DE19948020A1 - Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer - Google Patents
Sicherheitsgurt mit KraftbegrenzerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer, umfassend eine Gurttrommel (3), die mit einer Lagereinrichtung (2) an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs drehbar befestigt ist, und einen auf eine Verzögerung des Fahrzeugs ansprechenden Sensor. Zwischen der Trommel (3) und der Lagereinrichtung (2) ist ein Ringspalt (5) vorhanden, der mit einer elektro- oder magnetorheoloischen Flüssigkeit (6) gefüllt ist, wobei dem Ringspalt ein Kodensator oder ein Elektromagnet (7) zugeordnet ist. Ferner ist eine den Sensor umfassende Steuereinrichtung vorhanden, um in dem Ringspalt (5) die gewünschte elektrische oder magnetische Feldstärke zu erzeugen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer, umfassend
eine Gurttrommel, die mit einer Lagereinrichtung an einem Karosserieteil eines
Fahrzeugs drehbar befestigt ist, eine Blockiereinrichtung, welche die Trommel im
Bedarfsfall blockiert, und einen auf eine Verzögerung des Fahrzeugs ansprechen
den Sensor zur Steuerung der Blockiereinrichtung.
Bei einem bekannten Sicherheitsgurt dieser Gattung umfaßt die Lagerein
richtung eine drehbar gelagerte Achse, auf der die Trommel drehfest angeordnet ist,
und die Blockiereinrichtung besteht aus einer mechanisch wirksamen Klemmein
richtung, die der drehbar gelagerten Achse zugeordnet ist. Die drehbar gelagerte
Achse ist als Torsionsfeder ausgebildet. Wenn bei einem Aufprall des Fahrzeugs die
Klemmeinrichtung aktiviert wird, dann ist die Achse gegen eine Verdrehung gesperrt.
Infolge ihrer Eigenelastizität ermöglicht die Achse aber eine begrenzte Drehbe
wegung der Trommel, wodurch die in dem darauf aufgewickelten Gurtband herr
schende Zugkraft begrenzt wird. Die mit dieser bekannten Einrichtung erzielbare
Begrenzung der in dem Gurtband herrschenden Zugkraft hängt somit von der
Torsionssteifigkeit der Achse ab. Um die Torsionssteifigkeit der Achse und damit die
erzielbare Begrenzung der Zugkraft des Gurtbandes variieren zu können, wurde
bereits vorgeschlagen, die Länge der Achse und damit deren Federkonstante durch
pyrotechnisch aktivierbare Schiebehülsen zu verändern. Diese Lösung ist aber nicht
nur sehr aufwendig, sondern sie ermöglicht auch keine nachträgliche Veränderung
der Torsionssteifigkeit der Achse, nachdem die Schiebehülsen pyrotechnisch
aktiviert wurden. Mit andern Worten die eingetretene Veränderung kann nicht mehr
rückgängig gemacht werden. Mit dieser bekannten Einrichtung sind auch nur wenige
Kraft-Weg-Kennlinien darstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer zu schaffen, bei dem es auf konstruktiv einfache
und kostengünstige Weise möglich ist, beliebige Kraft-Weg-Kennlinien zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der
Trommel und der Lagereinrichtung ein Ringspalt vorhanden ist, der mit einer elektro-
oder magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt ist, daß dem Ringspalt ein Konden
sator oder ein Elektromagnet zugeordnet ist, und daß eine den Sensor umfassende
Steuereinrichtung zur Erzeugung der gewünschten elektrischen oder magnetischen
Feldstärke vorhanden ist.
Durch Verändern der in dem Ringspalt wirksamen elektrischen oder magneti
schen Feldstärke kann die Schubspannung der diesen ausfüllenden elektro- oder
magnetorheologischen Flüssigkeit verändert werden. Über die Schubspannung der
Flüssigkeit kann die auf das Gurtband ausgeübte maximale Zugkraft beeinflußt wer
den. Da die elektrische oder magnetische Feldstärke im Verlauf eines Aufpralls des
Fahrzeugs verändert werden kann, lassen sich beliebige Kraft-Weg-Kennlinien des
Gurtbandes, wie z. B. linear, degressiv oder progressiv, verwirklichen. Es ist bei
spielsweise möglich, die Zugkraft des Gurtbandes unmittelbar nach einem Aufprall
auf einen verhältnismäßig hohen Wert zu begrenzen und sodann zunehmend zu
verringern, sobald ein Airbag den Oberkörper des Fahrzeuginsassen abstützt. Durch
eine solche variable Begrenzung der Gurtkraft lassen sich mögliche Verletzungen
des Insassen vermeiden, die vom Gurtband herrühren.
Die Erfindung kann bei einem herkömmlichen Aufrollautomaten der eingangs
geschilderten Bauart verwirklicht werden. In diesem Fall ist vorgesehen, daß die
Lagereinrichtung eine drehbar gelagerte Achse umfaßt, auf der die Trommel unter
Einhaltung des Ringspalts drehbar gelagert ist, und daß die Blockiereinrichtung der
drehbar gelagerten Achse zugeordnet ist und aus einer mechanisch wirksamen
Klemmeinrichtung besteht.
Mit der Erfindung ist es aber nicht nur möglich, die Kennlinie des Kraftbegren
zers beliebig zu beeinflussen, sondern es kann auch die Klemmeinrichtung ersetzt
werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Lagereinrichtung eine starre
Achse umfaßt, auf der die Trommel unter Einhaltung des Ringspalts drehbar gela
gert ist, und daß die Blockiereinrichtung der Trommel zugeordnet und von der
elektro- oder magnetorheologischen Flüssigkeit gebildet ist. Wenn das angelegte
elektrische oder magnetische Feld und damit die Schubspannung der Flüssigkeit
hinreichend groß ist, dann ist die Trommel gegen eine Verdrehung auf der Achse
blockiert. Dieser Zustand entspricht der Wirkung der herkömmlichen Blockierein
richtung. Durch Verringern der Feldstärke kann die Schubspannung der Flüssigkeit
und damit die auf das Gurtband ausgeübte maximale Zugkraft verringert werden.
Bei Verwendung einer magnetorheologischen Flüssigkeit ist dem Ringspalt
vorzugsweise ein Permanentmagnet zugeordnet, dessen Magnetfeld zu dem mit der
Steuereinrichtung erzeugten Magnetfeld entgegengesetzt ist. Durch diese Maß
nahme ist eine sehr hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Für den Fall, daß es bei
einem Aufprall des Fahrzeugs zu einem vollständigen Zusammenbruch der Strom
versorgung kommen sollte, dann ist die Funktion des Sicherheitsgurts gleichwohl
gewährleistet, weil der Permanentmagnet ein ausreichendes Magnetfeld erzeugt,
damit die Schubspannung der Flüssigkeit eine Verdrehung der Trommel gegenüber
der Achse verhindert. Im normalen Fahrbetrieb erzeugt die Steuereinrichtung ein
entgegengesetztes Magnetfeld, welches das Magnetfeld des Permanentmagneten
aufhebt, so daß die Schubspannung der Flüssigkeit minimal ist. Die Trommel kann
sich daher gegenüber der Achse nahezu unbehindert verdrehen.
Zur optimalen Anpassung der maximalen Gurtkraft an den jeweiligen Insassen
ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Steuereinrichtung
einen auf bestimmte Parameter (wie z. B. das Gewicht und die Körpergröße) des
Insassen ansprechenden Sensor umfaßt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die
von dem Gurtband bei einem Unfall ausgeübte Kraft an den Insassen anzupassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Aufrollautomaten,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Aufrollautomaten nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung verschiedener Kraft-Weg-Kennlinien
des Gurtbandes, und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 2 durch eine abgewandelte Ausfüh
rungsform.
Der in Fig. 1 gezeigte Aufrollautomat für einen Sicherheitsgurt besteht aus
einem Stator 1, der an einem (nicht gezeigten) Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
befestigt ist. Der Stator 1 umfaßt eine drehfest angeordnete Achse 2, auf der eine
Gurttrommel 3 drehbar gelagert ist. Ein Gurtband 4 ist auf die Trommel 3 aufge
wickelt, der hierfür ein (nicht gezeigter) Federantrieb zugeordnet ist. Wie aus dem
Querschnitt nach Fig. 2 hervorgeht, ist der Innendurchmesser der Trommel 3 größer
als der Außendurchmesser der Achse 2, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein
Ringspalt 5 vorhanden ist. Der Ringspalt 5 ist mit einer magnetorheologischen Flüs
sigkeit 6 gefüllt. Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeit, deren Schubspannung
von der Stärke eines angelegten Magnetfeldes abhängt. Zu diesem Zweck in einer
Trägerflüssigkeit eine Vielzahl mikroskopisch kleiner magnetisierbare Teilchen, bei
spielsweise Ferritteilchen enthalten. Wenn an die Flüssigkeit ein Magnetfeld ange
legt wird, dann formieren sich die einzelnen magnetisierbaren Teilchen und bilden
Ketten parallel zu den magnetischen Feldlinien. Durch diese Ketten wird die Schub
spannung der Flüssigkeit beeinflußt. Je größer die magnetische Feldstärke ist, desto
stabiler werden die von den magnetisierbaren Teilchen gebildeten Ketten, und die
Schubspannung der Flüssigkeit nimmt entsprechend zu.
Zur Erzeugung eines solchen elektromagnetischen Feldes ist in der Achse 2
ein konzentrischer Elektromagnet bzw. eine Magnetspule 7 angeordnet. Die Magnet
spule 7 ist über eine Zuleitung 8 mit einer Gleichstromquelle verbunden. Bei dieser
Stromquelle handelt es sich um eine Steuereinrichtung 9, in der nach einem vorge
gebenen Programm die elektromagnetische Feldstärke im Ringspalt 5 berechnet
wird, die zur Erzielung der jeweils optimalen Schubspannung der Flüssigkeit 6 und
damit der maximalen Zugkraft im Gurtband 4 erforderlich ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Steuereinrichtung mit zwei Sensoren 10 und 11
verbunden, wobei der Sensor 10 auf die Beschleunigung des Kraftfahrzeugs und der
Sensor 11 auf Parameter (wie z. B. die Körpergröße und das Gewicht) des Insassen
anspricht. Da die Steuereinrichtung 9 die Signale der beiden Sensoren 10 und 11
verarbeitet, kann in Abhängigkeit von der Bremsbeschleunigung des Fahrzeugs, d. h.
der Heftigkeit eines Aufpralls und von den Parametern des Insassen die Stärke
des elektromagnetischen Feldes im Ringspalt 5 bestimmt werden. Die Stärke des
elektromagnetischen Feldes und damit die Schubspannung der magnetorheologi
schen Flüssigkeit 6 kann demzufolge im Verlauf eines Aufpralls verändert werden,
falls sich die Verzögerung des Fahrzeugs ändern sollte. Dies ist beispielsweise dann
der Fall, wenn das Fahrzeug zunächst auf ein verhältnismäßig nachgiebiges Hin
dernis und anschließend gegen ein starres Hindernis prallt. Die Steuereinrichtung
kann grundsätzlich so programmiert sein, daß bei gleichbleibender Verzögerung des
Fahrzeugs in dem Ringspalt 5 ein Magnetfeld erzeugt wird, das einen bestimmten
zeitlichen Verlauf aufweist. Der zeitliche Verlauf der magnetischen Feldstärke ist
dabei beliebig programmierbar, wie das in Fig. 4 gezeigte Kraft-Weg-Diagramm für
das Gurtband 4 zeigt.
In Fig. 4 sind drei Beispiele einer Vielzahl theoretisch möglicher Kennlinien
für die in dem Gurtband 4 herrschende maximale Zugkraft gezeigt. Die über die
Schubspannung der in dem Ringspalt 5 enthaltenen magnetorheologischen Flüssig
keit bestimmte maximale Zugkraft des Gurtbandes 4 kann beispielsweise auf einen
bestimmten konstanten Wert begrenzt werden. Es ist aber auch möglich, die maxi
male Gurtkraft über den zeitlichen Verlauf des Aufpralls zu variieren. Wie dies mit
einer unterbrochenen Linie dargestellt ist, kann die maximale Zugkraft des Gurt
bandes 4 in einem Anfangsstadium des Aufpralls auf einen hohen Wert begrenzt
und allmählich auf einen niedrigeren Wert abgesenkt werden, sobald ein Airbag
aufgeblasen ist und den Insassen abstützt. Durch einen derartigen Verlauf der
Kennlinie können Verletzungen des Insassen durch das Gurtband vermieden wer
den, weü dessen Rückhaltekraft abgebaut wird, sobald ein Airbag wirksam wird.
In Fig. 5 ist eine zur Erzielung einer optimalen Betriebssicherheit des Sicher
heitsgurtes abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Die Abwandlung gegenüber
der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform besteht darin, daß in der
Achse 2 ein Permanentmagnet 12 angeordnet ist, dessen Magnetfeld zu dem von
der Magnetspule 7 erzeugten Magnetfeld entgegengesetzt ist. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist die Steuereinrichtung so programmiert, daß das im normalen Fahr
betrieb von der Magnetspule 7 erzeugte Magnetfeld und das von dem Permanent
magneten 12 erzeugte Magnetfeld einander kompensieren oder aufheben. Wenn die
Schubspannung der in dem Ringspalt 5 befindlichen magnetorheologischen Flüssig
keit 6 vergrößert werden soll, um die zum Abwickeln des Gurtbandes 4 von der
Trommel 3 erforderliche Zugkraft zu erhöhen, dann wird das von der Magnetspule 7
erzeugte Magnetfeld in dem erforderlichen Maß verringert. Auf diese Weise können
wahlweise die beispielhaft in Fig. 4 gezeigten Kennlinien oder auch jede beliebige
andere Kennlinie für die maximale Zugkraft des Gurtbandes verwirklicht werden.
Falls infolge eines Aufpralls des Fahrzeugs das Stromversorgungssystem zusam
menbrechen sollte, dann wäre das von dem Permanentmagneten 12 erzeugte
Magnetfeld unverändert in voller Kraft wirksam, und es würde die maximale Schub
spannung der magnetorheologischen Flüssigkeit 6 bewirken. Dem Abwickeln des
Gurtbandes 4 von der Trommel 3 würde daher die maximale Kraft entgegengesetzt,
so daß die Funktion des Sicherheitsgurtes gewährleistet bleibt.
Bei den vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen könnte
anstelle einer magnetorheologischen Flüssigkeit auch eine elektrorheologische
Flüssigkeit benutzt werden. In diesem Fall müßte anstelle eines Elektromagneten
ein Kondensator vorgesehen sein, um in dem Ringspalt 5 ein elektrisches Feld mit
einstellbarer Feldstärke zu erzeugen.
Eine weitere mögliche Abwandlung der gezeigten beiden Ausführungsbei
spiele bestünde darin, daß die Achse 2 mit einem entsprechenden Karosserieteil
des Fahrzeugs nicht starr, sondern drehbar verbunden wird. Der drehbaren Achse
ist dabei eine mechanisch wirksame Klemmeinrichtung zugeordnet, wie dies bei
einem herkömmlichen Gurtaufrollautomaten bekannt ist. Bei einem Aufprall bewirkt
die Klemmeinrichtung eine Blockierung der Achse, so daß grundsätzlich die gleichen
Bedingungen wie bei den vorstehend beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen
vorliegen.
1
Stator
2
Achse
3
Trommel
4
Gurtband
5
Ringspalt
6
magnetorheologische Flüssigkeit
7
Elektromagnet
8
Zuleitung
9
Steuereinrichtung
10
Sensor für Beschleunigung
11
Sensor für Körpergewicht
12
Permanentmagnet
Claims (5)
1. Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer, umfassend eine Gurttrommel, die mit
einer Lagereinrichtung an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs drehbar befestigt
ist, eine Blockiereinrichtung, welche die Trommel im Bedarfsfall blockiert, und einen
auf eine Verzögerung des Fahrzeugs ansprechenden Sensor zur Steuerung der
Blockiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trommel (3) und
der Lagereinrichtung (2) ein Ringspalt (5) vorhanden ist, der mit einer elektro- oder
magnetorheologischen Flüssigkeit (6) gefüllt ist, daß dem Ringspalt (5) ein Konden
sator oder ein Elektromagnet (7) zugeordnet ist, und daß eine den Sensor (10) um
fassende Steuereinrichtung (9) zur Erzeugung der gewünschten elektrischen oder
magnetischen Feldstärke vorhanden ist.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
einrichtung eine drehbar gelagerte Achse umfaßt, auf der die Trommel unter Ein
haltung des Ringspalts drehbar gelagert ist, und daß die Blockiereinrichtung der
drehbar gelagerten Achse zugeordnet ist und aus einer mechanisch wirksamen
Klemmeinrichtung besteht.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
einrichtung eine starre Achse (2) umfaßt, auf der die Trommel (3) unter Einhaltung
des Ringspalts (5) drehbar gelagert ist, und daß die Blockiereinrichtung der Trom
mel (3) zugeordnet und von der elektro- oder magnetorheologischen Flüssigkeit (6)
gebildet ist.
4. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Ringspalt mit einer magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Ringspalt (5) ein Permanentmagnet (12) zugeordnet ist, dessen
Magnetfeld zu dem mit der Steuereinrichtung (9) erzeugten Magnetfeld entgegenge
setzt ist. (Fig. 5)
5. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) einen auf bestimmte Parameter des
Insassen ansprechenden Sensor (11) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148020 DE19948020A1 (de) | 1999-10-06 | 1999-10-06 | Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148020 DE19948020A1 (de) | 1999-10-06 | 1999-10-06 | Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948020A1 true DE19948020A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7924619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999148020 Withdrawn DE19948020A1 (de) | 1999-10-06 | 1999-10-06 | Sicherheitsgurt mit Kraftbegrenzer |
Country Status (1)
Country | Link |
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