DE19957486C2 - Aromatisierte rauchbare Artikel - Google Patents
Aromatisierte rauchbare ArtikelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft rauchbare Artikel, die in
ihrer Umhüllung spezielle Aromastoffe enthalten, um den Neben
stromrauch zu aromatisieren, sowie eine Umhüllung für rauchbare
Artikel.
Bei der Benutzung von rauchbaren Artikeln, wie z. B. Cigaretten,
Cigarren und Cigarillos, entsteht durch das Weiterglimmen des
Tabaks während der Zugpausen der sogenannte Nebenstromrauch.
Dieser wird häufig - insbesondere von Nichtrauchern - als
unangenehm und belästigend empfunden.
Zur Beseitigung dieses Problems sind zahlreiche Möglichkeiten
vorgeschlagen worden. Im Falle herkömmlicher Cigaretten beruhen
diese Methoden entweder auf einer Reduzierung der Menge des
Nebenstromrauches oder einer Geruchsverbesserung durch
Aromatisierung des Nebenstromrauchs. Die für die letztgenannte
Methode benötigten Aromasubstanzen werden bevorzugt auf die
Umhüllung des Tabakerzeugnisses aufgebracht. Diese Anwendung ist
gegenüber einer Aromabehandlung des Tabaks vorzuziehen, da sie
zu einem effektiveren Übergang der Aromasubstanzen in den Neben
stromrauch und zu einer geringeren Beeinflussung des
Rauchgeschmacks führt.
Aufgrund der Flüchtigkeit der meisten wirksamen Aromasubstanzen
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese in chemisch oder
physikalisch gebundener Form einzusetzen. Hierdurch wird ein
Aromaverlust bei der Lagerung und ein auffälliger Geruch des
unangezündeten rauchbaren Artikels vermieden. Die Bindung muß
thermolytisch spaltbar sein, so daß eine Freisetzung der
Aromakomponente durch die Erhitzung beim Abrauchen eintritt.
So wird in der US-A-4,804,002 vorgeschlagen, die Umhüllung eines
rauchbaren Artikels mit Glycosiden einer Aromakomponente zu
behandeln, wobei konkret lediglich Glucoside untersucht wurden.
Beim Abbrennen des Artikels wird die Aromakomponente aus dem
Glucosid freigesetzt und kann dadurch den Geruch des Neben
stromrauchs positiv beeinflussen, ohne daß der Hauptstromrauch
in seinem Geschmackseindruck merklich verändert wird. Unter den
vorgeschlagenen Glucosiden zeigt in erster Linie das Ethylvanil
lyl-β-D-Glucopyranosid (Ethylvanillinglucosid) den gewünschten
Effekt. Die ebenfalls beschriebenen Glucoside von Maltol und
Menthol weisen hingegen lediglich eine schwache Wirkung auf.
Ein auch im Produktionsmaßstab einsetzbares Verfahren zur
Aufbringung der Glucoside auf die Umhüllung eines rauchbaren
Produktes ist der US-A-4,804,002 jedoch nicht zu entnehmen. Viel
mehr werden lediglich kleine Mengen an Versuchscigaretten
hergestellt, indem eine ethanolische Lösung der Glucoside mit
Hilfe einer Mikroliter-Spritze auf die Umhüllung aufgebracht
wird.
DE 692 13 524 T2 beschreibt Verbindungen, in denen die Aromakom
ponente glycosidisch an eine Monosaccarid-Struktur wie Glucopyra
nose gebunden ist. Auch in DE 38 74 417 T2 sind glycosidische
Aromastoffe für Rauchartikel beschrieben, in denen eine Aromakom
ponente an ein Monosaccarid, wie Glucose, gebunden ist.
Weiter ist aus der US-A-4,941,486 eine Cigarette bekannt, deren
Umhüllung in engem Kontakt mit einem gebundenen Aromastoff steht.
Als gebundener Aromastoff kommt vor allem Ethylvanillinglucosid
zum Einsatz. Als mögliche Verfahren zur Beaufschlagung der
Umhüllung mit Aromastoff werden Imprägnierung, Aufbringen eines
Films, Einbringen über eine Leimpresse, elektrostatische
Abscheidung, Bedrucken sowie die Einarbeitung in den Nahtleim der
Cigarette genannt. Es werden allerdings keinerlei Angaben über
die konkrete Vorgehensweise bei der Beaufschlagung, z. B. Art und
Konzentration der eingesetzten Lösungen oder deren technische
Durchführung gemacht. In den Ausführungsbeispielen wird aus
schließlich die Leimpressen-Technik verwendet.
Neben den in der US 4,941,486 aufgeführten Methoden zur Im
prägnierung von Umhüllungsmaterialien für rauchbare Artikel mit
Glycosiden wären insbesondere die beiden folgenden Verfahren
vorteilhaft:
- 1. Umhüllungsmaterialien für rauchbare Artikel, wie Cigaretten papier oder Folientabak, werden üblicherweise nach gängigen Verfahren zur Papierherstellung gefertigt. Solche Verfahren sehen häufig eine einseitige Besprühung des Papier- oder Tabakvlieses mit Hilfe einer Sprühleiste vor, die zur Aufbringung einer Lösung des Glycosids genutzt werden könnte. Die dadurch mögliche einseitige Aufbringung des Glycosids entweder auf der Innen- oder Außenseite der Umhül lung könnte zudem eine gezieltere Steuerung der pyrolyti schen Zersetzung ermöglichen.
- 2. Eine sehr flexible Möglichkeit zur Imprägnierung könnte auch das Aufbringen einer Lösung des Glycosids in Form von Spuren auf die Umhüllung direkt an der Cigarettenmaschine sein. Ein dafür notwendiges Gerät wird z. B. von der Firma KAYMICH, Sheffield, UK, unter der Bezeichnung FAS oder MAS angeboten, weshalb dieses Verfahren im folgenden als KAYMICH-Verfahren bezeichnet wird. Das Gerät arbeitet mit einer Reihe von Düsen, die durch eine Dosierpumpe mit der Lösung versorgt werden.
Den beiden letztgenannten Verfahren haftet jedoch der Nachteil
an, daß bei ihnen die Menge des aufbringbaren Lösungsmittels nur
sehr gering ist. Beim ersten Verfahren würde die durch eine große
Lösungsmittelmenge hervorgerufene hohe Auffeuchtung die Weiter
verarbeitung des Vlieses stark beeinträchtigen. Beim KAYMICH-
Verfahren könnte der Kontakt des überfeuchteten Papiers mit dem
Tabak zu unerwünschten Flecken auf der Cigarette führen. So ist
es bekannt, daß das KAYMICH-Verfahren lediglich die Aufbringung
von maximal 20% wäßriger Lösung, bezogen auf das Gewicht des
Cigarettenpapiers, erlaubt. Bei größeren Mengen treten Flecken
auf den fertigen Cigaretten auf.
Um mit den bekannten Glucosiden, d. h. Glycosiden eines Ein
fachzuckers, eine ausreichende Aromatisierung des Nebenstromrau
ches zu erzielen, sind allerdings üblicherweise Mengen von 1%
Glucosid, bezogen auf das Gewicht der Umhüllung, erforderlich.
Zu Vermeidung der vorstehend geschilderten Probleme mit großen
Lösungsmittelmengen müssen somit insgesamt Lösungen mit einem
Gehalt von mindestens 5 Gew.-% Glucosid verwendet werden.
Die Wasserlöslichkeit der bekannten Aromastoffe ist hierfür zu
gering. So beträgt die Löslichkeit von Ethylvanillinglucosid bei
20°C nur ca. 2 Gew.-%. Da dies bei weitem nicht ausreicht, müßte
eine warme Lösung eingesetzt werden. In einem entsprechend
durchgeführten Versuch zur Imprägnierung der Umhüllung mittels
des KAYMICH-Verfahrens kristallisierte das Ethylvanillinglucosid
jedoch an den Düsenspitzen aus, was zu einer Verstopfung der
Düsen und damit zum Abbruch des Versuchs führte. Die Notwendig
keit, warme Lösungen einzusetzen, bringt überdies erhebliche
weitere Nachteile mit sich, wie deutlich erhöhter apparativen
Aufwand und verringerte Lagerfähigkeit der Lösungen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, rauchbare Artikel
mit Aromastoffen in ihrer Umhüllung zur Aromatisierung des
Nebenstromrauches zur Verfügung zu stellen, die in einfacher
Weise mittels verschiedener Verfahren in großen Mengen und unter
Verwendung wäßriger Lösungen mit erhöhter Konzentration an
Aromastoff, und insbesondere auch durch Aufbringung des Aroma
stoffes mittels Düsen, hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch die erfindungs
gemäßen aromatisierten und rauchbaren Artikel gelöst. Die
erfindungsgemäßen rauchbaren Artikel haben eine Umhüllung, die
mindestens einen Aromastoff zur Aromatisierung des Nebenstrom
rauchs enthält, und zeichnen sich dadurch aus, daß der Aromastoff
ein Glycosid eines Zwei- oder Mehrfachzuckers und einer Aromakom
ponente ist.
Die Erfindung betrifft ebenfalls die Umhüllung für rauchbare
Artikel, welche sich durch einen Gehalt an Glycosid eines Zwei-
oder Mehrfachzuckers und einer Aromakomponente als Aromastoff
auszeichnet.
Als Zwei- oder Mehrfachzucker und damit Zucker-Komponente des
Glycosids wird bevorzugt Maltose, Lactose oder Cellobiose
eingesetzt.
Als Aromakomponente des Glycosids können alle aromatisierenden
Verbindungen verwendet werden, die über eine glycosidische
Bindung mit dem Zweifach- oder Mehrfachzucker verknüpfbar sind.
Bevorzugte Aromakomponenten sind Vanillin, Ethylvanillin,
Eugenol, Menthol oder Maltol.
Es ist bevorzugt, daß die Menge aller in der Umhüllung vorhande
nen Glycoside 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
Umhüllung, beträgt.
Die speziellen in den erfindungsgemäßen rauchbaren Artikeln
vorhandenen Glycoside erlauben aufgrund ihrer besonderen
Zuckerkomponente eine einfache Aufbringung mittels unterschiedli
cher Verfahren und damit eine Massenfertigung der erfindungs
gemäßen Artikel. Sie sind in Form von höher konzentrierten
wäßrigen Lösungen zur Imprägnierung der Umhüllung des rauchbaren
Artikels einsetzbar. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß bei
einer Aufbringung mittels Düsen im Gegensatz zu den bekannten
Glycosiden ein Verstopfen der Düsen nicht auftritt.
Weiter zeigt sich überraschenderweise, daß beim Abkühlen einer
im Warmen gesättigten Lösung von erfindungsgemäß eingesetztem
Glycosid, wie Ethylvanillinmaltosid, die Kristallisationsneigung
im Vergleich zu Ethylvanillinglucosid deutlich verringert ist,
wodurch noch höher konzentrierte Lösungen eingesetzt werden
können und damit die Imprägnierung der Umhüllung noch weiter
erleichtert wird.
Die erfindungsgemäßen rauchbaren Artikel enthalten als rauchbares
Material bevorzugt Tabak. Sie liegen daher insbesondere in Form
von Cigarren, Cigarillos und Cigaretten vor.
Untersuchungen zeigten, daß beim Abrauchen der erfindungsgemäßen
Artikel das aufgebrachte Glycosid unter Freisetzung der Aromakom
ponente zersetzt wird, welches seinerseits zu einer ausgezeichne
ten Aromatisierung des Nebenstromrauches führte.
Thermogravimetrische Untersuchungen des in den erfindungsgemäßen
rauchbaren Artikeln bevorzugt eingesetzten Ethylvanillinmaltosids
sowie die sensorischen Eigenschaften des Nebenstromrauchs damit
imprägnierter Cigaretten sind in den Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es zeigte sich, daß sowohl Zersetzungstemperatur als
auch die sensorische Beurteilung des Nebenstromrauchs den für das
konventionellerweise eingesetzte Ethylvanillinglucosid ermittel
ten Werten entsprachen.
Die erfindungsgemäßen rauchbaren Artikel bieten daher bei glei
cher Aromatisierung des Nebenstromrauches den Vorteil, daß wegen
des verbesserten Lösungsverhaltens der verwendeten Glycoside von
Zwei- oder Mehrfachzuckern das Spektrum der zur Verfügung
stehenden Beaufschlagungsmethoden deutlich erweitert werden
konnte. Insbesondere ist möglich, für die Herstellung der
Rauchartikel die vorteilhafte Aufbringung des Glycosids mittels
Düsen durch das KAYMICH-Verfahren direkt an der Cigaretten
maschine zu wählen.
Die Umhüllung der erfindungsgemäßen Artikel weist insbesondere
Papier oder Tabak auf. Besonders vorteilhaft besteht sie aus
Papier oder Folientabak. Die Umhüllung kann auch mehrlagig sein,
wobei auch Kombinationen von Papier und Tabak verwendbar sind.
Als äußere Lage kann auch ein Naturdeckblatt verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Umhüllungsmaterialien,
wie z. B. von Papieren, die Substanzen zur Reduzierung der
Partikelmasse des Nebenstromrauches enthalten. Als solche werden
bevorzugt mit speziellen Füllstoffen, z. B. mit Magnesiumoxid,
Magnesiumhydroxid oder einem Gemisch davon, versehene Cigaretten
papiere eingesetzt.
Üblicherweise wird bei der Verwendung von Cigarettenpapier als
Umhüllung dieses in ein- oder zweilagiger Form eingesetzt. Dabei
wird das Glycosid vorteilhafterweise bei einlagiger Form direkt
auf das Papier und bei zweilagiger Form auf die äußere Lage
aufgebracht. Bei letzterer Ausführungsform ist es bevorzugt, für
die Innenlage das nebenstromreduzierende Papier und für die
Außenlage konventionelles Cigarettenpapier einzusetzen.
Weiter kann die Umhüllung des erfindungsgemäßen Artikels
insbesondere auch aus einer oder zwei Lagen Folientabak bestehen.
Wenn zweilagiger Folientabak verwendet wird, ist es bevorzugt,
daß die äußere Lage das Glycosid enthält. Demgemäß wird bei
Cigarren und Cigarillos üblicherweise das Deckblatt mit dem
Glycosid versehen.
Außer durch Einsatz der oben für Papier erwähnten Imprägnie
rungsverfahren können Umhüllungen aus Folientabak auch nach dem
sogenannten Slurry-Verfahren hergestellt werden. Hierbei wird
gemahlener Tabakstaub mit einer wäßrigen Lösung von Bindemitteln
vermischt, auf ein beheiztes Band aufgerakelt und anschließend
getrocknet. In diesem Fall kann das Glycosid der wäßrigen
Bindemittel-Lösung zugegeben werden, wodurch damit imprägnierter
Folientabak entsteht.
Allgemein können die erfindungsgemäßen rauchbaren Artikel dadurch
hergestellt werden, daß die, insbesondere in Bahnenform vor
liegende, Umhüllung mit dem Glycosid versehen wird. Dabei wird
das Glycosid bevorzugt in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt,
die das Glycosid in einer Menge von größer oder gleich 5 Gew.-%
enthält.
Bevorzugt wird das Glycosid durch
- a) Aufsprühen einer Lösung des Glycosids auf die Außen- oder Innenseite der Umhüllung,
- b) Verwendung einer Leimpresse, oder
- c) direktes Aufbringen einer Lösung des Glycosids mittels Düsen
aufgebracht.
Sofern als Umhüllung Folientabak zum Einsatz kommt, so kann
dieser entweder nach dem Papier- oder dem Slurry-Verfahren
hergestellt werden. Im ersten Fall erfolgt die Beaufschlagung
nach den bereits oben unter (a) bis (c) genannten Verfahren. Im
zweiten Fall kann das Glycosid der wäßrigen Bindemittel-Lösung
beigegeben werden.
Für den Fall, daß es sich bei den erfindungsgemäßen Artikeln um
mit Naturdeckblatt versehene Cigarren oder Cigarillos handelt,
kann eine Aufbringung entweder durch Besprühen des Deckblatts mit
einer wäßrigen Lösung des Glycosids erfolgen oder aber durch
Lösen des Glycosids in dem für die Verklebung zwischen Um- und
Deckblatt verwendeten Leim. Auch in diesem Fall erweist sich die
erhöhte Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäß eingesetzten
Glycoside als vorteilhaft.
Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die
erfindungsgemäß eingesetzten Glycoside von Zwei- oder Mehr
fachzuckern zusammen mit einem Furaneylglycosid und insbesondere
Furaneylglucosid einzusetzen. Die Furaneylglycoside setzen beim
Abrauchen Furaneol frei, welches aufgrund seines Aromas in der
Lage ist, das teilweise als tabakfremd empfundene Aroma z. B. von
Ethylvanillin zu überdecken, ohne daß dessen positive Einflüsse,
wie weniger reizender oder als abgestanden empfundener Rauch,
verringert würden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher
erläutert.
Zu einer Lösung von 1,54 g (2,2 mmol) Acetobrommaltose in 9 ml
absolutem Dichlormethan wird eine Lösung von 332 mg (2,0 mmol)
Ethylvanillin in 4,4 ml einer 0,45 molaren Lösung von Kaliumhy
droxid in absolutem Methanol langsam zugetropft. Die Mischung
wird 13 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend in
20 ml Eiswasser gegossen. Die wäßrige Phase wird zweimal mit
Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen
werden über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird
entfernt, und der Rückstand wird säulenchromatographisch an
Kieselgel (Laufmittel Petrolether/Ethylacetat 1 : 1) gereinigt.
Ausbeute: 341 mg (0,43 mmol, 22%) an mit Acetylgruppen ge schütztem Ethylvanillinmaltosid.
Ausbeute: 341 mg (0,43 mmol, 22%) an mit Acetylgruppen ge schütztem Ethylvanillinmaltosid.
Zur Deacetylierung werden 982 mg (1,25 mmol) des geschützten
Maltosids in 15 ml absolutem Methanol suspendiert und mit 1,5 ml
einer 1%igen Natriummethanolat-Lösung versetzt. Nach zehn
Minuten Rühren ist das Maltosid vollständig gelöst, und es wird
mit Amberlite IR - 120 (H+) neutralisiert. Der Ionenaustauscher
wird abfiltriert, und das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt.
Die Reinigung erfolgt durch Umkristallisation aus 95%igem
Ethanol. Man erhält 520 mg (1,06 mmol, 85%) Ethylvanillinmalto
sid als weißen Feststoff.
C21
H30
O13
(490.46 g/mol)
[α]20
[α]20
/578
= +1.2° (c 0.1, H2
O)
Fp.: 199°C
Fp.: 199°C
berechnet: C 51.43 H 6.17
gefunden: C 50.97 H 6.22
gefunden: C 50.97 H 6.22
MALDI-TOF-MS: m/z = 513.2 [M + Na]+
, 529.2
[M + K]+
1
1
H-NMR (400 MHz, D2
O) δ = 9.67 (s, 1H, CHO), 7.49 (dd, 1H,
aryl H-5), 7.43 (d, 1H, aryl H-3), 7.21 (d, 1H, aryl H-6),
5.38 (d, 1H, H-1'), 5.19 (d, 1H, H-1), 4.08-4.17 (m, 2H,
O-CH 2
-CH3
), 3.62-3.89 (m, 10H, H-2, H-3, H-4, H-5, H-6a, H-
6b, H-3', H-5', H-6', H-6'b), 3.53 (dd, 1H, H-2'), 3.37
(dd~t, 1H, H-4'), 1.36 (t, 3H, O-CH2
-CH 3
) ppm.
J1,2
J1,2
= 7.6, J1',2'
= 4.1, J2',3'
= 9.7, J3',4'
= 9.7, J4',5'
= 9.7,
Jar-3,ar-5
= 1.5, Jar-5,ar-6
= 8.1, JOEt
= 7.1 Hz.
13
13
C-NMR (100.6 MHz, d4
-MeOH) δ = 195.11 (CHO), 151.62, 148.36
(2 × C, aryl C-1, aryl C-2), 131.31 (aryl C-4), 126.94 (aryl
C-5), 115.34 (aryl C-6), 112.99 (aryl C-3), 100.07 (C-l'),
99.78 (C-1), 76.74 (C-5), 76.21 (C-3), 75.24 (C-4), 73.23
(C-2), 73.11 (C-5'), 72.86 (C-3'), 72.06 (C-2'), 69.69 (C-
4'), 65.68 (O-C
H2
-CH3
), 60.85, 60.80 (2 × C, C-6, C-6'),
15.37 (O-CH2
-C
H3
) ppm.
Die nachstehende Abbildung zeigt die mit Hilfe der Thermogra
vimetrie (Aufheizrate: 5°C/min) erhaltene Zersetzungskurve des
in erfindungsgemäßen rauchbaren Artikeln eingesetzten Ethyl
vanillinmaltosids.
Dabei sind
m - Masse bei Meßtemperatur
m0 - Ausgangsmasse (Einwaage)
TG - Thermogravimetrie
DTG - Differentialthermogravimetrie (1. Ableitung von TG)
m - Masse bei Meßtemperatur
m0 - Ausgangsmasse (Einwaage)
TG - Thermogravimetrie
DTG - Differentialthermogravimetrie (1. Ableitung von TG)
Die thermolytische Spaltung der glycosidischen Bindung unter
Freisetzung von Ethylvanillin ergibt einen theoretischen
Masseverlust von 34%. Ein Masseverlust von 31% in einem Tempe
raturbereich von 160-260°C konnte anhand der experimentell
bestimmten Kurve ermittelt werden.
Bei der Messung war im Zersetzungsbereich deutlich der Geruch des
freigesetzten Aromaalkohols Ethylvanillin wahrnehmbar.
Es wurden Filtercigaretten auf einer üblichen Cigarettenmaschine
im KS-Format (25-mm-Monoacetatfilter mit einem 59 mm langem
Tabakstrang, Tabakgewicht 630 mg, Filterventilation 40%,
Rauchdaten nach ISO-Norm bei einer Zugzahl von 7,5 sind 6 mg
Trockenkondensat und 0,6 mg Rauchnikotin) hergestellt. Als
Tabakmischung wurde eine marktübliche American-Blend-Mischung
eingesetzt. Als Umhüllung des Tabakstranges diente handels
übliches Cigarettenpapier (Porosität 40 CU).
Die Aufbringung des Ethylvanillinmaltosids auf das Papier
erfolgte mit einem Applikationsgerät der Fa. Kaymich, Sheffield,
UK, während der Fertigung des Tabakstranges an der Cigaretten
maschine. Es wurden unterschiedliche Dosierungen von 0,15 und 0,6 mg
Glycosid pro Cigarette getestet. Hierzu wurde eine Lösung des
Glycosids in warmem Wasser (Temperatur von 50°C) mit einer
Konzentration von 75 g/l in den Vorratsbehälter des Gerätes
gegeben, der mit einer Heizung ausgestattet ist, um die Lösungs
temperatur bei 40°C zu halten. Die Applikation auf das Papier
erfolgte kurz vor der Strangbildung, indem das Papier über einen
mit Bohrungen, d. h. mit Düsen, versehenen Metallblock gezogen
wurde. Die Steuerung der Dosierungsmenge wurde über den Pumpen
druck so eingestellt, daß bezogen auf das Gewicht des Cigaretten
papiers (40 mg/Cigarette) für die niedrige Dosierung 5 Gew.-% und
für die hohe Dosierung 28 Gew.-% der Glycosidlösung auf die
Umhüllung aufgebracht wurden.
Die sensorische Bewertung des Nebenstromrauches der Unter
suchungsmuster erfolgte durch ein geschultes Panel aus Rauchern
und Nichtrauchern im Vergleich zu gleichartigen Cigaretten ohne
aromatisierendes Glycosid im Cigarettenpapier. Die Untersuchungs
muster wurden in einem Raum bekannter Größe und definierter
Ausstattung maschinell abgeraucht (z. B. 5 Cigaretten in einem
Raum mit einem Volumen von 20 m3). Die Bewertung erfolgte sofort
an dem frischen Rauch und ebenfalls nach 6 Stunden an dem
gealterten Rauch. Die Probanden mußten auf einem skalierten
Fragebogen u. a. angeben, wie intensiv der Geruch des Aromas (hier
Ethylvanillin) ist und wie stark die mit Cigarettenrauch
verbundenen unangenehmen Eigenschaften, wie z. B. Brennen in den
Augen, wahrnehmbar sind. Die Auswertung erfolgte nach den für
sensorische Prüfungen üblichen statistischen Verfahren.
Bei einer Dosierung von 0,15 mg Glycosid/Cigarette wurde eine
signifikante Reduzierung der Reizwirkungen des Rauches erzielt,
ohne daß das Aroma Ethylvanillin selbst erkannt wird. Bei der
höheren Dosierung von 0,6 mg Glycosid/Cigarette wurde das beim
Abrauchen freigesetzte Aroma deutlicher wahrgenommen (riecht süß,
riecht nach Vanille). Zudem wurden die Reizwirkungen des Rauches
als noch weiter reduziert empfunden.
Führte man die Bewertung nicht sofort, sondern erst nach 6
Stunden durch, so wurde der Geruch in dem Prüfraum nach dem
Abrauchen handelsüblicher Vergleichscigaretten ohne erfin
dungsgemäß eingesetztes Glycosid als abgestanden, "riecht nach
Aschenbecher" und muffig beschrieben. Der gealterte Rauch der
Cigaretten mit Ethylvanillinmaltosid wurde als signifikant
weniger unangenehm bezeichnet.
Zu Vergleichszwecken wurden Cigaretten entsprechend Beispiel 3
hergestellt und bewertet, die aber als Aromastoff auf der
Umhüllung des Tabakstranges das konventionelle Ethylvanillin
glucosid in unterschiedlichen Dosierungen von 0,1 und 0,4 mg/Cigarette
enthielten. Die Aufbringung dieses Glycosids
erfolgte aufgrund seiner schlechteren Löslichkeit in Wasser und
der damit notwendigen höheren Verdünnung in einem separaten
Arbeitsgang durch Aufstreichen der Substanz mit anschließender
Abtrocknung des Papiers.
Die Bewertung der erhaltenen Cigaretten erfolgte auf gleiche
Weise durch ein geschultes Panel, das die Wirkung auf den
Nebenstromrauch identisch zu der des Ethylvanillinmaltosids
beschrieb.
Furaneylglucosid ((2,5-Dimethyl-4-oxo-dihydrofuran-3-yl)-β-D-
glucopyranosid) wurde zunächst entsprechend einer Literaturvor
schrift von R. ROSCHER et al., in Phytochemistry 43 (1), 155
(1996) hergestellt.
Dann wurden Filtercigaretten mit einem Durchmesser von 7,9 mm und
einer Gesamtlänge von 84 mm (King Size Format) hergestellt (21-
mm-Monoacetatfilter, 63 mm Stranglänge, Tabakgewicht 750 mg,
Mischungstyp: American Blend, Filterventilation 20%, Rauchdaten
nach ISO-Norm bei einer Zugzahl von 8,0 : 11,8 mg Trockenkondensat
und 0,86 mg Rauchnikotin). Als Strangumhüllung wurde ein handels
übliches Cigarettenpapier verwendet, das mit einer Mischung aus
0,15 mg Ethylvanillinmaltosid und 0,3 mg Furaneylglucosid pro
Cigarette versehen war.
Die Bewertung der Cigaretten erfolgte wie in Beispiel 3 be
schrieben. Der Nebenstromrauch wurde gegenüber einer handels
üblichen Vergleichscigarette als deutlich angenehmer mit
verringerter Reizwirkung (frischer Rauch) und weniger abgestanden
(gealterter Rauch) beschrieben. Ein tabakfremder Geruch oder
Geschmack wurde nicht festgestellt.
Es wurden Filtercigarillos mit 7,9 mm Durchmesser und 84 mm
Gesamtlänge hergestellt. Deren Deckblatt bestand aus nach einem
Papierverfahren hergestelltem Folientabak, der mit der in
Beispiel 5 genannten Mischung von Etylvanillinmaltosid und
Furaneylglucosid imprägniert wurde. Die Aufbringung dieser
Aromamischung erfolgte während der Herstellung des Deckblatts in
der Leimpresse.
Die Bewertung der erhaltenen Cigarillos erfolgte wie im Beispiel
3 beschrieben. Durch die Verwendung der Aromamischung auf der
äußeren Umhüllung wurden die bei Cigarillos gegenüber Cigaretten
stärker ausgeprägten Geruchsnoten "cigarrig" und "alkalisch" als
deutlich reduziert empfunden.
Claims (18)
1. Rauchbare Artikel mit einer Umhüllung, die mindestens einen
Aromastoff zur Aromatisierung des Nebenstromrauchs enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aromastoff ein Glycosid
eines Zwei- oder Mehrfachzuckers und einer Aromakomponente
ist.
2. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwei- oder Mehrfachzucker Maltose, Lactose oder Cellobiose
ist.
3. Artikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aromakomponente Vanillin, Ethylvanillin, Eugenol,
Menthol oder Maltol ist.
4. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung Papier oder Tabak aufweist.
5. Artikel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Papier Substanzen zur Reduzierung der Partikelmasse des
Nebenstromrauches enthält.
6. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Menge aller in der Umhüllung vorhandenen
Glycoside 0,1 bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gewicht der
Umhüllung beträgt.
7. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung aus einer Lage Papier besteht.
8. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung aus zwei Lagen Papier besteht
und die äußere Lage das Glycosid enthält.
9. Artikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Lage Füllstoffe zur Reduzierung der Partikelmasse des
Nebenstromrauches aufweist.
10. Artikel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid oder ein Gemisch daraus als
Füllstoff vorhanden ist.
11. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung aus einer Lage Folientabak
besteht.
12. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung aus zwei Lagen Folientabak
besteht und die äußere Lage das Glycosid enthält.
13. Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung aus einer inneren Lage Folienta
bak und einer äußeren Lage Papier besteht und die äußere
Lage das Glycosid enthält.
14. Verfahren zur Herstellung des rauchbaren Artikels gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umhüllung mit dem Glycosid versehen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Glycosid in Form
einer wäßrigen Lösung eingesetzt wird, die das Glycosid in
einer Menge von größer oder gleich 5 Gew.-% enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Glycosid auf
die Umhüllung durch
- a) Aufsprühen einer Lösung des Glycosids auf die Außen- oder Innenseite der Umhüllung,
- b) Verwendung einer Leimpresse, oder
- c) direktes Aufbringen einer Lösung des Glycosids mittels Düsen
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Umhüllung in
Bahnenform erzeugt wird, indem gemahlener Tabakstaub mit
einer wäßrigen Bindemittellösung gemischt wird, die das
Glycosid enthält.
18. Aromatisierte Umhüllung für rauchbare Artikel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung ein Glycosid eines Zwei-
oder Mehrfachzuckers und einer Aromakomponente als Aroma
stoff enthält.
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