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Technischer Hintergrund
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Anwendungsfeld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsregeleinrichtung
für einen
Rotationsscheibenwischer, der bei Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen
wie z.B. Schienenfahrzeugen, Schiften, Flugzeugen und dergleichen
benutzt wird.
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Ein
Rotationsscheibenwischer wird zum Reinigen einer Windschutzscheibe
von Regenwasser benutzt, indem ein Wischer, wie dies grundsätzlich aus
den US-Patentschriften
4 701 972 und 5 210 900 bekannt ist, gedreht wird.
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Aus
der
DE 37 07 223 C1 ist
ein solcher Rotationsscheibenwischer bekannt, dessen Wischer um eine
zentrale Drehachse drehbar ist, welche Drehachse an dem einen Ende
eines Stützkörpers gebildet
ist, der an dem anderen Ende mittels eines Motors zwischen einer
Wartestellung, in der der Wischer das Gesichtsfeld des Fahrers nicht
beeinträchtigt
und einer Betätigungsstellung,
in welcher der Wischer den gewünschten
Bereich des Gesichtsfeldes auf der Scheibe wischen kann, verschwenkbar
ist. Innerhalb des Stützkörpers ist
ein Zahnriemen geführt,
der mit der genannten, zur Drehung des Wischers bestimmten Drehachse
in Antriebsverbindung steht und der über ein zwischengeordnetes
Getriebe über
einen Motor antreibbar ist. Die Wischer nebst zugeordneten Stützkörpern sind
paarweise angeordnet, wobei ein Motor jeweils zum Antrieb beider
Wischer und ein weiterer Motor zum Antrieb beider Stützkörper vorgesehen
ist. Bei derartigen Wischeranordnungen muss durch eine Regeleinrichtung
dafür Sorge
getragen werden, dass sich die rotierenden Wischer wäh rend ihrer
Drehung nicht gegenseitig behindern und stets in einer definierten
Drehwinkelstellung in die Wartestellung überführbar sind.
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Die
in dem US-Patent 4 701 972 beschriebene Antriebsregeleinrichtung
für einen
Rotationsscheibenwischer besteht aus einem Hubmotor, der dazu dient,
gleichzeitig zwei Wischer aufwärts
bzw. abwärts
zu bewegen, welche an der Windschutzscheibe einander dicht benachbart
angeordnet sind, und zwar zwischen einer Rückzugsposition innerhalb eines
Gehäuses
und einer Startposition, wobei ein Antriebsmotor vorgesehen ist,
um die beiden Wischer in der Startposition gleichzeitig in zwei
einander entgegengesetzten Richtungen zu drehen, wobei ein, zur Einstellung
eines Drehverzugs bestimmtes Bauteil an einer, zur Übertragung
der Drehbewegung des Antriebsmotors auf die beiden Wischer bestimmten Welle
angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich die beiden Wischer während ihrer
Drehung einander behindern, so dass auf diesem Wege ein Versatzwinkel zwischen
den beiden drehenden Wischern eingestellt wird.
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Bei
der, aus dem oben erwähnten
US-Patent bekannten Antriebsregeleinrichtung für einen Rotationsscheibenwischer
ist ein Betrieb lediglich nach Maßgabe einer niedrigen und ein
solcher nach Maßgabe
einer hohen Geschwindigkeit möglich – ein intermittierender
Betrieb ist nicht vorgesehen. Nachdem ferner das für die Einstellung
eines Drehverzugs bestimmte Bauteil aus einem männlichen und einem an dieses
angepassten weiblichen Teil besteht, wobei infolge einer zwischen
diesen Teilen bestehenden Lücke
ein Wischer im Verhältnis
zu dem anderen Wischer zeitlich verzögert gedreht wird, ergibt sich
ein unsicherer Betrieb, so dass ein genauer Versatzwinkel zwischen
den beiden Wischern nicht gebildet werden kann, welches zu dem Problem
führt,
dass sich die beiden Wischer im Falle eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs
gegenseitig behindern.
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In
dem US-Patent 5 210 900 ist eine Antriebsregeleinrichtung für einen
Rotationsscheibenwischer beschrieben, der einen Hubmotor aufweist, um
gleichzeitig zwei Wischer aufwärts
bzw. abwärts zu
bewegen, wobei die Wischer an einer Windschutzscheibe einander dicht
benachbart angeordnet sind, wobei die Hubbewegung zwischen einer
Rückzugsposition
und einer Startposition eingerichtet ist und wobei für jeden
der beiden Wischer ein individueller Antriebsmotor vorgesehen ist,
wobei ferner ein Grenzwertschalter vorgesehen ist, dessen Zweck
darin besteht, den jeweils anderen Motor einzuschalten, nachdem
der eine Motor eingeschaltet worden ist, so dass zwischen den beiden,
in einander entgegengesetzten Richtungen drehenden Wischern ein
Versatzwinkel gebildet ist. Der Versatzwinkel zwischen den beiden
Wischern wird jedoch eliminiert, sobald die Antriebsmotoren eine
gewisse Drehzahl erreicht haben. Die Antriebsregeleinrichtung entsprechend diesem
Patent ist dahingehen ausgestaltet, dass drehbare Wellen der beiden
Antriebsmotoren durch einen Verbindungsmechanismus miteinander verbunden
werden, bevor die Antriebsmotoren die genannte Drehzahl erreicht
haben, um zu verhindern, dass der zwischen den beiden Wischern bestehende Versatzwinkel
eliminiert wird und um ferner zu verhindern, dass sich die beiden
Wischer gegenseitig behindern, so dass die Antriebsmotoren eine
einheitliche Antriebsquelle bilden und die beiden Wischer unter
Aufrechterhaltung des Versatzwinkels gedreht werden.
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Die
in dem oben erwähnten
US-Patent offenbarte Regeleinrichtung für einen Rotationsscheibenwischer
ist zur Ausführung
eines durch eine niedrige Geschwindigkeit gekennzeichneten Betriebes
und eines durch eine hohe Geschwindigkeit gekennzeichneten Betriebes
eingerichtet, wobei jedoch ein intermittierender Antrieb nicht vorgesehen
ist. Nachdem ferner der Verbindungsmechanismus mit mechanischen
Betätigungsmitteln
versehen ist, mit denen die drehbaren Wellen der beiden Antriebsmotoren
entweder miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden,
kann mit diesem Verbindungsmechanismus ein genauer und sicherer
Betrieb nicht erreicht werden, da die mechanischen Betätigungsmittel
des Verbindungsmechanismus aufgrund von Erschütterungen leicht beschädigt werden
können,
insbesondere nachdem die drehbaren Wellen während der Drehung der Antriebsmotoren
miteinander verbunden werden sollen, woraus sich ein Problem ergibt,
da die beiden Antriebsmotoren nicht genau regelbar sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsregeleinrichtung
für einen
Rotationsscheibenwischer bereitzustellen, bei der eine genaue und
sichere Regelung eines Hubmotors gegeben ist, dessen Zweck darin
besteht, gleichzeitig zwei Wischer aufwärts bzw. abwärts zu bewegen,
bei der zwei Antriebsmotoren gegeben sind, um die beiden Wischer
unter Mitwirkung eines elektronischen Regelkreises individuell anzutreiben
und wobei ferner ein intermittierender Betrieb, ein Betrieb nach
Maßgabe
einer mittleren Geschwindigkeit und ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
unter Aufrechterhaltung eines Versatzwinkels zwischen den beiden
Wischern möglich
ist.
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Die
erfindungsgemäße Regeleinrichtung
für einen
Rotationsscheibenwischer umfasst einen Hubmotor zum Schwenken zweier
Motoren, die an einer Front scheibe einander dicht benachbart angeordnet sind,
wobei eine Hubbewegung zwischen einer Rückzugsposition und einer Startposition
gegeben ist, einen ersten Motor zum Drehen eines ersten Wischers
in der Startposition und einen zweiten Motor zum Drehen eines zweiten
Wischers in der Startposition, und zwar in einer der Drehrichtung
des ersten Wischers entgegengesetzten Richtung. Es sind Bürstentafeln
jeweils für
den Hubmotor, den ersten Motor und den zweiten Motor vorgesehen,
die mit einem elektronischen Regelkreis über einen Betriebsschalter
in Verbindung stehen, um die aufwärts bzw. abwärts gerichtete
Bewegung, den intermittierenden Betrieb, den Betrieb nach Maßgabe einer
mittleren Geschwindigkeit und den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der
beiden Wischer unter Mitwirkung des Betriebsschalters einzustellen.
Der elektronische Regelkreis ist zur Regelung der beiden Motoren
geeignet und darüber
hinaus zur Drehung des ersten Wischers sowie des zweiten Wischers
unter Aufrechterhaltung eines zwischen den Wischern bestehenden Versatzwinkels
und bei entgegengesetzten Drehrichtungen der beiden Wischer, so
dass eine Behinderung der beiden Wischer während des intermittierenden
Betriebes, des Betriebes nach Maßgabe einer mittleren Geschwindigkeit
und des Hochgeschwindigkeitsbetriebes verhindert wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines Rotationsscheibenwischers einer erfindungsgemäßen Antriebsregeleinrichtung;
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2 zeigt
eine Ansicht eines Längsschnittes
eines ersten Wischers des Rotationsscheibenwischers;
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3 zeigt
zu Erklärungszwecken
eine Ansicht des angebundenen Schaltkreises und des mit diesem in
Verbindung stehenden Mechanismus der erfindungsgemäßen Antriebsregeleinrichtung;
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4 zeigt
ein Schaltkreisdiagramm eines elektronischen Regelkreises der erfindungsgemäßen Antriebsregeleinrichtung;
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5 zeigt
zu Erklärungszwecken
unterschiedliche Schaltstellungen eines Betriebsschalters der erfindungsgemäßen elektronischen
Antriebsregeleinrichtung;
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6 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches ein Hubrelais eines Hubmotors und
einen, in die erfindungsgemäße elektronische
Regeleinrichtung eingebunden Schwingkreis zeigt;
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7 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches einen Schaltkreis zeigt, der zum
Umschalten zwischen einem intermittierenden Betrieb und einem durch
eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten Betrieb bestimmt
ist;
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8 ist
ein Schaltkreisdiagramm, welches einen abgetrennten Schaltkreis
für einen
erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Die 1 und 2 zeigen
eine erfindungsgemäße Antriebsregeleinrichtung
für einen
Rotationsscheibenwischer. Die Antriebsregeleinrichtung umfasst einen
Hubmotor 5 (vgl. 2), dessen Zweck
darin besteht, einen ersten Wischer 2 und einen zweiten
Wischer 3, die an der Windschutzscheibe 1 eines
Kraftfahrzeugs angeordnet sind, zwischen einer Rückzugsposition innerhalb einer
Haube 4 und einer Startposition an der Windschutzscheibe
zu verschwenken, einen ersten Motor 6 zum Drehen des ersten,
sich in der Startposition befindlichen Wischers 2 und einen
zweiten Motor 7 zum Drehen des zweiten, sich in der Startposition
befindlichen Wischers 3, und zwar in einer zur Umdrehungsrichtung des
ersten Wischers 2 entgegengesetzten Drehrichtung.
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Der
erste Wischer 2 ist mittels einer drehbar gelagerten Welle 8 an
einem Stützzylinder 9 drehbar angeordnet
und es ist der zweite Wischer 3 mittels einer drehbaren
Welle 10 an einem Stützzylinder 11 drehbar
angeordnet. An den jeweiligen Stützzylindern 9, 11 befinden
sich jeweils ein Betätigungshebel 14, 15,
der an seinem unteren Ende jeweils mit einem Zahnrad 12, 13 versehen
ist, das seinerseits mit jeweils einem Ritzel 16, 17 im
Eingriff steht. Die Ritzel 16, 17 sind jeweils
einer drehbaren Welle 21, 22, eines Schneckengetriebes 19, 20 angeordnet,
wobei die Schneckengetriebe 19, 20 ansonsten mit
der Welle 18 des Hubmotors 5 in Wirkverbindung
stehen. Durch Drehung des Hubmotors 5 werden demzufolge
beide Ritzel 16, 17 gedreht, wodurch infolge des Eingriffs
mit dem jeweiligen Zahnrad 12, 13 ein jeder der
Betätigungshebel 14, 15 mit
der Maßgabe
bewegt wird, dass sich die Stützzylinder 9, 11 aufwärts bzw.
abwärts
hinsichtlich der Startposition auf der Windschutzscheibe 1 bewegen,
wie durch die ausgezogene Linie einerseits und die der Rückzugsposition innerhalb
der Haube 4 andererseits zugeordnete durch eine abwechselnde
Folge von langen und zwei kurzen Strichen gekennzeichnete Linie
dargestellt.
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Die
Stützzylinder 9, 11 stehen
mit einem Motorgehäuse 23 dahingehend
in Verbindung, dass eine Schwenkbarkeit gegeben ist. Der erste Motor 6 zum
Drehen des ersten Wischer 2 sowie der zweite Motor 7 zum
Drehen des zweiten Wischers 3 befinden sich innerhalb des
Motorgehäuses 23 und
es sind beide Motoren 6, 7 einander benachbart
sowie parallel zueinander angeordnet. An dem einen Ende einer drehbaren
Welle 24 des ersten Motors 6 befindet sich ein
Verzahnungsabschnitt 25 und ein weiterer Verzahnungsabschnitt 27 ist
in ähnlicher
Weise an dem einen Ende einer drehbaren Welle 26 des zweiten
Motors 7 vorgesehen. Der Verzahnungsabschnitt 25 der
drehbaren Welle 24 des ersten Motors 6 steht mit
einem Antriebszahnrad 29 in Eingriff, welches drehbar innerhalb
des Getriebegehäuses
auf der Stützwelle 28 gelagert
ist, wohingegen der Verzahnungsabschnitt 27 der drehbaren
Welle 26 des zweiten Motors 7 mit dem Antriebszahnrad 31 im
Eingriff steht, welches drehbar innerhalb des Getriebegehäuses auf
der Stützwelle 30 angeordnet
ist. Ein Ketten getriebe 32 steht mit den, die Antriebszahnräder 29, 31 tragenden
Stützwellen 28, 30 in
Verbindung und erstreckt sich innerhalb der Stützzylinder 9, 11.
Ein weiteres Kettengetriebe 33 steht mit den drehbaren
Wellen 8, 10 für
den ersten Wischer 2 sowie den zweiten Wischer 3 in
Verbindung. Innerhalb der Stützzylinder 9, 10 befindet
sich eine Kette 34, welche jeweils über Kettenräder 32, 33 geführt ist. Eine
jede Drehung des ersten Motors 6 sowie des zweiten Motors 7 wird
demzufolge über
die drehbaren Wellen 24, 26 auf das jeweilige
Antriebszahnrad 29, 31 und weiter über die
Kette 34 auf den ersten Wischer 2 sowie den zweiten
Wischer 3 übertragen,
so daß die
Wischer 2, 3 in einander entgegengesetzten, durch
die Pfeile angezeigten Richtungen gedreht werden. Zwischen dem anderen
Ende der drehbaren Welle 24 des ersten Motors 6 und
dem gegenüberliegenden
anderen Ende der drehbaren Welle 26 des zweiten Motors 7 befindet
sich ein Verbindungsmechanismus 35, der derart ausgebildet
ist, dass die drehbare Welle 24 des ersten Motors 6 von
der drehbaren Welle 26 des zweiten Motors 7 mittels
eines, an dem Verbindungsmechanismus 35 angebrachten Betätigungshebels 70 getrennt
und mit dieser verbunden werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Antriebsregeleinrichtung
umfasst einen in 4 gezeigten elektronischen Regelkreis 38,
der mit Bürstentafeln
für den Hubmotor 5,
den ersten Motor 6 und den zweiten Motor 7 sowie
unter Zwischenanordnung eines Betriebsschalters 36 mit
einer Energieversorgung 37 in Verbindung steht.
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Der
Betriebsschalter 36 zeigt eine Halteposition (0) zum Anhalten
der Wischer innerhalb der Rückzugsposition,
eine Schaltposition (1) zum Ausfahren der Wischer und zur Durchführung eines
intermittierenden Betriebes, eine weitere Schaltposition (2) zur
Ausführung
eines Betriebes der Wischer nach Maßgabe einer mittleren Geschwindigkeit
sowie eine weitere Schaltposition (3) zur Ausführung eines Betriebes der Wischer
nach Maßgabe
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebes. Der elektronische Regelkreis 38 kann
mit der Schaltposition (1) der Schaltposition (2) sowie der Schaltposition
(3) des Betriebsschalters 36 über Leiter (a), (b) und (c)
in Verbindung stehen.
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Die
Schaltposition (1) des Betriebsschalters 36 zum Aufwärtsbewegen
der Wischer und zur Durchführung
eines intermittierenden Betriebes ist durch einen Leiter (a) gekennzeichnet,
der mit einem Hubrelais 39 und einem Schwingkreis 41 des
elektronischen Regelkreises 38 in Verbindung steht. Wie
in 6 gezeigt, steht das Hubrelais 39 mit
der Bürstentafel
des Hubmotors 5 über
einen oberen Grenzwertschalter 42, durch welchen die Drehung
des Hubmotors in einer solchen Stellung angehalten wird, der der
Startposition der Wischer 2, 3 entspricht, um
die Wischer 2, 3 in der Startposition anzuhalten
und einen unteren Grenzwertschalter 43 in Verbindung, durch
welchen die Drehung des Hubmotors 5 in einer solchen Position
angehalten wird, die der Rückzugsposition
der Wischer 2, 3 entspricht. Indem das Hubrelais 39 eingeschaltet
wird, wird eine normale Drehung des Hubmotors 5 mit der
Maßgabe eingeleitet,
dass sich die Wischer 2, 3 in die Startposition
bewegen, wohingegen das Hubrelais 39 infolge eines Abschaltens
diese aufwärts
gerichtete Bewegung anhält.
Um ferner eine nach unten gerichtete Bewegung der Wischer einzuleiten,
ist eine umgekehrte Drehrichtung des Hubmotors 5 vorgesehen, infolge
welcher die Wischer 2, 3 in der Rückzugsposition
angehalten werden. Der Schwingkreis 41 des elektronischen
Regelkreises 38 umfasst ein erstes Relais 44,
einen Kondensator 45 und ein zweites Relais 46,
welche sämtlich
parallel zueinander geschaltet sind. Das zweite Relais 46 des
Schwingkreises 41 steht mit einer ersten Motorschalttafel 47 und
einem Bremsregelkreis 48 in Verbindung. Der Kondensator 45 befindet
sind zwischen dem ersten Relais 44 und dem zweiten Relais 46.
Nachdem die Wischer 2, 3 aufwärts in die Startposition überführt worden
sind, indem der Betriebsschalter 36 in die Schaltposition (1) überführt worden
ist, wird ein Schwingungssignal zum Drehen des ersten Motors 6 übertragen.
Das erste Relais 44 des Schwingkreises 41 wird
eingeschaltet, wodurch der Kondensator 45 aufgeladen wird.
Sobald das erste Relais 44 und das zweite Relais 46 gleichzeitig
eingeschaltet werden, wird der Kondensator aufgeschaltet, so daß der Schwingkreis 41 ebenfalls
eingeschaltet wird. Sobald der Schwingkreis 41 eingeschaltet
ist, wird das Schwingungssignal der Schalttafel 47 des
ersten Motors übertragen, wobei
ferner ein Bremssignal auf den Bremsregelkreis 48 übertragen
wird. Nachdem die elektrische Aufladung und Entladung des Kondensators 45 des Schwingkreises 41 nach
Maßgabe
von Zeitintervallen von angenähert
5 Sekunden wiederholt werden, überträgt der Schwingkreis 41 das
Schwingungssignal und das Bremssignal nach Maßgabe von Zeitintervallen von
ungefähr
5 Sekunden, um den intermittierenden Betrieb des ersten Motors 8 auszuführen. Das
Zeitintervall von angenähert
5 Sekunden für
den Kondensator 45 kann unter Verwendung eines Reglers 49 wie
in 4 gezeigt, justiert werden.
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Die
Schalttafel 47 des ersten Motors steht mit einer Bürstentafel 50 für diesen
ersten Motor 6 und mit einem Bremssensor 51 in
Verbindung, die innerhalb eines Getriebegehäuses des Antriebszahnrades 29 angeordnet
sind, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 6 zu
reduzieren und es ist die Schalttafel mit einem, einer normalen
Umdrehungsrichtung zugeordneten Relais, einem einer umgekehrten
Drehrichtung zugeordneten Relais und einem Zeitrelais versehen.
Ein an dem Antriebszahnrad 29 angebrachter Steuernocken 53 ist
zum Zusammenwirken mit einem ersten Bremssensor 51 und
einem zweiten Motoreinschaltsensor 52 bestimmt, die innerhalb
des Getriebegehäuses
des Antriebszahnrades 29 angeordnet sind, wobei das Zusammenwirken
auf einer dementsprechenden Drehung des Antriebszahnrads 29 beruht.
Der zweite Motoreinschaltsensor 52 steht mit einer zweiten
Motorschalttafel 54 in Verbindung, wobei die zweite Motorschalttafel 54 sowohl
mit einer Bürstentafel 55 für den zweiten
Motor 7 als auch mit einem Bremssensor 56 in Verbindung
steht, welcher innerhalb des Getriebegehäuses des Antriebszahnrades 31 angeordnet ist
und einer Verminderung der Drehzahl des zweiten Motors 7 dient.
Die Schalttafel 54 des zweiten Motors weist ein, einer
normalen Drehrichtung zugeordnetes Relais, ein einer umgekehrten
Drehrichtung zugeordnetes Relais und ein Zeitrelais auf. Ein Steuernocken 57,
der an dem Antriebszahnrad 31 angeordnet ist, ist zum Zusammenwirken
mit einem Bremssensor 56 ausgestaltet, wobei dieses Zusammenwirken
auf eine Umdrehung des Antriebszahnrads 29 beruht. Sobald
ein Schwingungssignal nach Maßgabe
von Zeitintervallen von angenähert
5 Sekunden auf die Schalttafel 47 des ersten Motors übertragen
wird, überträgt diese
Schalttafel 47 des ersten Motors elektrische Energie auf
die Bürstentafel 50 über das,
einer normalen Drehrichtung zugeordnet Relais, so dass der erste
Motor 6 zusammen mit dem Antriebszahnrad 29 gedreht
wird, um den ersten Wischer 2 in die Startposition zu überführen. Sobald
infolge der Drehung des Antriebszahnrads 29 der Steuernocken 53 mit
dem zweiten Motoreinschaltsensor 52 in Eingriff gelangt,
wird ein zweites Motoreinschaltsignal auf die Schalttafel 54 des
zweiten Motors übertragen, so
dass elektrische Energie mittels der dem zweiten Motor zugeordneten
Schalttafel 54 der Bürstentafel 55 über das
einer normalen Umdrehungsrichtung zugeordnete Relais zugeführt wird
und sich demzufolge der zweite Motor 7 und gleichermaßen das
Antriebszahnrad 31 drehen. Der zweite, dem zweiten Wischer 3 zugeordnete
Motor 7 dreht sich demzufolge in einer, der Umdrehungsrichtung
des ersten Motors 6, der den ersten Wischer 2 zugeordnet
ist, entgegengesetzten Richtung, und zwar nach Maßgabe eines vorherbestimmten
Drehwinkelversatzes, nachdem der erste Motor 6 für den ersten
Wischer 2 eingeschaltet worden ist.
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Der
Bremsregelkreis 48 umfasst ein erstes Relais 58,
welches mit dem Schwingkreis 41 in Verbindung steht, ein
zweites Relais 59, welches sowohl mit dem Bremssensor 51,
der mit der Schalttafel 47 des ersten Motors und dem Bremssensor 56,
der mit der Schalttafel 54 des zweiten Motors mittels zueinander
paralleler Leitungen in Verbindung steht und auch mit einen Kondensator 60 in
Verbindung steht, der parallel zu dem ersten Relais 58 sowie
dem zweiten Relais 59 geschaltet ist. Das erste Relais 58 wird durch Übertragung
eines Bremssignals, hier eines Signals des Schwingkreises eingeschaltet,
wobei der Kondensator 60 elektrisch geladen wird, wobei
der Ladevorgang des Kondensators 60 einsetzt, sobald das
erste Relais 58 und das zweite Relais 59 gleichzeitig
eingeschaltet worden sind, woraufhin eine Versorgung mit Bremsenergie
einsetzt. Das Einschalten des zweiten Relais 59 hat zur
Folge, dass die Bremssensoren 51, 56 und die Bremsenergieversorgung
in einem eingeschalten Zustand verharren. Sobald das Antriebszahnrad 29 eine
Umdrehung ausführt,
gelangt der Steuernocken 53 mit dem Bremssensor 51 in
Eingriff. Infolge dieses Eingriffs wird die Bremsenergieversorgung
ausgelöst,
wobei mittels des Zeitrelais der Schalttafel 47 des ersten
Motors das einer normalen Umdrehungsrichtung zugeordnete Ventil abgeschaltet
und das, einer umgekehrten Drehrichtung zugeordnete Relais der Schalttafel 47 des
ersten Motors eingeschaltet wird, um das Bremssignal auf die Bürstentafel 50 des
ersten Motors 6 zu übertragen,
so dass das Antriebszahnrad 29 vorübergehend zusammen mit dem
Motor 6 angehalten wird, um den Wischer 2 in der
Startposition zu halten.
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Sobald
anschließend
das Antriebszahnrad 31 eine Umdrehung ausführt, gelangt
der Steuernocken 57 in Eingriff mit dem Bremssensor 56.
Infolge dieses Eingriffs werden die Bremsenergieversorgung und das
Zeitrelais der Schalttafel 54 des zweiten Motors aktiviert,
so dass das einer normalen Umdrehungsrichtung zugeordnete Relais
abgeschaltet und das einer umgekehrten Umdrehungsrichtung zugeordnete
Relais der Schalttafel 47 des zweiten Motors eingeschaltet
wird, um das Bremssignal auf die Bürstentafel 55 des
zweiten Motors 7 zu übertragen,
so dass das Antriebszahnrad 31 zusammen mit dem zweiten
Motor 7 zeitweilig angehalten werden, um den zweiten Wischer 3 in
der Startposition anzuhalten. Nach Ablauf eines vorherbestimmten
Zeitintervalls, zum Beispiel nach Ablauf von ungefähr 5 Sekunden
wird das nächste
Schwingungssignalerzeugt und es wird ein intermittierender Betrieb
nach Maßgabe
von Zeitintervallen von ungefähr
5 Sekunden ausgeführt.
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Die
Schaltposition (2) des Betriebsschalters 36, die zur Einrichtung
eines durch eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten Betriebes
der Wischer gekennzeichnet ist, weist einen Leiter (b) auf, der
mit einem Schaltkreis 40 des elektrischen Regelkreises 38 in
Verbindung steht, der zur Umschaltung zwischen einem intermittierenden
und einem durch eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten Betrieb
bestimmt ist, wobei der für
die Umschaltung zwischen einem intermittierenden und einem durch
eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten Betrieb bestimmte
Schaltkreis 40 aus einem Schwingkreis 41, einem
ersten Relais 62, welches mit einem zur Darstellung eines
Betriebs nach Maßgabe
einer mittleren Geschwindigkeit bestimmten Übertrager 61 in Verbindung
steht, der seinerseits mit dem zweiten Motoreinschaltsensor 52 in
Verbindung steht und aus einem zweiten Relais 63, welches
mit dem, für
die Einstellung eines Betriebs nach Maßgabe einer mittleren Geschwindigkeit
bestimmten Übertrager 61 in Verbindung
steht, der seinerseits mit dem zweiten Relais 62 und dem
zweiten Sensor 52 wie in 7 gezeigt
in Verbindung steht. In der Schaltposition (2) steht der für einen
intermittierenden bzw. einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb bestimmte Schaltkreis 40 mit dem,
einer normalen Umdrehungsrichtung zugeordneten Relais der Schalttafel 47 des
ersten Motors in Verbindung, die ihrerseits über eine, der Einstellung eines
intermittierenden bzw. einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
charakterisierten Betriebs bestimmte Leitung 64 und der
Bürstentafel 50 über den
Schwingkreis 41 in Verbindung steht, wobei dieser Schaltkreis 40 ebenfalls
mit dem einer normalen Umdrehungsrichtung zugeordneten Relais der
Schalttafel 54 des zweiten Motors in Verbindung steht,
welches seinerseits mit dem Leiter 64, der für einen
intermittierenden bzw. einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb der Bürstentafel 55 des
zweiten Motors bestimmt ist, in Verbindung steht, und zwar über den,
für einen
Betrieb nach Maßgabe
einer mittleren Geschwindigkeit bestimmten Übertrager 61, der
seinerseits mit dem zweiten Motoreinschaltsensor 52 in
Verbindung steht, der innerhalb des Getriebegehäuses des ersten Antriebszahnrades 29 angeordnet
ist. Sobald der Betriebsschalter 36 ausgehend von der Schaltposition
(1) in die Schaltposition (2) geschaltet wird, ist ein durch eine
mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneter Betrieb anstelle eines
intermittierenden Betriebes eingestelllt, so dass die, einen Betrieb
nach Maßgabe
einer mittleren Geschwindigkeit beschreibenden Signale von der Schalttafel 47 des
ersten Motors auf die Bürstentafel 50 des
ersten Motors und von der Schalttafel 54 des zweiten Motors
auf die Bürstentafel 55 des
zweiten Motors gleichzeitig übertragen
werden. Der erste Motor 6 und das erste Antriebszahnrad 29 und
gleichermaßen
der zweite Motor 7 sowie das zweite Antriebszahnrad 31 drehen
sich kontinuierlich nach Maßgabe einer
mittleren Geschwindigkeit ohne anzuhalten, wobei der erste Wischer 2 und
der zweite Wischer 3 in zueinander entgegengesetzten Richtungen
drehen, um einen Betrieb des Wischers nach Maßgabe einer mittle ren Geschwindigkeit
bereitzustellen. Der, für
einen Betrieb nach Maßgabe
einer intermittierenden oder eines durch eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten
Betrieb bestimmte Leiter 64 ist auf den Bürstentafeln 50, 55 nach
Maßgabe
eines Winkels von 180° angeordnet,
der zwischen dem, für
einen Betrieb nach Maßgabe
einer intermittierenden oder einem durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb bestimmten Leiter 64 und einem Übertragungsleiter 65 besteht,
um die Wischer mit ungefähr
60 Umdrehungen pro Sekunde während des
durch eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten Betriebes zu
drehen.
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Die
Schaltposition (3) des Betriebsschalters 36 zur Einrichtung
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs der Wischer steht mit einem Hochgeschwindigkeitstrennschaltkreis 66 des
elektronischen Regelkreises 38 über den Leiter (c) in Verbindung,
wobei der Hochgeschwindigkeitstrennkreis 66 ein erstes Relais 67 und
ein zweites Relais 68 aufweist, die, wie in 8 gezeigt,
parallel zueinander geschaltet sind. Das erste Relais 67 steht
mit der Energieversorgung 37 und einem, für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb bestimmten Leiter 69 der Bürstentafel 50 des ersten
Motors sowie der Bürstentafel 55 des
zweiten Motors in Verbindung, wobei das zweite Relais 68 mit der
Energieversorgung 37 und dem Übertragungsleiter 65 der
Bürstentafel 50 des
ersten Motors sowie der Bürstentafel 55 des
zweiten Motors in Verbindung steht. Indem der Betriebsschalter 36 ausgehend
von der Schaltposition (2) in die Schaltposition (3) umgeschaltet
wird, wird der Betrieb ausgehend von einer mittleren Geschwindigkeit
auf eine hohe Geschwindigkeit umgestellt, wobei das erste Relais 67 und
das zweite Relais 68 eingeschaltet sind, so dass der Hochgeschwindigkeitstrennkreis 66 aktiviert
ist. Es wird anschließend
ein Hochgeschwindigkeitssignal durch den Hochgeschwindigkeitstrennnkreis 66 auf den
Hochgeschwindigkeitsleiter 69 der Bürstentafel 50 des
ersten Motors sowie der Bürstentafel 55 des zweiten
Motors übertragen.
Weiterhin drehen der erste Motor 6 sowie das erste Motorgetriebe 29 zusammen
mit dem zweiten Motor 7 sowie dem zweiten Motorgetriebe 31 kontinuierlich
nach Maßgabe
einer hohen Geschwindigkeit, wobei der erste Wischer 2 und
der zweite Wischer 3 zur Bereitstellung des Hochgeschwindigkeitsbetriebs
nach Maßgabe
einer hohen Geschwindigkeit in zueinander entgegengesetzten Richtungen
rotieren. Der für
einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb bestimmte Leiter 69 ist
auf den Bürstentafeln 50, 55 nach
Maßgabe
eines Winkels von 230° gegenüber dem Übertragungsleiter 65 angeordnet,
um die Wischer mit angenähert
120 Umdrehungen pro Sekunde während
des Hochgeschwindigkeitsbetriebes zu drehen.
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Der
elektronische Regelkreis 38 ist zusätzlich mit einem Verbindungskreis 31 ausgerüstet, mittels
welchem der Versatzwinkel, der dadurch entsteht, dass der zweite
Wischer 3 nach Ablauf eines vorherbestimmten Zeitintervalls
nach Einschaltung des ersten Wischers 2 eingeschaltet wird,
aufrechterhalten wird und zwar während
eines intermittierenden Betriebes der Wischer 2, 3,
während
eines Betriebes nach Maßgabe
einer mittleren Geschwindigkeit und während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebes,
nämlich
mit dem Ziel, den Betrieb nach Maßgabe einer mittleren Geschwindigkeit
und den Hochgeschwindigkeitsbetrieb ohne gegenseitige Störungen der
beiden Wischer ablaufen zu lassen. Der Verbindungskreis 71 umfaßt wie in 3 gezeigt
ein durch eine Magnetspule betätigtes
Relais 72, wobei das Relais 72 mit einer Magnetspule 73 in
Verbindung steht, die zum Schalten eines Betätigungshebels 70 bestimmt
ist, der einen Teil des Verbindungsmechanismus 35 bildet
und ebenfalls über
die Leiter (a), (b) und (c) mit den Schaltpositionen (1), (2) und
(3) des Betätigungshebels 36 in
Verbindung steht. Sobald der Betätigungshebel 36 sich
in der Schaltposition (1) befindet, die einem intermittierenden
Betrieb zugeordnet ist, wird ein elektrischer Strom über den
Leiter (a) dem Verbindungskreis 71 zugeführt, so
dass auf diesem Wege das durch eine Magnetspule betätigbare
Relais 72 sich in der Abschaltposition befindet. Im Ergebnis
ist somit die Magnetspule 73 nicht erregt, so dass die
erste und zweiten Wischer 2, 3 einen intermittierenden
Betrieb unter Mitwirkung der Antriebsquellen des ersten Motors 6 sowie
des zweiten Motors 7 nach Maßgabe eines Versatzwinkels
ausführen
können.
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Sobald
der Betätigungshebel 36 ausgehend von
der Schaltposition (1) in die Schaltposition (2) umgeschaltet worden
ist, welch letztere einem Betrieb nach Maßgabe einer mittleren Geschwindigkeit zugeordnet
ist, wird ein elektrischer Strom über den Leiter (b) dem Verbindungskreis 71 zugeführt, woraufhin
das durch eine Magnetspule schaltbare Relais 72 eingeschaltet
wird, so dass nunmehr die Magnetspule 73 erregt ist. Durch
die Magnetspule 73 wird anschließend der Betätigungshebel 70 gezogen,
so dass der Verbindungsmechanismus 35 aktiviert ist, woraufhin
die drehbare Welle 24 des ersten Motors 6 mit
der drehbaren Welle 26 des zweiten Motors 7 verbunden
wird. Der Betrieb nach Maßgabe
einer mittleren Geschwindigkeit kann daher nach Maßgabe eines
Versatzwinkels, der zwischen den ersten und zweiten Wischern 2, 3 besteht,
durchgeführt
werden, wobei dieser Winkel während
des intermittierenden Betriebes aufrechterhalten wird. In ähnlicher
Weise wird ein elektrischer Strom durch den Leiter (c) dem Verbindungskreis 71 zugeführt, sobald
eine Umschaltung in Richtung auf einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
hin stattfindet, wobei das, durch eine Magnetspule betätigbare
Relais 72 eingeschaltet bleibt und ebenfalls die Magnetspule 73 erregt
bleibt. Der Verbindungsmechanismus 35 hält eine Verbindung zwischen
der drehbaren Welle 24 des ersten Motors 6 und
der drehbaren Welle 26 des zweiten Motors 7 aufrecht,
wobei ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb nach Maßgabe eines Versatzwinkels
zwischen den beiden Wischern aufrechterhalten werden kann.
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Die
folgende Beschreibung betrifft nunmehr den Betrieb der Regeleinrichtung
des erfindungsgemäßen Rotationsscheibenwischers.
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Sobald
der Betätigungsgriff 36 ausgehend von
der Halteposition (0) in die Schaltposition (1) überführt wird, wird das Hubrelais 39 über den
Leiter (a) eingeschaltet und der Hubmotor 5 angetrieben. Sobald
die beiden Wischer 2, 3 aus der Rückzugsposition
nach oben in die Startposition überführt werden,
und zwar infolge des Antriebs durch den Hubmotor 5 wird
der Schwingkreis 41 eingeschaltet und überträgt ein Schwingungssignal auf
die Schalttafel 47 des ersten Motors und gleichzeitig ein
Bremssignal auf den Bremsregelkreis 48. Anschließend wird elektrischer
Strom über
den, einem intermittierenden sowie einem durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb be stimmten Leiter 64 auf die Bürstentafel 50 des
ersten Motors übertragen,
so dass der erste Motor 6 dreht. Es wird ferner ein elektrischer
Strom über
den Bremsregelkreis 48 auf die Bremssensoren 52, 56 des
ersten Antriebszahnrades 29 und des Antriebszahnrades 31 übertragen,
so dass sich die Sensoren 52, 56 in einem Wartemodus bzw.
einem eingeschalteten Zustand befinden. Der erste Wischer 2 wird
in der Startposition durch Drehung des ersten Motors 6 zusammen
mit dem Motorgetriebe 29 gedreht, wobei, sobald der Nocken 53 mit dem
Einschaltsensor 52 des zweiten Motors infolge der Drehung
des Antriebszahnrades 29 in Eingriff gelangt, ein den zweiten
Motor einschaltendes Signal der Schalttafel 54 des zweiten
Motors zugeleitet wird. Es wird anschließend ein elektrischer Strom über den Leiter 64 übertragen,
der für
einen intermittierenden bzw. einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb bestimmt ist, und zwar auf die Bürstentafel 54 des
zweiten Motors um den zweiten Motor 7 zusammen mit dem
Motorgetriebe 31 zu drehen, welches zu einer Drehung des
zweiten Wischers 3 führt.
Nachdem der zweite Wischer 3 nach Ablauf eines vorher bestimmten
Zeitintervalls nach Beginn der Drehung des ersten Wischers 2 dreht,
bildet sich ein Versatzwinkel zwischen den beiden Wischern. Sobald
der erste Wischer 2 eine Umdrehung ausführt, um die Startposition zu
erreichen, gelangt der Nocken 51 des ersten Antriebszahnrades 29 mit dem
Bremssensor und der Bremsenergieversorgung in Eingriff, woraufhin
mittels des Bremssensors ein Bremssignal auf die Bürstentafel 54 des
ersten Motors übertragen
wird, und zwar über
die Schalttafel 47 des ersten Motors, um den ersten Wischer 2 und
den ersten Motor 6 mit dem Motorgetriebe 29 anzuhalten. Anschließend, sobald
der zweite Wischer 3 eine um 360 °-Wendung ausgeführt hat,
um die Startposition zu erreichen, gelangt der Nocken 57 des
zweiten Antriebszahnrades 31 mit dem Bremssensor 56 in
Eingriff, woraufhin der Bremssensor 56 ein Bremssignal auf
die Bürstentafel 55 des
zweiten Motors überträgt, und
zwar über
die Schalttafel 54 des zweiten Motors, um den zweiten Wischer 3 in
der Startposition und gleichermaßen den zweiten Motor 7 mit
dem Motorgetriebe 31 anzuhalten. Nach Ablauf eines vorherbestimmten
Zeitintervalls, beispielsweise fünf
Sekunden wird ein Schwingungssignal übertragen und es wird der oben
beschriebene Betriebsablauf wiederholt, so dass auf diese Weise
ein Intermittierender Betrieb nach Maßgabe von Zeitintervallen von
ungefähr
fünf Sekunden
stattfindet.
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Beim
Umschalten des Betätigungsgriffes 36 ausgehend
von der Schaltposition 1 in die Schaltposition 2 gelangt
elektrischer Strom in den Verbindungskreis 71, und zwar über die
Leitung (b) und in den Schaltkreis 40, der für einen
intermittierenden sowie einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb bestimmt ist, woraufhin die Magnetspule 73 erregt
wird und eine Verbindung zwischen der drehbaren Welle 24 des
ersten Motors 6 und der drehbaren Welle 26 des
zweiten Motors 7 herstellt, um einen Winkelversatz zwischen
den beiden Wischern zu bilden, wodurch ein Antrieb mit einer Antriebsquelle
ermöglicht
wird. Es wird ferner ein eine mittlere Geschwindigkeit beschreibendes
Antriebssignal ausgehend von dem Schaltkreis 40, der für einen
intermittierenden bzw. eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten
Betrieb bestimmt ist auf die Schalttafel 47 des ersten
Motors, und zwar über
den Schwingkreis 41 und auf die Schalttafel 54 des
zweiten Motors, nämlich über den
Einschaltsensor 52 des zweiten Motors, der sich in dem
Getriebegehäuse
des ersten Antriebszahnrades 29 befindet. Dass eine mittlere
Geschwindigkeit beschreibende Antriebssignal wird ferner auf die
beiden Bürstentafeln 50, 55 der
beiden Motoren übertragen,
woraufhin die ersten und zweiten Motoren 6, 7 zusammen
mit den ersten und zweiten Motorgetrieben 29, 31 drehen.
Im Ergebnis besteht zwischen den ersten und zweiten Wischern 2, 3 ein
Winkelversatz, und es rotieren diese Wischer unter Beibehaltung
dieses Winkelversatzes in entgegengesetzten Richtungen und mit einer
mittleren Geschwindigkeit ohne einander zu stören.
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Sobald
der Betätigungsgriff 36 ausgehend von
der Schaltposition (2) in die Schaltposition (3) umgeschaltet wird,
wird ein elektrischer Strom über den
Leiter (c) auf den Verbindungskreis 71 und den Hochgeschwindigkeitstrennkreis 66 übertragen.
Der erregte Zustand der Magnetspule 73 wird aufrechterhalten
und ebenso die zwischen der drehbaren Welle 24 des ersten
Motors 6 und der drehbaren Welle 26 des zweiten
Motors 7 bestehende Verbindung. Es wird fer ner ein Versatzwinkel
zwischen den beiden Wischern gebildet, um einen Antrieb mit einer
Antriebsquelle zu ermöglichen.
Zusätzlich
wird infolge des Einschaltens des Hochgeschwindigkeitstrennkreises 66 ein
Hochgeschwindigkeitssignal auf den Hochgeschwindigkeitsleiter 69 der
Bürstentafel 50 des
ersten Motors und der Bürstentafel 55 des
zweiten Motors übertragen,
und zwar jeweils über
das erste Relais 67 und das zweite Relais 68.
Der erste Motor 6 zusammen mit dem Motorgetriebe 29 drehen sich
zusammen mit dem zweiten Motor 7 und dem Motorgetriebe 31,
woraufhin der erste Wischer 2 und der zweite Wischer 3 mit
hoher Geschwindigkeit in zueinander entgegengesetzten Richtungen
und unter Aufrechterhaltung eines Versatzwinkels zwischen diesen
drehen, so dass keine wechselseitige Störung eintritt.
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Sobald
anschließend
der Betätigungsgriff 36 ausgehend
von der Schaltposition (3) in die Schaltposition (2) überführt wird,
wird der Hochgeschwindigkeitstrennkreis 66 abgeschaltet,
wohingegen der für einen
intermittierenden bzw. einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb bestimmte Schaltkreis 40 eingeschaltet
wird und den oben beschriebenen, durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb auslöst.
Indem ferner ausgehend von der Schaltposition von (2) eine Umschaltung
in die Schaltposition (1) vorgenommen wird, werden sowohl der für einen
intermittierenden bzw. einen durch eine mittlere Geschwindigkeit
gekennzeichneten Betrieb bestimmte Schaltkreis 40 und der
Verbindungskreis 71 abgeschaltet, woraufhin die Magnetspule 73 auf
den Verbindungsmechanismus 35 dahingehend einwirkt, dass
die drehbare Welle 24 des ersten Motors 6 von
der drehbaren Welle 26 des zweiten Motors 7 getrennt
wird. Es wird weiterhin der Schwingkreis 41 eingeschaltet,
um das Schwingungssignal und das Bremssignal auf die Schalttafel 47 des
ersten Motors und den Bremsregelkreis 48 zu übertragen,
um den oben erwähnten intermittierenden
Betrieb nach Maßgabe
von Intervallen von ungefähr
fünf Sekunden
durchzuführen. Sobald
weiterhin der Betätigungsgriff 36 ausgehend von
der Schaltposition (1) in die Halteposition (0) umgeschaltet wird,
wird der Schwingkreis 41 abgeschaltet, um die Drehung des
ersten Wischers 2 und diejenige des zweiten Wischers 3 in
der Startposition anzuhalten, woraufhin das Hubrelais 39 ebenfalls
abgeschaltet wird und die Wischer 2, 3 ausgehend
von der Startposition in die Rückzugsposition überführt und die
Wischer 2, 3 anhält.
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Es
ist bei der erfindungsgemäßen Antriebsregeleinrichtung
möglich,
einen intermittierenden Betrieb des Rotationsscheibenwischers mittels
des elektronischen Regelkreises durchzuführen, sowie dies bei bekannten
hin- und hergehenden Scheibenwischern geschieht, wobei die Drehung
eines Wischers nach der Drehung des anderen Wischers abläuft und
wobei beide Wischer ausgehend von der Startposition eine Umdrehung
ausführen
und während
eines vorherbestimmten Zeitintervalls nach Ablauf jeder Drehung
in der Startposition verharren, wobei die beiden Wischer ferner
eine durch eine mittlere Geschwindigkeit gekennzeichneten Betrieb
sowie einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb nach Maßgabe eines zwischen den Wischern
aufrecht erhaltenen Versatzwinkels ausführen können. Es ist zusätzlich möglich, den
Hubmotor, den ersten und den zweiten Motor genau und sicher zu steuern,
indem der elektronische Regelkreis benutzt wird, und zwar für die aufwärts- und
für die
abwärtsgerichtete
Bewegung, den intermittierenden Betrieb, den Betrieb nach Maßgabe einer
mittleren Geschwindigkeit und den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der
beiden Wischer. Diese Betriebsarten können genau und sicher über den
Betätigungsschalter
eingeleitet werden.