DE19955083A1 - Druckbegrenzungsventil - Google Patents
DruckbegrenzungsventilInfo
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Abstract
Offenbart ist ein Druckbegrenzungsventil, dessen Kolben mit einer Flächendifferenz ausgeführt ist. Die den Kolben in Schließrichtung beaufschlagende Differenzfläche wird mit einem Druck beaufschlagt, der im Bereich einer den Öffnungsquerschnitt aufsteuernden Steuerkante abgegriffen wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges, beispielsweise aus der DE 41 35 865 A1
bekanntes Ventil hat einen Ventilkörper, der über eine
Druckfeder in eine Schließstellung vorgespannt ist. Bei
Überschreiten eines vorbestimmten Maximaldrucks am Eingang
des Druckbegrenzungsventils wird der Kolben gegen die Kraft
der Druckfeder in eine Öffnungsstellung gebracht, in der
Druckmittel zu einem Tank- oder Rücklaufanschluß abströmen
kann, so daß der Druck in der hydraulischen Anlage auf den
über die Vorspannung der Druckfeder vorgegebenen Maximal
wert begrenzt ist. Bei der in der DE 41 35 865 A1 offenbar
ten Lösung ist der Kolben mit einer Flächerdifferenz derart
ausgeführt, daß eine Durckkraftkomponente in Schließrich
tung auf den Kolben wirkt. Da diese zusätzliche resultie
rende Druckkraft parallel zur Kraft der Druckfeder wirkt,
kann letztere mit einer verhältnismäßig geringen Federrate
und mit einer vergleichsweise flachen Federkennlinie ausge
legt werden.
Im Einsatz eines derartigen Druckbegrenzungsventils
zeigte es sich, daß der über das Druckbegrenzungsventil ge
steuerte Druck trotz der geringen Federrate der Druckfeder
noch eine vergleichsweise starke Volumenstromabhängigkeit
hat.
In Fig. 1, auf die bereits jetzt Bezug genommen sei,
ist die Kennlinie des gemäß der DE 41 35 865 A1 ausgeführ
ten Druckbegrenzungsventil mit einer durchgezogenen Linie
dargestellt. Es ist zu erkennen, daß diese Kennlinie sehr
stark von der horizontalen Ideallinie (gestrichelt in Fig.
1) mit einem vom Volumenstrom unabhängigen Druck abweicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Druckbegrenzungsventil zu schaffen, bei dem die Volu
menstromabhängigkeit des begrenzten Druckes verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Druckbegrenzungsventil mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird die in Schließrichtung wirksame
Differenzfläche mit einem Druck beaufschlagt, der über eine
Bohrung abgegriffen wird, die im Bereich einer den Öff
nungsquerschnitt des Druckbegrenzungsventils bestimmenden
Steuerkante mündet. Da beim Öffnen des Druckbegrenzungsven
tils das zum Rücklauf- oder Tankanschluß abströmende Druck
mittel im Öffnungsquerschnitt bei hohen Volumenströmen eine
hohe Strömungsgeschwindigkeit aufweist, hat der hydrostati
sche Druck entsprechend dem Satz von Bernoulli einen ver
gleichsweise geringen Wert. Dieser geringe hydrostatische
Druck wird über die im Bereich des Öffnungsquerschnitts
mündende Bohrung zur in Schließrichtung wirkenden Diffe
renzfläche geführt, so daß die resultierende Druckkraft ab
hängig vom Druckmittelvolumenstrom und somit von der Strö
mungsgeschwindigkeit des Druckmittels ist. D. h., mit An
steigen des Druckmittelvolumenstroms wird die in Schließ
richtung wirkende Druckfläche aufgrund des sich verringern
den hydrostatischen Druckes mit einer geringeren Kraft be
aufschlagt, so daß die durch die Strömungskräfte und die
endliche Federrate der Druckfeder bedingte Volumenstromab
hängigkeit der Kennlinie kompensiert wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird
das Druckbegrenzungsventil als Sitzventil ausgeführt, wobei
die Bohrung im Bereich der Sitzkante für den Kolben mündet.
Die Ausbildung der Bohrung ist besonders einfach, wenn
diese als Schrägbohrung im Bereich der Steuerkante mündet
und in einen Axialbohrungsabschnitt übergeht.
Die Bohrung kann sowohl im Kolben als auch im Gehäuse
des Druckbegrenzungsventils ausgeführt sein.
Die Herstellung der Bohrung ist besonders einfach, wenn
der Axialbohrungsabschnitt durch eine Sacklochbohrung ge
bildet ist, die stirnseitig von einer Dichtschraube abge
sperrt ist. Diese Dichtschraube kann von einer Drosselboh
rung durchsetzt sein.
Der die Druckfeder aufnehmende Federraum des Druckbe
grenzungsventils wird vorzugsweise mit dem Druck am Rück
laufanschluß beaufschlagt.
Das erfindungsgemäße Druckbegrenzungsventil wird vor
zugsweise mit einem Nachsaugventil kombiniert, dessen Ven
tilkörper durch einen Stufenkolben gebildet ist, der gegen
einen Hauptsitz vorgespannt ist. Die Flächendifferenz des
Stufenkolbens ist derart ausgelegt, daß bei einem Druckauf
bau am Rücklaufanschluß der Stufenkolben von seinem Haupt
sitz abhebbar ist. Bei dieser bevorzugten Variante ist der
Kolben des Druckbegrenzungsventils im Stufenkolben des
Nachsaugventils aufgenommen. Dabei wird der Stufenkolben
rückseitig von einer Steuerfeder und von einem dem Ein
gangsdruck des Druckbegrenzungsventils entsprechenden Druck
beaufschlagt.
Die Herstellung des Stufenkolbens ist besonders ein
fach, wenn der Ventilsitz für den Kolben des Druckbegren
zungsventils an einem Sitzkörper ausgebildet ist, der in
die Stirnfläche des Stufenkolbens eingesetzt ist.
Eine besonders kompakte Ausführung erhält man, wenn der
Stufenkolben als tassenförmiger Kolben ausgeführt ist, in
dessen Innenraum die Druckfeder des Druckbegrenzungsventils
aufgenommen ist, die an einer den Federraum verschließen
den, die Rückseite des Stufenkolbens bildenden Verschluß
schraube abgestützt ist.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen
Fig. 1 Kennlinien von Druckbegrenzungsventilen;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Druckbegrenzungsventil
mit Nachsaugventil und
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Druckbegrenzungsven
tils aus Fig. 2.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein in Patronenbau
weise ausgebildetes Ventil 1, das als Druckbegrenzungsven
til mit Nachsaugfunktion ausgeführt ist. Derartige Ventile
werden beispielsweise bei ziehenden Lasten eingesetzt, bei
denen sich aufgrund des Absinken oder Ziehens der Last an
einem Eingangsanschluß des Druckbegrenzungsventils ein
Druck einstellen kann, der geringer als der Druck am Aus
gangsanschluß ist. Dieser Zustand tritt ein, wenn die Pumpe
aufgrund des Absinkens der Last nicht schnell genug Druck
mittel nachfördern kann. In diesem Betriebszustand wird das
Nachsaugventil durch den Druck am Rücklaufanschluß aufge
steuert, so daß Druckmittel vom Tank zum Eingangsanschluß
nachströmen kann.
Das erfindungsgemäße Ventil 1 hat ein patronenförmiges
Ventilgehäuse 2, in dem ein axialer Druckanschluß P und ei
ner radialer Tank- oder Rücklaufanschluß T ausgebildet
sind. In einer das Ventilgehäuse 2 durchsetzenden Ventil
bohrung 4 ist ein radial vorspringender Hauptsitz 6 ausge
führt, gegen den ein Stufenkolben 8 über eine Steuerfeder
10 vorgespannt ist. Diese greift an einer Ringschulter 12
des Stufenkolbens 8 an und ist an dem Boden einer Ver
schlußschraube 14 abgestützt, die in den vom Eingangsan
schluß P entfernten Endabschnitt der Ventilbohrung 4 einge
schraubt ist.
Der Stufenkolben 8 ist stromabwärts - oder in der Dar
stellung gemäß Fig. 2, oberhalb des Ventilsitzes 6 - über
eine Radialschulter 16 vergrößert, wobei dieser radial ver
größerte Abschnitt des Stufenkolbens 8 in dem sich an den
Hauptsitz 6 anschließenden Teil der Ventilbohrung 4 geführt
ist. Die durch den Durchmesser des Hauptsitzes 6 und den
maximalen Außendurchmesser des Stufenkolbens 8 begrenzte
Ringfläche wirkt bei Anliegen eines Druckes am Tankanschluß
T gegen die Kraft der Steuerfeder 10 in Öffnungsrichtung.
Der Druck am Eingangsanschluß P wird über eine Längsbohrung
18 des Ventilgehäuses in den die Steuerfeder 10 aufnehmen
den Federraum 20 eingespeist, der in Axialrichtung durch
die Verschlußschraube 14 begrenzt ist.
Beim Absinken des Druckes am Eingangsanschluß P kann
der Stufenkolben 8 durch die auf die Ringfläche 16 wirkende
Druckkraft gegen die Kraft der Steuerfeder 10 vom Hauptsitz
6 abgehoben werden, so daß Druckmittel in der vorbestimmten
Weise aus dem an den Tankanschluß T angeschlossenen Tank
nachgesaugt werden kann.
Der Maximaldruck am Eingangsanschluß P wird über ein
Druckbegrenzungsventil 22 begrenzt, das im Stufenkolben 8
auf genommen ist.
Ein Kolben 24 des Druckbegrenzungsventils 22 ist eben
falls als Stufenkolben ausgeführt und mit einem radial ver
ringerten Endabschnitt in einer Führungsbohrung 26 des Stu
fenkolbens 8 geführt. Die Führungsbohrung 26 ist nach oben
(Darstellung nach Fig. 2) hin zu einem Federraum 28 für
eine Druckfeder 30 erweitert, über die der Kolben 24 gegen
einen Ventilsitz 32 vorgespannt ist. Dieser Ventilsitz 32
ist am Stufenkolben 8 ausgebildet.
Wie Fig. 2 entnehmbar ist, taucht der Kolben 24 mit
einem Endabschnitt in den Federraum 28 ein. An diesem End
abschnitt ist ein Federteller 34 abgestützt, an dem die
Druckfeder 30 angreift.
Der stirnseitige, obere (Ansicht nach Fig. 2) Abschluß
des Federraums 28 im Stufenkolben 8 ist durch eine Ab
schlußschraube 34 gebildet, die in den den Federraum 28 be
grenzenden Ringmantel des Stufenkolbens 8 eingeschraubt
ist. Die Druckfeder 30 ist an der Innenstirnfläche der Ab
schlußschraube abgestützt. Wie der Darstellung gemäß Fig.
2 entnehmbar ist, taucht der obere Endabschnitt des Stufen
kolbens 8 mit der Verschlußschraube 34 in den Federraum 20
für die Steuerfeder 10 ein, wobei diese den Außenumfang des
Stufenkolbens 8 umgreift. Der Druck am Tankanschluß T wird
über einen Kanal 36 in den Federraum 28 geführt.
Einzelheiten des Druckbegrenzungsventils 22 werden an
hand der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 3 erläutert.
Demgemäß sind der Kolben 24 und die diesen aufnehmende Füh
rungsbohrung im mittleren Bereich radial erweitert, so daß
ein Ringraum 38 gebildet wird, der einerseits vom Kolben 24
und andererseits von der Führungsbohrung 26 begrenzt ist.
Der Kolben 24 hat eine ballige Stirnfläche 40, über die
er auf dem Ventilsitz 32 aufliegt. Im Übergangsbereich zwi
schen der balligen Stirnfläche 40 und dem zylindrischen
Teil des Kolbens 24 ist eine Radialschulter 58 ausgebildet.
Dieser ist an einer Innenumfangskante eines Sitzkörpers 42
ausgebildet, der in den eingangsanschlußseitigen Endab
schnitt des Stufenkolbens 8 eingeschraubt ist. Der Sitzkör
per 42 hat einen Axialdurchbruch 44, so daß das Druckmittel
vom Eingangsanschluß P zum Ventilsitz 32 strömen kann. Der
Axialdurchbruch 44 ist als Innensechskant ausgebildet, so
daß das Einschrauben des Sitzkörpers 42 erleichtert ist.
Der Stufenkolben 8 hat im Bereich des Tankanschlußes T Ra
dialdurchbrüche 43, so daß Druckmittel bei vom Ventilsitz
32 abgehobenem Kolben 24 vom Druckanschluß P zum Tankan
schluß T abströmen kann.
Der Kolben 24 ist mit einer in der balligen Stirnfläche
40 mündenden Axialsacklochbohrung 46 ausgeführt, die über
eine Radialbohrung 48 mit dem Ringraum 38 hydraulisch ver
bunden ist. Den stirnflächenseitigen Abschluß der
Axialsackbohrung 46 bildet eine Dichtschraube 50, die von
einer Drosselbohrung 52 durchsetzt sein kann.
Im Bereich zwischen der Dichtschraube 50 und der Ra
dialbohrung 48 mündet eine Schrägbohrung 54 in der Axial
bohrung, über die der im Bereich des Ventilsitzes 32 herr
schende Druck in die Axialsacklochbohrung 46 und damit über
die Radialbohrung 48 in den Ringraum 38 einspeisbar ist.
Wie insbesondere Fig. 3 entnehmbar ist, mündet die
Schrägbohrung 54 stirnflächenseitig in demjenigen Bereich,
in dem die Stirnfläche 40 des Kolbens 24 auf dem Ventilsitz
32 aufsitzt. Mit anderen Worten gesagt, die Schrägbohrung
54 ist derart ausgebildet, daß sie stirnflächenseitig in
einem an den Öffnungsquerschnitt des Druckbegrenzungsven
tils angrenzenden Abschnitt mündet. Diese, den Ringraum 38
mit den ventilsitzseitigen Druck beaufschlagende Bohrung
muß nicht notwendigerweise im Kolben 24 ausgebildet sein,
sondern könnte auch im Stufenkolben 8 vorgesehen werden.
Über die Bohrungen 54, 46, 48 wird der Ringraum 48 mit
dem hydrostatischen Druck beaufschlagt, der im Bereich des
Ventilsitzes 32 vorliegt. Dieser Druck wirkt auf die den
Ringraum 38 stirnseitig begrenzende Ringstirnfläche 56, so
daß der Kolben 24 zusätzlich zur Kraft der Druckfeder 30 in
Schließrichtung beaufschlagt ist. Wie bereits vorstehend
angedeutet, kann die Dichtschraube 50 auch ohne die Druck
schwankungen kompensierende Drosselbohrung 52 ausgeführt
werden, da die Bohrung 54 alleine bereits als Drosselboh
rung wirken kann.
Bei Überschreiten des Maximaldruckes am Eingangsan
schluß P wird der Kolben 24 gegen die Kraft der Druckfeder
30 und die auf die Ringstirnfläche 56 wirkende Druckkraft
von seinem Ventilsitz 32 abgehoben, so daß der Öffnungs
querschnitt des Druckbegrenzungsventils 22 ausgesteuert
wird. Mit steigendem Druckmittelvolumenstrom steigt die
Strömungsgeschwindigkeit im Öffnungsquerschnitt an, so daß
entsprechend der hydrostatische Druck absinkt. Dieser mit
ansteigendem Druckmittelvolumenstrom verringerte hydrosta
tische Druck wird über die Bohrungen 54, 46, 48 in den
Ringraum 38 eingespeist, so daß die den Kolben 24 in
Schließrichtung beaufschlagende Druckkraftresultierende mit
ansteigendem Druckmittelvolumenstrom absinkt. Die aufgrund
der Federrate und der auf den Kolben 24 wirkenden Strö
mungskräfte ansteigende Kennlinie wird somit kompensiert,
so daß sich eine nahezu ideale, in der Darstellung gemäß
Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Kennlinie einstellt,
gemäß der die Volumenstromabhängigkeit des vom Druckbegren
zungsventils 22 gesteuerten Druckes minimal ist.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Druckbegren
zungsventil ist als Sitzventil ausgeführt - prinzipiell
könnte das erfindungsgemäße Ventil jedoch auch in Ventil
schieberbauweise ausgebildet sein.
Offenbart ist ein Druckbegrenzungsventil, dessen Kolben
mit einer Flächendifferenz ausgeführt ist. Die den Kolben
in Schließrichtung beaufschlagende Differenzfläche wird mit
einem Druck beaufschlagt, der im Bereich einer den Öff
nungsquerschnitt aufsteuernden Steuerkante abgegriffen
wird.
Claims (10)
1. Druckbegrenzungsventil mit einem Kolben (24), der über
eine Druckfeder (30) in eine Schließstellung vorge
spannt ist und derart zurückgestuft ist, das mit einer
den zurückgestuften Abschnitt des Kolbens (24) führen
den Ventilbohrung (4, 26) ein Ringraum (38) gebildet
ist, wobei eine Bohrung (54, 46, 48) einerseits im
Ringraum (38) und andererseits in einem an den Druckan
schluß (P) des Druckbegrenzungsventils angrenzenden
Raum mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
(54, 46, 48) stirnseitig im Bereich einer den Öffnungs
querschnitt des Druckbegrenzungsventils (22) bestimmen
den Steuerkante (32) mündet.
2. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 1, wobei der
Kolben (24) gegen einen Ventilsitz (32) vorgespannt ist
und die Bohrung (54, 46, 48) im Bereich einer Sitzkante
des Ventilsitzes (32) mündet.
3. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 1 oder 2,
wobei die Bohrung eine Schrägbohrung (54) hat, die in
einem Axialbohrungsabschnitt (56) mündet.
4. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 3, wobei der
Axialbohrungsabschnitt (46) durch eine Axialsackloch
bohrung gebildet ist, die stirnseitig von einer Dicht
schraube (50) abgesperrt ist.
5. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 5, wobei die
Dichtschraube (50) von einer Drosselbohrung (52) durch
setzt ist.
6. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, wobei ein Federraum (28) des Druckbe
grenzungsventils (22) über einen Kanal (36) mit dem
Druck an einem Ausgangsanschluß (T) beaufschlagt ist.
7. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, wobei der Kolben (24) in einem gegen
einen Hauptsitz (6) vorgespannten Stufenkolben (8) ge
führt ist, dessen Flächendifferenz derart ausgebildet
ist, daß der Stufenkolben (6) gegen die Kraft einer
Steuerfeder (10) und einen auf seine vom Hauptsitz (6)
begrenzte Fläche wirkenden Eingangsdruck von seinem
Hautpsitz (6) abhebbar ist.
8. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 7, wobei der
Stufenkolben (8) rückseitig vom Eingangsdruck beauf
schlagt ist.
9. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 7 oder 8,
wobei der Ventilsitz (32) für den Kolben (24) an einem
Sitzkörper (42) ausgebildet ist, der in die Stirnfläche
des Stufenkolbens (8) eingesetzt ist.
10. Druckbegrenzungsventil nach einem der Patentansprüche 7
bis 9, wobei der Stufenkolben (8) tassenförmig ausge
führt ist und die den Kolben (24) gegen den Ventilsitz
(32) vorspannende Druckfeder (30) an einer die Stufen
kolbenrückseite verschließenden Abschlußschraube (34)
abgestützt ist.
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Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE |
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