DE19955623A1 - Verbindung von zwei Trägern, insbesondere bei einer Fahrzeugstruktur - Google Patents

Verbindung von zwei Trägern, insbesondere bei einer Fahrzeugstruktur

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DE19955623A1
DE19955623A1 DE1999155623 DE19955623A DE19955623A1 DE 19955623 A1 DE19955623 A1 DE 19955623A1 DE 1999155623 DE1999155623 DE 1999155623 DE 19955623 A DE19955623 A DE 19955623A DE 19955623 A1 DE19955623 A1 DE 19955623A1
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DE1999155623
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Juergen Schnaas
Martin Gerber
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Siemens AG
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Siemens Duewag Schienenfahrzeuge GmbH
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/043Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures connections between superstructure sub-units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei einer Verbindung von zwei Trägern (1, 2), insbesondere bei einer Fahrzeugstruktur, die in einem Winkel (z. B. von 90 DEG ) zueinander angeordnet sind, ist einer der beiden Träger (1) als Hohlprofil ausgebildet. Dieser Träger (1) weist Halterungen (3) für Verbindungsmittel (4) auf, die mit einer Wandung (2a) des anderen Trägers (2) zusammenwirken. Innerhalb des Hohlprofils des einen Trägers (1) ist ein Bauteil (5) eingesetzt und befestigt, das die als zumindest eine Gewindebohrung (3a) oder glatte Bohrung ausgeführte Halterung (3) zur Aufnahme eines Schraubenbolzens (4a) bzw. eines Nietes beinhaltet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von zwei Trägern, insbesondere bei einer Fahrzeugstruktur, wobei diese Träger in einem Winkel (z. B. von 90°) zueinander angeordnet sind, einer der beiden Träger als Hohlprofil ausgebil­ det ist und Halterungen für Verbindungsmittel aufweist, die mit einer Wandung des anderen Trägers zusammenwirken.
Durch die DE 198 03 299 A1 ist eine Verbindung mit den vorgenannten Merkmalen bekannt. Hierbei bildet der eine Träger die Seitenwandsäule eines Fahrzeugkastens. Bei dem anderen Träger handelt es sich um einen seitli­ chen Längsträger des Fahrzeuguntergestelles oder des Fahrzeugdachrah­ mens. Der eine Träger - die Seitenwandsäule - besteht aus einem hohlen Aluminium-Strangpreßprofil, das eine Verrippung beinhaltet, die das Einbrin­ gen von Gewindebohrungen zuläßt. Durch in diese Gewindebohrungen ein­ greifende Schrauben sind die beiden Träger kraftübertragend verbunden. Die bekannte Verbindung setzt also eine spezielle Profilgestaltung des einen Trä­ gers voraus, die im Hinblick auf ein erhöhtes Gewicht und Mehrkosten für Material und Preßwerkzeuge als nachteilig angesehen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der gat­ tungsgemäßen Art unter Verringerung von Gewicht und Kosten so zu gestal­ ten, daß für den einen Träger möglichst einfache, vorzugsweise sogar han­ delsübliche Profile eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Hohlprofils des einen Trägers ein Bauteil eingesetzt und befestigt ist, das die als zumindest eine Gewindebohrung oder glatte Bohrung ausgeführte Halte­ rung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens bzw. eines Nietes beinhaltet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Im weiteren wird die Endung anhand eines Ausführungsbeispiels näher be­ schrieben, das in der Zeichnung prinzipartig dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 die Verbindung von zwei senkrecht zueinander angeordneten Trägern 1 und 2 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Träger 1 der Verbindung gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von unten (also ohne den Träger 2),
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind zwei Träger 1 und 2 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet, wobei auch ein anderer Winkel durchaus reali­ sierbar ist. Der Träger 1 repräsentiert z. B. eine Säule einer Fahrzeugseiten­ wand. Bei dem Träger 2 kann es sich um einen äußeren Längsträger des Fahrzeuguntergestelles handeln. Es ist weiter vorstellbar, daß die Träger 1 und 2 zum Rahmenbauteil einer bewegbaren Trittstufe gehören.
Der Träger 1 besteht aus einem hier rechteckförmigen Hohlprofil, in dessen Hohlraum ein Bauteil 5 eingesetzt und im Ausführungsbeispiel durch Kleben fixiert ist. Die Klebstoffschicht hat das Bezugszeichen 6. Durch eine innerhalb des Trägers 1 angeordnete Sperre 7 ist die Klebestelle in Richtung auf den übrigen Hohlraum des Trägers 1 begrenzt. Diese Klebstoffsperre 7 kann bei­ spielsweise aus einem Schaumstück bestehen. Bei Verwendung eines relativ hochviskosen Klebstoffes ist die Sperre 7 nicht zwingend erforderlich. Die in Fig. 2 gezeigten C-Schienen 8 für einen Anschluß benachbarter Fahrzeuge­ lemente sind optional.
Das vorzugsweise aus Aluminiumguß hergestellte Bauteil 5 enthält Gewinde­ bohrungen 3a, die jeweils als Halterung 3 für einen Schraubenbolzen 4a die­ nen. Die Schraubenbolzen 4a bilden das Verbindungsmittel 4 zwischen dem Träger 1 und der Wandung 2a des Trägers 2. Die Gewindebohrung 3a kann Bestandteil eines in das Bauteil 5 integrierten Gewindeeinsatzes sein.
In Abwandlung des dargestellten Beispiels kann das Bauteil 5 eine oder meh­ rere als glatte Bohrungen ausgeführte Halterungen 3 zur jeweiligen Aufnahme eines Nietes beinhalten. Die Niete wirken ebenfalls kraftübertragend mit der Wandung 2a des anderen Trägers 2 zusammen.
Der Träger 1 kann auch aus einem Profil mit zwei oder mehr Hohlkammern bestehen. In diesem Fall können die inneren Stege bzw. Wandungen so weit mechanisch entfernt werden, daß die Sperre 7 und das passende Bauteil 5 einzubauen sind. Sofern die Stege bzw. Wandungen innerhalb des Trägers 1 nicht durch z. B. Fräsen weggearbeitet werden sollen, können mehrere Bau­ teile 5 eingebaut werden, die jeweils entsprechend der Querschnittsgröße der zugehörigen Hohlkammer dimensioniert sind.
Liste der Bezugszeichen
1
erster Träger (Säule der Seitenwand)
2
zweiter Träger (Längsträger des Untergestelles)
2
a Wandung
3
Halterung
3
a Gewindebohrung
4
Verbindungsmittel
4
a Schraubenbolzen
5
Bauteil, z. B. aus Aluminiumguß
6
Klebstoffschicht
7
Sperre
8
C-Schiene

Claims (4)

1. Verbindung von zwei Trägern (1, 2), insbesondere bei einer Fahr­ zeugstruktur, wobei diese Träger (1, 2) in einem Winkel (z. B. von 90°) zuein­ ander angeordnet sind, einer der beiden Träger (1) als Hohlprofil ausgebildet ist und Halterungen (3) für Verbindungsmittel (4) aufweist, die mit einer Wan­ dung (2a) des anderen Trägers (2) zusammenwirken, dadurch gekennzeich­ net, daß innerhalb des Hohlprofils des einen Trägers (1) ein Bauteil (5) einge­ setzt und befestigt ist, das die als zumindest eine Gewindebohrung (3a) oder glatte Bohrung ausgeführte Halterung (3) zur Aufnahme eines Schraubenbol­ zens (4a) bzw. eines Nietes beinhaltet.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (5) durch Kleben und/oder Nieten mit dem einen Träger (1) verbunden ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (3a) Bestandteil eines in das Bauteil (5) integrierten Gewin­ deeinsatzes ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (5) aus Aluminiumguß hergestellt ist.
DE1999155623 1999-11-19 1999-11-19 Verbindung von zwei Trägern, insbesondere bei einer Fahrzeugstruktur Withdrawn DE19955623A1 (de)

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