DE19954111A1 - Schiebetürführung - Google Patents

Schiebetürführung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schiebetürführung mit einem bodenseitig befestigbaren Stützteil, das zwei Stützelemente aufweist, wobei das Stützteil in eine Längsführung der Schiebetür eingreift, und wobei die Stützelemente in der Längsführung an in Schieberichtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Gegenflächen anlegbar und an diesen quer zur Schieberichtung abstützbar sind. Zur Verbesserung des Betriebskomforts einer Schiebetür ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Stützteil eine Stellvorrichtung aufweist, die eines der Stützelemente trägt, dass dieses Stützelement mittels der Stellvorrichtung quer zur Schieberichtung der Schiebetür verschwenk- oder verschiebbar ist, und dass die Stützelemente gleichzeitig an den Gegenflächen der Längsführung anliegen und mittels einer Spannfeder federvorgespannt an diese angepresst sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebetürführung mit einem bodenseitig befestig­ baren Stützteil, das zwei Stützelemente aufweist, wobei das Stützteil in eine Längsführung der Schiebetür eingreift, und wobei die Stützelemente in der Längsführung an in Schieberichtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Gegenflächen anlegbar und an diesen quer zur Schieberichtung abstützbar sind.
Derartige Schiebetürführungen sind im Stand der Technik bekannt. Diese Schiebetürführungen werden mittels einer Bodenplatte auf dem Fussboden festgeschraubt. Auf der Bodenplatte sind üblicherweise ein oder zwei Tragteile befestigt, die an ihrem, der Bodenplatte abgewandten Ende seitlich auskragende Vorsprünge tragen. Die Vorsprünge ragen in eine Längsnut der Schiebetür hinein. Die Längsnut ist in den Rand der Schiebetür eingearbeitet. Deckenseitig wird die Schiebetür an einer Laufschiene verschiebbar befestigt. Das Stützteil verhindert mit seinen Stützelementen, dass die Schiebetür quer zur Schiebe­ richtung verschwenkt werden kann. Wenn die bekannten Schiebetüren in Be­ reichen eingesetzt werden, wo Luftströmungen vorkommen (beispielsweise bei einem Windfang), dann bewegt sich die Schiebetür quer zur Schieberichtung. Dabei schlagen dann die Stützelemente des Stützteiles unter Geräuschent­ wicklung an die Seitenwände der Nut der Schiebetür an. Dieses klappernde Geräusch wird als störend empfunden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schiebetürführung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der eine unkontrollierte Bewegung der Schiebetür quer zur Schieberichtung im Bodenbereich verhindert ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Stützteil eine Stellvorrichtung aufweist, die eines der Stützelemente trägt, dass dieses Stützelement mittels der Stellvorrichtung quer zur Schieberichtung der Schiebetür verschwenk- oder verschiebbar ist, und dass die Stützelemente gleichzeitig an den Gegenflächen der Längsführung anliegen und mittels einer Spannfeder federvorgespannt an diese angepresst sind. Dadurch, dass die Stützelemente gleichzeitig und federvorgespannt an die Gegenflächen angelegt sind, ist die Schiebetür im Bodenbereich an dem Stützteil zwangsgeführt. Hierdurch wird eine unkontrollierte Querbewegung der Schiebetür und damit eine Geräuschentwicklung zuverlässig unterbunden. Abhängig von den Um­ gebungsbedingungen (starker oder schwacher Luftzug) und der Schiebetür­ dimensionierung können unterschiedlich starke Spannfedern eingesetzt werden. Denkbar ist es auch, dass mehrere Stützteile an einer Schiebetür verwendet werden, um eine grosse Vorspannwirkung zu erzielen.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Stützteil ein Basisteil aufweist, an dem mittels eines Befestigungsstückes die in Form eines Hebels ausgebildete Stellvorrichtung befestigt ist, und dass die Stellvorrichtung an dem Befestigungsstück um eine vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Über die Dimensionierung des Hebels kann das Kraftuntersetzungsverhältnis eingestellt werden.
Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass das am Basisteil fest­ gemachte Befestigungsstück einen Halteansatz aufweist, an dem das zweite Stützelement angebracht ist. Demnach ist das zweite Stützelement ortsfest über das Basisteil mit dem Boden verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, ein Stütz­ teil so auszubilden, dass beide Stützelemente gegenüber dem Basisteil, beispielsweise in der Art einer Rippe verschwenkbar sind.
Bevorzugterweise sind die Stützelemente als Rollkörper ausgebildet und rollen auf den Gegenflächen der Längsführung ab. Hierdurch ist ein besonders geräuscharmer Betrieb möglich. Bevorzugterweise sind die Rollkörper auf ihrer Lauffläche mit einer Gummiauflage versehen oder bestehen vollständig aus einem Gummimaterial. Die Gummischicht, bzw. das Gummimaterial verformt sich aufgrund der wirkenden Federvorspannung im Kontaktbereich zu den Gegenflächen. Hierdurch wird eine gewisse Abplattung des Rollkörpers erreicht. Über diese Abplattung kann eine kontrollierte Bremsbewegung erzielt werden. Diese stellt sicher, dass die Schiebetür sich nicht unkontrolliert in Schiebe­ richtung bewegen kann.
Gemäss einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Basisteil des Stützteils Befestigungsaufnahmen aufweist, in die Befestigungsschrauben einsteckbar und in den Boden einschraubbar sind, und dass die Stellvorrichtung im nicht montierten Zustand des Stützteils infolge der Federspannung ausgeschwenkt ist und die Befestigungsaufnahmen freigibt. Mit­ tels der Spannfeder wird demnach das Stützteil in einer Vor-Montageposition gehalten, in der das Basisteil bequem mit dem Boden verschraubt werden kann. Nachdem das Basisteil montiert ist, kann die Stellvorrichtung eingeschwenkt und in die Längsführung eingesetzt werden.
Damit das Stützteil nicht optisch störend auffällt, ist dessen Baubreite kleiner als die Wandungsstärke der Schiebetür gewählt.
Eine denkbare Erfindungsvariante ist dergestalt, dass eines der Stützelemente einen Federhalter aufweist, an dem eine Spannfeder befestigt ist, und dass die Spannfeder einen Federarm aufweist, der an einem Stützabschnitt des zweiten Stützelementes gehalten ist. Um die Betriebssicherheit zu garantieren, sollte sowohl der Federarm als auch die Spannfeder selbst an dem zugeordneten Stützelement gegen Abrutschen gesichert sein.
Eine erfindungsgemässe Schiebetürführung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Schiebetür an ihrer dem Boden zugewandten Schmalseite eine Nut aufweist, in die die als U-Profilabschnitt ausgebildete Längsführung eingesetzt ist, dass der U-Profilabschnitt zwei vertikal Schenkel aufweist, die die einander gegenüberliegenden Gegenflächen bilden, und dass die Schenkel über einen im Nutgrund angeordneten Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schiebetür mit einer Schiebetürführung in per­ spektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Schiebetürführung in Richtung der in der Fig. 1 mit A markierten Ansicht und
Fig. 3 den in Fig. 2 mit III-III markierten Horizontalschnitt
In der Fig. 1 ist eine Schiebetür 30 dargestellt, die im Bereich ihres unteren, bodenseitigen horizontalen Randes eine Nut 31 aufweist. In diese Nut 31 ist eine Längsführung 32 eingesetzt, die vorliegend als U-Profilabschnitt ausge­ bildet ist. Die Längsführung 32 weist zwei zueinander parallele Schenkel auf, die vertikal angeordnet sind und die Gegenflächen 33, 34 bilden. Die Gegen­ flächen 33, 34 liegen einander gegenüber. Die Schenkel der Längsführung 32 sind mittels eines Verbindungsabschnittes 31 aneinandergebunden. Der Ver­ bindungsabschnitt 35 ist im Nutgrund angeordnet.
Auf dem Boden 36 ist ein Stützteil 10 befestigt. Das Stützteil 10 weist ein plattenförmiges Basisteil 11 auf, das mit zwei Befestigungsaufnahmen versehen ist. In diese Befestigungsaufnahmen können Befestigungsschrauben 12 ein­ geführt und in den Boden 36 eingeschraubt werden. Das Basisteil 11 trägt ein Befestigungsstück 13, das an der dem Boden 36 abgewandten Seite über das Basisteil 11 vorsteht. Das Befestigungsstück 13 bildet eine Schwenklagerung, an der eine Stellvorrichtung 22 befestigt ist. Die Steilvorrichtung 22 ist in Form eines Hebels ausgebildet. Im Anschluss an den Hebel 22 geht das Befestigungs­ stück 13 in einen Federhalter 14 über. Der Federhalter 14 ist als Zylinder ausgebildet und trägt auf seiner Außenkontur eine Spannfeder 15. Die Spann­ feder 15 ist vorliegend als Rollfeder ausgebildet. Die Spannfeder 15 weist einen Federarm 16 auf, der sich an einem Stützabschnitt 21 eines Stützelementes 19 abstützt. Das Stützelement 19 ist an dem, dem Befestigungsstück 13 abge­ wandten Ende der Stellvorrichtung 22 befestigt. Das Stützelement 19 ist mit einem Rollkörper versehen, der über ein Lager 20 an dem Stützabschnitt 21 festgemacht ist. Der Rollkörper kann um eine vertikale Achse gedreht werden.
An dem Federhalter 14 ist ein weiterer als Stützabschnitt 17 ausgebildeter Rollkörper befestigt. Dieser Rollkörper ist ebenfalls um eine vertikale Achse drehbar (Lager 18). Das Stützteil 10 kann in die Längsführung 32 eingesetzt werden. Hierzu wird die Stellvorrichtung 22 über das Basisteil 10 geschwenkt, wie dies die Fig. 1 erkennen lässt. Anschliessend wird die Schiebetür 30 mit ihrer Längsführung 32 über das Stützteil 10 geschoben. Dabei gelangen die beiden Rollkörper der Stützelemente 17 und 19 in Kontakt mit den Gegen­ flächen 33, 34 der Längsführung 32. Das Stützelement 19 liegt dann mit dem Rollkörper an der Gegenfläche 33, das Stützelement 17 mit seinem Rollkörper an der Gegenfläche 34 an. Die Rollkörper werden mittels der Spannfeder 15 gegen die Gegenflächen 33, 34 gepresst. Dabei ist die Verbindungslinie zwischen den beiden Mittelachsen der Lager 18 und 20 gegenüber der Schiebe­ richtung im Winkel angeordnet (Stellwinkel α).
Aus der Fig. 3 lässt sich deutlich ersehen, wie die beiden Stützelemente 17, 19 an den Gegenflächen 33, 34 anliegen.
Aufgrund der durch die Spannfeder 15 bewirkte Federvorspannung ist die Schiebetür 30 gegenüber dem Stützteil 10 spielfrei verspannt. Aufgrund dieser Verspannung kann eine seitlich auf die Schiebetür 30 einwirkende Kraft keinen oder nur einen bedingten Querversatz der Schiebetür 30 im Bodenbereich be­ wirken. Eine solche Kraft kann beispielsweise durch einen Luftzug entstehen. Bevorzugterweise sind die Rollkörper der Stützelemente 17 und 19 mit einem Gummibelag versehen oder bestehen vollständig aus einem Gummimaterial. Hierdurch kann ein besonders geräuscharmer Lauf garantiert werden. Darüber­ hinaus entfalten dann die Rollkörper eine gewisse Bremswirkung, die ein unkontrolliertes Gleiten der Schiebetür 30 in Schieberichtung verhindern.

Claims (8)

1. Schiebetürführung mit einem bodenseitige befestigbaren Stützteil, das zwei Stützelemente aufweist, wobei das Stützteil in eine Längsführung der Schiebetür eingreift, und wobei die Stützelemente in der Längs­ führung an in Schieberichtung verlaufenden, einander gegenüber­ liegenden Gegenflächen anlegbar und an diesen quer zur Schieberichtung abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützteil (10) eine Stellvorrichtung (22) aufweist, die eines der Stützelemente (17, 19) trägt,
dass dieses Stützelement (19) mittels der Stellvorrichtung (22) quer zur Schieberichtung der Schiebetür (30) verschwenk- oder verschiebbar ist, und
dass die Stützelemente (17, 19) gleichzeitig an den Gegenflächen (33, 34) der Längsführung anliegen und mittels einer Spannfeder (15) federvor­ gespannt an diese angepresst sind.
2. Schiebetürführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützteil (10) ein Basisteil (11) aufweist, an dem mittels eines Befestigungsstückes (13) die in Form eines Hebels ausgebildete Stellvor­ richtung (22) befestigt ist, und
dass die Stellvorrichtung (22) an dem Befestigungsstück (13) um eine vertikale oder im Wesentlichen vertikale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.
3. Schiebeführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das am Basisteil (11) festgemachte Befestigungsstück (13) einen Halteansatz aufweist, an dem das zweite Stützelement (17) angebracht ist.
4. Schiebeführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (17, 19) als Rollkörper ausgebildet sind, die auf den Gegenflächen (33, 34) der Längsführung (30) abrollen.
5. Schiebetürvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisteil (11) des Stützteils (10) Befestigungsaufnahmen aufweist, in die Befestigungsschrauben (12) einsteckbar und in den Boden (36) einschraubbar sind,
dass die Stellvorrichtung (22) in nicht montierten Zustand des Stützteils (10) infolge der Federspannung ausgeschwenkt ist und die Befestigungs­ aufnahmen freigibt.
6. Schiebetürführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Baubreite des in der Längsführung (22) montierten Stützteils (10) kleiner ist als die Wandungsstärke der Schiebetür (30).
7. Schiebetürführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass eines der Stützelemente (17, 19) einen Federhalter (14) aufweist, an dem eine Spannfeder (15) befestigt ist, und
dass die Spannfeder (15) einen Federarm (16) aufweist, der an diesem Stützabschnitt (21) des zweiten Stützelementes (19) gehalten ist.
8. Schiebetürführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiebetür (30) an ihrer dem Boden (36) zugewandten Schmalseite eine Nut (31) aufweist, in die die als U-Profilabschnitt ausgebildete Längsführung (32) eingesetzt ist,
dass der U-Profilabschnitt zwei vertikal Schenkel aufweist, die die einander gegenüberliegenden Gegenflächen (33, 34) bilden, und
dass die Schenkel über einen im Nutgrund angeordneten Verbindungs­ abschnitt (35) miteinander verbunden sind.
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