DE19956575A1 - Hochdruckventil für aggressive Medien - Google Patents
Hochdruckventil für aggressive MedienInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckventil für aggressive Medien mit pneumatischer Ansteuerung, einem mehrteiligen Gehäuse, wobei mindestens ein erster Teil die pneumatische Ansteuerung aufnimmt und ein Steuermedium aufweist und ein zweiter Teil mit dem aggressiven Medium in Berührung steht und einen Ventilsitz, eine Ventilbohrung und ein Ventilverschlußelement, das mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, aufweist, wobei eine Membran die Medien des ersten und des zweiten Gehäuseteils voneinander trennt und die Membran den Ventilsitz abdeckt, der Ventilsitz plan ausgebildet ist und eine erste und eine zweite Ventilbohrung aufweist, wobei die erste Ventilbohrung des Ventilsitzes mit einer Einlaßöffnung für das aggressive Medium und die zweite Ventilbohrung des Ventilsitzes mit einer Auslaßöffnung für das aggressive Medium in Wirkverbindung steht, und ein Stempel mit planarer Stirnfläche, der im ersten Teil des Gehäuses geführt angeordnet ist und mit seiner Stirnfläche die Membran beim Öffnen und Schließen des Hochdruckventils führt und stützt, bewegbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochdruckventil für ag
gressive Medien mit pneumatischer Ansteuerung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Hochdrucksteuerventil
für aggressive Medien zeigt Fig. 2. Dieses Hochdruckventil ist
für Betriebsdrücke des aggressiven Mediums von maximal 0,8 MPa
einsetzbar. Das bekannte Hochdruckventil für aggressive Medien
besteht, wie es Fig. 2 zeigt, aus einem mehrteiligen Gehäuse
1, wobei ein erster Teil 2 die pneumatische Ansteuerung auf
nimmt und eine Anschlußöffnung 36 für ein Steuermedium auf
weist. In einem zweiten Teil 3 des Gehäuses, das mit dem ag
gressiven Medium in Berührung steht, ist ein Ventilsitz 4 mit
einer Ventilbohrung 5 untergebracht. In das zweite Teil 3 ragt
in Richtung auf den Ventilsitz ein Ventilverschlußelement 6
hinein, das mit der pneumatischen Ansteuerung im ersten Teil 2
verbunden ist und die Ventilbohrung verschließt, wenn kein
Steuerdruck an der Öffnung 36 anliegt, und vom Ventilsitz abge
hoben wird, wenn ein Steuerdruck an der Öffnung 36 anliegt.
In dem ersten Teil 2 befindet sich eine Kolbenplatte 37, die
über eine Schraube 38 fest mit dem Ventilverschlußelement 6
verbunden ist. Die Kolbenplatte wird von Spiralfedern 39, 40 in
Richtung auf das Ventilverschlußelement 6 gepreßt, so daß bei
Nichtanliegen eines Steuerdruckes an der Öffnung 36 die Kolben
platte das Verschlußelement 6 auf den Ventilsitz 4 preßt und
damit die Ventilbohrung 5 bis zu einem maximalen Betriebsdruck
von 0,8 MPa verschließt.
Die Spiralfedern 39 und 40 sind in einer Gehäuseabdeckung 41
untergebracht, die fest mit dem ersten Teil 2 verbunden ist.
Die Kolbenplatte 37 ist in einer zylindrischen Aussparung 42
des ersten Teils 2 angeordnet und gegenüber der zylindrischen
Innenwand 17 des ersten Teils 2 durch einen O-Ring 44 in einer
Dichtungsnut im Mantelbereich 61 der Kolbenplatte 37 abgedich
tet, so daß im unteren Bereich 43 der zylindrischen Aussparung
42 ein Steuermedium über die Öffnung 36 auf die Unterseite der
Kolbenplatte 37 einwirken kann. Beim Einwirken eines Steuerme
diums auf die Unterseite der Kolbenplatte 37 wird diese angeho
ben und mit ihr das Ventilverschlußelement 6, das in einer Füh
rungsbohrung 45 im Boden des ersten Teils 2 geführt wird und
dabei gegenüber dem unter Hochdruck stehenden aggressiven Medi
um in dem Druckraum 46 mittels eines O-Rings 47 abgedichtet
wird, vom Ventilsitz 4 abgehoben.
Das erste Teil 2 wird auf dem zweiten Teil 3, das mit dem ag
gressiven Medium in Berührung kommt, mittels einer zentrier
scheibe 48 zentriert, und mittels eines weiteren O-Rings 49
wird der Hochdruckraum 46 für das aggressive Medium abgedich
tet. Das Hochdruckventil kann somit eine Einlaßöffnung 9 für
aggressive Medien mit einer Auslaßöffnung 10 verbinden, wobei
ein maximaler Druck im aggressiven Medium von 0,8 MPa nicht
überschritten werden darf, da sonst die Gefahr besteht, daß die
gleitfähige O-Ringdichtung 44 in der Führungsbohrung 45, an der
das Ventilverschlußelement 6 entlanggleitet, dem Druck nicht
standhält und aggressive Medien beim Überschreiten von 0,8 MPa
in den Steuerkreislauf gelangen und im Extremfall sich im Steu
erdruckraum 51 ein Druck aufbaut, der dem Hochdruck des aggres
siven Mediums entspricht und damit ein Schließen der Ventilboh
rung 5 durch die Federkraft der Spiralfedern 39 und 40 verhin
dert, so daß das Hochdruckventil nachteilig nicht mehr ver
schließbar ist.
Neben dieser Gefahr bei einem Hochdruckventil entsprechend dem
Stand der Technik besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß
das Ventilverschlußelement 6 und der untere Bereich des ersten
Gehäuseteils 2 dem aggressiven Medium ausgesetzt sind und so
wohl die Zentrierscheibe 48 als auch die Wandungen der Füh
rungsbohrung 45 zum Teil dem aggressiven Medium ständig ausge
setzt sind. Ferner wird mit diesem Hochdruckventil für aggres
sive Medien nicht sichergestellt, daß kein aggressives Medium
in den Steuerkreislauf und von dort in die Umgebung gelangen
kann.
Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Druckgrenze bisheriger pneumatisch gesteuerter Hochdruckventile
für aggressive Medium, die bei konventionellen Hochdruckventi
len unter 1 MPa liegt, zu überwinden und darüber hinaus einen
Berstschutz bereitzustellen, der das aggressive Medium durch
das Ventilgehäuse bei Überlastung des Hochdruckventils umwelt
verträglich und zuverlässig ableiten kann. Ferner ist es Aufga
be der Erfindung, den pneumatischen Ansteuerbereich des Hoch
druckventils sicher von dem Bereich, durch den das unter Hoch
druck stehende aggressive Medium geführt werden soll, zu tren
nen und aggressive Medien mit einem maximalen Druck von bis zu
5 MPa mit einem Steuerdruck von weniger als 0,3 MPa zu steuern.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden in
den Unteransprüchen definiert.
Dazu trennt eine Membran die Medien des ersten und des zweiten
Gehäuseteils voneinander, so daß kein aggressives Medium mit
Oberflächen des ersten Gehäuseteils, das die pneumatische An
steuerung aufnimmt, in Berührung kommt und kein aggressives Me
dium aus dem zweiten Gehäuseteil in das erste Gehäuseteil zu
dem Steuermedium selbst beim Bersten der Membran gelangen kann.
Die Membran deckt dabei einen Ventilsitz ab, der eine erste und
eine zweite Bohrung aufweist. Dabei steht die erste Bohrung mit
einer Einlaßöffnung für das aggressive Medium in Verbindung und
die zweite Bohrung steht mit der Auslaßöffnung für das aggres
sive Medium in Wirkverbindung. Ein Stempel mit planarer Stirn
fläche drückt auf die Membran von der dem aggressiven Medium
gegenüberliegenden Seite und schützt gleichzeitig die Membran
vor einem Aufreißen oder Bersten.
Der Durchmesser der Ventilbohrungen ist dem maximalen Durchfluß
durch das Hochdruckventil angepaßt und die Fläche des Ventil
sitzes sowie die gegenüberliegende Stirnfläche des Stempels .
sind im Verhältnis der Mediendrücke von aggressivem Medium und
Steuermedium zu der Steuerfläche der Verdickung des Stempels im
Steuerdruckraum des ersten Teils des Gehäuses angepaßt. Ein we
sentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik liegt darin,
daß das aggressive Medium nicht durch eine reibschlüssige und
abdichtende Verbindung zwischen einem O-Ring und einer zylin
drischen Wandung erfolgen muß, um das Steuermedium von dem ag
gressiven Medium zu trennen. Vielmehr wird bei dieser Lösung
eine sich über zwei Ventilbohrungen in einem Ventilsitz span
nenden Membran das Problem der gleitenden O-Ringdichtungen in
herkömmlichen Hochdruckventilen durch den Einsatz der Membran
und durch die besondere Ausbildung des Ventilsitzes und der
Ventilbohrungen gelöst.
Um dem aggressiven Medium zu widerstehen, ist die Membran vor
zugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polytetrafluorethy
len hergestellt. Dieser Kunststoff hat den Vorteil einer hohen
Temperaturbeständigkeit und einer hohen Druckfestigkeit. Die
Festigkeit der Membran kann auch dadurch verbessert werden, daß
vorzugsweise die Membran aus einer zum aggressiven Medium hin
kunststoffbeschichteten Metallfolie hergestellt ist. Diese
Kunststoffschicht, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen,
schützt die mechanisch hochbelastbare Metallfolie der Membran
vor dem aggressiven Medium. Da das aggressive Medium nur ein
seitig die Membran berührt, kann im Prinzip sowohl der Stempel
mit seiner Stirnfläche als auch das zweite Gehäuseteil aus ei
nem Metall hergestellt sein. Jedoch hat sich gezeigt, daß auch
Kunststoffe den gehobenen Anforderungen an die Festigkeit, die
bei dem Erhöhen des Druckes auf maximal 5 MPa auftreten können,
gewachsen sind, so daß in einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung beide Gehäuseteile einschließlich des
Stempels aus einem Kunststoff hergestellt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Stempel eine zentrale Bohrung zur geschützten Ableitung des ag
gressiven Mediums durch das Hochdruckventil hindurch beim Bruch
der Membran auf. Diese zentrale Bohrung des Stempels kann, muß
jedoch nicht genau über eine der beiden Ventilbohrungen liegen.
Die beiden Ventilbohrungen können vorzugsweise außerhalb des
Zentrums des Ventilsitzes angeordnet sein, während die Berst
schutzbohrung vorzugsweise im Zentrum des Stempels angeordnet
ist, so daß beim Bersten der Membran das aggressive Medium
durch die zentrale Bohrung des Stempels nach außen geleitet
werden kann. Dazu ragt der Stempel vorzugsweise mit seinem der
Stirnfläche gegenüberliegenden Ende aus dem ersten Gehäuseteil
heraus und bildet an diesem Ende einen Ansatz zum Anschluß ei
ner Leitung zum geschützten Ableiten des aggressiven Mediums
aus der zentralen Bohrung des Stempels. Somit wird vorteilhaft
sichergestellt, daß selbst beim Bersten der Membran ein Ein
dringen des unter Hochdruck stehenden aggressiven Mediums in
den Steuerkreislauf nicht auftreten kann. Zum Heben und Absen
ken des Stempels weist der Stempel in seinem mittleren Bereich
vorzugsweise eine scheibenförmige Verdickung auf, die als Hub
kolben ausgebildet ist und sich an einer Innenwand des ersten
Gehäuseteils gleitend abstützt. Gegenüber der Innenwand des Ge
häuses ist dieser Hubkolben durch eine Ringnut auf seiner Man
telfläche und einem O-Ring abgedichtet. Dazu weist vorzugsweise
die scheibenförmige Verdickung eine zylindrische Mantelfläche
mit einer O-Ringnut auf, die einen O-Ring zur gleitenden Ab
dichtung gegenüber der Innenwand des ersten Gehäuseteils auf
nimmt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet die schei
benförmige Verdickung mit einer ihrer Außenflächen einen Steu
erdruckraum im ersten Teil des Gehäuses aus und weist auf der
gegenüberliegenden Außenfläche ein Tellerfederpaket zum Vor
spannen des Stempels mit seiner Stirnfläche gegenüber der Mem
bran auf. Tellerfederpakete haben gegenüber den aus dem Stand
der Technik bekannten Spiralfedern den Vorteil einer höheren
Federsteifigkeit, so daß bei minimaler Auslenkung der Tellerfe
der hohe Druckkräfte mit der erfindungsgemäßen Anordnung auf
die Stirnfläche des Stempels und damit auf die Membran ausgeübt
werden können. Aufgrund der zentralen Bohrung zum Berstschutz
ist es vorteilhaft, den Stempel vorzugsweise aus Kunststoff
herzustellen. Ohne diese zusätzliche Schutzfunktion ist es
durchaus denkbar, den Stempel auch aus Metall zu bilden. Bei
der Ausführung des Stempels mit einer Verdickung aus Kunststoff
besteht die Gefahr, daß sich die Tellerfederpakete, die übli
cherweise aus Stahlfedermaterial bestehen, in den Kunststoff
einarbeiten und damit ihre Rückstellwirkung verlieren. Deshalb
stützen sich die Federpakete gegenüber der Verdickung auf einer
Metallscheibe ab und ebenso mit einer weiteren Metallscheibe
kann das erste Gehäuseteil, falls es auch aus Kunststoff herge
stellt ist, vor einem Einarbeiten des Tellerfederpaketes ge
schützt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Stempels wird ein in
tegrales Bauteil geschaffen, das multifunktional ist und damit
die Anzahl der zu fertigenden Teile eines Hochdruckventils für
aggressive Medien drastisch reduziert, und bisher ungelöste
Funktionen, wie die Ableitung des aggressiven Mediums bei Fehl
funktionen des Hochdruckventils, erfüllt, und darüberhinaus das
bekannte Ventilverschlußelement und die übliche Kolbenplatte
des konventionellen Hochdruckventils zu einem Bauteil verei
nigt, sowie korrosionsanfällige Verbindungselemente zwischen
Ventilverschlußelement und Kolbenplatte, wie Schrauben, und Ab
dichtelemente, wie O-Ringe, überflüssig macht.
In einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Ab
standsmeßrohr gegenüber einem Schutzring, der das Tellerfeder
paket umschließt, angeordnet. Dieses Abstandsmeßrohr kann vor
zugsweise mit einer Leuchtdiode zur Anzeige des Schaltzustands
des Hochdruckventils gekoppelt sein. Dazu kann das Abstandsmeß
rohr mit einem induktiven Sensor gekoppelt sein, so daß bei der
geringsten Bewegung der Verdickung des Stempels eine Anzeige
des Schaltzustands des Ventils erfolgt. Der erste Teil des Ge
häuses ist gegenüber dem zweiten Teil des Gehäuses vorzugsweise
mittels eines O-Ringes abgedichtet, wobei lediglich das nicht
aggressive Steuermedium bis zu diesem O-Ring heranreicht. Um
den Stempel und sein stirnseitiges Ende sicher zu führen, wird
er vorzugsweise in einer Stopfmutter gleitend und mittels eines
O-Rings abgedichtet angeordnet. Dieser O-Ring hat bei normalem
Betrieb eine größere Bedeutung und soll im Falle des Berstens
der Membran das Ableiten des aggressiven Medium durch die zen
trale Bohrung des Stempels in entsprechende Aufnahmeleitungen
sichern, ohne daß das aggressive Medium in den Steuerkreislauf
geraten kann.
Die Stopfmutter ist vorzugsweise gegenüber dem zweiten Teil des
Gehäuses mittels eines O-Rings abgedichtet, dieser O-Ring hat
die Funktion, den Steuerdruckraum gegenüber der Berstschutzboh
rung im Stempel abzudichten, so daß der volle Steuerdruck im
Steuerdruckraum aufgebaut werden kann, sobald ein Steuerdruck
an der Anschlußöffnung 36 für das Steuermedium anliegt. Die
Stopfmutter preßt mit ihrer Stirnfläche den Außenrand der Mem
bran auf den Außenumfang des Ventilsitzes. Damit wird vorteil
hafterweise eine statische und stabile Abdichtung und Trennung
zwischen dem aggressiven Medium unter hohem Druck von bis zu
5 MPa zu dem Steuermedium mit einem um eine Größenordnung klei
neren Steuerdruck hergestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Membran einen verstärkten Rand auf, der gleichzeitig zwei Funk
tionen erfüllt, einmal eine Dichtfunktion und zum anderen eine
Klemmfunktion. Die Dichtfunktion kann dann erfüllt werden, wenn
ein O-ringförmig verstärkter Rand der Membran in eine Nut im
Ventilsitz eingreift und in dieser Nut von der Stirnfläche der
Stopfmutter gepreßt und abdichtend gehalten wird. Die Spann
funktion wird allein schon dadurch erreicht, daß der verstärkte
Randbereich der Membran durch die Stirnfläche der Stopfmutter
auf den Randbereich des Ventilsitzes gepreßt wird. Um die Mem
bran im eingespannten Randbereich nicht zusätzlichen Scherkräf
ten auszusetzen, wenn das Ventil betätigt wird, werden scharfe
Kanten der Stopfmutter im Bereich der Stirnfläche vermieden,
und bei extremer Belastung kann als Membran auch ein Verbund
werkstoff vorzugsweise aus einer Metallfolie mit Kunststoffbe
schichtung eingesetzt werden. Bevorzugt wird auch als Membran
werkstoff ein faserverstärkter Kunstoff eingesetzt.
Der zweite Gehäuseteil des Hochdruckventils ist vorzugsweise
aus einem massiven Kunststoffblock gearbeitet, insbesondere aus
Polytetrafluorethylen, das sich einerseits als sehr beständig
gegenüber aggressiven Medien erwiesen hat und andererseits aus
gezeichnet spanabhebend bearbeitet werden kann. In den massiven
Block wird die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung eingearbei
tet, um normgerechte Steckverbindungen, Quetschverbindungen
oder Schraubverbindungen mit Hochdruckleitungen für aggressive
Medien herzustellen. Über entsprechende Längsbohrungen sind die
Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung mit den jeweiligen Ventil
bohrungen verbunden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Er
findung werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform eines
Hochdruckventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines konventionellen Hoch
druckventils für maximale Mediendrücke von bis zu 0,8 MPa aus
dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt ein Hochdruckventil für aggressive Medien mit
pneumatischer Ansteuerung, einem mehrteiligen Gehäuse 1, wobei
mindestens ein erster Teil 2 die pneumatische Ansteuerung auf
nimmt und ein Steuermedium aufweist. Ein zweiter Gehäuseteil 3
steht mit dem aggressiven Medium in Berührung und weist einen
Ventilsitz 4, zwei Ventilbohrungen 5 und 8 und ein Ventilver
schlußelement 6, das mit dem Ventilsitz 4 zusammenwirkt, auf.
Der Ventilsitz 4 hat eine ebene Fläche, die von einer Membran 7
bedeckt wird, wobei die Randbereiche 35 der Membran 7 verstärkt
sind und in eine Ringnut 62 im Ventilsitz eingreifen.
Der Randbereich 35 der Membran 7 wird mit einer Stopfmutter 31
gegen den Randbereich des Ventilsitzes 4 mit der Ringnut 62 ab
dichtend gepreßt, so daß kein aggressives Medium den zweiten
Teil 3 des Gehäuses verlassen kann. Die Membran 7 wird in ihrem
Steuerbereich durch einen Stempel 11 gestützt, der durch ein
Federpaket 24 auf den Ventilsitz 4 gepreßt wird. Dazu weist der
Stempel 11 im Bereich der Membran 7 eine ebene Stirnfläche 12
auf und im Bereich des ersten Teils 2 des Gehäuses 1 eine Ver
dickung 16 auf. Diese Verdickung 16 überträgt die Druckkraft
des Tellerfederpakets 24 auf den Stempel 11, und da sowohl der
Stempel 11 als auch das erste Teil 2 des Gehäuses 1 und das
zweite Teil 3 des Gehäuses 1 in dieser Ausführungsform aus
Kunststoff sind, wird diese Tellerfederpackung 24 von zwei Me
tallscheiben 25 und 54 in dem ersten Teil 2 des Gehäuses 1 ein
gefaßt.
Ein Schutzring 26 umgibt dieses Tellerfederpaket 24 und dieser
Schutzring 26 dient gleichzeitig im Zusammenwirken mit einem
induktiven Sensor 55 und einem Abstandsmeßrohr 27 der Abstand
sermittlung und der Bewegungsermittlung des Stempels 11, um
über eine Leuchtdiode 28 den Betriebszustand des Hochdruckven
tils anzuzeigen.
Die Verdickung 16 des Stempels 11 weist eine Mantelfläche 18
auf, die in einer zylindrischen Ausnehmung des ersten Teils 2
des Gehäuses 1 gleitend angeordnet ist. Um einen Steuerdruck
raum 22 zu bilden, ist in die Mantelfläche 18 eine Ringnut 19
eingearbeitet, die von einem O-Ring 20 ausgefüllt wird, so daß
der Stempel 11 abgedichtet in der zylindrischen Ausnehmung be
wegt werden kann. Der erste Teil 2 des Gehäuses 1 ist mit dem
zweiten Teil 3 des Gehäuses 1 über ein Gewinde 56 verbunden.
Zwischen den beiden Teilen dichtet wiederum ein O-Ring 29 den
Druckraum 22 ab, so daß beim Anlegen eines Steuerdruckes an die
Anschlußöffnung 36 der Stempel 11 mit seiner Verdickung 16 ge
gen die Wirkung des Tellerfederpaketes 24 angehoben wird und
die Membran 7 freigibt, so daß die Ventilbohrungen 5 und 8 über
den Ventilsitz miteinander verbunden sind und das aggressive,
unter einem Hochdruck von bis zu 5 MPa stehende Medium an der
Einlaßöffnung 9 zur Auslaßöffnung 10 über die Längsbohrungen 52
und 53, welche die Ventilbohrung 5 mit dem Einlaß verbindet
bzw. die Ventilbohrung 8 mit dem Auslaß verbindet, strömen.
Zwar ist bei dieser Bewegung der Stempel 11 leicht angehoben,
jedoch bleibt die Abdichtung statisch, weil der Rand der Mem
bran 7 unbewegbar eingespannt bleibt und damit eine gleitende
Abdichtung mit ihren großen Nachteilen, wie sie aus dem Stand
der Technik bekannt sind, vermieden wird.
Sollte wider Erwarten die Membran 7 reißen oder platzen, so
kann das aggressive Medium durch eine zentrale Bohrung 13 im
Stempel 11 zu einer Ausgangsöffnung abgeführt werden, ohne daß
das aggressive Medium in den Steuerkreislauf gelangen kann. Da
zu wird das der Stirnfläche 12 des Stempels 11 gegenüberliegen
de Ende durch den ersten Teil 2 des Gehäuses 1 hindurchgeführt
und besitzt einen Ansatz 15, an den eine Ablaufleitung ange
schlossen werden kann, so daß das aggressive Medium auch nicht
in die Umgebung entlassen wird und getrennt von dem Steuerraum
22 und dem Steuermedium abgeleitet werden kann.
Zwei weitere O-Ringdichtungen 34 und 32 im Bereich der Stopf
mutter 31 sorgen dafür, daß im Berstfall, wenn die Membran 7
platzen oder aufreißen sollte, kein aggressives Medium in den
Steuerdruckraum 22 gelangen kann, sondern unmittelbar in der
zentralen Bohrung 13 des Stempels abgeführt wird. Somit ist
diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung äußerst be
triebssicher und ermöglicht mit wenigen Einzelteilen die Steue
rung von aggressiven Medium in Druckbereichen, die von herkömm
lichen Hochdruckventilen nicht bewältigt werden. Insbesondere
ist die Lösung des Druckstempels, der die Membran beim Öffnen
und Schließen stützt, ein integrales Bauteil, das leicht mon
tierbar ist im Vergleich zum in Fig. 2 gezeigten Stand der
Technik, bei dem das Ventilverschlußelement 6 aus drei Einzel
teilen, einer Schraube 38, einem Ventilverschlußelement 6 und
einer Kolbenplatte besteht, wobei schon funktional keine Mög
lichkeit besteht, daß bei Leckagen der gleitenden O-Ringdich
tung 44 das Steuermedium nicht mit aggressivem Medium verseucht
wird. Darüber hinaus besteht gemäß Fig. 2 der erste Teil 2 des
Gehäuses 1 aus zwei Teilen, nämlich der Gehäuseabdeckung 41 und
dem zweiten Gehäuseteil 3, die aufeinander zu befestigen sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 wird folgendermaßen zusammen
gebaut. Zunächst wird das zweite Teil 3 des Gehäuses 1 mit sei
nem Ventilsitz 4 von einer Membran 7 bedeckt und anschließend
die Stopfmutter 31 mit aufgesetztem O-Ring 34 in das Innenge
winde 57 des zweiten Teils 3 des Gehäuses 1 eingeschraubt und
damit die Stirnfläche 33 der Stopfmutter 31 auf den verstärkten
Außenrand 35 der Membran 7 gepreßt. In die Bohrung der Stopf
mutter 31 wird dann der Stempel 11 mit seiner Stirnfläche 12
und positioniertem O-Ring 32 eingeführt. Auf das herausragende
Ende oberhalb der Verdickung 16 des Stempels wird eine Metall
scheibe 25 und darüber ein Tellerfederpaket 24 mit einer ab
schließenden Metallscheibe 54 gepackt und schließlich das erste
Teil 2 des Gehäuses auf das Außengewinde 56 des zweiten Teils 3
des Gehäuses 1 bei positionierten O-Ringen 20 und 29 ge
schraubt. Sobald der Ansatz 58 erreicht ist, wird eine Maden
schraube 59 von außen in ein Innengewinde der Öffnung 60 ge
schraubt und damit die Position des ersten Teils 2 gegenüber
dem zweiten Teil 3 des Gehäuses 1 fixiert. Abschließend wird
das Abstandsmeßrohr 27 mit dem Sensor 55 und der Leuchtdiode 28
in die dafür im ersten Teil 2 des Gehäuses 1 vorgesehene Boh
rung eingeführt und gesichert. Damit ist der Zusammenbau des
Hochdruckventils gemäß dieser Ausführungsform nach Fig. 1 mit
wenigen Montageschritten beendet.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines konventionellen Hoch
druckventils für einen maximalen Druck bis zu 0,8 MPa des ag
gressiven Mediums aus dem Stand der Technik, wie oben näher er
läutert.
1
mehrteiliges Gehäuse
2
erster Teil des Gehäuses
3
zweiter Teil des Gehäuses
4
Ventilsitz
5
erste Ventilbohrung
6
Ventilverschlußelement
7
Membran
8
zweite Ventilbohrung
9
Einlaßöffnung
10
Auslaßöffnung
11
Stempel
12
Stirnfläche des Stempels
13
zentrale Bohrung des Stempels
14
gegenüberliegendes Ende des Stempels
15
Ansatz des Stempels
16
Verdickung des Stempels
17
Innenwand des ersten Teils des Gehäuses
18
zylindrische Mantelfläche des Stempels
19
O-Ringnut der Mantelfläche
20
O-Ring der Verdickung
21
Außenfläche der Verdickung
22
Steuerdruckraum
23
gegenüberliegende Außenfläche der Verdickung
24
Tellerfederpaket
25
Metallscheibe
26
Schutzring
27
Abstandsmeßrohr
28
Leuchtdiode
29
O-Ring zwischen erstem Gehäuseteil und zweitem
Gehäuseteil
30
stirnseitiges Ende des Stempels
31
Stopfmutter
32
O-Ring des Stempelendes
33
Stirnfläche der Stopfmutter
34
O-Ring der Stopfmutter
35
verstärkter Randbereich der Membran
36
Anschlußöffnung für Steuermedium
37
Kolbenplatte
38
Schraube
39
und
40
Spiralfedern
41
Gehäuseabdeckung
42
zylindrische Aussparung im Gehäuseteil
1
43
unterer Bereich der Aussparung
44
O-Ringdichtung
45
Führungsbohrung
46
Hochdruckraum
47
O-Ring im ersten Teil des Gehäuses
48
Zentrierscheibe
49
O-Ringdichtung zwischen dem ersten und zweiten
Gehäuseteil
51
Steuerdruckraum
52
und
53
Längsbohrung
54
Metallscheibe
55
induktiver Sensor
56
Außengewinde des zweiten Teils des Gehäuses
57
Innengewinde des zweiten Teils des Gehäuses
58
Ansatz
59
Madenschraube
60
Innengewinde für die Madenschraube
61
Mantelbereich der Kolbenplatte
62
Ringnut im Ventilsitz
Claims (21)
1. Hochdruckventil für aggressive Medien mit pneumatischer An
steuerung, einem mehrteiligen Gehäuse (1), wobei mindestens
ein erster Teil (2) die pneumatische Ansteuerung aufnimmt
und ein Steuermedium aufweist und ein zweiter Teil (3) mit
dem aggressiven Medium in Berührung steht und einen Ventil
sitz (4), eine Ventilbohrung und ein Ventilverschluß
element (6), das mit dem Ventilsitz (4) zusammenwirkt, auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Membran (7) die Medien des ersten und des zweiten Ge
häuseteils (2, 3) voneinander trennt, und
die Membran (7) den Ventilsitz (4) abdeckt, der Ventilsitz
(4) plan ausgebildet ist und eine erste Ventilbohrung (5)
und eine zweite Ventilbohrung (8) aufweist, wobei die erste
Ventilbohrung (5) des Ventilsitzes (4) mit einer Einlaßöff
nung (9) für das aggressive Medium und die zweite Ventil
bohrung (8) des Ventilsitzes (4) mit einer Auslaßöffnung
(10) für das aggressive Medium in Wirkverbindung stehen und
ein Stempel (11) mit planer Stirnfläche (12), der im ersten
Teil (2) des Gehäuses geführt angeordnet ist und mit seiner
Stirnfläche (12) die Membran (7) beim Öffnen und Schließen
des Hochdruckventils führt und stützt, bewegbar ist.
2. Hochdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (7) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Poly
tetrafluorethylen, hergestellt ist.
3. Hochdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (7) aus einer zum aggressiven Medium hin
kunststoffbeschichteten Metallfolie hergestellt ist.
4. Hochdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (7) aus einem Verbundwerkstoff vorzugsweise
mit einer Polytetrafluorethylen-Beschichtung zum aggressi
ven Medium hin hergestellt ist.
5. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (11) eine zentrale
Bohrung (13) zur geschützten Ableitung des aggressiven Me
diums beim Bruch der Membran (7) aufweist.
6. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (11) mit seinem der
Stirnfläche (12) gegenüberliegenden Ende (14) aus dem er
sten Teil (2) des Gehäuses herausragt und einen Ansatz (15)
zum Anschluß einer Leitung zum geschützten Ableiten des ag
gressiven Mediums aus der zentralen Bohrung (13) des Stem
pels aufweist.
7. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (11) in seinem
mittleren Bereich eine scheibenförmige Verdickung (16) auf
weist, die als Hubkolben ausgebildet ist und sich an einer
Innenwand (17) des ersten Teils (2) des Gehäuses (1) glei
tend abstützt.
8. Hochdruckventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die scheibenförmige Verdickung (16) eine zylindrische
Mantelfläche (18) mit einer O-Ringnut (19) aufweist, die
einen O-Ring (20) zur gleitenden Abdichtung gegenüber der
Innenwand (17) des ersten Teils (2) des Gehäuses aufnimmt.
9. Hochdruckventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die scheibenförmige Verdickung (16) mit einer
ihrer Außenflächen (21) einen Steuerdruckraum (22) im er
sten Teil (2) des Gehäuses abgrenzt und auf der gegenüber
liegenden Außenfläche (23) ein Tellerfederpaket (24) zum
Vorspannen des Stempels (11) mit seiner Stirnfläche (12)
gegenüber der Membran (7) aufweist.
10. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (11) aus Kunststoff
hergestellt ist.
11. Hochdruckventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Tellerfederpaket (24) und der
Verdickung (16) eine Metallscheibe (25) angeordnet ist.
12. Hochdruckventil nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schutzring (26) zwischen dem Tel
lerfederpaket (24) und der Innenwand (17) des ersten Teils
(2) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
13. Hochdruckventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abstandsmeßrohr (27) gegenüber dem Schutzring (26)
angeordnet ist.
14. Hochdruckventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Leuchtdiode (28) mit dem Abstandsmeßrohr (27) zur
Anzeige des Schaltzustands des Hochdruckventils gekoppelt
ist.
15. Hochdruckventil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstandsmeßrohr (27) mit einem induktiven
Sensor gekoppelt ist.
16. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (2) des Gehäuses
(1) gegenüber dem zweiten Teil (3) des Gehäuses (1) mittels
eines O-Rings (29) abgedichtet ist.
17. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (11) an seinem
stirnseitigen Ende (30) in einer Stopfmutter (31) gleitend
und mittels eines O-Rings (32) abgedichtet angeordnet ist.
18. Hochdruckventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopfmutter (31) mit einer Stirnfläche (33) den Au
ßenrand der Membran (7) fixiert.
19. Hochdruckventil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stopfmutter (31) gegenüber dem zweiten
Teil (3) des Gehäuses (1) mittels eines O-Rings (34) abge
dichtet ist.
20. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7) kreisförmig ist
und einen verstärkten Rand (35) aufweist.
21. Hochdruckventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (3) des Gehäu
ses (1) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polytetrafluore
thylen (PTFE) hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156575 DE19956575A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Hochdruckventil für aggressive Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156575 DE19956575A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Hochdruckventil für aggressive Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956575A1 true DE19956575A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999156575 Withdrawn DE19956575A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Hochdruckventil für aggressive Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19956575A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-11-24 DE DE1999156575 patent/DE19956575A1/de not_active Withdrawn
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