DE1995352U - Gehaeuse fuer exzenter-schraubspindelpumpen. - Google Patents

Description

P.A.401263*12.7.6^

Max Streicher
Wangen

Oskar 3
Manche η.

Gehäuse für üxzenter-SchraübspiadöI— pumpen _

Die Erfindung befaßt sich mi*t der Ausbildung des Gehäuses für .Exzenter-Schraubspindelpumpen, deren Verdränger in einem aus elastischem Kunststoff bestehenden, am Gehäuse z. B. durch Aufvulkanisieren befestigten Mantel umläuft.

Derartige .fuapen sind bekanntlich ganz besonders zur Förderung von Dickstoffen und mit Feststoffen gemischten. Medien geeignet, wobei Jedoch die Abmessungen der Feststoffe durch die Größe der «wischen Verdränger und Mantel bestehenden Forderrau.se begrenxfc sind» Dies· Bedingung kann bei verschiedenen Förderaodien, z* B. bei der mit Stallmist gemischten Jauche, nicht alt sicherheit eingehalten werden, so data es duxck sperrige fest^orpsr su. vsrstopriisgen kamen kann, welche durch Umkehrung der Förderrichtung oder Durchspülen nicht mehr behoben werden können. 3s ist dann notwendig, die .Puiipe in die «erkstatt su nehmen und dort völlig au zerlegen, d. h. töe all«m d«a Fsr4rS^«r aöal sjiä des Pumpe herauszunehmen. Dabei zeigt sich, mitunter* daß eingeklemmte Feststoffe ein. Entfernen der Verdrängerspisdel such bei Anwendung nächster Druck- oder Zugkräfte unmöglich

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machen, so daß derartige Pumpen nicht mehr instandgesetzt werden können·

Dioae äußerst nachteilige Eigenschaft der erwähnten Pumpvn wifa, düjfcu die irfiüduiäB dadurch beseitigt, daß das (iehiiuae und der Mantel durch Trennung in einer Mittellängs-Dbene sweiteilig ausgebildet eind.

Das iiä vorliegenden Pail© auftretende Problem der Abdichtung dos verhältnismäßig langen Punpenraumea ist erfindungs-Cemäß in vorteilhafter i/eiiie dadurch gelöst, daß im susam- · »engebauten Zustand zwischen den Tronnflächen des Gehäuses •in ÄbstandL vsrbleibt* so daß nur die £rennflächen der Mantelhälften aneinandergeprtßt sind, wobei vorausgösetst ist, daß die tfantelhalften nicht du rc Ii Aufschneiden des ganzen Mantels, sondern durch gesonderte fertigung la Pora- _:; verfahren hergestellt werden. Dadurch kann auch »in wel- ^: % terer, insbesondere t'ux Eochdruckpu.np4ia vorteilhafter Sr-

»erden, wonach die '!renn-

fläche der Mantelhälften mit längeverlaufenden, keilförmig ineinandergreifenden Zahnprofilen versehen sind, wobei auch die Gehäusehälften an ihrer Srennatelle übereinandergreifen.

Jim. die beim Zusaamenspannen der Gehäus »half ten im Bereich. der 2?rennflächea des üanteis auftretenden Verformungen das

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Verdrässerraume» _ΑΙΙ rermeiden, sind nach der Erfindung die Innenkanten, der Irennflächen der ^antelbälf ten ia ungepreßten Zustand leicht abgerundet.

Dex csrorungen aes in kurser Zeit und mit einfachen Mitteln di« Inninrüu*· der xuape zur Reinigung bxw. Beseitigung der Heauiung %n-(änglich xu machen, wodurch die bisherigen lang dauerndes Betriebsunterbreehungcu uad hohes BtpKraturkoeteii 'biseitigt •ind. Dies ist beg&adera auch in solchen fällen von Vorteil, feei welchen die Puape Beatsndteil eines Aggregates 1st ua4 bisher sur Beseitigung der ütorung demontiert werden mußte.

Akte 757 Ca) - 4 -

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eb zeig;:

i?ig. 1: eine .Seitenansicht,

J?ig. 2: den dchnitt A/A aus Fig. 1

Fig. Jt ein© andere Ausfdhrunguart.

Bas den Verdränger 1 enthaltende üuapengehüuse gesteht aus tflern äußoren Metallgehäuse 2 und dem in dieses öinrulkani-■ierten Mantel 5, welcher aus elastisches Kunststoff, x. B* «us Buna« hergestellt ist« Saa Gehäuge ist

in der Uittellängsebene geteilt, wobei zwischen den Gehäusehälften ein Abstand ^Ha" vorhanden ist, während die Trennflächen 4 de3 Mantels 3 aneinander anliegen. Die beiden Hälften werden durch Paßschrauben 5 zusammengespannt, wo- j , bei dan die Dichtwirkung zwischen den Flächen 4 des mantels $ entsteht.

Da die Mantelhälften je für sich äLs Formstacke hergestellt werden, X3t es, insbesondere für Pumpen mit höheren Arbeitsdrücken, zugunsten der Dichtwirkung vorteilhaft, wenn die brennfläche mit Zähnungen 6 Tersehen ist (Fig. 3), weich© passend ineinander gepreßt sind und äurch ihre Keilfora die Dichtwirkuiig sfioch zusätzlich verstärken. Dementsprechend

können auch, die liel; allschalen 2 in "bekannter i'eiae an der 2rennfuge 7 iibereinandergreifen, wodurch dann xur Y*rbinduQg der Gehäusehalften keine χaSschrauben erXordtrlich. sind.

Uo ein Verlornen der 2rennlcanten S beia Zusanaenpr«satn der ^antolhälften 3 zu veraeidea, axnd diese Kanten leicht abgerundet, bz«.

?32_Cal

Umgesdirieben —

— auf:

Vertreter:

Zust.- Bevollm.:

Verfügung vom:.

In den Akten:— tu PaI. 31 (I)

Q·

η

St 18 546/59«

Claims (2)

263*12.7.68 Max M m. it g » a. Oekcr Seidl Ä ä a. c b, e Scbafcfcanspruche

1. ßeJiäuse Tür l^senter-dciiraubspiauielptuapeai, deren Verdränger in einem aus elsistisoJbieiB Kunststoff bestsheaden, sos Gehäus· "bef-aetls-e«n liantel umläuft, dadurch gskenüss^icrittet,, daß las Gehäuse (2) uadcfer Mantel (3) durch Tj?eimang in einer

zweiteilig ausgebildet sind.

2. Sehäss« nach Anspruch i, dadurch g@kessü€^eaa@t, daß &ua aaratngabaufeea Zustand tischen des Srenafläcaen dea hause« eia Abstand (a) verbleibt, so daß nur die »hem (4) de? Mantelhälften ansinandergopreßt sind.

5« Gehäuso saöb. den ?u?horgsh®nd&n Ansprüchon, dadoreth

daß die ißs-eanflach© W aor Montolhll^t

inolnaadorgroircnden

- Böb@i auch diö

an ihrer Trenastdllo ilborcinondorgroUTon.

Xt) - 2 -

4„ Gehäuse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (8) der CDrennflachen der Mantelhälften im ungepreSten Zustand leicht abgez-undet sind.

Akte 757 (a)

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