DE19945760A1 - Prüfsystem und Verfahren zum Prüfen eines Gegenstandes - Google Patents

Prüfsystem und Verfahren zum Prüfen eines Gegenstandes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Prüfsystem zum Prüfen eines Gegen­ standes, der aus mindestens einem Teil besteht, auf seine Her­ kunft aus einer angenommenen Herkunftsquelle.
Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Prüfen eines Gegenstandes, der aus mindestens einem Teil besteht, auf seine Herkunft aus einer angenommenen Herkunftsquelle.
Im Vertrieb spielt häufig die Frage eine Rolle, ob die ver­ triebenen Waren Originalprodukte eines bestimmten Herstellers sind. So sind beispielsweise im Vertrieb von Ersatzteilen, die für die Reparatur von Automobilen eingesetzt werden sollen, sowohl die Hersteller der entsprechenden Ersatzteile als auch die Reparaturwerkstätten, die diese Ersatzteile einbauen wol­ len, sehr daran interessiert, daß diese Ersatzteile aus der Fertigung eines Herstellers stammen, der zur Herstellung die­ ser Ersatzteile autorisiert ist. Dabei spielen in erster Linie Qualitätsmerkmale eine entscheidende Rolle. Die Originaler­ satzteile erbringen üblicherweise die von ihnen erwarteten Qualitätsmerkmale, und zwar sowohl hinsichtlich der Maßgenau­ igkeit, des verwendeten Materials und der Bearbeitungssorg­ falt. Falls beispielsweise in einem Motor eine Kurbelwelle ausgewechselt werden muß, so kann der mit der entsprechenden Reparatur betraute Reparaturbetrieb bei einer aus dem Ferti­ gungsbetrieb des autorisierten Herstellers stammenden Kurbel­ welle davon ausgehen, daß diese schnell und paßgenau gegen die defekte Kurbelwelle ausgetauscht werden kann und daß die aus­ getauschte Kurbelwelle die vom Kunden gewünschte Lebensdauer erbringt.
Im Hinblick auf die für diese Originalteile zu entrichtenden relativ hohen Preise sind seit eh und je nicht autorisierte Hersteller sehr daran interessiert gewesen, derartige Ersatz­ teile als Originalersatzteile in den Markt zu bringen. Sie be­ schaffen sich ein Muster des von ihnen zu fertigenden Ersatz­ teiles, beispielsweise einer Kurbelwelle und bauen diese dem Originalersatzteil so weitgehend nach, daß jedenfalls der Laie und in vielen Fällen auch der Fachmann rein äußerlich die be­ stehenden Unterschiede nicht erkennen kann. Für diese Nachbau­ ten stehen im Regelfall Vertriebswege zur Verfügung, die an irgendeiner schlecht überschaubaren Stelle in die Vertriebs­ wege der Originalersatzteile einmünden, so daß kein Verdacht entsteht, das für den Einbau zur Verfügung stehende Ersatzteil genüge nicht den zu fordernden Qualitätsmerkmalen. So wird von der damit betrauten Werkstatt die Reparatur mit dem Ersatzteil ausgeführt, das nicht von dem autorisierten Hersteller stammt und in vielen Fällen Qualitätsmängel gegenüber den originalen Ersatzteilen besitzt. Nach vergleichsweiser Nutzungsdauer hält das untergeschobene Ersatzteil den an es gestellten Belastun­ gen nicht stand und versagt seinen Dienst. Dadurch kann einer­ seits ein erheblicher Sekundärschaden eintreten und anderer­ seits das gesamte Produkt in Mißkredit geraten. Falls sich beispielsweise bei einer Automobilmarke die Fälle häufen wür­ den, daß die im Rahmen einer Reparatur ausgewechselten Kurbel­ wellen nach relativ kurzer Nutzungsdauer versagen, könnte der Fall eintreten, daß die gesamte Automobilmarke wegen ihres mangelhaften Kundendienstes weite Teile ihres Kundenstammes verliert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Prüfsy­ stem zum Prüfen eines Gegenstandes anzugeben, mit dessen Hilfe Gegenstände auf ihre Originalität überprüft werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ge­ genstand mit mindestens einer von einem Erkenner erkennbaren Markierung versehen ist und die vom Erkenner erkannte Markie­ rung mit die Herkunftsquelle individualisierenden Merkmalen vergleichbar ist.
Mit einem solchen Prüfsystem kann erkannt werden, ob die ge­ prüften Gegenstände aus einer gewünschten Herkunftsquelle stammen. Stimmt die auf dem Gegenstand aufgefundene Markierung nicht mit den Merkmalen überein, die von einer bestimmten Her­ kunftsquelle bekannt sind, so kann daran erkannt werden, daß der geprüfte Gegenstand nicht aus dieser Herkunftsquelle stammt. Der auf diese Weise als nicht original erkannte Gegen­ stand wird verworfen und für einen bestimmten Zweck, bei­ spielsweise zur Durchführung einer Reparatur nicht verwendet. Auf diese Weise können Anhaltspunkte dafür gewonnen werden, daß Vertriebswege einer bestimmten Herkunftsquelle nicht mit der nötigen Sorgfalt überwacht werden, so daß in diese Ver­ triebswege nicht originale Gegenstände eindringen können. Ent­ sprechende Überprüfungen des Vertriebsweges bieten sich an, um mit der notwendigen Sicherheit davon ausgehen zu können, daß die jeweils gewünschten Gegenstände die für eine bestimmte Herkunftsquelle individuellen Merkmale besitzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Gegenstand eine erste willkürliche Markierung auf. Diese willkürliche Markierung besitzt den Vorteil, daß sie von einem den Vertriebsweg unterlaufenden Nachbauer nicht erkannt wird und deswegen von ihm auch nicht zur Irreführung anderer Teil­ nehmer am Vertriebsweg verwendet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die willkürliche Markierung von einem Zufallsgenerator er­ zeugbar. Damit ist gewährleistet, daß jede Markierung sich von den übrigen Markierungen unterscheidet, ohne daß die Markie­ rungen nach einem System vergeben werden. Die von einem Zu­ fallsgenerator vorgegebenen Markierungen können daher von Nachahmern weder nachvollzogen noch verwendet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Gegenstand eine weitere Markierung auf, die einer Serie fortlaufender Markierungen entnommen ist. Auf diese Weise kann jeder Gegenstand hinsichtlich seiner Fertigungs- und Vertriebsdaten genau überprüft werden. Diese Überprüfung besteht allerdings unter der Voraussetzung, daß zunächst an­ hand der willkürlichen Markierung festgestellt worden ist, daß der entsprechende Gegenstand überhaupt einer bestimmten Her­ kunftsquelle entstammt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Markierungen einander auf vorgegebene Weise räumlich zugeordnet. Dabei können diese räumlichen Zuordnungen von Ge­ genstand zu Gegenstand variieren. In jedem Falle sind jedoch sowohl die Markierungen als ihre gegenseitige Zuordnung so ab­ gespeichert, daß für jeden einzelnen Gegenstand aufgrund der abgespeicherten Daten nachvollzogen werden kann, ob er aus der gewünschten Herkunftsquelle stammt. Selbst wenn durch einen reinen Zufall ein Gegenstand mit der abgespeicherten fortlau­ fenden und willkürlichen Markierung versehen sein sollte, so genügt er nicht der Qualifikation einer bestimmten Herkunfts­ quelle, falls die beiden Markierungen nicht in einer räumli­ chen Zuordnung stehen, die als drittes Kriterium für die Her­ kunft aus einer bestimmten Herkunftsquelle erfüllt sein muß. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Markierungen auf den bestimmten Gegenstand aufge­ druckt. Dabei können für den Druck Maßnahmen angewendet wer­ den, die geeignet sind, die aufgedruckten Markierungen dauer­ haft mit dem Gegenstand zu verbinden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Markierungen in den Gegenstand einge­ prägt. Dabei können Prägetechniken Verwendung finden, die die Markierungen einer optischen Überprüfung entziehen. Auf diese Weise müssen von Nachahmern besondere Maßnahmen ergriffen wer­ den, um überhaupt feststellen zu können, daß die für die Nach­ ahmung vorgesehenen Teile einem Schutz gegen Nachahmungen un­ terworfen sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Markierung in Form eines Strichcodes ausgebildet. Durch die Verwendung eines Strichcodes wird in besonderer Weise der Tatsache vorgebeugt, daß die verwendeten Markierun­ gen auch auf nicht originale Gegenstände übertragen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können Markierungen auch durch magnetische Veränderungen im Gefüge eines Stahlteils vorgenommen werden. Auch derartige ma­ gnetische Veränderungen, beispielsweise Magnetstreifen können von Nachahmern nur schlecht festgestellt und hinsichtlich ih­ rer Zuordnungen nachempfunden werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Markierung in einem Speicher eines Computers gespei­ chert. Diese Speicherung wird zweckmäßigerweise gleichzeitig mit der Aufbringung der Markierung vorgenommen. Auf diese Weise liegt eine Dokumentation über die Art und Weise vor, wie die Markierungen auf die Gegenstände aufgebracht worden sind. Bei Überprüfung der Gegenstände liegen die abgespeicherten Da­ ten vor, so daß ein Vergleich der vom Erkenner erkannten Mar­ kierungen mit den auf dem Gegenstand aufgebrachten Markierun­ gen ohne weiteres möglich ist. Dadurch ist sichergestellt, daß nur bei einer Übereinstimmung der Markierungen hinsichtlich ihrer Gestaltung und Zuordnung ein originaler Gegenstand der Prüfung zugrundegelegen hat.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Speicher dem Computer entnehmbar. Dadurch kann der Speicher unter Beachtung besonderer Sicherheitsbestimmungen außerhalb des Computers abgelegt werden, ohne daß ein Nachah­ mer durch unlautere Methoden sich in den Besitz dieses Spei­ chers bringt. Demgegenüber kann der Computer unverändert auf seinem angestammten Platz stehen bleiben.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Erkenner dazu benutzt werden, ein Freigabesignal zu steuern. Auf diese Weise wird erreicht, daß unmittelbar nach der Prüfung eine Entscheidung über die Freigabe eines entspre­ chend geprüften Gegenstandes getroffen werden kann. Dabei kann das Freigabesignal fester Bestandteil eines automatischen Überprüfungsprozesses sein, so daß menschliche Zwischenent­ scheidungen nicht mehr gefällt werden müssen.
Die vorbekannten Verfahren zum Prüfen von Gegenständen leiden unter dem Nachteil, daß sie von Nachahmern leicht nachvollzo­ gen werden können, so daß sie die von ihnen vorgesehenen Ge­ genstände entsprechend markieren können.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß die in entsprechender Weise geprüften Gegenstände eine Sicher­ heit dafür bieten, daß sie aus einer bestimmten Herkunfts­ quelle stammen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ge­ genstand mit mindestens einer von einem Erkenner erkennbaren Markierung versehen wird, die Markierung bei der Prüfung dem Erkenner vorgelegt und vom Erkenner erkannt wird, und daß die erkannte Markierung mit einem eine bestimmte Herkunftsquelle individualisierenden Merkmal verglichen wird.
Dieses Verfahren führt mit hoher Sicherheit dazu, daß Gegen­ stände, die nicht aus der gewünschten Herkunftsquelle stammen, von denjenigen unterschieden werden können, die aus dieser Herkunftsquelle stammen. Dadurch erhält der Verwender der Ge­ genstände die Gewißheit, daß die von ihm eingesetzten Gegen­ stände den Qualifikationsmerkmalen der Herkunftsquelle ent­ spricht. Er kann mit hoher Sicherheit davon ausgehen, daß diese Gegenständen den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die erkannte Markierung in mindestens ein elektrisches Prüfsignal umgesetzt, das mit einem dem Merkmal der Herkunfts­ quelle entsprechenden elektrischen Erkennungssignal verglichen wird und bei fehlender Zuordnung der beiden Signale ein Alarm abgegeben wird. Auf diese Weise kann das Verfahren mit der ge­ wünschten hohen Sicherheit an Erkennungstreue weitgehend auto­ matisiert werden. Bei nichtübereinstimmenden elektrischen Si­ gnalen wird Alarm in der Form gegeben, daß entsprechende Auf­ sichtspersonen in das Verfahren eingreifen und die als fehler­ haft erkannten Gegenstände aussortieren können. Allerdings kann der Alarm auch unmittelbar zu Steuerungszwecken einge­ setzt werden, indem er für das als fehlerhaft erkannte Teil einen Förderweg eröffnet, der diesen Gegenstand der weiteren Verwendung im Rahmen der gewünschten Aufgabe entzieht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Gegenstand mit einer willkürlich ersten Markierung versehen. Diese willkürliche Markierung wird sorgfältig in ei­ nem Speicher niedergelegt, so daß sie bei der Überprüfung des Gegenstandes wieder erkannt wird und den Gegenstand als ord­ nungsgemäß kennzeichnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die willkürliche erste Markierung mit einem Zufallsgene­ rator erzeugt und anschließend auf den Gegenstand aufgebracht und in einen Speicher eingegeben. Auf diese Weise bleibt die dem Gegenstand eingeprägte Markierung ein Unikat, so daß beim Vergleich der Markierung mit dem abgespeicherten Merkmal ein­ deutig feststeht, daß der so markierte Gegenstand aus der ge­ wünschten Herkunftsquelle stammt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf den Gegenstand eine fortlaufende zweite Markierung aufgebracht, die von dem Erkenner ebenfalls erkannt und dem Computer zugeführt wird, der die Zuordnung von erster Markie­ rung und zweiter Markierung überprüft und bei Abweichung ein Alarmsignal auslöst. Durch diese doppelte Markierung, die ei­ nerseits in fortlaufender Reihenfolge und andererseits will­ kürlich durchgeführt wird, wird das Maß der Sicherheit noch bedeutend erhöht. Dabei wird die Sicherheit erhöht nicht nur durch die Übereinstimmung der beiden auf dem Gegenstand vor­ handenen Markierungen mit den entsprechenden Merkmalen, die im Speicher abgespeichert sind, sondern auch durch die Zuordnung der beiden Markierungen, die ebenfalls im Speicher abgespei­ chert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist bei einem aus mehreren Teilen bestehenden Gegenstand je­ des Teil eine von den anderen Teilen verschiedene Markierung auf und die verschiedenen Markierungen stehen in einem bekann­ ten Abhängigkeitsverhältnis zueinander, das für jeden Gegen­ stand überprüfbar ist. Durch diese Markierung von Teilen eines Gegenstandes wird die Überprüfung ermöglicht, ob der Gegen­ stand mit Teilen versehen ist, die aus einer bestimmten Her­ kunftsquelle stammen. Zu diesem Zwecke wird die Markierung ei­ nes Teils und dessen Abhängigkeitsverhältnis zu den übrigen Teilen überprüft. Wird bei dem Gegenstand ein Teil aufgefun­ den, das die erwartete Markierung nicht besitzt oder in einem Abhängigkeitsverhältnis zu den übrigen Teilen steht, das nicht vorgegeben ist, so kann davon ausgegangen werden, daß der Ge­ genstand mit Teilen versehen ist, die nicht als Originalteile aus der gewünschten Herkunftsquelle stammen. An diese Fest­ stellung knüpfen sich Überlegungen, die sich auf den gesamten Gegenstand beziehen, beispielsweise auf dessen rechtmäßigen Besitz.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Abhängigkeitsverhältnis von Gegenstand zu Gegenstand variierbar. Dabei kann gemäß einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung die Variation der die Abhängig­ keitsverhältnisse erzeugenden Markierungen von einem Zufalls­ generator generierbar sein. Durch diese Maßnahme ist dafür Sorge getragen, daß jeder Gegenstand hinsichtlich der Herkunft seiner Teile überprüfbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei einer Mehrzahl von Teilen eines Gegenstandes jedes Teil mit einer von den anderen Teilen des Gegenstandes ver­ schiedenen Markierung versehen und die Markierung jedes der Teile mit der Markierung der anderen Teile daraufhin vergli­ chen, ob die Markierungen der verschiedenen Teile einem ge­ meinsamen Markierungssystem angehören. Auf diese Weise kann der mit entsprechenden Teilen versehene Gegenstand daraufhin überprüft werden, ob er mit Originalteilen versehen ist, oder ob er - möglicherweise unrechtmäßig - mit Teilen versehen wurde, die dem Markierungssystem nicht unterfallen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Prinzipskizze einer als Ersatzteil ausgebil­ deten Autotür in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Autotür,
Fig. 3 eine Prinzipskizze eines Anlagenteils zum Auf­ bringen von Markierungen,
Fig. 4 eine Prinzipskizze eines Erkenners und
Fig. 5 eine Prinzipskizze eines Fahrzeugs mit gekenn­ zeichneten Teilen und
Fig. 6 eine Prinzipskizze einer dem Fahrzeug gemäß Fig. 5 zugeordneten Teilebezeichnung.
Ein Prüfsystem zum Prüfen eines Gegenstandes besteht im we­ sentlichen aus einem Anlageteil 1 zum Aufbringen von Markie­ rungen 2 und einem Erkenner 3. Der Anlagenteil 1 wird in einer nicht dargestellten Herkunftsquelle, beispielsweise einem Fer­ tigungsbetrieb aufgestellt, während der Erkenner 3 beim Ver­ wender eines Gegenstandes 4, beispielsweise einer eine Autotür 5 einsetzenden nicht dargestellten Reparaturwerkstatt aufge­ stellt ist.
Der Anlageteil 1 setzt sich zusammen aus einem Computer 6, der über eine Verbindungsleitung 7 mit einem Zufallsgenerator 8 verbunden ist. Dieser Zufallsgenerator 8 steuert über eine Steuerleitung 9 ein Markierungsgerät 10, das mit einem Druck­ stempel 11 oberhalb einer Rollenbahn 12 angeordnet ist. Auf dieser Rollenbahn können zu markierende Gegenstände 4, bei­ spielsweise einer Autotür 5 unter den Druckstempel 11 geför­ dert werden. Sobald der zu markierende Gegenstand 4 unterhalb des Druckstempels 11 liegt, fährt dieser in Richtung auf die zu markierende Autotür 5 in Richtung auf die Rollenbahn 12 und bringt mit entsprechend vorgesehenen Elektroden 13, 14 eine oder mehrere Markierungen 2 in die Autotür 5 ein. Dabei ist mindestens eine der beiden Elektroden 13, 14 von dem Zufalls­ generator 8 so gesteuert, daß entsprechend der vom Zufallsge­ nerator 8 generierten Auswahl in die Autotür 5 eingeprägt wird. Diese Auswahl kann aus einer Ziffernfolge bestehen. Dar­ überhinaus kann die Markierung 15 jedoch auch als ein Barcode ausgebildet sein, dessen Strichfolge vom Zufallsgenerator 8 vorgegeben wird. Alle weiteren Markierungen, die geeignet sind, den Gegenstand 4 auf Dauer zu markieren, sind für die Herstellung der Markierung 2 geeignet, beispielsweise magneti­ sche Veränderungen innerhalb des die Autotür 5 bildenden Stahls oder Einprägungen in eine Oberfläche der Autotür 5. Diese Einprägungen können so flach sein, daß sie mit dem bloßem Auge nicht erkennbar sind.
Der zur Steuerung des Druckstempels 11 vom Zufallsgenerator 8 abgegebene Steuerimpuls wird darüberhinaus über die Verbin­ dungsleitung 7 in den Computer 6 eingespeist. Dieser legt die vom Zufallsgenerator 8 generierte Markierung 15 in seinem Speicher 16 ab. Dieser Speicher kann dem Computer 6 entnommen und in entsprechenden Behältnissen, beispielsweise einem Pan­ zerschrank diebstahlssicher abgelegt werden. Nach Herausnahme des Speichers 16 verbleibt im Computer 6 keine Konstellation, die der Aufzeichnung auf dem Speicher 16 gleicht.
Darüberhinaus kann mit dem Markierungsgerät 10 über die andere Elektrode 14 dem Gegenstand 4 eine zweite Markierung 17 einge­ prägt werden. Diese zweite Markierung 17 besteht aus einer fortlaufenden Reihenfolge von Ziffern oder anderen Einprägun­ gen, beispielsweise einem fortlaufenden Barcode. Auch diese zweite Markierung 17 wird über die Verbindungsleitung 7 im Speicher 16 des Computers 6 abgelegt. Dabei kann außerdem auch die Zuordnung der beiden Markierungen 15, 17 zueinander fest­ gelegt und im Computer 6 abgelegt werden. Sowohl die zweite Markierung 17 als auch die Zuordnung der Markierungen wird von dem Markierungsgerät 10 über eine Speicherleitung 18 unmittel­ bar vom Markierungsgerät 10 in den Computer 6 eingespeichert. Dabei kann zur Ablage der gegenseitigen Zuordnung, die von den Markierungen 15, 17 eingehalten werden, ein Schrittsystem ein­ geführt werden, dessen Schrittweiten und dessen Anzahl der Schritte im Computer 6 abgelegt und im Speicher 16 gespeichert wird. Dieses Schrittsystem wird von den Elektroden 13, 14 vor­ gegeben, die im Stempel 11 gegeneinander beweglich gelagert sind. Die willkürliche Markierung 15 und ihre Lage im Stempel 11 wird vom Zufallsgenerator 8 vorgegeben, während das Markie­ rungsgerät 10 die zweite Markierung 17 hinsichtlich ihrer fortlaufenden Kennzeichnung und ihrer Lage auf dem Gegenstand 4 steuert.
Um die Sicherheit gegen eine unbefugte Nachbildung der Markie­ rungen 15, 17 zu erhöhen, können die Markierungen auch an un­ übersichtlichen Stellen 19, beispielsweise im Rahmen einer Tür angebracht werden. Dabei ist im einzelnen festzulegen und im Computer 6 zu speichern, wo die Markierungen angebracht und wie sie einander zugeordnet sind.
Der Erkenner 3 besteht im wesentlichen aus einem Lesegerät 20, das oberhalb einer zweiten Rollenbahn 21 angeordnet ist. Die­ ses Lesegerät 20 hat auf seiner der Rollenbahn 21 zugewandten Unterseite 22 eine für die jeweils aufgebrachte Markierung 2 empfindliche Schicht 23. Diese empfindliche Schicht 23 rea­ giert beispielsweise auf Markierungen 2, die in die Oberfläche 24 des Gegenstandes 4 eingeprägt sind. Dabei ist die empfind­ liche Schicht 23 so ausgebildet, daß in ihr ein elektrischer Impuls generiert wird, wenn beispielsweise gegenüber der übri­ gen Oberfläche 24 nur sehr geringe Vertiefungen im Bereich der Markierungen 2 vorgesehen sind. Auf der Oberfläche 24 die von der empfindlichen Schicht 23 aufgenommenen Impulse werden über eine Speiseleitung 25 in einen Computer 26 eingespeist. In diesem Computer 26 wurde inzwischen der Speicher 16 bzw. des­ sen Kopie implantiert, so daß der Computer 26 einen Vergleich derjenigen Daten vornehmen kann, die ihm mit Hilfe des Spei­ chers 16 implantiert wurden und der Daten, die von dem Lesege­ rät 20 aufgrund der Abtastung der Oberfläche 24 aufgenommen wurden.
Stellt aufgrund dieses Vergleiches der Computer 26 fest, daß die vom Lesegerät 20 erkannten Daten mit denjenigen des Spei­ chers 16 übereinstimmen, so steuert der Computer 26 über eine Ausgabeleitung 27 ein Steuergerät 28 an, das über eine Leitung 29 mit einer Weiche 30 verbunden ist, die im Verlaufe der Rol­ lenbahn 21 liegt. Je nach den vom Steuergerät 28 abgegebenen Steuerimpulsen wird die Rollenbahn 21 entweder in eine erste Richtung 31 oder in eine zweite Richtung 32 gesteuert. In der ersten Richtung 31 wird der als verwendbar erkannte Gegenstand 4 zur weiteren Verwendung abgeleitet, während der nicht ver­ wendbare Gegenstand 4 in die Richtung 32 gesteuert wird, um ihn gegebenenfalls an den Lieferanten zurückzugeben.
Die Funktion des Prüfsystems führt auch dann zu dem gewünsch­ ten Erfolg, brauchbare von nichtbrauchbaren Gegenständen 4 zu unterscheiden, wenn der Gegenstand 4 lediglich mit einer will­ kürlichen ersten Markierung 15 versehen wird. Die Aufbringung der zweiten fortlaufenden Markierung 17 bringt insofern zwar eine zusätzliche Sicherheit, ist jedoch für die Funktion des Prüfsystems nicht von systembedingter Notwendigkeit. Entspre­ chendes gilt hinsichtlich der Zuordnung der beiden Markierun­ gen 15, 17 zueinander. Auch durch diese Zuordnung ergeben sich zusätzliche Sicherheiten. Für die Erkennung fehlerhaft gelie­ ferter Gegenstände 4 reicht jedoch auch die ausschließliche Aufbringung der willkürlichen Markierung 15.
Zusätzlich zu der Steuerung, die das Steuergerät 28 im Bereich der Weichen 30 vornimmt, können entweder am Lesegerät 20 oder an einem anderen Teil des Erkenners 3 zusätzliche Signalgeber 33, 34 angeordnet sein, die je nach dem jeweiligen Prüfungser­ gebnis aufleuchten oder andere Signale abgeben, beispielsweise akkustische Signale. Dabei kann beispielsweise der Signalgeber 33 rot aufleuchten oder einen Heulton abgeben, wenn festge­ stellt wird, daß die Prüfung des Gegenstandes 4 ergeben hat, daß der jeweils geprüfte Gegenstand die erwarteten Markierun­ gen nicht besitzt. Demgegenüber leuchtet der Signalgeber 34 beispielsweise grün auf, solange die erkannten Markierungen 2 in Übereinstimmung sind mit den im Computer 26 enthaltenen Vorgaben.
Eine besondere Variante ergibt sich dadurch, daß die zu erken­ nende Markierung für das menschliche Auge sichtbar oder un­ sichtbar aufgegeben werden kann. Dabei können sowohl farbliche Aspekte eine Rolle spielen, so daß die jeweils genutzte Mar­ kierung beispielsweise nur im auftreffenden UV-Licht erkennbar ist. Auch Verformungen im Gefüge des den Gegenstand 4 ausbil­ denden Materials können für das Auge nicht erkennbar sein, wohl aber bei einer Durchleuchtung des Gefüges, beispielsweise durch eine gesundheitsunschädliche Strahlenquelle.
Als empfindliche Schicht 23 kommt beispielsweise ein Strich­ code-Scanner in Betracht, wenn der Strichcode gut sichtbar auf die Oberfläche 24 des Gegenstandes 4 aufgedruckt ist. Es ist jedoch auch denkbar, daß von der Schicht 23 beispielsweise La­ serstrahlen in Richtung auf die Oberfläche 24 gerichtet wer­ den, die auf der Oberfläche 24 reflektiert und von nicht dar­ gestellten Empfängern empfangen werden. Diese reflektierten Strahlen lassen Vertiefungen in der Oberfläche 24 erkennen, die im Sinne der Markierung 2 ausgebildet sind.
Je nach der Aufbringung der Markierungen 2 werden diese gleichzeitig von der empfindlichen Schicht 23 erkannt und im Lesegerät 20 gedeutet. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Markierungen 2 zu unterschiedlichen Zeitpunkten gelesen und erkannt werden. Eine derartige Verfahrensweise bietet sich an, wenn zunächst durch die Lesung der ersten willkürlichen Mar­ kierung 15 das weitere Meßverfahren freigegeben wird, um die zweite Markierung 17 und die Zuordnung der Markierungen 15, 17 festzustellen. Da die willkürliche Markierung 15 primär dar­ über entscheidet, ob der geprüfte Gegenstand 4 in Ordnung ist oder nicht, können bei einer zeitlich aufeinanderfolgenden Feststellung der Markierungen 15, 17 die weiterführenden Mes­ sungen hinsichtlich der zweiten Markierung und der Zuordnung der Markierungen unterbleiben, falls sich herausstellt, daß bereits die erste Markierung 15 nicht mit den Vorgaben über­ einstimmt.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Anlagen können hin­ sichtlich der mit den Computern 6, 26 zusammengeschalteten An­ lageteilen, beispielsweise des Zufallsgenerators 8, des Mar­ kierungsgerätes 10 bzw. des Lesegerätes 20 erweitert werden, solange die entsprechenden Vergleichsfunktionen der Computer 6, 26 ausreichen, um mehrere Rollenbahnen 12, 21 bedienen zu können.
Statt der Verbindungsleitung 7, der Speicherleitung 18 und der Speiseleitung 25 können auch drahtlose Verbindungen zwischen den Anlageteilen vorgenommen werden. Dabei werden insbesondere Infrarotsignale und Funksignale drahtlos übertragen. Auf diese Weise wird sowohl der Anlageteil 1 als auch der Erkenner 3 ge­ gen willkürliche Störaktionen unempfindlich.
In der einfachsten Form wird über das Markierungsgerät 10 eine willkürliche Markierung auf den Gegenstand 4, beispielsweise die Autotür 5 aufgebracht. Diese willkürliche Markierung muß nicht unbedingt dem Zufallsgenerator 8 entnommen worden sein, sondern kann auch durch entsprechende Programmierung des Com­ puters 6 vorgenommen werden. In solchen Fällen besteht aller­ dings die Gefahr, daß von entsprechend engagierten Störern der für die Markierung 2 verbindliche Code im Computer 6 erkannt wird. Dadurch kann das gesamte System unterlaufen werden. Aus diesem Grunde wird zweckmäßigerweise der Zufallsgenerator 8 verwendet, der die Markierungen 2 nach einem Zufallssystem ge­ neriert. Die vom Zufallsgenerator 8 generierten Markierungen 2 können weder hinsichtlich ihrer Verteilung noch hinsichtlich ihres Inhaltes eingeschätzt und vorhergesagt werden. Die Auf­ bringung der Markierung 2 unterliegt insofern keiner Gesetz­ mäßigkeit und kann daher von Störern auch nicht erkannt wer­ den.
Zusätzlich wird noch eine fortlaufende zweite Markierung 17 vorgesehen, die eine Zuordnung ermöglicht, wann der entspre­ chende Gegenstand 4 markiert worden ist. Dabei kann die erste Markierung 15 gleichzeitig oder zeitlich vor der zweiten Mar­ kierung 17 vorgenommen werden.
Zur weiteren Sicherheit wird die Zuordnung der beiden Markie­ rungen 15, 17 vorgegeben und im Speicher 16 des Computers 6 niedergelegt. Auf diese Weise wird aus der Zuordnung der bei­ den Markierungen 15, 17 erkennbar, ob diese einen Hinweis auf die Herkunftsquelle enthalten oder nicht.
Nach Vornahme der Markierung wird der Gegenstand 4 in Umlauf gebracht. Er gelangt an einen Empfänger, der sich mit Hilfe des Erkenners 3 darüber Klarheit verschaffen kann, ob der er­ haltene Gegenstand 4 aus der von ihm angenommenen Herkunfts­ quelle stammt. Zu diesem Zwecke lädt der Empfänger seinen Com­ puter 26 mit dem Speicher 16, so daß er aufgrund der im Spei­ cher 16 niedergelegten Daten eine Vergleichsbasis dafür hat, ob die von seinem Lesegerät 20 ermittelten Daten, die von der Oberfläche 24 des Gegenstandes 4 abgenommen worden sind, von der Herkunftsquelle auf den Gegenstand 4 aufgebracht worden sind oder nicht. Bei Übereinstimmung der vom Gegenstand 4 über die empfindliche Schicht 23 aufgenommenen Markierungen 2 mit den auf dem Speicher 16 niedergelegten Daten, ist gewährlei­ stet, daß die Markierungen 2 von der Herkunftsquelle aufge­ bracht worden sind, so daß der entsprechende Gegenstand 4 aus dieser Herkunftsquelle stammt. Bei Übereinstimmung der vom Le­ segerät 20 aufgenommenen Markierungen 2 mit den auf dem Spei­ cher 16 abgespeicherten Daten, wird im automatischen Betrieb über das Steuergerät 28 die Weiche 30 angesteuert, so daß der auf der Rollenbahn 21 liegende Gegenstand 4 in die erste Rich­ tung 31 zur weiteren Verarbeitung des Gegenstandes 4 gestellt wird. Sollten jedoch zwischen den aufgenommenen Markierungen des Gegenstandes 4 und den abgespeicherten Daten des Speichers 16 Differenzen bestehen, so steuert das Steuergerät 28 die Weiche 30 in die zweite Richtung 32, so daß der entsprechend als nicht ordnungsgemäß erkannte Gegenstand 4 aus dem weiteren Fertigungsgang ausgeschleust werden kann.
Sollte der Gegenstand 4 aus einer Mehrzahl von Teilen 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 bestehen, so kann jedem Teil 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 eine Markierung 43, 44, 45, 46, 47 zu­ geordnet werden. Diese Markierung 43, 44, 45, 46, 47 kann bei­ spielsweise aus Zahlenkombinationen bestehen, die mit Hilfe des Zufallsgenerators 8 für jedes Teil 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 festgelegt wird. Die entsprechenden Teile 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 und deren Markierung 43, 44, 45, 46, 47 werden beispielsweise im Computer 6 niedergelegt und können gegebenenfalls auf dessen Bildschirm 48 dargestellt werden. Dabei kann für jede Markierung 43, 44, 45, 46, 47 auf dem ent­ sprechenden Teil 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 eine bestimmte Stelle 49, 50, 51, 52, 53 festgelegt werden, an der die Mar­ kierung auf das entsprechende Teil 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 aufgebracht wird. Auf diese Weise kann die Identität des Gegenstandes 4 mit Hilfe individuell markierter Teile 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 eindeutig festgelegt werden.
Sollte der Gegenstand 4 an einen anderen Eigentümer übergeben werden, so kann dieser feststellen, ob der ihm übergebene Ge­ genstand 4, beispielsweise ein Fahrzeug mit den Originalteilen 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 ausgestattet ist. Sollte er beispielsweise feststellen, daß an bestimmter Stelle bei­ spielsweise im Bereich der Motorhaube Teile 41 festgestellt werden, die die erwartete Markierung 46 nicht oder nicht an der erwarteten Stelle 51 besitzen, so kann er davon ausgehen, daß dieses Teil 41 von einem Vorbesitzer ausgewechselt wurde. Der Kaufinteressent kann sich danach erkundigen, warum dieses Teil 41 durch ein anderes ersetzt wurde. Falls er auf diese Weise erfährt, daß ein Auswechseln dieses Teiles 41 sich nach einem Unfall als notwendig erwies, so kann er zu seiner eige­ nen Sicherheit überprüfen lassen, ob bei dem das Auswechseln dieses Teiles 41 verursachenden Unfall auch weitere Teile des Fahrzeuges in Mitleidenschaft gezogen worden sind oder ob die Unfallfolge sich auf dieses Teil 41 beschränkte. Je nach der ihm zuteil gewordenen Auskunft kann er vom Kauf des Gegenstan­ des 4 ganz absehen oder eine Preisreduktion anstreben. Gegebe­ nenfalls kann er aufgrund der getroffenen Feststellungen den Erwerb des Gegenstandes 4 ablehnen.
Dabei wird als Sicherheit gegen eine Fälschung der Markierun­ gen 43, 44, 45, 46, 47 die Stelle 49, 50, 51, 52, 53 ihre An­ bringung genau auf den Bildschirm 48 festgehalten. Sollte sich herausstellen, daß die Teile 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 eine Markierung 43, 44, 45, 46, 47 aufweisen, die zwar die richtigen Einzelheiten aufweisen, jedoch an einer falschen Stelle angebracht sind, so legt eine solche von der ursprüng­ lichen Markierung 43, 44, 45, 46, 47 abweichende Markierung den Verdacht nahe, daß nicht aus der Herkunftsquelle stammende Teile 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 verwendet wurden, so daß besondere Vorsicht am Platze ist.

Claims (44)

1. Prüfsystem zum Prüfen eines Gegenstandes, der aus minde­ stens einem Teil besteht, auf seine Herkunft aus einer ange­ nommenen Herkunftsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ genstand (4) mit mindestens einer von einem Erkenner (3) er­ kennbaren Markierung (2) versehen ist und die vom Erkenner (3) erkannte Markierung (2) mit die Herkunftsquelle individuali­ sierenden Merkmalen vergleichbar ist.
2. Prüfsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (4) eine erste willkürliche Markierung (15) auf­ weist.
3. Prüfsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (4) mindestens eine weitere Markierung (17) aufweist, die einer Serie fortlaufender Markierungen (17) ent­ nommen ist.
4. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Markierungen (15, 17) einander auf vor­ gegebene Weise räumlich zugeordnet sind.
5. Prüfsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Markierungen (15, 17) nach einem vorgegebenen Schema variabel ist.
6. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die willkürliche Markierung (15) von einem Zufallsgenerator (8) erzeugbar ist.
7. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Markierungen (2) aufge­ druckt ist.
8. Prüfsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Markierungen (2) eingeprägt ist.
9. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Markierungen (2) bei üblicher Beleuchtung lesbar ist.
10. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Markierungen (2) bei va­ riabler Ausleuchtung lesbar ist.
11. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Markierung (2) in Form eines Strichcodes ausgebildet ist.
12. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Erkenner (3) als optischer Scanner ausgebildet ist.
13. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Markierungen (2) auf ei­ nem auf dem Gegenstand angeordneten Magnetstreifen gespeichert ist.
14. Prüfsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkenner (3) als magnetischer Scanner ausgebildet ist.
15. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Markierung (2) in einem Speicher (16) eines Computers (6, 26) gespeichert ist.
16. Prüfsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (16) dem Computer (6, 26) entnehmbar ist.
17. Prüfsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (16) als Wechselplatte ausgebildet ist.
18. Prüfsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (16) als CD-ROM ausgebildet ist.
19. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit dem Erkenner (3) ein Freigabesignal steuerbar ist.
20. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit dem Erkenner (3) eine Alarmanzeige steu­ erbar ist.
21. Prüfsystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeige als optische Anzeige ausgebildet ist.
22. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeige als akkustische Anzeige ausge­ bildet ist.
23. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Erkenner (3) drahtlos mit dem Computer (6, 26) verbunden ist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem aus mehreren Teilen bestehenden Gegenstand jedes Teil eine von den anderen Teilen verschiedene Markierung aufweist und die verschiedenen Markierungen in ei­ nem bekannten Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen, das für jeden Gegenstand überprüfbar ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Abhängigkeitsverhältnis von Gegenstand zu Gegenstand vari­ ierbar ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Variation der die Abhängigkeitsverhältnisse erzeugenden Markierung von einem Zufallsgenerator generierbar ist.
27. Verfahren zum Prüfen eines Gegenstandes, der aus minde­ stens einem Teil besteht, auf seine Herkunft aus einer ange­ nommenen Herkunftsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ genstand (4) mit mindestens einer von einem Erkenner (3) er­ kennbaren Markierung (2) versehen wird, die Markierung (2) bei der Prüfung dem Erkenner (3) vorgelegt und vom Erkenner (3) erkannt wird, und daß die erkannte Markierung (2) mit einem eine bestimmte Herkunftsquelle individualisierenden Merkmal verglichen wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erkannte Markierung (2) in mindestens ein elektrisches Prüfsignal umgesetzt wird, das mit einem dem Merkmal der Her­ kunftsquelle entsprechenden elektrischen Erkennungssignal verglichen wird und bei fehlender Zuordnung der beiden Signale ein Alarm abgegeben wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeich­ net, daß bei vorhandener Zuordnung ein Freigabesignal abgege­ ben wird.
30. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeich­ net, daß bei vorhandener Zuordnung kein Signal abgegeben wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gegenstand (4) mit einer willkürlich er­ sten Markierung (15) versehen wird.
32. Verfahren nach Anspruch 318, dadurch gekennzeichnet, daß die willkürliche erste Markierung (15) mit einem Zufallsgene­ rator (8) erzeugt und anschließend auf den Gegenstand (4) auf­ gebracht und in einen Speicher (16) eingegeben wird.
33. Verfahren nach Anspruch 329, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Zufallsgenerator (8) erzeugte Markierung (2) in einen einem Computer (6, 26) entnehmbaren Speicher (16) ge­ speichert, der Speicher (16) unter Verschluß zwischengelagert und vor der Prüfung dem mit dem Erkenner (3) verbundenen Com­ puter (26) zugeführt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32 oder 330, dadurch gekennzeich­ net, daß zum Aufbringen der ersten willkürlichen Markierung (15) auf den Gegenstand (4) ein Drucker mit dem mit dem Zu­ fallsgenerator (8) verbundenen Computer (6) verbunden ist, der die vom Zufallsgenerator (8) erzeugte und im Speicher (16) ge­ speicherte Markierung (15) jeweils auf den Gegenstand (4) auf­ druckt.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf den Gegenstand (4) eine fortlaufende zweite Markierung (17) aufgebracht wird, die von dem Erkenner (3) ebenfalls erkannt und dem Computer (6) zugeführt wird, der die Zuordnung von erster Markierung (15) und zweiter Markie­ rung (17) überprüft und bei Abweichung ein Alarmsignal aus­ löst.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2) hinsichtlich vorgegebener Merkmale über­ prüft werden.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2) hinsichtlich ihrer räumlichen Zuordnung überprüft werden.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeich­ net, daß die Markierungen (2) hinsichtlich der Art ihrer Aufbringung auf den Gegenstand (4) überprüft werden.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 38, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Erkennen von fehlerfreien Gegenständen (4) ein Freigabesignal ausgelöst wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einer Mehrzahl von Teilen eines Gegen­ standes jedes Teil mit einer von den anderen Teilen des Gegen­ standes verschiedenen Markierung versehen wird und die Mar­ kierung jedes der Teile mit der Markierung der anderen Teile daraufhin verglichen wird, ob die Markierungen der verschied­ nenen Teile einem gemeinsamen Markierungssystem angehören.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung einer aus dem Markierungssystem herausfallen­ den Markierung eines Teils ein Fehlersignal ausgelöst wird.
42. Verfahren nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeich­ net, daß von den zum Gegenstand gehörenden Teilen eine reprä­ sentative Auswahl von zu markierenden Teilen getroffen wird und diese Teile markiert werden.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren gleichen Gegenständen die Auswahl der zu markie­ renden Gegenstände variiert wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zu markierenden Gegenstände nach Auswahlkriterien ausge­ sucht werden, die von einem Zufallsgenerator generiert werden.
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