DE19955461A1 - Stellmotor - Google Patents
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- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
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- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
- H02K7/1166—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stellmotor sowie seine Verwendung für eine Stelleinrichtung. DOLLAR A Bekanntlich werden für eine motorische Anlenkung beispielsweise von Klappen, wie Belüftungsklappen eines Aggregates einer Heizungs-, Klima- und/oder Lüftungsanlage in einem Kraftfahrzeug, mehrere Stellmotoren verwendet, die jeweils eine Klappe anlenken. DOLLAR A Bei der Nutzung von Servomotoren ist eine Ansteuerelektronik zwar einfach, jedoch weisen diese einen begrenzten Verstellbereich auf. Diese besitzen ein Rückmeldepotentiometer, welches mindestens zwei Anschläge für eine minimale und eine maximale Verstellung und einen Verstellwinkel von ca. 320 DEG aufweist, wobei ein Winkelbereich von ca. 40 DEG nicht einstellbar ist. DOLLAR A Hiergegen sieht die vorgeschlagene Lösung vor, in einen kostengünstigen Servomotor (1) ein durchstellbares Rückmeldepotentiometer zu integrieren, wobei eine Schichtplatte (11) mit mehreren Widerstandsbahnen (13) gegenüber mehreren feststehenden Kontaktschleifern (14) direkt von einer Abtriebswelle (10) des Stellmotors (1) verstellt wird. DOLLAR A Dies hat den Vorteil, daß ein Motor (5) des Stellmotors (1) sowie das Rückmeldepotentiometer einen Drehbereich und damit einen Meßbereich von 360 DEG abdecken.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stellmotor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie
seine Verwendung für eine Stelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7
bzw. 8.
Bekanntlich werden für eine motorische Anlenkung von Klappen, wie Belüftungsklappen ei
nes Aggregates einer Heizungs-, Klima- und/oder Lüftungsanlage in einem Kraftfahrzeug,
mehrere Stellmotoren verwendet, die jeweils eine Klappe anlenken. Die Betätigung der mo
torischen Anlenkung erfolgt mit Hilfe eines Stellpotentiometers in der Bedieneinheit.
Bei der Nutzung von Servomotoren als Stellmotor ist deren Ansteuerelektronik zwar einfach,
jedoch weisen diese einen begrenzten Verstellbereich auf. Dies liegt darin begründet, das für
die Rückmeldung über die Verstellung der jeweiligen Klappen ein Rückmeldepotentiometer
angesteuert wird, wobei ein Schleifer bewegt wird, der mit dem Motor in funktionalem Zu
sammenhang steht. Dieses Rückmeldepotentiometer besitzt mindestens zwei Anschläge für
eine minimale und eine maximale Verstellung und einen Verstellwinkel von ca. 320°, wobei
ein Winkelbereich von ca. 40° nicht einstellbar ist. Durch Nutzung von 2 oder 3 Servomoto
ren, die über eine Elektronik gemeinsam betrieben werden, wird diese begrenzte Einstellbar
keit hilfsweise kompensiert.
Bekannt ist auch die Nutzung von Schrittmotoren, wobei hier die Ansteuerelektronik sehr
kostenintensiv ist, so daß Schrittmotoren selten zum Einsatz kommen.
Aus der DE 11 77 238 C2 ist ein Drehwiderstand mit direkt auf seiner Stirnfläche aufge
brachten Widerstandsbahnen bekannt. Dabei werden die Widerstandsbahnen gegenüber
feststehenden Kontaktschleifern verstellt. Auch dieser Drehwiderstand besitzt zwei Anschlä
ge.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen einfachen Stellmotor aufzuzeigen, der
keinen eingeschränkten Verstellbereich aufweist, sowie eine Stelleinrichtung der gattungs
gemäßen Art unter Verwendung dieses Stellmotors durch einen einfachen Aufbau anzuge
ben.
Gelöst werden die Aufgaben durch die Merkmale des Patenanspruchs 1 sowie der Patent
ansprüche 7 bzw. 8.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, in einen Servomotor ein durchstellbares Rückmelde
potentiometer zu integrieren, wobei eine Schichtplatte mit mehreren Widerstandsbahnen
gegenüber mehreren feststehenden Kontaktschleifern direkt von einer Abtriebswelle verstellt
wird. Dies hat den Vorteil, daß das Potentiometer einen Drehbereich und damit einen Meß
bereich von 360° abdeckt und dadurch ein einfacher Servomotor verwendet werden kann.
Bei Einsatz des Servomotors in eine Stelleinrichtung steht die Abtriebswelle des Servomo
tors mit mindestens einer Klappe eines Lüftungskanals einer Heizungs-, Klima- und/oder
Lüftungsanlage in funktionalem Zusammenhang. Das Rückstellpotentiometer meldet dabei
die aktuelle Winkelstellung der Klappen durch den aktuellen Stellwinkel der Abtriebswelle.
Um die Durchstellbarkeit des Rückmeldepotentiometer und des Motors im Servomotor aus
zunutzen, ist die Abtriebswelle mit der einzelnen Klappe über eine Kurvenscheibe mit einer
in sich geschlossenen Kurve verbunden. Die Kurve beinhaltet bzw. definiert dabei eine
Kennlinie der Verstellung der einzelnen Klappe.
In einer weiteren Ausführung der Stelleinrichtung können mehrere Klappen mit nur einem
Servomotor gleichzeitig verstellt werden, wobei dann der Servomotor über eine entspre
chende Kinematik mit einer Kurvenscheibe und mehreren in sich geschlossenen Kurven auf
diese Klappen einwirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
So sind Versorgungs- und Widerstandsbahnen auf der Schichtplatte derart aufgebracht, daß
die Schleiferangriffe zueinander vorzugsweise um 120° versetzt sind. Es können mehrere
Versorgungsbahnen und mehrere Widerstandsbahnen auf der Schichtplatte untergebracht
sein.
Die Schichtplatte selbst besitzt eine Codierung für eine einfache und sichere Montage in den
Servomotor.
Das statische Schleifersystem ist vorzugsweise direkt am Steckermodul integriert.
Durch die rotierende Schichtplatte entfallen die sonst kritischen Nietverbindungen zwischen
der Schichtplatte und den Anschlußbeinen.
Der Servomotor selbst weist einen soliden Aufbau und eine einfache Montage auf.
Durch Verwendung des durchstellbaren Servomotors ist eine feinere Klappenverstellung
möglich, da ein größerer Drehbereich in Form eines Vollkreises zur Verfügung steht. Es ist
keine separate Rückstellung der Klappen notwendig, da die Klappen durch die in sich ge
schlossenen Kurven in ihre Ausgangsposition verfahren werden. Zudem kann ein Motor mit
einer kleineren Leistung verwendet werden, da sich die Kraft zur Einstellung dieses größeren
Drehbereiches halbiert.
Anhand eines Ausführungsbeispieles mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert wer
den.
Es zeigt
Fig. 1 einen Stellmotor in Draufsicht- und in Schnittdarstellung im Schnitt A-A,
Fig. 2 die Schichtplatte aus Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Teildarstellung des Stellmotors,
Fig. 4 eine schematische Darstellung für eine einfache Klappenverstellung,
Fig. 5 ein Bedienelement für die Klappenverstellung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Kurvenscheibe aus Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstellung für eine komplexe Klappenverstellung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Kinematik aus Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein Servomotor 1 als einfacher Stellmotor dargestellt. In der oberen Ansicht der
Fig. 1 ist der Servomotor 1 in einer Draufsicht schematisch abgebildet, in der unteren Dar
stellung ist der Servomotor 1 im Schnitt A-A dargestellt. Der Servomotor 1 ist in einem Ge
häuse 2, daß ein oberes Gehäuseteil 3 und ein unteres Gehäuseteil 4 aufweist, unterge
bracht. Vorzugsweise im unteren Gehäuseteil 4 befinden sich ein DC-Motor 5, beispielswei
se ein Johnson-Motor, eine Elektronik 6 zur Ansteuerung des Motors 5 sowie die zum Ab
trieb von der hohen Motordrehzahl auf eine kleinere Drehzahl notwendigen Übersetzungen.
Diese Übersetzung kann in Form von Zahnrädern 7, 8, 9 aufgebaut sein, wobei das Zahnrad
7 beispielsweise einen Durchmesser von 18 mm aufweist, das Zahnrad 8 einen Durchmes
ser von 20 mm und das Zahnrad 9 einen Durchmesser von 32 mm besitzen. Zwischen dem
Motor 5 und dem Zahnrad 7 wird dabei eine Übersetzung von 50 : 1, vom Zahnrad 7 auf das
Zahnrad 8 eine Übersetzung von 3 : 1 und vom Zahnrad 8 auf das Zahnrad 9 eine Überset
zung von 3 : 1 eingestellt. Das Zahnrad 9 ist mit einer Abtriebswelle 10 fest verbunden. Im
Zahnrad 9 ist eine Schichtplatte 11 mit einer Codierung 12 eingesetzt, die vorzugsweise in
Richtung Abtriebswelle 10 weist.
Auf dieser Schichtplatte 11 sind mehrere Bahnen 13, vorzugsweise zwei kreisrunde Versor
gungsbahnen 13.1 und 13.2 sowie mindestens eine nicht ganz geschlossene, kreisrunde
Widerstandsbahn 13.3, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, aufgebracht, auf die zugehörige,
hier drei Kontaktschleifer 14 greifen. Die mittlere Widerstandsbahn 13.3 ist dabei mit der äu
ßeren Versorgungsbahn 13.1 und der inneren Versorgungsbahn 13.2 verbunden, wobei ein
Bereich α frei bleibt. Die äußere Versorgungsbahn 13.1 führt dabei die 5 V Versorgungs
spannung, während die innere Versorgungsbahn 13.2 die 0 V (Masse) führt. Bekanntlich
kann auch mit nur einer Versorgungsbahn 13.1 eine Potentiometerfunktion ausgeführt wer
den. Auch ist es möglich, weitere Widerstandsbahnen 13.3 auf die Schichtplatte 11 aufzu
bringen, wenn diese benötigt werden.
Die Elektronik 6 besitzt nicht näher dargestellte Kontaktflächen, auf die weitere Steckkon
takte des Steckermoduls 15 greifen. In dieser Elektronik 6 erfolgt der Vergleich zwischen
einem Sollwert für eine Sollposition, ausgelöst durch ein Bedienelement 23 und einem Ist
wert für eine Istposition der Abtriebswelle 10 zur Ansteuerung des Motors 5, wobei der Ist
wert vom Rückmeldepotentiometer abgegriffen wird. Zu berücksichtigen ist, daß bei dem
durchstellbaren Rückmeldepotentiometer der auftretende, vernachlässigbar kleine Drehwin
kel α von ca. 4°-8° als ein sogenannter toter Drehbereich durch eine spezielle Elektronik
kompensiert wird. Der in diesem Bereich stattfindende Spannungssprung von 5 V auf 0 V wird
durch diese Elektronik erkannt und im System berücksichtigt, so daß es nicht zu undefinier
bare Zustände kommt.
In Fig. 2 ist die Schichtplatte 11 in einer Draufsicht dargestellt. Auf der Schichtplatte 11 be
finden sich die Bahnen 13, die zusammen mit den drei Kontaktschleifern 14 das Rückmelde
potentiometer des Servomotors 1 bilden. Durch die Anbringung der Schichtplatte 11 am
Zahnrad 9 besitzt das Rückmeldepotentiometer einen Drehbereich von ca. 360° und deckt
damit einen Meßbereich von 360° ab, wobei die Schichtplatte 11 mit dem Zahnrad 9 verstellt
wird. Die Schleiferangriffe a, b, c der Bahnen 13 sind vorzugsweise zueinander um 120° ver
setzt auf der Schichtplatte 10 angeordnet. Die Schichtplatte weist zudem vorzugsweise an
ihrem äußeren Umfang verteilt die Codierung 12 für eine richtige Montage der Schichtplatte
11 in der Servomotor lauf.
Die drei Kontaktschleifer 14 greifen, wie in Fig. 3 dargestellt, von unten an die Schichtplatte
11 an. Dazu werden die Kontaktschleifer 14 von einer Schleiferhalterung 17 getragen. Vor
zugsweise sind die Kontaktschleifer 14 in der Schleiferhalterung 17 eingebettet. Diese
Schleiferhalterung 17 ist statisch gelagert und vorzugsweise direkt am Steckermodul 15 inte
griert. Das Steckermodul 15 selbst ist leicht in das Gehäuse 2 des Servomotors 1 einsetzbar.
Die Kontaktschleifer 14 besitzen eine federformähnliche Struktur.
Die Wirkungsweise soll anhand eines Anwendungsbeispieles beschrieben werden. Der Ser
vomotor 1 wird dabei in eine Stelleinrichtung für eine Luftklappenanlenkung eingesetzt.
In Fig. 4 ist ein Luftkanal 22 eines Aggregates einer Heizungs-, Klima- und/oder Lüftungs
anlage in einem Kraftfahrzeug mit darin befindlichen Belüftungsklappen, hier zwei Klappen
20, 21, dargestellt. Je Klappe 20, 21 wird dabei ein vorgenannter Servomotor 1 verwendet.
Wenn von einer Bedienperson das Bedienelement 23, beispielsweise ein Luftverteil-
Potentiometer zur Einstellung der Luftverteilung, betätigt wird, wird diese Information auf den
Motor 5 des Servomotors 1 elektrisch übertragen. Über den Servomotor 1 erfolgt dann eine
Einstellung der Klappe 20 bzw. 21.
Das Bedienelement 23 ist vorzugsweise als Drehsteller mit einem Potentiometer-
Drehbereich von 360° ausgeführt (Fig. 5). Eine hierbei verwendete Schichtplatte 30 mit hier
nicht näher dargestellten Widerstandsbahnen und zugehörigen Kontaktschleifern 31 können
den selben Aufbau wie das Rückmeldepotentiometer im Servomotor 1 aufweisen, wobei die
Kontaktschleifer 31 direkt auf einer Leiterplatte 32 des Bedienelementes 23 angebracht sind.
Solange am Bedienelement gedreht wird, wird der Motor 5 nicht angesteuert. Die Ansteue
rung an den Motor 5 kann softwaremäßig berechnet oder direkt mit der Drehbewegung des
Bedienelementes 23 erfolgen.
Softwareseitig wird überprüft, ob sich der eingestellte Wert nicht mehr ändert. Ist der einge
stellte Wert ca. 300 ms konstant, wird die Drehrichtung, mit der die Sollposition am schnell
sten erreicht werden kann, berechnet. Unterscheiden sich Soll- und Istposition der Klappe 20
bzw. 21 um einen Mindestwert, wird der Motor 5 in der zuvor bestimmten Richtung gestartet.
Während der Motor 5 angesteuert wird, wird dann vorzugsweise alle 5 ms überprüft, ob die
Soll- und Istposition bereits übereinstimmen.
Soll die Drehrichtung der Klappen 20, 21 jedoch der Drehbewegung des Bedienelementes
folgen, kann die Software entsprechend angepaßt werden.
Die Sollwerterfassung des Bedienelementes 23 erfolgt vorzugsweise derart, das der Wert mit
Hilfe einer vorab ermittelten Kennlinie an das Aggregat angepaßt wird.
Mit Verstellung des Motors 5 wird diese Verstell-Information über die Zahnräder 7, 8, 9 auf
die Klappe 20 bzw. 21 übertragen. Da die Klappen 20, 21 selbst nur einen kleinen Verstell
bereich von 15°, 90° oder beispielsweise 270° ausführen (z. B. für eine Luftumlenkung), ist
zwischen der Abtriebswelle 10 und der jeweiligen Klappe 20, 21 eine Kurvenscheibe 25 mit
einer in sich geschlossen ausgeführten Kurve 26 oder 27 vorzusehen, wobei Zapfen der
Klappe 20 oder 21 in der Kurve 26 oder 27 geführt werden und die Klappe 20 oder 21 ihrer
Kennlinie entsprechend verstellt werden. Dadurch wird eine 360° Durchdrehbarkeit des Mo
tors 5 und der Abtriebswelle 10 in eine beispielsweise 15° Anlenkung der Klappe 20 oder
eine 90° Anlenkung der Klappe 21 umgewandelt.
Mit Drehung des Zahnrades 9 wird die Schichtplatte 11 des Rückmeldepotentiometers direkt
mit verstellt. Dieser neue am Rückmeldepotentiometer abgegriffene Wert beinhaltet die In
formation über die neu eingestellte Winkel- bzw. Stellungsposition der Kappe 21 bzw. 22.
In Fig. 7 ist eine komplexere Variante einer Klappenverstellung aufgezeigt. Über eine zusätz
liche Kinematik 24 (Fig. 8) werden die Klappen 20 und 21 über einen Servomotor 1 gleich
zeitig verstellt, wobei die Kinematik 24 eine Kurvenscheibe 25' mit den miteinander wirken
den, jedoch voneinander unabhängigen Kurven 26, 27 aufweist. Diese Kurvenscheibe 25'
wird von der Abtriebswelle 10 des einzigen Servomotors 1 bewegt, wodurch über in den Kur
ven 26, 27 laufende Zapfen (nicht näher dargestellt) die Klappen 20, 21 direkt oder mit Hilfe
von Bowdenzüge 28 verstellt werden.
Es versteht sich, daß der Einsatz des Servomotors mit durchdrehbarem Potentiometer nicht
auf die Verstellung von Klappen im Luftkanal beschränkt ist.
Claims (8)
1. Stellmotor, aufweisend einen Motor, Übersetzungen zum Abtrieb, eine Abtriebswelle und
ein Rückmeldepotentiometer, die in einem Gehäuse untergebracht sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rückmeldepotentiometer aus einer rotierenden Schichtplatte (11)
mit mindestens einer Versorgungsbahn (13.1, 13.2) und mindestens einer Widerstands
bahn (13.3) sowie feststehenden Kontaktschleifern (13) besteht, wobei die Schichtplatte
(11) im Zahnrad (9) als Teil der Übersetzung integriert ist, welches direkt mit der Ab
triebswelle (10) fest verbunden ist.
2. Stellmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtplatte (11) zur Ab
triebswelle (10) ausgerichtet ist.
3. Stellmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtplatte (11)
eine Codierung (12) für eine richtige Montage aufweist.
4. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Schichtplatte (11) zwei Versorgungsbahnen (13.1, 13.2) sowie eine Widerstandsbahn
(13.3) aufgebracht sind, deren Schleiferangriffe (a, b, c) zueinander um 120° versetzt an
gebracht sind.
5. Stellmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
schleifer (13) von einer Schleiferhalterung (17) getragen wird, die direkt am Steckermodul
(15) angebracht ist.
6. Stellmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckermodul (15) in das
Gehäuse (2) einsteckbar ist.
7. Stelleinrichtung für eine motorische Anlenkung von Klappen, wie Belüftungsklappen ei
nes Aggregates einer Heizungs-, Klima- und/oder Lüftungsanlage in einem Kraftfahr
zeug mit wenigsten einem Stellmotor nach mindestens einem der vorstehenden Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Abtriebswelle (10) des Stellmotors
(1) die Klappen (20, 21) des Luftkanals (22) verstellt werden, wobei jede Klappe (20, 21)
mit einer Abtriebswelle (10) über eine Kurvenscheibe (25) mit je einer Kurve (26, 27) ver
bunden ist.
8. Stelleinrichtung für eine motorische Anlenkung von Klappen, wie Belüftungsklappen ei
nes Aggregates einer Heizungs-, Klima- und/oder Lüftungsanlage in einem Kraftfahr
zeug mit wenigsten einem Stellmotor nach mindestens einem der vorstehenden Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Abtriebswelle (10) eines Stellmotors
(1) eine Kinematik (24) mit einer Kurvenscheibe (25') und darin integrierten Kurven (26,
27) betrieben wird, durch die die Klappen (20, 21) gleichzeitig verstellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19955461A DE19955461A1 (de) | 1999-11-17 | 1999-11-17 | Stellmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19955461A DE19955461A1 (de) | 1999-11-17 | 1999-11-17 | Stellmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19955461A1 true DE19955461A1 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=7929461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19955461A Withdrawn DE19955461A1 (de) | 1999-11-17 | 1999-11-17 | Stellmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19955461A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE10331628A1 (de) * | 2003-07-12 | 2005-02-24 | Preh Gmbh | Potentiometerdiagnose |
-
1999
- 1999-11-17 DE DE19955461A patent/DE19955461A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PREH GMBH, 97616 BAD NEUSTADT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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