DE19948284A1 - Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger - Google Patents
Gerät zur Raumpflege, insbesondere StaubsaugerInfo
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Abstract
Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger, mit einem Gehäuseteil (1) zur Aufnahme eines Gebläses (4), wobei der Gehäuseteil (1) eine Luftaustrittsöffnung (8) für vom Gebläse (4) angesaugte Luft aufweist, wobei im Inneren des Gehäuseteils (1) der Luftaustrittsöffnung ein Mittel zum Beeinflussen der Luftströmung (11) vorgelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Raumpflege, insbesondere
Staubsauger, mit einem Gehäuseteil zur Aufnahme eines Gebläses,
wobei der Gehäuseteil eine Luftaustrittsöffnung für vom Gebläse
angesaugte Luft aufweist.
Ein derartiges Gerät in Form eines Staubsaugers ist beispiels
weise aus DE 196 51 028 A1 bekannt. Dort ist ein innen hohles
Gehäuseteil beschrieben, in welches ein Gebläse eingesetzt
wird, wobei das Gehäuseteil selbst wiederum in die Schalen ei
nes Staubsaugergehäuses eingesetzt wird. Über das Gebläse wird
Luft aus einer Vorkammer abgesaugt, in welcher der Staubbeutel,
an dem das Staubsaugerrohr mündet, angeordnet ist. Im Gehäuse
teil ist eine Luftaustrittsöffnung vorgesehen, über welche die
angesaugte Luft mit hoher Strömungsgeschwindigkeit nach außen
austreten kann. Hierbei kommt es jedoch zu einer beachtlichen
Geräuschentwicklung, was im Hinblick darauf, dass derartige Ge
räte möglichst leise arbeiten sollen, nachteilig ist.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Gerät anzu
geben, bei welchem eine Reduzierung der Schallemission im Be
reich des Abluftstromes ermöglicht ist.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Gerät der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Inneren des Ge
häuseteils der Luftaustrittsöffnung vorgelagert ein Mittel zum
Beeinflussen der Luftströmung vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Mittel, über welches die Luft
strömung zur Luftaustrittsöffnung, die beispielsweise in Form
vieler separater Schlitze, die am Gehäuseteil selbst angebracht
sind, oder die in Form eines separat eingesetzten Gittets aus
gebildet sein kann, strömt, liegt vorteilhaft direkt im Strö
mungsweg der Luft, so dass die Abluft zuerst dieses anströmt,
das heißt, es wird hierdurch zumindest teilweise vermieden,
dass die Abluft direkt zur Luftaustrittsöffnung hinströmt. Es
kommt aufgrund der Luftströmungsbeeinflussung zur Luftumlenkung
und/oder Verwirbelung, wodurch einerseits die Anströmrichtung
geändert und undefiniert wird, zum anderen ändert sich auch
teilweise die Anströmgeschwindigkeit. Das Mittel, das über ei
nen Teilbereich oder der gesamten Luftaustrittsöffnung vorgela
gert sein kann, lassen jedoch nach wie vor einen hinreichenden
Luftdurchtritt zu, so dass eine inakzeptable Reduzierung der
Gebläseleistung vermieden wird.
Das Mittel selbst kann erfindungsgemäß am Gehäuseteil selbst
oder an einem am Gehäuseteil angebrachten oder anbringbaren
Einsetzgitter angeordnet oder als separates Element anbringbar
sein. Dies ist letztlich abhängig von der konkreten Ausgestal
tung des Gehäuseteils bzw. der Luftaustrittsöffnung.
Gemäß einer ersten Ausführungsform kann das Mittel als von der
Luftaustrittsöffnung beabstandete, diese zumindest teilweise
überdeckender Wandabschnitt ausgebildet sein. Die Abluft muss
also um diesen Wandabschnitt, der die Luftaustrittsöffnung zu
mindest teilweise abdeckt, herumströmen, wodurch ein unmittel
bares Anströmen verhindert wird. Bei der Ausgestaltung als
Wandabschnitt wird neben dem Effekt der Beeinflussung der Luft
strömung auch ein Dämmeffekt erreicht, wodurch zusätzlich die
vom Betrieb des Gebläses bedingte Schallemission etwas redu
ziert wird.
Der Wandabschnitt selbst kann eine im Wesentlichen rechteckige
Form aufweisen, wobei die Form bevorzugt der Form der Öffnung
entsprechen sollte, weshalb auch noch andere Formen, beispiels
weise eine Kreis- oder eine Ovalform denkbar sind. Alternativ
hierzu ist es auch denkbar, dass sich der Wandabschnitt von ei
nem Ende zum gegenüberliegenden Ende hin in seiner Breite ver
jüngt, das heißt, der Grad der Abdeckung der Luftaustrittsöff
nung variiert über die Länge des Wandabschnitts. Dies kann bei
spielsweise in den Fällen von Vorteil sein, in denen eine auf
grund der Gebläseanordnung und der Lage der Luftaustrittsöff
nung bevorzugte Anströmrichtung bzw. bei größeren Luft
austrittsöffnungen ein bevorzugter Anströmbereich der Öffnung
gegeben ist. In diesem Bereich ist dann zweckmäßigerweise der
Bereich des Wandabschnitts mit großer Breite vorgesehen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Wandabschnitt einstückig
mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter ausgebildet ist. Da
bei kann der Wandabschnitt unmittelbar am Gehäuseteil oder dem
Einsetzgitter angeformt sein, das heißt, er ist direkt über ei
ne oder mehrerer seiner Seitenkanten mit dem Gehäuseteil oder
dem Einsetzgitter verbunden. Zusätzlich oder alternativ dazu
kann er auch über wenigstens einen Abstützsteg oder dergleichen
mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter verbunden sein. Bei
spielsweise kann der Wandabschnitt als lediglich an einer
Schmalseite am Gehäuseteil oder am Einsetzgitter angeordnete
Zunge ausgebildet sein, die dann zur Vermeidung etwaiger
Schwingungen oder Vibrationen, die wiederum zur Geräuschent
wicklung führen würden, über entsprechende Abstützstege fixiert
ist.
Alternativ zur einstückigen Befestigung des Wandabschnitts be
steht auch die Möglichkeit, dass am Gehäuseteil oder am Ein
setzgitter wenigstens eine Halterung vorgesehen ist, in der der
Wandabschnitt festgelegt oder festlegbar ist. Bevorzugt ist
diese Halterung als Steck-Rast-Halterung ausgebildet, so dass
eine einfache Steck-Rast-Montage des ein separates Teil dar
stellenden Wandabschnitts möglich ist.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn am Wandab
schnitt eine oder mehrere einen Luftdurchtritt ermöglichende
Durchbrechungen vorgesehen sind. Auf diese Weise kann vor allem
bei großflächigen Wandabschnitten dafür Sorge getragen werden,
dass stets eine hinreichende Luftmenge zur Luftaustrittsöffnung
gelangt und ein sich nachteilig auf die Gebläseleistung auswir
kender Luftstau vermieden wird. Durch das Anbringen der Durch
brechungen, die als Schlitze, Löcher oder dergleichen ausgebil
det sein können, wird eine Verwirbelung der durch diese hin
durchtretende Luft erreicht, so dass der gewünschte Zweck auch
hierdurch erreicht wird.
Alternativ zur Ausbildung des Mittels als Wandabschnitt kann
vorgesehen sein, dass das Mittel mehrere in den Luftstrom zur
Luftaustrittsöffnung vorspringende Zapfen oder Stege oder
wandabschnittsartige Vorsprünge umfasst, die zumindest entlang
eines Teilabschnitts der Luftaustrittsöffnung vor dieser ange
ordnet sind. Diese Zapfen, Stege oder Vorsprünge ragen also in
den Luftstrom hinein, die in Richtung der Luftaustrittsöffnung
strömende Luft muss an den Zapfen, Stegen oder Vorsprüngen vor
beiströmen, wo sie verwirbelt und in ihrer Strömung beeinflusst
wird. Die Zapfen, Stege oder Vorsprünge selbst sind zweckmäßi
gerweise einstückig am Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter ange
ordnet. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Zapfen,
Stege oder Vorsprünge eine sich zur Luftaustrittsöffnung hin
verjüngende Form aufweisen, wobei vor allem die Zapfen oder
Stege eine im Wesentlichen tropfenförmige Form mit einer gerun
deten oder angeschrägten Anströmfläche aufweisen können.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Wandab
schnitt im Wesentlichen entsprechend der Form des Gehäuseteil
wandabschnitts, an dem die Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist,
bzw. der Form des Einsetzgitters geformt ist, oder dass die
Zapfen, Stege oder Vorsprünge entsprechend der Form des Gehäu
seteilwandabschnitts, an dem die Luftaustrittsöffnung vorgese
hen ist, bzw. der Form des Einsetzgitters angeordnet sind, so
dass der Wandabschnitt bzw. die Zapfen, Stege oder Vorsprünge
im Wesentlichen parallel dazu verlaufen. Dabei kann der Gehäu
sewandabschnitt bzw. das Einsetzgitter und damit auch der
Wandabschnitt ebenflächig oder gebogen ausgebildet bzw. die
Zapfen, Stege oder Vorsprünge in einer Ebene oder längs einer
bogenförmigen Bahn angeordnet sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispie
len sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Gehäuseteils eines
Staubsaugers,
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Staubsaugers mit eingesetz
tem Gehäuseteils gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilinnenansicht des Gehäuseteils aus Fig. 1,
mit einem Wandabschnitt einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Wandabschnitt einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Wandabschnitt einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Wandabschnitt einer vierten
Ausführungsform,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Luftaustrittsöffnung mit einer
davor angeordneten Zapfenreihe, und
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Gehäuseteils einer zwei
ten Ausführungsform mit ebener Luftaustrittsöffnung.
Fig. 1 zeigt einen Gehäuseteil 1, welcher in die Unterschale 2
eines Staubsaugergehäuses 26 einsetzbar ist, siehe Fig. 2. Der
Gehäuseteil 1 besitzt eine, frontseitige Öffnung 3, in welche
das Gebläse 4 eingesetzt werden kann. Über eine Dichtung 5
liegt das Gebläse an einer Trennwand 6 zu einer Vorkammer 7 an,
wobei in der Vorkammer ein Staubbeutel, der wiederum mit einem
Staubsaugerrohr verbunden ist, angeordnet ist. Über das Gebläse
4 wird ein Unterdruck erzeugt, so dass Luft über die Vorkammer
7 in den Gehäuseteil 1 gesaugt wird. Um sicherzustellen, dass
die Luft aus dem Gehäuseteil 1 wieder austreten kann, ist dort
eine Luftaustrittsöffnung 8 vorgesehen, die im gezeigten Bei
spiel eine Vielzahl von Luftschlitzen 9 umfasst. Im gezeigten
Beispiel ist die Luftaustrittsöffnung 8 seitlich an dem gerun
deten Gehäusewandabschnitt vorgesehen. Durch die Luft
austrittsöffnung 8 seitlich strömt Luft nach außen und kann so
den Gehäuseteil und den Staubsauger verlassen.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuseteils 1 in
dessen hinteren Bereich mit Blick auf einen Teil der Luft
austrittsöffnung 8. Dieser ist im gezeigten Beispiel ein Mit
tel 10 in Form eines Wandabschnitts 11 vorgeschaltet, welches
zur Beeinflussung der Luftströmung zur Luftaustrittsöffnung 8
hin dient. Dieser nach Art einer Prallwand wirkende Wandab
schnitt 11 ist einstückig mit dem Gehäuseteil 1 geformt und be
wirkt, dass die Luft die Luftaustrittsöffnung 8 bzw. die Luft
schlitze 9 nicht unmittelbar anströmen kann, sondern erst am
Wandabschnitt 11 vorbeistreichen muss. Dies führt dazu, dass
eine Luftverwirbelung hervorgerufen wird. Hierdurch ändert sich
das Durchströmungsverhalten der Abluft durch die Öffnungen 9,
wodurch eine Minderung der hierbei auftretenden Geräusche er
zielt wird. Im gezeigten Beispiel kann jeder der in Fig. 1 ge
zeigten drei separaten Gitterreihen ein solcher Wandabschnitt
vorgelagert sein.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich der Wandabschnitt 11 über die
gesamte Länge der Luftaustrittsöffnung. Er verläuft im Wesent
lichen parallel zum Gehäusewandabschnitt 12 des Gehäuseteils 1,
an dem die Luftschlitze 9 vorgesehen sind. Der Wandabschnitt 11
ist an den beiden Stirnseiten 13 wie an der Bodenseite 14 mit
dem Gehäuseteil 1 verbunden, so dass Vibrationen vermieden wer
den.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Ausführungsform
eines Wandabschnitts 15. Dieser ist wie der Wandabschnitt 11
ausgeführt und bezüglich des Gehäuseteils einstückig befestigt,
jedoch zeigt er eine Vielzahl von Durchbrechungen 16, die einen
Durchtritt der Abluft ermöglichen. Diese Durchbrechungen 16 be
wirken eine Verwirbelung der hindurchtretenden Luft, so dass
einerseits eine Erhöhung des Luftdurchtritts erreicht wird, an
dererseits aber auch die erforderliche Verwirbelung bzw. Beein
flussung des Luftstromes, so dass ein direktes unmittelbares
Anströmen weitgehend vermieden wird.
Eine weitere Ausführungsform eines einstückigen Wandabschnitts
17 ist in Fig. 5 gezeigt. Dieser Wandabschnitt 17 verringert
sich in seiner Breite. Diese Ausführungsform deckt nicht die
gesamte Luftaustrittsöffnung ab. Sie ist vor allem dort zweck
mäßig, wo eine bevorzugte Anströmrichtung oder ein bevorzugter
Anströmbereich der Luftaustrittsöffnung aufgrund konstruktiver
Gegebenheiten vorliegt. Strömt die vom Gebläse angesaugte Ab
luft bevorzugt im oberen, in Fig. 5 linksseitigen Luft
austrittsöffnungsbereich an, so sollte zweckmäßigerweise dort
der breite Bereich angeordnet sein. Die Luft muss dann entlang
des Wandabschnitts strömen und diesen umströmen, wodurch für
eine hinreichende Verwirbelung gesorgt ist. Aufgrund der Ver
ringerung der Breite ist wiederum gewährleistet, dass ein genü
gend großer Luftdurchtritt möglich ist, so dass eine Reduzie
rung der Gebläseleistung vermieden wird.
Eine weitere Ausgestaltung eines Wandabschnitts 18 zeigt Fig. 6.
Dieser ist lediglich an der Schmalseite 19 einstückig mit
dem Gehäuseteil verbunden. An seiner Längsseite 20 ist er über
mehrere Abstützstege 21 fest mit dem Gehäuseteil 1 verbunden.
Durch die Abstützstege 21 ist eine hinreichende Fixierung des
zungenartigen Wandabschnitts 18 realisiert, so dass auch bei
dieser Ausgestaltung etwaige geräuschentwickelnde Vibrationen
vermieden sind. Die Anordnung der voneinander beabstandeten Ab
stützstege bietet - wie auch bei den vorhergehenden Ausfüh
rungsformen die abschnittsseitigen Durchbrechungen 16 oder die
verjüngende Ausbildung - die Möglichkeit eines Luftdurchtritts
zur Luftaustrittsöffnung bei gleichzeitiger Erwirkung einer
hinreichenden Verwirbelung.
Schließlich zeigt Fig. 7 eine gegenüber der Ausbildung des Mit
tels als Wandabschnitt alternative Ausführungsform. Dort sind
den Luftschlitzen 9 mehrere einstückig mit dem Gehäuseteil 1
verbundene Zapfen 22 vorgesehen, die in den Strömungsweg der
Abluft hineinragen. Diese Zapfen 22 besitzen eine bevorzugt
tropfenförmige, sich zu den Luftschlitzen 9 hin verjüngende
Querschnittsform. Die Abluft muss an ihnen vorbeiströmen, was
wiederum zu einer entsprechenden Beeinflussung des Strömungswe
ges führt. Die Zapfen 22 erstrecken sich bevorzugt über die ge
samte Länge der Luftaustrittsöffnung.
Schließlich zeigt Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Ge
häuseteils 23. Bei diesem ist die Luftaustrittsöffnung 24 an
einem ebenen Gehäuseteilabschnitt 25 angeordnet. In diesem Fall
würde der im Gehäuseteilinneren unterhalb der Luftaustrittsöff
nung 24 befindliche Wandabschnitt ebenfalls ebenflächig ausge
bildet sein. Im Falle einer Ausbildung der Mittel als Zapfen
oder Stege oder dergleichen würden diese nicht wie in Fig. 7
längs einer bogenförmigen Bahn angeordnet sein, sondern in ei
ner Ebene parallel zu der der Luftaustrittsöffnung 24 verlau
fen.
Es bleibt ferner darauf hinzuweisen, dass anstelle der Ausbil
dung der Luftaustrittsöffnung direkt am Gehäuseteil auch die
Möglichkeit besteht, in eine entsprechend große Ausnehmung am
Gehäuseteil ein Einsetzgitter, an dem dann die Luft
austrittsöffnung beispielsweise in Form mehrere Schlitze oder
dergleichen vorgesehen ist, zu realisieren. In diesem Fall be
steht die Möglichkeit, den jeweiligen Wandabschnitt oder die
Zapfen, Stege oder dergleichen unmittelbar am Einsetzgitter
vorzusehen. Schließlich besteht ferner die Möglichkeit, insbe
sondere den Wandabschnitt als separates Teil auszugestalten,
welches an dem Gehäuseteil oder aber dem Einsetzgitter lösbar
bevorzugt über eine Steck-Rast-Verbindung gehaltert werden kann
und im Montagefall dort befestigt wird.
Claims (16)
1. Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger, mit einem
Gehäuseteil zur Aufnahme eines Gebläses, wobei der Gehäuseteil
eine Luftaustrittsöffnung für vom Gebläse angesaugte Luft auf
weist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuseteils
(1, 23) der Luftaustrittsöffnung (8, 24) vorgelagert ein Mittel
(10) zum Beeinflussen der Luftströmung vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mittel am Gehäuseteil selbst oder an einem am Gehäuseteil ange
brachten oder anbringbaren Einsetzgitter angeordnet oder als
separates Element anbringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel als von der Luftaustrittsöffnung (8) beabstandeter,
diese zumindest teilweise überdeckender Wandabschnitt (11, 15,
17, 18) ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Wandabschnitt (11, 15, 18) eine im Wesentlichen rechteckige
Form aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich
der Wandabschnitt (17) von einem Ende zum gegenüberliegenden
Ende hin in seiner Breite verjüngt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) einstückig
mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Wandabschnitt (18) unmittelbar am Gehäuseteil oder dem Einsetz
gitter angeformt ist, und/oder über wenigstens einen Abstütz
steg (21) o. dgl. mit dem Gehäuseteil oder dem Einsetzgitter
verbunden ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass am Gehäuseteil oder am Einsetzgitter wenigstens
eine Halterung vorgesehen ist, in der der Wandabschnitt festge
legt oder festlegbar ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Halterung als Steck-Rast-Halterung ausgebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass am Wandabschnitt (15) eine oder mehrere einen
Luftdurchtritt ermöglichende Durchbrechungen (16) vorgesehen
sind.
11. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel mehrere in den Luftstrom zur Luftaustrittsöffnung
vorspringende Zapfen (22) oder Stege oder wandabschnittsartige
Vorsprünge umfasst, die zumindest entlang eines Teilabschnitts
der Luftaustrittsöffnung vor dieser angeordnet sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge einstückig am Gehäuseteil
oder dem Einsetzgitter angeordnet sind.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge eine sich zur Luft
austrittsöffnung hin verjüngende Form aufweisen.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zapfen (22) oder Stege eine im wesentlichen tropfenförmige Form
mit einer gerundeten oder angeschrägten Anströmfläche aufwei
sen.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) im Wesentli
chen entsprechend der Form des Gehäuseteilwandabschnitts (12),
an dem die Luftaustrittsöffnung (8) vorgesehen ist, bzw. der
Form des Einsetzgitters geformt ist, oder dass die Zapfen (22),
Stege oder Vorsprünge entsprechend der Form des Gehäuseteil
wandabschnitts, an dem die Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist,
bzw. der Form des Einsetzgitters angeordnet sind, so dass der
Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) bzw. die Zapfen (22), Stege oder
Vorsprünge im wesentlichen parallel dazu verlaufen.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der
Gehäuseteilwandabschnitt (12) bzw. das Einsetzgitter und damit
auch der Wandabschnitt (11, 15, 17, 18) ebenflächig oder gebo
gen ausgebildet bzw. die Zapfen (22), Stege oder Vorsprünge in
einer Ebene oder längs einer bogenförmigen Bahn angeordnet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148284 DE19948284A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger |
DE29923457U DE29923457U1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148284 DE19948284A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948284A1 true DE19948284A1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7924798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999148284 Ceased DE19948284A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Gerät zur Raumpflege, insbesondere Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19948284A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |