DE19958044A1 - Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE19958044A1
DE19958044A1 DE1999158044 DE19958044A DE19958044A1 DE 19958044 A1 DE19958044 A1 DE 19958044A1 DE 1999158044 DE1999158044 DE 1999158044 DE 19958044 A DE19958044 A DE 19958044A DE 19958044 A1 DE19958044 A1 DE 19958044A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
bearing
disengaging
rotating
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999158044
Other languages
English (en)
Other versions
DE19958044B4 (de
Inventor
Bernard Regulski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
Original Assignee
Valeo SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE filed Critical Valeo SE
Publication of DE19958044A1 publication Critical patent/DE19958044A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19958044B4 publication Critical patent/DE19958044B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Ausrücklager (38), das durch eine Gabel (32) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücklager (38) geradlinig im Innern einer zylindrischen Hülse (44) geführt ist, die fest mit einem Getriebegehäuse (36) verbunden ist und an der das rotierende Organ eines Kompressors oder einer elektrischen Maschine gelagert und geführt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Eine Reibungskupplung umfaßt herkömmlicherweise Ein­ rückmittel, die über eine Druckplatte einen axialen Druck auf eine Kupplungsscheibe ausüben, um sie an ein Schwungrad anzudrücken und ein Antriebsdrehmoment an eine drehfest mit dieser Kupplungsscheibe verbun­ dene getriebene Welle zu übertragen, und Ausrückmit­ tel, die mit Steuermitteln verbunden sind, um den durch die Einrückmittel auf die Kupplungsscheibe aus­ geübten Druck aufzuheben und dadurch die Übertragung des Antriebsdrehmoments an die getriebene Welle zu unterbrechen.
Die Einrückmittel und die Ausrückmittel gehören zu einem am Schwungrad angebrachten rotierenden Mecha­ nismus. Die Ausrückmittel sind mit Betätigungsmitteln verbunden, die ein Ausrücklager umfassen, das unter der Einwirkung eines Steuermittels, beispielsweise einer durch ein Kupplungspedal angetriebenen Ausrück­ gabel, geradlinig verschiebbar ist. Das Ausrücklager umfaßt ein Angriffsorgan für die Ausrückmittel, das an einem zylindrischen Stellelement angebracht ist, das auf einem ortsfesten Rohr geradlinig verschiebbar geführt ist, das fest mit einem Gehäuse verbunden ist und durch das die getriebene Welle axial hindurch­ geht, bei der es sich im Falle einer Kupplung für Kraftfahrzeuge um die Eingangswelle des Getriebes handelt.
Die Erfindung betrifft in einer Kupplung der vorge­ nannten Art eine andere Montage des Ausrücklagers, die wichtige technische Vorteile bietet, die nach dem bisherigen Stand der Technik nicht erzielt werden konnten.
Dazu schlägt sie eine Ausrückvorrichtung einer Rei­ bungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, vor, umfassend Ausrückmittel, die durch ein Ausrücklager betätigt werden, das ein Angriffsorgan umfaßt, das dazu bestimmt ist, auf die Ausrückmittel einzuwirken, und ein Stellelement, welches das Angriffsorgan trägt und das der Einwirkung von Steuermitteln, etwa einer Ausrückgabel, ausgesetzt ist, um im Verhältnis zu ortsfesten Lagerungs- und Führungsmitteln zwischen einer Ruheposition, in der das Angriffsorgan nicht auf die Ausrückmittel einwirkt, und einer Betriebspo­ sition geradlinig verschoben zu werden, in der das Angriffsorgan die Ausrückmittel in eine Ausrückposi­ tion verschoben hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement im Innern der Lagerungs- und Führungs­ mittel gelagert ist.
Ein wichtiger Vorteil, der sich aus dieser Anordnung ergibt, besteht darin, daß die Außenfläche der Lage­ rungs- und Führungsmittel des Ausrücklagers verfügbar ist und zur Lagerung und Führung eines anderen Organs dienen kann, insbesondere eines rotierenden Organs, wie beispielsweise des rotierenden Organs eines Kom­ pressors, der zu einer Fahrzeugklimaanlage gehört, oder des Läufers einer elektrischen Maschine, die ei­ nen Anlasser-Wechselstromgenerator bildet, der eine Zusatzleistung liefert und ein automatisches Anlassen des Motors nach einer Abschaltung ermöglicht. Als Va­ riante kann das rotierende Organ eine Riemenscheibe für den Antrieb von Zubehörteilen sein, mit denen das Fahrzeug ausgerüstet ist.
Darüber hinaus kann dieses rotierende Organ, das sich in unmittelbarer Nähe des Kupplungsmechanismus befin­ det, direkt durch diesen angetrieben werden, indem es beispielsweise am Deckel des Mechanismus befestigt oder starr damit verbunden ist. Daraus ergibt sich eine Vereinfachung der Montage des rotierenden Organs und seines Antriebs sowie eine Verringerung seines Bauraumbedarfs, was zu einer Platzeinsparung im Mo­ torraum des Fahrzeugs führt.
In einer Ausführungsform dienen Befestigungsorgane zu der am Deckel vorgenommenen Befestigung wenigstens eines Drehantriebsteils des rotierenden Organs und andererseits einer Kippauflage der Einrückmittel, et­ wa einer Membranfeder. Daher ist es möglich, mehrere Teile in einem einzigen Arbeitsgang aufzufalzen oder aufzunieten, ohne den Deckel des rotierenden Mecha­ nismus zu verändern.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Ru­ heposition des Stellelements durch den Anschlag an einer inneren Schulter der Lagerungs- und Führungs­ elemente definiert. Die Fläche dieser Schulter, an der das Stellelement zum Anschlag kommt, ist vorteil­ hafterweise so bearbeitet, daß sie die Ruheposition des Stellelements präzise definiert.
In dieser Position hält das am Stellelement ange­ brachte Angriffsorgan die Ausrückmittel in einem Ab­ stand von den Lagerungs- und Führungsmitteln, um je­ des Risiko einer Überlagerung zwischen ihnen auszuschließen.
Der fortschreitende Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe, der zu einer Neigung der Ausrück­ mittel führt und diese zu den Lagerungs- und Füh­ rungsmitteln des Ausrücklagers hin verschiebt, kann daher keine Reibung der Ausrückmittel an diesen Lage­ rungs- und Führungsmitteln mehr verursachen, die schnell zur Außerbetriebsetzung der Kupplung führen würde.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Die Lagerungs- und Führungsmittel werden durch eine zylindrische Hülse gebildet, die fest mit dem Gehäuse eines Getriebes verbunden und an dieses Gehäuse um den Durchgang der Eingangswelle des Getriebes herum angeschlossen ist.
  • - Das Stellelement ist rohrförmig ausgeführt, und die Eingangswelle des Getriebes geht axial mit Spiel durch es hindurch.
Das Verständnis der Erfindung sowie anderer Merkmale, Details und Vorteile der Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung erleichtert, die als Bei­ spiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun­ gen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1 eine schematische Axialteilschnittansicht einer Kupplung mit einem erfindungsgemäßen Ausrückla­ ger;
  • - die Fig. 2 bis 5 Axialteilschnittansichten des Kupplungsmechanismus, der mit einem Teil zur drehfe­ sten Verbindung des rotierenden Organs ausgerüstet ist.
Die dargestellte Kupplung umfaßt herkömmlicherweise ein Schwungrad 10, das durch eine (nicht dargestell­ te) Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, mit dem ein Kraftfahrzeug ausgerüstet ist, um seine Achse 12 dre­ hend angetrieben wird. Am Schwungrad 10 ist ein Deckel 14 eines Kupplungsmechanismus befestigt, der eine im Verhältnis zum Deckel 14 axial bewegliche Druck­ platte 16 und eine Membranfeder 18 trägt, die sowohl die Einrückmittel als auch die Ausrückmittel bildet und die anhand von Distanzbolzen 20 und von Auflage­ ringen 22 kippbar am Deckel 14 gelagert ist, die ge­ genüberliegend beiderseits der Membranfeder angeord­ net sind, um eine am Deckel 14 angebrachte Primärauflage und eine an den Distanzbolzen 20 ange­ brachte Sekundärauflage zu bilden. Die Distanzbolzen 20 bilden daher Befestigungsorgane zur Befestigung der Sekundärauflage 22 für die kippbare Lagerung der Membranfeder 18 am Deckel 14, wobei die besagte Se­ kundärauflage am weitesten vom Deckel 14 entfernt ist.
Der Umfangsteil der Membranfeder 18 bildet eine Tel­ lerfeder und damit einen durchgehenden Auflagering zur Auflage an der Druckplatte 16, während ihr Mit­ telteil aus zueinander beabstandeten radialen Fingern 24 besteht, die mit einem Ausrücklager zusammenwir­ ken, das im folgenden eingehender beschrieben wird.
Eine Kupplungsscheibe 26, die drehfest mit einer ge­ triebenen Welle 28 verbunden ist, bei der es sich um die Eingangswelle eines (nicht dargestellten) Getrie­ bes handelt, trägt an ihrem Umfang Reibbeläge 30, die dazu bestimmt sind, zwischen dem Schwungrad 10 und der Druckplatte 16 eingespannt zu werden, um ein An­ triebsdrehmoment an die getriebene Welle 28 zu über­ tragen.
Die Ausrückvorrichtung umfaßt in diesem Beispiel eine mit einem nicht dargestellten Kupplungspedal verbun­ dene Ausrückgabel 32, die drehbar an einem am Getrie­ begehäuse 36 gelagerten Kugelgelenk 34 gelagert ist, um ein Ausrücklager 38 zu betätigen, das geradlinig entlang der Achse 12 zwischen einer unterhalb der Achse 12 dargestellten Ruheposition (Kupplung einge­ rückt) und einer oberhalb dieser Achse dargestellten Betriebsposition (Kupplung ausgerückt) verschiebbar ist.
Das Ausrücklager 38 umfaßt herkömmlicherweise ein ge­ radlinig verschiebbares Stellelement 40, das Querauf­ lageflächen für die Finger, die an einem Ende der Ausrückgabel 32 vorgesehen sind, und ein Angriffsor­ gan 42 für die Membranfeder 18 umfaßt, wobei dieses Organ 42 am Stellelement 40 angebracht ist und zum Beispiel, im Falle eines selbstzentrierenden Ausrück­ lagers, ein Kugellager umfaßt, dessen drehbarer Ring am Ende der radialen Finger 24 der Membranfeder an­ liegt und dessen nicht drehbarer Ring am Stellelement 40 unter Einfügung einer Federscheibe, beispielsweise einer gewölbten Federscheibe, angebracht ist, wie dies insbesondere in der FR-A-2619880 beschrieben wird.
Erfindungsgemäß ist das Ausrücklager 38, oder genauer gesagt: sein Stellelement 40, geradlinig verschiebbar im Innern einer zylindrischen Hülse 44 geführt, deren Achse mit der vorgenannten Achse 12 zusammenfällt und die fest mit dem Getriebegehäuse 36 verbunden ist, wobei sie sich an dieses Gehäuse um den Durchgang 46 für den Eintritt der Welle 28 herum anschließt.
In dieser Hülse 44 ist an ihrer Verbindung mit dem Gehäuse 36 auf der Seite des Kugelgelenks 34 eine Öffnung 48 ausgebildet, um den Durchgang der Finger der Ausrückgabel 32 zu ermöglichen, welche die Ver­ schiebung des Stellelements 40 bewirken.
Dieses Stellelement ist, wie dargestellt, rohrförmig ausgeführt und ermöglicht den Durchgang der getriebe­ nen Welle 28 mit einem ausreichenden radialen Spiel.
Das Angriffsorgan 42 des Ausrücklagers, das dazu be­ stimmt ist, mit Druck auf die Finger 24 der Membran­ feder 18 einzuwirken, um die Kupplung auszurücken, ist an einem Ende 50 des Stellelements 40 angebracht, das mit kleinerem Durchmesser ausgeführt ist, um in der Ruheposition in das Innere der Hülse 44 eindrin­ gen zu können.
In dieser Position können die radialen Finger 24 der Membranfeder 28, deren innere Enden am Angriffsorgan 42 anliegen, mit dem freien Ende der Hülse 38 in Kon­ takt kommen, insbesondere wenn sich die Dicke der Reibbeläge 30 verschleißbedingt verringert, was zur Folge hat, daß die radialen Finger 24 der Membranfe­ der leicht zum freien Ende der Hülse 38 hin gedreht werden.
Um diesen Kontakt zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, die Ruheposition des Ausrücklagers durch die An­ lage des Endes des Stellelements 40, das dem An­ griffselement 42 gegenüberliegt, an einer Innenschul­ ter 52 der zylindrischen Hülse 44 zu definieren, wobei die Fläche dieser Schulter, an der das Ende des Stellelements 40 zum Anschlag kommt, vorzugsweise so bearbeitet ist, daß sie einen präzisen Bezugspunkt definiert (wobei das Gehäuse 36 als Formgußteil aus­ geführt ist).
Wenn das Stellelement 40 dann an der Schulter 52 der Hülse 44 anliegt, wird das Angriffsorgan 42 des Aus­ rücklagers, mit Blick auf die Zeichnung, leicht nach links im Verhältnis zu der unter der Achse 12 darge­ stellten Position verschoben, wobei es die radialen Finger 24 der Membranfeder ausreichend zum freien En­ de 54 der Hülse 44 beabstandet hält, damit keinerlei Risiko einer Überlagerung zwischen ihnen besteht.
Die zylindrische Außenfläche der Hülse 44, die frei ist, kann vorteilhafterweise zur Lagerung eines ro­ tierenden Organs 101 genutzt werden, wie es mit ge­ strichelten Linien dargestellt ist und bei dem es sich beispielsweise um das Laufrad eines Kompressors einer Klimaanlage für den Fahrgastraum des Fahrzeugs oder hier um ein Trägerteil 101 eines Läufers 102 ei­ ner elektrischen Maschine handeln kann, die einen An­ lasser-Wechselstromgenerator bildet, wobei dieses ro­ tierende Organ durch Stifte 105 drehend um die Achse 12 angetrieben wird, die es fest mit dem Boden 114 des Deckels 14 des Kupplungsmechanismus verbinden. Hier sind die am Boden 114 aufgenieteten oder ver­ schweißten Stifte 105 jeweils mit Einbauspiel in eine in Form eines Sacklochs ausgeführte Ausnehmung 104 des Teils 101 eingesetzt.
Dieses rotierende Organ ist an der Hülse 44 über ein Lager 100, hier in Form eines ein- oder zweireihigen Kugellagers, gelagert, das eine präzise Lagerung des rotierenden Organs 101 im Verhältnis zu einem ortsfe­ sten Teil der Maschine (etwa zum Ständer 103 der elektrischen Maschine) gewährleistet, der direkt am glockenförmigen Umfang des Gehäuses 36, beispielswei­ se durch Aufschrumpfen, befestigt ist. Der Ständer 103 umgibt hier den Läufer 102.
Wie in der unteren Hälfte der Zeichnung dargestellt, kann die Lagerung dieser Maschine an der Hülse 44 da­ zu führen, daß der Mittelteil 24 der Membranfeder 18 eine kegelstumpfartige Form (mit zum Ausrücklager 38 gerichtetem Scheitel) erhält, um seinen auf die Druckplatte 16 einwirkenden Umfangsteil nach vorne (nach links in der Zeichnung) zu versetzen.
Die Funktionsweise dieser Ausrückvorrichtung ergibt sich mit hinreichender Deutlichkeit aus den vorste­ henden Darlegungen.
In der Ruheposition des Ausrücklagers werden die ra­ dialen Finger der Membranfeder 28 durch das An­ griffselement 42 des Ausrücklagers in einem Abstand vom freien Ende 54 der Hülse 44 gehalten, wobei der Umfangsteil der Membranfeder an die Druckplatte 16 angedrückt wird, um die Reibbeläge 30 zwischen dieser Druckplatte und dem Schwungrad 10 einzuspannen und dadurch die getriebene Welle 28 drehend anzutreiben.
Wenn die Ausrückgabel 32 durch das Kupplungspedal in der durch den Pfeil angegebenen Richtung bis zu der Betriebsposition verschoben wird, die der Position mit ausgerückter Kupplung oder Ausrückposition ent­ spricht, bewirkt das Ausrücklager 38 das Kippen der Membranfeder 18 um die Auflageringe 22, wobei der bis dahin auf die Druckplatte 16 ausgeübte Druck aufgeho­ ben wird.
Im übrigen wird die Drehung des Schwungrads 10 um die Achse 12 bei laufendem Motor ständig durch den Deckel 14 an das durch die zylindrische Hülse 44 des Gehäu­ ses 36 gelagerte rotierende Organ 101 übertragen.
Die Erfindung ist natürlich auch bei anderen Kupp­ lungsvorrichtungen anwendbar, die sich von der be­ schriebenen und dargestellten Vorrichtung unterschei­ den. So kann beispielsweise einer der Ringe 22 durch eine Ausbuchtung 122 ersetzt werden (Fig. 2 bis 5), welche die Primärkippauflage der Membranfeder 18 bildet, die dem Deckel 14 zugekehrt und im Boden des Deckels 14 ausgebildet ist, der hier die Form eines tiefen Tellers mit mittig gelochtem Boden 114 auf­ weist, während der andere Ring aus den profilierten Köpfen 220 (Fig. 4) der Distanzbolzen 20 bestehen kann, welche die Sekundärkippauflage für die Membran­ feder 18 bilden. Es kann auch jede andere schwenkbare Lagerung der Membranfeder 18 am Deckel 14 in Betracht gezogen werden.
Das Schwungrad 10 umfaßt eine Gegenanpreßplatte für den Kontakt mit dem betreffenden Reibbelag 30. Dieses Schwungrad kann unterteilt sein, um ein Torsionsdämp­ ferschwungrad oder ein flexibles Schwungrad zu bil­ den.
Die einen Anlasser-Wechselstromgenerator bildende elektrische Maschine kann einen Läufer umfassen, der am Schwungrad zwischen der Gegenanpreßplatte des Schwungrads und dem Fahrzeugmotor angebracht ist, wo­ bei der Deckel 14 dann durch die vorgenannten Stifte oder durch jedes andere Mittel das Laufrad des Klima­ anlagenkompressors oder eine Riemenscheibe zum An­ trieb von Zubehörteilen antreiben kann. Dabei können natürlich alle Kombinationen der beschriebenen Mittel in Betracht gezogen werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kupplungsscheibe 26 drehfest mit einer Nabe 40 ver­ bunden, die innen genutet ist, um ihre drehfeste Ver­ bindung mit der getriebenen Welle 28 herbeizuführen, so daß sie starr mit der getriebenen Welle 28 verbun­ den ist. Als Variante ist die Kupplungsscheibe 26 elastisch mit der Nabe 40 verbunden. Die Kupplungs­ scheibe 26 ist beispielsweise drehfest mit einer er­ sten Führungsscheibe verbunden, die zum Beispiel durch Distanzbolzen fest mit einer zweiten Führungs­ scheibe verbunden ist. Diese Führungsscheiben sind beiderseits einer Nabenscheibe angeordnet, die, gege­ benenfalls nach Aufhebung eines Umfangsspiels, dreh­ fest mit der Nabe 40 verbunden ist. In die Führungs­ scheiben und in die Nabenscheibe sind gegenüberliegend Aufnahmen für das Einsetzen von um­ fangsmäßig wirksamen elastischen Organen eingearbei­ tet, etwa von Schraubenfedern, welche die Kupplungs­ scheibe 26 elastisch mit der Nabenscheibe und demzufolge mit der Nabe 40 verbinden. Die Aufnahmen bestehen beispielsweise aus Fenstern. Eine solche An­ ordnung wird zum Beispiel in der WO 96/14521 be­ schrieben, auf die zu weiteren Einzelheiten verwiesen werden kann. In diesem Fall kommen mit Umfangsspiel wirksame Eingriffsmittel zwischen der Nabenscheibe und der Nabe zum Einsatz, während ein Torsionsvor­ dämpfer axial zwischen der ersten Führungsscheibe und der Nabenscheibe angeordnet ist. Dieser Vordämpfer umfaßt ein Eingangselement, das drehfest mit der Na­ benscheibe verbunden ist und ein kegelstumpfartiges Lager bildet, das radial zwischen dem äußeren Umfang der Nabe und dem inneren Umfang der ersten Führungs­ scheibe eingefügt ist. In dieses Eingangselement und in die Nabe sind gegenüberliegend Aussparungen für das Einsetzen von elastischen Organen eingearbeitet, die als zweite elastische Organe bezeichnet werden und mit geringerer Steifigkeit als die als erste ela­ stische Organe bezeichneten Organe ausgeführt sind, die umfangsmäßig zwischen der Nabenscheibe und der Führungsscheibe eingefügt sind. Der Vordämpfer ist radial unterhalb der ersten elastischen Organe ange­ ordnet. Die erste Führungsscheibe ist vorteilhafter­ weise an ihrem äußeren Umfang mit Teilen versehen, die im Verhältnis zum Rest der ersten Führungsscheibe axial in Richtung des Schwungrads 10 versetzt sind. Die Kupplungsscheibe 26 wird dann an ihrem inneren Umfang, beispielsweise durch die vorgenannten Di­ stanzbolzen, die mit Umfangsspiel durch die Naben­ scheibe hindurchgehen, oder durch spezielle Niete, an diesen Teilen angedrückt und befestigt, die vorteil­ hafterweise durch örtliches Tiefziehen der ersten Führungsscheibe hergestellt werden.
Dank dieser Anordnung verringert sich der axiale Bau­ raumbedarf, ohne daß sich das zum vorgenannten Ein­ gangsteil des Vordämpfers gehörende Kegellager mit den Befestigungsschrauben zur Befestigung des Schwungrads 10 an der Kurbelwelle überlagert. Der in­ nere Umfang der Kupplungsscheibe 26 kann im Verhält­ nis zum äußeren Teil der die Reibbeläge 30 tragenden Kupplungsscheibe 26 axial in der Gegenrichtung zum Schwungrad 10 versetzt sein. Gegebenenfalls können Zwischenscheiben axial zwischen dem inneren Umfang der Kupplungsscheibe und den axial versetzten Teilen der ersten Führungsscheibe eingefügt sein. Zu weite­ ren Einzelheiten kann auf die am 23.12.1998 einge­ reichte Patentanmeldung FR-98 16419 verwiesen werden.
In Fig. 1 ist das Kugellager 100 radial zwischen dem äußeren Umfang der Hülse 44 und dem inneren Umfang des Trägerteils 101 eingefügt. Im einzelnen ist/sind der Innenring bzw. die Innenringe des Kugellagers fest auf der Hülse 44 aufgesteckt, während der Außen­ ring des Kugellagers 100 fest in der mittigen Bohrung des Teils 101 eingesteckt ist, welches das Kugellager 100 und die Hülse 44 umgibt. Dieses Teil 101 ist bei­ spielsweise mit Sacklöchern 104 versehen, um die mit Einbauspiel vorgenommene Aufnahme von Stiften 105 zu ermöglichen, die, zum Beispiel durch Aufnieten, fest mit dem Boden des Deckels 14 verbunden sind. Der Läu­ fer 102 kann beispielsweise aus einem Blechpaket be­ stehen, das durch Aufschrumpfen am äußeren Umfang des Teils 101 angebracht ist. Der Ständer 103 kann eben­ falls aus einem Paket von gewickelten Blechen beste­ hen, die durch Aufschrumpfen am Umfang des Gehäuses 36 angebracht sind. Die Enden der Wicklung des Stän­ ders 103 sind mit einem elektronischen Wandler ver­ bunden, der aus einem mit einer Batterie verbundenen Leistungsteil besteht. Diese Leistung wird durch eine elektronische Steuerschaltung gesteuert, die den Be­ trieb der Maschine (Start, Stop, Wechselstromgenera­ tor, Booster, elektrische Bremsung, Abwürgsicherung . . .) anhand von Informationen kontrolliert, wie etwa Läuferposition, Läuferdrehzahl, Strom oder Spannung in der Maschine, in der Batterie, Drehzahl der Kur­ belwelle und der getriebenen Welle 28. Die elektroni­ sche Steuerschaltung umfaßt beispielsweise einen Rechner, an den die besagten Informationen übertragen werden. Das Kugellager 100 ist vorteilhafterweise ein Lager, das instrumentiert ist, um die Drehzahl des rotierenden Organs 101 und demzufolge der Kurbelwelle des Motors des Kraftfahrzeugs zu messen.
Die Stifte 105 können durch wenigstens ein Drehver­ bindungsteil ersetzt werden, das anhand der Distanz­ bolzen oder mittels jedes anderen Befestigungsorgans am Boden 114 des Deckels 14 befestigt ist.
Dieses Teil ist beispielsweise in Form eines senk­ recht zur Achse 12 quer ausgerichteten Kranzes mit Löchern für den Durchgang der Befestigungsschäfte der Distanzbolzen ausgeführt. Das Teil weist axiale An­ sätze auf, die formschlüssig in eine Ausnehmen, etwa ein Sackloch, des Trägerteils 101 ebenso wie die Stifte 105 eingesetzt sind.
Dieses Teil ist in den Fig. 2 bis 5 bei 106 darge­ stellt. In diesen Figuren ist bei 107 einer der axia­ len Ansätze des Teils 106 zu erkennen. In Fig. 2 wird einer der Auflageringe 22 wie vorerwähnt durch eine im Boden 114 des Deckels 14 ausgebildete Aus­ buchtung 122 ersetzt, wobei das Teil 106 an der ent­ gegengesetzt zur Druckplatte 16 gerichteten Fläche des Bodens 114 zur Anlage kommt. Das gleiche ist in allen Figuren der Fall.
Die Distanzbolzen 20 können natürlich (Fig. 3) durch elastische Haken 120 ersetzt werden, die insgesamt eine U-Form aufweisen, mit einem Boden, der axial durch eine Öffnung der Membranfeder 18 hindurchgeht, einem ersten Befestigungsschenkel 124 in Kontakt mit der zur Druckplatte 16 gerichteten Fläche des Bodens 114 des Deckels 14 und einem zweiten Schenkel 125, der länger als der erste Schenkel 124 ist und in ört­ lichem Kontakt mit dem inneren Umfang der Tellerfeder der Membranfeder 18 steht. Dieser zweite Schenkel ist hier bei 222 an seinem äußeren Umfang örtlich tiefge­ zogen, um den Ring 22 der Fig. 1 und 2 zu erset­ zen, wobei er die Sekundärkippauflage bildet. Die Membranfeder ist elastisch zwischen den Auflagen 122, 222 eingespannt. Der zweite Schenkel 125 weist eine Öffnung 123 für den Zugang zum Kopf eines Befesti­ gungsniets 121 auf, der in Kontakt mit dem ersten Schenkel 124 gestaucht ist. In Fig. 4 ist der Ring 22 von Fig. 2 durch einen profilierten Kopf 220 des Distanzbolzens 20 ersetzt worden, wie dies in der FR- A-1 524 330 beschrieben wird.
In Fig. 5 wird der Kopf des Distanzbolzens durch ei­ nen Kranz 322 ersetzt, der bei 222 wie in Fig. 3 örtlich tiefgezogen ist, um einen örtlichen Kontakt mit dem inneren Umfang der Tellerfeder der Membranfe­ der 18 herbeizuführen. Der Kranz 322 ist durch Auf­ nieten am Distanzbolzen 320 zur Bildung der Sekundär­ kippauflage befestigt. In allen Figuren ist ein Befe­ stigungsorgan zur Befestigung des Drehverbindungs­ teils eines rotierenden Organs vorgesehen. Dieses Organ ist ein Multifunktionsorgan, das die Befesti­ gung der Sekundärkippauflage 22, 220, 222 am Deckel ermöglicht, ohne diesen zu verändern. Dieses Befesti­ gungsorgan weist einen Befestigungsschaft auf, der durch den Boden 114 des Deckels 14 und das Teil 106 hindurchgeht, um in Höhe seines freien Endes in Kon­ takt mit dem Teil 106 gestaucht zu werden. Dazu weist das Befestigungsorgan 20, 120, 220, 320 eine Schulter auf, die mit der zur Druckplatte 16 gerichteten Flä­ che des Bodens 114 des Deckels in Kontakt kommt. Das Befestigungsorgan 20, 120, 220, 320 trägt außerdem eine Auflage 22, 220, 222 für die Membranfeder. Diese einstückig mit dem Distanzbolzen 20 von Fig. 4 aus­ geführte Auflage ist die Sekundärauflage, während die als Primärauflage bezeichnete andere Auflage 22, 122 am Boden 114 des Deckels anliegend angebracht ist. Die Membranfeder 18 ist schwenkbar zwischen der Pri­ mär- und Sekundärauflage gelagert, und zwar in Höhe des inneren Umfangs ihrer Tellerfeder, wobei sie in Höhe ihres äußeren Umfangs an einem nicht durch eine Bezugsnummer bezeichneten Vorsprung der Druckplatte 16 zur Anlage kommt. Das Befestigungsorgan geht in den Fig. 1, 2, 4 und 5 axial durch die erweiterten Öffnungen hindurch, welche die Membranfeder in Höhe des inneren Umfangs ihrer Tellerfeder aufweist, was in Fig. 2 bei 181 dargestellt ist. Diese erweiterten Öffnungen, von denen eine in Fig. 2 durch die Be­ zugsnummer 180 bezeichnet wird, bilden den Boden von Blindschlitzen, welche die Finger 24 der Membranfeder 18 paarweise trennen, die den deren Mittelteil bil­ den, der ihren Tellerfederteil nach innen verlängert. In Fig. 3 geht der Haken 120 durch die erweiterte Öffnung 180 hindurch, wobei das Aufnieten des Hakens 120 durch diese Öffnung und die Öffnung 123 erfolgt. Das Teil 106 kann natürlich unterteilt sein. Es kann aus einem einzelnen Teil bestehen. Dazu genügt es, daß der Schaft des Befestigungsorgans beispielsweise einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt be­ sitzt oder wenigstens eine Abflachung aufweist, um das dann winkelförmig ausgeführte Teil 106 gegen Ver­ drehung zu sichern. In Fig. 3 besitzt der Schaft des Niets 121 vorteilhafterweise einen quadratischen, rechteckigen oder sonstigen Querschnitt, um den Haken 120 gegen Verdrehung zu sichern. In den Fig. 2 bis 5 sind bei 116 die insgesamt tangential ausgerichte­ ten, axial elastischen Zungen zu erkennen, die durch Aufnieten an der Druckplatte 16 und am Deckel 14 be­ festigt sind, um bekannterweise die Drehverbindung der Druckplatte 16 mit dem Deckel 14 herbeizuführen. Als Variante können natürlich die Ansätze 107 direkt aus dem Boden des Deckels 14 aus tiefgezogenem Blech durch Stanzen und Biegen herausgearbeitet sein. Für die Drehverbindung der Teile 14, 101 kommen grund­ sätzlich Eingriffsmittel zwischen dem Deckel 14 und dem rotierenden Organ 101 zum Einsatz. Diese Mittel umfassen Ansätze, Stifte oder sonstige Vorsprünge, die fest mit einem der Elemente Deckel 14 - rotieren­ des Organ 101 verbunden sind und jeweils mit Einbau­ spiel in eine Ausnehmung des anderen der Elemente ro­ tierendes Organ 101 - Deckel 14 eindringen. Als Variante bestehen die Eingriffsmittel aus einer Keil­ nutverbindung, wobei das Teil 106 eine genutete axia­ le Hülse trägt, welche die Ansätze 107 ersetzt, um die Drehverbindung mit am Organ 101 angebrachten formschlüssigen Nuten herbeizuführen.
Die Vorsprünge sind axial ausgerichtet oder als Vari­ ante quer ausgerichtet. Es kann sich beispielsweise um radiale Ansätze handeln, die aus der Einfassung des Deckels 14 ausgestanzt sind. All dies ist von den jeweiligen Anwendungen abhängig.
Als Variante kann das Teil 106 axial fest und dreh­ fest mit dem rotierenden Organ verbunden sein.
Es ist festzustellen, daß das Verbindungsteil 106 zur drehfesten Verbindung des Deckels 14 mit dem rotie­ renden Organ aus einem Haken in der Art des in Fig. 3 dargestellten Hakens bestehen kann. Der Deckel trägt daher an jeder seiner Flächen entgegengesetzt angeordnete Haken 120. Die betreffenden Haken sind dann jeweils in eine Blindeinsenkung des Organs 101 eingesetzt und ermöglichen durch ihre Elastizität den Abbau der axialen Schwingungen. Als Variante besteht das Verbindungsteil aus dem Distanzbolzen 20 von Fig. 4 oder aus dem Distanzbolzen 320 von Fig. 5 ohne den Kranz. In diesem Fall sind die Distanzbolzen am Boden 114 des Deckels 14 umfangsmäßig abwechselnd mit den Distanzbolzen 20, 320 oder mit den Haken 120 be­ festigt, die zur kippbaren Lagerung der Membranfeder 18 am Deckel dienen. Diese Distanzbolzen für den Drehantrieb des rotierenden Organs sind axial in der zur Druckplatte 16 entgegengesetzten Richtung gerich­ tet, wobei das rotierende Organ 101 Ausnehmungen, et­ wa Blindeinsenkungen, aufweist, um die Drehantriebs­ distanzbolzen formschlüssig aufzunehmen. Als Variante werden die Stifte 105 durch Gewindeschäfte für die anhand von Muttern vorgenommene Befestigung des ro­ tierenden Organs 101 am Deckel ersetzt. Die Stifte 105 können fest in die Sacklöcher 104 eingesteckt sein, um die axiale Verbindung des Deckels 14 mit dem rotierenden Organ 101 herbeizuführen.
Als Variante können die Drehverbindungsteile vorteil­ hafterweise kombinierte, axial elastische Zungen in der Art der Zungen 116 der Fig. 2 bis 5 sein. Die­ se Zungen werden dann durch Aufnieten am Organ 101 und durch Aufnieten beispielsweise anhand der Befe­ stigungsorgane 20, 121, 320 am Deckel befestigt.
Die Ansätze 107 oder Stifte 105 können natürlich, beispielsweise durch Aufformen, mit einer Schicht aus elastischem Material, wie etwa Elastomer, überzogen sein, um Geräusche zu vermeiden.
Grundsätzlich kommen geräuschdämpfende Mittel in der Drehverbindung zwischen dem Deckel und dem rotieren­ den Organ zum Einsatz, die nur einen einzigen Vor­ sprung, insbesondere im Rahmen einer Keilnutverbin­ dung, umfassen kann.

Claims (14)

1. Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung, insbe­ sondere für Kraftfahrzeuge, umfassend Ausrückmittel (24), die durch ein Ausrücklager (38) betätigt wer­ den, das ein Angriffsorgan (42) umfaßt, das dazu be­ stimmt ist, auf die Ausrückmittel einzuwirken, und ein Stellelement (40), welches das Angriffsorgan trägt und das der Einwirkung von Steuermitteln, etwa einer Ausrückgabel (32), ausgesetzt ist, um zwischen einer Ruheposition, in der es nicht auf die Ausrück­ mittel (24) einwirkt, und einer Betriebsposition ge­ radlinig verschoben zu werden, in der es die Ausrück­ mittel (24) in eine Ausrückposition verschoben hat, und ortsfeste Mittel (44) zur Lagerung und Führung des Stellorgans (42) zwischen seiner Ruhe- und Be­ triebsposition, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellelement (40) im Innern der La­ gerungs- und Führungsmittel (44) gelagert ist, deren Außenfläche Mittel zur Lagerung und Führung eines ro­ tierenden Organs (101) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ruheposition des Stellelements durch den Anschlag an einer Innenschul­ ter (52) der Lagerungs- und Führungsmittel (44) defi­ niert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fläche der besagten Schulter (52), an der das Stellelement (40) zum An­ schlag kommt, so bearbeitet ist, daß sie die Ruhepo­ sition dieses Elements präzise definiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruheposition des Stellelements das Angriffsorgan (42) die Ausrück­ mittel (24) in einem Abstand von den Lagerungs- und Führungsmitteln (44) hält, um jedes Risiko einer Überlagerung zwischen ihnen auszuschließen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungs- und Führungsmittel durch eine zylin­ drische Hülse (44) gebildet werden, die fest mit ei­ nem Getriebegehäuse (36) verbunden ist und eine Öff­ nung (48) für den Durchgang der Steuermittel (32) des Stellelements (40) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (40) rohrförmig ausgeführt ist und die getriebene Welle (28) der Kupplung axial mit Spiel durch es hindurchgeht.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Organ (101), insbesondere eines Kom­ pressors oder einer elektrischen Maschine, die einen Anlasser-Wechselstromgenerator bildet, über ein Lager (100), etwa ein Kugellager, an den besagten Lage­ rungs- und Führungsmitteln (44) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dieses rotierende Organ mit einem rotierenden Element der Kupplung, etwa mit dem Deckel (14) des Kupplungsmechanismus, verbunden ist, um dadurch drehend angetrieben zu werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückmittel, die durch radiale Finger (24) ei­ ner Membranfeder (18) gebildet werden, deren Umfang Einrückmittel bildet, eine allgemein kegelstumpfarti­ ge Form mit einem zum Ausrücklager (38) gerichteten Scheitel aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsorgan (42) an einem mit geringerem Durch­ messer ausgeführten Ende des Stellelements (40) gela­ gert ist, um in der vorgenannten Ruheposition in das Innere der Lagerungs- und Führungsmittel (44) ein­ dringen zu können.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che in Kombination mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsmittel (105, 104, 107) zwischen dem Deckel (14) und dem ro­ tierenden Organ (101) zum Einsatz kommen, um die drehfeste Verbindung des rotierenden Organs (101) mit dem Deckel (14) herbeizuführen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 in Kombination mit Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Membranfeder (18) kippbar zwischen einer dem Deckel (14) zugekehrten Primärauflage und einer über ein Befestigungsorgan (20, 120, 320) fest mit dem Deckel (14) verbundenen Sekundärkippauflage (22, 220, 222) gelagert ist und daß das Befestigungs­ organ (20, 120, 320) zur Befestigung wenigstens eines Drehverbindungsteils (106) zur drehfesten Verbindung des rotierenden Organs (101) mit dem Deckel (14) dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsor­ gan einen Schaft umfaßt, der durch den Boden (114), den der Deckel (14) aufweist, und das Drehverbin­ dungsteil (106) hindurchgeht, daß das freie Ende des Schafts in Kontakt mit dem Verbindungsteil (106) ge­ staucht ist und daß das Befestigungsorgan eine Schul­ ter für den Kontakt mit dem Boden (114) des Deckels (14) auf der dem Drehverbindungsteil (106) gegenüber­ liegenden Seite aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (105-104, 107) wenigstens einen Vorsprung (105, 107) umfassen, der fest mit einem der Elemente Deckel (14) - rotierendes Organ (101) ver­ bunden ist und in eine Ausnehmung des anderen der Elemente rotierendes Organ (101) - Deckel (14) ein­ dringt.
DE1999158044 1998-12-03 1999-12-03 Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired - Fee Related DE19958044B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9815324 1998-12-03
FR9815324A FR2786833B1 (fr) 1998-12-03 1998-12-03 Dispositif de debrayage d'un embrayage a friction, en particulier pour vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19958044A1 true DE19958044A1 (de) 2000-06-15
DE19958044B4 DE19958044B4 (de) 2012-05-03

Family

ID=9533580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999158044 Expired - Fee Related DE19958044B4 (de) 1998-12-03 1999-12-03 Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19958044B4 (de)
FR (1) FR2786833B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2836969A1 (fr) * 2002-03-06 2003-09-12 Skf Ab Systeme de commande d'embrayage pour vehicule automobile et dispositif d'entrainement associe
DE102013214372A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplungseinrichtung
DE102014204850A1 (de) * 2014-03-17 2015-09-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplung mit Versteifungsring

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030212A1 (de) * 1980-08-09 1982-02-18 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Betaetigungsvorrichtung fuer eine reibungskupplung eines kraftfahrzeug-antriebs, insbesondere eines motorrad-antriebs
BR8305573A (pt) * 1983-10-10 1985-05-14 Avm Auto Equip Aperfeicoamento em dispositivo de liberacao das rodas da tracao opcional de veiculos
FR2619880B1 (fr) 1987-08-24 1989-12-01 Valeo Butee de debrayage, notamment pour vehicules automobiles
US4865173A (en) * 1987-11-13 1989-09-12 Automotive Products Plc Electric clutch actuator
FR2667276B1 (fr) * 1990-09-27 1995-07-28 Valeo Dispositif de commande pour embrayage, notamment pour vehicule automobile.
FR2692950A1 (fr) * 1992-06-26 1993-12-31 Renault Dispositif de commande hydraulique d'embrayage à butée annulaire.
JPH0628358U (ja) * 1992-09-18 1994-04-15 株式会社大金製作所 クラッチレリーズ用油圧シリンダ装置
DE19750497A1 (de) * 1997-06-25 1999-01-28 Bosch Gmbh Robert Getriebe für Nebenaggregate in Kraftfahrzeugen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2836969A1 (fr) * 2002-03-06 2003-09-12 Skf Ab Systeme de commande d'embrayage pour vehicule automobile et dispositif d'entrainement associe
EP1350977A1 (de) * 2002-03-06 2003-10-08 Aktiebolaget SKF Steuerung für eine Kraftfahrzeugkupplung und zugehörige Betätigungseinrichtung
DE102013214372A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Reibungskupplungseinrichtung
WO2015010694A3 (de) * 2013-07-23 2015-09-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplungseinrichtung
DE102014204850A1 (de) * 2014-03-17 2015-09-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplung mit Versteifungsring

Also Published As

Publication number Publication date
DE19958044B4 (de) 2012-05-03
FR2786833B1 (fr) 2001-05-11
FR2786833A1 (fr) 2000-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1479934B1 (de) Antriebsstrang
DE102006028041B4 (de) Mehrfach-Kupplungsmechanismus mit zweiteiliger Kupplungsscheibe
DE102015215447A1 (de) Antriebsmodul für einen Antriebsstrang eines Hybridfahrzeugs
DE10064459B4 (de) Doppelkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
WO2007112722A1 (de) Radiale strömungskammer für kupplungen in einer kupplungsbaugruppe
DE102017125845A1 (de) Hybridmodul für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE102013213983A1 (de) Doppelkupplung
DE10084360B3 (de) Baueinheit, bestehend aus einer Kupplung in Verbindung mit einer elektrischen Maschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge
WO2020216394A1 (de) Hybridmodul sowie antriebsstrang für ein kraftfahrzeug
DE102011086712A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016010482A1 (de) Drehmomentübertragunasvorrichtung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs und Antriebsstrang mit einer solchen Drehmomentübertragungsvorrichtung
EP1886860A1 (de) Antriebsstrang, insbesondere Antriebsstrang für ein Fahrzeug
DE19981570B3 (de) Reibungskupplung, die den Läufer einer elektrischen Maschine trägt, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10102828B4 (de) Reibungskupplung mit einer Gegenanpressplatte, die einen Läufer einer rotierenden elektrischen Maschine trägt, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19958044A1 (de) Ausrückvorrichtung einer Reibungskupplung insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102010045792A1 (de) Kupplungsaggregat
DE102015200392A1 (de) Federeinheit für eine Reibkupplung
DE102017005244B4 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung und Antriebsstrang mit einer solchen Drehmomentübertragungsvorrichtung
EP1653103A2 (de) Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung
DE102004027799B4 (de) Vorrichtung zur Drehmomentübertragung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP3592591B1 (de) Hybridmodul für einen antriebsstrang eines hybridfahrzeugs sowie ein solcher antriebsstrang
EP3966466B1 (de) Montageoptimiertes antriebsmodul für einen antriebsstrang eines kraftfahrzeugs und verfahren zum montieren des antriebsmoduls
DE102009053034A1 (de) Kupplung
DE102009020950B4 (de) Doppelkupplung mit einem Betätigungskolben und einer Verdrehsicherung für den Betätigungskolben
DE102019129848A1 (de) Kupplungsaggregat, insbesondere für ein Hybridmodul, zum gedämpften Ankuppeln einer Brennkraftmaschine an einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BRAUN-DULLAEUS PANNEN SCHROOTEN HABER, 40470 DUESS

8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120804

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee