DE19952077A1 - Walzenelement zur Herstellung von Ackerwalzen - Google Patents

Walzenelement zur Herstellung von Ackerwalzen

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DE19952077A1 DE1999152077 DE19952077A DE19952077A1 DE 19952077 A1 DE19952077 A1 DE 19952077A1 DE 1999152077 DE1999152077 DE 1999152077 DE 19952077 A DE19952077 A DE 19952077A DE 19952077 A1 DE19952077 A1 DE 19952077A1
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Fritz Guettler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/041Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft

Abstract

Walzenelement mit giebeldachförmig oder pultdachförmig ausgebildetem Laufkranz-Querschnitt, dessen nach beiden oder nach einer Seite vom Umkreis aus abfallenden Laufkranzflanken mit Greiferstollen ähnlicher Art wie bei Ackerschlepperreifen besetzt sind und über den Laufkranz übergreifend mit ihrem freien Ende auf einem zweiten, größeren Umkreis liegend einen Zahnkranz bilden und nach Anspruch 1 zu ihrem Fußende bzw. zu ihrer Wurzel hin konisch verjüngt ausgebildet sind und nach Anspruch 2 zum jeweils benachbarten Stollenwurzelfuß einen größeren Abstand einnehmen als von Wurzelhals zu Wurzelhals, so daß im Zwischenraum (c) keine Erde einkeilen kann.

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um ein einzelnes Walzenelement, das zu mehreren mit axialem Abstand zueinander auf mindestens einer gemeinsamen Achswelle angeordnet, zur Herstellung von Ackerwalzen vorgesehen ist, die in einer Vielzahl von Bau- und Ausführungsformen sowie Anwendungsarten bekannt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Walzen-Einzelelement wird ausgegangen von be­ kanntem, von ihrem Umkreis ausgehendem, nach beiden Seiten giebeldachförmig nach außen zur kleineren Seitenebene abfallendem Laufkranz-Querschnitt. Es sind auch welche bekannt, deren Umkreis in Spitzen endenden Prismen­ zacken oder sonstwie gezackt ausgebildet sind. Sie wurden bislang aus Metallguß hergestellt, in jüngster Zeit auch etliche Varianten aus Kunst­ stoff. Ihre Zackenspitzen/Zackenenden unterliegen besonders deutlich in abrasiven Böden einem stärkeren Verschleiß, sodaß ihre Spaltwirkung auf Bodenschollen - was u. a. Zielvorgabe ist - und die Oberkrumen-Aufkrümelung merklich reduziert ist. Beide Wirkungen und angezielte Wesensmerkmale möglichst langfristig zu erhalten und abzusichern, ist Aufgabe und Ziel der Erfindung.
Zur Aufgabenlösung und Zielerreichung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den giebeldachförmigen Laufkranz mit Umkreis-erhöhenden Stollen zu ver­ sehen, etwa in der oder abgewandelten Art und Weise von Ackerprofil- Reifen landwirtschaftlicher Zugmaschinen.
Anhand der Zeichnungen nach Fig. 1-4 wird die erfindungsgemäße Lösung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und nachvollziehbar er­ läutert.
Fig. 1 zeigt in rechtwinkeliger Ansicht zur Arbeitsrichtung ein einzelnes Walzenelement als erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Die Spitze des Gibeldaches bildet seinen inneren Laufkranz-Umkreis 1.1. Die darüber hinausragenden Stollen 1.0 bilden seinen äußeren Umkreis 1.2 und können in ihrer Bodenaufstandsfläche je nach Bedarf und Wirk-Zielvor­ gabe planeben oder flächengekrümmt 1.3 und mehreckig 1.4 ausgebildet sein. In dieser Form besitzen sie wohl die längste Lebensdauer und größte Ver­ schleißfestigkeit. Ihre Boden-Aufstandsfläche kann bei Bedarf und Wunsch in Drehrichtung mehr 1.5 oder weniger 1.6 reduziert sein, bis schließlich quer zur Drehrichtung eine stumpfe Meiselform 1.5 gegeben ist.
In jedem Falle bewirken die so ausgebildeten Stollenformen beim Austauchen aus dem Boden dessen Aufkrümelung zumindest in der Walzenspur.
Die Stollen überspannen mit ihren Wurzeln 1.7 radial die Giebeldach-Lauf­ kranzflanken 1.8, 1.9 und sind zu ihrem Fußende hin soweit konisch ver­ jüngt, daß die Distanz - b - zum benachbarten Stoll größer ist als die Di­ stanz - a -, wodurch gewährleistet ist, daß im Zwischenraum - c - keine Erde einkeilen kann, bzw. beim Eintauchen in den Boden jedesmal nach oben ausge­ schoben wird. Andererseits leisten die Stollenkopf-Aufstandsflächen eine sehr gute Schollenzerlegung und zusätzliche Bodenrückfestigungs-Arbeit.
Fig. 2 u. 3 zeigen in Draufsicht einen Ausschnitt des giebeldachförmigen Laufkranzes 1.1 mit den variierten Stollen-Bodenaufstandsflächen/Kopfflächen 1.4, 1.5, 1.6 zufolge Beschrieb, s bei Fig. 1.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt A-A ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Walzenelementes mit einem Stollenprofil 1.0.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt A-A ein anderes Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Walzenelementes mit verbreiterten Stollen 1.10 und analog dazu in
Fig. 6 in Draufsicht auf eine Stollen-Bodenaufstandsfläche/Kopffläche 1.11, die stumpfmeiselartig und quer zur Bewegungsrichtung ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt in Draufsicht einen weiteren Ausschnitt des giebeldachförmigen Laufkranzes 1.1 mit nur jeweils eine die Giebeldachflanke und den Giebeldach­ first übergreifende Halbstollen 1.12, die einander gegenüberliegend und zueinander versetzt angeordnet sind. Dies verstärkt die Selbstreinigungs­ kraft des Giebeldach-Laufkranzes beträchtlich.
Fig. 8 zeigt im Querschnitt A-A ein Walzenelement mit pult­ dachförmig ausgebildeten Laufkranz 2 auf und an dem erfindungsgemäße Stollenprofile 1.12 zugeordnet sind und die gleichen Vorteile erbringen, wie am giebeldachfömig ausgebildeten Laufkranz eines Walzenelementes.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des giebel- oder pultdachförmigen Laufkranzes von Walzenelementen gezackten Umkreises mit Stollen ist die Erfindungsaufgabe auf einfache Art und Weise gelöst und das Erfindungsziel erreicht, indem die Stollen gegender spitzig gestalteten Zacken wesentlich mehr Verschleißmaße beinhalten und zugleich infolge ihrer Form geringerem Verschleiß unterliegen, als Spitzzacken, während die ange­ strebte Bodenaufkrümelung des Saatoberbettes mindestens gleichgut ist. Auch das Selbstreinigungsvermögen der stollenbesetzten Laufkränze infolge der erfindungsgemäßen und konischen Formgestaltung der Stollen und zu anderen deren Anordnung auf dem Laufkranz hat sich gegenüber be­ kannten Spitzzacken auf pultdachförmigen Laufkränzen in keiner Weise gemindert, dagegen ist das Tragvermögen von Aufsattellasten, z. B. bei aufgesattelten Sämaschinen und vergleichbaren Bodenverhältnissen, eher größer.

Claims (8)

1. Walzenelement mit giebeldach- oder pultdachförmig ausgebildetem Lauf­ kranz-Querschnitt, dessen nach beiden oder nach einer Seite vom Umkreis aus abfallenden Laufkranzflanken mit Greiferstollen ähnlicher Art wie bei Ackerschlepperreifen besetzt sind und über den Laufkranz-Umkeis übergreifend mit ihrem freien Ende auf einem zweiten, größeren Umkreis liegend einen Zackenkranz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstollen (1.0) zu ihrem Fußende bzw. ihrer Wurzel (1.7) hin konisch verjüngt ausgebildet sind.
2. Walzenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmaß (b) der Stollen-Wurzel (1.7) zur jeweils benachbarten größer vorgesehen und gehalten ist, als das Abstandsmaß (a).
3. Walzenelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stollen-Bodenaufstandsfläche (1.4) als mehreckige Fläche aus­ gebildet ist.
4. Walzenelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stollen-Bodenaufstandsfläche als quer zur Element-Drehrich­ tung gerichtetes Rechteck (1.6) ausgebildet ist.
5. Walzenelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stollen-Bodenaufstandsfläche als quer zur Element-Drehrich­ tung gerichteter Stumpfmeisel (1.5) oder auch deren Wurzel (1.7) in gleicher Art und Form stumpfmeiselig (1.50) ausgebildet ist/sind.
6. Walzenelement nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeich­ net daß die Stollen (1.0) in Draufsicht auf ihre Bodenaufstandsfläche nur halbseitig (1.12) ausgebildet und einander gegenüberliegend und zuein­ ander versetzt auf dem giebeldachförmigen Laufkranz (1.9) angeordnet sind.
7. Walzenelement nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeich­ net, daß zufolge Anspruch 6 halbseitig ausgebildete Stollen (1.12) auf der pultdachförig ausgebildeten Laufkranz (1.9) angeordnet sind.
8. Walzenelement nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, net, daß es zu mehreren mit axialem Abstand zueinander auf mindestens ei­ ner gemeinsamen Achswelle anzuordnen vorgesehen ist in Ackerwalzen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7430648U (de) * 1974-09-12 1975-01-02 Maschinenfabrik Rau Ohg Packer aggregat fuer saatbettvorbereitung
FR2672463A1 (fr) * 1991-02-08 1992-08-14 Religieux Freres Rouleau brise-mottes pour le travail de la terre.
DE29608451U1 (de) * 1996-05-09 1996-10-24 Lemken Gmbh & Co Kg Walze insbesondere Packerwalze
DE19547038A1 (de) * 1995-12-16 1997-06-19 Fritz Guettler Druckrolle aus elastischem Kunststoff oder Kautschuk oder ähnlichem, mit Verstärkungs-Kerneinlage aus Metall, für Stern- oder Packersternwalzen

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