DE19949931A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Ein Verfahren dient zum Starten einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei einem Start/Stop-System für die Brennkraftmaschine, mittels einer mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Elektromaschine, welche als Starter/Generator-Einheit betrieben wird. Vor dem Startvorgang der Brennkraftmaschine wird die Kurbelwelle gezielt auf eine Startausgangs-Winkelstellung bewegt, wobei der Startvorgang danach von der Startausgangs-Winkelstellung aus erfolgt. DOLLAR A Eine Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine, insbesondere nach dem oben genannten Verfahren, weist eine mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbundene, als Starter/Generator-Einheit betreibbare Elektromaschine auf. Die Elektromaschine ist über ein vorgespanntes, biegeschlaffes Verbindungselement mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden, wobei das Verbindungselement durch wenigstens eine Spanneinrichtung in Abhängigkeit des Betriebszustandes der Elektromaschine spannbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Starten einer
Brennkraftmaschine nach der im Oberbegriff von An
spruch 1 näher definierten Art. Des weiteren betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung zum Starten einer
Brennkraftmaschine nach der im Oberbegriff von An
spruch 12 näher definierten Art.
Aus der gattungsgemäßen DE 197 05 610 A1 ist eine
Start- bzw. Antriebseinheit für eine Brennkraftmaschi
ne bzw. einen Motor eines Kraftfahrzeuges bekannt.
Dabei wird eine Antriebseinheit vorgeschlagen, welche
beim kalten Motor eine andere Startmethode durchführt
als beim warmen Motor. Die Antriebseinheit ist dabei
mit einem Starter und mit einer Starter/Generator-
Maschine ausgerüstet. Zum Starten des kalten Motors
wird der Starter gemeinsam mit der Starter/Generator-
Maschine aktiviert. Zum Starten des warmen Motors, wie
z. B. im Falle eines Start/Stop-Systems bzw. eines
Schwung-Nutz-Betriebs, wird die Starter/Generator-
Maschine allein aktiviert.
Bei der Kraftübertragung zwischen der Starter/Genera
tor-Maschine und der Kurbelwelle der Brennkraftmaschi
ne mittels eines Riemens muß beim Wechsel zwischen dem
Generatorbetrieb und dem Starterbetrieb bei dem im
Eingriff befindlichen Riemen jeweils zwischen Lasttrum
und Leertrum gewechselt werden. Um dies ohne einen
übermäßigen Schlupf oder ein Durchrutschen des Riemens
bei der Leistungsübertragung realisieren zu können,
muß der Reimen dazu sehr stark vorgespannt werden. Die
hohe Vorspannung wirkt sich negativ auf den Wirkungs
grad der übertragbaren Leistung aus und verkürzt au
ßerdem die Lebensdauer des Riemens nachteilhaft.
Aus der DE 197 45 997 A1 ist die Anordnung einer elek
trischen Maschine an einer Brennkraftmaschine bekannt,
bei der die elektrische Maschine zum Starten der
Brennkraftmaschine als Startermotor arbeitet, wobei
danach umgeschaltet wird, so daß während des Laufs der
Brennkraftmaschine die elektrische Maschine als Gene
rator zur elektrischen Bordnetzversorgung genutzt wer
den kann. Um die oben beschriebenen Probleme bezüglich
des Riemens zu vermeiden, wurde hier eine Kegelradver
zahnung gewählt, wodurch permanent hohe mechanische
Leistungen übertragbar sind.
Der Aufbau weist deshalb jedoch die Nachteile eines
außerordentlich hohen Gewichts und eines großen mecha
nischen Aufwandes bezüglich der Zahnräder und der Ke
gelradverzahnungen auf. Ein weiterer Nachteil liegt
darin begründet, daß der vorhandene Bauraum ver
gleichsweise groß sein muß, um die senkrecht zueinan
der angeordneten Achsen der Elektromaschine und der
Kurbelwelle konstruktiv sinnvoll anordnen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum sehr schnellen Starten einer Brennkraft
maschine, insbesondere bei einem Start/Stop-System für
die Brennkraftmaschine, mittels einer mit einer Kur
belwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Elektroma
schine, welche als Starter/Generator-Einheit betrieben
wird, sowie eine einfache und kostengünstige Vorrich
tung für die oben beschriebene Starterlösung, zu
schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannte Verfahren
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Startvor
gang dadurch unterstützt, daß die Kurbelwelle vor dem
eigentlichen Startvorgang gezielt auf eine Startaus
gangs-Winkelstellung bewegt wird, von welcher aus dann
gestartet wird. Damit ist die in diesem Fall als Star
ter betriebene Elektromaschine in der Lage, durch den
größeren Winkel der vor dem Erreichen eines oberen
Kompressionstotpunkts der Zylinder der Brennkraftma
schine zurückgelegt werden kann, Schwung zu holen und
ein schnelleres Starten zu ermöglichen.
Nach dem Start, also während des Laufs der Brennkraft
maschine, kann die Elektromaschine dann in der bekann
ten und üblichen Art als Generator bzw. Lichtmaschine
betrieben werden.
In einer besonders günstigen Ausführungsform der Er
findung handelt es sich bei der Startausgangs-Winkel
stellung um eine instabile Winkelstellung der Kurbel
welle, also eine Winkelstellung bei der die Kurbelwel
le aufgrund von Kompressionskräften in dem Zylindern
der Brennkraftmaschine nicht selbstständig zu Ruhe
kommt. In einer solchen instabilen Winkelstellung lie
gen also andauernd Kräfte an der Kurbelwelle an, so
daß sie zum Verbleib in der instabilen Winkelstellung
ständig aktiv gehalten oder gebremst werden muß.
Durch den Start aus einer instabilen Winkelstellung
der Kurbelwelle heraus wird die Kurbelwelle durch
Kräfte, welche von der Kompression in den Zylindern
verursacht werden, und welche die Kurbelwelle in Rich
tung einer stabilen Winkelstellung beschleunigen, zu
sätzlich zu den ebenfalls in diese Richtung wirkenden
Kräften, der zu diesem Zeitpunkt als Starter betriebe
nen Elektromaschine, beschleunigt.
Das heißt in der ersten Phase des Startvorgangs, also
vor dem Durchlaufen der stabilen Winkelstellung der
Kurbelwelle, wird die Kurbelwelle von den durch die
Elektromaschine aufgebrachten Kräften und von den aus
der Kompression in der instabilen Winkelstellung der
Kurbelwelle resultierenden Kräften gemeinsam beschleu
nigt. Für die Elektromaschine steht somit auch mehr
Winkelstrecke zur Verfügung, um Schwung zu holen, mit
dem der erste Kompressionshub überwunden werden kann.
Der Vorteil liegt hier überwiegend in der erst dadurch
ermöglichten, kleineren Dimensionierung der Elektroma
schine, gegenüber den bisherigen Verfahren, was wie
derum konstruktiven Aufwand, Bauraum und Kosten ein
spart.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungs
form der Erfindung kann die Kurbelwelle der Brenn
kraftmaschine durch die Elektromaschine mit Schwung in
die rückwärtige Startausgangs-Winkelstellung bewegt
werden. Damit findet, durch die als Starter betriebene
Elektromaschine, das oben beschriebene "Schwungholen"
direkt vor dem Beginn des eigentlichen Startvorgangs
statt und geht von dieser Startausgangswinkelstellung
direkt in die Vorwärtsschwungbewegung über. Die Elek
tromaschine stellt also eine Art "Pendelschwungstar
ter" dar. Durch den Rückwärtsschwung kann noch ein
größerer Startschwungwinkel erreicht werden, als es
mit den statischen Momenten der Elektromaschine mög
lich wäre. Bei sehr tiefen Temperaturen kann dieser
Pendelschwung mehrfach durchgeführt werden.
Der Vorteil über eine sehr kleine Elektromaschine ei
nen sehr großen Motor, also eine Brennkraftmaschine
mit großen Zylindervoluminas, starten zu können, wird
hierbei noch besser genutzt.
In einer weiteren, alternativen Ausführungsform der
Erfindung ist es denkbar, daß die Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine bereits beim Abstellen der Brenn
kraftmaschine gezielt in der Art abgebremst wird, daß
die Kurbelwelle bereits in der Startausgangs-Winkel
stellung zum Stillstand kommt und über den Zeitraum
bis zum Startvorgang dort festgehalten wird. Entspre
chend dem oben genannten Verfahren könnte dann direkt
von dieser Startausgangs-Winkelstellung aus gestartet
werden.
Durch diese alternative, erfindungsgemäße Ausführung
kann die Brennkraftmaschine extrem schnell gestartet
werden, was insbesondere bei einem Start/Stop-System
sehr vorteilhaft ist.
Je nach Anwendungsfall, z. B. im Rahmen eines Start/
Stop-Systems, kann sowohl die erste Alternative, z. B.
für einen Start bei eher kalter Brennkraftmaschine,
als auch die zweite Alternative, z. B. für einen sehr
schnellen Warmstart an einer gerade auf "grün" schal
tenden Ampel, eingesetzt werden. Die Koordination der
beiden Alternativen zueinander könnte ein bei einem
Start/Stop-System meist ohnehin vorhandenes Start/
Stop-Steuergerät mit übernehmen.
Eine Vorrichtung zur Lösung der erfindungsgemäßen Auf
gabe, insbesondere zur Durchführung des oben genannten
Verfahrens, beschreibt der kennzeichnende Teil des
Anspruchs 12.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, daß die
Elektromaschine über ein Verbindungs- oder Umschlin
gungselement oder über einen Riementrieb mit der Kur
belwelle der Brennkraftmaschine verbunden ist. Dabei
ist wenigstens eine Spanneinrichtung vorgesehen, wel
che das Verbindungselement vorspannt und welche das
Verbindungselement in Abhängigkeit des Betriebszu
stands der Elektromaschine zusätzlich spannen kann.
Dies ist besonders vorteilhaft, da nach dem Wechsel
von dem Generatorbetrieb der Elektromaschine auf den
Starterbetrieb der Elektromaschine in dem leertrumsei
tigen Verbindungselement, welches in einer besonders
günstigen Ausführungsform der Erfindung als Riemen
ausgebildet sein kann, ein Wechsel des Leertrums zum
Lasttrum erfolgt. Um ein Durchrutschen und eine früh
zeitige Beschädigung des Verbindungselements zu ver
meiden, wird bei diesem Betriebszustand der Elektroma
schine das Verbindungselement auf geeignete Weise ge
spannt.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung liegt
dabei in der Tatsache, daß die erforderliche hohe Vor
spannung des Verbindungselementes nur während des
Startens erfolgt und in der restlichen Zeit die für
das Verbindungselement eher schädliche hohe Spannung
auf das Niveau der wesentlich geringeren Vorspannung
für den Generatorbetrieb reduziert wird.
In einer besonders günstigen Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Spannen, wie
auch das Vorspannen des biegeschlaffen Verbindungsele
ments, durch die Elektromaschine und deren Art der
Lagerung mit einem Spannelement, wobei diese Elemente
dann eine Spanneinrichtung für das biegeschlaffe Ver
bindungselement bilden.
Durch die Lagerung der Elektromaschine bzw. eines Ge
häuses der Elektromaschine, bei der sich eine Achse
der Lagerung in einem radialen Abstand parallel zu
einer Mittelachse der Elektromaschine befindet, kann
die Elektromaschine zusammen mit dem Trägerelement zur
Lösung von zwei konstruktiven Aufgaben genutzt werden.
Durch ein zwischen dem Trägerelement und dem Gehäuse
der Elektromaschine angeordnetes Spannelement, z. B.
ein Federelement, kann die Elektromaschine um die Ach
se ihrer Lagerung in der Art bewegt werden, daß auf
das über eine Laufrolle der Elektromaschine laufende
Verbindungselement eine Vorspannung ausgeübt wird,
wenn die Elektromaschine im Generatorbetrieb läuft.
Andererseits kann beim Einsatz der Elektromaschine im
Starterbetrieb das durch den aktiven Antrieb der Elek
tromaschine, also durch ein durch die Elektromaschine
selbst erzeugtes Drehmoment, auf das Gehäuse der Elek
tromaschine zurückwirkende Reaktionsmoment in der Art
genutzt werden, daß die durch das Spannelement ausge
übte Kraft verstärkt wird und sich so die Spannung in
dem Verbindungselement während des Betriebs der Elek
tromaschine als Starter verstärkt.
Dabei hängt die zusätzlich eingebrachte "Spannkraft"
von dem Abstand zwischen der Mittelachse der Elektro
maschine, also der Drehachse des Rotors der Elektroma
schine, und der Achse der Lagerung der Elektromaschi
ne, also die Achse, um die sich das Gehäuse der Elek
tromaschine drehen kann, in dem Lagerelement ab. Je
kleiner dieser Abstand wird, desto größer wird die
zusätzlich eingebrachte Kraft.
Je nach Ausführungsform der Brennkraftmaschine kann
für einen Start bei kalter Brennkraftmaschine, also
einen Erststart der Brennkraftmaschine, ein weiterer
herkömmlicher und an sich bekannter Starter zusätzlich
eingesetzt werden. Dadurch, daß dieser herkömmliche
Starter dann jedoch gemeinsam mit dem erfindungsgemä
ßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung
betrieben wird, kann dieser besonders klein, einfach
und kostengünstig ausgeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsge
mäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem
nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig darge
stellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine prinzipmäßige Seitenansicht einer Brenn
kraftmaschine;
Fig. 2 eine Ansicht der Brennkraftmaschine gemäß dem
Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Elektromaschine in
der Verwendung als Spanneinrichtung; und
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine prinzipmäßige Seitenansicht einer
Brennkraftmaschine 1. Weiterhin ist ein Hilfsaggregat
2, hier ein Klimakompressor 2 mit einer Riemenscheibe
2a, welche von einem Riemen 3 als biegeschlaffes Ver
bindungselement 3 angetrieben wird, dargestellt. Wei
terhin ist eine Kurbelwelle 4 der Brennkraftmaschine 1
erkennbar, welche an einem ihrer Enden ebenfalls eine
Riemenscheibe 4a aufweist. An ihrem anderen Ende weist
die Kurbelwelle 4 ein Schwungrad 4b mit einem Anlas
serzahnkranz auf, welcher in an sich bekannter Art
gemäß dem Stand der Technik ausgeführt ist. Die in
Fig. 1 nicht sehr gut zu erkennende Lage der Riemen
scheiben 2a, 4a zueinander und der Verlauf des Riemens
3 ist in Fig. 2 deutlicher dargestellt.
In das Schwungrad 4b mit dem Anlasserzahnkranz greift
ein herkömmlicher Anlasser 5 ein, welcher ebenfalls im
Bereich der Brennkraftmaschine 1 angeordnet ist. Zu
sätzlich dient der Anlasserzahnkranz des Schwungrads
4b dazu, über einen Lagesensor 6 die genaue Lage, also
die Winkellage bzw. Winkelstellung des Schwungrads 4b
und damit der Kurbelwelle 4 zu erfassen. Die von dem
Lagesensor 6 erfaßten Daten gelangen zur Weiterverwer
tung zu einem Steuergerät 7. Das Steuergerät 7 kann
dabei auch direkt das die Start- und Stopvorgänge in
einem Start/Stop-System koordinierende Start/Stop-
Steuergerät 7 sein.
Eine Elektromaschine 8 mit einer Riemenscheibe 8a
dient, gemäß dem Verfahren zum Starten der Brennkraft
maschine 1, überwiegend als Lichtmaschine und zur
Durchführung eines schnellen Warmstarts der Brenn
kraftmaschine 1.
In Fig. 2 ist in einer Draufsicht auf die Brennkraft
maschine 1 der Riemen 3 bzw. das biegeschlaffe Verbin
dungselement 3 deutlicher dargestellt. Neben der be
reits erwähnten Riemenscheibe 2a des Klimakompressors
2 und der Riemenscheibe 4a der Kurbelwelle 4 ist eine
Riemenscheibe 9a eines weiteren Hilfsaggregats 9, z. B.
einer Wasserpumpe, erkennbar. Dabei treibt bei laufen
der Brennkraftmaschine 1 die Kurbelwelle 4 über ihre
Riemenscheibe 4a und den Riemen 3 die Hilfsaggregate,
wie hier den Klimakompressor 2, die Elektromaschine 8
als Generator bzw. Lichtmaschine, die Wasserpumpe 9
und gegebenenfalls auch noch weitere Hilfsaggregate
(hier nicht dargestellt) an.
Die Elektromaschine 8 mit ihrer Riemenscheibe 8a ist
mit einem Gehäuse 10 versehen und über dasselbe an
einem Trägerelement 11 angebracht. Eine Achse 12, an
der das Gehäuse 10 drehbeweglich, also um die Achse 12
axial beweglich, zwischen zwei Armen 11a und 11b des
Trägerelements 11 aufgehängt ist, ist dabei in einem
radialen Abstand parallel zu einer Mittelachse 13 der
Elektromaschine 8, die mittig durch die Elektromaschi
ne 8 und die Riemenscheibe 8a verläuft, angeordnet.
Die Mittlachse 13 ist gleichzeitig die Rotationsachse
des Rotors (nicht erkennbar) der Elektromaschine 8 und
einer damit verbundenen die Riemenscheibe 8a antrei
benden Antriebswelle 14 der Elektromaschine 8. Zwi
schen dem Trägerelement 11 und dem Gehäuse 10 der
Elektromaschine 8 ist ein Spannelement 15 angeordnet,
welches den Riemen 3 vorspannt. Der Riemen 3 bzw. die
Riemenscheibe 8a erfahren dazu eine Vorspannkraft,
welche sie auf die dem der Riemenscheibe 2a des Klima
kompressors 2 abgewandten Seite drückt und damit den
Riemen 3 spannt.
Der oben beschriebene Gesamtaufbau mit der Elektroma
schine 8, dem Trägerelement 11 und dem Spannelement 15
kann also auch als eine Spanneinrichtung 16 verstanden
werden.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den Aufbau der Spanneinrich
tung 16 nochmals detaillierter.
In der Draufsicht gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß
die Achse 12 der Lagerung des Gehäuses 10 der Elektro
maschine 8 in dem Trägerelement 11, wie bereits oben
erwähnt, in einem radialen Abstand A parallel zu der
Mittelachse 13 der Elektromaschine 8 und der Riemen
scheibe 8a verläuft.
Das Spannelement 15 ist im hier dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel mit einer Feder 15a und einem Dämpfungs
element 15b realisiert worden. Damit kann durch die
Feder 15a eine entsprechende Kraft zur Erzeugung der
Vorspannung aufgebracht werden und die Dämpfung des
Dämpfungselements 15b verhindert ein oszillierendes
Aufschaukeln der Spanneinrichtung 16, aufgrund von
nicht durchgehend konstanten Kräfteverhältnissen in
dem Riemen 3.
Gemäß des Verfahrens zum Starten der Brennkraftmaschi
ne 1, wird die Brennkraftmaschine 1 normalerweise über
die Elektromaschine 8 und den Riemen 3 gestartet. Le
diglich im Falle eines Kaltstarts, also eines Erst
starts einer kalten Brennkraftmaschine 1, kann der
Anlasser 5 als zusätzliche Hilfe beim Start herangezo
gen werden, sofern dies bezüglich der Aggregateausle
gung überhaupt erforderlich ist.
In allen anderen Fällen, also insbesondere beim Warm
start der Brennkraftmaschine 1, welcher vor allem bei
sogenannten Start/Stop-Systemen häufig vorkommt, die
zum Zwecke der Kraftstoffeinsparung seit geraumer Zeit
diskutiert werden und die vorsehen, die Brennkraftma
schine 1 während Fahrzeugstillstandsphasen z. B. einem
Ampelstop etc. abzuschalten und bei Fahrtbeginn mög
lichst schnell wieder zu starten, erfolgt der Start
der Brennkraftmaschine 1 ausschließlich über die Elek
tromaschine 8.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung und das
erfindungsgemäße Verfahren erlauben es dabei, diese
Aufgabenstellung sehr einfach und günstig zu realisie
ren. Insbesondere kann dazu ein aktiv bestrombarer
Klauenpolgenerator 8 als Elektromaschine 8 verwendet
werden. Beim normalen Betrieb der Brennkraftmaschine 1
wird dieser Klauenpolgenerator 8 als Generator bzw.
Lichtmaschine von dem Riemen 3 angetrieben und kann so
den Strom für das elektrische Bordnetz des mit der
Brennkraftmaschine 1 ausgerüsteten Fahrzeuges liefern.
Beim Abstellen der Brennkraftmaschine 1 wird der Klau
enpolgenerator 8 "umgeschaltet", also aktiv bestromt,
und kann beim Wiederstart der Brennkraftmaschine 1 als
Starter eingesetzt werden.
Da hierbei jedoch das bisherige Leertrum des Riemens 3
zum Lasttrum wird und relativ hohe Kräfte übertragen
werden müssen, erfährt der über die Spanneinrichtung
16 vorgespannte Riemen 3 durch die Lagerung der Elek
tromaschine 8 bzw. deren Gehäuse 10 an dem Trägerele
ment 11 eine Erhöhung der Spannung auf den Riemen 3,
zusätzlich zu der Spannung des Spannelements 15. Dies
erfolgt, da das Gehäuse 10 ein Reaktionsmoment auf den
sich um die Mittelachse 13 aktiv bewegenden Rotor der
Elektromaschine 8 erfährt. Durch die Lagerung mittels
der Achse 12 des Gehäuses 10 der Elektromaschine 8 in
dem Trägerelement 11 wird erreicht, daß sich dieses
Reaktionsmoment auf die anlaufende Elektromaschine 8
bzw. deren Gehäuse 10 in der Art auswirkt, daß es zu
einer Erhöhung der Spannung in dem Riemen 3 kommt. Die
Spannung steigt mit dem Drehmoment der Elektromaschi
ne.
Der Riemen 3 wird dabei aber lediglich während der
Funktion der Elektromaschine 8 als Starter auf diese
hohe Vorspannung gebracht. In Generatorbetrieb der
Elektromaschine 8 wirkt die Gehäusereaktion in die
Gegenrichtung und somit der Spanneinrichtung 15 entge
gen. Der Betrag dieses Moments ist aber wesentlich
geringer.
Alternativ dazu könnte auch ein ansteuerbares, akti
ves, von der obigen Beschreibung völlig verschiedenes
Spannelement eingesetzt werden, welches in Abhängig
keit des Betriebszustands der Elektromaschine 8, also
wenn diese entweder als Generator oder als Starter
eingesetzt wird, die Spannung in dem Riemen 3 entspre
chend erhöht. Ein solches Spannelement könnte z. B.
eine über einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder
einen elektrischen Stellmotor aktiv angesteuerte
Spannrolle sein.
Die prinzipiell auch denkbare Lösung, die Spannung in
dem Riemen 3 grundsätzlich während des gesamten Be
triebs auf einem so hohen Niveau zu halten, daß dies
auch für die Starterfunktion der Elektromaschine 8
ausreichend sein würde, würde zu einer Beeinträchti
gung des Wirkungsgrads und der Lebensdauer des Riemens
3 führen sowie zu einer Überdimensionierung der Aggre
gatelager und wäre somit nicht unbedingt anzustreben.
Um den Startvorgang zeitlich möglichst schnell ausfüh
ren zu können, und um mit der vergleichsweise kleinen
Elektromaschine 8 den Start der Brennkraftmaschine 1
realisieren zu können, erfolgt der Startvorgang nicht,
wie allgemein üblich, aus einer stabilen Winkelstel
lung der Kurbelwelle 4 heraus, sondern der Startvor
gang beginnt bei einer instabilen Winkelstellung der
Kurbelwelle 4. Zum Erreichen dieser instabilen Winkel
stellung der Kurbelwelle 4 sind mehrere Möglichkeiten
gegeben. Der Lagesensor 6 kann dabei jeweils zum Er
mitteln und Überwachen der Winkelstellung eingesetzt
werden.
In einer ersten Ausführungsform kann die Kurbelwelle 4
durch die Elektromaschine 8 von ihrer stabilen Winkel
stellung zu der instabilen Winkelstellung bewegt wer
den. Die Elektromaschine 8 bewegt die Kurbelwelle 4
dazu entgegen der späteren Drehrichtung des Startvor
gangs auf die Startausgangs-Winkelstellung. Die Elek
tromaschine 8 holt mit der Kurbelwelle 4 praktisch
Schwung.
Die Rückwärtsbewegung der Kurbelwelle 4 wird zeitlich,
also direkt, mit dem Start der Brennkraftmaschine 1
verbunden. Dabei kann zur Vergrößerung der Rückwärts
bewegung ein Überschwingen in eine Rückwärtskompres
sion genutzt werden, so daß der betreffende Kolben so
weit "den Kompressionsberg hinaufläuft", daß dieser
beim anschließenden Schwungholen mithelfen kann, die
Kurbelwelle zu beschleunigen. Eine solche Maßnahme
empfiehlt sich insbesondere beim Erststart bzw. beim
Start mit noch kalter Brennkraftmaschine 1.
Bei den nachfolgend erfolgenden Warmstarts wird dann
nicht mehr so viel Schwung für die Kurbelwelle 4 benö
tigt. Der gemäß einer zweiten Ausführungsform alterna
tiv dazu erfolgende Startvorgang ist hier, insbesonde
re bei einem Start/Stop-System, jedoch sehr zeitkri
tisch. Die Starts werden dabei im allgemeinen von dem
Start/Stop-Steuergerät 7 veranlaßt, welches die ge
samten Start/Stop-Vorgänge koordiniert. Dieses
Start/Stop-Steuergerät 7 sorgt dann dafür, daß nach
dem Abschalten der Brennkraftmaschine 1 bzw. nach dem
Stillstand der Kurbelwelle 4 sofort eine Rückwärtsbe
wegung der Kurbelwelle 4 in die Startausgangs-
Winkelstellung eingeleitet wird. Die Kurbelwelle 4
wird dann über ein ständig an der Elektromaschine 8
anliegendes Drehmoment so lange in der Startausgangs-
Winkelstellung festgehalten, bis der Start der Brenn
kraftmaschine 1 erfolgt. Hierbei kann das Start/Stop-
Steuergerät 7 die Lage der Kurbelwelle 4 über den La
gesensor 6 überwachen und zur Rückwärtsdrehbewegung
der Kurbelwelle 4 auf einen vorgegebenen Maximalwert
begrenzen. Dies kann insbesondere dann erforderlich
werden, wenn Kolbenringe und Ventile nicht ausreichend
gasdicht sind und dem von der Elektromaschine 8 aufge
brachten Haltedrehmoment kein Gegenmoment bieten kön
nen.
Bei dieser oben beschriebenen Vorgehensweise kann zwar
kein Rückwärtsschwung der Kurbelwelle 4 genutzt wer
den, um eine möglichst große Anlaufstrecke zu gewin
nen, dafür läuft der gesamte Startvorgang jedoch sehr
viel schneller ab, weil sofort in der richtigen Dreh
richtung der Kurbelwelle 4 gestartet wird.
Der Haltevorgang der Kurbelwelle 4 mittels der Elek
tromaschine 8 gegen die rückwärts vorgespannte Kom
pressionskraft, benötigt verhältnismäßig wenig elek
trische Leistung, weil hier keine mechanische Arbeit
aufgewendet wird, sondern lediglich die Verluste in
der Elektromaschine 8 und der Elektronik, z. B. einem
Wechselrichter, ausgeglichen werden müssen. Es kann
hier jedoch sinnvoll sein, über das Start/Stop-
Steuergerät, die Rückwärtsvorspannung zeitlich zu be
grenzen, so daß bei längeren Standzeiten des Kraft
fahrzeugs der Start wieder analog einem Erststart er
folgt.
Alternativ oder parallel zu dem Halten der Kurbelwelle
4 über die Elektromaschine 8, können hier auch nicht
dargestellte Bremseinrichtungen, welche z. B. elektro
mechanisch oder elektromagnetisch ausgebildet sein
können, eingesetzt werden.
Eine weitere, alternative Möglichkeit zum Erreichen
der Startausgangs-Winkelstellung liegt darin, die Kur
belwelle 4 der Brennkraftmaschine 1 entsprechend ge
zielt zu bremsen, so daß sie über nicht dargestellte
Bremseinrichtungen, welche z. B. elektro-mechanisch
oder elektromagnetisch ausgebildet sein können, oder
über ein von der Elektromaschine 8 aufzubringendes
Haltemoment in der Startausgangs-Winkelstellung ge
stoppt und gehalten wird. Ein Warmstart der Brenn
kraftmaschine 1 kann auch dann direkt aus der Start
ausgangs-Winkelstellung heraus sehr schnell erfolgen.
Bei sehr tiefen Temperaturen und entsprechend kriti
schen Brennkraftmaschinen 1, wie z. B. Dieselmotoren
mit großem Einzelzylindervolumen oder Brennkraftma
schinen 1 mit Aluminiumlagerstühlen, welche bei extrem
tiefen Temperaturen ein "Einklemmen" der Kurbelwelle 4
bewirken können, sowie bei sehr großvolumigen Motoren
mit verlustreichen Hilfsaggregaten 2, 9, kann es er
forderlich sein, daß weiterhin ein herkömmlicher An
lasser 5 eingesetzt wird. Dieser kann jedoch, da er
lediglich als Unterstützung der Elektromaschine 8 aus
gelegt werden muß, sehr viel kleiner und kostengünsti
ger als bisher üblich geplant werden.
Außerdem können durch den Start der Brennkraftmaschine
1 über den Riemen 3 und die Elektromaschine 8, insbe
sondere im Fall eines Warmstarts, die Startgeräusche
bei der Verwendung in Start/Stop-Systemen gegenüber
dem herkömmlichen Anlasser 5 erheblich reduziert wer
den.
Das Verfahren zum Starten läßt sich mit sehr kleinen
Elektromaschinen 8 als Lichtmaschinen bereits bei re
lativ niedrigen Temperaturen der Brennkraftmaschine 1
einsetzen, so daß der Start/Stop-Betrieb des Start/
Stop-Systems bereits frühzeitig aufgenommen werden
kann. Dies ermöglicht es, daß bei verschiedenen Vari
anten von Brennkraftmaschinen 1 sehr effektiv und ko
stengünstig Kraftstoff eingespart werden kann, insbe
sondere auch bei "halbwarmen" Brennkraftmaschinen 1
und in dem sehr häufig auftretenden und für eine
Start/Stop-System besonders effektiven Kurzstreckenbe
trieb z. B. in einer Stadt.
Claims (19)
1. Verfahren zum Starten einer Brennkraftmaschine,
insbesondere bei einem Start/Stop-System für die
Brennkraftmaschine, mittels einer mit einer Kur
belwelle der Brennkraftmaschine verbundenen Elek
tromaschine, welche als Starter/Generator-Einheit
betrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Startvorgang der Brennkraftmaschine (1)
die Kurbelwelle (4) gezielt auf eine Startaus
gangs-Winkelstellung bewegt wird, wobei der Start
vorgang danach von der Startausgangs-Winkel
stellung aus erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Startausgangs-Winkelstellung der Kurbelwelle
(4) eine instabile Winkelstellung der Kurbelwelle
(4) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) der Brennkraftmaschine (1)
durch die Elektromaschine (8) auf die Startaus
gangs-Winkelstellung bewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) entgegen der Bewegungsrichtung
des Startvorgangs auf die Startausgangs-Winkel
stellung bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) beim Abstellen der Brennkraft
maschine (1) derart abgebremst wird, daß die Kur
belwelle (4) in der Startausgangs-Winkelstellung
zum Stillstand kommt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) durch ein aktives Ansteuern
der Elektromaschine (8) derart abgebremst wird,
daß die Kurbelwelle (4) in der Startausgangs-
Winkelstellung zum Stillstand kommt.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) durch mechanische Bremsmittel
derart abgebremst wird, daß die Kurbelwelle (4) in
der Startausgangs-Winkelstellung zum Stillstand
kommt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) durch die Elektromaschine (8)
in der Startausgangs-Winkelstellung festgehalten
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) in der Startausgangs-Winkel
stellung durch eine elektro-mechanische oder elek
tromagnetische Bremseinrichtung festgehalten
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwelle (4) der Brennkraftmaschine (1)
durch ein vorgespanntes, biegeschlaffes Verbin
dungselement (3) mit der Elektromaschine (8) ver
bunden wird, wobei während des Startvorgangs die
Vorspannung auf das biegeschlaffe Verbindungs
element (3) erhöht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Verbindungselement (3) wenigstens einen
Teil der Hilfsaggregate (2, 9) der Brennkraftma
schine (1) angetrieben werden.
12. Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine,
insbesondere nach dem Verfahren gemäß der Ansprü
che 1 bis 11, welche eine mit einer Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine verbundene, als Star
ter/Generator-Einheit betreibbare Elektromaschine
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektromaschine (8) über ein Verbindungsele
ment (3) mit der Kurbelwelle (4) der Brennkraftma
schine (1) verbunden ist, wobei wenigstens eine
Spanneinrichtung (16) für das Verbindungselement
(3) vorgesehen ist, durch welche das Verbindungs
element (3) in Abhängigkeit des Betriebszustandes
der Elektromaschine (8) spannbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanneinrichtung (26) ein Trägerelement (11),
die Elektromaschine (8) und ein Spannelement (15)
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektromaschine (8) auf dem Trägerelement (11)
drehbeweglich gelagert ist, wobei das Spannelement
(15), durch welches das Verbindungselement (3)
vorgespannt ist, zwischen dem Trägerelement (11)
und der Elektromaschine (8) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerung der Elektromaschine (8) in dem Trä
gerelement (11) in einem radialen Abstand (A) von
der Mittelachse (13) der Elektromaschine (8) zu
dem Trägerelement (11) hin in der Art ausgeführt
ist, daß das beim Starterbetrieb der Elektroma
schine (8) auftretende Reaktionsmoment eines Ge
häuses (10) der Elektromaschine (8) das Verbin
dungselement (3) zusätzlich zu dem das Verbin
dungselement (3) vorspannenden Spannelement (15)
spannt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanneinrichtung (16) ein aktives ansteuerba
res Spannelement aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungselement als Riemen (3) ausgebildet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Riemen (3) zahnlos ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektromaschine (8) über ein biegeschlaffes,
vorgespanntes Verbindungselement (3) mit der Kur
belwelle (4) der Brennkraftmaschine (1) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19949931A DE19949931A1 (de) | 1999-10-16 | 1999-10-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine |
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DE19949931A DE19949931A1 (de) | 1999-10-16 | 1999-10-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
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ID=7925889
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8130 | Withdrawal |