DE19952218A1 - Dachgerüst - Google Patents

Dachgerüst

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Abstract

Um eine gute standfeste Auflage an Dachgerüsten zu erreichen, wird vorgeschlagen, flexible und verschleißfeste Auflageelemente zu verwenden. Diese Auflageelemente ermöglichen eine gute Anpassung an verschiedene Dachpfannenformen und verhindern eine Beschädigung der Dachpfannen.

Description

Beim Eindecken von Dächern und bei Arbeiten am Schornstein oder an Dachgauben müssen im Dachbereich Gerüste angebracht werden. Bekannt ist es, ein im Querschnitt dreieckiges Gerüst mit Bändern oder Seilen am Schornstein oder anderen Teilen des Daches zu befestigen. Dieses Gerüst liegt mit Bürsten auf den Dachziegeln auf. Alternativ können auch zwei Leitern auf die gegenüberliegenden Dachflächen gelegt werden und am First miteinander verbunden werden. Die Leitern können somit nicht mehr an der Dachfläche abrutschen, und dadurch wird es möglich, auf den Leitern ein Gerüst aufzubauen.
Die Erfindung betrifft ein Dachgerüst mit einer Arbeitsfläche und einem Untergestell, das mindestens einen Fuß zur Auflage auf einer Dachfläche aufweist, welcher mit einer elastischen Auflage versehen ist. In der DE 24 48 136 ist ein Stahlgerüst beschrieben, welches aus mindestens zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Gerüstrahmen besteht, auf denen in horizontaler Richtung der begehbare Bereich der Arbeitsbühne gebildet wird. An der Rahmenkonstruktion sind je ein Oberhaken drehbar gelagert angeordnet und ein Unterhaken drehbar gelagert angeordnet. Diese Haken werden an der Dachkonstruktion befestigt. Der untere Haken besitzt eine in Längsrichtung zum Haken angeordnete Führung, in welcher der Drehpunkt verschiebbar angeordnet ist. An diesem Drehpunkt ist ein Rohrstück angeordnet, welches in den Gerüstrahmen eingesetzt ist und über Mittel zum Befestigen und zum Sichern einen vertikalen Höhenausgleich ermöglicht. Der vertikale Höhenausgleich in Verbindung mit der Verschiebbarkeit des unteren Drehpunktes erlaubt es, einen horizontalen Arbeitsbereich der Bühne zu gewährleisten. Der Vorteil dieses Stahlgerüstes ist die relativ einfache Konstruktion.
Auch in der DE 31 17 584 ist ein Dachgerüst beschrieben, welches aus mehreren im wesentlichen dreieckigen Konsolen besteht, deren langer Holm mit einem Haken zur Befestigung des Gerüstes an der Dachkonstruktion genutzt wird. Der lange Basisholm liegt der Dachneigung angepaßt auf dem Dach auf und die zweite Seite wird als Tragholm waagerecht ausgerichtet und dient der Auflage für die Arbeitsbretter. Im unteren Bereich des Basisholms sind verschiedene Bohrungen angeordnet, welche in Abhängigkeit von der Dachschräge die Befestigung einer Stützstange erlauben. An dem freien Ende des Tragholms ist eine fixierbare Führung für die Stützstange angeordnet, womit der vertikale Ausgleich bei verschiedenen Dachwinkeln ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Dachgerüste weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Dachgerüst eine Arbeitsfläche und ein Untergestell aufweist, wobei das Untergestell mindestens einen Fuß zur Auflage auf einer Dachfläche aufweist und der Fuß ein gebogenes vorzugsweise elastisches Auflageelement aufweist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Auflageelement in einem U-Profil gehalten wird. Durch die Verwendung von U-Profilen kann auf kostengünstige Standartelemente zurückgegriffen werden.
Um zu erreichen, daß das Auflageelement einen festen Sitz innerhalb des Profils erhält, wird vorgesehen, daß das Auflageelement in zwei Nuten gehalten wird. Es können beispielsweise die Nuten noch Rückhalteelemente aufweisen, wodurch auch bei seitlich auftretenden Kräften ein sicherer Halt des Auflageelementes in den Nuten erreicht wird.
Es wird vorgesehen, daß das Auflageelement aus einer planen Gummiplatte geformt ist, wodurch preislich attraktive, leicht verformbare Auflageelemente hergestellt werden können. Durch die Verwendung von Gummi wird ein sicherer Schutz gegen Beschädigungen der Dachpfannen gewährleistet und auch eine gute Anpassung an verschiedene Dachpfannenformen und Arten ermöglicht. Vorteilhaft ist es, wenn das Auflageelement unbeweglich mit dem Untergestell verbunden ist, um bei jedem Dachwinkel eine optimale Auflagefläche zu erhalten.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß das Auflageprofil in einem Strangußprofilteil gehalten wird, wodurch auf ein preislich günstiges Standartbauelement zurückgegriffen werden kann. Es wird vorgeschlagen, daß das Strangußteil aus Aluminium hergestellt wird, damit möglichst wenig Gewicht auf das Dach zu heben ist und ein guter Korrisionsschutz bereitgestellt wird.
Um zu erreichen, daß die Flächenpressung auf die Dachpfannen minimiert wird und damit verbunden eine Beschädigung der Dachpfannen verhindert wird, ist vorgesehen, daß das Dachgerüst eine Abdeckplatte aus Metall aufweist, an deren Unterseite eine Auflagefläche aus elastischem Material angeordnet ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Abdeckplatte eine U-förmige Halteschiene aufweist. Diese Platte kann z. B. bei Arbeiten an Dachgauben, wo ein geringer Abstand von der Gaube bis zur Dachkandel vorgegeben ist, eingesetzt werden. Das U-Profil wird mit seiner Öffnung über die äußere Öffnung der Dachrinne gesetzt und ist damit gegen unbeabsichtigtes Herunterfallen gesichert.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Abdeckplatte eine strukturierte Oberfläche aufweist. Durch die Struktur der Plattenoberfläche wird die Reibung zwischen Auflageelement und Auflageplatte erhöht und dadurch die Standfestigkeit des Dachgerüstes verbessert.
Eine Ausführungsvariante sieht vor, daß die Abdeckplatte größer ist als das elastische Auflageelement, um beispielsweise den Bereich zwischen Dachpfannenende und Dachkandelende als Auflagefläche nutzen zu können.
Die Ausführungen zur Abdeckplatte beschreiben eine Weiterbildung der Erfindung, die auch unabhängig von der Ausbildung der Füße eine Erfindung darstellen.
Um zu erreichen, daß das Dachgerüst an den querlaufenden Dachlatten ohne großen Aufwand eingehängt werden kann, weist das Untergestell einen lösbaren Haken auf, der über eine Steckverbindung (Bolzen und Bohrung) an dem Untergestell befestigbar angeordnet ist. Durch die spezielle Form des Hakens, kann die zuvor verschobene Dachpfanne nach der Montage des Dachgerüstes wieder an ihrem Platz angeordnet werden, wodurch das Eindringen von z. B. Regenwasser in den Dachbereich verhindert werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn das Untergestell zwei Füße aufweist, und der Haken am in Einbaulage obenliegenden Fuß befestigt ist.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das Untergestell zwei Füße aufweist und der Haken an einem die Füße verbindenen Holm vorzugsweise in verschiedenen Positionen befestigbar ist. Durch diese Verstelleinrichtung, wird es ermöglicht, das Dachgerüst auch in Bereichen mit geringem zur Verfügung stehenden Montageplatz wie es z. B. vor Dachgauben vorkommen kann, einzuhängen. Der am obenliegenden Fuß befestigte Haken kann auch am Holm befestigbar angeordnet sein, wodurch die Dachbühne ohne großen Kraftaufwand an den Querlatten zu befestigen ist, da nur der Haken über die Steckverbindung zu lösen ist und an der am Holm vorhandenden Verstelleinrichtung in der erforderlichen Position arretiert werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn das Untergestell zwei Füße aufweist und der Haken am in Einbaulage untenliegenden Fuß angeordnet ist, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, z. B. eine Leiter einhängen zu können und dadurch das Dachgerüst leicht erreichbar ist.
Auch die Ausführungen zur Anbringung der Haken bilden einen eigenen Erfindungsgedanken, der auch unabhängig von der Ausbildung der Füße oder der Abdeckplatte erfindungswesentlich ist.
Um zu erreichen, daß die Arbeitsfläche leicht einzulegen ist, weist das Untergestell ein U-Profil und ein L-Profil auf, wodurch gleichzeitig eine Lagefixierung der Arbeitsfläche quer zur Längsrichtung des Dachgerüstes ermöglicht wird. Durch die Verwendung von Bügelschrauben, die auf der Seite des L-Profils angeordnet sind, wird die Auflagefläche kippsicher verspannt. Eine zusätzliche Lagefixierung der Arbeitsfläche in Längsrichtung wird durch einen Bolzen erreicht, der in einer am U-Profil und der Arbeitsfläche vorhandenen Aussparung eingreift.
Vorteilhaft ist es, wenn das Untergestell einen Träger aus im wesentlichen drei Holmen bestehend aufweist, von denen einer in seiner Länge einstellbar ist und über Mittel zum Befestigen in seiner Lage fixiert wird. Durch diese Einstellbarkeit wird die horizontale Ausrichtung der Arbeitsfläche ermöglicht und eine Anpassung an verschiedene Dachschrägen realisiert.
Da das aus im wesentlichen drei Profilen bestehende Untergestell im wesentlichen in Dreiecksform angeordnet ist und die Profile in ihren Befestigungspunkten in verschleißfesten Kunststoffbüchsen schwenkbar gelagert sind, läßt sich das gesamte Untergestell durch Ineinanderklappen der Profile platzsparend zusammenlegen. Hierdurch ergibt sich ein wesentlicher Vorteil in Bezug auf den Platzbedarf bei dem Transport oder während der Lagerung.
Es wird vorgeschlagen, daß das Untergestell mindestens zwei Träger aufweist, auf welche die Arbeitsfläche aufgelegt werden kann. Durch die Verwendung von mindestens zwei Trägern wird eine statisch sichere Begehbarkeit des Dachgerüstes erreicht.
Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß die Auflagefläche ein Geländer und/oder Netz aufweist, wodurch die auf der Arbeitsfläche befindlichen Personen und Gegenstände gegen ein Herunterfallen abgesichert werden. Die vorgeschlagenen Geländer bestehen aus baugleichen Geländerpfosten, den Rückengeländer-Rahmen mit Mitteln zur Befestigung und Seitengeländern.
Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine 3-dimensionale Darstellung eines in ein Dach eingehängten Dachgerüstes,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Untergestell eines Dachgerüstes mit am unteren Haken befestigter Leiter,
Fig. 4 eine 3-dimensionale Darstellung eines vor einer Dachgaube eingehängten Dachgerüstes,
Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 6 ein Untergestell eines vor einer Dachgaube eingehängten Dachgerüstes mit Abdeckplatte und
Fig. 7 eine Teilansicht eines Fußes des Untergestells mit elastischem Auflageelement.
Das in Fig. 1 dargestellte Dachgerüst 1 besteht im wesentlichen aus einer Arbeitsfläche 2, einem ersten Untergestell 3, einem zweiten Untergestell 4 und einem Geländer und/oder Netz 5. Durch die Verwendung von bekannten und nach den Unfallverhütungsvorschriften vorgegebenen Geländern braucht z. B. kein Fangnetz mehr an der Dachrinne montiert werden. Am Untergestell 3 ist ein Haken 6 angeordnet, mit dem das Untergestell 3 an einer querlaufenden Dachlatte 7 eingehängt wird.
Das Untergestell 4 ist in einem durch die Länge der Arbeitsfläche 2 bestimmten Abstand vom Untergestell 3 mit einem Haken 8 an einer querlaufenden Dachlatte 7 eingehängt. Die Untergestelle 3 und 4 weisen je zwei Füße 9 und 10 (wobei der Fuß 10 verdeckt ist) sowie 11 und 12 (wobei der Fuß 12 verdeckt ist) auf, womit sie sich auf der Dachoberseite abstützen.
Um eine Beschädigung der Dachpfannen vorzubeugen, ist in den Füßen jeweils ein elastisches Element aus Gummi eingesetzt.
Damit die beiden Untergestelle 3 und 4 eine waagerechte Auflage für die Arbeitsfläche 2 bilden können, bestehen die Untergestelle aus Profilen, die in etwa zu einer dreieckigen Form zusammengesetzt sind und in ihren Eckpunkten schwenkbar gelagert sind. Eine Seite des Untergestells ist mit einem verlängerbaren Holm ausgestattet, der innerhalb eines Vierkantprofils geführt wird. Über Bohrungen, die im Außenprofil und Innenholm in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, ist die Verlängerung über einen druckfederbelasteten Bolzen arretierbar und damit die Anpassung an die verschiedenen Dachwinkel ermöglicht.
Zusätzlich ist an den Untergestellen 3 und 4 jeweils ein Haken 13 und 14 angebracht, an dem eine Dachdeckerleiter 15 angehängt werden kann, um die Arbeitsbühne leicht erreichen zu können.
Die in Fig. 2 dargestellte seitliche Ansicht des Dachgerüstes 1 läßt erkennen, wie die Anpassung des Untergestells 3 an verschiedene Dachwinkel realisiert werden kann.
Die Profile 19, 20 und der innerhalb des Profils 20 geführte Holm 21 bilden mit dem Profil 23 eine Dreiecksform, wobei die Profile jeweils in den Drehpunkten 16, 17, 18 schwenkbar gelagert sind. Der innerhalb des Profils 20 geführte Holm 21 ermöglicht eine Verlängerung der Strecke zwischen den Drehpunkten 17 und 18, wodurch sich Winkelveränderungen in dem durch die Profile gebildeten Dreieck ergeben. Über eine Einhandverriegelung 24, wie es z. B. ein druckfederbelasteter Bolzen sein kann, und den im Holm 21 angeordneten Bohrungen 22 wird die Winkelverstellung in der erforderlichen Lage arretiert und gesichert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, läßt sich aus dem Untergestell 3 der Haken 13 durch Herausziehen des Befestigungsbolzens 24 leicht aus dem U-Profil 23 entnehmen. Der obere Haken 6 ist drehbar gelagert und läßt sich einschieben. Weiterhin ist ersichtlich, daß an dem Profil 19 des Untergestells am linken Ende ein U-Profil 25 angebracht ist und am rechten Ende ein Winkelprofil 26 angeordnet ist. Beide Profile dienen der Aufnahme der Arbeitsfläche 2 (die hier nicht dargestellt ist). Durch die einseitige Öffnung, wie sie durch das Profil 26 dargestellt wird, läßt sich die Arbeitsfläche leicht einlegen. Eine Sicherung der Arbeitsfläche gegen Abkippen bei z. B. einseitiger Belastung ist durch die jeweils am Untergestell vorhandenen Bügelschrauben 27 und 28 vorhanden. U- Profil 25 und L-Profil 26 sind an den Kontaktflächen mit der Arbeitsfläche 2 mit Gummiauflagen versehen.
Die in der Fig. 4 dargestellte Ansicht zeigt, wie das Dachgerüst 1 vor einer Dachgaube 36 eingehängt ist. Aufgrund der geringen Platzver­ hältnisse ist das Einhängen von Haken 6 vor der Arbeitsfläche 2 nicht möglich. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 37 (Fig. 6) ist der Haken 13 unterhalb der Arbeitsfläche 2 an der querlaufenden Dachlatte 38 befestigt. Da die Untergestelle mit den Füßen 9 und 11 in den Bereich der Dachkandel 29 zur Auflage kommen, ist eine statisch sichere Auflage durch die erfindungsgemäßen Metallabdeckplatten 30 und 31 gegeben. Es werden durch die Metallabdeckplatten 30 und 31 Auflageflächen geschaffen, über die die eingeleiteten Gewichtskräfte auf die unter den Abdeckplatten befindliche Dachkonstruktion übertragen werden. Damit die Füße 9 und 11 möglichst wenig in ihrem Auflagebereich rutschen können, ist die Oberfläche der Abdeckplatte 30 und 31 strukturiert.
Die in der Fig. 5 dargestellte Seitenansicht der Fig. 4 läßt erkennen, daß unterhalb der Metallabdeckplatte 30 eine elastische Auflagefläche 32 angeordnet ist. Diese Auflagefläche sorgt für eine gute Anpassung an die Dachpfannenoberfläche 34. Sie verhindert die Beschädigung wie z. B. Verkratzen der Dachpfannenoberfläche oder den Bruch der Dachpfanne 34 und sorgt zusätzlich für günstige Reibungsverhältnisse, die ein Rutschen der Platte 30 erschweren. Weiterhin wird die Flächenpressung auf die Dachpfanne 34 günstig beeinflußt, da durch die elastische Anpassung der Auflagefläche 32 an die Dachpfanne 34 eine größere belastete Fläche erzeugt wird.
Wie gezeigt wird, ist nicht die gesamte Unterseite der Metallabdeckplatte 30 mit der elastischen Auflagefläche 32 versehen. Da die Funktion der Auflagefläche nur für bestimmte Bereiche erforderlich ist, läßt sich eine Kostenersparnis bei der Herstellung der Abdeckplatte durch diese Materialeinsparung realisieren.
An der auf einer Seite abgewinkelten Metallabdeckplatte 30 ist eine U- förmige Halteschiene 35 angeordnet. Diese Halteschiene umgreift das Ende der Dachrinne 29' und sorgt für eine sichere Lagefixierung der Metallabdeckplatte 30.
Die Fig. 6 zeigt ein Untergestell 3 mit einer eingesetzten Metallabdeckplatte 30 wie es vor einer Dachgaube 36 befestigt ist. Durch die Verstelleinrichtung 37 und den dazu verwendeten Bolzen 24 läßt sich der Haken 13 in verschiedenen Positionen befestigen. Die Verstelleinrichtung 37 weist mehrere Bohrungen 39 auf, in welche der Haken 13 durch den Bolzen 24 arretiert werden kann. So ist es - wie hier dargestellt - möglich, den Haken 13 an einer querlaufenden Dachlatte zu befestigen, welche unterhalb der nicht dargestellten Arbeitsfläche liegt.
Das Untergestell 3 weist zwei Füße 9 und 10 auf, die aus U-Profilen und Vierkantprofilen 40 hergestellt sind. Die Füße sind mit Auflageelementen 39 versehen, welche aus elastischem Material bestehen. Durch die Verwendung von elastischem Material wird erreicht, daß es sich gut an die Dachpfannen anpaßt. Dadurch wird eine Beschädigung der Dachpfannen wie z. B. Verkratzen verhindert und ein günstiges Reibungsverhältnis bezüglich Wegrutschen erreicht.
Die Fig. 7 zeigt eine Teilansicht eines Fußes 9 wie er an den Untergestellen 3, 4 je zweifach vorhanden ist. Man erkennt, daß das elastische Auflageelement 39 in zwei Nuten 42 und 43 gehalten wird. Gebildet werden die Nuten aus einem U-Profil 44 und einem Vierkantprofil 40. Innerhalb der Nuten sind Rückhalteelemente angeordnet. Durch die Verwendung von Aluminiumstranggußprofilen wird eine leichte und auch preislich günstige Konstruktion ermöglicht.
Das elastische Auflageelement 39 kann z. B. aus einer planen Gummiplatte hergestellt werden. Wenn es dann, wie in der Fig. 7 dargestellt, in das U- Profil eingesetzt ist, wird es durch Eigenspannung innerhalb der Nuten 42 und 43 festgehalten. Durch die Verwendung von Rückhalteelementen in den Nuten 42 und 43 wird das Herausrutschen des Elementes 39 erschwert, wenn Kräfte in nicht senkrechter Richtung auf das Element 39 einwirken, wie sie beispielsweise durch die Winkellage auf einer Dachschräge entstehen.

Claims (21)

1. Dachgerüst (1) mit einer Arbeitsfläche (2) und einem Untergestell (3), das mindestens einen Fuß (9) zur Auflage auf einer Dachfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (9) ein gebogenes elastisches Auflageelement (39) aufweist.
2. Dachgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (39) in einem U-Profil (44) gehalten ist.
3. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (39) in zwei Nuten (42, 43) gehalten ist.
4. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42, 43) Rückhalteelemente aufweisen.
5. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (39) aus einer planen Gummiplatte geformt ist.
6. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (39) unbeweglich mit dem Untergestell (3, 4) verbunden ist.
7. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (39) in einem Stranggußprofilteil (44) gehalten ist.
8. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stranggußteil (44) aus Aluminium hergestellt ist.
9. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachgerüst eine Abdeckplatte (30, 31) aus Metall aufweist, an deren Unterseite eine Auflagefläche (32, 33) aus elastischem Material angeordnet ist.
10. Dachgerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (30, 31) eine U-förmige Halteschiene (35) aufweist.
11. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (30, 31) eine strukturierte Oberfläche aufweist.
12. Dachgerüst nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (30, 31) größer ist, als das elastische Auflageelement (32, 33).
13. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3, 4) einen lösbar befestigten Haken (13, 14) aufweist.
14. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) zwei Füße (9, 10, 11, 12) aufweist und ein Haken (6, 8) am in Einbaulage oben liegenden Fuß (10, 12) befestigt ist.
15. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell zwei Füße (9, 10) aufweist, und der Haken (13) an einem die Füße (9, 10) verbindenden Holm (23) vorzugsweise in verschiedenen Positionen der Verstelleinrichtung (37) befestigbar ist.
16. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am untenliegenden Fuß (9) befestigte Haken (13) auch am Holm (23) bzw. der Verstelleinrichtung (37) befestigbar ist.
17. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) zwei Füße (9, 10) aufweist, und ein Haken (13) am untenliegenden Fuß (9) befestigt ist.
18. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3) ein U-Profil (25) und ein L-Profil (26) aufweist, zwischen denen die Arbeitsfläche (2) angeordnet ist.
19. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (3, 4) einen Träger aus im wesentlichen drei Holmen (19, 20, 23) bestehend aufweist, von denen einer in seiner Länge einstellbar ist.
20. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell mindestens zwei Träger (3, 4) aufweist.
21. Dachgerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (2) ein Geländer (5) aufweist.
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