DE19949138A1 - Wärmeempfindlicher Durchflußmesser - Google Patents
Wärmeempfindlicher DurchflußmesserInfo
- Publication number
- DE19949138A1 DE19949138A1 DE19949138A DE19949138A DE19949138A1 DE 19949138 A1 DE19949138 A1 DE 19949138A1 DE 19949138 A DE19949138 A DE 19949138A DE 19949138 A DE19949138 A DE 19949138A DE 19949138 A1 DE19949138 A1 DE 19949138A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat
- offset voltage
- circuit
- voltage
- filter circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/696—Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/021—Pots formed in one piece; Materials used therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/0001—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor characterised by the choice of material
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/696—Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters
- G01F1/698—Feedback or rebalancing circuits, e.g. self heated constant temperature flowmeters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
- G01F1/696—Circuits therefor, e.g. constant-current flow meters
- G01F1/698—Feedback or rebalancing circuits, e.g. self heated constant temperature flowmeters
- G01F1/699—Feedback or rebalancing circuits, e.g. self heated constant temperature flowmeters by control of a separate heating or cooling element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/712—Containers; Packaging elements or accessories, Packages
- B29L2031/7136—Vases, pots, e.g. for flowers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Beschrieben wird ein wärmeempfindlicher Durchflußmesser, welcher eine Versorgungsquelle umfaßt, zur Veränderung einer Offsetspannung DELTAE zum Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung. Die Versorgungsquelle ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers verbunden, zur Verstärkung einer Potentialdifferenz zwischen dem ersten wärmeempfindlichen Element zur Messung der Temperatur eines Fluids und dem zweiten wärmeempfindlichen Element, welches durch das Fluid gekühlt wird. Der wärmeempfindliche Durchflußmesser kann einen Ausgangsfehler direkt nach dem Anlegen einer Versorgungsspannung unterdrücken, und die zur Erreichung des Sollsignals erforderliche Zeit verkürzen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
wärmeempfindlichen Durchflußmesser zur Erfassung der
Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußrate eines Fluids unter
Verwendung von wärmeempfindlichen Elementen.
In einer elektronisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzung für
einen Fahrzeugmotor ist es wichtig, die Menge der
Motoransaugluft zu messen, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
mit hoher Genauigkeit steuern zu können. Wärmeempfindliche
Durchflußmesser werden als Luftfluß-Detektoren verwendet. Zwei
wärmeempfindliche Elemente zur Erfassung der
Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußrate eines Fluids, wie
z. B. Luft, sind auf einem keramischen Substrat gebildet, durch
Wicklung einer temperaturempfindlichen Widerstandsschicht aus
Platin oder aus einem Platindraht. Die Temperatur des Fluids
wird durch ein erstes wärmeempfindliches Element erfaßt, unter
Ausnutzung von Veränderungen im Widerstand dieses
wärmeempfindlichen Elementes, welche verursacht werden durch
Temperaturvariationen, und einem zweiten wärmeempfindlichen
Element wird ein Strom auf solche Weise zugeführt, daß die
Temperatur des zweiten wärmeempfindlichen Elementes um eine
vorbestimmte Temperatur höher wird als die Temperatur des
ersten wärmeempfindlichen Elementes. Wenn das zweite
wärmeempfindliche Element durch den Fluß des Fluids gekühlt
wird, nimmt der Strom zur Aufrechterhaltung der vorbestimmten
Temperatur am zweiten wärmeempfindlichen Element zu, und die
Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußrate des Fluids wird
aus dieser Veränderung des Stromwertes gemessen. Dieses
Steuerungssystem wird als "Steuersystem mit fester
Temperaturdifferenz" oder als "Festtemperatur-Steuersystem"
bezeichnet.
Dieser wärmeempfindliche Durchflußmesser, bei welchem das
erste und zweite wärmeempfindliche Element, sowie eine
Vielzahl von festen Widerständen eine Brückenschaltung bilden,
und diese Brückenschaltung durch einen Operationsverstärker
gesteuert wird, ist bereits bekannt. Ebenfalls bekannt ist
eine Technologie zur Steuerung der Ansprechbarkeit und
Sicherheit dieser Brückenschaltung, durch Einstellung der
Offsetspannung dieses Operationsverstärkers auf einen
vorbestimmten Wert.
Beispielsweise zeigt die Fig. 10 ein Schaltbild, in welchem
ein Beispiel eines konventionellen wärmeempfindlichen
Durchflußmessers gezeigt ist, und Fig. 3(C) ist ein Schaubild,
welches die Signalform des Ausgangs B zeigt, wenn eine
Versorgungsspannung an diesen konventionellen
wärmeempfindlichen Durchflußmesser angelegt wird. In Fig. 10
ist ein Anschluß T, an welchen eine Versorgungsspannung
angelegt wird, mit dem Verbinder eines Transistors 8
verbunden, der Emitter des Prozessors 8 ist mit einem Ende
eines ersten wärmeempfindlichen Elementes 1 und mit einem Ende
eines zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2 verbunden, das
andere Ende des ersten wärmeempfindlichen Elementes 1 ist mit
einem Ende eines festen Widerstandes 3 verbunden, das andere
Ende des festen Widerstandes 3 ist mit einem Ende eines festen
Widerstandes 4 und mit dem invertierenden Eingangsanschluß
eines Operationsverstärkers 7 verbunden, und das andere Ende
des festen Widerstandes 4 ist geerdet. Das andere Ende des
zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2 ist der Ausgang (V5)
der Brückenschaltung, und ist verbunden mit einem Ende eines
festen Widerstandes 5, und dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7, über eine
Gleichspannungs-Offsetspannung 33. Der Ausgang des
Operationsverstärkers 7 ist mit der Basis des Transistors 8
verbunden, und der Brückenschaltung wird von einer
Versorgungsquelle ein Strom über den Transistor 8 zugeführt,
um das Gleichgewicht der Brückenschaltung aufrechtzuerhalten.
Das obige erste wärmeempfindliche Element 1 ist mit einem
Brückenzweig SA verbunden, und das zweite wärmeempfindliche
Element 2 ist mit einem Brückenzweig SB verbunden. Die ersten
und zweiten wärmeempfindlichen Elemente 1 und 2 sind an
vorbestimmten Orten auf dem obigen keramischen Substrat
plaziert.
Nun wird der Betrieb dieses wärmeempfindlichen
Durchflußmessers beschrieben. Wenn die Durchflußrate bzw.
Strömungsgeschwindigkeit der Luft zunimmt, wird das zweite
wärmeempfindliche Element 2, welches im Luftzug plaziert ist,
gekühlt, und sein Widerstandswert nimmt ab, wodurch das
Potential eines Verbindungspunktes zwischen dem zweiten
wärmeempfindlichen Element 2 und dem festen Widerstand 5
zunimmt. Diese Spannungsveränderung erhöht die nicht-in
vertierende Eingangsspannung des Operationsverstärkers 7,
die Ausgangsspannung nimmt dadurch zu, ein Strom wird der
Brückenschaltung über den Transistor 8 zugeführt, das zweite
wärmeempfindliche Element 2 erzeugt mit diesem Strom Wärme,
und die Temperatur des zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2
nimmt dadurch zu, um eine feste Temperaturdifferenz gegenüber
dem ersten wärmeempfindlichen Element 1 aufrechtzuerhalten.
Allgemein gesprochen, da der Operationsverstärker 7 eine
primäre Verzögerungscharakteristik hat, und das zweite
wärmeempfindliche Element 2 eine thermische Verzögerung hat,
zeigt eine Steuerschaltung mit fester Temperaturdifferenz eine
sekundäre Verzögerungscharakteristik. Da die Offsetspannung 33
für den stabilen Betrieb des sekundären Verzögerungssystems
bereitgestellt wird, kann die Schaltung über dem gesamten
Bereich der Durchflußrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit stabil
arbeiten.
Wärme, die von dem zweiten wärmeempfindlichen Element 2
erzeugt wird, wird an die Luft übertragen, und an einen
Trageabschnitt zum Tragen des zweiten wärmeempfindlichen
Elementes 2, und wird als Verlust verbraucht. Wenn eine
Versorgungsspannung angelegt ist, kann ein
Wärmeübertragungsverlust an diesem Trageabschnitt nicht
vernachlässigt werden, und diese Wärmeübertragung verändert
sich allmählich über einen langen Zeitraum. Zum Beispiel, wenn
eine Versorgungsspannung angelegt wird, wie im Ausgang B der
Fig. 3(A) gezeigt, zeigt ein Durchflußsignal die Tendenz,
allmählich eine Enddurchflußrate zu erreichen, ausgehend von
einer Durchflußrate, die ein wenig höher ist als die
Enddurchflußrate.
Es ist bekannt, daß wenn die Durchflußrate bzw.
Strömungsgeschwindigkeit sich abrupt ändert, das Ansprechen
vermindert wird durch den Einfluß eines
Wärmeübertragungsverlustes an den Trägerabschnitt. Als
Maßnahme des Standes der Technik zum Verbessern des
Ansprechens, zeigt Fig. 11 eine Steuerschaltung mit fester
Temperaturdifferenz für einen wärmeempfindlichen
Durchflußmesser, welcher offenbart wird durch die offengelegte
japanische Patentanmeldung mit der Nr. 7-63588. Im Vergleich
mit der Schaltung der Fig. 10 ist hierbei eine
Differentialschaltung bzw. Differenzschaltung 34 mit dem
Ausgang der Brückenschaltung, welche das zweite
wärmeempfindliche Element 2 und den festen Widerstand 5
umfaßt, verbunden, und der Ausgang der Differentialschaltung
bzw. Differenzschaltung 34 wird aufgeteilt in zwei Zweige, die
mit Komperatoren 35 und 36 verbunden sind, wobei die Ausgänge
der Komperatoren 35 und 36 integriert werden und mit einer
Konstantstromschaltung 37 verbunden sind, und der Ausgang der
Konstantstromschaltung 37 mit dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7 verbunden ist.
Ein Ende eines festen Widerstandes 6 ist mit dem nicht-in
vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7
verbunden, und das andere Ende des festen Widerstandes 6 ist
mit den Ausgängen des zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2
und dem festen Widerstand 5 zur Bildung einer Schleife
verbunden, und der Ausgang einer Konstantstromschaltung 38 ist
mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 7 verbunden. Diese
Konstantstromschaltung 38 wird angesteuert durch eine Spannung
Vcc, die erhalten wird durch Teilen einer Versorgungsspannung
durch nicht abgebildete Widerstände, und gesteuert durch die
Rückkopplungsregelung der Schleife, um eine Offsetspannung ΔE
bereitzustellen.
Wenn sich die Durchflußrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit
abrupt ändert, wird die Rückkopplungsregelung entsprechend
einem Durchflußänderungssignal durchgeführt, zur
vorübergehenden Änderung dieser Offsetspannung ΔE, wodurch das
Ansprechen verbessert wird.
Wenn im Stand der Technik die wärmeempfindlichen Elemente 1
und 2 durch Anlegen einer Versorgungsspannung Wärme erzeugen,
übertragen sie Wärme an den Trageabschnitt und werden dann bei
einer vorbestimmten Temperatur stabil. Daher vergeht Zeit bis
ein Zielsignal bzw. Sollsignal erreicht wird, wodurch die
Stabilität zum Zeitpunkt des Anlegens einer
Versorgungsspannung verschlechtert wird, und ein Ausgabefehler
verursacht wird, bis die wärmeempfindlichen Elemente 1 und 2
stabil werden.
In einem wärmeempfindlichen Durchflußmesser, der in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 7-63588
offenbart wird, wird das Ansprechen verbessert durch
vorübergehende Veränderung der Offsetspannung ΔE entsprechend
einem Durchflußveränderungssignal. Da jedoch die
wärmeempfindlichen. Elemente erst nach einer Übertragung von
Wärme an den Trägerabschnitt stabil werden, wird der Einfluß
eines Ausgabefehlers zum Zeitpunkt des Anlegens einer
Versorgungsspannung nicht beseitigt. Zusätzlich, wenn
wärmeempfindliche Elemente 1 und 2 mit niedriger
Ansprechempfindlichkeit verwendet werden, und die
Offsetspannung ΔE vorübergehend entsprechend einem
Durchflußsignal verändert wird, kommt es leicht zu einem
Oszillieren des Ausgangs der Brückenschaltung aufgrund der
Rückkopplungsregelung, insbesondere zum Zeitpunkt des Anlegens
einer Versorgungsspannung.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen
Probleme des Standes der Technik zu beseitigen, und ist darauf
gerichtet, einen Ausgangs- bzw. Ausgabefehler, der direkt; nach
dem Anlegen einer Versorgungsspannung auftritt, zu
unterdrücken, ohne Durchführung einer Rückkopplungsregelung,
um die Zeit bis zur Erreichung des Sollsignals zu verkürzen.
Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
ein wärmeempfindlicher Durchflußmesser geschaffen, bei welchem
eine Versorgungsquelle zur Zuführung einer Offsetspannung an
die Eingangsschaltung eines Differentialverstärkers bzw.
Differenzverstärkers vorgesehen ist, und eine Offsetspannungs-Ver
änderungseinrichtung zum vorübergehenden Ändern der
Offsetspannung zum Zeitpunkt des Anlegens einer
Versorgungsspannung.
Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
ein wärmeempfindlicher Durchflußmesser geschaffen, bei welchem
die Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung die Offset-Spannung
zum Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung
addiert und dann die Offsetspannung allmählich verringert.
Gemäß eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
ein wärmeempfindlicher Durchflußmesser geschaffen, bei welchem
die Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung zum Zeitpunkt des
Anlegens einer Versorgungsspannung die Offsetspannung abzieht
und dann die Offsetspannung allmählich verringert.
Gemäß eines vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
ein wärmeempfindlicher Durchflußmesser geschaffen, bei welchem
die Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung aus einer
Primärfilterschaltung besteht, und die Zeitkonstante der
Filterschaltung auf beinahe den gleichen Wert eingestellt ist
wie die Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen
Elementes.
Gemäß eines fünften Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
ein wärmeempfindlicher Durchflußmesser geschaffen, bei welchem
die Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung aus einer
sekundären Filterschaltung oder einer Filterschaltung höherer
Ordnung besteht, und die Zeitkonstante dieser Filterschaltung
auf beinahe den gleichen Wert eingestellt ist, wie die
Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen Elementes.
Die Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden besser
verständlich aus der folgenden Beschreibung, welche Bezug
nimmt auf die begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Steuerschaltung mit fester Temperaturdifferenz in
einem wärmeempfindlichen Durchflußmesser nach der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Versorgungsquelle nach Ausführung 1 zeigt;
Fig. 3(A), 3(B) und 3(C)
sind Schaubilder, welche die Versorgungsquelle,
Offsetspannung und Ausgangs-Signalformen nach der
ersten Ausführung zeigen;
Fig. 4 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Versorgungsquelle nach der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5(A), 5(B) und 5(C)
sind Schaubilder, welche die Versorgungsquelle, die
Offsetspannung und Ausgangssignalform nach der
zweiten Ausführungsform zeigen;
Fig. 6(A), 6(B)
sind Schaltbilder, welche den Aufbau von
Versorgungsquellen nach der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 7(A) und 7(B)
sind Schaltbilder, welche die Anordnungen von
Versorgungsquellen nach der vierten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 8 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Steuerschaltung mit fester Temperaturdistanz nach
der fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 9(A), 9(B) und 9(C)
sind Schaubilder, welche eine Versorgungsquelle,
Offsetspannung und Ausgangssignalformen entsprechend
der fünften Ausführung zeigen;
Fig. 10 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau eines
wärmeempfindlichen Durchflußmessers des Standes der
Technik zeigt; und
Fig. 11 ist ein Schaltbild, welches den Aufbau eines
wärmeempfindlichen Durchflußmessers des Standes der
Technik zeigt.
Nun werden bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, welches ein Beispiel der
Steuerschaltung mit fester Temperaturdifferenz in einem
wärmeempfindlichen Durchflußmesser nach der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 2 ist ein Schaltbild
einer Versorgungsquelle, und die Fig. 3(A), 3(B) und 3(C) sind
Schaubilder, welche die Versorgungsspannung, Offsetspannung
und Ausgangssignalformen zeigen. In diesen Figuren tragen
gleiche oder entsprechende Elemente wie jene in den Fig. 10
und 11 die gleichen Bezugszeichen.
In dieser Ausführung 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein
erstes wärmeempfindliches Element zur Erfassung der Temperatur
eines Fluids, 2 bezeichnet ein zweites wärmeempfindliches
Element, welches Wärme erzeugt, wenn ein Heizstrom zugeführt
wird, und 3, 4, 5 und 6 bezeichnen feste Widerstände. Die
wärmeempfindlichen Elemente 1 und 2 und die festen Widerstände
3, 4, 5 und 6 bilden eine Brückenschaltung. Durch 7 wird ein
Operationsverstärker als Differentialverstärker bzw.
Differenzverstärker bezeichnet, zur Verstärkung der
unausgeglichenen Spannung der Brückenschaltung, 8 bezeichnet
einen Transistor als Leistungsverstärker um der
Brückenschaltung einen Strom zuzuführen, und 9 bezeichnet eine
Versorgungsquelle, deren Ausgang mit dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7 verbunden ist,
und welche eine Filterschaltung als Offsetspannungs-Ver
änderungseinrichtung enthält, und betrieben wird mit einer
Spannung Vcc, welche gleichzeitig mit dem Anlegen einer
Versorgungsspannung eingeschaltet wird. Ein Quellenstrom I9,
welcher durch die Filterschaltung gesteuert wird, fließt in
den festen Widerstand 6 (Widerstandswert R6), der mit dem
nicht-invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 7 verbunden ist, um dem nicht-in
vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7
eine Offsetspannung ΔE (I9 × R6) zuzuführen.
Da Zeit (Wärmezeitkonstante) erforderlich ist, damit das
wärmeempfindliche Element 2 bei einem vorbestimmten
Widerstandswert direkt nach dem Anlegen einer
Versorgungsspannung stabil wird, erreicht die Spannung des
zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2 einen vorbestimmten
Wert mit einer thermischen Verzögerung. Während dieser Zeit
verändert sich der Ausgang V5 der Brückenschaltung, und es
wird ein Fehler erzeugt. Um diese Spannungsveränderung des
Ausgangs V5 der Brückenschaltung zu beseitigen, wird die
Zeitkonstante τ der Filterschaltung im voraus auf den gleichen
Wert eingestellt wie die obige Wärmezeitkonstante, der Strom
I9 wird dem festen Widerstand 6 aus der Versorgungsquelle 9
zugeführt, um eine Offsetspannung ΔE zu bilden, diese
Offsetspannung ΔE wird der Spannung V5 des zweiten
wärmeempfindlichen Elementes 2 hinzuaddiert, und die erhaltene
Gesamtspannung wird dem Operationsverstärker 7 zugeführt.
Somit wird ein Ausgangsfehler zum Zeitpunkt des Anlegens einer
Versorgungsspannung beseitigt, ohne Rückkopplungssteuerung des
Operationsverstärkers 7. Da der Ausgang V5 der
Brückenschaltung ein Sollsignal ohne Erzeugung eines
Ausgangsfehlers erreicht, kann die Zeit bis zur Erreichung des
Sollsignals verkürzt werden.
Fig. 2 zeigt die innere Konfiguration der Versorgungsquelle 9.
welche einen Operationsverstärker 19, Transistoren 11 und 12,
feste Widerstände 13, 14, 15, 16 und 17 und einen Kondensator
18 umfaßt. Der feste Widerstand 17 und der Kondensator 18
bilden eine Primärfilterschaltung. Ein Ende des festen
Widerstandes 13 ist mit einem Anschluß verbunden, dem eine
Spannung Vcc zugeführt wird, das andere Ende des festen
Widerstandes 13 ist mit einem Ende des festen Widerstandes 14
verbunden, das andere Ende des festen Widerstandes 14 ist
geerdet, und die festen Widerstände 13 und 14 sind mit dem
nicht-invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 10 verbunden. Ein Ende des festen
Widerstands 16 ist mit dem Anschluß verbunden, dem die
Spannung Vcc zugeführt wird, das andere Ende des festen
Widerstandes 16 ist mit einem Ende des festen Widerstandes 15
verbunden, und das andere Ende des festen Widerstandes 15 ist
mit dem invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 10 verbunden. Das andere Ende des festen
Widerstandes 16 ist mit einem Ende des festen Widerstandes 17
verbunden, das andere Ende des festen Widerstandes 17 ist mit
einem Ende des Kondensators 18 verbunden, und das andere Ende
des Kondensators 18 ist geerdet. Das andere Ende des festen
Widerstandes 16 ist mit dem Emitter des Transistors 12
verbunden, die Basis des Transistors 12 ist mit dem Emitter
des Transistors 11 verbunden, und die Basis des Transistors 11
ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 10 verbunden.
Die Kollektoranschlüsse der Transistoren 11 und 12 sind
miteinander verbunden, und der Quellenstrom 19, der aus diesen
Kollektoranschlüssen zugeführt wird, fließt in den festen
Widerstand 6, um dem Operationsverstärker 7 die Offsetspannung
ΔE zuzuführen. Allmählich wird eine Spannung in die
Filterschaltung geladen, auf der Seite des invertierenden
Eingangsanschlusses des Operationsverstärkers 10, so daß der
Strom allmählich ansteigt und bei einem vorbestimmten Wert
stabil wird. Die Widerstandswerte der festen Widerstände 13,
14, 15, 16 und 17 werden dargestellt durch R13, R14, R15, R16,
und R17, und die Kapazität des Kondensators 18 wird
dargestellt durch C18.
Die Zeitkonstante τ (R17 × C18) der Filterschaltung, welche
aus dem festen Widerstand 17 und dem Kondensator 18 besteht,
wird im voraus auf den gleichen Wert eingestellt wie die
Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2.
Diese Wärmezeitkonstante wird direkt gemessen durch Anlegen
eines konstanten Stroms oder einer konstanten Spannung an das
zweite wärmeempfindliche Element 2, und die Zeitkonstante τ
der Filterschaltung wird eingestellt auf den gleichen Wert wie
diese Wärmezeitkonstante. Diese Zeitkonstante τ, welche sich
entsprechend der Wärmekapazität des zweiten wärmeempfindlichen
Elementes 2 unterscheidet, beträgt höchstens mehrere 10
Sekunden.
Da das erste wärmeempfindliche Element 1 im Vergleich mit dem
zweiten wärmeempfindlichen Element 2 selten Wärme erzeugt,
beeinflußt die Wärmezeitkonstante des ersten
wärmeempfindlichen Elementes 1 selten die Wärmezeitkonstante
des zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2. Wenn jedoch das
erste wärmeempfindliche Element 1 selbst Wärme erzeugt, oder
die Temperatur des ersten wärmeempfindlichen Elementes 1 durch
von dem zweiten wärmeempfindlichen Element 2 erzeugte Wärme
verändert wird, hat die Wärmezeitkonstante des ersten
wärmeempfindlichen Elementes 1 einen geringfügigen Einfluß auf
die Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen
Elementes 2.
Selbst wenn dieser Einfluß jedoch existiert, kann die
Zeitkonstante τ der Filterschaltung eingestellt werden, eine
Gesamtzeitkonstante auszulöschen, wenn man die Anordnung so
betrachtet, daß nur das zweite wärmeempfindliche Element 2 die
gesamte Wärmezeitkonstante auf der Grundlage der
Wärmezeitkonstante des ersten wärmeempfindlichen Elementes 1
hat, da die Brückenschaltung eine Differentialschaltung bzw.
Differenzschaltung ist, zum Vergleichen der wärmeempfindlichen
Elemente 1 und 2. Zur Messung dieser Gesamtwärmezeitkonstante
kann die Gesamtzeitkonstante der Brückenschaltung gemessen
werden, während die abschließende Ausgangssignalform eines
Durchflußmessers mit einem Oszilloskop oder dergleichen
überwacht wird. Das bedeutet, daß die Zeit, die erforderlich
ist, damit der Ausgang V5 ein Zielsignal bzw. Sollsignal ohne
Betrieb der Versorgungsquelle 9 erreicht, d. h. eine
Spannungsveränderungs-Verzögerungszeit, kann gemessen werden.
Wenn die Wärmezeitkonstante des ersten wärmeempfindlichen
Elementes 1 einen Einfluß hat, kann man die Anordnung auch so
betrachten, daß nur das erste wärmeempfindliche Element 1 die
Gesamtwärmezeitkonstante hat, auf der Grundlage der
Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen Elementes 2.
Um diese Gesamtwärmezeitkonstante auszulöschen sind die
Versorgungsquelle 9 und der feste Widerstand 6 mit dem
invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers 7 verbunden,
um eine Offsetspannung zuzuführen, damit ein Ausgangsfehler
ausgeschlossen wird. Dies ist das gleiche wie oben
beschrieben, insofern, als die Gesamtwärmezeitkonstante
korrigiert wird, obwohl die Grundlage anders ist.
Nun wird der Betrieb der Steuerschaltung mit fester
Temperaturdifferenz unter Bezugnahme auf die Fig. 3(A), 3(B)
und 3(C) beschrieben. Der Ausgang A der Schaltung dieser
Ausführung, wenn eine Versorgungsspannung zu dem in Fig. 3(A)
gezeigten Zeitpunkt an den Anschluß T angelegt wird, wird mit
dem Ausgang B der Schaltung des Standes der Technik
verglichen. Fig. 3(A) zeigt eine Versorgungsspannung und Vcc,
Fig. 3(B) zeigt die Signalform der Offsetspannung ΔE, und
Fig. 3(C) zeigt die Signalform des Ausgangs V5 der
Brückenschaltung. Wenn eine Versorgungsspannung zu dem in
Fig. 3(A) gezeigten Zeitpunkt angelegt wird, wird eine
Spannung, welche gleich einer Spannung an beiden Enden des
festen Widerstandes 13 ist, an beiden Enden des festen
Widerstandes 16 in Fig. 2 erzeugt, und ein durch die folgende
Gleichung dargestellter Strom I16 fließt in den festen
Widerstand 16.
I16 = Vcc/(R13 + R14) × R13/R16
Unterdessen wird ein Strom in den Kondensator 18 mit einer
Zeitkonstante τ (C18 × R17) geladen, und der geladene Strom
I18 wird dargestellt durch die folgende Gleichung, wenn sein
Anfangswert durch Is dargestellt wird, und sein Endwert durch
Ie dargestellt wird.
Is = Vcc/(R13 + R14) × R14/R17
Ie = 0
Das bedeutet, daß der Strom I18, welcher in den Kondensator 18
fließt, allmählich vom Anfangswert abnimmt und zu Null wird,
und in den Kondensator 18 geladen wird, so daß der
Emitterstrom des Transistors 12 von seinem Anfangswert auf
einen vorbestimmten Wert ansteigt. Daher verändert ein Strom
It, welcher in die Transistoren 11 und 12 fließt, seinen
Anfangswert entsprechend dem Strom I18, d. h. er nimmt von
seinem Anfangswert ab und wird bei einem vorbestimmten Wert
stabil. Da der Quellenstrom I9 aus den Transistoren 11 und 12
entsprechend der Veränderung dieses Stroms It zugeführt wird,
nimmt der Quellenstrom I9 allmählich von seinem Anfangswert
ab, und wird bei einem vorbestimmten Wert stabil. Da das
Produkt des Quellenstroms I9 und des Widerstandswertes des
festen Widerstands 6 die Offsetspannung ΔE ist, wird die
Offsetspannung ΔE direkt nach dem Anlegen einer
Versorgungsspannung zur Spannung des nicht-invertierenden
Eingangs des Operationsverstärkers 7 als ein Anfangswert ΔEs
hinzuaddiert. Danach nimmt die Offsetspannung ΔE ab und wird
bei einem Endwert von ΔEe stabil. Der Anfangswert ΔEs wird
durch die folgende Gleichung dargestellt.
ΔEs = Vcc/(R13 + R14) × (R13/R16 - R14/R17) × R6
Der Endwert ΔEe verändert sich wie durch die folgende
Gleichung gezeigt.
ΔEe = (Vcc/(R13 + R14) × (R13/R16)) × R6
Um die Ausgabe B des Standes der Technik als Ausgabe V5 der
Brückenschaltung auszulöschen, verändert sich die
Offsetspannung ΔE allmählich von ihrem Anfangswert ΔEs während
einer Zeit Th auf einen vorbestimmten Wert, wie durch die
Ausgabe A der vorliegenden Erfindung gezeigt.
In Fig. 3(C) ist die Zeit Th erforderlich, um anfänglich das
zweite wärmeempfindliche Element 2 zu heizen. Da das zweite
wärmeempfindliche Element 2 keine Wärme erzeugt bis sein
Widerstandswert während dieser Zeit Th einen vorbestimmten
Wert erreicht, liefert die Brückenschaltung den Maximalstrom
aus dem Transistor 8 an das zweite wärmeempfindliche Element
2, um Wärme zu erzeugen. Das bedeutet, da die Brückenschaltung
nicht mit einer regulären Steuerung beginnt, arbeitet der
Operationsverstärker 7 dafür, den Maximalstrom zuzuführen, und
gibt eine Spannung aus, welche so hoch ist wie die
Versorgungsspannung des Operationsverstärkers 7. Daher wird
der Ausgang V5 während der Zeit Th hoch. Unterdessen, in der
Versorgungsquelle 9 wird der Quellenstrom I9 durch die
Filterschaltung gesteuert, um den Fehler des Ausgangs V5
auszulöschen. Da die Offsetspannung ΔE sich allmählich ändert,
wenn die Brückenschaltung nach der Zeit Th die reguläre
Steuerung beginnt, wird der Ausgang V5 der vorliegenden
Erfindung stabil bei einem Zielsignal bzw. Sollsignal, direkt
nach der Zeit Th, im Gegensatz zum Ausgang B des Standes der
Technik, welcher allmählich bei einem Sollsignal stabil wird.
Daher ist es möglich, die Zeit zu verkürzen, welche
erforderlich ist, damit der Ausgang V5 der Brückenschaltung
beim Sollsignal stabil wird.
Der Ausgang V5 der Brückenschaltung nimmt linear zu, zusammen
mit der Offsetspannung ΔE, wenn die Durchflußrate bzw.
Strömungsgeschwindigkeit fest ist. Daher, wenn die
Zeitkonstante τ im wesentlichen auf den gleichen Wert
eingestellt ist wie die Wärmezeitkonstante, kann ein Fehler,
welcher verursacht wird durch den Wärmeübertragungsverlust der
wärmeempfindlichen Elemente 1 und 2 an den Trägerabschnitt,
offensichtlich ausgelöscht werden, wodurch es möglich wird,
die Zeit zur Erreichung des Sollsignals nach Anlegen einer
Versorgungsspannung zu verkürzen.
Gemäß dem obigen Aufbau, da die Offsetspannung ΔE des
Operationsverstärkers 7 zur Steuerung der Brückenschaltung nur
zum Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung
vorübergehend verändert wird, kann ein Fehler zum Zeitpunkt
der Wärmeerzeugung der wärmeempfindlichen Elemente 1 und 2
korrigiert werden, und ein genaueres Ausgangssignal V5 wird
erhalten.
In der ersten Ausführung wurde beschrieben, daß die
Versorgungsquelle 9 so ist, daß das andere Ende des
Kondensators 18 der Filterschaltung geerdet ist. In der
zweiten Ausführung, welche in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Ende
eines Kondensators 20 mit einem Anschluß verbunden, dem Vcc
zugeführt wird, das andere Ende des Kondensators 20 ist mit
einem Ende eines festen Widerstandes 19 verbunden, das andere
Ende des festen Widerstandes 19 ist mit den festen
Widerständen 15 und 16 und mit dem Emitter des Transistors 12
verbunden, und eine Filterschaltung, welche aus dem festen
Widerstand 19 (Widerstandswert R19) und dem Kondensator 20
(Kapazitätswert C18) besteht, bildet die Versorgungsquelle 9.
In dieser zweiten Ausführung, wie in Fig. 5(C) gezeigt, wird
angenommen, daß der Schaltungsbetrieb so ist, daß der Ausgang
V5 der Brückenschaltung allmählich ansteigt, direkt nach dem
Anlegen einer Versorgungsspannung, wie durch Ausgang D
gezeigt. Der Grund, warum der Ausgang sich so verändert, ist,
daß die Wärme des Trageabschnitts, die von dem zweiten
wärmeempfindlichen Element 2 übertragen wird, einen Einfluß
auf die Wärmemessung des ersten wärmeempfindlichen Elementes 1
hat. Um diesen Einfluß auszuschließen, wird die Zeitkonstante
der Filterschaltung im voraus so eingestellt, daß sie die
Gesamtwärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen
Elementes 2 auslöscht. Daher, selbst wenn die Wärme des
Trageabschnitts, welche übertragen wird von dem zweiten
wärmeempfindlichen Element 2, existiert, kann ein
Ausgangsfehler beseitigt werden, ohne Beeinflussung der
Temperaturmessung des ersten wärmeempfindlichen Elementes 1.
In diesem Fall wird die Rückkopplungssteuerung des
Operationsverstärkers ebenfalls nicht ausgeführt.
Nun wird der Betrieb dieser Steuerschaltung mit fester
Temperaturdifferenz unter Bezugnahme auf die Fig. 5(A), 5(B)
und 5(C) beschrieben. Der Ausgang C dieser Ausführung wird
verglichen mit dem Ausgang D der Schaltung des Standes der
Technik, wenn eine Versorgungsspannung zu einem in Fig. 5(A)
gezeigten Zeitpunkt angelegt wird. Fig. 5(B) zeigt die
Signalform einer Offsetspannung ΔE und Fig. 5(C) zeigt die
Signalform der Ausgabe V5 der Brückenschaltung. Wenn eine
Versorgungsspannung zu dem in Fig. 5(A) gezeigten Zeitpunkt
angelegt wird, wird eine Spannung, welche gleich einer
Spannung an beiden Enden des festen Widerstandes 13 ist, an
beiden Enden des festen Widerstandes 16 der Fig. 4 erzeugt,
und ein durch die folgende Gleichung repräsentierter Strom I16
fließt in den festen Widerstand 16.
I16 = Vcc/(R13 + R14) × R13/R16
Unterdessen wird ein Strom in den Kondensator 20 mit einer
Zeitkonstante τ(C20 × R19) geladen, und der geladene Strom I20
ist dargestellt durch die folgende Gleichung, wenn der
Anfangswert durch Is dargestellt wird, und der Endwert durch
Ie dargestellt wird.
Is = Vcc/(R13 + R14) × R13/R20
Ie = 0
Das bedeutet, daß der Strom I20, welcher in den Kondensator 20
fließt, allmählich vom Anfangswert Is abnimmt und zu Null
wird, und in dem Kondensator 20 so geladen wird, daß das
Potential des Emitteranschlusses des Transistors 12 vom
Anfangswert auf einen vorbestimmten Wert abfällt. Daher,
während sich ein Strom It, der in die Transistoren 11 und 12
fließt, von seinem Anfangswert entsprechend dem Strom I20
verändert, nimmt er allmählich von seinem Anfangswert ab, und
wird bei einem vorbestimmten Wert stabil. Da der Quellenstrom
I9 zugeführt wird aus den Transistoren 11 und 12, zusammen mit
der Veränderung dieses Stroms It, nimmt er allmählich ab von
seinem Anfangswert und wird bei einem vorbestimmten Wert
stabil. Da das Produkt des Quellenstroms I9 und des
Widerstandswertes des festen Widerstands 6 zur Offsetspannung
ΔE wird, wird die Offsetspannung ΔE direkt nach dem Anlegen
einer Versorgungsspannung von der Spannung des nicht
invertierenden Eingangsanschlusses des Operationsverstärkers 7
als ein Anfangswert ΔEs subtrahiert. Danach nimmt die
Offsetspannung ΔE ab und wird bei einem Endwert ΔEe stabil.
Der Anfangswert ΔEs wird dargestellt durch die folgende
Gleichung.
ΔEs = (Vcc/(R13 + R14) × (R13/R16 + R13/R20)) × R6
Der Endwert ΔEe verändert sich wie durch die folgende
Gleichung angegeben.
ΔEe = (Vcc/(R13 + R14) × (R13/R16)) × R6
Unterdessen, da der Ausgang V5 der Brückenschaltung zusammen
mit ΔE linear zunimmt wenn die Durchflußrate bzw.
Strömungsgeschwindigkeit fest ist, wenn die obige
Zeitkonstante auf im wesentlichen den gleichen Wert
eingestellt ist wie die Wärmezeitkonstante, wie in Ausführung
1, kann ein Fehler offensichtlich ausgelöscht werden, wodurch
es möglich wird, die Zeit zur Erreichung des Sollsignals zum
Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung zu verkürzen.
In Fig. 5(C) ist die Zeit Th eine Zeit, die erforderlich ist,
um das zweite wärmeempfindliche Element 2 anfänglich zu
heizen, wie in Ausführung 1.
In der obigen Ausführung 1 ist die Filterschaltung vorgesehen
auf der Seite des nicht-invertierenden Eingangsanschlusses des
Operationsverstärkers 10. Bei dieser dritten Ausführung, wie
in Fig. 6(A) gezeigt, ist ein Ende eines Kondensators 22 mit
einem Anschluß T und mit einem Ende eines festen Widerstandes
13 verbunden, das andere Ende des Kondensators 22 ist mit
einem Ende eines festen Widerstandes 21 verbunden, das andere
Ende des festen Widerstandes 21 ist mit dem anderen Ende des
festen Widerstandes 13 und mit dem nicht-invertierenden
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 10 verbunden, und
eine Filterschaltung, welche aus einem festen Widerstand 21
und dem Kondensator 22 besteht, ist vorgesehen zur Steuerung
des Potentials des nicht-invertierenden Eingangsanschlusses
des Operationsverstärkers 10. Alternativ, wie in Fig. 6(B)
gezeigt, kann eine Filterschaltung vorgesehen sein, welche
besteht aus (1) einem festen Widerstand 22, dessen eines Ende
verbunden ist mit dem anderen Ende des festen Widerstandes 13
und mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 10, und (2) einem Kondensator 24, dessen
eines Ende verbunden ist mit dem anderen Ende des festen
Widerstandes 23, und dessen anderes Ende geerdet ist. Somit
kann der Quellenstrom 19 zum Auslöschen eines Ausgangsfehlers
zugeführt werden, wie bei den Ausführungen 1 und 2, selbst
wenn das Potential des nicht-invertierenden
Eingangsanschlusses, welches ein Referenzpotential für den
Betrieb des Operationsverstärkers 10 ist, gesteuert wird.
In der obigen ersten Ausführung ist eine Primärfilterschaltung
vorgesehen. In dieser vierten Ausführung ist eine
Sekundärfilterschaltung vorgesehen, bestehend aus festen
Widerständen 25 und 26, und Kondensatoren 27 und 28. Wie in
Fig. 7(A) gezeigt, ist ein Ende des festen Widerstandes 25
verbunden mit dem anderen Ende des festen Widerstandes 16 und
mit dem Emitteranschluß des Transistors 12, das andere Ende
des festen Widerstandes 25 ist mit einem Ende des festen
Widerstandes 26 und mit einem Ende des Kondensators 27
verbunden, die anderen Enden des festen Widerstandes 26 und
des Kondensators 27 sind verbunden mit einem Ende des
Kondensators 28, und das andere Ende des Kondensators 28 ist
geerdet. Alternativ kann eine Sekundärfilterschaltung
vorgesehen sein, welche aus festen Widerständen 29 und 30, und
Kondensatoren 31 und 32 besteht. Wie in Fig. 7(B) gezeigt, ist
ein Ende des festen Widerstandes 29 verbunden mit dem anderen
Ende des festen Widerstandes 16 und mit dem Emitteranschluß
des Transistors 12, das andere Ende des festen Widerstandes 29
ist mit einem Ende des festen Widerstandes 30 und mit einem
Ende des festen Kondensators 31 verbunden, die anderen Enden
der festen Widerstände 30 und des Kondensators 31 sind
verbunden mit einem Ende des Kondensators 32, und das andere
Ende des Kondensators 32 ist mit dem Anschluß Vcc verbunden,
an welchen eine Versorgungsspannung angelegt wird.
Wenn ein Ausgangsfehler mit der Sekundärfilterschaltung
ausgelöscht wird, verändert sich der Ausgang (Ladung) der
Sekundärfilterschaltung steiler als bei der
Primärfilterschaltung, wodurch es möglich wird, die Zeit zur
Erreichung des Zielsignals bzw. Sollsignals zum Zeitpunkt des
Anlegens einer Versorgungsspannung zu verkürzen. Ein aktives
Filter unter Verwendung eines Operationsverstärkers kann
vorgesehen sein. Auch kann eine Sekundärfilterschaltung oder
eine Filterschaltung höherer Ordnung vorgesehen sein.
In der obigen ersten Ausführung wird die Offsetspannung ΔE
durch die in der Versorgungsquelle 9 eingebaute
Filterschaltung gesteuert. In dieser fünften Ausführung, wie
in Fig. 8 gezeigt, ist eine Primärfilterschaltung oder
Sekundärfilterschaltung 50, wie die oben beschriebenen,
vorgesehen zwischen der Versorgungsquelle 9 und einem
Anschluß, an welchem eine Spannung Vcc angelegt wird, so daß
der Anstieg der Spannung Vcc verzögert wird, wie durch die
Signalform E der Fig. 9(A) gezeigt, um das Zuführen der
Offsetspannung ΔE zu verzögern, so daß das gleiche Verhalten
bereitgestellt wird wie bei den Ausführungen 1, 2, 3 und 4. E
in Fig. 9 zeigt die Signalform der Schaltung der vorliegenden
Erfindung, und F zeigt die Signalform der Schaltung des
Standes der Technik.
In der obigen ersten Ausführung ist die Filterschaltung
geerdet. In der zweiten Ausführung ist die Filterschaltung
verbunden mit dem Anschluß, an welchen eine Spannung Vcc
angelegt wird. In dieser sechsten Ausführung ist eine
Schalteinrichtung vorgesehen, um zwischen dem Erden der
Filterschaltung oder dem Verbinden der Filterschaltung mit dem
Anschluß, an welchen die Spannung Vcc angelegt wird,
auszuwählen. Da die innere Konfiguration dieser
Filterschaltung gleich ist, macht es die Schalteinrichtung
leicht, ein Verfahren zur Veränderung der Offsetspannung ΔE zu
wählen. Dies kann bewirkt werden durch Anschluß eines
Überbrückungsdrahtes bzw. Jumpers (nicht abgebildet) an die
Schalteinrichtung. Diese Schalteinrichtung kann in den
wärmeempfindlichen Durchflußmessern der Fig. 6(A), 6(B), 7(A)
und 7(B) vorgesehen sein.
Wie oben beschrieben, ist gemäß dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine Versorgungsquelle vorgesehen zum
Anlegen der Offsetspannung an die Eingangsschaltung des
Differentialverstärkers bzw. Differenzverstärkers, und eine
Offsetspannung-Veränderungseinrichtung ist vorgesehen, um
vorübergehend die Offsetspannung zum Zeitpunkt des Anlegens
einer Versorgungsspannung zu verändern. Daher kann ein
Ausgangsfehler direkt nach dem Anlegen einer
Versorgungsspannung unterdrückt werden, und die Zeit zur
Erreichung des Zielsignals kann verkürzt werden.
Nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die
Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung die Offsetspannung zum
Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung hinzuaddiert
und dann die Offsetspannung allmählich verringert, kann ein
Ausgabefehler direkt nach dem Anlegen einer
Versorgungsspannung unterdrückt werden, und die Zeit zur
Erreichung des Sollsignals kann verkürzt werden.
Nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die
Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung die Offsetspannung zum
Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung subtrahiert
und dann die Offsetspannung allmählich verringert, selbst wenn
es Wärme gibt, die von dem zweiten wärmeempfindlichen Element
an den Trageabschnitt übertragen wird, wird die Zeitkonstante
der Filterschaltung eingestellt, diese Wärmezeitkonstante
auszulöschen, und ein Ausgangsfehler kann ausgelöscht werden.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die
Offsetspannung-Veränderungseinrichtung aus einer
Primärfilterschaltung besteht, und die Zeitkonstante der
Filterschaltung auf beinahe den gleichen Wert eingestellt ist
wie die Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen
Elementes, kann ein Ausgangsfehler direkt nach dem Anlegen
einer Versorgungsspannung unterdrückt werden, und die Zeit zur
Erreichung des Sollsignals kann verkürzt werden.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, da die
Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung aus einer
Sekundärfilterschaltung oder einer Filterschaltung höherer
Ordnung besteht, und die Zeitkonstante der Filterschaltung
eingestellt ist auf beinahe den gleichen Wert wie die
Wärmezeitkonstante des zweiten wärmeempfindlichen Elementes,
kann die Zeit zur Erreichung des Sollsignals verkürzt werden.
Claims (5)
1. Wärmeempfindlicher Durchflußmesser, umfassend:
eine Brückenschaltung, welche ein erstes wärmeempfindliches Element (1) hat, um die Temperatur eines Fluids in einem ersten Brückenzweig (BA) zu messen, und welche ein zweites wärmeempfindliches Element (2) hat, welches Wärme erzeugt mit einem Heizstrom und durch den Fluß des Fluids gekühlt wird, in einem zweiten Brückenzweig (BB);
einen Differenzverstärker (7) zur Verstärkung einer Potentialdifferenz zwischen den ersten und zweiten wärmeempfindlichen Elementen (1, 2);
eine Steuerschaltung mit fester Temperaturdifferenz zur Steuerung des Heizstroms, so daß eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten wärmeempfindlichen Element (1, 2) fest ist;
eine Versorgungsquelle (9) zur Zuführung einer Offsetspannung an die Eingangsschaltung des Differenzverstärkers (7); und
eine Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung, um die Offsetspannung zum Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung vorübergehend zu ändern.
eine Brückenschaltung, welche ein erstes wärmeempfindliches Element (1) hat, um die Temperatur eines Fluids in einem ersten Brückenzweig (BA) zu messen, und welche ein zweites wärmeempfindliches Element (2) hat, welches Wärme erzeugt mit einem Heizstrom und durch den Fluß des Fluids gekühlt wird, in einem zweiten Brückenzweig (BB);
einen Differenzverstärker (7) zur Verstärkung einer Potentialdifferenz zwischen den ersten und zweiten wärmeempfindlichen Elementen (1, 2);
eine Steuerschaltung mit fester Temperaturdifferenz zur Steuerung des Heizstroms, so daß eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten wärmeempfindlichen Element (1, 2) fest ist;
eine Versorgungsquelle (9) zur Zuführung einer Offsetspannung an die Eingangsschaltung des Differenzverstärkers (7); und
eine Offsetspannungs-Veränderungseinrichtung, um die Offsetspannung zum Zeitpunkt des Anlegens einer Versorgungsspannung vorübergehend zu ändern.
2. Wärmeempfindlicher Durchflußmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetspannungs-Ver
änderungseinrichtung die Offsetspannung zum Zeitpunkt
des Anlegens einer Versorgungsspannung addiert, und
allmählich die Offsetspannung verringert.
3. Wärmeempfindlicher Durchflußmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetspannung-Ver
änderungseinrichtung die Offsetspannung zum Zeitpunkt
des Anlegens einer Versorgungsspannung subtrahiert, und
allmählich die Offsetspannung verringert.
4. Wärmeempfindlicher Durchflußmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetspannungs-Ver
änderungseinrichtung aus einer Primärfilterschaltung
(17, 18) besteht, und die Zeitkonstante der
Primärfilterschaltung (17, 18) eingestellt ist auf
beinahe den gleichen Wert wie die Wärmezeitkonstante des
zweiten wärmeempfindlichen Elementes (2).
5. Wärmeempfindlicher Durchflußmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetspannungs-Ver
änderungseinrichtung aus einer Sekundärfilterschaltung
oder Filterschaltung höherer Ordnung (25, 26, 27 und 28)
besteht, und die Zeitkonstante der Filterschaltung (25,
26, 27 und 28) eingestellt ist auf beinahe den gleichen
Wert wie die Wärmezeitkonstante des zweiten
wärmeempfindlichen Elementes (2).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11-064088 | 1999-03-10 | ||
JP06408899A JP3555013B2 (ja) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | 感熱式流量計 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949138A1 true DE19949138A1 (de) | 2000-10-26 |
DE19949138B4 DE19949138B4 (de) | 2006-09-21 |
Family
ID=13247985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949138A Expired - Lifetime DE19949138B4 (de) | 1999-03-10 | 1999-10-12 | Wärmeempfindlicher Durchflußmesser |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6318169B1 (de) |
JP (1) | JP3555013B2 (de) |
KR (1) | KR100337622B1 (de) |
DE (1) | DE19949138B4 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7013725B1 (en) * | 2005-03-14 | 2006-03-21 | Texas Instruments Incorporated | System and method for regulating bridge voltage in a discontinuous-time hot-wire anemometer |
JP4161078B2 (ja) | 2005-11-22 | 2008-10-08 | 三菱電機株式会社 | 熱式流量センサ |
JP5397264B2 (ja) * | 2010-02-24 | 2014-01-22 | 株式会社デンソー | 放熱型流量センサのヒータ駆動回路 |
JP6386328B2 (ja) * | 2014-10-06 | 2018-09-05 | ルネサスエレクトロニクス株式会社 | 半導体装置、それを備えた抵抗計測システム及び圧力計測装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2846518B2 (ja) * | 1992-03-18 | 1999-01-13 | 株式会社日立製作所 | 空気流量検出器及びそれを使用したエンジン制御装置 |
JPH0763588A (ja) | 1993-08-26 | 1995-03-10 | Mitsubishi Electric Corp | 熱式流量検出装置 |
JPH0989619A (ja) * | 1995-07-19 | 1997-04-04 | Ricoh Co Ltd | 感熱式流量計 |
-
1999
- 1999-03-10 JP JP06408899A patent/JP3555013B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1999-09-14 US US09/395,346 patent/US6318169B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-12 DE DE19949138A patent/DE19949138B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-03-06 KR KR1020000011030A patent/KR100337622B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100337622B1 (ko) | 2002-05-24 |
KR20000062762A (ko) | 2000-10-25 |
JP3555013B2 (ja) | 2004-08-18 |
JP2000258216A (ja) | 2000-09-22 |
US6318169B1 (en) | 2001-11-20 |
DE19949138B4 (de) | 2006-09-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3128006C2 (de) | Einrichtung zum Messen des Luftdurchsatzes im Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine | |
DE69734140T2 (de) | Gas Sensor | |
WO2000037895A1 (de) | Verfahren und sensor zur messung eines massenflusses | |
DE69232453T2 (de) | Thermischer Durchflussmesser | |
DE69029205T2 (de) | Messbrücke mit Ausgangskompensationsschaltkreis | |
DE102013218271A1 (de) | Thermisches Luftflussmeter | |
DE2917237A1 (de) | Widerstands-fernabtastschaltung | |
DE3444347A1 (de) | Vorrichtung zur luftmengenmessung | |
DE69430508T2 (de) | Hitzdraht Luftdurchflussmesser | |
DE4011950C2 (de) | Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE19757258C2 (de) | Sensor mit temperaturabhängigem Meßwiderstand und dessen Verwendung zur Temperaturmessung | |
DE69026454T2 (de) | Kompensationsschaltung für Nullpunktabweichung | |
EP0955524A2 (de) | Luftmassensensor | |
DE4324119C2 (de) | Verfahren zur Wandlung eines gemessenen Signals, Wandler sowie Messanordnung und Pirani-Messschaltung | |
DE69119462T2 (de) | Hitzdraht-Anemometer | |
EP0418329B1 (de) | Schaltung zum messen des innenwiderstandes einer lambdasonde | |
DE4018016A1 (de) | Hitzdraht-luftmengenmesser | |
DE4331722A1 (de) | Luftstrommengenmesser und Luftstrommengenerfassung | |
DE3936333C2 (de) | Vorrichtung zur Messung einer angesaugten Luftmenge in einer Brennkraftmaschine | |
EP0401225B1 (de) | Schaltgeregelte strömungssonde | |
DE3514836A1 (de) | Vorrichtung zum messen des durchsatzes von luft | |
DE112016002975T5 (de) | Feststoffpartikelerfassungssystem | |
DE102004033049B4 (de) | Messeinrichtung für einen Durchflusssensor, insbesondere einen Luftmassensensor für Brennkraftmaschinen und Verfahren zum Messen von Luftströmen | |
DE19949138A1 (de) | Wärmeempfindlicher Durchflußmesser | |
DE19929921B4 (de) | Luftdurchflußmengenmesser mit wärmeerzeugendem Widerstand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |