DE19949761A1 - Mehrdruckkondensationsanlage - Google Patents

Mehrdruckkondensationsanlage

Info

Publication number
DE19949761A1
DE19949761A1 DE1999149761 DE19949761A DE19949761A1 DE 19949761 A1 DE19949761 A1 DE 19949761A1 DE 1999149761 DE1999149761 DE 1999149761 DE 19949761 A DE19949761 A DE 19949761A DE 19949761 A1 DE19949761 A1 DE 19949761A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
line
collector
medium
degassing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999149761
Other languages
English (en)
Other versions
DE19949761B4 (de
Inventor
Francisco Blangetti
Lucas Borobia
Miroslava Kopelent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Technology GmbH
Original Assignee
ABB Schweiz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Schweiz AG filed Critical ABB Schweiz AG
Priority to DE1999149761 priority Critical patent/DE19949761B4/de
Priority to TW89119479A priority patent/TW510960B/zh
Publication of DE19949761A1 publication Critical patent/DE19949761A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19949761B4 publication Critical patent/DE19949761B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/10Auxiliary systems, arrangements, or devices for extracting, cooling, and removing non-condensable gases

Abstract

In einer Mehrdruckkondensationsanlage werden Entlüftungsleitungen (111, 112, 113, 114) von Kondensatoren (11, 12, 13, 14) unterschiedlicher Druckstufen in einer gemeinsamen Sammelleitung (23) zusammengeführt. Dabei werden jeweils zwei Medien, die aus Kondensatoren unterschiedlicher Druckstufen stammen, in einem Sammler (31, 32, 33) zusammengeführt. Dabei ist ein Sammler als Ejektor ausgelegt, in dem das Medium der höheren Druckstufe durch Beschleunigung entspannt und als Treibmedium für den Ejektor verwendet wird. Die Saugwirkung des Ejektors unterstützt die Absaugung aus dem Kondensator der jeweils niedrigeren Druckstufe.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrdruckkondensationsanlage gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs, sowie ein Verfahren zur Abfuhr nichtkondensierbarer gasförmiger Medien aus der Mehrdruckkondensations­ anlage.
Stand der Technik
In der Dampfturbinentechnik ist der Einsatz von Mehrdruckkondensationsanla­ gen bekannt. Dabei wird Dampf in mehreren Druckstufen jeweils in einem Kon­ densator kondensiert, wobei die Drücke der verschiedenen Kondensatoren meist um 25 bis 40 mbar auseinanderliegen. Aus den Kondensatoren müssen nicht kondensierbare Anteile, insbesondere Luft und Radiolysegase, entfernt werden. Hierzu werden Entgasungssauger eingesetzt, die so an den Konden­ satoren angeschlossen sind, dass sie eine Gas/Dampfmischung an einer Stelle möglichst geringen Dampfdruckes und einer möglichst hohen Gaskonzentrati­ on, aus den Kondensatoren absaugen. Bei Mehrdruckkondensatoren wird übli­ cherweise nicht ein Entgasungssauger für jede Druckstufe eingesetzt, sondern ein gemeinsamer Entgasungssauger für alle Druckstufen. Dabei wird der Ent­ gasungssauger entweder am Kondensator der niedrigsten Druckstufe ange­ schlossen, und die Entgasungsleitungen aus den höheren Druckstufen werden jeweils in den Dampfraum des Kondensators einer niedrigeren Druckstufe ge­ leitet. In den Verbindungsleitungen zwischen den Druckstufen sind Drossel­ stellen eingebaut, die bei der vorgegebenen Druckdifferenz die Massenströme begrenzen und das überströmende Medium jeweils auf den niedrigeren Druck drosseln. Weiterhin ist bekannt, die Entgasungsleitungen der Kondensatoren der einzelnen Druckstufen in eine Sammelleitung zu führen, welche zum Ent­ gasungssauger führt. Auch hier ist bekannt, die strömenden Medien aus den Kondensatoren hoher Druckstufen mittels Blenden bei limitiertem Massenstrom auf ein gemeinsames Druckniveau abzusenken, welches kleiner oder gleich dem Druck der niedrigsten Druckstufe ist.
Der Entgasungssauger muss also hinreichend gross dimensioniert sein, um den maximal notwendigen Entgasungsmassenstrom ausgehend von einem Druck, der kleiner ist als der Druck der niedrigsten Druckstufe, gegen die At­ mosphäre zu fördern. Damit muss einerseits ein teurer leistungsfähiger Sauger installiert werden. Andererseits wird auch während des Betriebes die Antriebs­ leistung für den Sauger benötigt, die natürlich nicht mehr zur Netto- Leistungsabgabe eines Kraftwerkes beiträgt. Bei den heutigen strikten Vorga­ ben für Leistung und Wirkungsgrad von Kraftwerken sind solche internen Ener­ gieverbraucher grundsätzlich unerwünscht.
Darstellung der Erfindung
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprü­ chen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Mehrdruckkon­ densationsanlage der eingangs genannten Art eine Möglichkeit zu schaffen, die Antriebsleistung des Entgasungssaugers bei gleich hoher Entgasungskapazität zu senken. Erfindungsgemäss wird dies durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 und die Anwendung des in Anspruch 14 beschriebenen Ver­ fahrens erreicht.
Kern der Erfindung ist es also, die Leistung der Fluidströme nutzbar zu ma­ chen, die aus den Kondensatoren höherer Druckstufen in das Entgasungssy­ stem strömen. Bei den im Stand der Technik bekannten Lösungen werden nämlich durch die Drosselstellen erhebliche Mengen an Energie dissipiert. Die Totaldruckverluste betragen zwar, wie beschrieben, jeweils nur wenige mbar; das Arbeitsvermögen jedoch ergibt sich als Integral der Volumenströme über der Druckänderung. Bei den herrschenden niedrigen statischen Drücken aber werden die überströmenden Volumina schon bei kleinen Entgasungsmassen­ strömen gross, wodurch sich letztlich ein erhebliches Arbeitsvermögen ergibt, das nach dem Stand der Technik ungenutzt bleibt. Andererseits muss natürlich der statische Druck der strömenden Fluide auf einen Wert abgesenkt werden, der kleiner ist, als der statische Druck der niedrigsten an einer Sammelleitung angeschlossenen Druckstufe, wobei auch die Entgasungsmassenströme durch diese Druckverminderungsvorrichtung zu limitieren sind.
Zur Minderung des statischen Druckes eines Mediums, das auf einer höheren Druckstufe vorliegt, vorgängig der Vermischung mit einem Medium aus einer niedrigeren Druckstufe, werden erfindungsgemäss statt Drosselblenden Düsen eingesetzt. In einem Sammler, an dem Leitungen zweier Druckstufen zusam­ menlaufen, wird die Leitung der höheren Druckstufe mit einer Strecke mit sich stetig verringerndem Strömungsquerschnitt, im wesentlichen also einer Unter­ schalldüse, versehen. Dieser Düsenabschnitt wird vorzugsweise an der Mün­ dung der Leitung angeordnet. Die Leitung wird mit Vorteil so angeordnet, dass ein aus der Mündung austretender Freistrahl eine Strömungsrichtung aufweist, die parallel zum Verlauf eines unmittelbar stromab des Sammlers sich an­ schliessenden Teils eines Sammelrohres verläuft. Die in einem Sammler zu­ sammengeführten Leitungen können dabei prinzipiell eine beliebige Kombinati­ on von Entgasungs- und Sammelleitungen sein, innerhalb derer sich die Medi­ en auf unterschiedlichem Vordruck befinden. Durch den konvergenten Quer­ schnittsverlauf der Mündung der Leitung der höheren Druckstufe wird das auf dem höheren Druck befindliche Medium beschleunigt, und der statische Druck verringert, während der Totaldruck weitgehend konstant bleibt. Prinzipiell ge­ sehen bildet der Sammler somit einen Ejektor, bei dem der aus der Mündung austretende Freistrahl eine Sogwirkung auf das in den Sammler mündende Medium der niedrigeren Druckstufe ausübt. Damit wird das Expansionspotenti­ al des Mediums der höheren Druckstufe zur Steigerung der Entgasungskapa­ zität genutzt.
Der Erfindungsgedanke kann nochmals so zusammengefasst werden, dass das Arbeitsvermögen eines Mediums höheren Druckes, welches ohnehin ent­ spannt werden muss, damit eine Vermischung mit einem Medium niedrigeren Druckes und eine Förderung über eine gemeinsame Absaugevorrichtung mög­ lich ist, als Treibenergie für einen Ejektor an sich bekannter Bauart verwendet wird. Erfindungsgemäss werden also Sammler für Medien unterschiedlicher Drücke so aufgebaut, dass sie als Ejektoren wirken. Ein Medium höheren Druckes wird erfindungsgemäss als Treibmedium genutzt, das in einer Düse entspannt wird, und als Fördermedium für Medien niedrigeren Druckes wirkt.
In einer ersten Vorzugsvariante bildet der Sammler das Kopfstück einer Sam­ melleitung. In axialer Richtung und bevorzugt koaxial zu der Sammelleitung ist die Leitung der höheren Druckstufe eine Strecke in die Sammelleitung hinein­ geführt und mündet eine Strecke stromab des Kopfes der Sammelleitung als Düse. Stromauf der Mündung der Leitung der höheren Druckstufe mündet die Leitung oder münden die Leitungen einer oder mehrerer niedrigerer Druckstu­ fen in den Sammler. Dabei münden sie in einen Raum, der die Leitung der hö­ heren Druckstufe umgibt, und der zu einem stromabwärtigen Ende offen ist. Im Betrieb strömt aus der Mündung der Leitung der höheren Druckstufe ein Freistrahl aus, der durch seine Sogwirkung das ihn umgebende Medium der niedrigeren Druckstufen mitreisst.
In einer zweiten Vorzugsvariante bildet der Sammler ebenfalls das Kopfstück einer Sammelleitung. Bei dieser Variante ist allerdings die Leitung der niedrige­ ren Druckstufe eine Strecke in die Sammelleitung hineingeführt und mündet stromab des Kopfes der Sammelleitung. Stromauf dieser Mündung mündet wenigstens eine Leitung einer höheren Druckstufe in einen Raum des Samm­ lers, der die Leitung der niedrigeren Druckstufe umgibt. Dieser beispielsweise ringförmige Raum weist in der Umgebung der Mündung der Leitung der niedri­ geren Druckstufe eine Verengung seines Durchströmquerschnitts auf. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Leitung der niedrigeren Druckstufe ein zylindrisches Rohr ist, das von einem stromauf der Mündung sich verjüngenden Rohr umgeben ist. Beim Durchströmen des Teils des ent­ stehenden Ringraumes, in dem der Strömungsquerschnitt sich verringert, wird das Medium der höheren Druckstufe beschleunigt, und somit der statische Druck verringert. Die resultierende ringförmige Strömung hoher Geschwindig­ keit übt wiederum eine Sogwirkung auf das Medium in der zentralen Leitung aus.
Bedingung für die bestmögliche Funktion der Erfindung ist eine Expansion der Mediums der höheren Druckstufe, die so weit als realisierbar isentrop vor sich geht. Ebenso sollte auch eine gegebenenfalls notwendige Verzögerung der Strömung so verlustfrei wie möglich vor sich gehen, anstatt, wie nach dem Stand der Technik mit Drosselblenden üblich, das Arbeitsvermögen des Medi­ ums der höheren Druckstufe zu dissipieren. Ersteres wird entscheidend durch die Ausgestaltung der Düse beeinflusst. Hier kann eine Kontur gewählt werden, bei der die Düse im Längsschnitt von zwei Kreissegmenten gebildet wird, die mit Vorteil so dimensioniert werden, dass das Verhältnis des Krümmungsradius der Kreissegmente zur lichten Weite der stromauf gelegenen Leitung grösser als 0.6 ist. Dies vermeidet unnötig krasse Umlenkungen der Strömung in Wandnähe. Idealerweise laufen die Kreissegmente unmittelbar an der Mün­ dung exakt axial aus, um so einen parallelen axialen Freistrahl zu erzeugen. Der Austrittsquerschnitt der Düse, in welcher das Medium der höheren Druck­ stufe expandiert wird, wird so gewählt, dass sich bei einem Auslegungs­ massenstrom eine Machzahl am Düsenaustritt von 0.90 bis 0.92 ergibt, falls ein hinreichendes Druckverhältnis über die Düse zur Verfügung steht. Eine Expan­ sion in den Überschall sollte hingegen vermieden werden. Eine weitere wichti­ ge Randbedingung bei der Auswahl der Düsenkontur und des engsten Quer­ schnitts ist selbstverständlich der bei einem gegebenen Druckverhältnis ange­ strebte Massenstrom. Für den zweiten Punkt wird es sich als vorteilhaft erwei­ sen, stromab des Sammlers einen Diffusor mit einem Diffusor-Vollwinkelwinkel zwischen 8° und 10° anzuordnen. Anzustreben ist eine Strömungsgeschwin­ digkeit von 50 bis 60 mls am Diffusorende. Der Diffusor kann weiterhin zu ei­ nem konvergent-divergenten Abschnitt erweitert werden, um die Ejektorwirkung des Sammlers weiter zu unterstützen. Im Düsenhals dieser konvergent­ divergenten Strecke sind lokale Machzahlen zwischen 0.85 und 0.90 anzustre­ ben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im ein­ zelnen zeigen
Fig. 1 ein erstes Beispiel für eine Mehrdruckkondensationsanlage mit einem erfindungsgemäss ausgeführten Entgasungssystem;
Fig. 2 ein weiteres Beispiel für eine Mehrdruckkondensationsanlage mit ei­ nem erfindungsgemäss ausgeführten Entgasungssystem;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäss zu verwenden­ den Sammlers für zwei gasförmige Phasen unterschiedlicher Drücke, mit einer Entspannungsdüse für ein Medium einer höheren Druckstufe;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des Sammlers;
Fig. 5 einen erfindungsgemäss zu verwendenden Sammler für Medien un­ terschiedlicher Druckstufen in Kombination mit einer nachgeschalteten kon­ vergent-divergenten Strecke.
Die Zeichnung dient nur der näheren Erläuterung des Erfindungsgedanken, und soll nicht den in den Ansprüchen definierten Schutzumfang einschränken.
Weg zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 ist ein erstes Beispiel für eine erfindungsgemässe Mehrdruckkonden­ sationsanlage gezeigt. In diesem Beispiel sind vier Kondensatoren 11, 12, 13 und 14 unterschiedlicher Druckstufen mit einem gemeinsamen Entgasungs­ sauger 2 verbunden, welcher nicht kondensierbare Medien, im allgemeinen den Lufteinfall einer Dampfturbogruppe und beispielsweise durch Radiolyse endogen erzeugte Gase, aus den Kondensatoren absaugt. In diesem Beispiel ist 11 der Kondensator der niedrigsten Druckstufe, 12 der nächsthöheren, 13 einer wiederum höheren, und 14 ein Kondensator einer höchsten Druckstufe. Dabei soll die Darstellung mit 4 Druckstufen keineswegs einschränkend sein; in der Mehrzahl der Fälle wird man mit nur drei oder gar nur 2 Druckstufen arbei­ ten. Ein Beispiel mit vier Kondensatoren unterschiedlicher Druckstufen zeigt sich jedoch geeignet, die Potentiale der Erfindung so umfassend wie sinnvoll darzustellen. Der Kondensator 14 ist im Schnitt dargestellt. Es sind zwei Rohr­ bündel 141 und 142 zu erkennen, die im Betrieb vom kalten Kühlwasser durch­ strömt werden, welches in den Kondensator einströmenden Dampf kühlt und kondensiert. Jedes der Rohrbündel 141 und 142 ist mit einer an den Luftkühler angeschlossenen Entgasungsvorrichtung 143, 144 versehen. Diese saugt gasförmiges Medium an einer Stelle möglichst niedriger Temperatur und somit geringstmöglicher Dampfkonzentration ab. Das abgesaugte Medium wird in ei­ ne Entgasungsleitung 114 geführt. Die Entgasungsleitung 114 der höchsten Druckstufe wird in einem Sammler 31 mit der Entgasungsleitung 113 einer niedrigeren Druckstufe zusammengeführt, und eine Mischung der bei den un­ terschiedlichen Drücken entnommenen Medien wird durch die Sammelleitung 21 geführt. Vorgängig der Vermischung muss das Medium auf der höheren Druckstufe in der Leitung 114 auf einen statischen Druck entspannt werden, der kleiner ist als der statische Druck in der Leitung 113 der niedrigeren Druck­ stufe. Dies geschieht in einer Düse, die innerhalb des Sammlers das Medium der hohen Druckstufe beschleunigt, und somit einen Teil des statischen Druc­ kes in der Leitung 114 in dynamischen Druck umsetzt. Das Medium der höhe­ ren Druckstufe strömt also mit einer hohen Geschwindigkeit in den Sammler 31 und das Sammelrohr 21 ein. Die Sogwirkung dieser Strömung unterstützt nach dem Ejektorprinzip die Abfuhr des nichtkondensierbaren Mediums aus dem Kondensator 13 der niedrigeren Druckstufe. Auf analoge Weise wird die Sam­ melleitung 21 einer bestimmten Druckstufe mit der Entgasungsleitung 112 ei­ ner nächstniedrigeren Druckstufe in einem Sammler 32 in eine Sammelleitung 22 zusammengeführt, die wiederum in einem Sammler 33 mit der Entga­ sungsleitung 111 der niedrigsten Druckstufe zusammengeführt wird. Die Sam­ melleitung 23 ist schliesslich mit der Absaugevorrichtung 2 verbunden, welche das abgesaugte Medium aus dem Vakuum gegen die Atmosphäre fördert. Auf­ grund der möglichst verlustfreien Umsetzung des Arbeitsvermögens des Medi­ um aus den höheren Druckstufen liegt der Totaldruck in der Sammelleitung 23 über dem Druck der niedrigsten Druckstufe, weshalb die notwendige Drucker­ höhung in der Absaugevorrichtung 2 geringer ausfällt, als wenn die Medien aus den höheren Druckstufen abgedrosselt und deren Arbeitsvermögen dissipiert worden wäre. Dies spart einerseits Investitionskosten, da eine Absaugevor­ richtung mit geringerer Leistung installiert werden kann; zum anderen sinkt selbstverständlich auch der Leistungsbedarf beim Betrieb der Absaugevorrich­ tung.
In einem weiteren in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Entga­ sungsleitungen 111 und 112 in einem Sammler in eine Sammelleitung 21 zu­ sammengeführt, und die Entgasungsleitungen 113 und 114 über einen Samm­ ler 32 in eine Sammelleitung 22. Im Beispiel befindet sich die Sammelleitung 22 auf einer höheren Druckstufe als die Sammelleitung 21. Beide werden über einen Sammler 33 in eine gemeinsame Sammelleitung 23 zusammengeführt, welche mit der Absaugevorrichtung 2 verbunden ist.
Wie die Leitungen der unterschiedlichen Druckstufen letztendlich zusammen­ geführt werden, hängt von den im Einzelfall gegebenen Druckverhältnissen und den realisierbaren Druckabstufungen zusammen.
In den Ausführungsbeispielen unter Fig. 1 und Fig. 2 wurde impliziert, dass die Sammler 31, 32, 33 als Ejektoren ausgeführt sind, die wiederum in unter­ schiedlichen Bauarten ausgeführt sein können. Eine erste bevorzugte Ausfüh­ rungsform eines solchen Ejektor-Sammlers ist in Fig. 3 dargestellt. In den ei­ gentlichen Sammler 3 münden eine Leitung einer höheren Druckstufe 4 und eine Leitung einer niedrigeren Druckstufe 5. Die Leitung der höheren Druck­ stufe ist an ihrer Mündung mit einer Düse 6 versehen. Die Düse 6 ist im Längs­ schnitt von den beiden konvexen Kreissegmenten 61 gebildet, wobei der Krümmungsradius eines solchen Kreissegmentes bevorzugt mindestens das 0.6fache der lichten Weite Di der Leitung am Düseneintritt beträgt, damit am Rand der Düse keine zu starken Strömungsumlenkungen mit begleitender Dis­ sipation auftreten, die wiederum zu Totaldruckverlusten führen würden. Unmit­ telbar an der Mündung verlaufen diese Kreissegmente mit einer axialen Tan­ gente, damit die aus der Düse austretende Strömung auch tatsächlich rein axial ist. Ein in den Sammler 3 einströmendes Medium 41 einer höheren Druckstufe wird in dieser Düse beschleunigt, und dabei auf einen Druck ent­ spannt, der kleiner ist als der statische Druck des Mediums der niedrigeren Druckstufe 51. Das Medium, das mit hoher Geschwindigkeit aus der Düse 6 ausströmt, reisst aufgrund seiner Sogwirkung Medium einer niedrigeren Druck­ stufe 51 mit sich in die Sammelleitung 7.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Diese setzt zwar den Druck des Mediums der höheren Druckstufe nicht so effizient um, wie die vorangehend gezeigte Bauform eines Ejektor-Sammlers, jedoch kann es aus Anordnungsgründen notwendig sein diese Bauform zu wählen. Hier ist die Leitung 5 der niedrigeren Druckstufe axial in den Ejektor-Sammler hineinge­ führt. Die Leitung 4 der höheren Druckstufe mündet in den die Leitung 4 umge­ benden Ringraum. Stromauf der Mündung der Leitung 5 im Sammler weist die Aussenwand des Sammlers eine Verjüngung auf. Dadurch wird zwischen der Leitung 5 und der Aussenwand des Sammlers eine Querschnittsverengung des Ringraumes in Durchströmungsrichtung gebildet. Durchströmendes Medium der höheren Druckstufe 41 wird in der Ringdüse 6 beschleunigt, und der stati­ sche Druck auf einen Wert gesenkt, der niedriger ist als der Druck des Medi­ ums der niedrigeren Druckstufe 51. Durch die hohe Ausströmgeschwindigkeit des entspannten Mediums wird Medium 51 aus der Leitung 5 mit in die Sam­ melleitung 7 gerissen, und somit die Abfuhr des Mediums 51 aus einem an die Leitung 5 angeschlossenen Volumens einer niedrigen Druckstufe unterstützt. Erfindungsgemäss werden also Sammler für Medien unterschiedlicher Drücke so aufgebaut, dass sie als Ejektoren wirken. Ein Medium höheren Druckes wird erfindungsgemäss als Treibmedium genutzt, das in einer Düse entspannt wird, und als Fördermedium für Medien niedrigeren Druckes wirkt.
Die Ejektorwirkung wird unterstützt, wenn wie in Fig. 5 stromab des Sammlers 3 eine Strecke 8 mit konvergentdivergentem Querschnittsverlauf angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
2
Absaugevorrichtung
3
Ejektor-Sammler
4
Leitung einer höheren Druckstufe
5
Leitung einer niedrigeren Druckstufe
6
Düse zur Entspannung eines Mediums einer höheren Druckstufe
7
Sammelleitung
8
konvergent-divergente Strecke
11
Kondensator der niedrigsten Druckstufe
12
Kondensator
13
Kondensator
14
Kondensator der höchsten Druckstufe
21
Sammelleitung
22
Sammelleitung
23
Sammelleitung
31
Sammler
32
Sammler
33
Sammler
41
Medium einer höheren Druckstufe
51
Medium einer niedrigeren Druckstufe
61
Kreissegment
111
Entgasungsleitung
112
Entgasungsleitung
113
Entgasungsleitung
114
Entgasungsleitung der höchsten Druckstufe
141
Wärmetauscher-Rohrbündel
142
Wärmetauscher-Rohrbündel
143
Entgasungseinrichtung
144
Entgasungseinrichtung
Di
Lichte Weite einer Leitung
R Krümmungsradius eines Kreissegmentes
6

Claims (14)

1. Mehrdruckkondensationsanlage mit einem Entgasungssystem, welche Mehrdruckkondensationsanlage wenigstens einen Kondensator einer nied­ rigsten Druckstufe (11) und wenigstens einen Kondensator wenigstens ei­ ner höheren Druckstufe (12, 13, 14) umfasst, wobei wenigstens ein Teil der Kondensatoren mit einem Entgasungssystem zur Absaugung nichtkonden­ sierbarer gasförmiger Medien verbunden sind, welches Entgasungssystem Entgasungsleitungen (111, 112, 113, 114) und wenigstens eine Sammel­ leitung (21, 22, 23) umfasst, wobei jede Sammelleitung wenigstens einen Sammler (3, 31, 32, 33) umfasst, in welchen Sammler wenigstens zwei Leitungen (4, 5) des Entgasungssystems münden, welche Leitungen zu ei­ ner höheren und zu einer niedrigeren Druckstufe gehören, dergestalt, dass in dem Sammler (3) Medien (41, 51) unterschiedlicher statischer Vordrücke vermischt werden, wobei wenigstens in einem Strömungsweg des Mediums (41) aus der Leitung der höheren Druckstufe (4) eine Vorrichtung (6) zur Absenkung des statischen Druckes angeordnet ist, welches den statischen Druck dieses Mediums (41) vorgängig der Vermischung mit einem Medium (51) einer niedrigeren Druckstufe wenigstens auf den statischen Druck der niedrigeren Druckstufe vermindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor­ richtung (6) zur Druckabsenkung eine Strecke mit sich stetig verkleinern­ dem Strömungsquerschnitt ist.
2. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Sammler wenigstens zwei Entgasungsleitungen münden.
3. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Sammler wenigstens zwei Sammelleitungen münden.
4. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Sammler wenigstens je eine Entgasungsleitung und eine Sam­ melleitung münden.
5. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verringernde Durchströmquerschnitt an der Mündung der Leitung der höheren Druckstufe in den Sammler angeordnet ist.
6. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (4) der höheren Druckstufe eine Strecke in Strömungs­ richtung innerhalb des Sammlers (3) und parallel zu einem unmittelbar stromab des Sammlers gelegenen Abschnitt der Sammelleitung (7) verläuft, und, dass die Mündung der Leitung der höheren Druckstufe unmittelbar stromab dieser Strecke angeordnet ist.
7. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, dass die Leitung (5) der niedrigeren Druckstufe stromauf der Mündung der Leitung (4) der höheren Druckstufe in den Sammler (3) mündet.
8. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (5) der niedrigeren Druckstufe eine Strecke in Strömungs­ richtung innerhalb des Sammlers (3) und parallel zu einem unmittelbar stromab des Sammlers gelegenen Abschnitt der Sammelleitung (7) verläuft, dass die Mündung der Leitung der niedrigeren Druckstufe unmittelbar stromab dieser Strecke angeordnet ist, dass die Mündung der Leitung der höheren Druckstufe (4) stromauf der Mündung der Leitung der niedrigeren Druckstufe angeordnet ist, und, dass die Leitung der niedrigeren Druckstufe mit dem Sammler einen umlaufenden Spalt mit sich stromab verringerndem Strömungsquerschnitt als Vorrichtung (6) zur Druckabsenkung für das Me­ dium (41) aus der Leitung der höheren Druckstufe bildet.
9. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mündungen der Leitungen unterschiedlicher Druckstufe die Leitung der niedrigeren Druckstufe einen konstanten Aussenquerschnitt aufweist, und dass im selben axialen Bereich der Sammler einen sich in Strömungsrichtung verringernden Innenquerschnitt aufweist.
10. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Leitung (4) der höheren Druckstufe im Längsschnitt aus zwei konvexen Kreissegmenten (61) besteht.
11. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, dass die Kreissegmente (61) ein Krümmungsverhältnis R/Di aufweisen, welches grösser oder gleich 0.6 ist, wobei R den Krümmungsradius der Kreissegmente und Di die lichte Weite der Leitung am Düseneintritt im je­ weiligen Längsschnitt bezeichnen.
12. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnittsverlauf der Vorrichtung (6) zur Druckabsenkung so gewählt ist, dass sich in einem Auslegungspunkt der Strömung durch die Leitung der höheren Druckstufe eine Machzahl im engsten Querschnitt zwi­ schen 0.90 und 0.92 resultiert.
13. Mehrdruckkondensationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar stromab des Sammlers (3) eine Strecke mit konvergent­ divergentem Strömungsquerschnittsverlauf (8) angeordnet ist.
14. Verfahren zur Kondensatentgasung bei einer Mehrdruckkondensationsan­ lage nach Anspruch 1, wobei nichtkondensierbares Medium aus Konden­ satoren unterschiedlicher Druckstufen (11, 12, 13, 14) durch eine gemein­ same Absaugvorrichtung (2) entfernt wird, wobei jeweils ein Medium (41) mit einem höheren Druck und ein Medium (51) mit einem niedrigeren Druck in einem Sammler (3) zusammengeführt werden, und vorgängig der Vermi­ schung der beiden Medien der statische Druck des Mediums der höheren Druckstufe mindestens bis auf den statischen Druck des Mediums der nied­ rigeren Druckstufe vermindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ minderung des Druckes durch eine Expansion in einer als Düse ausgebil­ deten Vorrichtung (6) zur Absenkung des statischen Druckes erfolgt, der dynamische Druckanteil erhalten wird, und die Sogwirkung des Fluidstrahls, der von dem Medium (41) der höheren Druckstufe gebildet wird, nach dem Ejektorprinzip zur Unterstützung der Absaugung des Mediums (51) der niedrigeren Druckstufe genutzt wird.
DE1999149761 1999-10-15 1999-10-15 Mehrdruckkondensationsanlage Expired - Lifetime DE19949761B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999149761 DE19949761B4 (de) 1999-10-15 1999-10-15 Mehrdruckkondensationsanlage
TW89119479A TW510960B (en) 1999-10-15 2000-09-21 Multiple pressure condensation installation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999149761 DE19949761B4 (de) 1999-10-15 1999-10-15 Mehrdruckkondensationsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19949761A1 true DE19949761A1 (de) 2001-04-19
DE19949761B4 DE19949761B4 (de) 2009-04-02

Family

ID=7925779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999149761 Expired - Lifetime DE19949761B4 (de) 1999-10-15 1999-10-15 Mehrdruckkondensationsanlage

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19949761B4 (de)
TW (1) TW510960B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3002535B1 (de) * 2014-09-30 2018-06-13 General Electric Technology GmbH Einfach- und Mehrfachdruckkondensationssystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129973B (de) * 1961-02-06 1962-05-24 Paul H Mueller Dr Ing Zweistufige Entlueftungsvorrichtung fuer Dampfkondensatoren mit Wasserstrahl-Luftpumpen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340705C (de) * 1917-08-14 1921-09-16 Expl Des Procedes Westinghouse Dampfejektor
DE2054587B2 (de) * 1970-11-06 1978-11-23 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Absaugvorrichtung für Mehrkörperverdampfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129973B (de) * 1961-02-06 1962-05-24 Paul H Mueller Dr Ing Zweistufige Entlueftungsvorrichtung fuer Dampfkondensatoren mit Wasserstrahl-Luftpumpen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19949761B4 (de) 2009-04-02
TW510960B (en) 2002-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH701954B1 (de) Grundkörper eines Abgasdiffusors für ein Gasturbinensystem.
EP0768424B1 (de) Heizwalze
DE2712770B2 (de) Strömungsdiffusor
DE3226052A1 (de) Deckbandaufbau fuer ein gasturbinentriebwerk
DE3320753A1 (de) Lochplatte zur vergleichmaessigung der geschwindigkeitsverteilung
DE1626114A1 (de) Gasturbinenstrahltriebwerk
DE2226745C2 (de) Ejektor
DE602005000196T2 (de) Ringförmiges Kühlmittelsammelrohr
DE102012219796A1 (de) Ladeluftzuführung
CH470637A (de) Gerät zum Abscheiden eines flüssigen und/oder dampfförmigen Mediums aus einem Trägergas und dessen Verwendung in Flugzeugen
EP0508067A1 (de) Vorrichtung zum Regulieren des durchströmten Querschnitts einer Turbomaschine
EP0108298A1 (de) Dampfturbinenkondensator mit mindestens einer in den Dampfdom einmündenden Umleitdampfeinführung
DE1266056B (de) Gasturbinentriebwerk
DE19949761A1 (de) Mehrdruckkondensationsanlage
DE3430769C2 (de)
DE4033362C3 (de) Vorrichtung zum Reduzieren des Druckes eines gasförmigen Mediums
CH362093A (de) Dampfturbine mit Bypass-Entspannungsvorrichtung
CH641890A5 (de) Kaelteaggregat.
EP1576331B1 (de) Kraftwerkskondensator mit entlüftungs-/entgasungssystem
DE2609571C2 (de) Abblaseeinrichtung zur Überdruckbegrenzung bei Kernkraftwerken, insbesondere bei Siedewasser-Kernkraftwerken
DE1776089A1 (de) Wasserkuehler fuer gasfoermige Medien
DE3005643A1 (de) Notspeiseanlage fuer einen dampferzeuger
CH146078A (de) Dampferzeuger, bei welchem die Zustandsänderung des Arbeitsmittels beim Durchströmen eines Rohrsystems erfolgt.
DE2007182A1 (de) Einrichtung zur Kälteerzeugung durch den Joule-Thomson-Effekt
DE2305710B2 (de) Venturi-Wäscher

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALSTOM, PARIS, FR

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ROESLER, U., DIPL.-PHYS.UNIV., PAT.-ANW., 81241 MU

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: ROESLER PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ALSTOM TECHNOLOGY LTD., CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM, PARIS, FR

Effective date: 20130508

Owner name: GENERAL ELECTRIC TECHNOLOGY GMBH, CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM, PARIS, FR

Effective date: 20130508

R082 Change of representative

Representative=s name: ROESLER PATENTANWALTSKANZLEI, DE

Effective date: 20130508

Representative=s name: RUEGER, BARTHELT & ABEL, DE

Effective date: 20130508

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20130508

R082 Change of representative

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

Representative=s name: RUEGER, BARTHELT & ABEL, DE

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GENERAL ELECTRIC TECHNOLOGY GMBH, CH

Free format text: FORMER OWNER: ALSTOM TECHNOLOGY LTD., BADEN, CH

R082 Change of representative

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

Representative=s name: RUEGER, BARTHELT & ABEL, DE

Representative=s name: RUEGER ABEL PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R071 Expiry of right