Vorteile der Erfindung wird durch die
nachstehende Beschreibung erleichtert, die als Bei
spiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
- - Fig. 1 eine schematische Axialteilschnittansicht einer Kupplung mit einem erfindungsgemäßen Ausrückla ger;
- - die Fig. 2 bis 5 Axialteilschnittansichten des Kupplungsmechanismus, der mit einem Teil zur drehfe sten Verbindung des rotierenden Organs ausgerüstet ist.
Die dargestellte Kupplung umfaßt herkömmlicherweise
ein Schwungrad 10, das durch eine (nicht dargestell
te) Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, mit dem ein
Kraftfahrzeug ausgerüstet ist, um seine Achse 12 dre
hend angetrieben wird. Am Schwungrad 10 ist ein Deckel
14 eines Kupplungsmechanismus befestigt, der eine
im Verhältnis zum Deckel 14 axial bewegliche Druck
platte 16 und eine Membranfeder 18 trägt, die sowohl
die Einrückmittel als auch die Ausrückmittel bildet
und die anhand von Distanzbolzen 20 und von Auflage
ringen 22 kippbar am Deckel 14 gelagert ist, die ge
genüberliegend beiderseits der Membranfeder angeord
net sind, um eine am Deckel 14 angebrachte
Primärauflage und eine an den Distanzbolzen 20 ange
brachte Sekundärauflage zu bilden. Die Distanzbolzen
20 bilden daher Befestigungsorgane zur Befestigung
der Sekundärauflage 22 für die kippbare Lagerung der
Membranfeder 18 am Deckel 14, wobei die besagte Se
kundärauflage am weitesten vom Deckel 14 entfernt
ist.
Der Umfangsteil der Membranfeder 18 bildet eine Tel
lerfeder und damit einen durchgehenden Auflagering
zur Auflage an der Druckplatte 16, während ihr Mit
telteil aus zueinander beabstandeten radialen Fingern
24 besteht, die mit einem Ausrücklager zusammenwir
ken, das im folgenden eingehender beschrieben wird.
Eine Kupplungsscheibe 26, die drehfest mit einer ge
triebenen Welle 28 verbunden ist, bei der es sich um
die Eingangswelle eines (nicht dargestellten) Getrie
bes handelt, trägt an ihrem Umfang Reibbeläge 30, die
dazu bestimmt sind, zwischen dem Schwungrad 10 und
der Druckplatte 16 eingespannt zu werden, um ein An
triebsdrehmoment an die getriebene Welle 28 zu über
tragen.
Die Ausrückvorrichtung umfaßt in diesem Beispiel eine
mit einem nicht dargestellten Kupplungspedal verbun
dene Ausrückgabel 32, die drehbar an einem am Getrie
begehäuse 36 gelagerten Kugelgelenk 34 gelagert ist,
um ein Ausrücklager 38 zu betätigen, das geradlinig
entlang der Achse 12 zwischen einer unterhalb der
Achse 12 dargestellten Ruheposition (Kupplung einge
rückt) und einer oberhalb dieser Achse dargestellten
Betriebsposition (Kupplung ausgerückt) verschiebbar
ist.
Das Ausrücklager 38 umfaßt herkömmlicherweise ein ge
radlinig verschiebbares Stellelement 40, das Querauf
lageflächen für die Finger, die an einem Ende der
Ausrückgabel 32 vorgesehen sind, und ein Angriffsor
gan 42 für die Membranfeder 18 umfaßt, wobei dieses
Organ 42 am Stellelement 40 angebracht ist und zum
Beispiel, im Falle eines selbstzentrierenden Ausrück
lagers, ein Kugellager umfaßt, dessen drehbarer Ring
am Ende der radialen Finger 24 der Membranfeder an
liegt und dessen nicht drehbarer Ring am Stellelement
40 unter Einfügung einer Federscheibe, beispielsweise
einer gewölbten Federscheibe, angebracht ist, wie
dies insbesondere in der FR-A-2619880 beschrieben
wird.
Erfindungsgemäß ist das Ausrücklager 38, oder genauer
gesagt: sein Stellelement 40, geradlinig verschiebbar
im Innern einer zylindrischen Hülse 44 geführt, deren
Achse mit der vorgenannten Achse 12 zusammenfällt und
die fest mit dem Getriebegehäuse 36 verbunden ist,
wobei sie sich an dieses Gehäuse um den Durchgang 46
für den Eintritt der Welle 28 herum anschließt.
In dieser Hülse 44 ist an ihrer Verbindung mit dem
Gehäuse 36 auf der Seite des Kugelgelenks 34 eine
Öffnung 48 ausgebildet, um den Durchgang der Finger
der Ausrückgabel 32 zu ermöglichen, welche die Ver
schiebung des Stellelements 40 bewirken.
Dieses Stellelement ist, wie dargestellt, rohrförmig
ausgeführt und ermöglicht den Durchgang der getriebe
nen Welle 28 mit einem ausreichenden radialen Spiel.
Das Angriffsorgan 42 des Ausrücklagers, das dazu be
stimmt ist, mit Druck auf die Finger 24 der Membran
feder 18 einzuwirken, um die Kupplung auszurücken,
ist an einem Ende 50 des Stellelements 40 angebracht,
das mit kleinerem Durchmesser ausgeführt ist, um in
der Ruheposition in das Innere der Hülse 44 eindrin
gen zu können.
In dieser Position können die radialen Finger 24 der
Membranfeder 28, deren innere Enden am Angriffsorgan
42 anliegen, mit dem freien Ende der Hülse 38 in Kon
takt kommen, insbesondere wenn sich die Dicke der
Reibbeläge 30 verschleißbedingt verringert, was zur
Folge hat, daß die radialen Finger 24 der Membranfe
der leicht zum freien Ende der Hülse 38 hin gedreht
werden.
Um diesen Kontakt zu vermeiden, schlägt die Erfindung
vor, die Ruheposition des Ausrücklagers durch die An
lage des Endes des Stellelements 40, das dem An
griffselement 42 gegenüberliegt, an einer Innenschul
ter 52 der zylindrischen Hülse 44 zu definieren,
wobei die Fläche dieser Schulter, an der das Ende des
Stellelements 40 zum Anschlag kommt, vorzugsweise so
bearbeitet ist, daß sie einen präzisen Bezugspunkt
definiert (wobei das Gehäuse 36 als Formgußteil aus
geführt ist).
Wenn das Stellelement 40 dann an der Schulter 52 der
Hülse 44 anliegt, wird das Angriffsorgan 42 des Aus
rücklagers, mit Blick auf die Zeichnung, leicht nach
links im Verhältnis zu der unter der Achse 12 darge
stellten Position verschoben, wobei es die radialen
Finger 24 der Membranfeder ausreichend zum freien En
de 54 der Hülse 44 beabstandet hält, damit keinerlei
Risiko einer Überlagerung zwischen ihnen besteht.
Die zylindrische Außenfläche der Hülse 44, die frei
ist, kann vorteilhafterweise zur Lagerung eines ro
tierenden Organs 101 genutzt werden, wie es mit ge
strichelten Linien dargestellt ist und bei dem es
sich beispielsweise um das Laufrad eines Kompressors
einer Klimaanlage für den Fahrgastraum des Fahrzeugs
oder hier um ein Trägerteil 101 eines Läufers 102 ei
ner elektrischen Maschine handeln kann, die einen An
lasser-Wechselstromgenerator bildet, wobei dieses ro
tierende Organ durch Stifte 105 drehend um die Achse
12 angetrieben wird, die es fest mit dem Boden 114
des Deckels 14 des Kupplungsmechanismus verbinden.
Hier sind die am Boden 114 aufgenieteten oder ver
schweißten Stifte 105 jeweils mit Einbauspiel in eine
in Form eines Sacklochs ausgeführte Ausnehmung 104
des Teils 101 eingesetzt.
Dieses rotierende Organ ist an der Hülse 44 über ein
Lager 100, hier in Form eines ein- oder zweireihigen
Kugellagers, gelagert, das eine präzise Lagerung des
rotierenden Organs 101 im Verhältnis zu einem ortsfe
sten Teil der Maschine (etwa zum Ständer 103 der
elektrischen Maschine) gewährleistet, der direkt am
glockenförmigen Umfang des Gehäuses 36, beispielswei
se durch Aufschrumpfen, befestigt ist. Der Ständer
103 umgibt hier den Läufer 102.
Wie in der unteren Hälfte der Zeichnung dargestellt,
kann die Lagerung dieser Maschine an der Hülse 44 da
zu führen, daß der Mittelteil 24 der Membranfeder 18
eine kegelstumpfartige Form (mit zum Ausrücklager 38
gerichtetem Scheitel) erhält, um seinen auf die
Druckplatte 16 einwirkenden Umfangsteil nach vorne
(nach links in der Zeichnung) zu versetzen.
Die Funktionsweise dieser Ausrückvorrichtung ergibt
sich mit hinreichender Deutlichkeit aus den vorste
henden Darlegungen.
In der Ruheposition des Ausrücklagers werden die ra
dialen Finger der Membranfeder 28 durch das An
griffselement 42 des Ausrücklagers in einem Abstand
vom freien Ende 54 der Hülse 44 gehalten, wobei der
Umfangsteil der Membranfeder an die Druckplatte 16
angedrückt wird, um die Reibbeläge 30 zwischen dieser
Druckplatte und dem Schwungrad 10 einzuspannen und
dadurch die getriebene Welle 28 drehend anzutreiben.
Wenn die Ausrückgabel 32 durch das Kupplungspedal in
der durch den Pfeil angegebenen Richtung bis zu der
Betriebsposition verschoben wird, die der Position
mit ausgerückter Kupplung oder Ausrückposition ent
spricht, bewirkt das Ausrücklager 38 das Kippen der
Membranfeder 18 um die Auflageringe 22, wobei der bis
dahin auf die Druckplatte 16 ausgeübte Druck aufgeho
ben wird.
Im übrigen wird die Drehung des Schwungrads 10 um die
Achse 12 bei laufendem Motor ständig durch den Deckel
14 an das durch die zylindrische Hülse 44 des Gehäu
ses 36 gelagerte rotierende Organ 101 übertragen.
Die Erfindung ist natürlich auch bei anderen Kupp
lungsvorrichtungen anwendbar, die sich von der be
schriebenen und dargestellten Vorrichtung unterschei
den. So kann beispielsweise einer der Ringe 22 durch
eine Ausbuchtung 122 ersetzt werden (Fig. 2 bis
5), welche die Primärkippauflage der Membranfeder 18
bildet, die dem Deckel 14 zugekehrt und im Boden des
Deckels 14 ausgebildet ist, der hier die Form eines
tiefen Tellers mit mittig gelochtem Boden 114 auf
weist, während der andere Ring aus den profilierten
Köpfen 220 (Fig. 4) der Distanzbolzen 20 bestehen
kann, welche die Sekundärkippauflage für die Membran
feder 18 bilden. Es kann auch jede andere schwenkbare
Lagerung der Membranfeder 18 am Deckel 14 in Betracht
gezogen werden.
Das Schwungrad 10 umfaßt eine Gegenanpreßplatte für
den Kontakt mit dem betreffenden Reibbelag 30. Dieses
Schwungrad kann unterteilt sein, um ein Torsionsdämp
ferschwungrad oder ein flexibles Schwungrad zu bil
den.
Die einen Anlasser-Wechselstromgenerator bildende
elektrische Maschine kann einen Läufer umfassen, der
am Schwungrad zwischen der Gegenanpreßplatte des
Schwungrads und dem Fahrzeugmotor angebracht ist, wo
bei der Deckel 14 dann durch die vorgenannten Stifte
oder durch jedes andere Mittel das Laufrad des Klima
anlagenkompressors oder eine Riemenscheibe zum An
trieb von Zubehörteilen antreiben kann. Dabei können
natürlich alle Kombinationen der beschriebenen Mittel
in Betracht gezogen werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Kupplungsscheibe 26 drehfest mit einer Nabe 40 ver
bunden, die innen genutet ist, um ihre drehfeste Ver
bindung mit der getriebenen Welle 28 herbeizuführen,
so daß sie starr mit der getriebenen Welle 28 verbun
den ist. Als Variante ist die Kupplungsscheibe 26
elastisch mit der Nabe 40 verbunden. Die Kupplungs
scheibe 26 ist beispielsweise drehfest mit einer er
sten Führungsscheibe verbunden, die zum Beispiel
durch Distanzbolzen fest mit einer zweiten Führungs
scheibe verbunden ist. Diese Führungsscheiben sind
beiderseits einer Nabenscheibe angeordnet, die, gege
benenfalls nach Aufhebung eines Umfangsspiels, dreh
fest mit der Nabe 40 verbunden ist. In die Führungs
scheiben und in die Nabenscheibe sind
gegenüberliegend Aufnahmen für das Einsetzen von um
fangsmäßig wirksamen elastischen Organen eingearbei
tet, etwa von Schraubenfedern, welche die Kupplungs
scheibe 26 elastisch mit der Nabenscheibe und
demzufolge mit der Nabe 40 verbinden. Die Aufnahmen
bestehen beispielsweise aus Fenstern. Eine solche An
ordnung wird zum Beispiel in der WO 96/14521 be
schrieben, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen
werden kann. In diesem Fall kommen mit Umfangsspiel
wirksame Eingriffsmittel zwischen der Nabenscheibe
und der Nabe zum Einsatz, während ein Torsionsvor
dämpfer axial zwischen der ersten Führungsscheibe und
der Nabenscheibe angeordnet ist. Dieser Vordämpfer
umfaßt ein Eingangselement, das drehfest mit der Na
benscheibe verbunden ist und ein kegelstumpfartiges
Lager bildet, das radial zwischen dem äußeren Umfang
der Nabe und dem inneren Umfang der ersten Führungs
scheibe eingefügt ist. In dieses Eingangselement und
in die Nabe sind gegenüberliegend Aussparungen für
das Einsetzen von elastischen Organen eingearbeitet,
die als zweite elastische Organe bezeichnet werden
und mit geringerer Steifigkeit als die als erste ela
stische Organe bezeichneten Organe ausgeführt sind,
die umfangsmäßig zwischen der Nabenscheibe und der
Führungsscheibe eingefügt sind. Der Vordämpfer ist
radial unterhalb der ersten elastischen Organe ange
ordnet. Die erste Führungsscheibe ist vorteilhafter
weise an ihrem äußeren Umfang mit Teilen versehen,
die im Verhältnis zum Rest der ersten Führungsscheibe
axial in Richtung des Schwungrads 10 versetzt sind.
Die Kupplungsscheibe 26 wird dann an ihrem inneren
Umfang, beispielsweise durch die vorgenannten Di
stanzbolzen, die mit Umfangsspiel durch die Naben
scheibe hindurchgehen, oder durch spezielle Niete, an
diesen Teilen angedrückt und befestigt, die vorteil
hafterweise durch örtliches Tiefziehen der ersten
Führungsscheibe hergestellt werden.
Dank dieser Anordnung verringert sich der axiale Bau
raumbedarf, ohne daß sich das zum vorgenannten Ein
gangsteil des Vordämpfers gehörende Kegellager mit
den Befestigungsschrauben zur Befestigung des
Schwungrads 10 an der Kurbelwelle überlagert. Der in
nere Umfang der Kupplungsscheibe 26 kann im Verhält
nis zum äußeren Teil der die Reibbeläge 30 tragenden
Kupplungsscheibe 26 axial in der Gegenrichtung zum
Schwungrad 10 versetzt sein. Gegebenenfalls können
Zwischenscheiben axial zwischen dem inneren Umfang
der Kupplungsscheibe und den axial versetzten Teilen
der ersten Führungsscheibe eingefügt sein. Zu weite
ren Einzelheiten kann auf die am 23.12.1998 einge
reichte Patentanmeldung FR-98 16419 verwiesen werden.
In Fig. 1 ist das Kugellager 100 radial zwischen dem
äußeren Umfang der Hülse 44 und dem inneren Umfang
des Trägerteils 101 eingefügt. Im einzelnen ist/sind
der Innenring bzw. die Innenringe des Kugellagers
fest auf der Hülse 44 aufgesteckt, während der Außen
ring des Kugellagers 100 fest in der mittigen Bohrung
des Teils 101 eingesteckt ist, welches das Kugellager
100 und die Hülse 44 umgibt. Dieses Teil 101 ist bei
spielsweise mit Sacklöchern 104 versehen, um die mit
Einbauspiel vorgenommene Aufnahme von Stiften 105 zu
ermöglichen, die, zum Beispiel durch Aufnieten, fest
mit dem Boden des Deckels 14 verbunden sind. Der Läu
fer 102 kann beispielsweise aus einem Blechpaket be
stehen, das durch Aufschrumpfen am äußeren Umfang des
Teils 101 angebracht ist. Der Ständer 103 kann eben
falls aus einem Paket von gewickelten Blechen beste
hen, die durch Aufschrumpfen am Umfang des Gehäuses
36 angebracht sind. Die Enden der Wicklung des Stän
ders 103 sind mit einem elektronischen Wandler ver
bunden, der aus einem mit einer Batterie verbundenen
Leistungsteil besteht. Diese Leistung wird durch eine
elektronische Steuerschaltung gesteuert, die den Be
trieb der Maschine (Start, Stop, Wechselstromgenera
tor, Booster, elektrische Bremsung, Abwürgsicherung . . .)
anhand von Informationen kontrolliert, wie etwa
Läuferposition, Läuferdrehzahl, Strom oder Spannung
in der Maschine, in der Batterie, Drehzahl der Kur
belwelle und der getriebenen Welle 28. Die elektroni
sche Steuerschaltung umfaßt beispielsweise einen
Rechner, an den die besagten Informationen übertragen
werden. Das Kugellager 100 ist vorteilhafterweise ein
Lager, das instrumentiert ist, um die Drehzahl des
rotierenden Organs 101 und demzufolge der Kurbelwelle
des Motors des Kraftfahrzeugs zu messen.
Die Stifte 105 können durch wenigstens ein Drehver
bindungsteil ersetzt werden, das anhand der Distanz
bolzen oder mittels jedes anderen Befestigungsorgans
am Boden 114 des Deckels 14 befestigt ist.
Dieses Teil ist beispielsweise in Form eines senk
recht zur Achse 12 quer ausgerichteten Kranzes mit
Löchern für den Durchgang der Befestigungsschäfte der
Distanzbolzen ausgeführt. Das Teil weist axiale An
sätze auf, die formschlüssig in eine Ausnehmen, etwa
ein Sackloch, des Trägerteils 101 ebenso wie die
Stifte 105 eingesetzt sind.
Dieses Teil ist in den Fig. 2 bis 5 bei 106 darge
stellt. In diesen Figuren ist bei 107 einer der axia
len Ansätze des Teils 106 zu erkennen. In Fig. 2
wird einer der Auflageringe 22 wie vorerwähnt durch
eine im Boden 114 des Deckels 14 ausgebildete Aus
buchtung 122 ersetzt, wobei das Teil 106 an der ent
gegengesetzt zur Druckplatte 16 gerichteten Fläche
des Bodens 114 zur Anlage kommt. Das gleiche ist in
allen Figuren der Fall.
Die Distanzbolzen 20 können natürlich (Fig. 3) durch
elastische Haken 120 ersetzt werden, die insgesamt
eine U-Form aufweisen, mit einem Boden, der axial
durch eine Öffnung der Membranfeder 18 hindurchgeht,
einem ersten Befestigungsschenkel 124 in Kontakt mit
der zur Druckplatte 16 gerichteten Fläche des Bodens
114 des Deckels 14 und einem zweiten Schenkel 125,
der länger als der erste Schenkel 124 ist und in ört
lichem Kontakt mit dem inneren Umfang der Tellerfeder
der Membranfeder 18 steht. Dieser zweite Schenkel ist
hier bei 222 an seinem äußeren Umfang örtlich tiefge
zogen, um den Ring 22 der Fig. 1 und 2 zu erset
zen, wobei er die Sekundärkippauflage bildet. Die
Membranfeder ist elastisch zwischen den Auflagen 122,
222 eingespannt. Der zweite Schenkel 125 weist eine
Öffnung 123 für den Zugang zum Kopf eines Befesti
gungsniets 121 auf, der in Kontakt mit dem ersten
Schenkel 124 gestaucht ist. In Fig. 4 ist der Ring
22 von Fig. 2 durch einen profilierten Kopf 220 des
Distanzbolzens 20 ersetzt worden, wie dies in der FR-
A-1 524 330 beschrieben wird.
In Fig. 5 wird der Kopf des Distanzbolzens durch ei
nen Kranz 322 ersetzt, der bei 222 wie in Fig. 3
örtlich tiefgezogen ist, um einen örtlichen Kontakt
mit dem inneren Umfang der Tellerfeder der Membranfe
der 18 herbeizuführen. Der Kranz 322 ist durch Auf
nieten am Distanzbolzen 320 zur Bildung der Sekundär
kippauflage befestigt. In allen Figuren ist ein Befe
stigungsorgan zur Befestigung des Drehverbindungs
teils eines rotierenden Organs vorgesehen. Dieses
Organ ist ein Multifunktionsorgan, das die Befesti
gung der Sekundärkippauflage 22, 220, 222 am Deckel
ermöglicht, ohne diesen zu verändern. Dieses Befesti
gungsorgan weist einen Befestigungsschaft auf, der
durch den Boden 114 des Deckels 14 und das Teil 106
hindurchgeht, um in Höhe seines freien Endes in Kon
takt mit dem Teil 106 gestaucht zu werden. Dazu weist
das Befestigungsorgan 20, 120, 220, 320 eine Schulter
auf, die mit der zur Druckplatte 16 gerichteten Flä
che des Bodens 114 des Deckels in Kontakt kommt. Das
Befestigungsorgan 20, 120, 220, 320 trägt außerdem
eine Auflage 22, 220, 222 für die Membranfeder. Diese
einstückig mit dem Distanzbolzen 20 von Fig. 4 aus
geführte Auflage ist die Sekundärauflage, während die
als Primärauflage bezeichnete andere Auflage 22, 122
am Boden 114 des Deckels anliegend angebracht ist.
Die Membranfeder 18 ist schwenkbar zwischen der Pri
mär- und Sekundärauflage gelagert, und zwar in Höhe
des inneren Umfangs ihrer Tellerfeder, wobei sie in
Höhe ihres äußeren Umfangs an einem nicht durch eine
Bezugsnummer bezeichneten Vorsprung der Druckplatte
16 zur Anlage kommt. Das Befestigungsorgan geht in
den Fig. 1, 2, 4 und 5 axial durch die erweiterten
Öffnungen hindurch, welche die Membranfeder in Höhe
des inneren Umfangs ihrer Tellerfeder aufweist, was
in Fig. 2 bei 181 dargestellt ist. Diese erweiterten
Öffnungen, von denen eine in Fig. 2 durch die Be
zugsnummer 180 bezeichnet wird, bilden den Boden von
Blindschlitzen, welche die Finger 24 der Membranfeder
18 paarweise trennen, die den deren Mittelteil bil
den, der ihren Tellerfederteil nach innen verlängert.
In Fig. 3 geht der Haken 120 durch die erweiterte
Öffnung 180 hindurch, wobei das Aufnieten des Hakens
120 durch diese Öffnung und die Öffnung 123 erfolgt.
Das Teil 106 kann natürlich unterteilt sein. Es kann
aus einem einzelnen Teil bestehen. Dazu genügt es,
daß der Schaft des Befestigungsorgans beispielsweise
einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt be
sitzt oder wenigstens eine Abflachung aufweist, um
das dann winkelförmig ausgeführte Teil 106 gegen Ver
drehung zu sichern. In Fig. 3 besitzt der Schaft des
Niets 121 vorteilhafterweise einen quadratischen,
rechteckigen oder sonstigen Querschnitt, um den Haken
120 gegen Verdrehung zu sichern. In den Fig. 2 bis
5 sind bei 116 die insgesamt tangential ausgerichte
ten, axial elastischen Zungen zu erkennen, die durch
Aufnieten an der Druckplatte 16 und am Deckel 14 be
festigt sind, um bekannterweise die Drehverbindung
der Druckplatte 16 mit dem Deckel 14 herbeizuführen.
Als Variante können natürlich die Ansätze 107 direkt
aus dem Boden des Deckels 14 aus tiefgezogenem Blech
durch Stanzen und Biegen herausgearbeitet sein. Für
die Drehverbindung der Teile 14, 101 kommen grund
sätzlich Eingriffsmittel zwischen dem Deckel 14 und
dem rotierenden Organ 101 zum Einsatz. Diese Mittel
umfassen Ansätze, Stifte oder sonstige Vorsprünge,
die fest mit einem der Elemente Deckel 14 - rotieren
des Organ 101 verbunden sind und jeweils mit Einbau
spiel in eine Ausnehmung des anderen der Elemente ro
tierendes Organ 101 - Deckel 14 eindringen. Als
Variante bestehen die Eingriffsmittel aus einer Keil
nutverbindung, wobei das Teil 106 eine genutete axia
le Hülse trägt, welche die Ansätze 107 ersetzt, um
die Drehverbindung mit am Organ 101 angebrachten
formschlüssigen Nuten herbeizuführen.
Die Vorsprünge sind axial ausgerichtet oder als Vari
ante quer ausgerichtet. Es kann sich beispielsweise
um radiale Ansätze handeln, die aus der Einfassung
des Deckels 14 ausgestanzt sind. All dies ist von den
jeweiligen Anwendungen abhängig.
Als Variante kann das Teil 106 axial fest und dreh
fest mit dem rotierenden Organ verbunden sein.
Es ist festzustellen, daß das Verbindungsteil 106 zur
drehfesten Verbindung des Deckels 14 mit dem rotie
renden Organ aus einem Haken in der Art des in Fig.
3 dargestellten Hakens bestehen kann. Der Deckel
trägt daher an jeder seiner Flächen entgegengesetzt
angeordnete Haken 120. Die betreffenden Haken sind
dann jeweils in eine Blindeinsenkung des Organs 101
eingesetzt und ermöglichen durch ihre Elastizität den
Abbau der axialen Schwingungen. Als Variante besteht
das Verbindungsteil aus dem Distanzbolzen 20 von
Fig. 4 oder aus dem Distanzbolzen 320 von Fig. 5 ohne
den Kranz. In diesem Fall sind die Distanzbolzen am
Boden 114 des Deckels 14 umfangsmäßig abwechselnd mit
den Distanzbolzen 20, 320 oder mit den Haken 120 be
festigt, die zur kippbaren Lagerung der Membranfeder
18 am Deckel dienen. Diese Distanzbolzen für den
Drehantrieb des rotierenden Organs sind axial in der
zur Druckplatte 16 entgegengesetzten Richtung gerich
tet, wobei das rotierende Organ 101 Ausnehmungen, et
wa Blindeinsenkungen, aufweist, um die Drehantriebs
distanzbolzen formschlüssig aufzunehmen. Als Variante
werden die Stifte 105 durch Gewindeschäfte für die
anhand von Muttern vorgenommene Befestigung des ro
tierenden Organs 101 am Deckel ersetzt. Die Stifte
105 können fest in die Sacklöcher 104 eingesteckt
sein, um die axiale Verbindung des Deckels 14 mit dem
rotierenden Organ 101 herbeizuführen.
Als Variante können die Drehverbindungsteile vorteil
hafterweise kombinierte, axial elastische Zungen in
der Art der Zungen 116 der Fig. 2 bis 5 sein. Die
se Zungen werden dann durch Aufnieten am Organ 101
und durch Aufnieten beispielsweise anhand der Befe
stigungsorgane 20, 121, 320 am Deckel befestigt.
Die Ansätze 107 oder Stifte 105 können natürlich,
beispielsweise durch Aufformen, mit einer Schicht aus
elastischem Material, wie etwa Elastomer, überzogen
sein, um Geräusche zu vermeiden.
Grundsätzlich kommen geräuschdämpfende Mittel in der
Drehverbindung zwischen dem Deckel und dem rotieren
den Organ zum Einsatz, die nur einen einzigen Vor
sprung, insbesondere im Rahmen einer Keilnutverbin
dung, umfassen kann.
Claims (14)
1. Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung, insbe
sondere für Kraftfahrzeuge, umfassend Ausrückmittel
(24), die durch ein Ausrücklager (38) betätigt wer
den, das ein Angriffsorgan (42) umfaßt, das dazu be
stimmt ist, auf die Ausrückmittel einzuwirken, und
ein Stellelement (40), welches das Angriffsorgan
trägt und das der Einwirkung von Steuermitteln, etwa
einer Ausrückgabel (32), ausgesetzt ist, um zwischen
einer Ruheposition, in der es nicht auf die Ausrück
mittel (24) einwirkt, und einer Betriebsposition ge
radlinig verschoben zu werden, in der es die Ausrück
mittel (24) in eine Ausrückposition verschoben hat,
und ortsfeste Mittel (44) zur Lagerung und Führung
des Stellorgans (42) zwischen seiner Ruhe- und Be
triebsposition, dadurch gekennzeich
net, daß das Stellelement (40) im Innern der La
gerungs- und Führungsmittel (44) gelagert ist, deren
Außenfläche Mittel zur Lagerung und Führung eines ro
tierenden Organs (101) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ruheposition des
Stellelements durch den Anschlag an einer Innenschul
ter (52) der Lagerungs- und Führungsmittel (44) defi
niert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fläche der besagten
Schulter (52), an der das Stellelement (40) zum An
schlag kommt, so bearbeitet ist, daß sie die Ruhepo
sition dieses Elements präzise definiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Ruheposition
des Stellelements das Angriffsorgan (42) die Ausrück
mittel (24) in einem Abstand von den Lagerungs- und
Führungsmitteln (44) hält, um jedes Risiko einer
Überlagerung zwischen ihnen auszuschließen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerungs- und Führungsmittel durch eine zylin
drische Hülse (44) gebildet werden, die fest mit ei
nem Getriebegehäuse (36) verbunden ist und eine Öff
nung (48) für den Durchgang der Steuermittel (32) des
Stellelements (40) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellelement (40) rohrförmig ausgeführt ist und
die getriebene Welle (28) der Kupplung axial mit
Spiel durch es hindurchgeht.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
das rotierende Organ (101), insbesondere eines Kom
pressors oder einer elektrischen Maschine, die einen
Anlasser-Wechselstromgenerator bildet, über ein Lager
(100), etwa ein Kugellager, an den besagten Lage
rungs- und Führungsmitteln (44) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß dieses rotierende Organ
mit einem rotierenden Element der Kupplung, etwa mit
dem Deckel (14) des Kupplungsmechanismus, verbunden
ist, um dadurch drehend angetrieben zu werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrückmittel, die durch radiale Finger (24) ei
ner Membranfeder (18) gebildet werden, deren Umfang
Einrückmittel bildet, eine allgemein kegelstumpfarti
ge Form mit einem zum Ausrücklager (38) gerichteten
Scheitel aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
das Angriffsorgan (42) an einem mit geringerem Durch
messer ausgeführten Ende des Stellelements (40) gela
gert ist, um in der vorgenannten Ruheposition in das
Innere der Lagerungs- und Führungsmittel (44) ein
dringen zu können.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü
che in Kombination mit Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Eingriffsmittel
(105, 104, 107) zwischen dem Deckel (14) und dem ro
tierenden Organ (101) zum Einsatz kommen, um die
drehfeste Verbindung des rotierenden Organs (101) mit
dem Deckel (14) herbeizuführen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 in Kombination mit
Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Membranfeder (18) kippbar zwischen
einer dem Deckel (14) zugekehrten Primärauflage und
einer über ein Befestigungsorgan (20, 120, 320) fest
mit dem Deckel (14) verbundenen Sekundärkippauflage
(22, 220, 222) gelagert ist und daß das Befestigungs
organ (20, 120, 320) zur Befestigung wenigstens eines
Drehverbindungsteils (106) zur drehfesten Verbindung
des rotierenden Organs (101) mit dem Deckel (14)
dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsor
gan einen Schaft umfaßt, der durch den Boden (114),
den der Deckel (14) aufweist, und das Drehverbin
dungsteil (106) hindurchgeht, daß das freie Ende des
Schafts in Kontakt mit dem Verbindungsteil (106) ge
staucht ist und daß das Befestigungsorgan eine Schul
ter für den Kontakt mit dem Boden (114) des Deckels
(14) auf der dem Drehverbindungsteil (106) gegenüber
liegenden Seite aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingriffsmittel (105-104, 107) wenigstens einen
Vorsprung (105, 107) umfassen, der fest mit einem der
Elemente Deckel (14) - rotierendes Organ (101) ver
bunden ist und in eine Ausnehmung des anderen der
Elemente rotierendes Organ (101) - Deckel (14) ein
dringt.
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