DE19951459A1 - Erntegerät - Google Patents

Erntegerät

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Abstract

Ein Erntegerät (1) zum Ernten von Mais oder dergleichen stengelartigem Erntegut (3), wobei das Erntegerät (1) zumindest eine auf einer Bewegungsbahn endlos umlaufende Fördereinrichtung (4; 5) mit auswärts weisenden Haltemitteln (16; 17; 18) zum Transport des abgemähten Ernteguts (3) umfaßt, wird so ausgebildet, daß unterhalb der Fördereinrichtung (4; 5) bewegliche, von der Fördereinrichtung (4; 5) getrennte Schneidmesser (12; 13) angeordnet sind (Fig. 4).

Description

Die Erfindung betrifft ein Erntegerät zum Ernten von Mais oder dergleichen stengelartigem Erntegut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 33 24 899 C2 ist ein Erntegerät bekannt, das eine auf einer Bewe­ gungsbahn endlos umlaufende Fördereinrichtung aufweist, wobei die Förderein­ richtung mit Schneidmitteln zur Abtrennung der Halme versehen ist und die Schneidmittel mit dieser Fördereinrichtung umlaufen. Der Verschleiß derartiger Fördereinrichtungen ist erheblich, die Wartung der abstumpfenden Schneidmittel, die in die als Laschenkette ausgebildete Fördereinrichtung eingehängt sind, ist kompliziert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Wartung der Schneidmittel zu vereinfachen.
Die Erfindung löst dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsicht­ lich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen ist auf die Ansprüche 2 bis 9 zu ver­ weisen.
Durch die erfindungsgemäß getrennte Anordnung beweglicher Schneidmesser unterhalb der Bewegungsbahn der endlos umlaufenden Fördereinrichtung sind die Schneidmesser von der Fördereinrichtung baulich entkoppelt und können gewartet werden, ohne hierfür die Fördereinrichtung, insbesondere eine Glieder­ kette, frei zugänglich halten zu müssen.
Wenn die Schneidmesser als rotierbare Scheiben - insbesondere mit gezahnter, sägeförmiger Schneidkante - ausgebildet sind, können sie mit einer sehr hohen Geschwindigkeit umlaufen, so daß ein freier Schnitt möglich ist. Auch die Zuhil­ fenahme von Schneidmitteln an der Gliederkette, die mit den Schneidmessern zu­ sammenwirken, ist möglich. Besonders vorteilhaft laufen die Schneidmesser unmittelbar unterhalb der Bewegungsbahn der Fördereinrichtung um, so daß kein Zwischenspalt gebildet ist, in den Erntegut eingezogen werden könnte.
Die gesamte Breite etwa des Arbeitstrums eines Querförderers kann mit Schneid­ messern überdeckt werden, wenn diese gestaffelt und unter Höhenversatz gegen­ einander angeordnet sind. Damit ist gewährleistet, daß zwischen den Schneid­ messern keine Spalte verbleiben, in die ungeschnittenes Erntegut eingezogen werden könnte. Die Schneidmesser können miteinander verkoppelt sein, etwa über einen Zahnradtrieb, der eine Synchronisation der Bewegungen aller Schneidmesser bewirkt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus einem nachfolgend beschrie­ benen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Erntegeräts mit zwei in einem Vorsatzgerät gegeneinander umlaufenden Gliederketten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Vorsatzgeräts,
Fig. 3 ein einzelnes Kettenglied,
Fig. 4 das Vorsatzgerät in abgebrochener und teilweise aufgebro­ chener Darstellung,
Fig. 5 einen Teilbereich des Arbeitstrums der Fördereinrichtung in abgebrochener Darstellung,
Fig. 6 einen der Eintrittsöffnung eines Weiterverarbeitungsgeräts, etwa eines Häckslers, zugewandten Endbereich des Ar­ beitstrums der Fördereinrichtung in perspektivischer und abgebrochener Darstellung,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 4.
Das Erntegerät 1 nach dem Ausführungsbeispiel ist als Selbstfahrer ausgebildet und umfaßt ein Vorsatzgerät 2, das das Erntegut 3 über zwei hier als Gliederketten 4, 5 ausgebildete und auf einer Bewegungsbahn endlos umlaufende Förderer auf­ nimmt und einer Eintrittsöffnung 6 eines Häckslers oder einer ähnlichen Weiter­ verarbeitungseinrichtung zuführt. Die Eintrittsöffnung 6 des Häckslers befindet sich im Bereich einer vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene, so daß die Zuführung über die Fördereinrichtungen 4, 5 zunächst quer zur Mitte hin und dann abge­ krümmt entgegen der Fahrtrichtung F erfolgt. Hierfür ist es erforderlich, daß auch in den Kurvenbereichen, in den die Querförderung in eine Längsförderung entge­ gen der Fahrtrichtung F übergeht, ein sauberer Schnitt der Halme sowie ein un­ gehinderter, verstopfungsfreier Transport erfolgt. Das Erntegerät 1 sieht hierfür vor, daß im Bereich der Krümmungen 29, 30 die gleichen Schneid- und Transportver­ hältnisse wie in den Querförderbereichen ausgebildet sind. Die Gliederketten 4, 5 laufen mit ihrem Arbeitstrum 4a, 5a in Richtung der Pfeile U1 bzw. U2 um, so daß sämtliches abgeschnittenes Erntegut 3 in Richtung auf die vertikale Längsmit­ telebene des Erntegeräts 1 hin gefördert wird. Es können auch mehrere, schräg verlaufende Einzugsketten oder dergleichen ausgebildet sein, die zwischen sich Eintrittsspalte für das Erntegut 3 ausbilden. In jedem Fall kann ein Erntegutstreifen mit einer Vielzahl von nebeneinander befindlichen Erntegutreihen 3a bearbeitet werden, im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 werden 10 Reihen gleichzeitig von dem Erntegerät erfaßt. Das Erntegerät 1 kann auch reihenunab­ hängig eingesetzt werden. In der Regel werden jedoch Maisfelder in Reihen an­ gebaut und auch geerntet, was die Vorteile mit sich bringt, daß Lenkautomaten für die Erntegeräte 1 eingesetzt werden können und zudem eine gleichmäßigere Fahrt erreicht wird, als wenn quer zu den Anhäufungen, die sich im Bereich der Pflanzstengel bilden, durch die zwischen den Pflanzreihen befindlichen Vertie­ fungen gefahren wird. Bei einer derartigen reihenunabhängigen Erntung würde auch das Vorsatzgerät teilweise in den Boden eindringen oder zu hoch herausra­ gen, so daß eine gleichmäßige Schnitthöhe nicht gewährleistet werden könnte.
Zwischen den Gliederketten 4 und 5 ist eine Teilerspitze 7 vorgesehen, die eine Abweisung von mittleren Erntegutreihen 3a hin zu den Krümmungsbereichen 29, 30 der seitlichen, dem Eintrittsspalt 6 zuführenden Gliederketten 4 und 5 bewirkt. Damit wird auch eine Erntegutreihe 3a, die im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Erntegeräts 1 liegt, den seitlichen Fördereinrichtungen 4, 5 zugeführt und in gleicher Weise wie weiter außen stehende Halme bearbeitet.
Die Gliederketten 4, 5 sind in Rahmen 10, 11 erhalten, wobei die Rahmen insge­ samt um in etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse liegende Schwenkachsen mittels Tragrahmen 8, 9 verschwenkbar und von der parallel und im wesentlichen hori­ zontal nebeneinanderliegenden Betriebsstellung in eine im wesentlichen vertikale Transportstellung überführbar sind.
Unterhalb der Umlaufebene der Förderer 4, 5 befinden sich bewegliche Schneid­ messer, die im Ausführungsbeispiel als rotierbare Scheiben ausgebildet sind. Die Scheiben 12, 13 sind an den Rahmen 10, 11 ortsfest gelagert. An Stelle der rotier­ baren Scheiben kommen auch translatorisch gegeneinander hin und her bewegli­ che lineare Messer in Betracht. Die rotierbaren Scheiben 12, 13 können allerdings bis in den Krümmungsbereich 29, 30, in dem zur Eintrittsöffnung 6 hin gefördert wird, angeordnet sein. Damit sind auch für Halme im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugs noch gleichgute Schnittbedingungen geschaffen.
Die rotierenden Scheiben 12, 13 liegen parallel zur Umlaufebene der Förderein­ richtung 4, 5 und sind unmittelbar unterhalb von dieser an den Rahmen 10, 11 angeordnet. Die rotierbaren Scheiben sind dabei gegeneinander unter Höhenver­ satz überlappend gelagert, wobei die Scheiben 12 in einer oberen und die Schei­ ben 13 in einer unteren Ebene gehalten sind. Dadurch können die Scheiben 12, 13 überlappen, die wirksamen Schneidbereiche bilden damit nur einen klei­ nen Kreissektor der rotierbaren Scheiben 12, 13 aus, so daß in Draufsicht die je­ weils wirksamen Schneidbereiche nur eine gewellte Linie zeigen. Damit ist eine Annäherung an eine geradlinige Schneidvorrichtung erreicht. Der Antrieb der Scheiben 12, 13 erfolgt über miteinander verzahnte Antriebsräder 27, die unter­ halb der rotierbaren Scheiben 12, 13 gehalten und den Rahmen 10, 11 zugeordnet sind. Im Randbereich können die Zahnräder 27 ebenfalls über Umlenkräder, die auch die Ketten 4, 5 beaufschlagen, über eine entsprechende Drehzahlüberset­ zung angetrieben werden. Es ist auch möglich, die Antriebe für die Gliederketten 4, 5 und die rotierenden Scheiben 12, 13 vollständig zu entkoppeln. In jedem Fall ist eine bauliche Entkopplung gegeben, so daß ohne Arbeiten an den Gliederket­ ten 4, 5 die Schneidmesser 12, 13 ausgewechselt werden können. Die Schneid­ messer 12, 13 sind an den Rahmen 10, 11 ortsfest gelagert.
Die Schneidmesser 12, 13 können mit hoher Umlaufgeschwindigkeit bewegt wer­ den und somit im freien Schnitt die Halme schneiden. Auch ist ein Zusammen­ wirken mit zusätzlichen Schneidmitteln, die in einer unteren, den Schneidmes­ sern 12, 13 benachbarten Ebene der Fördereinrichtung 4, 5 befindlich sein können, möglich.
Die Kettenglieder 14, 15 weisen Haltemittel 16, 17, 18 auf, die übereinanderlie­ gend angeordnet sind. Die Haltemittel 16 sind dabei in einer unteren Ebene H0 gehalten, darüber liegt die Halteebene H1 mit den Haltemitteln 17 und im oberen Bereich die Halteebene H2 mit den Haltemitteln 18. Die Haltemittel 16, 17, 18 sind Bestandteil der Kettenglieder 14, 15 und mit diesem beispielsweise insgesamt als einheitlicher gegossener oder verschweißter Körper ausgebildet, der in Fahrt­ richtung F geschlossen ist. Die Kettenglieder 14 bzw. 15 grenzen unmittelbar an­ einander an, wobei an einem Ende eines Kettenglieds 14, 15 ein Achskörper 19 ausgebildet ist, der von einem Hülsenkörper 20 am anderen Ende des nächsten Funktionskörpers 14, 15 umgreifbar ist. Die Kettenglieder 14, 15 weisen ihrer Er­ streckung T in Umlaufrichtung U1 bzw. U2 folgende und im wesentlichen verti­ kal oder leicht schräg stehende frontseitige Abweiseschilde 21, 22 auf, die die Kettenglieder 14, 15 nach vorne hin, also in Fahrtrichtung F, abschirmen. Die Abweiseschilde 21, 22 erstrecken sich zwischen den Achs- bzw. Hülsenkörpern 19, 20 vollflächig und sind beispielsweise als Stahlbleche ausgebildet. In ihren oberen bzw. unteren Endbereichen sind sie mit den Haltemitteln 16, 17, 18 bei­ spielsweise verschweißt. Derartige Kettenglieder 14, 15 sind insgesamt auswech­ selbar. Die Abweiseschilde 21, 22 können mit Abstreifern 23, 24, die sich im Zu­ führungsbereich zur Eintrittsöffnung 6 in den Maishäcksler oder dergleichen be­ finden, zusammenwirken. Die Abstreifer 23, 24 können dabei ebenfalls als Stahl­ bleche oder Gußteile ausgebildet sein. Sie können in geringem Abstand vor den Abweiseschilden 21, 22 gehalten sein, so daß eine Verschmutzung der Zwischen­ räume vermieden ist. Die Abstreifer 23, 24 nehmen dabei ebenso wie die Abwei­ seschilde ungefähr die volle Höhe zwischen den Halteebenen H0, H1 und H2 ein. Dadurch ist eine sehr zuverlässige Reinigung der Fördereinrichtung 4 bzw. 5 gewährleistet.
Im Betrieb werden die angefahrenen Stengel des Ernteguts 3 von den schnell ro­ tierenden Scheiben 12, 13 erfaßt und im freien Schnitt abgetrennt. Die so abge­ trennten Halme werden zwischen den Haltemitteln 16, 17 und 18 gehalten und in der Umlaufrichtung U1 bzw. U2 gefördert, wobei als frontseitige Gegenlager federnd gelagerte Bügel 25 dienen, die an Teilungsspitzen 26 gelagert sind. In dieser Haltestellung werden die abgetrennten Halme entsprechend der Umlauf­ richtung U1 bzw. U2 der Förderer 4, 5 dem mittleren Bereich des Vorsatzgerätes 2 zugeführt und dort gegen die Fahrtrichtung F zwischen den Randbereichen des mittleren Teilers 7 und den Haltemitteln 16, 17, 18 der umlaufenden Kettenglieder 14, 15 der Eintrittsöffnung 6 zugeführt. Nach außen hin ist das Erntegerät 1 durch Begrenzungsspitzen 28 seitlich begrenzt.

Claims (9)

1. Erntegerät (1) zum Ernten von Mais oder dergleichen stengelartigem Ernte­ gut (3), wobei das Erntegerät (1) zumindest eine auf einer Bewegungsbahn endlos umlaufende Fördereinrichtung (4; 5) mit auswärts weisenden Haltemit­ teln (16; 17; 18) zum Transport des abgemähten Ernteguts (3) umfaßt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterhalb der Fördereinrichtung (4; 5) bewegliche, von der Fördereinrichtung (4; 5) getrennte Schneidmesser (12; 13) angeordnet sind.
2. Erntegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schneidmesser (12; 13) als rotierbare Scheiben ausgebildet und in einer unmittel­ bar unterhalb der Fördereinrichtung (4; 5) und parallel zu deren Bewegungsbahn befindlichen Ebene angeordnet sind.
3. Erntegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderein­ richtung (4; 5) einen quer zur Fahrtrichtung (F) verlaufenden Förderbereich über­ streicht und die rotierenden Schneidmesser (12; 13) nebeneinander gestaffelt un­ terhalb dieses Förderbereichs angeordnet sind.
4. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4; 5) als Gliederkette ausgebildet ist.
5. Erntegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (14; 15) der Gliederkette (4; 5) mehrere übereinander angeordnete Halteebenen (H0; H1; H2) mit jeweils in Fahrtrichtung (F) gegenüber dem Körper eines Ketten­ gliedes (14; 15) vorstehenden Haltemitteln (16; 17; 18) aufweisen.
6. Erntegerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (14; 15) in einer unteren Ebene zusätzliche, mit den rotier­ baren Schneidmessern (12; 13) zusammenwirkende Schneidmittel aufweisen.
7. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbaren Schneidmesser (12; 13) das Erntegut (3) im freien Schnitt zerteilen.
8. Erntegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbaren Schneidmesser (12; 13) gegenüber dem Rahmen (10; 11) ortsfest gelagert sind.
9. Erntegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbaren Schneidmesser (12; 13) in zwei Ebenen verlaufen und gegeneinander unter Höhenversatz überlappend gelagert sind.
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