DE19947349B4 - Bodenplatte für Tierhaltung und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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Abstract

Bodenplatte für Tierhaltung, bestehend aus einem tragenden Flächenelement (4) und einer Deckschicht (3), wobei die Deckschicht (3) in einem einzigen Herstellungsprozess durch Gießen mit dem Flächenelement (4) mittels Angießen des Flächenelements (4) an die Deckschicht (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (4) aus Polymerbeton und die Deckschicht (3) als Gummischicht ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte für Tierhaltung nach dem Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Bodenplatte für Tierhaltung nach dem Anspruch 10.
  • Aus der DE 295 06 734 U1 ist ein Stallbodenbelag aus auf einen starren Stallboden gelegten Matten- oder Bahnelementen aus elastischem Material, insbesondere Gummi bekannt, die eine solche Dicke und Steifigkeit aufweisen, daß sie in Verbindung mit dem starren Untergrund, auf dem sie verlegt sind, normal begehbar sind, jedoch auch eine ausreichend nachgiebige Liegefläche für das Vieh bilden. Das Wesentliche dieses bekannten Stallbodenbelages besteht darin, daß das verlegbare Element zweilagig aufgebaut ist, wobei die obere mit ihrer Sichtseite die Liege- und Standfläche bildende Lage aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, und die untere Stützlage aus gegenüber der oberen Lage noch nachgiebigerem Material besteht und daß die Elemente durch Klemmung befestigt sind.
  • Ferner ist aus der DE 197 37 367 A1 eine Fußbodenheizung insbesondere für Tierställe mit Heizrohre aufweisenden Heizelementen bekannt. Jedes Heizelement besteht aus mindestens einem plattenförmigen Element aus Polymerbeton, auf dessen Unterseite Ausnehmungen zur Führung und Aufnahme der Heizrohre ausgebildet sind. Gemäß einer Ausführungsform kann das plattenförmige Element Teil eines freitragenden, mittels Unterzügen über einem Hohlraum angeordneten Bodens mit Öffnungen sein, die den Hohlraum mit dem über dem Boden liegenden Raum verbinden, wobei die genannten Ausnehmungen mit den Heizrohren zum Hohlraum hin offen sind.
  • Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 90 05 909 U1 ein Bodenelement für Aufzuchtbuchten als Teil eines Stallrostes für die Schwemmentmistung von Viehställen bekannt, der über einem Entsorgungskanal angeordnet und mit einer Wärmequelle kombiniert ist. Das Wesentliche dieses bekannten Bodenelements besteht darin, daß auf der Unterseite des Bodenelementes Haltevorrichtungen für parallel zur Bodenfläche verlaufende Heizrohre angeordnet sind. Die Haltevorrichtungen können dabei die Heizrohre schellenartig umgreifen.
  • Eine weitere Zweischichtenplatte, insbesondere Bodenplatte für Spiel- und Sportplätze, ist in der Offenlegungsschrift DE 27 14 016 A1 beschrieben. Dort wird ein Gummigranulat mittels eines Binders zu einer zusammenhängenden Schicht verklebt, die dann mit hydraulischem Beton aufgegossen wird. Ein solchermaßen verklebtes Gummigranulat weist an seiner Oberfläche jedoch eine Grenzschicht auf, die leicht gefurcht ist und kleine Vertiefungen aufweist, so dass bei einem Aufgießen des hydraulischen Betons eine innige Verbindung der zwei Schichten erfolgt, die einer Verzahnung ähnelt und eine Trennung der zwei Schichten nahezu unmöglich ist.
  • Bei den bekannten Konstruktionen von Bodenheizungen oder Bodenplattenbelägen für die Tierhaltung ist nachteilig, daß neben einer vergleichsweise sehr aufwendigen Montage der Raum unterhalb der einzelnen Bodenplatten sehr leicht verschmutzen kann, insbesondere durch Gülle, und daß darüber hinaus die Tiere auch an zugänglichen Stellen die Bodenplatten anfressen können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine von den Tieren gerne angenommene Bodenplatte für Tierhaltung zu schaffen, die in einer besonders festen, widerstandsfähigen Form kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 bzw. 10 aufgeführten Merkmale gelöst. Erfindungsgemäß wird eine Bodenplatte für die Tierhaltung geschaffen, die aus einem tragenden Flächenelement aus Polymerbeton und einer Deckschicht aus Gummi besteht, wobei die Deckschicht in einem einzigen Herstellungsprozeß durch Gießen mit dem Flächenelement mittels Angießen des Flächenelementes an die Gummischicht verbunden ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß durch die in der Gießmasse enthaltenen Stoffe (wohl insbesondere durch das dort ohnehin enthaltene Styrol) ein Anlösen der Gummimatte erreicht wird, was dann zu einer vollkommen festen Verbindung führt, bei der keine Zwischenräume zwischen der Gummimatte und dem Polymerbeton mehr bestehen. Flüssigkeiten können daher nicht einsickern und ein Anfressen ist mangels Zugänglichkeit ebenfalls nicht möglich. Die Matte wird ferner so ausgebildet und in die Polymer-Platte eingegossen bzw. an diese angegossen, daß gegenüber der übrigen Stallbodenfläche mit weiteren Polymerbeton-Platten (ohne Gummibelag) keine Höhenunterschiede bestehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Gummischicht eine Dicke von vorzugsweise 2-5 mm haben. Es sind auch Gummischichten mit mehreren Lagen (verschiedener Härte) angießbar, wobei die verschiedenen Lagen vorzugsweise aneinander anvulkanisiert sind.
  • Die Gummischicht kann auf ihrer der Polymerbeton-Platte (Flächenelement) abgewandten Seite eine Profilierung zur Erhöhung der Rutschfestigkeit aufweisen.
  • Ferner kann die Bodenplatte auch so gestaltet sein, sie mit weiteren Bodenplatten oberflächenbündig verlegt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform enthält die Bodenplatte mindestens ein Heizelement, welches vorzugsweise in das Polymerbeton-Material eingegossen ist. Eine Befestigung der Heizung unter der Bodenplatte ist natürlich auch möglich.
  • Ein hoher Wirkungsgrad bei der Wärmeübertragung wird ferner dadurch realisiert, daß das wenigstens eine in den Polymerbeton eingegossene Heizelement auf seiner der Gummideckschicht abgewandten Seite durch eine wärmeisolierende Polymerbetonschicht wärmeisoliert ist. Diese wärmeisolierende Polymerbetonschicht kann direkt an die Schicht mit dem wenigstens einen Heizelement angegossen sein.
  • Für den Fall, daß als Heizelement beispielsweise ein elektrisches Widerstandsheizelement verwendet wird, kann in die Polymerbetonplatte eine Armierung insbesondere in Form einer Armierungsstahlmatte mit eingegossen sein, auf welcher die Drähte des oder der Heizelemente befestigt sind. Auch zur Befestigung von Heizrohren (beim Eingießen) ist dies möglich. Die Armierung selbst kann auch als Heizung ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer beheizbaren Bodenplatte für die Tierhaltung, welches darin besteht, daß in eine Gießform eine, vorzugsweise mit einem Oberflächenprofil ausgestattete, Gummischicht so eingelegt wird, daß das Oberflächenprofil nach unten weist und ihre gegenüberliegende, vorzugsweise mit einer Gewebeschicht versehene, Fläche nach oben weist. Es wird dann gegebenenfalls in die Gießform wenigstens ein Heizelement eingehängt und dann eine normale Polymerbetonschicht an die Gummischicht unter Einschluß des wenigstens einen Heizelementes angegossen. Schließlich kann zur Verbesserung des Heizwirkungsgrades bzw. zur Verringerung von Wärmeverlusten dann wenigstens eine weitere vorzugsweise wärmeisolierende bzw. wärmedämmende Schicht auf die normal, vorzugsweise noch nicht abgebundene Polymerbetonschicht aufgegossen werden.
  • Bei diesem Herstellungsverfahren kann das wenigstens eine Heizelement beispielsweise durch Zugdrähte, die aus Kunst stoff bestehen können, in die betreffende Gießform eingehängt werden. Diese Zugdrähte können dann nach dem Abbinden des Gießforminhaltes abgeschnitten werden.
  • Die genannte wärmedämmende Schicht kann in bevorzugter Weise aus einer „Light-Mischung" des Polymerbetons gebildet sein, welche leichte, wärmeisolierende Füllstoffe wie beispielsweise Glashohlkugeln, Blähton oder dergleichen enthält.
  • Zur Befestigung der Heizrohre oder der Heizleitungen oder der Heizleitungen im Falle eines elektrischen Heizelements kann eine vorzugsweise als Armierungsstahlmatte ausgebildete Armierung über dem wenigstens einen Heizelement angeordnet werden (zweckmäßigerweise vor dem Gießvorgang). Es kann dann an dieser Armierung das Heizrohr bzw. die Heizleitung befestigt werden.
  • Das Heizelement kann in verschiedenster Weise gestaltet sein und beispielsweise aus einem elektrischen Widerstandsheizelement oder auch aus einer Rohrschlange für Warmwasser bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Bodenplatte ist besonders geeignet für Rinderställe, Schweineställe, insbesondere für Sauen-Liegebuchten und Pferdeställe, aber auch für (Pferde-) Paddocks (die Heizung kann dann der Enteisung dienen).
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Gießform im Querschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine Gießform im Querschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den 1 und 2 ist jeweils eine Gießform im Querschnitt dargestellt und mit 1 bezeichnet. Diese Gießform kann beispielsweise rechteckförmig in einer horizontalen Schnittebene gestaltet sein und kann eine Gießform-Bodenplatte 2 aufweisen, die entweder eine glatte ebene Bodenfläche besitzt oder aber eine zur Profilierung einer Gummideckschicht komplementäre Oberflächenprofilierung aufweisen kann. In diese Gießform 1 wird dann zunächst eine Deckschicht 3 in Form einer Gummischicht so eingelegt, daß die Seite mit der Profilierung nach unten zeigt.
  • Anschließend kann für den Fall, daß die Bodenplatte mit einer Heizeinrichtung ausgestattet werden soll, wenigstens ein Heizelement (5) beispielsweise in Form einer elektrischen Widerstandsheizschlange (oder in Form einer Rohrschlange im Falle einer Warmwasserheizung) in die Gießform eingehängt werden und zwar mit Hilfe von Zugdrähten, die beispielsweise an einem Galgen über der Gießform 1 befestigt werden können (nicht gezeigt).
  • Es wird dann in die so vorbereitete Gießform normaler Polymerbeton gegossen, so daß eine Polymerbetonschicht entsteht, in die das wenigstens eine Heizelement 5 eingebettet wird.
  • Es kann dann eine Armierung 7, die in bevorzugter Weise aus einer Armierungsstahlmatte besteht, aufgelegt werden und an dieser ein Heizkabel befestigt werden (nicht dargestellt).
  • Die Heizung 5 kann auch an der Armierung 7, auch auf dieser „aufliegend" befestigt werden, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Anschließend wird bei noch nicht abgebundener (bzw. aus-polymerisierter) Polymerbetonmasse eine weitere Schicht aufgegossen, die in bevorzugter Weise aus einer „Light-Mischung" des Polymerbetons bestehen kann, welche leichte wärmeisolierende Füllstoffe wie beispielsweise Glashohlkugeln, Blähton oder dergleichen enthält.
  • Diese „Light-Mischung" des Polymerbetons ist wärmeisolierend. Vorzugsweise geschieht dies mit den Materialien und in der Vorgehensweise wie es in der DE 197 54 638 C1 gezeigt ist, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Nach der vollständigen Abbindung des Inhaltes der Gießform 1 werden die Zugdrähte, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können, einfach abgeschnitten.
  • Das so erhaltene Produkt in Form einer Bodenplatte ist äußerst kompakt und widerstandsfähig und es ergibt sich eine äußerst feste dauerhafte Verbindung zwischen der Gummischicht und der benachbarten Polymerbetonschicht in einfachster Weise.
  • Der gesamte Schichtaufbau kann dabei so bemessen werden, daß die mit einer als Gummischicht ausgebildeten Deckschicht 3 ausgestatteten Bodenplatten bei Verlegung mit anderen Bodenplatten, die keine Deckschicht 3 aus Gummi besitzen, in einer gemeinsamen Ebene fluchtend angeordnet werden können.
  • Die mit einer Gummischicht und auch mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Bodenplatten sind besonders für die Verwendung in Schweineställen, insbesondere für Sauen-Liegebuchten und in Rinderställen geeignet.
  • Schließlich können die erfindungsgemäßen Bodenplatten auch für (Pferde-)Paddocks eingesetzt werden. Die Beheizung kann dann bei Frost zum Enteisen dienen.
  • 1
    Gießform
    2
    Bodenplatte der Gießform
    3
    Deckschicht
    4
    Flächenelement
    5
    Heizelement
    7
    Armierung
    8
    wärmeisolierende Schicht

Claims (19)

  1. Bodenplatte für Tierhaltung, bestehend aus einem tragenden Flächenelement (4) und einer Deckschicht (3), wobei die Deckschicht (3) in einem einzigen Herstellungsprozess durch Gießen mit dem Flächenelement (4) mittels Angießen des Flächenelements (4) an die Deckschicht (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (4) aus Polymerbeton und die Deckschicht (3) als Gummischicht ausgebildet sind.
  2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht 1-20 mm, vorzugsweise 2-5 mm dick ist.
  3. Bodenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht auf ihrer dem Flächenelement (4) abgewandten Seite eine Profilierung zur Erhöhung der Rutschfestigkeit aufweist.
  4. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte so gestaltet ist, daß sie mit weiteren Bodenplatten, die keine Gummischicht aufweisen, oberflächenbündig verlegbar ist.
  5. Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte mindestens ein Heizelement (5) enthält, welches vorzugsweise in das Flächenelement (4) eingegossen ist.
  6. Bodenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine in das Flächenelement (4) eingegossene Heizelement (5) auf seiner der Gummischicht abgewandten Seite durch eine wärmeisolierende Schicht (8) aus Polymerbeton wärmeisoliert ist.
  7. Bodenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht (8) direkt an das Flächenelement (4) mit dem wenigstens einen Heizelement (5) angegossen ist.
  8. Bodenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Flächenelement (4) eine Armierung (7), insbesondere eine Armierungsstahlmatte eingegossen ist.
  9. Bodenplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armierung (7) ein Heizelement (5) befestigt oder die Armierung (7) als Heizelement (5) ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer beheizbaren Bodenplatte für Tierhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Gießform (1) eine vorzugsweise mit einem Oberflächenprofil ausgestattete Gummischicht so eingelegt wird, daß das Oberflächenprofil nach unten weist und ihre gegenüberliegende, vorzugsweise mit einer Gewebeschicht versehene, Fläche nach oben weist und dann eine Polymerbetonschicht an die Gummischicht angegossen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Angießvorgang in die Gießform (1) wenigstens ein Heizelement (5) eingehängt wird und dann die Polymerbetonschicht an die Gummischicht unter Einschluß des wenigstens einen Heizelements (5) angegossen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Angießen der Polymerbetonschicht an die Gummischicht eine weitere vorzugsweise wärmeisolierende Schicht (8) auf die vorzugsweise noch nicht abgebundene, Polymerbetonschicht aufgegossen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Heizelement (5) durch Zugdrähte, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, in die Gießform (1) eingehängt wird und daß die Zugdrähte nach einem Abbinden eines Gießforminhalts abgeschnitten werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht (8) aus einer „Light-Mischung" des Polymerbetons gebildet wird, welche leichte wärmeisolierende Füllstoffe wie Glashohlkugeln, Blähton oder dergleichen enthält.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise als Armierungsmatte ausgebildete Armierung (7) mit eingegossen wird und daß an der Armierung (7) ein Heizkabel befestigt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizelement (5) ein elektrisches Widerstandsheizelement eingegossen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Heizelement (5) aus einer Rohrschlange besteht.
  18. Verwendung der Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in Schweineställen, insbesondere Sauen-Liegebuchten.
  19. Verwendung der Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für (Pferde-) Paddocks.
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