DE19957921C1 - Medizinischer Port, insbesondere Implantat-Port - Google Patents
Medizinischer Port, insbesondere Implantat-PortInfo
- Publication number
- DE19957921C1 DE19957921C1 DE1999157921 DE19957921A DE19957921C1 DE 19957921 C1 DE19957921 C1 DE 19957921C1 DE 1999157921 DE1999157921 DE 1999157921 DE 19957921 A DE19957921 A DE 19957921A DE 19957921 C1 DE19957921 C1 DE 19957921C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- port
- port according
- outlet
- chamber
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M39/00—Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
- A61M39/02—Access sites
- A61M39/0208—Subcutaneous access sites for injecting or removing fluids
Abstract
Port, insbesondere Implantat-Port mit einem Gehäuseoberteil (30) und einem Gehäuseunterteil (1), wobei das Gehäuseunterteil (1) eine Kammer (10) mit einem tangential angeordneten Auslass (20) aufweist, wobei diagonal zum Auslass (20) ein Einlass (40) in dem Gehäuseunterteil (1) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Port, insbesondere einen Implantat-Port mit
einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, wobei das
Gehäuseunterteil eine Kammer mit einem tangential angeordneten Auslass
aufweist.
Gefäßzugangssysteme bestehen aus zwei Hauptgruppen, nämlich zum
einen aus sogenannten zentralvenösen Kathetern - auch als Verweil-
Katheter bekannt - und zum anderen aus sogenannten Port-Systemen.
Beide Systeme erlauben einen schnellen Zugang zum vaskulären System
eines Patienten. Gründe für einen dauerhaften Gefäßzugang bestehen unter
anderem in der Verabreichung von chemotherapeutischen oder schmerz
therapeutischen Mitteln oder auch zur Verabreichung von Medikamenten
zur Bekämpfung von vitalen Bedrohungen, z. B. Asthma aber auch andere
Anwendungen, für die ein kontinuierlicher Zugang zur Blutbahn des
Patienten erforderlich ist.
Ports sind demzufolge nichts anderes als Behältnisse, die mit einem
medikamentösen Mittel gefüllt werden, und die venös oder arteriell bzw.
peritoneal mit der Blutbahn des Patienten verbunden sind. Die Befüllung der
Ports kann über Katheter erfolgen, wobei das Gehäuseoberteil eine
Membran aufweist, insbesondere aus Silikon, die von der Katheternadel
durchstoßen wird, und die sich nach dem Herausziehen der Katheternadel
selbsttätig abdichtet. Beispielsweise wird in diesem Zusammenhang auf die
WO 99/34859 verwiesen, die einen Port mit einem Ausgang und einer
Membran auf der Oberseite zeigt.
Es hat sich nun allerdings herausgestellt, dass durch die Membran aus
Silikon hindurch eine dauerhafte Versorgung der Kammer mit entsprech
enden Medikamenten kaum möglich ist. Vielmehr sind hierfür gesonderte
Katheter mit entsprechenden Pumpen erforderlich, die eine kontinuierliche
Abgabe des entsprechenden Medikamentes an den Patienten ermöglichen.
Solche Pumpen werden üblicherweise implantiert. Implantierbare Pumpen
sind allerdings gegenüber Pumpen, die außen am Körper getragen werden,
verhältnismäßig teurer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Port der eingangs
genannten Art bereitzustellen, der einen kontinuierlichen Zugang zur
Befüllung mit Medikamenten ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass diagonal zum
Auslass ein Einlass in dem Gehäuseunterteil des Ports angeordnet ist. Durch
einen solchen Einlass wird die Möglichkeit eröffnet, eine externe Pumpe
eines Katheters anzuschließen, die für eine kontinuierliche Versorgung bzw.
Befüllung des Ports mit entsprechenden Medikamenten sorgt. Das heißt, es
besteht zunächst einmal die Möglichkeit, durch die Membran des Ports
hindurch ein entsprechendes Medikament in den Port zu geben, um dann,
wenn erkennbar ist, dass der Patient auf das Medikament anspricht, eine
quasi dauerhafte Versorgung durch den Einlass des Ports durch einen
Katheter mit externer Pumpe zu ermöglichen. Eine dauerhafte Befüllung des
Ports durch die Silikonmembran verbietet sich auch deshalb, weil die
tangentiale Strömung in dem Port hierdurch gestört wird, mit der Folge,
dass sich im Port Anlagerungen aus Blut und Medikamentenresten
(sogenanntem "Sludge") bilden. Auch ist die Kostenersparnis gegenüber der
Verwendung einer implantierbaren Pumpe mit dem erfindungsgemäßen
System, bestehend aus Port und externer Pumpe, sehr hoch.
Im Einzelnen ist vorgesehen, dass der Kammerboden der Kammer des Ports
in der Draufsicht der Querschnittsfläche eines Nockens ähnelt. Durch die
Wahl einer derartigen Grundform wird erreicht, dass die Strömungs
geschwindigkeit in der Kammer wesentlich erhöht werden kann, gegenüber
einer Kammer, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt ist, die in der
Draufsicht rund ausgebildet ist. Eine hohe Strömungsgeschwindigkeit in der
Kammer des Ports ist insofern wünschenswert, als hierdurch die
Anlagerung von sogenanntem "Sludge", also von Blutgerinnseln und
Arzneimittelrückständen vermieden werden kann. Denn derartiges Sludge
verstopft den Port und begünstigt das Bakterienwachstum. Demzufolge ist
auch weiterhin vorgesehen, dass die Seitenwandung der Kammer gewölbt
ausgebildet ist, um eben im Gegensatz zu einer eckigen Kammer derartige
Toträume, die zu einer Anlagerung von Sludge führen können, zu
vermeiden. Dem gleichen Ziel dient die Anordnung, den Auslass und den
Einlass im Bereich der Seitenwandung der Kammer anzuordnen, also in
Bereichen der Kammer, die die höchste Strömungsgeschwindigkeit
aufweisen. Hierbei ist im Einzelnen vorgesehen, dass sowohl der Einlass als
auch der Auslass im Bereich des Überganges vom elliptischen Teil zum
kreisförmigen Teil in der in der Draufsicht nockenförmigen Kammer
angeordnet sind, also genau in den Bereichen, in denen die
Strömungsgeschwindigkeit am höchsten ist. Vorteilhaft liegen Ein- und
Auslass in einer Ebene, um Verwirbelungen in der Kammer zu vermeiden.
Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Längsachsen von Ein- und
Auslass etwa in einem Winkel von 90° zueinander stehen, so dass - wie
bereits ausgeführt - beide Zugänge zu der Portkammer im Bereich der
höchsten Strömungsgeschwindigkeit angeordnet sind.
Vorteilhaft ist der Kammerboden nach außen gewölbt ausgebildet, um ein
etwas höheres Volumen der Kammer zu ermöglichen. Auch der Boden des
Ports ist nach außen gewölbt ausgebildet, um eine bessere Auflage des
Ports auf dem Gewebe zu erreichen, mit der Folge, dass die Gefahr des
Verrutschens auf dem Gewebe vermindert wird. Dem gleichen Ziel dient die
Anordnung von Öffnungen im Rand des Gehäuseunterteiles, um beispiels
weise durch Vernähen den Port auf dem Gewebe gegen Verrutschen zu
sichern.
Des Weiteren ist bekannt, dass Katheterschläuche, um ein Kollabieren der
Schläuche zu vermeiden, mit einem Drahtgewebe ummantelt sind. Bislang
ist es nicht gelungen, derartige Katheterschläuche an einem Port zu
befestigen. Derartige Katheterschläuche sind allerdings erforderlich, wenn
insbesondere im Rahmen eines minimal invasiven Zugangs in die Blutbahn
des Patienten ein Port gelegt werden muss. Das heißt, der Auslass des
Ports erhält einen mit einem Draht bzw. Drahtgewebe ummantelten
Schlauch, der nicht kollabieren kann. Um einen derartigen Katheterschlauch
mit dem Auslass oder gegebenfalls Einlass des Portes zu verbinden, ist
erfindungsgemäß eine Kupplungseinrichtung zur Aufnahme des
Katheterschlauches vorgesehen. Hierbei umfasst die Kupplungseinrichtung
ein weibliches und ein männliches Kupplungsglied, wobei das männliche
Kupplungsglied durch das weibliche Kupplungsglied verschraubbar
aufnehmbar ist. Die Kupplungseinrichtung, bestehend aus männlichen und
weiblichen Kupplungsgliedern, nimmt eine Schlauchhülle auf, in der der
Katheterschlauch geführt ist. Die Schlauchhülle besteht hierbei aus einem
elastischen Material, z. B. Silikongummi, was die Möglichkeit des
Quetschens der Schlauchhülle ermöglicht, mit dem Ziel, den Zugang zum
Port durch die Kupplungseinrichtung gegenüber der Umgebung im Körper
abzudichten.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt das Gehäuseunterteil in einer Seitenansicht im Schnitt,
wobei die Schraffurlinien weggelassen sind;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt das Gehäuseoberteil;
Fig. 4 zeigt das weibliche Kupplungsstück der Kupplungseinrichtung;
Fig. 5 zeigt das männliche Kupplungsstück der Kupplungseinrichtung;
Fig. 6 zeigt die Schlauchhülle zur Aufnahme des drahtgewebe
verstärkten Katheterschlauches.
Für die nachfolgende Beschreibung ist von Interesse zunächst
das in Fig. 1 und 2 dargestellte Gehäuseunterteil. Das mit 1 bezeichnete
Gehäuseunterteil zeigt eine Gehäusekammer 10, die - wie bereits
ausgeführt - in der Draufsicht die Form eines Nockens aufweist. Hierbei
sind jedoch im Gegensatz zu den Seitenflächen eines Nockens, die gerade
ausgebildet sind, dort die Seitenflächen 11 nach außen hin gewölbt
ausgebildet, ähnlich einem Ballon, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten
gestaucht ist. Diese nockenförmige Kammer 10 weist einen elliptischen Teil
12 und einen kreisförmigen Teil 13 auf. Im Bereich des Übergangs vom
elliptischen Teil 12 zum kreisförmigen Teil 13 ist der Auslass 20 im Bereich
der gewölbten Seitenwandung in der Kammer angeordnet. Diagonal
gegenüberliegend zu dem Auslass ist ein Einlass 40 vorgesehen, der sich
ebenfalls im Übergang vom elliptischen Teil zum kreisförmigen Teil der
nockenförmigen Kammer befindet. Das heißt, sowohl die Anordnung des
Auslasses 20 als auch des Auslasses 40 ist hierbei derart, dass sich diese
immer im Bereich der höchsten Strömungsgeschwindigkeit des in der
Kammer rotierenden Mediums, eines Gemisches aus Arzneimittel und
Blut, befinden. Das heißt, dass der Ansatz des Auslasses bzw. des
Einlasses in dem Punkt des Überganges vom elliptischen Anteil der
nockenförmigen Kammer zum kreisförmigen Anteil der nockenförmigen
Kammer angesetzt ist, wobei sich der Auslass schräg verlaufend in dem
Bereich des kreisförmigen Anteils der Kammer fortsetzt, hingegen der
Einlass sich schrägverlaufend in den Bereich des elliptischen Anteils der
Kammer einfügt.
Der Boden 15 der Kammer ist nach außen gewölbt ausgebildet, um ein
etwas vergrößertes Volumen zur Aufnahme des Arzneimittels bereit
zustellen. Der Boden 2 des Ports ist ebenfalls nach außen gewölbt
ausgebildet bzw. steht nach außen vor, um ein Verrutschen bzw.
Verdrehen und somit Wandern des Ports auf dem Gewebe zu verhindern.
Der Port selbst weist darüber hinaus einen Seitenbereich 3 auf, der mehrere
Öffnungen 4 zur Fixierung des Ports auf dem Gewebe zeigt. Die Fixierung
kann hierbei z. B. auch durch Vernähen erfolgen, wobei das Gewebe jedoch
auch selbständig durch die Öffnungen im Port hindurchwächst. Das Port-
Unterteil besitzt darüber hinaus zur Aufnahme des Port-Oberteiles 30
(Fig. 3) ein Gewinde 7. Das Port-Oberteil 30 ist nach Art eines Hutes
ausgebildet und besitzt ein entsprechend dem Gewindeansatz 7 des
Gehäuseunterteiles ein im Gehäuseoberteil angeordnetes Gewinde 31.
Zentrisch weist das Gehäuseoberteil eine Membran 33 aus Silikongummi
auf.
Aus den Fig. 4 bis 6 ist die Kupplungseinrichtung zur Verbindung mit
dem Auslass 20 des Ports erkennbar. Hierbei ist in Fig. 4 ein sogenanntes
weibliches Kupplungsstück 60 gezeigt, dass der Aufnahme des männlichen
Kupplungstückes 70 gemäß Fig. 5 dient. Durch beide Kupplungsstücke
60, 70 wird die Schlauchhülse 80 aufgenommen, die eine innere Bohrung
90 zur Aufnahme des drahtummantelten Katheterschlauches zeigt.
Das männliche Kupplungsstück 70 zeigt einen Kopf 71 mit einem
zylindrischen Ansatz 72. Sowohl der Kopf 71 als auch der zylindrische
Ansatz 72 sind mit einem Außengewinde 71a bzw. 72a versehen. In dem
zylindrischen Ansatz 72 befindet sich eine Bohrung 73, die sich bis in den
Kopf 71 bei 74 jedoch mit vermindertem Querschnitt fortsetzt.
Aufgenommen wird das männliche Kupplungsstück 70 durch das weibliche
Kupplungsstück 60. Hierzu weist das weibliche Kupplungsstück 60 eine
Bohrung 61 auf, die mit einem Innengewinde 61a versehen ist, wobei
dieses Gewinde 61a mit dem entsprechenden Gewinde 72a korrespondiert.
Die Bohrung 62 weist kein Innengewinde auf. Das heißt, dass der
zylindrische Ansatz 72 von der Bohrung 61 mit dem Gewinde 61a
aufgenommen wird. Das weibliche Kupplungsstück 60 besitzt darüber
hinaus im Anschluss an die Bohrungen 61 und 62 eine weitere Bohrung 65,
die in einem äußeren Ansatz 66 mit Außengewinde 66a angeordnet ist,
wobei der zylindrische Ansatz 66 in die entsprechende Bohrung des
Auslasses 20 des Portes eingeschraubt wird.
Die Schlauchhülle 80, wie in Fig. 6 dargestellt, besteht aus zwei
Abschnitten 81, 82 mit jedoch gleichem Innendurchmesser 90. Wie bereits
ausgeführt, wird durch die innere Bohrung 90 der mit dem Drahtgewebe
ummantelte Katheterschlauch aufgenommen. Der Teil 82 der Schlauchhülse
80 befindet sich in der zylindrischen Bohrung 74 des männlichen
Kupplungstückes 70. Der Schlauchhüllenabschnitt 81 befindet sich
hingegen in der inneren Bohrung 73 des zylindrischen Ansatzes 72 des
männlichen Kupplungsstückes 70. Im zusammengeschraubten Zustand ragt
die Schlauchhülle 80 mit ihrem einen Ende 82 nun aus der inneren Bohrung
74 heraus, wohingegen der Abschnitt 81 der Schlauchhülle 80 aus der
Bohrung 73 des männlichen Kupplungsstückes 70 herausragt, so dass
dieses herausragende Schlauchteil im Bereich der Bohrung 62 gequetscht
wird. In der Innenbohrung 65 befindet sich weder der Silikonschlauch noch
der Katheter; die Bohrung ist vielmehr frei. Durch ein solches
Zusammenfügen der drei Teile wird nun aufgrund der Ausbildung der
Schlauchhülle 80 aus Silikongummi in Verbindung mit dem Quetschvorgang
erreicht, dass bei in der Schlauchhülle einsitzendem Katheterschlauch der
Zugang zum Port gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
Claims (19)
1. Port, insbesondere Implantat-Port mit einem Gehäuseoberteil (30) und
einem Gehäuseunterteil (1), wobei das Gehäuseunterteil (1) eine
Kammer (10) mit einem tangential angeordneten Auslass (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass diagonal zum Auslass (20) ein Einlass (40) in dem
Gehäuseunterteil (1) angeordnet ist.
2. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kammerboden (15) in der Draufsicht der Querschnittsfläche
eines Nockens ähnelt.
3. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwandung (11) der Kammer (10) gewölbt ausgebildet
ist.
4. Port nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Auslass (20) im Bereich der Seitenwandung (11) der
Kammer (10) angeordnet ist.
5. Port nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl der Auslass (20) als auch der Einlass (40) im Übergang
vom elliptischen Teil (12) zum kreisförmigen Teil (13) der in der
Draufsicht nockenförmigen Kammer (10) angeordnet ist.
6. Port nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ein- (40) und Auslass (20) in einer Ebene liegen.
7. Port nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsachsen von Ein- (40) und Auslass (20) etwa in einem
Winkel von 90° zueinander stehen.
8. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kammerboden (15) nach außen gewölbt ausgebildet ist.
9. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Boden (2) des Ports eine nach außen gerichtete Wölbung
aufweist.
10. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuseoberteil (30) eine Membran (33) aufweist.
11. Port nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (33) aus Silikongummi besteht.
12. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Port aus Titan gefertigt ist.
13. Port nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuseunterteil (1) im Bereich des Randes (3) Öffnungen
(4) zur Fixierung auch an dem Gewebe aufweist.
14. Port nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Anschluss an den Einlass (40) oder den Auslass (20) des
Ports eine Kupplungseinrichtung (60, 70) vorgesehen ist, die der
Aufnahme eines Katheterschlauches dient.
15. Port nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplungseinrichtung (60, 70) ein weibliches (60) und ein
männliches (70) Kupplungsglied umfasst.
16. Port nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplungseinrichtung (60, 70) eine Schlauchhülle (80) zur
Aufnahme des Katheterschlauches aufweist.
17. Port nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schlauchhülle (80) aus einem elastischen Material, z. B.
Silikongummi, herstellbar ist.
18. Port nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Katheterschlauch drahtummantelt ist.
19. Port nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Kupplungsglieder (60, 70) aus Titan bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157921 DE19957921C1 (de) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Medizinischer Port, insbesondere Implantat-Port |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157921 DE19957921C1 (de) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Medizinischer Port, insbesondere Implantat-Port |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957921C1 true DE19957921C1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7931055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999157921 Expired - Fee Related DE19957921C1 (de) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Medizinischer Port, insbesondere Implantat-Port |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957921C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999034859A1 (en) * | 1998-01-12 | 1999-07-15 | C. R. Bard, Inc. | Vascular access port with elongated septum |
-
1999
- 1999-12-01 DE DE1999157921 patent/DE19957921C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999034859A1 (en) * | 1998-01-12 | 1999-07-15 | C. R. Bard, Inc. | Vascular access port with elongated septum |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60307599T2 (de) | Multilumenkatheter zur minimierung der gliedischämie | |
DE69828281T2 (de) | Subkutaninfusionsvorrichtung | |
DE69835498T2 (de) | Nadelloses kupplungsstück | |
DE69829468T2 (de) | Vaskulares zugangssystem für die hämodialyse | |
DE69820231T2 (de) | In längsrichtung angeordnete doppelkammerzugangsöffnung | |
DE69818979T2 (de) | Ventilöffnung für vaskularen zugang | |
DE69737046T2 (de) | Nadellose Injektionsstelle | |
EP3248647B1 (de) | Verriegelbare schnellkupplung | |
DE4311715C2 (de) | Portkanüle | |
DE60017125T2 (de) | Transplantat-katheter für vaskulares zugangssystem | |
DE69633438T2 (de) | Gerinnungsresistenter mehrfachlumenkatheter | |
DE69837688T2 (de) | Medizinischer Adapter mit spitzer Kanüle | |
DE69918543T2 (de) | Vaskuläre infusionsvorrichtung | |
DE69921035T2 (de) | Rohrverbindungsvorrichtung zum Anschluß eines starren Rohrschaftes an einen flexiblen Katheter | |
DE60005038T2 (de) | Transkutane Zugangsvorrichtung | |
DE69629970T2 (de) | Stilett und seine Verbinder | |
DE60019154T2 (de) | Vaskuläre vorrichtung mit einem hämostatischen sicherheitsventil | |
DE69919807T2 (de) | Nadelloses kupplungsstück | |
DE60012270T2 (de) | Vebindungsvorrichtungen für Katheter, Perfusionseinrichtungen oder Flüssigkeitsabsaugsysteme | |
EP0587624A1 (de) | Vorrichtung zum sicheren befüllen der behälter einer infusionspumpe. | |
DE112014001032T5 (de) | Umschaltventilvorrichtung | |
DE3130854A1 (de) | Huelsenventil fuer eine vorrichtung zur parenteralen verabreichung einer loesung | |
DE3116427A1 (de) | Katheteranordnung | |
DE3414079A1 (de) | Medizinischer behaelter | |
EP0742726B1 (de) | Microkatheter-Set |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |