DE19957852A1 - Hängeförderer mit Wagenentleerungsvorrichtung - Google Patents

Hängeförderer mit Wagenentleerungsvorrichtung

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Abstract

Hängeförderer, insbes. für Kleiderbügel (BH), mit auf einer Schiene (ZS) auf Rollen (R1, R2) laufenden Förderwagen (W1-W3), die unterhalb der Schiene (ZS) einen in Förderrichtung offenen Haken (H) tragen, in die die Bügelhaken (BH) jeweils einzuhängen sind, und wobei jeweils an einer Entleerungsvorrichtung die Haken (H) an einem Sperrriegel (SP) beim Weiterfördern eine geneigte Entleerungsstellung einnehmen, in der die Bügelhaken (BH) jeweils aus dem Haken (H) auf eine tiefer liegende Stange (R) rutschen, wobei die Rollen (R1, R2) nebeneinander angeordnet sind und der Haken (H) sich mindestens über eine Wagenlänge erstreckt und mit diesem fest verbunden ist und die Zulaufschiene (ZS) in eine nach unten versetzte Ablaufschiene (AS) übergeht, in der der Sperrriegel (SP) so angeordnet ist, daß dieser den Wagen (W2) so hemmt, daß sich nur noch die hintere Rolle (R2) auf der zulaufseitigen Schiene (ZS) befindet und um diese der Wagen (W2) bis zur Entriegelung gekippt gehalten ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Hängeförderer, insbes. für Kleiderbügel, mit auf einer Schiene auf Rollen laufenden Förderwagen, die unterhalb der Schiene einen in Förder­ richtung offenen Haken tragen, in die die Bügelhaken je­ weils einzuhängen sind, und wobei jeweils an einer Entlee­ rungsvorrichtung die Haken an einem Hemmnis beim Weiter­ fördern eine geneigte Entleerungsstellung einnehmen, in der die Bügelhaken jeweils aus dem Haken auf eine tiefer liegende Stange rutschen.
Ein derartiger Hängeförderer ist aus der DE 94 06 059 U1 bekannt. Bei diesem Förderer ist an einem in einer Schiene geführten Bügelwagen ein Haken schwenkbar angeordnet, der für die Aufnahme nur eines einzelnen Kleiderbügels ge­ eignet ist. Für die Abname des Bügels ist parallel zur För­ derstrecke eine passive Sammelschiene mit einer Auflauf­ rampe so angeordnet, daß ein dort auflaufender Haken in eine Entleerungsstellung verschwenkt wird, wobei ein Gleitstück am Haken nach seiner Entleerung dafür sorgt, daß er bereits auf der Schiene abgehängte Bügel über­ läuft.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Wagen zu vereinfa­ chen und mehrere Bügel gleichzeitig mit einem Wagen för­ dern zu können.
Die Lösung ist dadurch gegeben, daß die Rollen an dem Wa­ gen in Förderrichtung nebeneinander angeordnet sind und der Haken sich in Förderrichtung mindestens über eine Wa­ genlänge erstreckt und mit diesem fest verbunden ist und die Schiene in der Entleerungsvorrichtung in eine nach un­ ten versetzte Ablaufschiene übergeht in der einlaufseitig das Hemmnis als ein steuerbarer Sperrriegel ausgebildet und so angeordnet ist, daß dieser in einer Riegelstellung den Wagen so hemmt, daß sich nur noch die in Förderrich­ tung hintere Rolle auf der zulaufseitigen Schiene befindet und um diese der Wagen mit dem Haken in die Entleerungs­ stellung gekippt gehalten ist, bis der Sperrriegel in eine Entriegelstellung verbracht ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Haken bildet mit dem Bügelwagen eine feste Einheit. Die Länge der Haken in Förderrichtung ist je nach der Ma­ ximalausdehnung einer größeren Anzahl nebeneinander einzu­ hängender, gewöhnlich mit Kleidungsstücken behängter Bügel ist dazu passend zu wählen.
Die frontseitige Hakenöffnung ist vorteilhaft mit einem Schwenkriegel bestückt, der ein unbeabsichtigtes Heraus­ treten der Bügel verhindert. Andererseits bietet bei hochgeschwenktem Riegel eine weite Hakenöffnung ein leich­ tes Einhängen und Entleeren der Bügelhaken.
Der Bügelwagen ist mit einem Fortsatz versehen, mit dem er von einem Mitnehmer einer Förderkette in Förderrichtung formschlüssig mitgenommen wird, soweit die Kette sich im Eingriffbereich des Fortsatzes befindet.
Die Schiene des Förderers weist an den Entleerungsstellen einen Höhenversatz auf, so daß der Bügelwagen, der mit zwei in der Schienenverlaufsrichtung hintereinander angeordneten Laufrollen bestückt ist, in Richtung der Ha­ kenöffnung eine geneigte Stellung einnimmt. Ein an der ab­ gesenkten Schiene gesteuert in den Hakenlaufbereich ein- und ausschiebbarer Sperrriegel ist so angeordnet, daß er eingeschoben beim geneigten Einlauf des Wagens in die Ha­ kenöffnung unter Einschwenken des Schwenkriegels eintritt und dann bei angehobenen Schwenkriegel dem Wagen als ein Anschlag dient, so daß die dort eingehängten Bügel aus dem Haken herausrutschen und auf eine darunter angeordnete Rutschstange auftreffen, von der sie weitergeleitet wer­ den. Wenn der Sperriegel aus dem Haken herausgezogen wird, läuft der Wagen auf den tieferen Schienenanschluß. Dort läuft er auf geneigter Schiene durch Schwerkraft weiter, oder er wird durch eine Kette im Eingriff mitgenommen.
Ist der Sperrriegel nicht in die Schien und somit in den Hakenweg eingeschoben, so bleibt der Schwenkriegel ge­ schlossen, da er durch einen Anschlag am Herausschwenken gehindert ist, und der behängte Wagen überwindet den Schienenversatz ungeleert. So können mehrere Entleerungs­ stationen in Serie angeordnet zum Verteilen der angehäng­ ten Ware auf verschiedene Rutschstrecken genutzt werden.
Die Rutschstange ist jeweils so unterhalb und außermittig zu den Bügelhaken versetzt angeordnet, daß nur die herab­ gleitenden Bügel von ihr erfaßt werden, jedoch die bei ge­ öffnetem Sperrriegel am Haken weiterlaufenden Bügel diese ohne weiteres passieren.
Vorzugsweise sind die Wagen mit einer Codierung, z. B. auf einem Barcodeetikett, versehen, die jeweils vor den Ent­ leerungsweichen in einer Lesestation erfaßt und einem Steuercomputer zugeführt wird, der den gelesenen Code auswertend den Sperrriegel steuert.
Der Sperrriegel ist entweder direkt elektromagnetisch an­ gesteuert oder über einen Pneumatiksteller betätigt, der von Elektromagnetventilen gesteuert beaufschlagt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Kettenfördererabschnitt seitlich geöff­ net und eine Entleerungsstation bei Wageneinlauf;
Fig. 2 zeigt die Entleerungsstellung des Wagens und einen ablaufenden Wagen, größerer Kapazität;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt mit dem Sperriegel.
Fig. 1 zeigt links im Bild einen seitlich geöffneten Ket­ tenförderer KF in dem eine Kette K umläuft. An den unten laufenden Kettengliedern sind Mitnehmer M nach unten ge­ richtet in der Förderschienen geführt, die mit Fortsätzen F der auf Rädern R1, R2 laufenden, hängenden Wagen W1 mit­ nehmend formschlüssig einwirken, wenn sie angetrieben sich in Pfeilrichtung bewegen.
An den Kettenförderer KF schließt sich eine leicht nach unten geneigte Zulaufschiene ZS an auf der die Wagen W1, W2 weiterlaufen.
Unter dem Schienenende SE schließt sich eine ebenso nach unten geneigte Ablaufschiene AS an, die mindestens auf ei­ ner Länge, die die voneinander in der Laufrichtung beabstandeten Rollen R1, R2 eines Wagens belegen, nach oben geöffnet ist, so daß die Wagen W2 jeweils dort hin­ einlaufen können.
Jeder Wagen W1, W2 ist in seinem unteren Bereich, der aus der Schiene ZS, AS, K heraushängt, mit einem Haken H ver­ sehen, der in Laufrichtung eine Öffnung aufweist. Oberhalb der Öffnung ist an einem Schwenkgelenk SG ein Schwenkrie­ gel SR angelenkt, der die Hakenöffnung verschließt. Ein Austreten des Schwenkriegels SR aus dem Hakenmaul ist durch einen Anschlag A verhindert; nur nach innen kann der Schwenkriegel SR einschwenken, z. B. wenn Bügelhaken BH, die nur im Querschnitt eingezeichnet sind, dort einlaufen oder, wie bei dem dort gezeigten Wagen W2 der Fall ist, ein Sperrriegel SP in das Hakenmaul eintritt. Der Sperr­ riegel SP ist etwa senkrecht unter dem Schienenende SF der Zulaufschiene ZS plaziert, und der Schwenkriegel SR ist schon teilweise geöffnet, wenn die vorauslaufende Rolle R1 die Zulaufschiene ZS verläßt, wie dargestellt. Beabstandet unter dem Sperrriegel SP ist eine Rutsche R angeordnet, die beispielsweise aus einer runden Stange besteht.
Fig. 2 zeigt zu Fig. 1 einen Folgezustand bei dem der Sperrriegel SP den Schwenkriegel SR ganz geöffnet hält und an der Oberkante OK des Hakenmauls anschlägt, da der Wagen W2 im vorderen Bereich bereits abgekippt ist und nur noch mit der hinteren Rolle R2 auf der Zulaufschiene ZS gehal­ ten ist. Die Schrägstellung des in dieser Stellung gehal­ tenen Wagens W2 ist so groß, daß die Bügelhaken BH von dem Haken H abrutschen und in der Position B* von der Rutsche R aufgefangen werden und dann weiter abrutschen.
Erst wenn der Sperrriegel SP pneumatisch gesteuert aus der Wagenbahn der Ablaufschiene AS herausgezogen wird, fällt der Wagen W2 auf diese untere Schiene AS herab und läuft wegen der leichten Neigung derselben weiter.
Ein solcher weiterlaufender Wagen W3 ist auf der Ablauf­ schiene AS dargestellt. Dieser weist im Gegensatz zu dem Wagen W2, der an der Sperre SP aufgehalten ist, eine grö­ ßere Länge auf und kann somit wesentlich mehr Bügelhaken bzw. Bügel aufnehmen. Der Abstand und die Größe der Rollen des langen Wagens W3 sind die gleichen wie beim kurzen Wa­ gen W2, so daß das Verhalten in dem Sperr- bzw. Entlee­ rungsbereich entsprechend ist. Der Schwenkriegel SR ist mit einer Koppelstange KS zu einem Lenker L verbunden, so daß ein Gelenkviereck gebildet ist, daß der Schwenkriegel SR beim weiten Einfahren des Wagens W3 über den Sperrrie­ gel SP und beim Abkippen des langen Wagens W3 in die Sperr- und Entleerungsstellung mit der Koppelstange KS aufgehalten ist.
Fig. 3 zeigt eine vertikalen Querschnitt durch die Sperr­ zone mit der oben offenen Ablaufschiene AS, dem Sperrrie­ gel SP, der den Schwenkriegel SR am Wagen W2 noch nicht betätigt hat, der noch in der Zulaufschiene ZS hängt. Der Sperrriegel SP ist mit einem Kolben in einem pneumatisch gesteuerten Sperrzylinder SZY verbunden, der seitlich an der Ablaufschienen AS angebracht ist. Die beiden Steuer­ stutzen am Sperrzylinder sind mit elektromagnetisch steu­ erbaren Ventilen in bekannter Weise verbunden.
Die Schiene SZ und auch die Schiene des Kettenförderers KF ist in bekannter Weise aus symmetrischen Hälften zusammen­ gesetzt. In diesen läuft jeweils ein Rad R2 der Rolle, die mit ihrer Achse den flachen Wagen W2 durchsetzt. Der Wagen und die Schwenksperre SR sind einfache Stanzteile. Der Ha­ ken H ragt unten aus der Schiene SA so weit heraus, so daß die Bügel BH frei darunter hängen.
Die Figuren sind nur beispielhafte Darstellungen einer Ausführungsform. Die abwärts geneigten Laufschienen ZS, AS können ohne weiteres, z. B. auf ebenen oder steigenden Strecken, durch Förderschienen eines Kettenförderers ge­ bildet sein; der Mitnehmer und er Fortsatz kommen im Sperrbezirk außer Eingriff.
Wie Fig. 1 zeigt, ist an den Wagen W1 ein maschinell les­ bares Etikett E angebracht, und unter dem Kettenförderer KF ist ein Lesekopf LK angebracht, dessen Signale geeignet ausgewertet der Steuerung des Sperrriegels SP dienen.

Claims (11)

1. Hängeförderer, insbes. für Kleiderbügel (BH), mit auf einer Schiene (ZS) auf Rollen (R1, R2) laufenden Förderwa­ gen (W1-W3), die unterhalb der Schiene (ZS) einen in Förderrichtung offenen Haken (H) tragen, in die die Bügel­ haken (BH) jeweils einzuhängen sind, und wobei jeweils an einer Entleerungsvorrichtung die Haken (H) an einem Hemm­ nis beim Weiterfördern eine geneigte Entleerungsstellung einnehmen, in der die Bügelhaken (BH) jeweils aus dem Ha­ ken (H) auf eine tiefer liegende Stange (R) rutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (R1, R2) an dem Wa­ gen (W1-W3) in Förderrichtung nebeneinander angeordnet sind und der Haken (H) sich in Förderrichtung mindestens über eine Wagenlänge erstreckt und mit diesem fest verbun­ den ist und die Schiene (ZS) in der Entleerungsvorrichtung in eine nach unten versetzte Ablaufschiene (AS) übergeht in der einlaufseitig das Hemmnis als ein steuerbarer Sperrriegel (SP) ausgebildet und so angeordnet ist, daß dieser in einer Riegelstellung den Wagen (W2) so hemmt, daß sich nur noch die in Förderrichtung hintere Rolle (R2) auf der zulaufseitigen Schiene (ZS) befindet und um diese der Wagen (W2) mit dem Haken (H) in die Entleerungsstel­ lung gekippt gehalten ist, bis der Sperrriegel (SP) in ei­ ne Entriegelstellung verbracht ist.
2. Hängeförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Wagen (W1-W3) ein den frontseitig offe­ nen Bereich des Hakens (H) zuhaltender Schwenkriegel (SR) entgegen der Förderrichtung aufschwenkbar angelenkt ist, der in der Entleerungsstellung von dem Sperrriegel (SP) aufgehalten ist.
3. Hängeförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wagen (W3) und sein Haken (H) mehrfach länger als der Abstand und ein Durchmesser der Rollen (R1, R2) ist und der Schwenkriegel (SR) mit einer Koppel (KS) und einem Lenker (L) innerhalb des freien Hakenbereiches ver­ bunden ist.
4. Hängeförderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrriegel (SP) von Elek­ tromagneten oder von einem Pneumatiksteller (SZY) betätigt ist, der über elektromagnetisch steuerbare Ventile beauf­ schlagt ist.
5. Hängeförderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (W1-W3) mit dem Haken (H) aus einem Stanzteil besteht, in dem die Rollen (R1, R2), die jeweils aus einem Räderpaar bestehen, dessen Räder beidseitig angeordnet sind, mit einer durchgehenden Achse gehalten sind.
6. Hängeförderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen (W1) ein Etikett (E) mit einem maschinenlesbaren Code angeordnet ist und unter der Schiene (ZS) im Zulaufbereich der Entleerungs­ vorrichtung ein Lesekopf (LK) für den Code angeordnet ist, dessen Signale einer Steuervorrichtung zugeleitet sind, die den Sperrriegel (SP) entsprechend steuert.
7. Hängeförderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem zu- und/oder ablauf­ seitig der Entleerungsvorrichtung ein Kettenförderer (KF) angeordnet ist, dessen in Förderrichtung laufende Kette (K) jeweils mit einem Mitnehmer (M) eines Kettengliedes in Förderrichtung mit einem Fortsatz (F) des Wagens (W1-W3) formschlüssig in Verbindung steht, jedoch in der Entlee­ rungsstellung außer Eingriff ist.
8. Kettenförderer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zulaufseitige Schiene (ZS) und/oder die ablaufseitige Schiene (AS) in Förderrichtung leicht geneigt ist/sind, so daß die Wagen (W1-W3) nur durch ihre Schwerkraft angetrieben darauf laufen.
9. Kettenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ablaufschiene (AS) unmittelbar unter der Zu­ laufschiene (ZS) überlappend, beginnt und nach oben in einem Durchtrittsbereich der Wagenaufhängung mit den Rol­ len (R1, R2) geöffnet ist.
10. Hängeförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sperrriegel (SP) etwa senkrecht unter dem Schienenende (SE) nahe einer Laufsohle der Ablaufschiene (AS) angeordnet ist.
11. Hängeförderer nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Freiraum über dem Haken (H) einen sol­ chen Abstand seiner Oberkante (OK) von der in Laufrichtung hinteren Rolle (R2) hat, daß der Sperrriegel (SP) in der Entleerungsstellung des Wagens (W1-W3) an der Oberkante (OK) hemmend anschlägt.
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