DE19947992A1 - Verfahren und Messanlage zur Überprüfung eines Durchflussmessers im eingebauten Zustand - Google Patents

Verfahren und Messanlage zur Überprüfung eines Durchflussmessers im eingebauten Zustand

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Abstract

Verfahren zur Überprüfung eines in einem Rohrleitungssystem eingebauten Durchflußmessers im eingebauten Zustand, insbesondere in Rohrleitungen für Brauch- oder Abwasser, wobei der Zufluß zum zu überprüfenden Durchflußmesser (1) mittels einer Absperrvorrichtung (5) unterbrochen wird, in das Rohrleitungssystem (3) zwischen der Absperrvorrichtung (5) und dem Durchflußmesser (1) mittels einer oder mehrerer Zuleitungsvorrichtungen (6) eine den zu überprüfenden Durchflußmesser (1) durchfließende Flüssigkeitsmenge definiert eingespeist wird, Meßergebnisse des zu überprüfenden Durchflußmessers (1) erfaßt werden und die vom zu überprüfenden Durchflußmesser (1) ermittelte Flüssigkeitsmenge mit der definiert eingespeisten verglichen wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung eines in einem Rohrleitungssystem ein­ gebauten Durchflußmessers im eingebauten Zustand, insbesondere in Rohrleitungen für Brauch- oder Ab­ wasser, sowie auf eine Meßanlage zur Durchführung des Verfahrens.
Die Durchfluß- oder Volumenmessung von Flüssigkei­ ten und Gasen spielt in vielen Teilen der Indu­ strie, aber auch in der Haus-, Klima- und Umwelt­ technik eine wichtige Rolle. Unabhängig vom Ein­ satzgebiet ist eine möglichst exakte Erfassung von Volumen- und Massenströmen entscheidend, um Zu- und Abflüsse zuverlässig erfassen oder überwachen zu können. Es ist dabei unerheblich, ob der Zu- und Ablauf in offenen Gerinnen oder geschlossenen Rohr­ leitungen stattfindet.
Es sind im Stande der Technik eine Vielzahl von Durchflußmessern bekannt, deren Funktionsprinzip darauf beruht, die Fließgeschwindigkeit des Flüs­ sigkeitsstromes am Meßort zu ermitteln. Neben me­ chanischen Meßwertaufnehmern haben sich Ultra­ schall-Systeme etabliert. Mit ihnen wird die Lauf­ zeitdifferenz zweier Ultraschall-Signale gemessen, von denen eines teilweise mit, das andere teilweise entgegen der Strömungsrichtung ausgesandt wird. Die Laufzeitdifferenz aufgrund der Doppler-Verschiebung ist proportional zur Fließgeschwindigkeit, sodaß letztere bei korrekter Eichung ermittelbar ist.
Alternativ werden häufig magnetisch-induktive Durchflußmesser eingesetzt, die auf der Grundlage des Faraday'schen Induktionsgesetzes arbeiten. Die­ ses besagt, daß in einem Leiter, der sich in einem äußeren Magnetfeld bewegt, eine Spannung induziert wird. Dieses Prinzip kann nur für Flüssigkeiten ab einer bestimmten Mindestleitfähigkeit eingesetzt werden. Die leitfähige Flüssigkeit durchfließt ein Rohr, in dem senkrecht zur Fließrichtung ein Ma­ gnetfeld erzeugt wird. Die in der Flüssigkeit indu­ zierte Spannung kann entweder von zwei diametral angeordneten Elektroden oder auch kapazitiv abge­ griffen werden. Die ermittelte Meßspannung ist un­ abhängig vom Signalabgriff der Fließgeschwindigkeit proportional, sodaß letztere bei korrekter Eichung des Durchflußmessers ermittelt werden kann.
Aus den Fließgeschwindigkeiten kann der Durchfluß bei bekanntem Fließquerschnitt bzw. bekannter Rohr­ geometrie und Füllstandshöhe errechnet werden. Die Messung der Füllstandshöhe ist ebenfalls mit im Stande der Technik enthaltenen Durchflußmessern möglich.
Die Genauigkeit der Durchflußbestimmung hängt somit entscheidend von zwei Faktoren ab. Zum einen von der korrekten Ermittlung der Fließgeschwindigkeit; dazu muß das Meßgerät korrekt geeicht sein, damit die Proportionalität zwischen Meßsignalgröße und Fließgeschwindigkeit richtig berücksichtigt wird. Zum anderen von der richtigen Vorgabe des Fließ­ querschnitts, sowohl über die Rohrgeometrie als auch über die Füllstandshöhe.
Die Genauigkeit der Durchflußbestimmung wird sich mit der Zeit verschlechtern, da zum einen die Ei­ chung des Meßgerätes seine Gültigkeit verliert, z. B. die der signalaufnehmenden Meßsensoren; zum an­ deren, da der Meßquerschnitt Veränderungen unter­ liegt, wenn sich Ablagerungen im Rohrleitungssystem bilden. Dieses Problem wird in abwasserführenden Rohrleitungen besonders ausgeprägt sein.
Es ist deshalb wichtig, die in Rohrleitungssystemen eingebauten Durchflußmesser von Zeit zu Zeit darauf zu überprüfen, ob die Durchflüsse korrekt bestimmt werden. Im Freistaat Bayern ist die Prüfung von Durchflußmessern in Abwasserleitungssystemen im Jahresrhythmus vorgeschrieben, im übrigen aber dringendst geboten, da sich die Abwassergebühren nach dem Durchfluß errechnen.
Die Durchführung einer solchen Überprüfung ist aber insbesondere dann mühsam und aufwendig, wenn der zu überprüfende Durchflußmesser in einem Rohrleitungs­ system eingebaut ist, und es erheblichen Aufwandes bedürfte, ihn zur Prüfung auszubauen. Es ist des­ halb notwendig, diese Durchflußmesser im eingebau­ ten Zustand zu testen. Durchflußmesser in offenen Gerinnen sind einer Prüfung besser zugänglich, und mögliche Ablagerungen sind z. B. bereits durch In­ augenscheinnahme feststellbar.
Es ist im Stande der Technik bekannt, die Elektro­ nik der Durchflußmesser, insbesondere der in Rohrleitungssystemen eingebauten, zu überprüfen. Es läßt sich auf diesem Wege zwar ermitteln, ob und daß der Durchflußmesser noch störungsfrei arbeitet, die Richtigkeit und Güte der vom geprüften Durch­ flußmesser ermittelten Meßergebnisse bleibt aber unkontrolliert und kann auf diesem Wege auch gar nicht geprüft werden.
Es ist außerdem im Stande der Technik bekannt, auf das flüssigkeitsführende Rohr Ultraschallsensoren in der Nähe des zu überprüfenden Durchflußmessers aufzuspannen. Je nach Rohrdurchmesser werden zwei Sensoren entweder nebeneinander (Reflexionsmessung) oder versetzt gegenüber (Durchflutungsmessung) auf­ gesetzt. Die Fließgeschwindigkeit wird mit dem wei­ ter oben angeführten Laufzeitdifferenz-Verfahren gemessen und mit dem Ergebnis verglichen, das der zu prüfende Durchflußmesser ergeben hat.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß der Fließ­ querschnitt bzw. die Rohrgeometrie vorgegeben bzw. bekannt sein muß, da methodenbedingt nur Fließge­ schwindigkeiten erfaßbar sind. Trotz der Überprü­ fung der korrekten Ermittlung der Fließgeschwindig­ keit ist es also nicht möglich, die Richtigkeit des ermittelten Durchsatzes zu verifizieren, da eine fehlerbehaftete Vorgabe des Fließquerschnitts unbe­ obachtet bleibt, hervorgerufen z. B. durch unbe­ rücksichtigte Ablagerungen, die den Rohrquerschnitt verengen.
Es bleibt in der Summe festzustellen, daß die von den in Rohrleitungssystemen eingebauten Durchfluß­ messern ermittelten Meßwerte mit den im Stande der Technik enthaltenen Verfahren nicht überprüfbar sind.
Es ist darum das Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Meßanlage zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, mit der die Überprüfung eines in einem Rohrleitungssystem eingebauten Durchflußmes­ sers im eingebauten Zustand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren dadurch gelöst, daß der Zufluß zum zu über­ prüfenden Durchflußmesser mittels einer Absperrvor­ richtung unterbrochen wird, in das Rohrleitungssy­ stem zwischen der Absperrvorrichtung und dem Durch­ flußmesser mittels einer oder mehrerer Zuleitungs­ vorrichtungen eine den zu überprüfenden Durchfluß­ messer durchfließende Flüssigkeitsmenge definiert eingespeist wird, Meßergebnisse des zu überprüfen­ den Durchflußmessers erfaßt werden, und die vom zu überprüfenden Durchflußmesser ermittelte Flüssig­ keitsmenge mit der definiert eingespeisten vergli­ chen wird.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, daß der Durchflußmesser nur durch Vorgabe eines bekann­ ten, bzw. gemessenen Soll-Wertes überprüft werden kann, der mit dem vom zu überprüfenden Durchfluß­ messer ermittelten Ist-Wert verglichen wird. Mögli­ che Abweichungen zwischen Soll- und Ist-Wert können zurückzuführen sein auf eine fehlerhafte Eichung oder einen fehlerhaften Fließquerschnitt. Die Ursa­ che der Abweichung ist aber unbeachtlich, da zunächst die Feststellung einer Abweichung das Ziel der Erfindung darstellt.
Zur Schaffung eines Soll-Wertes ist zunächst dafür Sorge zu tragen, daß unkontrollierbare Zuflüsse un­ terbleiben. Darum wird zunächst der Zufluß zum zu überprüfenden Durchflußmesser unterbunden, indem eine Absperrvorrichtung im Rohrleitungssystem in den verschließenden Zustand gebracht wird. Derar­ tige Absperrvorrichtungen sind in der Regel in je­ dem Rohrleitungssystem enthalten, da z. B. bei Rohrbrüchen oder Arbeiten am Leitungssystem der Durchfluß angehalten werden muß. Es ist günstig, wenn das Absperren in geringer Entfernung zum Durchflußmesser erfolgt, da in diesem Fall die Zeit zwischen dem Schließen der Absperrvorrichtung und dem Versiegen des Durchflußes am Meßort kurz ist. Wenn der Zufluß versiegt ist, feststellbar z. B. durch den zu überprüfenden Durchflußmesser, kann mit dem Einspeisen des Soll-Wertes in das Rohrlei­ tungssystem begonnen werden. Dies muß natürlich zwischen Absperrvorrichtung und Durchflußmesser ge­ schehen und bedarf einer oder mehrerer Zuleitungs­ vorrichtungen, die zugänglich sein müssen. Der Be­ griff der Zuleitungsvorrichtung soll alles das um­ fassen, durch das in das Rohrleitungssystem Flüs­ sigkeiten einspeisbar sind, wie z. B. T-Stücke, seien sie nachträglich angebracht oder am Rohrlei­ tungssystem bereits vorgesehen, oder offene Stellen des Rohrleitungssystems, wie z. B. Gullis im Falle der Kanalisation. Soweit derartige Zuleitungsvor­ richtungen zwischen Absperrvorrichtung und Durch­ flußmesser noch nicht vorhanden sind, müssen bauli­ che Maßnahmen zur Schaffung der Zuleitungsmöglichkeit getroffen werden, die insbesondere eine leichte Zugänglichkeit von außen ermöglichen soll­ ten. Bei der Planung und Umsetzung zukünftiger Rohrleitungssysteme ließen sich entsprechende Zu­ leitungsvorrichtungen bereits vorsehen.
Über die Zuleitungsvorrichtung wird eine den Durch­ flußmesser durchfließende Flüssigkeitsmenge defi­ niert eingespeist, wobei unter definiert zu verste­ hen ist, daß die Flüssigkeitsmenge bekannt bzw. ab­ gemessen ist, bevor sie in das Rohrleitungssystem eingebracht wird. Wie diese definierte Soll + Wertvorgabe aussehen kann, bzw. welche charak­ teristische Größe den Soll-Wert bildet, ist Gegen­ stand von Unteransprüchen, und in der allgemeinsten Form des Verfahrens unerheblich. Das erfindungsge­ mäße Verfahren umfaßt weiterhin, daß die Meßergeb­ nisse des zu überprüfenden Durchflußmessers erfaßt werden und diese als Ist-Wert zu bezeichnenden Meß­ werte mit der als Soll-Wert zu bezeichnenden, defi­ niert eingespeisten Flüssigkeitsmenge verglichen wird. Der Zeitpunkt bzw. Zeitrahmen der Meßwerter­ fassung ist in Abhängigkeit von der Art der Soll- Wertvorgabe derart zu wählen, daß die Meßwerte mit dem Soll-Wert vergleichbar sind. Darauf wird später noch eingegangen werden.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Vorgabe eines Soll-Wertes auf einen in einem Rohr­ leitungssystem eingebauten Durchflußmesser ermög­ licht, sodaß durch Vergleich mit dem von ihm ermit­ telten Ist-Wert eine Aussage zur Genauigkeit der Durchflußmessung möglich ist. Das Verfahren kann natürlich auch auf Durchflußmesser in offenen Ge­ rinnen angewendet werden. Die Art des Leitungssy­ stemes ist für den Erfindungsgegenstand nicht maß­ geblich, ebensowenig die Art der Flüssigkeit im Leitungssystem, sowie auch das genaue Aussehen und das Funktionsprinzip des zu überprüfenden Durch­ flußmessers.
Es wird vorgeschlagen, daß in das Rohrleitungssy­ stem eine Flüssigkeitsmenge mit definiertem Volumen eingespeist wird, und dieses Soll-Volumen mit dem vom Durchflußmesser ermittelten Ist-Volumen vergli­ chen wird. Je größer der Rohrleitungsquerschnitt des untersuchten Leitungssystemes ist, desto größer sollte auch die Volumenvorgabe sein, um auf aussa­ gekräftige Meßgrößen zu kommen. Die Meßwerterfas­ sung muß bei dieser Art der Soll-Wertvorgabe begin­ nen, bevor die Zuleitung der Soll-Menge beginnt und enden, nachdem der Durchfluß durch den Durchfluß­ messer versiegt ist. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Volumenvorgabe leicht mög­ licht ist, indem z. B. die Flüssigkeit aus einem Behältnis mit bekanntem Volumen entnommen wird. An­ dernfalls ist die Volumenmessung vor der Zuleitung der Flüssigkeitsmenge mit hinreichender Genauigkeit möglich. Ein solches Behältnis könnte z. B. ein Tankwagen sein.
Alternativ wird vorgeschlagen, das Rohrleitungssy­ stem mit einer Flüssigkeitsmenge mit einem defi­ nierten Durchsatz zu beaufschlagen, sodaß dieser Soll-Durchsatz mit dem gemessenen Ist-Durchsatz am Durchflußmesser verglichen werden kann. Es ist insbesondere vorteilhaft, einen stationären Durchsatz vorzugeben, der mit einem stationären Ist-Wert zu vergleichen ist. Der Zeitpunkt der Meßwerterfassung richtet sich in diesem Falle nach dem Zeitpunkt des Erreichens des stationären Zustandes am Durchfluß­ messer, da erst mit dem Erreichen des Gleichge­ wichtes gewährleistet ist, daß eingespeister und durchfließender Durchsatz identisch sind. Die Vor­ gabe eines stationären Soll-Durchsatzes kann z. B. dadurch ermöglicht werden, daß die Zuleitungsvor­ richtung oder das Zuleitungselement ein regelbares Drosselventil beinhaltet.
Die Erfassung bzw. Bestimmung des Soll-Wertes könnte z. B. von einem in dem Zuleitungselement an­ gebrachten, geeichten Durchflußmesser erfolgen, wie es in weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Er­ findung vorgeschlagen wird. Die Meßwerte dieses ge­ eichten Durchflußmessers ließen sich nach ihrer Er­ fassung direkt mit denen des zu überprüfenden Durchflußmessers vergleichen.
Es ist insbesondere bevorzugt, einen magnetisch-in­ duktiven oder einen Ultraschall-Durchflußmesser zu verwenden, um deren Vorteile z. B. gegenüber mecha­ nischen Meßgeräten auszunutzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung besteht darin, daß an der Zuleitungsvorrich­ tung ein Rückschlagventil angebracht wird, um das Zurückfließen der Flüssigkeit zu verhindern, und damit eine genau definierte Flüssigkeitsmenge, die durch den Durchflußmesser strömt, zu erhalten.
Es ist weiterhin bevorzugt, daß mehrere verschie­ dene Durchsätze nacheinander vorgegeben werden, insbesondere stationäre, die mit den gemessenen Durchsätzen, respektive stationären Durchsätzen zu vergleichen sind. Den Vorteil dieses Verfahrens sieht man leicht ein, wenn man berücksichtigt, daß Ablagerungen im Rohrquerschnitt inhomogen verteilt sind, daß sie insbesondere am Rohrboden stärker ausgeprägt sein werden, als im übrigen Rohrbereich. Bei niedrigen Durchsätzen ist im wesentlichen der Bodenbereich mit Flüssigkeit ausgefüllt, sodaß sich die Ablagerungen überproportional bemerkbar machen gegenüber Messungen mit großen Durchsätzen, bei denen der Rohrleitungsquerschnitt stärker ausge­ füllt ist. Indem mit verschiedenen Durchsätzen ge­ messen wird, kann diesem Umstand Rechnung getragen werden. Es ist bevorzugt, eine Messung bei komplett gefülltem Rohrleitungsquerschnitt durchzuführen. Insbesondere magnetisch-induzierte Durchflußmesser arbeiten in der Regel nur bei gefüllten Rohrleitun­ gen am Meßort einwandfrei, sodaß z. B. von Herstel­ lerseite darauf hingewiesen wird, daß die Durch­ flußmesser dementsprechend einzubauen sind. Zur Überprüfung dieser Durchflußmesser muß deshalb der Rohrleitungsquerschnitt vollständig mit Flüssigkeit beaufschlagbar sein.
Es ist für das erfindungsgemäße Verfahren prinzipi­ ell unerheblich, aus welcher Quelle die Flüssig­ keitsmenge in das Rohrleitungssystem eingespeist wird. Es bieten sich aber in vorteilhafter Weise zwei Quellen an, die gemeinsam oder alternativ genutzt werden können. Es wird zum einen vorgeschla­ gen, die Flüssigkeit einem Tankwagen zu entnehmen, da dieser mit Vorteil an nahezu jeden Ort verbracht werden kann; zum anderen bietet sich die Flüssig­ keitsentnahme aus einem Hydranten an, soweit ein solcher in erreichbarer Nähe ist, sodaß man nahezu keinen mengenmäßigen Limitierungen unterworfen ist.
Die Erfassung der Meßwerte kann auf eine beliebige Art erfolgen. Es wird aber vorgeschlagen, eine Aus­ werteelektronik vorzusehen, mit der die Meßwerte protokolliert werden, z. B. indem sie auf einen Da­ tenträger geschrieben oder ausgedruckt werden, so­ daß zum einen der Nachweis erbracht werden kann, daß die Überprüfung stattgefunden hat, und zum an­ deren die Analyse anhand der protokollierten und dokumentierten Meßergebnisse erfolgen kann, insbe­ sondere eine Neueinstellung des überprüften Durch­ flußmessers auf der Basis etwaig festgestellter Ab­ weichungen des Ist-Wertes vom vorgegebenen Soll­ wert.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Meßan­ lage, mit der sich das erfindungsgemäße Verfahren durchführen läßt, und daß sich dadurch auszeichnet, daß ein Zuleitungselement an ein Flüssigkeitsreser­ voir anschließbar ist, das Zuleitungselement an eine Zuleitungsvorrichtung des Rohrleitungssystemes anschließbar ist, über das Zuleitungselement und die Zuleitungsvorrichtung das Rohrleitungssystem mit einer Flüssigkeit definiert beaufschlagbar ist, ein Ausleseelement zumindest mit dem im Rohrlei­ tungssystem eingebauten Durchflußmesser verbindbar ist, mit dem Ausleseelement die Meßwerte zumindest des im Rohrleitungssystem eingebauten Durchflußmes­ sers erfaßbar sind, mit dem Ausleseelement der Meß­ werte zumindest des im Rohrleitungssystem eingebau­ ten Durchflußmessers darstellbar sind.
Das Zuleitungselement kann z. B. aus einem Rohr, einem Schlauch odgl. mit Anschlußmöglichkeiten an ein Flüssigkeitsreservoir, z. B. einem Tankwagen oder einem Hydranten, bestehen. Wesentlich ist da­ bei, daß mittels dieses Zuleitungselementes das Rohrleitungssystem mit Flüssigkeit beaufschlagt werden kann, und daß dieses definiert geschieht, wobei der Begriff der definierten Flüssigkeitsmenge wie weiter oben erläutert aufzufassen ist. Die de­ finierte Vorgabe kann also insbesondere durch ein vorgegebenes Volumen oder einen einstellbaren Durchsatz geschehen. Weiterhin weist die Anlage ein Ausleseelement auf, das zumindest mit dem zu über­ prüfenden Durchflußmesser derart zu verbinden ist, daß die Meßwerte erfasst und dargestellt werden können. Je nach Beschaffenheit des Durchflußmessers kann der auszulesende Meßwert als Meßspannung oder Meßstrom vorliegen, im übrigen werden die Ausgänge des Durchflußmessers die genaue Auslesetechnik be­ stimmen, die Ausführung des Auslesens ist dem Fach­ mann aber möglich bzw. im Stande der Technik ent­ halten. Die Darstellung der Meßwerte kann z. B. über Strom- bzw. Spannungsanzeiger erfolgen.
Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß in dem Zulei­ tungselement ein geeichter Durchflußmesser ange­ bracht ist, mit dem sich z. B. das Volumen bzw. der Durchsatz der beaufschlagten Flüssigkeitsmenge feststellen läßt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß auch dieser ge­ eichte Durchflußmesser mit dem Ausleseelement der­ artig verbunden werden kann, daß die Meßwerte vom Ausleseelement erfaß- und darstellbar sind.
Es ist bevorzugt, das Ausleseelement derart auszu­ gestalten, daß die erfassten Meßwerte ausgegeben werden können, z. B. über beliebige Datenträger, insbesondere daß sie ausdruckbar sind. Die Ausfüh­ rung dieser technischen Lehre ist im Stande der Technik enthalten und dem Fachmann somit möglich.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand von Zeichnungen die Erfindung näher dargestellt ist. Sie zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Rohrleitungssystems
Fig. 2 ein Rohr mit unterschiedlichen Füllständen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel handelt es sich um ein Rohrleitungssystem (3), in das ein Durchflußmesser (1) fest eingebaut ist, beispielsweise in eine öffentliche Kläranlage. Die Pfeile geben die Strömungsrichtung des Wassers an. Zur Überprüfung der Eichung des Durchflußmessers (1) wird an eine Zuleitungsvorrichtung (6), z. B. einem Rohrstutzen, ein Zuleitungsrohr (4) ange­ flanscht, durch das eine definierte Wassermenge hinsichtlich dem Durchsatz oder der absoluten Menge, eingespeist wird. Um eine Verfälschung der Messung durch das Zurückströmen des Wassers zu ver­ hindern ist ein Rückschlagventil (7) vorhanden. Das Wasser kann unter anderem einem Tankwagen (9) oder einem Hydranten (10) entnommen werden. Vor der Ein­ speisung muß der übliche Durchfluß unterbrochen werden, dies erfolgt mit Hilfe eines bekannten Ab­ sperrventils (5), der nahe am Durchflußmesser (1) angeordnet ist. Die Meßwerte des Durchflußmessers (1) können mit einer dem Fachmann bekannten Auswer­ teelektronik (8) erfaßt, mit den Meßwerten eines amtlich geeichten Durchflußmessers (2), der im Zu­ leitungsrohr (4) angeordnet ist, verglichen und beispielsweise ausgedruckt werden.
In Fig. 2 ist die Auswirkung von Ablagerungen, Verunreinigungen und den verschiedenen Füllständen im Rohrleitungsystem (3) beispielhaft dargestellt. In Figur a) ist ein sauberes Rohr (3) mit einer Flüssigkeit (12) dargestellt. In Figur b) ist eine Verunreinigung (11) vorhanden, die bei derselben Flüssigkeitsmenge bzw. dem gleichen-durchsatz zu einer anderen Füllstandshöhe im Rohr (3) führt, war zu einer Verfälschung der Meßwerte eines Durchfluß­ messers führen kann. In Figur c) ist ein vollstän­ dig mit Flüssigkeit (12) gefülltes Rohr (3) darge­ stellt, dessen Querschnitt aber durch Ablagerungen (11) reduziert ist. Dadurch wird der Durchfluß ver­ ringert. Dies kann beispielsweise durch das Beaufschlagen des Rohrs mit einem konstanten Durchfluß und dem Vergleich des verminderten Ist-Wertes mit einem höheren Soll-Wert festgestellt werden und die entsprechenden Maßnahmen daraufhin eingeleitet wer­ den.

Claims (14)

1. Verfahren zur Überprüfung eines in einem Rohr­ leitungssystem eingebauten Durchflußmessers im ein­ gebauten Zustand, insbesondere in Rohrleitungen für Brauch- oder Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Zufluß zum zu überprüfenden Durchflußmesser (1) mittels einer Absperrvorrichtung (5) unterbro­ chen wird,
  • - in das Rohrleitungssystem (3) zwischen der Ab­ sperrvorrichtung (5) und dem Durchflußmesser (1) mittels einer oder mehrerer Zuleitungsvorrichtungen (6) eine den zu überprüfenden Durchflußmesser (1) durchfließende Flüssigkeitsmenge definiert einge­ speist wird,
  • - Meßergebnisse des zu überprüfenden Durchflußmes­ sers (1) erfaßt werden, und
  • - die vom zu überprüfenden Durchflußmesser (1) er­ mittelte Flüssigkeitsmenge mit der definiert einge­ speisten verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Flüssigkeitsmenge mit einem definierten Vo­ lumen eingespeist wird, und
  • - das vom zu überprüfenden Durchflußmesser (1) er­ mittelte Flüssigkeitsvolumen mit dem definiert ein­ gespeisten Flüssigkeitsvolumen verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Flüssigkeitsmenge mit einem definierten Durchsatz eingespeist wird, insbesondere mit einem stationären Durchsatz, und
  • - der vom zu überprüfenden Durchflußmesser (1) er­ mittelte Flüssigkeitsdurchsatz, insbesondere sta­ tionäre Durchsatz, mit dem definiert eingespeisten Flüssigkeitsdurchsatz verglichen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Flüssigkeitsmengen mit mehreren verschiedenen Durchsätzen eingespeist werden, insbesondere mit stationären Durchsätzen, und
  • - die vom zu überprüfenden Durchflußmesser (1) er­ mittelten Flüssigkeitsdurchsätze, insbesondere sta­ tionären Durchsätze, mit den definiert eingespei­ sten Flüssigkeitsdurchsätzen verglichen werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsmenge aus einem oder mehreren Tank­ wagen (9) in das Rohrleitungssystem (3) eingespeist wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsmenge aus einem oder mehreren Hydranten (10) in das Rohrleitungssystem eingespeist wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die in das Rohrleitungssystem (3) eingespeiste Flüssigkeitsmenge vor dem Einspeisen von einem ge­ eichten Durchflußmesser (2) gemessen wird,
  • - die Meßwerte des geeichten Durchflußmessers (2) erfaßt werden, und
  • - die vom geeichten Durchflußmesser (2) ermittelten Meßwerte mit den vom im Rohrleitungssystem einge­ bauten Durchflußmesser (1) ermittelten Meßwerten verglichen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als geeichter Durchflußmesser (2) ein magnetisch- induktiver oder ein Ultraschall-Durchflußmesser verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Rückschlagventil (7) versehene Zu­ leitungsvorrichtung (6) verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte von einer Auswerteelektronik (8) protokolliert werden.
11. Meßanlage zur Überprüfung eines in einem Rohr­ leitungssystem eingebauten Durchflußmessers im ein­ gebauten Zustand, insbesondere in Rohrleitungen für Brauch- oder Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein Zuleitungsrohr (4) an ein Flüssigkeitsreser­ voir anschließbar ist,
  • - das Zuleitungsrohr (4) an eine Zuleitungsvorrich­ tung (6) des Rohrleitungssystemes (3) anschließbar ist,
  • - über das Zuleitungsrohr (4) und die Zuleitungs­ vorrichtung (6) das Rohrleitungssystem (3) mit ei­ ner Flüssigkeit definiert beaufschlagbar ist,
  • - ein Ausleseelement (8) zumindest mit dem im Rohr­ leitungssystem eingebauten Durchflußmesser (1) ver­ bindbar ist,
  • - mit dem Ausleseelement (8) die Meßwerte zumindest des im Rohrleitungssystem (3) eingebauten Durch­ flußmessers (1) erfaßbar sind,
  • - mit dem Ausleseelement (8) die Meßwerte zumindest des im Rohrleitungssystem (3) eingebauten Durch­ flußmessers (1) darstellbar sind.
12. Meßanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuleitungsrohr (4) ein geeichter Durchfluß­ messer (2) angebracht ist.
13. Meßanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Ausleseelement (8) mit dem im Zuleitungsrohr (4) eingebauten Durchflußmesser (2) verbindbar ist,
  • - die Meßwerte dieses Durchflußmessers (2) mit dem Ausleseelement (8) erfaßbar sind,
  • - die Meßwerte dieses Durchflußmessers (2) mit dem Ausleseelement (8) darstellbar sind.
14. Meßanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausleseelement (8) die Meßwerte ausgebbar sind, insbesondere ausdruckbar sind.
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