DE19952762A1 - Solaranlage zur Wassertemperierung - Google Patents
Solaranlage zur WassertemperierungInfo
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Abstract
Solaranlage, insbesondere zur Temperierung von Wasser, mit Modulen, die mindestens zwei Sammelrohre (1), an denen jeweils zumindest ein Ansatzstutzen (2) vorgesehen ist, und mindestens ein Solarprofil (3), das mit dem Ansatzstutzen (2) verbunden ist, umfassen. Das Sammelrohr (1) und das Solarprofil (3) bestehen dabei aus dem gleichen Material, einem synthetischen thermoplastischen Kautschuk. Die erfindungsgemäßen Solaranlagen sind leicht montierbar und in ihrer Gesamtheit frostsicher.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Solaranlagen, insbesondere zum Temperieren von
Wasser, zum Beispiel zum Temperierendes Wassers von Schwimmbädern. Die
Solaranlage umfaßt Module, die mindestens zwei Sammelrohre und mindestens
ein Solarprofil umfassen. Hierbei ist an den Sammelrohren im wesentlichen
senkrecht zur Achse der Sammelrohre jeweils zumindest ein Ansatzstutzen
vorgesehen und das Solarprofil formschlüssig mit dem Ansatzstutzen verbunden.
Aus dem Stand der Technik sind bereits Wassertemperierungs-Anlagen bekannt.
Diese sind so ausgeführt, daß an Sammelrohren Solarprofile in Form einer
Vielzahl von Röhrchen, die miteinander zu einer Matte verbunden sind,
angebracht sind, wobei die Röhrchen aus EPDM-Kautschuk bestehen, während
die Sammelrohre selbst aus thermoplastischem Kunststoff, wie etwa
Polypropylen, bestehen. Diese Ausführungsformen weisen erhebliche Nachteile
für den Benutzer auf:
Im Gegensatz zu dem für das Solarprofil verwendete Material, EPDM- Kautschuk, ist der für die Sammelrohre verwendete thermoplastische Kunststoff nicht frostsicher. Dies bewirkt, daß die Sammelrohre Schaden nehmen und damit die Unbrauchbarkeit der Anlage verursachen können, falls bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt noch Wasser in der Anlage vorhanden ist. Dies ist vor allen Dingen bei Anlagen oft der Fall, die auf Flachdächern montiert sind und bei denen das vollständige Entfernen des Wassers schwierig ist.
Im Gegensatz zu dem für das Solarprofil verwendete Material, EPDM- Kautschuk, ist der für die Sammelrohre verwendete thermoplastische Kunststoff nicht frostsicher. Dies bewirkt, daß die Sammelrohre Schaden nehmen und damit die Unbrauchbarkeit der Anlage verursachen können, falls bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt noch Wasser in der Anlage vorhanden ist. Dies ist vor allen Dingen bei Anlagen oft der Fall, die auf Flachdächern montiert sind und bei denen das vollständige Entfernen des Wassers schwierig ist.
Die Solaranlagen des Standes der Technik werden so installiert, daß jeweils ein
Sammelrohr eines Moduls mit dem entsprechenden Sammelrohr des nächsten
Moduls verbunden wird.
Die permanente, unlösbare und dichte Verbindung zwischen diesen so
installierten Sammelrohren kann aufgrund des Materials der Sammelrohre,
thermoplastischem Kunststoff, nur mit einem speziellen Klebstoff erfolgen, um
die Funktionsfähigkeit bzw. Dichtigkeit der Anlage sicherzustellen. Dies hat zum
einen zur Folge, daß bei Schadhaftwerden eines der Module dieses nicht einfach
ausgetauscht werden kann, sondern daß zur Reparatur ein sehr viel höherer
Aufwand betrieben werden muß, gegebenenfalls muß die Anlage komplett
abgebaut oder zumindest an der beschädigten Stelle durch Schneiden oder Sägen
zerstört werden. Zum anderen muß bereits die Installation der Solaranlage sehr
sorgfältig durchgeführt werden, was die oft vom Anwender durchgeführte
Selbstinstallation erheblich erschwert.
Des weiteren stellt auch die mangelnde chemische Beständigkeit des EPDM-
Kautschuk, aus dem die Röhrchen der Solarprofils bestehen, gegenüber
chlorhaltigem Schwimmbadwasser ein Problem dar, denn bei Langzeitnutzung
kommt es zur teilweisen amorphen Zersetzung dieses Materials und damit zur
Abgabe von schwarzen, öligen Partikeln an das temperierte Schwimmbadwasser.
Darüber hinaus ist der EPDM-Kautschuk mit dem für die Sammelrohre
verwendeten thermoplastischen Kunststoffen nur durch Verkleben permanent
verbindbar. Diese Art der Verbindung birgt aber wiederum Risiken für die
Dichtigkeit der Anlage. Eine zuverlässigere Verbindung durch beispielsweise
Schweißen ist aufgrund des Materials der Röhrchen und der Sammelrohre nicht
möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu
beheben und insbesondere Solaranlagen zur Temperierung von beispielsweise
Wasser insgesamt frostsicher und leicht installierbar bzw. reparabel
auszugestalten.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Aufgabe der Erfindung
durch die Bereitstellung einer Solaranlage gelöst werden kann, bei der die
Sammelrohre und das Solarprofil aus dem gleichen Material bestehen und dieses
Material sowohl eine hohe Flexibilität als auch eine gute Verarbeitbarkeit
aufweist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch eine Solaranlage
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 gelöst, bei der die Sammelrohre und
das Solarprofil aus dem gleichen Material bestehen und dieses Material einen
synthetischen thermoplastischen Kautschuk darstellt.
Bei dieser erfindungsgemäßen Solaranlage werden die Sammelrohre der
einzelnen Module miteinander verbunden. Aufgrund des Materials der
Sammelrohre kann diese Verbindung lösbar ausgestaltet werden. So ist ein
Ineinanderstecken oder ein Verschrauben möglich. Solche Verbindungen sind
mit den im Stand der Technik verwendeten Materialien nicht möglich, da diese
keine dafür ausreichende Verarbeitbarkeit aufweisen. Weiterhin weisen
Sammelrohre, die aus dem synthetischen thermoplastischen Kautschuk
hergestellt sind, eine Flexibilität auf, die eine Zerstörung der Rohre durch z. B.
Einfrieren von darin befindlichem Medium verhindert.
Bei der erfindungsgemäßen Solaranlage ist das Solarprofil aus dem gleichen
Material hergestellt. Daher bietet diese erfindungsgemäße Solaranlage auch den
Vorteil, daß eine permanente Verbindung zwischen Sammelrohren und Röhrchen
des Solarprofils durch Verschweißen erfolgen kann. Diese Art der Verbindung ist
nur möglich, da die Sammelrohre und das Solarprofil aus dem gleichen,
verschweißbaren Material hergestellt sind. Weiterhin weist das durch das
erfindungsgemäß verwendete Material hergestellte Solarprofil den unerwarteten
Vorteil auf, daß das Strömungsverhalten in dem Profil optimiert ist. Bei dem
erfindungsgemäß verwendeten Material ist die mit dem zu erwärmenden Medium
in Kontakt stehende Oberfläche des Solarprofils sehr glatt. Daher bestehen für
das Medium, z. B. für das Wasser, verbesserte Strömungsverhältnisse.
Kalkablagerungen, die vor allem bei Erwärmung des Wasser gebildet werden
und den Wärmeaustausch zwischen Solarprofil und Wasser negativ beeinflussen
können, werden somit vermieden. Weiterhin weist die erfindungsgemäße
Solaranlage eine hohe chemische Langzeitbeständigkeit in allen Teilen, d. h.
Sammelrohr und Solarprofil, auf. Eine amorphe Zersetzung von Teilen der
Anlage und damit die Abgabe von öligen Partikeln an das temperierte Wasser
wird vermieden.
Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Solaranlage den
Vorteil, daß die gesamten Module, d. h. Sammelrohr sowie auch daran
angebrachte Solarprofile, frostsicher sind. Dies ermöglicht den reibungslosen
Betrieb der Solaranlage auch dann, wenn nicht gewährleistet ist, daß die Anlage
vollständig entleert werden kann, z. B. bei Betrieb auf Flachdächern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht das Solarprofil aus einer
Vielzahl von Rohren. Durch diese Form des Solarprofils wird eine maximale
Oberfläche geschaffen, über die Energie aufgenommen werden kann. Da auch
bei dieser Ausführungsform die Sammelrohre und die das Solarprofil bildenden
Röhrchen aus dem gleichen Material bestehen, kann eine Fixierung der Röhrchen
an dem Sammelrohr einfach erfolgen. Erfindungsgemäß ist mindestens ein
Ansatzstutzen an dem Sammelrohr vorgesehen. Bei der Ausführungsform mit
einer Vielzahl von Röhrchen als Solarprofil weist das entsprechende Sammelrohr
vorzugsweise die gleiche Anzahl von Ansatzstutzen auf wie Röhrchen vorliegen.
Die Verbindung zwischen den Röhrchen und den Sammelrohren kann dann
aufgrund des gewählten Materials und der Tatsache, daß sowohl Sammelrohre
als auch Röhrchen aus dem gleichen Material bestehen, dicht miteinander
verbunden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird als Material ein Compound von
EPDM-Kautschuk und thermoplastischem Kunststoff gewählt. Dieser Compound
vereinigt in wünschenswerter Weise die Eigenschaften des Kautschuks, d. h.
insbesondere die Flexibilität und die Eigenschaften des Kunststoffes, d. h.
insbesondere die Verarbeitbarkeit, und kann so ideal in der erfindungsgemäßen
Solaranlage eingesetzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Enden der Sammelrohre
verschiedener Module zum formschlüssigen Verbinden der Module ineinander
gesteckt. Diese Ausführungsform stellt die einfachste Variante der Verbindung
der Module der Solaranlage dar. Eine solche einfache Ausführung ist
insbesondere für die Eigenmontage von Solaranlagen hilfreich.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind an den Enden der Sammelrohre
Verbindungselemente vorgesehen. Durch diese Verbindungselemente kann die
Dichtigkeit und Stabilität der gesamten Solaranlage erhöht werden. Die
Verbindungselemente können erfindungsgemäß in dem Sammelrohr, d. h. an der
Innenseite des Rohres, z. B. in Form eines Innengewindes, oder außen an dem
Sammelrohr angebracht sein. Erfindungsgemäß können die außen angebrachten
Verbindungselemente Rohr-Schellen darstellen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können im axialen Endbereich der
Sammelrohre Metalleinlagen zur Verstärkung vorgesehen sein. Diese Einlagen
können in Form von Ringen in das Ende des Sammelrohres geschoben sein oder
in diesem verschweißt sein. Dadurch wird eine zusätzliche Möglichkeit der
Verbesserung der Verbindung zwischen den Sammelrohren der einzelnen
Module geschaffen. Die Metalleinlagen können entweder zur Verstärkung des
Sammelrohres dienen. Dies ist besonders bevorzugt, wenn die Verbindung durch
Schellen von außen fixiert wird. Die Metalleinlage wird in der Position
eingebracht, an der von außen die Schelle einwirken soll. Die Metalleinlage wirkt
hierbei der durch die Schelle aufgebrachten Kraft entgegen und verhindert ein
Einknicken des Rohres. Die Metalleinlage kann aber auch so ausgestaltet sein,
daß in dieser ein Innengewinde vorgesehen ist, das ein Einschrauben des
nächsten Sammelrohres ermöglicht. Aufgrund des Materials des Sammelrohres
kann die Metalleinlage in das Sammelrohr durch Aufschrumpfen, Einschweißen
oder anderer bekannter Verbindungstechniken eingebracht werden.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Solaranlage
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines der Module aus Sammelrohren und
Solarprofil,
Fig. 2 Ansicht eines Schnitts durch zwei miteinander verbundene Module.
Die aus synthetischem thermoplastischem Kautschuk bestehenden Sammelrohre
1 weisen auf nahezu ihrer gesamten Länge an einer Position ihres Umfangs in
einer Reihe angeordnete Ansatzstutzen 2 auf. Auf diese Ansatzstutzen werden
jeweils aus synthetischem thermoplastischem Kautschuk bestehende
Kollektorröhrchen 6 formschlüssig aufgeschoben. Die Kollektorröhrchen 6 sind
vorzugsweise miteinander entlang ihrer Länge miteinander verbunden. Die
Verbindung wird vorzugsweise bei der Herstellung der Kollektorröhrchen 6
erzeugt, d. h. es wird ein Solarprofil 3 durch beispielsweise Extrusion erzeugt, bei
dem die Röhrchen über Stege geringer Bereite miteinander verbunden sind. Die
Abstände der Ansatzstutzen 2 bestimmen sich durch die vom Solarprofil
vorgegebenen Abstände der Kollektorröhrchen 6. Die Verbindung zwischen den
Sammelrohren 1 und den Kollektorröhrchen 6 wird durch Verschweißen erzielt.
Auf diese Weise sind sämtliche Ansatzstutzen 2 eines Sammelrohrs 1 mit
Kollektorröhrchen 6 versehen. Die aus je zwei Sammelrohren 1 und den sie
verbindenden Kollektorröhrchen 6 gebildeten Einheiten stellen die Module dar,
aus denen die Solaranlage aufgebaut ist. Die Enden 4 und 5 der Sammelrohre
dienen hierbei zum Verbinden der einzelnen Module.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Verbindung zwischen den Modulen
gezeigt. Die Sammelrohre 1 sind bei dieser Ausführungsform so beschaffen, daß
deren Durchmesser an einem Ende 4 vergrößert ist. Über die restliche Länge ist
der Durchmesser konstant. In der dargestellten Ausführungsform ist außerdem
das Ende 5 des Sammelrohres durch einen Metallringeinsatz 7 versteift. Die
Verbindung der einzelnen Module untereinander ist bewirkt durch das
formschlüssige Ineinanderschieben der von verschiedenen Modulen stammenden
Sammelrohrenden 4 und 5, wobei deren Verbindung in der dargestellten
Ausführungsform mit Hilfe einer Rohrschelle 8 zusätzlich fixiert wurden.
Das erfindungsgemäß verwendete Solarprofil kann unterschiedliche Formen
aufweisen. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform mit integraler Bauweise
der Kollektorröhrchen ist bevorzugt. Es können aber auch andere Hohlkörper als
Kollektoren dienen. Der Querschnitt der Hohlkörper kann oval, quadratisch oder
rechteckig sein.
Die Form der Ansatzstutzen bestimmt sich nach dem gewählten Solarprofil. Wird
dieses durch einen Flachkörper gebildet, gegebenenfalls mit gewölbter
Oberfläche, so wird der Ansatzstutzen beispielsweise durch einen
entsprechenden Schlitz in dem Sammelrohr gebildet, der sich im wesentlichen
über die gesamte Länge des Sammelrohres erstreckt und in den das Solarprofil
eingeschoben und anschließend verschweißt oder verklebt wird. Weitere Formen
von Ansatzstutzen sind Rohrstücke runden, ovalen oder rechteckigen
Querschnitts.
Bevorzugt wird die Solaranlage so dimensioniert, daß die Länge der Module, die
sich durch die Länge ihrer Sammelrohre definiert, der Länge von europäischen
Dachziegeln entspricht. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Solaranlage ideal
auf geneigten Dächern angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Anlage wird bevorzugt zur Erwärmung von Wasser durch
Sonnenenergie verwendet, kann aber auch zur Kühlung von Wasser, zum
Beispiel durch Nachtbetrieb, eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Solaranlage, die Module umfaßt, die mindestens zwei Sammelrohre (1),
an denen im wesentlichen senkrecht zur Achse der Sammelrohre (1) jeweils zu
mindest ein Ansatzstutzen (2) vorgesehen ist, und mindestens ein Solarprofil (3),
das formschlüssig mit dem Ansatzstutzen (2) verbunden ist, umfassen, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Sammelrohr (1) und das Solarprofil (3) aus dem gleichen Material
bestehen und das Material einen synthetischen thermoplastischen Kautschuk dar
stellt.
2. Solaranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Solarpro
fil (3) aus einer Vielzahl von Rohren (6) besteht.
3. Solaranlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material ein Compound von EPDM-Kautschuk und thermoplastischem
Kunststoff ist.
4. Solaranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Enden (4) und (5) der Sammelrohre verschiedener Module zum form
schlüssigen Verbinden der Module ineinander gesteckt sind.
5. Solaranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet,
daß an den Enden (4) und (5) der Sammelrohre Verbindungselemente vorgese
hen sind.
6. Solaranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente der Sammelrohre Schellen (8) darstellen.
7. Solaranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet,
daß im axialen Endbereich der Sammelrohre (1) Metalleinlagen (7) vorgesehen
sind.
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DE19952762A DE19952762A1 (de) | 1999-11-02 | 1999-11-02 | Solaranlage zur Wassertemperierung |
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Family Applications (1)
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