DE19954837A1 - Begasungsverfahren zur quantitativen und qualitativen Bestimmung von Gasbestandteilen mittels Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-Technik - Google Patents
Begasungsverfahren zur quantitativen und qualitativen Bestimmung von Gasbestandteilen mittels Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-TechnikInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Bestimmung von Gasbestandteilen mittels Dünnschichtreaktionsröhrchen soll derart verbessert werden, daß der Verfahrensfehler reduziert und die Abscheidung der zu untersuchenden Gaskomponente erhöht wird. Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß das zu untersuchende Gas (8) durch eine Kapillare in das Dünnschichtreaktionsröhrchen derart eingeführt wird, daß der Auslaß der Kapillare (12) hinter dem Beginn der die Nachweisreagenz enthaltenden Schicht liegt, und optional gleichzeitig ein Trägergas vom Einlaß (10) des Dünnschichtreaktionsröhrchens und in der gleichen Strömungsrichtung wie das zu untersuchende Gas (8) eingeleitet wird, und daß für die Auswertung ein zusätzlicher Kurvenbereich einer Reflexions-Orts-Kurve durch das Verfahren selbst erzeugt wird (Fig. 2a). Eine Anordnung zur Ausführung des Verfahrens besteht aus einer Halterung (23), die eine Bohrung (26) mit dem Außendurchmesser des Dünnschichtreaktionsröhrchens aufweist, in der die Kapillare (21) angeordnet ist. Diese Halterung ermöglicht die optionale Zuleitung des Trägergases von der Einlaßseite des Dünnschichtreaktionsröhrchens her beginnend (Fig. 3).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Probennahme von Gasen mittels
Dünnschicht-Reaktionsröhrchen. Es handelt sich somit um ein Begasungsverfahren
zur quantitativen und qualitativen Bestimmung von Gasbestandteilen.
Das bei diesem Verfahren verwendete Dünnschicht-Reaktionsröhrchen besteht aus
Kunststoff, Keramik oder Glas. Im Innenraum des Röhrchens befindet sich, in Ab
hängigkeit des zu untersuchenden Gassystems, eine Nachweisreagenz enthaltende
Schicht, die auf der Innenwand des Röhrchens aufgebracht ist. Es ist auch möglich
die Nachweisreagenz enthaltende Schicht auf einen Träger aufzubringen, oder den
Träger selbst mit dem Nachweisreagenz zu tränken, und diesen in das Röhrchen
einzufüllen, oder in das Röhrchen einzubringen.
Der Nachweis des zu untersuchenden Gases und die Quantifizierung erfolgt durch
chemische Reaktion mit der Nachweisreagenz enthaltenden Schicht. Dabei wird
eine Farbänderung der Schicht hervorgerufen.
Zur Probenahme wird das zu untersuchende Gas durch das Dünnschicht-Reaktions
röhrchen 6 geleitet und die durchgeleitete Gasmenge dabei z. B. durch eine Gasuhr
bestimmt. Während des Durchleitens verfärbt das zu untersuchende Gas die Nach
weisreagenz enthaltende Schicht, beginnend an der dem Gaseinlass zugewandten
Seite 4. Je nach Probenahmedauer, Probevolumen, gewählten Nachweisreagenz
und Konzentration des zu untersuchenden Gases, breitet sich die Verfärbung 5 in
Richtung des Röhrchenauslasses 7 aus (Fig. 1).
Die Grenze zwischen verfärbtem, und des nicht zur Reaktion gebrachten Schichtab
schnittes kann fließend sein. Mittels einer Auswerteeinheit wird eine Reflexions-
Orts-Kurve 1 von dem verwendeten Proberöhrchen 6 erstellt. Für die Quantifizierung
des zu untersuchenden Gases wird die Reflexions-Orts-Kurve ausgewertet.
In der DE-PS 93 27 50 werden Dünnschicht-Reaktionsröhrchen beschrieben, in
denen als Reagenzträger Stäbe aus porösen, gesinterten Material verwendet
werden. Die Stäbe sind mit dem Nachweisreagenz imprägniert, und werden so in
den rohrförmigen Glaskörper des Dünnschicht-Reaktionsröhrchens eingelegt, dass
sie in Richtung der Längsachse des Dünnschicht-Reaktionsröhrchens liegen. Zur
Fixierung der Stäbe ist innerhalb des Glaskörpers ein Kern vorgesehen, um den
herum die Stäbe angeordnet sind.
In der DE-OS 197 28 808 A1 werden verschiedene Ausführungsformen des
Reagenz tragenden Körpers selbst beschrieben. Dabei wird nur ein
Nachweisreagenz tragender Körper verwendet. Dieser kann verschieden
mehreckige Geometrien besitzen. Einige oder alle Außenkanten des Reagenz
tragendes Körpers können dabei die Innenwand des Glaskörpers berühren. Dadurch
werden eine einfache Handhabung bei der Einbringung des Nachweisreagenzes in
den Glaskörper und definierte Strömungsbedingungen des zu untersuchenden
Gases erreicht.
DE 43 03 860 A1 beschreibt verschiedene Beschichtungsverfahren, mit denen das
Nachweisreagenz auf den Träger aufgebracht werden kann. Hierzu gehören das
Dip-, Spincoating-, Ink-Jet-Verfahren oder der Sol-Gel-Prozeß.
Bei den bisher angewandten Probenahme-Techniken beginnt die Abscheidung
direkt mit Beginn der Nachweisreagenz enthaltenden Schicht.
Herstellungsbedingt kann es besonders am Rand der Nachweisreagenz
enthaltenden Schicht zu Unregelmäßigkeiten kommen, was zu Fehlern bei der
Auswertung führt.
Zudem erschweren die in den Röhrchen eingestellten zumeist laminaren Strömungs
verhältnisse die Abscheidung des zu untersuchenden Gases, da nur die Diffusions
komponente, welche senkrecht zur Strömungsrichtung verläuft, zu Reaktionen mit
der Nachweissubstanz enthaltenden Schicht führen kann.
Für die Quantifizierung der abgeschiedenen Gasmenge ist die Kenntnis der
Reflexions-Orts-Kurve 1 notwendig. Unter Berücksichtigung des durchgeleiteten
Volumens ist dann die Berechnung einer Konzentration des Gases möglich.
Die Quantifizierung der abgeschiedenen Gasmenge z. B. mittels Integration, siehe
Fläche 2, der Reflexions-Orts-Kurve erfolgt durch eine grafische Konstruktion 3 -
die z. B. auf mathematischen Wege, oder per Software erreicht werden kann.
Als problematisch stellt sich hierbei allerdings die Genauigkeit des Meßverfahrens,
und somit die Reproduzierbarkeit des Meßergebnisses heraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Begasungsverfahren für Dünnschicht-
Reaktionsröhrchen derart zu konstruieren, daß eine Quantifizierung der zu be
stimmenden Gaskomponente genauer - und weniger störanfällig gegen Unregel
mäßigkeiten in der Schichtbeschaffenheit - erfolgen kann. Außerdem soll die Ab
scheidung der zu untersuchenden Gaskomponente effizienter gestaltet werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch 1 dadurch, daß bei dem Verfahren für die Probenahme von Gasen mittels
Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-Technik, in welcher Dünnschicht-Reaktionsröhr
chen, hergestellt aus Kunststoff, Glas oder Keramik, eine Nachweissubstanz
enthaltende Schicht entweder auf der Innenwand des Röhrchens, oder auf einen in
das Röhrchen eingebrachten Träger, oder einen mit der Nachweissubstanz
imprägnierten Träger enthalten ist, dadurch gekennzeichnet ist, daß das zu
untersuchende Gas 8 durch eine Kapillare 9, die aus Glas, Metall, Kunststoff oder
Keramik besteht, in das Röhrchen derart eingeführt, wird, daß der Auslaß der
Kapillare 12 hinter dem Beginn der die Nachweisreagenz enthaltenden Schicht 14
liegt, und daß gleichzeitig ein Trägergas vom Einlaß 10 des Dünnschicht-
Reaktionsröhrchen und in der gleichen Strömungsrichtung wie das zu
untersuchende Gas 8 eingeleitet werden kann.
Kennzeichnender Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung (Fig. 2) nach Anspruch
1 liegt darin, daß eine Zone 11 im Einlaß 10 des Röhrchens entsteht, die mit
Nachweisreagenz imprägniertes Trägermaterial enthält und nicht mit dem zu
untersuchenden Gas in Kontakt kommt.
Somit kann ein zweiter, durch das Meßverfahren selbst festgelegter Bezugsbereich
17 bei der Auswertung, z. B. mittels Integration 18 der Reflexions-Orts-Kurve 19
herangezogen werden.
Im Bereich der Zone 13 wird das zu untersuchende Gas 8 absorbiert und mit der
Nachweisreagenz tragen Schicht umgesetzt. In der folgenden Zone 15 findet keine
Abscheidung des zu untersuchende Gases statt, da dies bereits in Zone 13
absorbiert wurde.
Das die mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgeführte, modifizierte
Begasungsverfahren zur Probenahme von Gasen führt zu einer Steigerung der
Präzision, und einer deutlichen verringerten Fehleranfälligkeit des Verfahrens.
Außerdem führt die Verwendung der Kapillare zu einer Wirbelbildung im Bereich des
Kapillarenauslasses 12, und führt somit zu einer effizienteren Abscheidung des zu
untersuchenden Gases 8. Aus diesem Grunde bringt die Konstruktion auch im
Bereich der Denuder-Technik Vorteile. Bei dieser Technik wird nach der
Probenahme die Reagenz enthaltende Schicht für den eigentlichen Meßvorgang aus
dem Röhrchen entfernt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 9
angegeben.
Das Einbringen der Kapillare in das Probenröhrchen erfolgt am geeignetsten mit der
in dem Anspruch 2 aufgezeigten Halterung (Fig. 3). Diese ermöglichst das definierte
Einführen der Kapillare 21 in das Röhrchen unter Ausschluß einer mechanischen
Schädigung der Meßanordnung.
Zudem stellt die Halterung sicher, daß ein bei Bedarf verwendeter Trägergasstrom
24 in gleicher Strömungsrichtung wie das zu untersuchende Gas 22, und von der
Röhrcheneinlassseite ausgehend erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den hinten angeführten Figuren
dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Reflexions-Orts-Kurve eines bekannten
Dünnschicht-Reaktionsröhrchens mit farbbildender
Nachweisreaktion;
Fig. 1b das verfärbte Dünnschicht-Reaktionsröhrchen;
Fig. 2a die erfindungsgemäße Anordnung für ein modifiziertes für die
Probenahmeverfahren;
Fig. 2b zugehörige Reflexions-Orts-Kurve;
Fig. 2c das bei dem modifizierten Verfahren verfärbte Dünnschicht-
Reaktionsröhrchen;
Fig. 3 eine besonders günstige Prüfgashalterung zum Einführen der
Kapillare in axialer Schnittansicht und Querschnittansicht;
Fig. 4a, 4b einen zur Prüfgashalterung nach Fig. 3 gehörender
Abstandhalter in Längsquerschnitt- und Querschnittansichten;
Fig. 5a, 5b, 5c ein zugehöriges Adapterstück in Längsquerschnitt- und
Querschnittansichten.
Bei dem in Fig. 2a gezeigten Dünnschicht-Reaktionsröhrchen ist die Nachweis
substanz enthaltende Schicht auf der Innenwandung des Röhrchens aufgebracht.
Die Kapillare 9 wird in das Dünnschicht-Reaktionsröhrchen soweit eingeführt, daß
der Kapillarauslaß 12 hinter dem Beginn der die Nachweisreagenz enthaltenden
Schicht (Fig. 2a, 13) liegt.
Falls notwendig kann ein Trägergasstrom von der Einlaßseite des Dünnschicht-
Reaktionsröhrchens 10, und in gleicher Strömungsrichtung wie das aus der Kapillare
9 strömende Gas 8, eingespeist werden.
Fig. 3 zeigt die Dünnschicht-Reaktionsröhrchenhalterung 23 mit einer Bohrung 26
entsprechend dem Außendurchmesser des verwendetem Dünnschicht-Reaktions
röhrchens. Das Dünnschicht-Reaktionsröhrchen wird mit dem Einlaß 10 voraus in
die Bohrung 26 der Halterung 23 eingebracht und bis zum Anschlag 25 eingesteckt.
Dadurch kann die Kapillare 21 ohne Beschädigung des Dünnschicht-Reaktions
röhrchen-Systems eingeführt werden.
Die Kapillare 21 wird in die Bohrung 26 der Halterung 23 gasdicht, und durch vor-
und zurückbewegen längenverstellbar eingesetzt. Ggf. können Dichtungen an
beiden Seiten der Kapillare 21 verwendet werden.
Fig. 4 zeigt einen Abstandhalter 27 der in der bis zum Anschlag 25 in die Halterung
23 eingeführt wird. Der Außendurchmesser des Abstandhalters entspricht dem des
verwendeten Dünnschicht-Reaktionsröhrchens und somit der Halterungsbohrung 26.
Der Innendurchmesser liegt im Bereich des Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-Innen
durchmessers.
Dieser Abstandhalter wird in die Halterungsbohrung 26 bis zum Anschlag 25
gesteckt, und die Länge, mit der die Kapillare 21 in das Reaktionsröhrchen ragt,
verringert.
Mittels des Abstandhalters kann exakt und auf einfache Weise eine Längen
änderung der Kapillare im Dünnschicht-Reaktionsröhrchen erzielt werden, und somit
die Adaption auf verschiedene Beschichtungsarten sowie Schicht- und
Röhrchendimensionierung sichergestellt werden.
Unter der Verwendung einer flexiblen Kapillare 21 kann durch das in Fig. 5 gezeigte
Adapterstück 28 auch eine Richtungsänderung der Kapillare 21 hervorgerufen
werden. Dadurch kann die Kapillare auch in Dünnschicht-Reaktionsröhrchen wie sie
in der DE 197 38 808 A1 beschrieben werden, eingeführt werden.
Claims (10)
1. Verfahren für die Probennahme von Gasen mittels Dünnschicht-Reaktionsröhrchen,
in welcher Dünnschicht-Reaktionsröhrchen eine Nachweissubstanz enthaltende
Schicht entweder auf der Innenwand des Röhrchens, oder auf einen in das
Röhrchen eingebrachten Träger, oder einen mit der Nachweissubstanz
imprägnierten Träger enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zu
untersuchende Gas (8) durch eine Kapillare (21) in das Röhrchen derart eingeführt
wird, daß der Auslaß der Kapillare (12) hinter dem Beginn der die Nachweisreagenz
enthaltenden Schicht (20) liegt, und daß optional gleichzeitig ein Trägergas vom
Einlaß (10) des Dünnschicht-Reaktionsröhrchen und in der gleichen
Strömungsrichtung wie das zu untersuchende Gas (8) eingeleitet wird (Fig. 2a), und
daß für die Auswertung ein zusätzlicher Kurvenbereich einer Reflexions-Orts-Kurve
(17) durch das Verfahren selbst erzeugt wird.
2. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch
eine Halterung (23) aus Kunststoff, Metall oder Keramik, die eine Bohrung (26) mit
dem Außendurchmesser des Dünnschicht-Reaktionsröhrchens aufweist, und in der
die Kapillare (21) angeordnet ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) eine
Zuleitung des Trägergases in gleicher Strömungsrichtung und von der Einlaßseite
(10) des Dünnschicht-Reaktionsröhrchens her beginnend ermöglicht.
4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23)
das eingeführte Röhrchen so einschließt, daß kein Gas an dem Röhrchen außen
vorbei strömen kann.
5. Halterung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge, mit der die
Kapillare (21) in das Dünnschicht-Reaktionsröhrchen ragt, variiert werden kann,
indem die Kapillare so in der Halterung (23) eingefaßt ist, daß diese vor und zurück
geschoben werden kann.
6. Halterung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einfassung der Kapillare (21) gasdicht erfolgt.
7. Halterung nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge,
mit dem die Kapillare (21) in das Dünnschicht-Reaktionsröhrchen ragt, variiert
werden kann, indem ein Abstandhalter (27) mit der entsprechenden Länge und dem
gleichen Außendurchmesser wie das Dünnschicht-Reaktionsröhrchen in die
Halterung einbringbar ist.
8. Halterung nach einen der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
räumliche Positionierung einer elastischen Kapillare (21) in der Bohrung (26) mittels
eines Adapterstücks (28) erfolgen kann.
9. Kapillare einem der Ansprüche 2, und 5 bis 8, aus Glas, Metall, Kunststoff oder
Keramik besteht.
10. Zuleitung des Trägergases nach Anspruch 3, über Druck- oder Unterdruckleitungen,
oder ein Pumpensystem.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154837 DE19954837A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Begasungsverfahren zur quantitativen und qualitativen Bestimmung von Gasbestandteilen mittels Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-Technik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154837 DE19954837A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Begasungsverfahren zur quantitativen und qualitativen Bestimmung von Gasbestandteilen mittels Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-Technik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954837A1 true DE19954837A1 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7929063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999154837 Withdrawn DE19954837A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Begasungsverfahren zur quantitativen und qualitativen Bestimmung von Gasbestandteilen mittels Dünnschicht-Reaktionsröhrchen-Technik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954837A1 (de) |
-
1999
- 1999-11-16 DE DE1999154837 patent/DE19954837A1/de not_active Withdrawn
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