DE19944737A1 - Verfahren zum Laden eines Akkumulators - Google Patents
Verfahren zum Laden eines AkkumulatorsInfo
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Abstract
Zum genauen Bilanzieren des Ladens und Entladens eines Akkumulators wird ein beliebiger, sich im Akkumulatorstromkreis befindender, Verbraucher als Meßshunt verwendet. Dazu wird die am Meßshunt abfallende Spannung von einem Kapazitätszähler erfaßt und über eine Zeit derart integriert, daß ein integriertes Signal erzeugt wird, wobei auf Basis dieses integrierten Signals ein gesteuerter Ladeschalter ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden eines Akkumu
lators eines Elektrogerätes, insbesondere eines Mobiltele
fons, mittels einer Ladeschaltung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Für viele elektronische und elektrische Geräte, die zumindest
zeitweise ohne direkte Verbindung mit dem Stromnetz betrieben
werden sollen, insbesondere Mobil- oder Schnurlostelefone,
sind überwiegend wiederaufladbare Akkumulatoren vorgesehen.
Solche Akkumulatoren werden entweder im Festteil des jeweili
gen Gerätes oder in eigenen Ladestationen, genannt auch Lade
schalen, zum neuen Gebrauch im Mobilbetrieb aufgeladen. Dabei
wird über eine Ladeenergiequelle, meist eine an das Stromnetz
angeschlossene Ladeeinrichtung, ein auf den verwendeten Akku
mulator abgestimmter Ladestrom erzeugt und an diesen weiter
geleitet. Hierbei ist einerseits besonderes Augenmerk darauf
zu legen, daß es nicht zur Überladung der Akkumulatoren
kommt, was insbesondere bei öfterem Überladen zu Leistungs
einbußen führen kann, und andererseits sollen die Akkumulato
ren nach Möglichkeit immer ihre maximale Kapazität zur Verfü
gung stellen.
Um der letztgenannten Anforderung zu genügen, muß ein Nachla
den entsprechend dem Eigenverbrauch des Gerätes, z. B. des Mo
biltelefons, unter Berücksichtigung einer Ladeeffektivität
des Akkumulators erfolgen. Die Ladeeffektivität einer Akkumu
latorenzelle entspricht einem Wirkungsgrad kleiner eins,
folglich muß ein Akkumulator immer mehr Energie zugeführt
werden, wie entnommen wurde. Man bezeichnet den Faktor, mit
dem die verbrauchte Kapazität zu multiplizieren ist, um die
nachzuladende Strommenge zu ermitteln, als Ladefaktor. Der
Ladefaktor wird üblicherweise fest eingestellt, so daß klei
nere Zellen mit geringerer Kapazität nicht überladen und ge
schädigt werden können.
Die Messung des Ladestroms erfolgt üblicherweise mit einem
Meßwiderstand, der sich im Ladestromkreis befindet. Dieser
Nebenschlußwiderstand wird auch als Meßshunt bezeichnet [shunt
(engl.) = Nebenschluß]. Der Strom im Verbraucherstromkreis,
der Entlade- bzw. Verbrauchsstrom, ist für bestimmte Arbeits
zustände des Verbrauchers bekannt und wird daher üblicherwei
se nicht gemessen, sondern entsprechend des Arbeitszustandes
des Verbrauchers festgelegt. Diese beiden Größen werden, bei
spielsweise nach einer Analog-/Digitalwandlung einer Steuer
einheit zugeführt und dort von einer Software bilanziert.
Da der Entlade- bzw. Verbrauchsstrom festgelegt wird, treten
häufig Ungenauigkeiten in der Bilanz auf. Ursache dieser Un
genauigkeiten sind nicht berücksichtigte Randbedingungen de
nen der Verbrauchsstrom unterliegt, die aber durch das Fest
legen des Verbrauchsstromes, anhand von Arbeits- bzw. Be
triebszuständen des Verbrauchers, nicht in die Bilanz einge
hen. Zu diesen Randbedingungen gehören beispielsweise die
Streuung der elektronischen Bauelemente, unterschiedliche
Spannungszustände der Akkumulatoren sowie ein dynamischer
Stromverbrauch.
Nun ist jedoch die genaue Messung der Lade- und Entladestrom
kurve in der erforderlichen Genauigkeit und unter Berücksich
tigung der wechselnden Randbedingungen - unterschiedliche
Spannungszustände der Akkumulatoren, dynamischer Stromver
brauch- sowie der durch Toleranzen bedingten Streuung der
elektrischen Bauteile oftmals schwierig und nur mit hohem ko
stenintensivem Aufwand durchführbar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, mit ein
fachen kostengünstigen Mitteln ein sehr genaues Bilanzieren
des Ladens eines Akkumulators zu erzielen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem im Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 definierten Verfahren durch die im Kennzei
chen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird dazu ein sich in dem Stromkreis des Ak
kumulators befindender Verbraucher als Meßshunt verwendet,
wobei der Verbraucher für diese Funktion einen Spannungsab
fall aufweisen muß, der proportional zu einem Lade- bzw. Ent
ladestrom verläuft. Eine zur am Meßshunt abfallenden Spannung
proportionale Spannung wird von einer Einrichtung zum Kapazi
tätszählen über eine Zeit integriert, so daß ein Integral
über den Spannungsabfall darstellendes Signal erzeugt wird.
In Abhängigkeit von diesem integrierten Signal wird wiederum
ein Steuersignal erzeugt, das einen gesteuerten Ladeschalter
derart steuert, daß sowohl ein Laden und Entladen ohne Kennt
nis des Lade- und Entladestroms des Akkumulators von der Ka
pazitätszählereinrichtung erfaßt wird.
Dieses Verfahren erlaubt die Verwendung von beliebigen, be
reits im Akkumulatorenstromkreis enthaltenen Verbrauchern mit
der beschriebenen Eigenschaft. Wird dennoch ein zusätzlicher
Verbraucher, beispielsweise ein Widerstand, für die Funktion
eines Meßshunts vorgesehen, so können kostengünstige elektro
nische Bauelemente verwendet werden, da sich bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren etwaige Toleranzen des verwendeten
Meßshunts aufheben.
Zudem hat die Wahl eines Meßshunts innerhalb des Akkumulator
stromkreises den Vorteil, daß sowohl der Lade- als auch Ent
ladestrom (Verbraucherstrom) erfaßt werden, so daß sich et
waige in den erfaßten Werten niederschlagende Änderungen der
Randbedingungen beim Bilanzieren der Ladekapazität ausglei
chen.
Eine Sicherung, im Akkumulatorstromkreis hat den Vorteil, daß
sie einen Spannungsabfall aufweist und den Akkumulatorstrom
kreis vor Beschädigung, beispielsweise durch Kurzschlußströme
schützt.
Widerstände, vor allem welche mit großen Toleranzen in ihren
Widerstandswerten, sind in der Anschaffung sehr günstig und
lassen zudem noch eine Dimensionierung des Akkumulatorstrom
kreises zu.
Wird der Widerstand eines sich im Akkumulatorstromkreis be
findenden Leitungsabschnittes der Schaltung als Meßshunt ver
wendet, so entfallen die Anschaffungskosten den Meßshunt
gänzlich.
Um eine Ladeeffektivität - der Akkumulator wird weniger ent
laden als geladen - der Ladeschaltung zu erhöhen, werden La
de- und Entladestrom mit unterschiedlichen Faktoren multipli
ziert, bevor sie bilanziert werden.
Durch eine Verstärkung der am Meßshunt abfallenden Spannung,
erfolgt ein genaueres Bilanzieren.
Die Verwendung eines Vergleichers (Komparators) erlaubt das
Einstellen einer Schwelle, ab der der Ladeschalter umgeschal
tet werden soll. Dadurch wird eine zusätzliche Flexibilität
bei der Steuerung des Ladeschalters erzielt, um beispielswei
se Ungenauigkeiten bei der Erfassung der Umschaltbedingung
auszugleichen oder eine einstellbare Hysterese zu realisie
ren, die ein ständiges Umschalten des Ladeschalters verhin
dert.
Vorteil der Weiterbildung gemäß Anspruch 8 ist die Einsparung
einer Einrichtung zur Erzeugung des Steuersignals und damit
eine weitere Vereinfachung und Kostenreduzierung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig.
1 bis 2 erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 Ein Modell einer das erfindungsgemäße Verfahren
durchführenden Schaltungsanordnung.
Fig. 2 Verlauf und Beziehung einiger wichtiger schaltungs
technischer Größen bei der Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt das Modell eines Elektrogerätes EG, das über
eine Ankopplungsvorrichtung an eine Ladeschaltung UL, R ge
koppelt werden kann.
Im angekoppeltem Zustand wird bei einem geschlossenen gesteu
erten Ladeschalter GLS, der Ladestromkreis geschlossen und
ein sich im Elektrogerät EG befindender Akkumulator AK gela
den. Dieser gesteuerte Ladeschalter GLS ist beispielsweise
als Transistor ausgestaltet, der zur Funktion als Schalttran
sistor eine entsprechende Beschaltung aufweist.
Ein den gesteuerten Ladeschalter GLS schaltendes Steuersignal
ST wird von einem sich im Ladestromkreis befindenden Kompara
tor V2, der beispielsweise durch einen entsprechend beschal
teten Operationsverstärker realisiert wird, erzeugt.
Die Beschaltung des Komparators V2 ist dazu derart dimensio
niert, daß eine gewünschte Referenzspannung, vorzugsweise mit
dem Wert 0 Volt, eingestellt wird, die mit einem integrierten
Signal KP verglichen wird, wobei bei Erreichen des Wertes der
Referenzspannung durch das integrierte Signal KP, das Steuer
signal ST mit einem Wert derart erzeugt wird, daß der gesteu
erte Ladeschalter GLS den Ladestromkreis unterbricht.
Es ist auch möglich eine durch geeignete Beschaltung eine Hy
sterese zu erzielen, die ein ständiges Umschalten des gesteu
erten Ladeschalters GLS verhindert.
Alternativ dazu, kann auch das integrierte Signal KP direkt
als Steuersignal ST verwendet werden.
Das integrierte Signal KP wird von einem sich in dem Lade
stromkreis befindenden Kapazitätszähler KAP erzeugt. Dazu
wird innerhalb einer von einem Zeitgeber ZG vorgegebenen Zeit
eine am Kapazitätszähler KAP anliegenden Spannung US' inte
griert.
Die Spannung US' ist das Ergebnis einer Multiplikation von
einer an einem Meßshunt MS abfallenden Spannung US mit einem
ersten oder einem zweiten Faktor, wobei abfallende Spannung
US bei negativem Vorzeichen mit dem ersten Faktor multipli
ziert und bei positivem Vorzeichen mit dem zweiten Faktor
multipliziert wird. Die Multiplikation wird durch einen Ver
stärker V1 durchgeführt, dabei kann dieser Verstärker V2 bei
spielsweise durch mindestens einen Operationsverstärker mit
entsprechender Beschaltung, die so dimensioniert ist, daß sie
den ersten und zweiten Verstärkungsfaktor gewährleisten, rea
lisiert sein. Durch das differenzierte Multiplizieren mit den
beiden Faktoren kann eine unterschiedliche Gewichtung des La
destroms IL und Entladestroms IE durchgeführt werden, um da
durch einen Ausgleich der Ladeeffektivität - der Akkumulator
AK wird mehr Geladen als Entladen - zu erzielen.
Zudem können die beiden Faktoren so gewählt werden, daß sie
eine Verstärkung der am Meßshunt MS abfallenden Spannung US
erzielen, wenn beispielsweise die abfallende Spannung US nur
sehr geringe, für den Kapazitätszähler KAP nicht verwertbare
Werte annehmen kann.
Alternativ kann auch auf eine Verstärkung und/oder differen
zierte Multiplikation verzichtet werden, so daß die propor
tionale Spannung US' der abfallenden Spannung US vom Betrag
und/oder Vorzeichen entspricht.
Als Meßshunt MS wird eine Sicherung SI, die Teil des Akkumu
latorstromkreises ist, gewählt. Der Widerstandswert der Si
cherung SI ist dabei dafür verantwortlich, daß bei Laden und
Entladen des Akkumulators AK die Spannung US an dem als Si
cherung SI ausgestaltetem Meßshunt MS abfällt. Diese abfal
lende Spannung US ist aufgrund ihrer Lage im Akkumulator
stromkreis proportional zum Ladestrom IL bzw. Entladestrom
IE, so daß eine Auswertung der Spannung US für das Bilanzieren
von Ladestrom IL und Entladestrom IE ohne Kenntnis dieser Grö
ßen möglich wird.
Alternativ zur Sicherung SI kann auch ein Widerstand im Akku
mulatorstromkreis als Meßshunt MS verwendet werden. Möglich
ist es auch einen Leitungsabschnitt im Akkumulatorkreis als
Meßshunt MS einzusetzen, um beispielsweise Kosten zu reduzie
ren, da ein Leitungsabschnitt einen - wenn auch geringen -
Widerstandswert aufweisen und daher ebenfalls eine Spannung
US abfällt.
Es besteht auch die Möglichkeit eine Schaltung, die das er
findungsgemäße Verfahren ausführt, als integrierte Schaltung
auszugestalten, wobei die zu erfassenden Werte digitalisiert
werden, so daß sie beispielsweise von einer Steuereinheit zum
Bilanzieren verwendet werden.
Dazu kann insbesondere die Integration in bestimmten vom
Zeitgeber vorgegebenen diskreten Zeitintervallen durchgeführt
werden.
Dabei kann als Steuereinheit beispielsweise ein bereits im
Elektrogerät vorhandener Mikroprozessor verwendet werden, wo
bei eine Anpassung der Software auf das Verfahren erfolgen
muß.
In Fig. 2 sind Verlauf und Beziehung einiger wichtiger
schaltungstechnischer Größen bei der Durchführung des erfin
dungsgemäßen bilanzierenden Verfahrens zum Laden eines Akku
mulators bei unbekannten Ladeströmen IL und Entladeströmen IE
dargestellt. Der gezeigte Verlauf der abfallenden Spannung
ist dabei willkürlich gewählt und soll nur zur Verdeutlichung
der Zusammenhänge dienen. Durch das Bilanzieren, auf Basis
der am Meßshunt abfallenden Spannung US, soll dabei folgende
Bedingung erfüllt werden:
QL = QE
QL bezeichnet die zugeführte Ladung (Laden) und ergibt sich
aus
QL = IL . t = (US . t)/RS, US ist positiv
QE bezeichnet die entnommene Ladung (Entladen)und ergibt sich
aus
QE = IE . t = (US . t)/RS, US ist negativ
wobei RS den Widerstandswert des verwendeten Meßshunts MS und
t die Zeit bezeichnet.
Für einen gewählten Zeitraum [0; τ] wird eine Integration der
abfallenden Spannung US vorgenommen, so daß sich ein inte
griertes Signal KP wie folgt ergibt:
Aus diesen Zusammenhängen ergibt sich, daß für einen Wert
des integrierten Signals KP ungleich Null der Akkumulator AK
nicht voll ist. Daher wird der gesteuerte Ladeschalter GLS
für diese Werte des integrierten Signals KP geschlossen
(Ein).
Bei den genannten Werten und Bedingungen handelt es sich um
Idealwerte, die beispielsweise aus schaltungstechnischen
Gründen in der Realisierung abweichen bzw. genähert werden
können.
Die genannten Ausführungsbeispiele stellen nur einen Teil der
durch die Erfindung möglichen Ausführungsformen dar. So ist
ein auf diesem Gebiet tätiger Fachmann in der Lage, durch
vorteilhafte Modifikationen eine Vielzahl von weiteren Aus
führungsformen zu schaffen, ohne daß dabei der Charakter (We
sen) der Erfindung - genaues Bilanzieren des Ladens und Ent
ladens eines Akkumulators ohne Kenntnis des Lade- und Entla
destroms - verändert wird. Diese Ausführungsformen sollen
ebenfalls durch die Erfindung mit erfaßt sein.
Claims (8)
1. Verfahren zum Laden mindestens eines Akkumulators (AK) ei
nes Elektrogerätes (EG), insbesondere eines Mobiltelefons,
mittels einer Ladeschaltung (UL, R) dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) ein sich im Stromkreis des Akkumulators (AK) befindender Verbraucher, an dem eine proportional zu einem Ladestrom IL oder Entladestrom IE verlaufende Spannung (US) abfällt, als Meßshunt (MS) verwendet wird,
- b) eine zu der am Meßshunt (MS) abfallenden Spannung (US) proportionale Spannung (US') von einer Einrichtung zum Ka pazitätszählen (KAP) derart über eine Zeit integriert wird, daß ein integriertes Signal (KP) erzeugt wird,
- c) abhängig vom integrierten Signal (KP) ein Steuersignal (ST) erzeugt wird, das einen gesteuerten Ladeschalter (GLS) schaltet,
- d) der gesteuerte Ladeschalter (GLS) durch das Steuersignal (ST) derart geschaltet wird, daß die Kapazitätszählein richtung (KAP) sowohl ein Laden als auch ein Entladen des Akkumulators (AK) erfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine sich im Stromkreis
des Akkumulators (AK) befindende Sicherung (SI) als Meßshunt
(MS) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein sich im Stromkreis
des Akkumulators (AK) befindender Widerstand als Meßshunt
(MS) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand einer
sich im Stromkreis des Akkumulators (AK) befindenden Leitung
als Meßshunt (MS) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Meßshunt
(MS) abfallende Spannung (US), bei negativem Vorzeichen
durch eine Verstärkerstufe (V1) mit einem ersten Faktor mul
tipliziert und bei positivem Vorzeichen mit einem zweiten
Faktor multipliziert wird, so daß sie als proportionale Span
nung (US') an die Kapazitätszähleinrichtung (KAP) weiterge
leitet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Betrag ei
nes Faktors, mit dem die an dem Meßshunt (MS) abfallende
Spannung (US) durch eine Verstärkerstufe (V1) multipliziert
wird, größer eins gewählt wird, so daß am Meßshunt abfallende
Spannung (US) als proportionale Spannung (US') an die Kapazi
tätszähleinrichtung (KAP) weitergeleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (ST)
durch eine Vergleicherstufe (V2) als Ergebnis eines Ver
gleichs des integrierten Signals (KP) mit einem einstellbaren
Schwellwert erzeugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Signal
(KP) als Steuersignal (ST) verwendet wird.
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