DE19948284A1 - Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger - Google Patents

Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger

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Gerhard Stettner
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0081Means for exhaust-air diffusion; Means for sound or vibration damping

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Abstract

Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger, mit einem Gehäuseteil (1) zur Aufnahme eines Gebläses (4), wobei der Gehäuseteil (1) eine Luftaustrittsöffnung (8) für vom Gebläse (4) angesaugte Luft aufweist, wobei im Inneren des Gehäuseteils (1) der Luftaustrittsöffnung ein Mittel zum Beeinflussen der Luftströmung (11) vorgelagert ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger, mit einem Gehäuseteil zur Aufnahme eines Gebläses, wobei der Gehäuseteil eine Luftaustrittsöffnung für vom Gebläse angesaugte Luft aufweist.
Ein derartiges Gerät in Form eines Staubsaugers ist beispiels­ weise aus DE 196 51 028 A1 bekannt. Dort ist ein innen hohles Gehäuseteil beschrieben, in welches ein Gebläse eingesetzt wird, wobei das Gehäuseteil selbst wiederum in die Schalen ei­ nes Staubsaugergehäuses eingesetzt wird. Über das Gebläse wird Luft aus einer Vorkammer abgesaugt, in welcher der Staubbeutel, an dem das Staubsaugerrohr mündet, angeordnet ist. Im Gehäuse­ teil ist eine Luftaustrittsöffnung vorgesehen, über welche die angesaugte Luft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit nach außen austreten kann. Hierbei kommt es jedoch zu einer beachtlichen Geräuschentwicklung, was im Hinblick darauf, dass derartige Ge­ räte möglichst leise arbeiten sollen, nachteilig ist.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Gerät anzu­ geben, bei welchem eine Reduzierung der Schallemission im Be­ reich des Abluftstromes ermöglicht ist.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Gerät der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Inneren des Ge­ häuseteils der Luftaustrittsöffnung vorgelagert ein Mittel zum Beeinflussen der Luftströmung vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Mittel, über welches die Luft­ strömung zur Luftaustrittsöffnung, die beispielsweise in Form vieler separater Schlitze, die am Gehäuseteil selbst angebracht sind, oder die in Form eines separat eingesetzten Gittets aus­ gebildet sein kann, strömt, liegt vorteilhaft direkt im Strö­ mungsweg der Luft, so dass die Abluft zuerst dieses anströmt, das heißt, es wird hierdurch zumindest teilweise vermieden, dass die Abluft direkt zur Luftaustrittsöffnung hinströmt. Es kommt aufgrund der Luftströmungsbeeinflussung zur Luftumlenkung und/oder Verwirbelung, wodurch einerseits die Anströmrichtung geändert und undefiniert wird, zum anderen ändert sich auch teilweise die Anströmgeschwindigkeit. Das Mittel, das über ei­ nen Teilbereich oder der gesamten Luftaustrittsöffnung vorgela­ gert sein kann, lassen jedoch nach wie vor einen hinreichenden Luftdurchtritt zu, so dass eine inakzeptable Reduzierung der Gebläseleistung vermieden wird.
Das Mittel selbst kann erfindungsgemäß am Gehäuseteil selbst oder an einem am Gehäuseteil angebrachten oder anbringbaren Einsetzgitter angeordnet oder als separates Element anbringbar sein. Dies ist letztlich abhängig von der konkreten Ausgestal­ tung des Gehäuseteils bzw. der Luftaustrittsöffnung.
Gemäß einer ersten Ausführungsform kann das Mittel als von der Luftaustrittsöffnung beabstandete, diese zumindest teilweise überdeckender Wandabschnitt ausgebildet sein. Die Abluft muss also um diesen Wandabschnitt, der die Luftaustrittsöffnung zu­ mindest teilweise abdeckt, herumströmen, wodurch ein unmittel­ bares Anströmen verhindert wird. Bei der Ausgestaltung als Wandabschnitt wird neben dem Effekt der Beeinflussung der Luft­ strömung auch ein Dämmeffekt erreicht, wodurch zusätzlich die vom Betrieb des Gebläses bedingte Schallemission etwas redu­ ziert wird.
Der Wandabschnitt selbst kann eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen, wobei die Form bevorzugt der Form der Öffnung entsprechen sollte, weshalb auch noch andere Formen, beispiels­ weise eine Kreis- oder eine Ovalform denkbar sind. Alternativ hierzu ist es auch denkbar, dass sich der Wandabschnitt von ei­ nem Ende zum gegenüberliegenden Ende hin in seiner Breite ver­ jüngt, das heißt, der Grad der Abdeckung der Luftaustrittsöff­ nung variiert über die Länge des Wandabschnitts. Dies kann bei­ spielsweise in den Fällen von Vorteil sein, in denen eine auf­ grund der Gebläseanordnung und der Lage der Luftaustrittsöff­ nung bevorzugte Anströmrichtung bzw. bei größeren Luft­ austrittsöffnungen ein bevorzugter Anströmbereich der Öffnung gegeben ist. In diesem Bereich ist dann zweckmäßigerweise der Bereich des Wandabschnitts mit großer Breite vorgesehen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Wandabschnitt einstückig mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter ausgebildet ist. Da­ bei kann der Wandabschnitt unmittelbar am Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter angeformt sein, das heißt, er ist direkt über ei­ ne oder mehrerer seiner Seitenkanten mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter verbunden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann er auch über wenigstens einen Abstützsteg oder dergleichen mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter verbunden sein. Bei­ spielsweise kann der Wandabschnitt als lediglich an einer Schmalseite am Gehäuseteil oder am Einsetzgitter angeordnete Zunge ausgebildet sein, die dann zur Vermeidung etwaiger Schwingungen oder Vibrationen, die wiederum zur Geräuschent­ wicklung führen würden, über entsprechende Abstützstege fixiert ist.
Alternativ zur einstückigen Befestigung des Wandabschnitts be­ steht auch die Möglichkeit, dass am Gehäuseteil oder am Ein­ setzgitter wenigstens eine Halterung vorgesehen ist, in der der Wandabschnitt festgelegt oder festlegbar ist. Bevorzugt ist diese Halterung als Steck-Rast-Halterung ausgebildet, so dass eine einfache Steck-Rast-Montage des ein separates Teil dar­ stellenden Wandabschnitts möglich ist.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn am Wandab­ schnitt eine oder mehrere einen Luftdurchtritt ermöglichende Durchbrechungen vorgesehen sind. Auf diese Weise kann vor allem bei großflächigen Wandabschnitten dafür Sorge getragen werden, dass stets eine hinreichende Luftmenge zur Luftaustrittsöffnung gelangt und ein sich nachteilig auf die Gebläseleistung auswir­ kender Luftstau vermieden wird. Durch das Anbringen der Durch­ brechungen, die als Schlitze, Löcher oder dergleichen ausgebil­ det sein können, wird eine Verwirbelung der durch diese hin­ durchtretende Luft erreicht, so dass der gewünschte Zweck auch hierdurch erreicht wird.
Alternativ zur Ausbildung des Mittels als Wandabschnitt kann vorgesehen sein, dass das Mittel mehrere in den Luftstrom zur Luftaustrittsöffnung vorspringende Zapfen oder Stege oder wandabschnittsartige Vorsprünge umfasst, die zumindest entlang eines Teilabschnitts der Luftaustrittsöffnung vor dieser ange­ ordnet sind. Diese Zapfen, Stege oder Vorsprünge ragen also in den Luftstrom hinein, die in Richtung der Luftaustrittsöffnung strömende Luft muss an den Zapfen, Stegen oder Vorsprüngen vor­ beiströmen, wo sie verwirbelt und in ihrer Strömung beeinflusst wird. Die Zapfen, Stege oder Vorsprünge selbst sind zweckmäßi­ gerweise einstückig am Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter ange­ ordnet. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Zapfen, Stege oder Vorsprünge eine sich zur Luftaustrittsöffnung hin verjüngende Form aufweisen, wobei vor allem die Zapfen oder Stege eine im Wesentlichen tropfenförmige Form mit einer gerun­ deten oder angeschrägten Anströmfläche aufweisen können.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Wandab­ schnitt im Wesentlichen entsprechend der Form des Gehäuseteil­ wandabschnitts, an dem die Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist, bzw. der Form des Einsetzgitters geformt ist, oder dass die Zapfen, Stege oder Vorsprünge entsprechend der Form des Gehäu­ seteilwandabschnitts, an dem die Luftaustrittsöffnung vorgese­ hen ist, bzw. der Form des Einsetzgitters angeordnet sind, so dass der Wandabschnitt bzw. die Zapfen, Stege oder Vorsprünge im Wesentlichen parallel dazu verlaufen. Dabei kann der Gehäu­ sewandabschnitt bzw. das Einsetzgitter und damit auch der Wandabschnitt ebenflächig oder gebogen ausgebildet bzw. die Zapfen, Stege oder Vorsprünge in einer Ebene oder längs einer bogenförmigen Bahn angeordnet sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge­ ben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispie­ len sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Gehäuseteils eines Staubsaugers,
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Staubsaugers mit eingesetz­ tem Gehäuseteils gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilinnenansicht des Gehäuseteils aus Fig. 1, mit einem Wandabschnitt einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Wandabschnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Wandabschnitt einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Wandabschnitt einer vierten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Luftaustrittsöffnung mit einer davor angeordneten Zapfenreihe, und
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Gehäuseteils einer zwei­ ten Ausführungsform mit ebener Luftaustrittsöffnung.
Fig. 1 zeigt einen Gehäuseteil 1, welcher in die Unterschale 2 eines Staubsaugergehäuses 26 einsetzbar ist, siehe Fig. 2. Der Gehäuseteil 1 besitzt eine, frontseitige Öffnung 3, in welche das Gebläse 4 eingesetzt werden kann. Über eine Dichtung 5 liegt das Gebläse an einer Trennwand 6 zu einer Vorkammer 7 an, wobei in der Vorkammer ein Staubbeutel, der wiederum mit einem Staubsaugerrohr verbunden ist, angeordnet ist. Über das Gebläse 4 wird ein Unterdruck erzeugt, so dass Luft über die Vorkammer 7 in den Gehäuseteil 1 gesaugt wird. Um sicherzustellen, dass die Luft aus dem Gehäuseteil 1 wieder austreten kann, ist dort eine Luftaustrittsöffnung 8 vorgesehen, die im gezeigten Bei­ spiel eine Vielzahl von Luftschlitzen 9 umfasst. Im gezeigten Beispiel ist die Luftaustrittsöffnung 8 seitlich an dem gerun­ deten Gehäusewandabschnitt vorgesehen. Durch die Luft­ austrittsöffnung 8 seitlich strömt Luft nach außen und kann so den Gehäuseteil und den Staubsauger verlassen.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuseteils 1 in dessen hinteren Bereich mit Blick auf einen Teil der Luft­ austrittsöffnung 8. Dieser ist im gezeigten Beispiel ein Mit­ tel 10 in Form eines Wandabschnitts 11 vorgeschaltet, welches zur Beeinflussung der Luftströmung zur Luftaustrittsöffnung 8 hin dient. Dieser nach Art einer Prallwand wirkende Wandab­ schnitt 11 ist einstückig mit dem Gehäuseteil 1 geformt und be­ wirkt, dass die Luft die Luftaustrittsöffnung 8 bzw. die Luft­ schlitze 9 nicht unmittelbar anströmen kann, sondern erst am Wandabschnitt 11 vorbeistreichen muss. Dies führt dazu, dass eine Luftverwirbelung hervorgerufen wird. Hierdurch ändert sich das Durchströmungsverhalten der Abluft durch die Öffnungen 9, wodurch eine Minderung der hierbei auftretenden Geräusche er­ zielt wird. Im gezeigten Beispiel kann jeder der in Fig. 1 ge­ zeigten drei separaten Gitterreihen ein solcher Wandabschnitt vorgelagert sein.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich der Wandabschnitt 11 über die gesamte Länge der Luftaustrittsöffnung. Er verläuft im Wesent­ lichen parallel zum Gehäusewandabschnitt 12 des Gehäuseteils 1, an dem die Luftschlitze 9 vorgesehen sind. Der Wandabschnitt 11 ist an den beiden Stirnseiten 13 wie an der Bodenseite 14 mit dem Gehäuseteil 1 verbunden, so dass Vibrationen vermieden wer­ den.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Ausführungsform eines Wandabschnitts 15. Dieser ist wie der Wandabschnitt 11 ausgeführt und bezüglich des Gehäuseteils einstückig befestigt, jedoch zeigt er eine Vielzahl von Durchbrechungen 16, die einen Durchtritt der Abluft ermöglichen. Diese Durchbrechungen 16 be­ wirken eine Verwirbelung der hindurchtretenden Luft, so dass einerseits eine Erhöhung des Luftdurchtritts erreicht wird, an­ dererseits aber auch die erforderliche Verwirbelung bzw. Beein­ flussung des Luftstromes, so dass ein direktes unmittelbares Anströmen weitgehend vermieden wird.
Eine weitere Ausführungsform eines einstückigen Wandabschnitts 17 ist in Fig. 5 gezeigt. Dieser Wandabschnitt 17 verringert sich in seiner Breite. Diese Ausführungsform deckt nicht die gesamte Luftaustrittsöffnung ab. Sie ist vor allem dort zweck­ mäßig, wo eine bevorzugte Anströmrichtung oder ein bevorzugter Anströmbereich der Luftaustrittsöffnung aufgrund konstruktiver Gegebenheiten vorliegt. Strömt die vom Gebläse angesaugte Ab­ luft bevorzugt im oberen, in Fig. 5 linksseitigen Luft­ austrittsöffnungsbereich an, so sollte zweckmäßigerweise dort der breite Bereich angeordnet sein. Die Luft muss dann entlang des Wandabschnitts strömen und diesen umströmen, wodurch für eine hinreichende Verwirbelung gesorgt ist. Aufgrund der Ver­ ringerung der Breite ist wiederum gewährleistet, dass ein genü­ gend großer Luftdurchtritt möglich ist, so dass eine Reduzie­ rung der Gebläseleistung vermieden wird.
Eine weitere Ausgestaltung eines Wandabschnitts 18 zeigt Fig. 6. Dieser ist lediglich an der Schmalseite 19 einstückig mit dem Gehäuseteil verbunden. An seiner Längsseite 20 ist er über mehrere Abstützstege 21 fest mit dem Gehäuseteil 1 verbunden. Durch die Abstützstege 21 ist eine hinreichende Fixierung des zungenartigen Wandabschnitts 18 realisiert, so dass auch bei dieser Ausgestaltung etwaige geräuschentwickelnde Vibrationen vermieden sind. Die Anordnung der voneinander beabstandeten Ab­ stützstege bietet - wie auch bei den vorhergehenden Ausfüh­ rungsformen die abschnittsseitigen Durchbrechungen 16 oder die verjüngende Ausbildung - die Möglichkeit eines Luftdurchtritts zur Luftaustrittsöffnung bei gleichzeitiger Erwirkung einer hinreichenden Verwirbelung.
Schließlich zeigt Fig. 7 eine gegenüber der Ausbildung des Mit­ tels als Wandabschnitt alternative Ausführungsform. Dort sind den Luftschlitzen 9 mehrere einstückig mit dem Gehäuseteil 1 verbundene Zapfen 22 vorgesehen, die in den Strömungsweg der Abluft hineinragen. Diese Zapfen 22 besitzen eine bevorzugt tropfenförmige, sich zu den Luftschlitzen 9 hin verjüngende Querschnittsform. Die Abluft muss an ihnen vorbeiströmen, was wiederum zu einer entsprechenden Beeinflussung des Strömungswe­ ges führt. Die Zapfen 22 erstrecken sich bevorzugt über die ge­ samte Länge der Luftaustrittsöffnung.
Schließlich zeigt Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Ge­ häuseteils 23. Bei diesem ist die Luftaustrittsöffnung 24 an einem ebenen Gehäuseteilabschnitt 25 angeordnet. In diesem Fall würde der im Gehäuseteilinneren unterhalb der Luftaustrittsöff­ nung 24 befindliche Wandabschnitt ebenfalls ebenflächig ausge­ bildet sein. Im Falle einer Ausbildung der Mittel als Zapfen oder Stege oder dergleichen würden diese nicht wie in Fig. 7 längs einer bogenförmigen Bahn angeordnet sein, sondern in ei­ ner Ebene parallel zu der der Luftaustrittsöffnung 24 verlau­ fen.
Es bleibt ferner darauf hinzuweisen, dass anstelle der Ausbil­ dung der Luftaustrittsöffnung direkt am Gehäuseteil auch die Möglichkeit besteht, in eine entsprechend große Ausnehmung am Gehäuseteil ein Einsetzgitter, an dem dann die Luft­ austrittsöffnung beispielsweise in Form mehrere Schlitze oder dergleichen vorgesehen ist, zu realisieren. In diesem Fall be­ steht die Möglichkeit, den jeweiligen Wandabschnitt oder die Zapfen, Stege oder dergleichen unmittelbar am Einsetzgitter vorzusehen. Schließlich besteht ferner die Möglichkeit, insbe­ sondere den Wandabschnitt als separates Teil auszugestalten, welches an dem Gehäuseteil oder aber dem Einsetzgitter lösbar bevorzugt über eine Steck-Rast-Verbindung gehaltert werden kann und im Montagefall dort befestigt wird.

Claims (16)

1. Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger, mit einem Gehäuseteil zur Aufnahme eines Gebläses, wobei der Gehäuseteil eine Luftaustrittsöffnung für vom Gebläse angesaugte Luft auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuseteils (1, 23) der Luftaustrittsöffnung (8, 24) vorgelagert ein Mittel (10) zum Beeinflussen der Luftströmung vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel am Gehäuseteil selbst oder an einem am Gehäuseteil ange­ brachten oder anbringbaren Einsetzgitter angeordnet oder als separates Element anbringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als von der Luftaustrittsöffnung (8) beabstandeter, diese zumindest teilweise überdeckender Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (11, 15, 18) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wandabschnitt (17) von einem Ende zum gegenüberliegenden Ende hin in seiner Breite verjüngt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) einstückig mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (18) unmittelbar am Gehäuseteil oder dem Einsetz­ gitter angeformt ist, und/oder über wenigstens einen Abstütz­ steg (21) o. dgl. mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter verbunden ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass am Gehäuseteil oder am Einsetzgitter wenigstens eine Halterung vorgesehen ist, in der der Wandabschnitt festge­ legt oder festlegbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Steck-Rast-Halterung ausgebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass am Wandabschnitt (15) eine oder mehrere einen Luftdurchtritt ermöglichende Durchbrechungen (16) vorgesehen sind.
11. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel mehrere in den Luftstrom zur Luftaustrittsöffnung vorspringende Zapfen (22) oder Stege oder wandabschnittsartige Vorsprünge umfasst, die zumindest entlang eines Teilabschnitts der Luftaustrittsöffnung vor dieser angeordnet sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge einstückig am Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter angeordnet sind.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge eine sich zur Luft­ austrittsöffnung hin verjüngende Form aufweisen.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (22) oder Stege eine im wesentlichen tropfenförmige Form mit einer gerundeten oder angeschrägten Anströmfläche aufwei­ sen.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) im Wesentli­ chen entsprechend der Form des Gehäuseteilwandabschnitts (12), an dem die Luftaustrittsöffnung (8) vorgesehen ist, bzw. der Form des Einsetzgitters geformt ist, oder dass die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge entsprechend der Form des Gehäuseteil­ wandabschnitts, an dem die Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist, bzw. der Form des Einsetzgitters angeordnet sind, so dass der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) bzw. die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge im wesentlichen parallel dazu verlaufen.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteilwandabschnitt (12) bzw. das Einsetzgitter und damit auch der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) ebenflächig oder gebo­ gen ausgebildet bzw. die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge in einer Ebene oder längs einer bogenförmigen Bahn angeordnet sind.
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