DE19957921C1 - Medizinischer Port, insbesondere Implantat-Port - Google Patents

Medizinischer Port, insbesondere Implantat-Port

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites
    • A61M39/0208Subcutaneous access sites for injecting or removing fluids

Abstract

Port, insbesondere Implantat-Port mit einem Gehäuseoberteil (30) und einem Gehäuseunterteil (1), wobei das Gehäuseunterteil (1) eine Kammer (10) mit einem tangential angeordneten Auslass (20) aufweist, wobei diagonal zum Auslass (20) ein Einlass (40) in dem Gehäuseunterteil (1) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Port, insbesondere einen Implantat-Port mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, wobei das Gehäuseunterteil eine Kammer mit einem tangential angeordneten Auslass aufweist.
Gefäßzugangssysteme bestehen aus zwei Hauptgruppen, nämlich zum einen aus sogenannten zentralvenösen Kathetern - auch als Verweil- Katheter bekannt - und zum anderen aus sogenannten Port-Systemen. Beide Systeme erlauben einen schnellen Zugang zum vaskulären System eines Patienten. Gründe für einen dauerhaften Gefäßzugang bestehen unter anderem in der Verabreichung von chemotherapeutischen oder schmerz­ therapeutischen Mitteln oder auch zur Verabreichung von Medikamenten zur Bekämpfung von vitalen Bedrohungen, z. B. Asthma aber auch andere Anwendungen, für die ein kontinuierlicher Zugang zur Blutbahn des Patienten erforderlich ist.
Ports sind demzufolge nichts anderes als Behältnisse, die mit einem medikamentösen Mittel gefüllt werden, und die venös oder arteriell bzw. peritoneal mit der Blutbahn des Patienten verbunden sind. Die Befüllung der Ports kann über Katheter erfolgen, wobei das Gehäuseoberteil eine Membran aufweist, insbesondere aus Silikon, die von der Katheternadel durchstoßen wird, und die sich nach dem Herausziehen der Katheternadel selbsttätig abdichtet. Beispielsweise wird in diesem Zusammenhang auf die WO 99/34859 verwiesen, die einen Port mit einem Ausgang und einer Membran auf der Oberseite zeigt.
Es hat sich nun allerdings herausgestellt, dass durch die Membran aus Silikon hindurch eine dauerhafte Versorgung der Kammer mit entsprech­ enden Medikamenten kaum möglich ist. Vielmehr sind hierfür gesonderte Katheter mit entsprechenden Pumpen erforderlich, die eine kontinuierliche Abgabe des entsprechenden Medikamentes an den Patienten ermöglichen. Solche Pumpen werden üblicherweise implantiert. Implantierbare Pumpen sind allerdings gegenüber Pumpen, die außen am Körper getragen werden, verhältnismäßig teurer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Port der eingangs genannten Art bereitzustellen, der einen kontinuierlichen Zugang zur Befüllung mit Medikamenten ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass diagonal zum Auslass ein Einlass in dem Gehäuseunterteil des Ports angeordnet ist. Durch einen solchen Einlass wird die Möglichkeit eröffnet, eine externe Pumpe eines Katheters anzuschließen, die für eine kontinuierliche Versorgung bzw. Befüllung des Ports mit entsprechenden Medikamenten sorgt. Das heißt, es besteht zunächst einmal die Möglichkeit, durch die Membran des Ports hindurch ein entsprechendes Medikament in den Port zu geben, um dann, wenn erkennbar ist, dass der Patient auf das Medikament anspricht, eine quasi dauerhafte Versorgung durch den Einlass des Ports durch einen Katheter mit externer Pumpe zu ermöglichen. Eine dauerhafte Befüllung des Ports durch die Silikonmembran verbietet sich auch deshalb, weil die tangentiale Strömung in dem Port hierdurch gestört wird, mit der Folge, dass sich im Port Anlagerungen aus Blut und Medikamentenresten (sogenanntem "Sludge") bilden. Auch ist die Kostenersparnis gegenüber der Verwendung einer implantierbaren Pumpe mit dem erfindungsgemäßen System, bestehend aus Port und externer Pumpe, sehr hoch.
Im Einzelnen ist vorgesehen, dass der Kammerboden der Kammer des Ports in der Draufsicht der Querschnittsfläche eines Nockens ähnelt. Durch die Wahl einer derartigen Grundform wird erreicht, dass die Strömungs­ geschwindigkeit in der Kammer wesentlich erhöht werden kann, gegenüber einer Kammer, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt ist, die in der Draufsicht rund ausgebildet ist. Eine hohe Strömungsgeschwindigkeit in der Kammer des Ports ist insofern wünschenswert, als hierdurch die Anlagerung von sogenanntem "Sludge", also von Blutgerinnseln und Arzneimittelrückständen vermieden werden kann. Denn derartiges Sludge verstopft den Port und begünstigt das Bakterienwachstum. Demzufolge ist auch weiterhin vorgesehen, dass die Seitenwandung der Kammer gewölbt ausgebildet ist, um eben im Gegensatz zu einer eckigen Kammer derartige Toträume, die zu einer Anlagerung von Sludge führen können, zu vermeiden. Dem gleichen Ziel dient die Anordnung, den Auslass und den Einlass im Bereich der Seitenwandung der Kammer anzuordnen, also in Bereichen der Kammer, die die höchste Strömungsgeschwindigkeit aufweisen. Hierbei ist im Einzelnen vorgesehen, dass sowohl der Einlass als auch der Auslass im Bereich des Überganges vom elliptischen Teil zum kreisförmigen Teil in der in der Draufsicht nockenförmigen Kammer angeordnet sind, also genau in den Bereichen, in denen die Strömungsgeschwindigkeit am höchsten ist. Vorteilhaft liegen Ein- und Auslass in einer Ebene, um Verwirbelungen in der Kammer zu vermeiden. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Längsachsen von Ein- und Auslass etwa in einem Winkel von 90° zueinander stehen, so dass - wie bereits ausgeführt - beide Zugänge zu der Portkammer im Bereich der höchsten Strömungsgeschwindigkeit angeordnet sind.
Vorteilhaft ist der Kammerboden nach außen gewölbt ausgebildet, um ein etwas höheres Volumen der Kammer zu ermöglichen. Auch der Boden des Ports ist nach außen gewölbt ausgebildet, um eine bessere Auflage des Ports auf dem Gewebe zu erreichen, mit der Folge, dass die Gefahr des Verrutschens auf dem Gewebe vermindert wird. Dem gleichen Ziel dient die Anordnung von Öffnungen im Rand des Gehäuseunterteiles, um beispiels­ weise durch Vernähen den Port auf dem Gewebe gegen Verrutschen zu sichern.
Des Weiteren ist bekannt, dass Katheterschläuche, um ein Kollabieren der Schläuche zu vermeiden, mit einem Drahtgewebe ummantelt sind. Bislang ist es nicht gelungen, derartige Katheterschläuche an einem Port zu befestigen. Derartige Katheterschläuche sind allerdings erforderlich, wenn insbesondere im Rahmen eines minimal invasiven Zugangs in die Blutbahn des Patienten ein Port gelegt werden muss. Das heißt, der Auslass des Ports erhält einen mit einem Draht bzw. Drahtgewebe ummantelten Schlauch, der nicht kollabieren kann. Um einen derartigen Katheterschlauch mit dem Auslass oder gegebenfalls Einlass des Portes zu verbinden, ist erfindungsgemäß eine Kupplungseinrichtung zur Aufnahme des Katheterschlauches vorgesehen. Hierbei umfasst die Kupplungseinrichtung ein weibliches und ein männliches Kupplungsglied, wobei das männliche Kupplungsglied durch das weibliche Kupplungsglied verschraubbar aufnehmbar ist. Die Kupplungseinrichtung, bestehend aus männlichen und weiblichen Kupplungsgliedern, nimmt eine Schlauchhülle auf, in der der Katheterschlauch geführt ist. Die Schlauchhülle besteht hierbei aus einem elastischen Material, z. B. Silikongummi, was die Möglichkeit des Quetschens der Schlauchhülle ermöglicht, mit dem Ziel, den Zugang zum Port durch die Kupplungseinrichtung gegenüber der Umgebung im Körper abzudichten.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Gehäuseunterteil in einer Seitenansicht im Schnitt, wobei die Schraffurlinien weggelassen sind;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt das Gehäuseoberteil;
Fig. 4 zeigt das weibliche Kupplungsstück der Kupplungseinrichtung;
Fig. 5 zeigt das männliche Kupplungsstück der Kupplungseinrichtung;
Fig. 6 zeigt die Schlauchhülle zur Aufnahme des drahtgewebe­ verstärkten Katheterschlauches.
Für die nachfolgende Beschreibung ist von Interesse zunächst das in Fig. 1 und 2 dargestellte Gehäuseunterteil. Das mit 1 bezeichnete Gehäuseunterteil zeigt eine Gehäusekammer 10, die - wie bereits ausgeführt - in der Draufsicht die Form eines Nockens aufweist. Hierbei sind jedoch im Gegensatz zu den Seitenflächen eines Nockens, die gerade ausgebildet sind, dort die Seitenflächen 11 nach außen hin gewölbt ausgebildet, ähnlich einem Ballon, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten gestaucht ist. Diese nockenförmige Kammer 10 weist einen elliptischen Teil 12 und einen kreisförmigen Teil 13 auf. Im Bereich des Übergangs vom elliptischen Teil 12 zum kreisförmigen Teil 13 ist der Auslass 20 im Bereich der gewölbten Seitenwandung in der Kammer angeordnet. Diagonal gegenüberliegend zu dem Auslass ist ein Einlass 40 vorgesehen, der sich ebenfalls im Übergang vom elliptischen Teil zum kreisförmigen Teil der nockenförmigen Kammer befindet. Das heißt, sowohl die Anordnung des Auslasses 20 als auch des Auslasses 40 ist hierbei derart, dass sich diese immer im Bereich der höchsten Strömungsgeschwindigkeit des in der Kammer rotierenden Mediums, eines Gemisches aus Arzneimittel und Blut, befinden. Das heißt, dass der Ansatz des Auslasses bzw. des Einlasses in dem Punkt des Überganges vom elliptischen Anteil der nockenförmigen Kammer zum kreisförmigen Anteil der nockenförmigen Kammer angesetzt ist, wobei sich der Auslass schräg verlaufend in dem Bereich des kreisförmigen Anteils der Kammer fortsetzt, hingegen der Einlass sich schrägverlaufend in den Bereich des elliptischen Anteils der Kammer einfügt.
Der Boden 15 der Kammer ist nach außen gewölbt ausgebildet, um ein etwas vergrößertes Volumen zur Aufnahme des Arzneimittels bereit­ zustellen. Der Boden 2 des Ports ist ebenfalls nach außen gewölbt ausgebildet bzw. steht nach außen vor, um ein Verrutschen bzw. Verdrehen und somit Wandern des Ports auf dem Gewebe zu verhindern. Der Port selbst weist darüber hinaus einen Seitenbereich 3 auf, der mehrere Öffnungen 4 zur Fixierung des Ports auf dem Gewebe zeigt. Die Fixierung kann hierbei z. B. auch durch Vernähen erfolgen, wobei das Gewebe jedoch auch selbständig durch die Öffnungen im Port hindurchwächst. Das Port- Unterteil besitzt darüber hinaus zur Aufnahme des Port-Oberteiles 30 (Fig. 3) ein Gewinde 7. Das Port-Oberteil 30 ist nach Art eines Hutes ausgebildet und besitzt ein entsprechend dem Gewindeansatz 7 des Gehäuseunterteiles ein im Gehäuseoberteil angeordnetes Gewinde 31. Zentrisch weist das Gehäuseoberteil eine Membran 33 aus Silikongummi auf.
Aus den Fig. 4 bis 6 ist die Kupplungseinrichtung zur Verbindung mit dem Auslass 20 des Ports erkennbar. Hierbei ist in Fig. 4 ein sogenanntes weibliches Kupplungsstück 60 gezeigt, dass der Aufnahme des männlichen Kupplungstückes 70 gemäß Fig. 5 dient. Durch beide Kupplungsstücke 60, 70 wird die Schlauchhülse 80 aufgenommen, die eine innere Bohrung 90 zur Aufnahme des drahtummantelten Katheterschlauches zeigt.
Das männliche Kupplungsstück 70 zeigt einen Kopf 71 mit einem zylindrischen Ansatz 72. Sowohl der Kopf 71 als auch der zylindrische Ansatz 72 sind mit einem Außengewinde 71a bzw. 72a versehen. In dem zylindrischen Ansatz 72 befindet sich eine Bohrung 73, die sich bis in den Kopf 71 bei 74 jedoch mit vermindertem Querschnitt fortsetzt.
Aufgenommen wird das männliche Kupplungsstück 70 durch das weibliche Kupplungsstück 60. Hierzu weist das weibliche Kupplungsstück 60 eine Bohrung 61 auf, die mit einem Innengewinde 61a versehen ist, wobei dieses Gewinde 61a mit dem entsprechenden Gewinde 72a korrespondiert. Die Bohrung 62 weist kein Innengewinde auf. Das heißt, dass der zylindrische Ansatz 72 von der Bohrung 61 mit dem Gewinde 61a aufgenommen wird. Das weibliche Kupplungsstück 60 besitzt darüber hinaus im Anschluss an die Bohrungen 61 und 62 eine weitere Bohrung 65, die in einem äußeren Ansatz 66 mit Außengewinde 66a angeordnet ist, wobei der zylindrische Ansatz 66 in die entsprechende Bohrung des Auslasses 20 des Portes eingeschraubt wird.
Die Schlauchhülle 80, wie in Fig. 6 dargestellt, besteht aus zwei Abschnitten 81, 82 mit jedoch gleichem Innendurchmesser 90. Wie bereits ausgeführt, wird durch die innere Bohrung 90 der mit dem Drahtgewebe ummantelte Katheterschlauch aufgenommen. Der Teil 82 der Schlauchhülse 80 befindet sich in der zylindrischen Bohrung 74 des männlichen Kupplungstückes 70. Der Schlauchhüllenabschnitt 81 befindet sich hingegen in der inneren Bohrung 73 des zylindrischen Ansatzes 72 des männlichen Kupplungsstückes 70. Im zusammengeschraubten Zustand ragt die Schlauchhülle 80 mit ihrem einen Ende 82 nun aus der inneren Bohrung 74 heraus, wohingegen der Abschnitt 81 der Schlauchhülle 80 aus der Bohrung 73 des männlichen Kupplungsstückes 70 herausragt, so dass dieses herausragende Schlauchteil im Bereich der Bohrung 62 gequetscht wird. In der Innenbohrung 65 befindet sich weder der Silikonschlauch noch der Katheter; die Bohrung ist vielmehr frei. Durch ein solches Zusammenfügen der drei Teile wird nun aufgrund der Ausbildung der Schlauchhülle 80 aus Silikongummi in Verbindung mit dem Quetschvorgang erreicht, dass bei in der Schlauchhülle einsitzendem Katheterschlauch der Zugang zum Port gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.

Claims (19)

1. Port, insbesondere Implantat-Port mit einem Gehäuseoberteil (30) und einem Gehäuseunterteil (1), wobei das Gehäuseunterteil (1) eine Kammer (10) mit einem tangential angeordneten Auslass (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diagonal zum Auslass (20) ein Einlass (40) in dem Gehäuseunterteil (1) angeordnet ist.
2. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerboden (15) in der Draufsicht der Querschnittsfläche eines Nockens ähnelt.
3. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (11) der Kammer (10) gewölbt ausgebildet ist.
4. Port nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (20) im Bereich der Seitenwandung (11) der Kammer (10) angeordnet ist.
5. Port nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Auslass (20) als auch der Einlass (40) im Übergang vom elliptischen Teil (12) zum kreisförmigen Teil (13) der in der Draufsicht nockenförmigen Kammer (10) angeordnet ist.
6. Port nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- (40) und Auslass (20) in einer Ebene liegen.
7. Port nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen von Ein- (40) und Auslass (20) etwa in einem Winkel von 90° zueinander stehen.
8. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerboden (15) nach außen gewölbt ausgebildet ist.
9. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) des Ports eine nach außen gerichtete Wölbung aufweist.
10. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (30) eine Membran (33) aufweist.
11. Port nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (33) aus Silikongummi besteht.
12. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Port aus Titan gefertigt ist.
13. Port nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (1) im Bereich des Randes (3) Öffnungen (4) zur Fixierung auch an dem Gewebe aufweist.
14. Port nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschluss an den Einlass (40) oder den Auslass (20) des Ports eine Kupplungseinrichtung (60, 70) vorgesehen ist, die der Aufnahme eines Katheterschlauches dient.
15. Port nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (60, 70) ein weibliches (60) und ein männliches (70) Kupplungsglied umfasst.
16. Port nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (60, 70) eine Schlauchhülle (80) zur Aufnahme des Katheterschlauches aufweist.
17. Port nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchhülle (80) aus einem elastischen Material, z. B. Silikongummi, herstellbar ist.
18. Port nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Katheterschlauch drahtummantelt ist.
19. Port nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsglieder (60, 70) aus Titan bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999034859A1 (en) * 1998-01-12 1999-07-15 C. R. Bard, Inc. Vascular access port with elongated septum

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