DE19944277A1 - Photographische klare Displaymaterialien mit biaxial orientierter Polyolefinfolie - Google Patents

Photographische klare Displaymaterialien mit biaxial orientierter Polyolefinfolie

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DE19944277A1
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photographic
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Robert Paul Bourdelais
Alphonse Dominic Camp
Peter Thomas Aylward
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Eastman Kodak Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein photographisches Element, umfassend eine transparente Polymerfolie, mindestens eine Schicht aus biaxial orientierter Polyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht, wobei die Polymerfolie eine Steifigkeit zwischen 20 und 100 Millinewton aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 90% und eine Reflexionsdichte von weniger als 10% besitzt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft photographische Materialien. Gemäß einer bevorzugten Form betrifft sie Basismaterialien zur photographisch klaren Darstellung/Wiedergabe.
Hintergrund der Erfindung
Es ist im Fachbereich bekannt, daß photographische Displaymaterialien für Werbungs- sowie dekorative Displays von photographischen Bildern verwendet werden. Da diese Displaymateria­ lien in der Werbung verwendet werden, ist die Bildqualität des Displaymaterials kritisch in Be­ zug auf den Ausdruck der Qualitätsaussage des Produkts oder der Dienstleistung, für die gewor­ ben wird. Ferner muß ein photographisches Displaybild einen starken Eindruck hervorrufen, da es versucht, die Aufmerksamkeit des Verbrauchers auf das Displaymaterial und die gewünschte zu vermittelnde Botschaft zu lenken. Typische Anwendungen für das Displaymaterial schließen die Produkt- und Dienstleistungswerbung an öffentlichen Plätzen, wie Flughäfen, Bussen und Sportstadien, auf Kinopostern und künstlerischer Photographie, ein. Die gewünschten Attribute eines einen starken Eindruck hervorrufenden photographischen Displaymaterials mit Qualität sind ein Minimum an leicht blauer Dichte, Beständigkeit, Schärfe und Ebenheit. Die Kosten sind ebenfalls von Bedeutung, da die Displaymaterialien die Tendenz haben, teuer zu sein im Ver­ gleich zu alternativer Displaymaterialtechnologie, hauptsächlich lithographische Bilder auf Pa­ pier. Für Displaymaterialien ist herkömmliches Farbpapier unerwünscht, da es an einem Mangel an Beständigkeit für die Handhabung, Photoverarbeitung und das Display großformatiger Bilder leidet. Für klare Displaymaterialien ist eine typische Anwendung die Overhead-Projektion von Bildern und Text während einer Geschäftspräsentation.
Bei der Erzeugung von Farbpapier ist bekannt, daß auf das Basispapier eine Polymerschicht, typischerweise Polyethylen, aufgetragen ist. Diese Schicht dient der Ausstattung des Papiers mit Wasserdichtigkeit bzw. Wasserbeständigkeit, sowie der Vorsehung einer glatten Oberfläche, auf welcher die photoempfindlichen Schichten gebildet werden. Die Bildung einer in geeigneter Weise glatten Oberfläche ist schwierig, wobei eine große Sorgfalt erforderlich ist, und teuer, um ein richtiges Aufliegen und Kühlen der Polyethylenschichten zu gewährleisten. Die Bildung ei­ ner in geeigneter Weise glatten Oberfläche würde auch die Bildqualität verbessern, da das Dis­ playmaterial mehr scheinbare Schwärze aufweisen würde, da die reflektiven Eigenschaften der verbesserten Basis stärker spiegelnd als die Materialien des Stands der Technik sind. Da die weißen (Bereiche) weißer und die schwarzen (Bereiche) schwärzer sind, liegt ein größerer Spiel­ raum dazwischen und damit wird der Kontrast verstärkt. Es wäre wünschenswert, wenn eine zuverlässigere und verbesserte Oberfläche mit weniger Kosten erzeugt werden könnte.
Reflektive photographische Papiere im Stand der Technik umfassen eine schmelzextrudierte Polyethylenschicht, welche auch als eine Trägerschicht für optische Aufheller und andere Weißmachermaterialien sowie Färbungsmaterialien dient. Es wäre wünschenswert, wenn die optischen Aufheller und Farbtöne statt in einer einzelnen schmelzextrudierten Schicht aus Po­ lyethylen dispergiert zu sein, näher an der Oberfläche konzentriert werden könnten, wo sie op­ tisch wirkungsvoller wären.
Klare photographische Displaymaterialien des Stands der Technik weisen direkt auf eine Gelati­ ne-beschichtete klare Polyesterfolie aufbeschichtete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsio­ nen auf. Klare photographische Displaymaterialien werden typischerweise als Overhead- und Displaymaterialien mit Lichtboxen mit Diffusor-Schirmen verwendet. Diffusoren sind notwen­ dig, um die Lichtquelle zu zerstreuen, die zur Beleuchtung klarer Displaymaterialien von hinten eingesetzt wird. Ohne einen Diffusor würde die Lichtquelle die Qualität des Bildes mindern. Da lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen dazu neigen, aufgrund der als Bindemittel für photographische Emulsionen verwendeten Gelatine gelb zu sein, erscheinen leicht die Bereiche mit minimaler Dichte eines entwickelten Bildes gelb. Ein Gelbweiß vermindert den kommer­ ziellen Wert eines Transmissions-Displaymaterials, da die die Bilddarstellung betrachtende Öf­ fentlichkeit Bildqualität mit einem weißen Weiß assoziiert. Es wäre wünschenswert, wenn ein klares Displaymaterial mehr an Blauweiß aufweisen könnte, da ein Blauweiß von der Öffent­ lichkeit bezüglich der Wahrnehmung bevorzugt ist.
Photographisches Displaymaterial des Stands der Technik verwendet Polyester als Basis für den Träger. Typischerweise ist der Polyesterträger 150 bis 250 µm dick, um für die erforderliche Steifigkeit zu sorgen. Ein dünneres Basismaterial wäre billiger und würde für Rollenhandha­ bungseffizienz sorgen, da die Rollen weniger wiegen würden und einen kleineren Durchmesser hätten. Es wäre wünschenswert, ein Basismaterial zu verwenden, welches die erforderliche Stei­ figkeit aufweisen würde, aber dünner wäre, um die Kosten zu senken und die Rollenhandha­ bungseffizienz zu verbessern.
Durch die Erfindung zu lösendes Problem
Es besteht ein Bedarf an klaren Displaymaterialien, die für eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit sorgen, während gleichzeitig der Gelbstich der Bereiche mit minimaler Dichte des Bildes ver­ mindert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel der Erfindung, verbesserte klare Displaymaterialien bereitzustellen.
Es ist ein weiteres Ziel, Displaymaterialien bereitzustellen, die billiger sind, sowie für scharfe dauerhafte Bilder sorgen.
Es ist ein weiteres Ziel, klare Displaymaterialien mit einem weißeren Dichteminimum bereitzu­ stellen.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch ein photographisches Element bewerkstel­ ligt, welches eine transparente Polymerfolie, mindestens eine Schicht einer biaxial orientierten Polyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht umfaßt, wobei die Polymerfolie eine Steifigkeit zwischen 20 und 100 Millinewton aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spek­ trale Durchlässigkeit von mindestens 90% und einen Reflexionsdichte von weniger als 10% aufweist.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Die Erfindung sorgt für weißere Bilder durch Ausgleichen des Gelbstichs der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile gegenüber klaren Displaymaterialien des Stands der Technik und Verfahren zur Bildgebung von Durchlässigkeitsdisplaymaterialien. Die Display­ materialien der Erfindung sorgen für eine sehr effiziente Streuung von Licht, während der Durchlaß eines hohen Prozentanteils des Lichtes ermöglicht wird. Die Materialien sind billig, da die transparente Polymermaterialfolie dünner ist als bei Produkten des Stands der Technik. Diese sind auch billiger, da weniger Gelatine verwendet wird und keine Lichthofschutzschicht erfor­ derlich ist. Das Displaymaterial der Erfindung erscheint für den Beobachter weißer als Materia­ lien des Stands der Technik, welche die Tendenz haben, etwas gelb zu erscheinen, da die ver­ wendeten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen einen nativen Gelbstich haben. Diese und andere Vorteile werden aus der untenstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
Die wie hierin verwendeten Bezeichnungen, "Oberseite" (bzw. oberste), "obere", "Emulsions­ seite" und "Stirnseite", bedeuten die Seite oder in Richtung der Seite des photographischen Bauteils, welches die Abbildungsschichten trägt. Die Bezeichnungen "Unterseite", "untere Seite" und "Rückseite" bedeuten die Seite oder in Richtung der Seite des photographischen Bauteils gegenüberliegend von der die lichtempfindlichen Abbildungsschichten oder das entwickelte Bild tragenden Seite. Die wie hierin verwendete Bezeichnung "transparent" oder "klar" bedeutet die Fähigkeit, Strahlung ohne eine signifikante Ablenkung oder Absorption hindurchzulassen. Für diese Erfindung ist "transparentes" oder "klares" Material als ein Material definiert, das eine spektrale Durchlässigkeit von mehr als 90% besitzt. Für ein photographisches Element ist die spektrale Durchlässigkeit das Verhältnis der hindurchgelassenen Energie zu der einfallenden Energie und wird als Prozentanteil wie folgt ausgedrückt: TRGB = 10-D.100, wobei D der Durch­ schnittswert des roten, grünen und blauen Status-A-Durchlässigkeits-Dichte-Response, gemes­ sen durch ein photographisches Durchlässigkeits-Densitometer, X-Rite-Modell 310 (oder ein vergleichbares), ist.
Für die klaren Displaymaterialien der Erfindung besitzen die Schichten der biaxial orientierten Polyolefinfolie Anteile an optischen Aufhellern und Farbmitteln auf, die so eingestellt sind, daß optimale Licht-Durchlässigkeitseigenschaften vorgesehen wird. Die funktionellen optischen Ei­ genschaften für Transmissions-Displaymaterialien wurden in die dünne biaxial orientierte Po­ lyolefinfolie eingebracht. Farbmittel und optische Aufheller werden einer dünnen Schicht der biaxial orientierten Folie der Erfindung hinzugefügt, um den nativen Gelbstich von photographi­ schen Abbildungsschichten auszugleichen. Die biaxial orientierte Polyolefinfolie ist auf eine transparente Polymerbasis der Steifigkeit wegen für eine effiziente Bildverarbeitung sowie für Produkthandhabung und Display laminiert. Ein wichtiger Aspekt dieser Erfindung ist die Ein­ bringung eines geringen Anteils an Mikrohohlraumbildung, um etwas der Rückbeleuchtungs- Quelle zu streuen. Bei Projektionsbildern ermöglicht dies die effiziente Projektion des Bildes auf die Displayoberfläche, wobei doch noch eine gewisse Hintergrundlichtstreuung geliefert wird, was das unerwünschte blendende Licht von der Projektionslicht-Quelle reduziert.
Es kann jede geeignete biaxial orientierte Polyolefinfolie für die Folie auf der Oberseite der la­ minierten Basis der Erfindung verwendet werden. Der Kern der bevorzugten Verbundfolie sollte 15 bis 95% der Gesamtdicke der Folie, vorzugsweise 30 bis 85% der Gesamtdicke, ausmachen. Die Außenoberfläche(n) sollte(n) infolgedessen 5 bis 85% der Folie, vorzugsweise 15 bis 70% der Dicke ausmachen.
Die Gesamtdicke der Verbundfolie kann im Bereich von 12 bis 100 µm, vorzugsweise 20 bis 70 µm, liegen. Unterhalb 20 µm sind die mit Mikrohohlräumen versehenen Folien möglicherweise nicht dick genug, um jedwede inhärente Nichtplanarität in dem Träger zu minimieren, und wäre schwieriger herzustellen bzw. zu verarbeiten. Bei einer Dicke von mehr als 70 µm ist eine leichte Verbesserung entweder in der Oberflächenglattheit oder den mechanischen Eigenschaften feststellbar, und damit ist der weitere Kostenanstieg der Kosten für zusätzliche Materialien kaum zu rechtfertigen.
Für die biaxial orientierten Folien auf der Oberseite in Richtung der Emulsion umfassen geeig­ nete Klassen an thermoplastischen Polymeren für die biaxial orientierte Folie und das Kernma­ trixpolymer der bevorzugten Verbundfolie Polyolefine. Geeignete Polyolefine schließen Poly­ propylen, Polyethylen, Polymethylpenten, Polystyrol, Polybutylen und Mischungen davon ein. Polyolefincopolymere, einschließlich Copolymere von Propylen und Ethylen, wie Hexen, Buten und Octen, sind ebenfalls nützlich. Polypropylen ist bevorzugt, da es billig ist und die ge­ wünschten Festigkeitseigenschaften besitzt.
Die Außenoberflächenschichten der Verbundfolie können aus den gleichen polymeren Materia­ lien wie obenstehend für die Kernmatrix aufgeführt hergestellt werden. Die Verbundfolie kann mit (einer) Außenoberfläche(n) aus demselben polymeren Material wie die Kernmatrix herge­ stellt sein, oder sie kann mit der bzw. den Außenoberfläche(n) von unterschiedlicher polymerer Zusammensetzung als die Kernmatrix hergestellt sein.
Die Gesamtdicke der obersten Außenoberflächenschicht oder der exponierten Oberflächen­ schicht sollte zwischen 0,20 µm und 1,5 µm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,0 µm, betragen. Unterhalb 0,5 µm kann jede inhärente Nichtplanarität in der coextrudierten Außenoberflächen­ schicht zu einer unannehmbaren Farbveränderung führen. Bei Außenoberflächendicken von grö­ ßer als 1,0 µm kommt es zu einer Verringerung der photographischen optischen Eigenschaften, wie der Bildauflösung. Bei einer Dicke von größer als 1,0 µm ist auch ein größeres Materialvo­ lumen auf Verunreinigungen, wie Klumpen, schlechte Farbpigmentdispersion oder Verunreini­ gung, zu filtern. Polyethylen geringer Dichte mit einer Dichte von 0,88 bis 0,94 g/cm3 ist das bevorzugte Material für die oberste Außenoberfläche, da die gegenwärtig verwendeten Emulsi­ onsformulierungen gut an Polyethylen geringer Dichte anhaften im Vergleich zu anderen Mate­ rialien, wie Polypropylen und Polyethylen hoher Dichte.
Zusätze können der obersten Außenoberflächenschicht hinzugefügt werden, um die Farbe des Bildgebungselements zu verändern. Für die photographische Anwendung ist eine weiße Basis mit einer leichten bläulichen Farbtönung bevorzugt. Die Hinzufügung der leichten bläulichen Farbtönung kann durch jegliches Verfahren bewerkstelligt werden, welches im Fachbereich be­ kannt ist, einschließlich dem maschinellen Vermischen von Farbkonzentrat vor der Extrusion und der Schmelzextrusion von blauen Farbmitteln, die in dem gewünschten Mischverhältnis vorvermischt wurden. Farbpigmente, die Extrusionstemperaturen von mehr als 320°C widerste­ hen können, sind bevorzugt, da Temperaturen von mehr als 320°C für die Coextrusion der Au­ ßenoberflächenschicht erforderlich sind. In dieser Erfindung eingesetzte blaue Farbmittel können jegliches Farbmittel sein, welches keine nachteilige Wirkung auf das Bildgebungselement hat. Bevorzugte blaue Farbmittel schließen Phthalocyaninblau-Pigmente, Cromophtalblau-Pigmente, Irgazinblau-Pigmente, organische Irgalitblau-Pigmente und Pigment Blau 60 ein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung fand man heraus, daß eine sehr dünne Beschichtung (0,2 bis 1,5 µm) auf der Oberfläche unmittelbar unter der Emulsionsschicht durch Coextrusion und anschließendes Recken in Richtung der Breite und der Länge gebildet werden kann. Es wurde festgestellt, daß diese Schicht von Natur aus extrem exakt ist in Bezug auf die Dicke und zur Vorsorge aller Farbkorrekturen verwendet werden kann, welche in der Regel über die ganze Dicke der Folie zwischen der Emulsion und der Papierbasis verteilt sind. Diese oberste Schicht ist so wirkungsvoll, daß die gesamten erforderlichen Farbmittel zur Bereitstel­ lung einer Korrektur weniger als die Hälfte der erforderlichen Menge ausmachen, wenn die Farbmittel über die ganze Dicke dispergiert sind. Farbmittel sind häufig der Grund für Lichtflec­ kenfehler infolge von Klumpen und schlechten Dispersionen. Lichtfleckenfehler, welche den kommerziellen Wert von Bildern mindern, werden durch diese Erfindung verbessert, da weniger Farbmittel eingesetzt wird, und die hochwertige Filtration zur Säuberung der Farbschicht prakti­ scher durchführbar ist, da das Gesamtvolumen an Polymer mit Farbmittel nur typischerweise 2 bis 10 Prozent des Gesamtpolymers zwischen dem Basispapier und der photoempfindlichen Schicht beträgt.
Zusätze können der biaxial orientierten Folie dieser Erfindung hinzugefügt werden, so daß, wenn die biaxial orientierte Folie von der angesprochenen Zuhörerschaft betrachtet wird, das Bildge­ bungselement Licht im sichtbaren Spektrum bei Exponierung an UV-Strahlung emittiert. Die Emission von Licht im sichtbaren Spektrum ermöglicht, daß der Träger eine gewünschte Hinter­ grundfarbe in Gegenwart von UV-Energie aufweist. Dies ist besonders nützlich, wenn Bilder mit einer Lichtquelle rückwertig beleuchtet werden, welche UV-Energie enthält und zur Optimie­ rung der Bildqualität für Durchlässigkeits-Displayanwendungen verwendet werden kann.
Im Fachbereich bekannte Zusätze zur Emission von sichtbarem Licht im blauen Spektrum sind bevorzugt. Anwender bevorzugen allgemein eine leichte Blautönung bzw. Blaustich bis Weiß, definiert als ein negatives b*, im Vergleich zu einem weißen Weiß, definiert als b* innerhalb einer b*-Einheit von Null. b* ist das Maß für Gelb/Blau im CIE-Definitionsraum. Ein positives b* zeigt Gelb an, während ein negatives b* Blau anzeigt. Die Hinzufügung eines Zusatzes, der im blauen Spektrum emittiert, ermöglicht eine Abtönung des Trägers ohne den Zusatz von Farbmitteln, welche die Weißheit des Bildes vermindern würden. Die bevorzugte Emission be­ trägt zwischen 1 und 5 delta b*-Einheiten. Delta b* ist als die b*-Differenz definiert, gemessen, wenn eine Probe bestrahlt wird mit einer UV-Lichtquelle und mit einer Lichtquelle ohne jegliche signifikante UV-Energie. Delta b* ist das bevorzugte Maß zur Bestimmung der Nettowirkung der Hinzufügung eines optischen Aufhellers zu der oberen biaxial orientierten Folie der Erfin­ dung. Emissionen von weniger als 1 b*-Einheit sind von den meisten Kunden nicht festzustellen; daher ist es nicht kosteneffizient, der biaxial orientierten Folie eine solch geringe Menge an opti­ schem Aufheller hinzuzufügen. Eine Emission von mehr als S b*-Einheiten würde die Farbba­ lance der Drucke beeinträchtigen, wobei die Weiß-Bereiche für die meisten Kunden zu blau er­ scheinen würden.
Der bevorzugte Zusatz für die Emission von blauem Licht ist ein optischer Aufheller. Ein opti­ scher Aufheller ist eine im wesentlichen farblose, fluoreszierende organische Verbindung, die UV-Licht absorbiert und es als sichtbares blaues Licht emittiert. Beispiele schließen Derivate von 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure, Cumarinderivate, wie 4-Methyl-7-diethylamino­ cumarin, 1-4-Bis(O-cyanostyryl)benzol und 2-Amino-4-methylphenol ein, sind aber nicht auf diese beschränkt. Ein unerwartetes erwünschtes Merkmal der Erfindung ist der effiziente Einsatz von optischem Auffieller. Da sich die UV-Quelle für ein Transmissions-Displaymaterial auf der gegenüberliegenden Seite des Bildes befindet, wird die UV-Licht-Intensität durch die bei Abbil­ dungsschichten üblichen UV-Filter nicht abgeschwächt. Das Resultat ist, daß weniger optischer Aufheller zur Erreichung der gewünschten Hintergrundfarbe erforderlich ist.
Der optische Aufheller kann jeder Schicht in der mehrschichtigen, coextrudierten, biaxial orien­ tierten Polyolefinfolie hinzugegeben werden. Die bevorzugte Stelle grenzt an die belichtete Oberflächenschicht der Folie an oder befindet sich in dieser. Dies ermöglicht die effiziente Kon­ zentration optischer Aufheller, was zur Verwendung von weniger optischem Aufheller führt im Vergleich mit herkömmlichen photographischen Trägern. Wenn sich die gewünschte gewichts­ prozentige Beladung an optischem Aufheller der Konzentration anzunähern beginnt, bei welcher der optische Aufheller an die Oberfläche der trägerbildenden Kristalle in der Abbildungsschicht wandert, ist die Zugabe von optischem Aufheller in die an die belichtete Schicht angrenzende Schicht bevorzugt. Wenn die Migration von optischem Aufheller zu einem Problem wird wie bei lichtempfindlichen Silberhalogenid-Bildgebungssystemen, umfaßte die bevorzugte belichtete Schicht Polyethylen. In diesem Fall wird die Migration von der an die belichtete Schicht angren­ zenden Schicht wesentlich verringert, wodurch die Verwendung viel höherer Anteile von opti­ schem Aufheller zur Optimierung der Bildqualität ermöglicht wird. Durch Einbringen des opti­ schen Aufhellers in die an die belichtete Schicht angrenzende Schicht wird der Einsatz eines kostengünstigeren optischen Aufhellers als obere exponierte Schicht, welche praktisch frei an optischem Aufheller ist und welche eine signifikante Migration des optischen Aufhellers verhin­ dert, ermöglicht. Eine weitere bevorzugte Methode zur Verringerung einer unerwünschten Mi­ gration von optischem Aufheller ist die Verwendung von Polypropylen für die an die belichtete Oberfläche angrenzende Schicht. Da optischer Aufheller in Polypropylen löslicher ist als in Po­ lyethylen, neigt der optische Aufheller weniger zu einer Migration aus Polypropylen.
Eine biaxial orientierte Polyolefinfolie, die im praktisch frei von weißen Pigmenten ist, ist be­ vorzugt. Weiße Pigmente, wie TiO2, die den Polyolefinfolien zugegeben werden, tendieren dazu, Licht zu streuen und die spektrale Durchlässigkeit des Trägers zu vermindern. Die Lichtstreuung und eine Verminderung der spektralen Durchlässigkeit sind für klare Displaymaterialien uner­ wünscht.
Die bevorzugte spektrale Durchlässigkeit der biaxial orientierten Polyolefinfolie der Erfindung beträgt mindestens 90%. Die spektrale Durchlässigkeit ist die Menge an Lichtenergie, die durch ein Material hindurchgelassen wird. Für ein photographisches Element ist die spektrale Durch­ lässigkeit das Verhältnis der hindurchgelassenen Energie zu der einfallenden Energie und ist als Prozentanteil wie folgt ausgedrückt: TRGB = 10-D.100, wobei D der Mittelwert der roten, grünen und blauen Status-A-Durchlässigkeits-Dichte-Response ist, gemessen durch ein photographi­ sches Durchlässigkeits-Densitometers, X-Rite-Modell 310 (oder einem vergleichbaren). Je hö­ her die Durchlässigkeit, desto weniger opak ist das Material. Für ein klares Displaymaterial steht die Qualität des Bildes mit der Menge des durch das Bild hindurchgelassenen Lichtes in Bezie­ hung. Ein klares Displaybild mit einer geringen Menge an spektraler Durchlässigkeit ermöglicht keine ausreichende Belichtung des Bildes, wodurch ein erkennbarer Verlust an Bildqualität her­ beigeführt wird. Ein Transmissions- bzw. Durchlichtbild mit einer spektralen Durchlässigkeit von weniger als 85% ist für ein klares Displaymaterial unannehmbar, da die Qualität des Bildes nicht Displaymaterialien des Stands der Technik entsprechen kann bzw. diesen gleichwertig ist.
Die am meisten bevorzugte spektrale Durchlässigkeitsdichte für für die biaxial orientierten Foli­ en dieser Erfindung liegt zwischen 92% und 98%. Dieser Bereich läßt eine Optimierung der Durchlässigkeitseigenschaften zu, um ein klares Displaymaterial zu erzeugen, welches als ein Overhead- oder Displaymaterial in Kombination mit einer Lichtbox und einem Diffusor-Schirm verwendet werden kann.
Eine Reflexionsdichte von weniger als 10% für die biaxial orientierte Folie der Erfindung ist bevorzugt. Die Reflexionsdichte ist die Menge der von dem Bild zum Auge des Beobachters reflektierenden Lichtenergie. Die Reflexionsdichte wird durch eine 0°/45°-Geometrie-Status-A- Rot/Grün/Blau-Response unter Verwendung eines photographischen Durchlässigkeits-Densito­ meters, X-Rite-Modell 310 (oder eines vergleichbaren) gemessen. Eine ausreichende Menge an reflektiver Lichtenergie ist zur Diffusion der rückwärtigen Beleuchtungsquelle erforderlich. Eine Reflexionsdichte von größer als 10% ist für ein klares Displaymaterial unannehmbar und ent­ spricht nicht der Qualität von klaren Displaymaterialien des Stands der Technik.
Eine biaxial orientierte Folie dieser Erfindung, welche eine beschränkte Menge an Mikrohol­ hräumen im Kern aufweist, kann ebenfalls eingesetzt werden. Der mit Mikrohohlräumen verse­ hene Kern fügt Weißheit dem Abbildungsträger hinzu, wodurch die Streuung von der Licht­ quelle ermöglicht wird, während eine ausreichender Lichtdurchlaß möglich ist. Der mit Hohl­ räumen versehene Kern ist ein ausgezeichneter Diffusor für Licht und besitzt eine beträchtlich geringere Lichtstreuung als weiße Pigmente, wie TiO2. Weniger Lichtstreuung verbessert die Qualität des transmittierten Bildes. Das Kombinieren der Bildqualitätsvorteile eines mit Mikro­ hohlräumen versehenen Kerns mit einem Material, welches UV-Energie absorbiert und Licht im sichtbaren Spektrum emittiert, ermöglicht die einzigartige Optimierung der Bildqualität, da der Bildträger eine Tönung besitzten kann, wenn er UV-Energie ausgesetzt wird, obgleich er eine ausgezeichnete Weißheit beibehält, wenn das Bild unter einer Beleuchtung betrachtet wird, wel­ che keine signifikanten Mengen an UV-Energie aufweist, wie eine Innenbeleuchtung. Eine ge­ ringe Menge an Hohlraumbildung bei der biaxial orientierten Folie dieser Erfindung sollte an­ gewandt werden, um das Absenken des %-Durchlasses auf unter 90% zu vermeiden.
Die Coextrusion, das Abschrecken, Orientieren und die Thermofixierung dieser biaxial orien­ tierten Polyolefin-Verbundfolien kann durch ein beliebiges, zur Herstellung von orientierter Fo­ lie im Fachbereich bekanntes Verfahren, wie durch ein Flachfolienverfahren oder ein Blasen- oder Schlauchverfahren, bewerkstelligt werden. Das Flachfolienverfahren beinhaltet das Extru­ dieren der Mischung bzw. des Blends durch eine Breitschlitzdüse und das rasche Abschrecken der extrudierten Bahn auf einer gekühlten Gießtrommel, so daß die Kernmatrix-Polymer­ komponente der Folie und die Außenoberflächenkomponente(n) auf unterhalb ihrer Glasverfe­ stigungstemperatur abgeschreckt werden. Die abgeschreckte Folie wird danach biaxial durch wechselweises Recken in senkrechten Richtungen bei einer Temperatur oberhalb der Glasüber­ gangstemperatur, unterhalb der Schmelztemperatur der Matrixpolymere, orientiert. Die Folie kann in einer Richtung gereckt werden und danach in einer zweiten Richtung oder sie kann gleichzeitig in beiden Richtungen gereckt werden. Ein Reckverhältnis, definiert als die Endlänge dividiert durch die Anfangslänge für die Summe der Maschinen- und Querrichtungen von min­ destens 10 zu 1 ist bevorzugt. Nachdem die Folie gereckt worden ist, wird sie durch Erwärmen auf eine Temperatur, die ausreichend ist, um Polymere zu kristallisieren oder zu tempern, thermofixiert, während die Folie bis zu einem gewissen Grad am Zurückziehen der Folie in bei­ den Reckrichtungen gehindert wird.
Die Verbundfolie, die zwar als solche mit vorzugsweise mindestens zwei Schichten beschrieben wurde, kann auch mit zusätzlichen Schichten ausgestattet sein, die zur Veränderung der Eigen­ schaften der biaxial orientierten Folie dienen können. Biaxial orientierte Folien könnten mit Oberflächenschichten gebildet werden, die für eine verbesserte Haftung sorgen würden oder dem Träger und dem photographischen Element ein verbessertes Aussehen verleihen würde. Die bia­ xial orientierte Extrusion könnte mit soviele wie 10 Schichten durchgeführt werden, falls ge­ wünscht, um eine speziell gewünschte Eigenschaft zu erhalten.
Diese Verbundfolien können nach dem Coextrusions- und Orientierungsverfahren oder zwischen dem Gießen und der vollständigen Orientierung mit einer beliebigen Anzahl von Überzügen beschichtet oder behandelt werden, die zur Verbesserung der Eigenschaften der Folien, ein­ schließlich der Bedruckbarkeit, verwendet werden können, um eine Dampfbarriere vorzusehen, um sie heißversiegelbar zu machen oder um die Haftung an dem Träger oder an den photoemp­ findlichen Schichten zu verbessern. Beispiele dafür wären Acrylbeschichtungen für die Be­ druckbarkeit und das Aufbeschichten von Polyvinylidenchlorid für Heißversiegelungseigen­ schaften. Weitere Beispiele schließen die Flammen-, Plasma- oder Koronaentladungsbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit oder Haftung ein.
Die Struktur einer bevorzugten biaxial orientierten Folie, wo die exponierte Oberflächenschicht an die Bildgebungsschicht angrenzt, ist wie folgt:
Polyethylenaußenoberfläche mit blauen Pigmenten
Polypropylen.
Der transparente Träger, auf welchen die mit Mikrohohlräumen versehenen Verbundfolien und die biaxial orientierten Folien für den laminierten Träger der photoempfindlichen Silberhaloge­ nidschicht laminiert werden, kann jegliches Material mit den gewünschten Durchlässigkeits- und Steifigkeitseigenschaften sein. Photographische Elemente der Erfindung können auf jedem ge­ eigneten synthetischen Papier wie Polystryrol, Keramiken, synthetischen Folienmaterialien mit hohem Molekulargewicht, wie Polyalkylacrylaten oder -methacrylaten, Polystyrol, Polyamiden, wie Nylon, Folien aus semisynthetischen Materialien mit hohem Molekulargewicht, wie Cellu­ losenitrat, Celluloseacetatbutyrat und dergleichen; Homo- und Copolymeren von Vinylchlorid, Poly(vinylacetal), Polycarbonaten, Homo- und Copolymeren von Olefinen, wie Polyethylen und Polypropylen und dergleichen, hergestellt werden.
Polyesterfolien sind besonders vorteilhaft, da sie eine ausgezeichnete Festigkeit und Dimensi­ onsstabilität gewährleisten. Solche Polyesterfolien sind allgemein bekannt, im breitem Umfang eingesetzt und typischerweise hergestellt aus Polyestern mit hohem Molekulargewicht, die durch Kondensieren eines zweiwertigen Alkohols mit einer zweibasischen gesättigten Fettsäure oder Derivaten davon hergestellt werden.
Geeignete zweiwertige Alkohole zur Verwendung bei der Herstellung solcher Polyester sind im Fachbereich allgemein bekannt und schließen jegliches Glykol ein, bei welchem die Hydroxyl­ gruppen sich am endständigen Kohlenstoffatom befinden und 2 bis 12 Kohlenstoffatome ent­ halten, wie beispielsweise Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Hexamethy­ lenglykol, Decamethylenglykol, Dodecamethylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol und der­ gleichen.
Geeignete dibasische Säuren, die für die Herstellung von Polyestern nützlich sind, schließen jene mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen ein, wie Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure, Terephthal­ säure und dergleichen. Alkylester von Säuren, wie die obenstehend angeführten können eben­ falls verwendet werden. Andere Alkohole und Säuren sowie daraus hergestellte Polyester und die Herstellung der Polyester sind in dem US-Patent Nr. 2 720 503 und 2 901 466, welche hierin durch den Bezug darauf eingebracht sind, beschrieben. Polyethylenterephthalat ist bevorzugt.
Die Polyesterträgerdicke kann in jeder Richtung (in der Maschinenrichtung oder in der Quer­ richtung) im Bereich von etwa 15 Millinewton bis 100 Millinewton liegen. Die bevorzugte Stei­ figkeit liegt zwischen 20 und 100 Millinewton. Eine Polyestersteifigkeit von weniger als 15 Millinewton liefert nicht die erforderliche Steifigkeit für Displaymaterialien, und zwar dadurch, daß sie schwer handzuhaben ist und nicht flach anliegt für eine optimale Ansicht. Eine Poly­ estersteifigkeit von größer als 100 Millinewton beginnt die Steifigkeitsgrenze für die Verarbei­ tungsgerätschaft zu übersteigen und besitzt keinen Leistungsvorteil für die Displaymaterialien.
Allgemein werden Polyesterfolienträger durch Schmelzextrudieren des Polyesters durch eine Breitschlitzdüse, Abschrecken zum amorphen Zustand, Orientieren durch Recken in Maschinen- und Querrichtung und Thermofixierung unter dimensionaler Einschränkung hergestellt. Die Po­ lyesterfolie kann auch einer Wärmeentspannungsbehandlung unterworfen werden, um die Di­ mensionsstabilität und Oberflächenglattheit zu verbessern.
Die Polyesterfolie enthält typischerweise eine haftvermittelnde Schicht, eine Grunddeckschicht oder Grundierungsschicht auf beiden Seiten der Polyesterfolie. Haftvermittelnde Schichten, die zur Unterstützung der Haftung von Beschichtungsmassen an dem Träger angewandt werden, sind in dem Fachbereich allgemein bekannt, und es kann jedes beliebige derartige Material an­ gewandt werden. Einige nützliche Zusammensetzungen für diesen Zweck schließen Interpoly­ mere von Vinylidenchlorid, wie Vinylidenchlorid/Methylacrylat/Itaconsäure-Terpolymere oder Vinylidenchlorid/Acrylnitril/Acrylsäure-Terpolymere und dergleichen ein. Diese und andere geeignete Zusammensetzungen sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 2 627 088; 2 698 240; 2 943 937; 3 143 421; 3 201 249; 3 271 178; 3 443 950; und 3 501 301 beschrieben. Die polymere haftvermitttelnde Schicht ist in der Regel mit einer zweiten aus Gelatine bestehen­ den haftvermittelnden Schicht, die typischerweise als Gel-Haftvermittlung bezeichnet wird, überzogen.
Die Basis kann ebenfalls mit Mikrohohlräumen versehenes Polyethylenterephthalat sein, wie in den U.S.-Patenten Nr. 4 912 333; 4 994 312 und 5 055 371 beschrieben.
Eine transparente Polymerbasis, die frei von TiO2 ist, ist bevorzugt, da das TiO2 in dem transpa­ renten Polymer den Lichtdurchlaß vermindert und dazu neigen wird, Licht zu streuen, wodurch die Qualität des Bildes verringert wird. Das mit TiO2 pigmentierte transparente Polymer ist eben­ falls teuer, da TiO2 in der gesamten Dicke verteilt werden muß, typischerweise von 100 bis 180 µm. Das TiO2 verleiht dem transparenten Polymerträger auch einen leichten Gelbstich, welcher für ein photographisches Displaymaterial unerwünscht ist. Zur Verwendung als ein photographi­ sches reflektives Displaymaterial muß ein TiO2 enthaltender transparenter Polymerträger ebenso blau eingetönt werden, um den Gelbstich des Polyesters, der einen Verlust an erwünschter Weißheit verursacht, auszugleichen, und die Kosten für das Displaymaterial erhöht. Eine Kon­ zentrierung des weißen Pigmentes in der Polyolefinschicht ermöglicht die effiziente Nutzung des weißen Pigmentes, was die Bildqualität verbessert und die Kosten des Abbildungsträgers senkt.
Bei Verwendung einer Polyesterbasis ist es bevorzugt, die mit Mikrohohlräumen versehenen Verbundfolien auf den Basispolyester unter Verwendung eines Polyolefinharzes unter Extrusion zu laminieren. Die Extrusionslaminierung wird durchgeführt durch Zusammenbringen der bia­ xial orientierten Folien der Erfindung und der Polyesterbasis unter Aufbringung eines schmelzextrudierten Klebemittels zwischen den Polyesterfolien und den biaxial orientierten Po­ lyolefinfolien, gefolgt von ihrem Pressen in einem Spalt, wie zwischen zwei Walzen. Das schmelzextrudierte Klebemittel kann entweder auf die biaxial orientierten Folien oder die Poly­ esterfolie vor ihrem Einführen in den Spalt aufgetragen werden. In einer bevorzugten Form wird das Klebemittel in den Spalt gleichzeitig mit den biaxial orientierten Folien und der Polyesterfo­ lie aufgetragen. Das Klebemittel, das zum Ankleben der biaxial orientierten Polyolefinfolie an die Polyesterbasis verwendet wird, kann jedes geeignete Material sein, welches keine nachteilige Wirkung auf das photographische Element besitzt. Ein bevorzugtes Material sind Metallocen­ katalysierte Ethylenplastomere, die in den Spalt zwischen dem Papier und der biaxial orientier­ ten Folie schmelzextrudiert werden. Metallocen-katalysierte Ethylenplastomere sind bevorzugt, da sie leicht schmelzextrudiert werden, gut an biaxial orientierten Polyolefinfolien der Erfindung anhaften und gut an einen Gelatine-Haftvermittlungs-Polyesterträger der Erfindung anhaften.
Die Struktur eines bevorzugten klaren Displayträgers, bei dem die Abbildungsschichten auf die biaxial orientierte Polyolefmfolie aufgebracht sind, ist wie folgt:
Biaxial orientierte Polyolefinfolie
Metallocen-katalysiertes Ethylenplastomer
Gelatinebeschichtung
Polyesterbasis
Gelatinebeschichtung
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "photographisches Element" auf ein Material, welches photoempfindliches Silberhalogenid bei der Erzeugung von Bildern verwendet. Die photographischen Elemente können Einzelfarbelemente, Schwarzweißelemente oder Vielfarbe­ lemente sein. Vielfarbelemente enthalten bildfarbstoffbildende Einheiten, die gegenüber jedem der drei primären Bereiche des Spektrums empfindlich sind. Jede Einheit kann eine einzelne Emulsionsschicht oder Mehrfachemulsionsschichten umfassen, die gegenüber einem bestimmten Bereich des Spektrums empfindlich sind. Die Schichten des Elements, einschließlich der Schichten der bilderzeugenden Einheiten, können in verschiedenen Reihenfolgen, wie im Fach­ bereich bekannt, angeordnet werden. Bei einem alternativen Format können die gegenüber je­ dem der drei primären Bereiche des Spektrums empfindlichen Emulsionen als einzelne segmen­ tierte Schicht angeordnet werden.
Für das klare Displaymaterial der Erfindung ist mindestens eine Abbildungsschicht enthaltend Silberhalogenid und einen farbstoffbildenden Kuppler auf der Oberseite des klaren Trägers die­ ser Erfindung bevorzugt.
Die für die Erfindung nützlichen photographischen Emulsionen werden allgemein durch Präzi­ pitieren von Silberhalogenidkristallen in einer kolloidalen Matrix durch in dem Fachbereich her­ kömmliche Verfahren hergestellt. Das Kolloid ist typischerweise ein hydrophiles filmbildendes Mittel, wie Gelatine, Alginsäure oder Derivate davon.
Die in dem Präzipitationsschritt gebildeten Kristalle werden gewaschen und danach chemisch und spektral sensibilisiert durch Zusetzen von spektralsensibilisierenden Farbstoffen und chemi­ schen Sensibilisatoren, und durch Vorsehen eines Erwärmungsschritts, während welchem die Emulsionstemperatur erhöht wird, typischerweise von 40°C bis 70°C, und auf dieser eine Zeit­ lang gehalten wird. Die Präzipitierungs- und die spektralen und chemischen Sensibilisierungs­ methoden, die bei der Herstellung der in der Erfindung verwendeten Emulsionen angewandt werden, können jene im Fachbereich bekannten Methoden sein.
Die chemische Sensibilisierung der Emulsion wendet typischerweise Sensibilisatoren an, wie folgt: Schwefelhaltige Verbindungen, z. B. Allylisothiocyanat, Natriumthiosulfat und Allyl­ thioharnstoff; Reduktionsmittel, z. B. Polyamine und Zinn(II)salze; Edelmetallverbindungen, z. B. Gold, Platin; und polymere Agenzien, z. B. Polyalkylenoxide. Wie beschrieben, wird eine Wärmebehandlung zur Vervollständigung der chemischen Sensibilisierung angewandt. Eine spektrale Sensibilisierung wird mit einer Kombination von Farbstoffen erreicht, die für den in­ teressierenden Wellenlängenbereich innerhalb des sichtbaren oder infraroten Spektrums maßge­ schneidert sind. Es ist bekannt, solche Farbstoffe sowohl vor als auch nach der Wärmebehand­ lung zuzugeben.
Nach der spektralen Sensibilisierung wird die Emulsion auf einen Träger aufbeschichtet. Die verschiedenen Beschichtungstechniken schließen Tauchbeschichtung, Luft-Rakelstreich­ verfahren, Florstreichverfahren und Extrusionsbeschichtung ein.
Die in dieser Erfindung verwendeten Silberhalogenidemulsionen können aus einer beliebigen Halogenidverteilung bestehen. Somit können sie aus Silberchlorid-, Silberbromid-, Silberbro­ mochlorid-, Silberchlorobromid-, Silberiodochlorid-, Silberiodobromid-, Silberbromoiodochlo­ rid-, Silberchloroiodobromid-, Silberiodobromochlorid- und Silberiodochlorobromid-Emul­ sionen bestehen. Jedoch handelt es sich bei den Emulsionen vorzugsweise überwiegend um Sil­ berchlorid-Emulsionen. Überwiegend Silberchlorid soll bedeuten, daß die Körner der Emulsion zu mehr als etwa 50 Mol-% aus Silberchlorid bestehen. Vorzugsweise bestehen sie zu mehr als etwa 90 Mol% aus Silberchlorid, und optimalerweise zu mehr als etwa 95 Mol-% aus Sil­ berchlorid.
Die Silberhalogenid-Emulsionen können Körner beliebiger Größe und Morphologie enthalten. Somit können die Körner die Form von Würfeln, Oktaedern, Kuboktaedern oder einer beliebigen der anderen natürlich auftretenden Morphologien von Silberhalogenidkörnern vom kubischen Gittertyp annehmen. Ferner können die Körner irregulär geformt sein, wie sphärische Körner oder tafelförmige Körner. Körner mit einer tafelförmigen oder kubischen Morphologie sind be­ vorzugt.
Die photographischen Elemente der Erfindung können Emulsionen anwenden, wie sie in The Theory of the Photographic Process, Vierte Ausgabe, T. H. James, Macmillan Publishing Com­ pany, Inc., 1977, Seiten 151-152 beschrieben werden. Es ist bekannt, daß Reduktionssensibilisie­ rung die photographische Empfindlichkeit von Silberhalogenidemulsionen verbessert. Während reduktionssensibilisierte Silberhalogenidemulsionen im allgemeinen eine gute photographische Geschwindigkeit aufweisen, leiden sie oft unter unerwünschter Schleierbildung und schlechter Lagerstabilität.
Reduktionssensibilisierung kann in beabsichtigter Weise durch Zugabe von Reduktions­ sensibilisatoren, Chemikalien, die Silberionen unter Bildung von metallischen Silberatomen re­ duzieren, oder durch Bereitstellung einer reduzierenden Umgebung, wie hohem pH-Wert (Überschuß an Hydroxidionen) und/oder niedrigem pAg (Überschuß an Silberionen) durchge­ führt werden. Während der Präzipitation einer Silberhalogenid-Emulsion kann eine nicht beab­ sichtigte Reduktionssensibilisierung auftreten, wenn beispielsweise Silbernitrat oder Lösungen von Alkali schnell oder unter schlechtem Mischen zur Bildung der Emulsionskörner zugegeben werden. Ebenso erleichtert die Präzipitation von Silberhalogenidemulsionen in Gegenwart von Reifüngsmitteln (Kornwachstumsmodifikatoren), wie Thioethern, Selenoethern, Thioharnstoffen oder Ammoniak, die Reduktionssensibilisierung.
Beispiele für Reduktionssensibilisatoren und Umgebungen, die während der Präzipitation oder spektralen/chemischen Sensibilisierung zur Reduktionssensibilisierung einer Emulsion verwen­ det werden können, schließen Ascorbinsäurederivate; Zinnverbindungen, Polyaminverbindungen und Verbindungen auf Basis von Thioharnstoff-Dioxid, die in den US-Patenten 2 487 850; 2 512 925 und dem Britischen Patent 789 823 beschrieben sind, ein. Bestimmte Beispiele für Reduktionssensibilisatoren oder bedingungen, wie Dimethylaminboran, Zinn(II)-chlorid, Hydra­ zin, Reifung bei hohem pH-Wert (pH 8-11) und niedrigem pAg (pAg 1-7), werden von S. Collier in Photographie Science and Engineering, 23, 113 (1979) erörtert. Beispiele für Verfahren zur Herstellung von absichtlich reduktionssensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionen werden in EP 0 348 934 Al (Yamashita), EP 0 369 491 (Yamashita), EP 0 371 388 (Ohashi), EP 0 396 424 A1 (Takada), EP 0 404 142 A1 (Yamada) und EP 0 435 355 A1 (Makino) beschrieben.
Die photographischen Elemente dieser Erfindung können Emulsionen verwenden, die mit Me­ tallen der Gruppe VIII, wie Iridium, Rhodium, Osmium und Eisen, dotiert sind, wie beschrieben in Research Disclosure, September 1994, Item 36544, Abschnitt I, veröffentlicht von Kenneth Mason Publications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshire PO 10 7DQ, ENGLAND. Zusätzlich ist eine allgemeine Zusammenfassung über die Verwendung von Iridium zur Sensibilisierung von Silberhalogenidemulsionen in Carroll, "Iridium Sensitization: A Lite­ rature Review", Photographic Science and Engineering, Band 24, Nr. 6, 1980, enthalten. Ein Verfahren zur Erzeugung einer Silberhalogenid-Emulsion durch chemische Sensibilisierung der Emulsion in Gegenwart eines Iridiumsalzes und eines photographischen spektralsensibilisieren­ den Farbstoffs wird in dem US-Patent 4 693 965 beschrieben. In einigen Fällen, wenn derartige Zusatzstoffe eingemischt werden, zeigen die Emulsionen eine verbesserte frische Schleierbil­ dung (fresh fog) und eine weniger ausgeprägte kontrastsensitometrische Kurve, wenn sie ent­ sprechend dem Farbumkehr-E-6-Verfahren verarbeitet werden, wie es in The British Journal of Photography Annual, 1982, Seiten 201-203, beschrieben ist.
Ein typisches photographisches Vielfarbenelement der Erfindung umfaßt den gemäß der Erfin­ dung laminierten Träger, welcher eine bilderzeugende Einheit vom Cyanfarbstoff-Typ trägt, umfassend mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, mit der minde­ stens ein Cyanfarbstoff-bildender Kuppler vergesellschaftet ist; eine bilderzeugende Einheit vom Magenta-Typ, umfassend mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, mit der mindestens ein Magentafarbstoff-bildender Kuppler vergesellschaftet ist, und eine bil­ derzeugende Einheit vom Gelbfarbstoff-Typ, umfassend mindestens eine blauempfindliche Sil­ berhalogenid-Emulsionsschicht, mit der mindestens ein Gelbfarbstoff-bildender Kuppler verge­ sellschaftet ist. Das Element kann zusätzliche Schichten enthalten, wie Filterschichten, Zwi­ schenschichten, Überzugsschichten, haftvermittelnde Schichten und dergleichen. Der Träger der Erfindung kann ebenfalls für Schwarzweiß-photographische Druckelemente verwendet werden.
Die Erfindung kann mit den in Research Disclosure, 40145 vom September 1997, beschriebenen Materialien verwendet werden. Die Erfindung eignet sich besonders für die Verwendung mit den Materialien der Farbpapierbeispiele der Abschnitte XVI und XVII. Die Kuppler aus Abschnitt II sind ebenfalls besonders geeignet. Die Magenta-I-Kuppler aus Abschnitt II, insbesondere M-7, M-10, M-11 und M-18, wie untenstehend dargestellt, sind besonders erwünscht.
Das Element der Erfindung kann eine Antihalobildungs- bzw. Lichthofschutzschicht enthalten. Eine beträchtliche Menge an Licht kann durch die Emulsion diffus bzw. zerstreut hindurchgelas­ sen werden und auf die rückwärtige Oberfläche des Trägers auftreffen. Dieses Licht wird teil­ weise oder vollständig in Richtung der Emulsion zurückreflektiert und belichtet diese erneut in einem beträchtlichen Abstand vom anfänglichen Eintrittspunkt. Dieser Effekt wird als Lichthof­ bildung bezeichnet, da er das Auftreten von Lichthofbildungseffekten um die Bilder heller Ob­ jekte herum verursacht. Weiterhin kann ein transparenter Träger auch Licht leiten. Die Lichthof­ bildung kann durch Absorption von des durch die Emulsion hindurchgelassenen oder durch den Träger geleiteten Lichts beträchtlich vermindert oder eliminiert werden. Drei Methoden zum Vorsehen eines Lichthofbildungsschutzes sind (1) das Aufbeschichten einer Lichthofbildung­ schutz-Grunddeckschicht, die entweder Farbstoffgelatine oder Grausilber enthaltende Gelatine zwischen der Emulsion und dem Träger ist, (2) das Aufbeschichten der Emulsion auf einen Trä­ ger, welcher entweder Farbstoff oder Pigmente enthält, und (3) Aufheschichten der Emulsion auf einen transparenten Träger, welcher einen Farbstoff aufweist, um eine auf der Rückseite aufbe­ schichtete Schicht zu pigmentieren. Das in der Lichthofbilduchsschutz-Grunddeckschicht oder der Lichthofschutzrückseitenschicht enthaltene Absorptionsmaterial wird durch Verarbeitungs­ chemikalien bei der Verarbeitung des photographischen Elements entfernt. Der Farbstoff oder das Pigment innerhalb des Trägers ist permanent und ist allgemein nicht für die vorliegende Er­ findung bevorzugt. Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß die Lichhofschutz­ schicht aus Grausilber gebildet ist, welches auf die von der Oberseite am weitesten entfernte Seite aufbeschichtet wird und während der Verarbeitung entfernt wird. Durch Aufbeschichten am weitesten von der Oberseite entfernt auf die rückwärtige Oberfläche läßt sich die Lichhof­ schutzschicht leicht entfernen, ebenso wie durch das Erlauben der Belichtung des duplizierten Materials von nur einer Seite. Wenn das Material nicht dupliziert wird, könnte das Grausilber zwischen dem Träger und den oberen Emulsionsschichten aufbeschichtet werden, wo es am wirksamsten wäre. Das Problem der Lichthofbildung wird durch Beleuchtung mit einem kohä­ renten kollimierten Lichtstrahl minimiert, obwohl eine Verbesserung durch die Verwendung einer Lichthofschutzschicht selbst bei einer kollimierten Lichtstrahlbelichtung erhalten wird.
Um Displaymaterialien der Erfindung erfolgreich zu transportieren, ist die Verringerung von Statik, die durch den Bahntransport während Herstellung und Bildverarbeitung verursacht wird, wünschenswert. Da die lichtempfindlichen Abbildungsschichten der Erfindung durch Licht von einer statischen Entladung, die durch die Bahn akkumuliert wurde, wenn sie über eine Förderein­ richtung, wie Walzen und Antriebspalte bewegt wird, einer Schleierbildung ausgesetzt werden können, ist die Verminderung von Statik zur Vermeidung unerwünschter statischer Schleierbil­ dung erforderlich. Die Polymermaterialien der Erfindung weisen eine klare Tendenz zur Akku­ mulation statischer Ladung auf, wenn sie mit Maschinenkomponenten während des Transports in Kontakt kommen. Der Einsatz eines antistatischen Materials zur Verringerung der akkumu­ lierten Ladung auf den Bahnmaterialien der Erfindung ist wünschenswert. Antistatische Mate­ rialien können auf die Bahnmaterialien der Erfindung aufbeschichtet werden und können jedwe­ de im Fachbereich bekannten Materialien enthalten, welche auf photographische Bahnmateriali­ en zur Verrringerung der Statik während des Transports von photographischem Papier aufbe­ schichtet werden können. Beispiele für antistatische Beschichtungen schließen leitfähige Salze und kolloidales Silica ein. Erwünschte antistatische Eigenschaften der Trägermaterialien der Erfindung können auch durch Antistatikadditive erhalten werden, welche ein integraler Be­ standteil der Polymerschicht sind. Der Einschluß von Additiven, die an die Oberfläche des Po­ lymers wandern, wodurch die elektrische Leitfähigkeit verbessert wird, schließen fettartige qua­ ternäre Ammoniumverbindungen, Fettamine und Phosphatester ein. Andere Typen von Antista­ tikadditiven sind hygroskopische Verbindungen, wie Polyethylenglykole und hydrophobe Gleitmittel-Additive, welche den Reibungskoeffizienten der Bahnmaterialien verringern. Eine auf die gegenüberliegende Seite der Bildschicht aufgetragene oder in die rückseitige Polymer­ schicht eingebrachte antistatische Beschichtung ist bevorzugt. Die Rückseite ist bevorzugt, da die Mehrzahl der Bahnkontakte während der Beförderung bei der Herstellung und der Photover­ arbeitung auf der Rückseite erfolgt. Die bevorzugte Oberflächenresistivität des Antistatiküber­ zugs bei 50% RH ist weniger als 1013 OhmlSquare. Eine Oberflächenresistivität des Antista­ tiküberzugs bei 50 % RH ist weniger als 1013 Ohm/Square und erwies sich als ausreichend für die Verringerung der statischen Schleierbildung bei der Herstellung und während der Photover­ arbeitung der Bildschichten.
Die photographischen Bildgebungselemente der Erfindung können Abdeckungskügelchen ent­ halten, um zur Unterstützung beim Aufeinanderstapeln, Aufwickeln und Abwickeln der photo­ graphischen Teile ohne Beschädigung beizutragen. Abdeckungskügelchen sind bei der Bildung von Displayabbildungsmaterialien des Stands der Technik bekannt. Die Abdeckungskügelchen können auf die Oberseite oder auf die Unterseite der Bildgebungsteile aufgebracht werden. All­ gemein befinden sich die Kügelchen für den Fall der Aufbringung auf die Emulsionsseite unter­ halb der Oberflächenschutzschicht (SOC).
In der folgenden Tabelle wird Bezug genommen auf (I) Research Disclosure, Dezember 1978, Item 17643, (2) Research Disclosure, Dezember 1989, Item 308119 und (3) Research Disclosu­ re, September 1996, Item 38957, alle veröffentlicht von Kenneth Mason Publications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshire PO 10 7DQ, ENGLAND. Die Tabelle und die in der Tabelle zitierten Literaturstellen sind so zu lesen, daß sie bestimmte Komponenten beschreiben, die für die Verwendung in den Elementen der Erfindung geeignet sind. Die Tabelle und die darin zitierten Literaturstellen beschreiben ebenfalls geeignete Wege der Herstellung, Belichtung, Verarbeitung und Handhabung der Elemente und der darin enthaltenen Bilder.
Die photographischen Elemente können mit unterschiedlichen Energiearten belichtet werden, zu denen die ultravioletten, sichtbaren und infraroten Bereiche des elektromagnetischen Spektrums wie auch Elektronenstrahlen, Betastrahlung, Gammastrahlung, Röntgenstrahlung, Alphateilchen, Neutronenstrahlung und andere Arten korpuskulärer und wellenartiger Strahlungsenergie, so­ wohl in nichtkohärenten Formen (statistisch verteilte Phasen) als auch kohärenten (phasen­ gleichen) Formen, wie durch Laser erzeugt, einschließen. Wenn die photographischen Elemente mit Röntgenstrahlung belichtet werden sollen, können sie Merkmale einschließen, die in her­ kömmlichen radiografischen Elementen anzutreffen sind.
Die photographischen Elemente werden bevorzugt aktinischer Strahlung, typischerweise im sichtbaren Bereich des Spektrums, ausgesetzt, um eine latentes Bild zu bilden, und dann unter Bildung eines sichtbaren Bildes, vorzugsweise durch etwas anderes als eine Wärmebehandlung, bearbeitet. Die Bearbeitung wird vorzugsweise mit dem bekannten RA-4TM Verfahren (Eastman Kodak Company) oder anderen zur Entwicklung von Emulsionen mit hohem Chloridgehalt ge­ eigneten Verarbeitungssystemen durchgeführt.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Ausführung der Erfindung. Sie sollen nicht erschöp­ fend alle möglichen Abwandlungen der Erfindung darstellen. Teile und Prozentangaben bezie­ hen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
BEISPIELE Beispiele Beispiel 1
Das folgende klare Displaymaterial des Stands der Technik wurde als eine Kontrolle für die Er­ findung in diesem Beispiel verwendet:
Kodak DuraClear (Eastman Kodak Co.) ist ein auf einer Seite mit Silberhalogenid beschichteter Farbpolyesterträger, welcher eine Dicke von 180 µm aufweist. Der Träger ist ein klarer mit Gel beschichteter Polyester von photographischer Güteklasse.
Das nachstehende Beispiel der Erfindung wurde durch Laminieren von photographischem klaren Displaymaterial durch Extrusionslaminieren der folgenden biaxial orientierten Folie auf die Oberseite einer Polyesterbasis von photographischer Güteklasse hergestellt:
Obere Folie (Emulsionsseite)
Eine aus 2 Schichten bestehende biaxial orientierte Verbundfolie, bezeichnet als L1 und L2. L1 ist die dünne farbige 0,75 µm dicke Polyethylenschicht auf der Außenseite der Packung, an wel­ cher die photoempfindliche Silberhalogenidschicht aufgebracht wurde. L2 ist eine 18 µm dicke Polypropylenschicht.
Polyesterbasis von photographischer Güteklasse
Eine Polyethylenterephthalatbasis mit einer Dicke von 110 µm, die transparent war und auf bei­ den Seiten der Basis eine Gelatine-Haftvermittlung aufwies. Die Polyethylenterephthalatbasis wie eine Steifigkeit von 30 Millinewton in Maschinenrichtung und 40 Millinewton in Querrich­ tung auf.
Die obere Folie wurde unter Schmelzextrusion auf die Polyesterbasis photographischer Güte­ klasse unter Verwendung eines Metallocen-katalysierten Ethylenplastomers (SLP 9088), herge­ stellt von Exxon Chemical Corp., laminiert. Das Metallocen-katalysierte Ethylenplastomer hatte eine Dichte von 0,900 g/cm3 und einen Schmelzindex von 14,0.
Das Beschichtungsformat 1 wurde zur Herstellung von photographischem reflektivem Material verwendet und wurde auf die L1-Polyethylenschicht auf der oberen biaxial orientierten Folie aufbeschichtet.
Beschichtungsformat 1 Auflage mg/m2
AL=L<Schicht 1 Blau-empfindlich
Gelatine 1300
Blau-empfindliches Silber 200
Y-1 440
ST-1 440
S-1 190
AL=L CB=2<Schicht 2 Zwischenschicht@ Gelatine 650
SC-1 55
S-1 160
AL=L CB=2<Schicht 3 Grün-empfindlich@ Gelatine 1100
Grün-empfindliches Silber 70
M-1 270
S-1 75
S-2 32
ST-2 20
ST-3 165
ST-4 530
AL=L CB=2<Schicht 4 UV-Zwischenschicht@ Gelatine 635
UV-1 30
UV-2 160
SC-1 50
S-3 30
S-1 30
AL=L CB=2<Schicht 5 Rot-empfindliche Schicht@ Gelatine 1200
Rot-empfindliches Silber 170
C-1 365
S-1 360
UV-2 235
S-4 30
SC-1 3
AL=L CB=2<Schicht 6 UV-Überzug@ Gelatine 440
UV-1 20
UV-2 110
SC-1 30
S-3 20
S-1 20
AL=L CB=2<Schicht 7 SOC@ Gelatine 490
SC-1 17
SiO2 200
Oberflächenwirksame Substanz 2
ANHANG
ST-1 = N-tert-Butylacrylamid/n-Butylacrylat-Copolymer (50 : 50)
S-1 = Dibutylphthalat
S-2 = Diundecylphthalat
S-3 = 1,4-Cyclohexyldimethylen-bis(2-ethylhexanoat)
S-4 = 2-(2-Butoxyethoxy)ethylacetat
Die Biegungssteifigkeit der Polyesterbasis und des laminierten Displaymaterialträgers wurden unter Verwendung eines Lorentzen- und Wettre-Steifigkeitsmeßgerätes, Modell 16D, gemessen. Der Output bzw. die Ausgabe aus diesem Instrument ist die Kraft, in Millinewton, die zum Bie­ gen des freitragenden, losgehakten Endes einer Probe von 20 mm Länge und 38,1 mm Breite bei einem Winkel von 15 Grad von der unbelasteten Position aus erforderlich ist. In diesem Test wurde die Steifigkeit sowohl in Maschinenrichtung als auch in Querrichtung der Polyesterbasis mit der Steifigkeit der mit der oberen biaxial orientierten Folie dieses Beispiels laminierten Basis verglichen. Die Resultate sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3
Die obenstehenden Daten in Tabelle 3 zeigen die signifikante Erhöhung der Steifigkeit der Poly­ esterbasis nach der Laminierung mit einer biaxial orientierten Polymerfolie. Dieses Ergebnis ist dadurch signifikant, daß Materialien des Stands der Technik, um für die erforderliche Steifigkeit zu sorgen, Polyesterbasen bzw. -grundlagen verwendeten, die viel dicker waren (zwischen 150 und 256 µm) im Vergleich zu der in diesem Beispiel verwendeten 110-µm-Polyesterbasis. Bei einer äquivalenten Steifigkeit ermöglicht die signifikante Erhöhung der Steifigkeit nach der La­ minierung die Verwendung einer dünneren Polyesterbasis im Vergleich zu Materialien des Stands der Technik, womit die Kosten des klaren Displayträgers gesenkt werden. Weiterhin er­ möglicht die Verringerung der Dicke des klaren Displaymaterials die Verringerung der Mate­ rialhandhabungskosten, da Rollen aus dünnerem Material weniger wiegen und einen kleineren Rollendurchmesser besitzen.
Das klare Displaymaterial wurde als eine Mindestdichte verarbeitet. Der Displayträger wurde auf die Status-A-Dichte unter Verwendung eines photographischen X-Rite-Densitometers, Mo­ dell 310, gemessen. Die spektrale Durchlässigkeit wird aus den Status-A-Dichte-Meßdaten be­ rechnet und ist das Verhältnis der hindurchgelassenen Leistung zu der einfallenden Leistung und wird als Prozentanteil wie folgt ausgedrückt: TRGB = 10-D.100, wobei D der Durchschnittswert des roten, grünen und blauen Status-A-Durchlässigkeits-Dichte-Response ist. Die Displaymate­ rialien wurden auch auf L*, a* und b* unter Verwendung eines Spectrogard-Spektro­ photometers, CIE-System, unter Verwendung von Illuminant D6500, gemessen. Die Ergebnisse werden in der nachstehenden Tabelle 2 dargestellt.
Tabelle 2
Der auf die Oberseite aufbeschichtete klare photographische Displayträger mit dem lichtemp­ findlichen Silberhalogenidbeschichtungsformat dieses Beispiels zeigt alle Eigenschaften, die für ein photographisches Displaymaterial erforderlich sind, das als ein klares Displaymaterial fun­ gieren kann. Weiterhin besitzt das photographische Transmissions-Displaymaterial dieses Bei­ spiels zahlreiche Vorteile gegenüber photographischen Displaymaterialien des Stands der Tech­ nik. Die Schichten ohne Hohlräume weisen Anteile an optischem Aufheller und Farbmittel auf, die so angepaßt sind, daß sie für eine verbesserte Mindestdichteposition im Vergleich zu klaren Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik sorgen, da die Erfindung dem nativen Gelbstich der verarbeiteten Emulsionsschichten (b* für die Erfindung betrug 1,24 im Vergleich zu a b* von 2,37 für das Kontrollmaterial) Herr werden konnte. Für klare Displaymaterialien ist ein Blauweiß wahrnehmungsmäßig bevorzugter als ein Gelbweiß, wodurch ein Bild mit höherer Qualität für die Erfindung im Vergleich mit dem Kontrollmaterial erzeugt wird.
Die 94-%-Durchlässigkeit für die Erfindung liefert ein überlegenes klares Bild, da die Erfindung eine Projektion des Bildes mit hoher Qualität ermöglicht. a* und L* für die Erfindung stehen im Einklang mit Transmissions-Displaymaterialien hoher Qualität. Schließlich wäre die Erfindung kostengünstiger gegenüber Materialien des Stands der Technik, da eine transparente 100 µm dicke Polyesterbasis bei der Erfindung verwendet wurde im Vergleich zu einem typischerweise 180 bis 250 µm dicken Polyester für photographische klare Displaymaterialien des Stands der Technik.

Claims (10)

1. Photographisches Element, umfassend eine transparente Polymerfolie, mindestens eine Schicht aus biaxial orientierter Polyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht, wobei die Polymerfolie eine Steifigkeit zwischen 20 und 100 Millinewton aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 90% und eine Reflexionsdichte von weniger als 10% besitzt.
2. Photographisches Element nach Anspruch 1, wobei die Reflexionsdichte zwischen 3% und etwa 8% beträgt.
3. Photographisches Element nach Anspruch 1, wobei und die biaxial orientierte Polyolefin­ folie eine integrale Schicht aus Polyethylen auf der Oberseite der Folie aufweist.
4. Photographisches Element nach Anspruch 1, wobei die spektrale Durchlässigkeit zwischen 92% und 98% beträgt.
5. Photographisches Element nach Anspruch 1, wobei die transparente Polymerfolie im we­ sentlichen frei von Pigment ist.
6. Photographisches Element nach Anspruch 1, wobei die Polymerfolie Polyester umfaßt.
7. Abbildungsverfahren, umfassend das Vorsehen eines photographischen Elements, umfas­ send eine transparente Polymerfolie, mindestens eine Schicht aus biaxial orientierter Po­ lyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht, umfassend Silberhalogenid und einen farb­ stoffbildenden Kuppler, wobei die Polymerfolie eine Steifigkeit zwischen 20 und 100 Mil­ linewton aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 90% und eine Reflexionsdichte von weniger als 10% aufweist, das Be­ lichten der Bildschicht und das Entwickeln eines Bildes.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die mindestens eine Bildschicht mindestens eine Ab­ bildungsschicht, enthaltend Silberhalogenid und einen farbstoffbildenden Kuppler, vorge­ sehen auf der Oberseite des Abbildungselementes, umfaßt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die biaxial orientierte Polyolefinfolie im wesentli­ chen frei von weißen Pigmenten ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Polymerfolie Polyester umfaßt.
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