DE19943358A1 - Flüssigkristallzusammensetzungen und Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen - Google Patents
Flüssigkristallzusammensetzungen und FlüssigkristallanzeigeeinrichtungenInfo
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Abstract
Offenbart wird eine Flüssigkristallzusammensetzung, die als erste Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formel (1-1) und (1-2) und als zweite Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln (2-1) bis (2-3) umfaßt: DOLLAR F1 in denen R¶1¶, R¶2¶, R¶3¶, R¶4¶ und R¶5¶ unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen; A¶1¶, A¶2¶, A¶3¶, A¶4¶, A¶5¶ und A¶6¶ unabhängig voneinander jeweils -CH¶2¶CH¶2¶- oder eine Einfachbindung darstellen, vorausgesetzt, daß mindestens eine der Gruppen A¶3¶ und A¶4¶ eine Einfachbindung ist; X¶1¶ und X¶3¶ unabhängig voneinander jeweils F, -OCF¶3¶ oder -OCF¶2¶H darstellen; und X¶2¶ und X¶4¶ unabhängig voneinander jeweils H oder F darstellen. Die Flüssigkristallzusammensetzung hat ein hohes Spannungshalteverhältnis bei hohen Temperaturen, ausreichende niedrige Schwellenspannung und große optische Anisotropie, während sie die allgemeinen Merkmale, die für den AM-LCD-Anzeigemodus verlangt werden, erfüllt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nematische
Flüssigkristallzusammensetzung. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf eine Flüssigkristallzusammensetzung, die für
einen Aktivmatrix-Modus (AM) geeignet ist, und auf eine
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung unter Verwendung der
Flüssigkristallzusammensetzung.
Die Flüssigkristallanzeigeeinrichtung des Aktivmatrix-Modus
(AM-LCD) ist der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit als die
günstigste LCD, da sie eine hochauflösende Anzeige erlaubt.
Sie wurde für einen Bildschirm von Laptop-Computern, einer
digitalen Festbildkamera, einer digitalen Videokamera und
dgl. angewendet.
Von den AM-LCD-Zusammensetzungen werden die folgenden
Merkmale (1) bis (5) verlangt:
- 1. die Flüssigkristallzusammensetzung sollte in einem möglichst breiten Temperaturbereich eine nematische Phase aufweisen, um die Umgebungstemperatur, bei der die Flüssigkristallanzeigeeinrichtung verwendet wird, auszudehnen. (Die Temperaturobergrenze der nematischen Phase wird soweit als möglich erhöht und die Temperaturuntergrenze der nematischen Phase wird soweit als möglich gesenkt.)
- 2. Die Viskosität der Flüssigkristallzusammensetzung sollte so weit wie möglich verringert sein, um die Reaktionszeit der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu verringern.
- 3. Die optische Anisotropie (Δn) der Flüssigkristallzusammensetzung kann in Abhängigkeit von der Zelldicke (d) der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung einen geeigneten Wert annehmen, um den Kontrast der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu erhöhen.
- 4. Der spezifische Widerstand der Flüssigkristallzusammensetzung sollte erhöht sein und das Spannungshalteverhältnis einer Zelle, in der die Flüssigkristallzusammensetzung enthalten ist, sollte erhöht sein, um den Kontrast der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu erhöhen. Insbesondere das Spannungshalteverhältnis bei hohen Temperaturen sollte erhöht sein. Die Messung des Spannungshalteverhältnisses bei hohen Temperaturen entspricht einer Schnellalterungsprüfung, um die Haltbarkeit der Flüssigkristallzusammensetzung zu gewährleisten.
- 5. Die Schwellenspannung der Flüssigkristallzusammensetzung sollte verringert sein, um eine Batterie kleinerer Größe bereitzustellen, die als Energiequelle zum Betreiben der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung dient.
In Anbetracht dieses Hintergrundes offenbart die japanische
Patent-Kokai Nr. 8-73857 Flüssigkristallzusammensetzungen,
die hohe Spannungshalteverhältnisse, niedrige
Schwellenspannung und eine mäßig große optische Anisotropie
haben. Die japanische Patent-Kokai-Nr. 9-31460 offenbart auch
Flüssigkristallzusammensetzungen, die insbesondere eine
niedrige Schwellenspannung, gute Kompatibilität bei niedrigen
Temperaturen und einen weiten Temperaturbereich einer
nematischen Phase aufweisen.
Als Flüssigkristallverbindungen für die
Niederspannungssteuerung in verschiedenen Modi einschließlich
AM- und STN-Modi offenbart WO 96/11897 neue
flüssigkristalline Verbindungen, die eine große dielektrische
Anisotropie und sehr niedrige Viskosität haben, wie auch
Flüssigkristallzusammensetzungen, die diese Verbindungen
enthalten.
Die Flüssigkristallverbindungen, die eine große
dielektrischen Anisotropie haben, werden verwendet, um die
Schwellenspannung der Flüssigkristallzusammensetzung zu
reduzieren. Im allgemeinen erhöht die Verwendung der
Flüssigkristallverbindungen, die große dielektrische
Anisotropie haben, zur Herstellung der
Flüssigkristallzusammensetzung die Viskosität der
Flüssigkristallzusammensetzung. Die Reaktionszeit ist
proportional dem Quadrat eines Zellzwischenraums, wie es von
E. Jakeman et al., Phys. Lett., 39A (1972) 69 vorgeschlagen
wird. Dementsprechend wird die
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung unter Verwendung der
Flüssigkristallzusammensetzung, die eine reduzierte
Schwellenspannung hat, bei der Reaktionsgeschwindigkeit
langsam. Zur Verringerung der Reaktionszeit ist es
empfehlenswert, die Dicke (d) einer Zelle für die
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung zu verringern. Allerdings
ist es notwendig, einen Wert, der durch ein Produkt (Δn.d)
aus der Zelldicke (d) und der optischen Anisotropie (Δn) der
Flüssigkristallzusammensetzung ausgedrückt wird, auf einen
vorgegebenen Wert von etwa 0,5 einzustellen, um so im ersten
Minimalzustand für den TN-Modus einen hohen Kontrast zu
erzielen, wie dies oben in Absatz (3) beschrieben ist. Eine
Verringerung der Zelldicke erfordert einen Erhöhung der
optischen Anisotropie der Flüssigkristallzusammensetzung.
Die Zusammensetzungen, die in der japanischen Patent-Kokai
Nr. 8-73857 offenbart sind, haben die Probleme, daß die
Schwellenspannung niedrig ist, die optische Anisotropie mäßig
groß ist, die Temperaturobergrenze einer nematischen Phase
aber zu niedrig ist und das Spannungshalteverhältnis bei
hohen Temperaturen niedrig ist; oder sie haben die Probleme,
daß die optische Anisotropie mäßig groß ist, die
Temperaturobergrenze der nematischen Phase hoch ist, die
Schwellenspannung allerdings zu hoch ist und das
Spannungshalteverhältnis bei hohen Temperaturen niedrig ist,
wie dies in den später angeführten Vergleichsbeispielen
dargestellt wird.
Die in der japanischen Patent-Kokai Nr. 9-31460 offenbarten
Zusammensetzungen haben die Probleme, daß die optische
Anisotropie gering ist, die Schwellenspannung hoch ist und
die Temperaturobergrenze der nematischen Phase niedrig ist,
wie dies in den später aufgeführten Vergleichsbeispielen
dargestellt wird. Bei den Flüssigkristallzusammensetzungen
für AM-LCD, die in WO 96/11897 offenbart sind, haben die, in
denen keine Verbindung mit einer Cyano-Gruppe als Endgruppe
enthalten ist, die Probleme, daß die Schwellenspannung nicht
ausreichend niedrig ist und daß die optische Anisotropie
gering ist, wie dies in den später aufgeführten
Vergleichsbeispielen gezeigt wird. (Die Verbindungen, die
eine Cyano-Gruppe haben, können nicht
Flüssigkristallzusammensetzung für AM-LCD eingesetzt werden,
da das Spannungshalteverhältnis niedrig ist.)
Somit war keine Flüssigkristallzusammensetzung für AM-LCD
bekannt, die den Anforderungen eines Haltens des
Spannungshalteverhältnisses bei hohen Temperaturen auf einem
hohen Wert, Aufweisen einer ausreichend niedrigen
Schwellenspannung und einer großen optischen Anisotropie,
während gleichzeitig die oben genannten Merkmale (1) bis (4)
vorhanden sind, genügt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Flüssigkristallzusammensetzung, die
insbesondere ein hohes Spannungshalteverhältnis bei hohen
Temperaturen, ausreichend niedrige Schwellenspannung und
große optische Anisotropie aufweist, während sie gleichzeitig
die für AM-LCD verlangten Merkmale hat.
Durch unsere intensiven Untersuchungen an Zusammensetzungen,
die verschiedene Flüssigkristallverbindungen verwenden, mit
dem Ziel, die oben genannten Probleme zu lösen, haben wir
festgestellt, daß die obige Aufgabe durch Verwendung der
Flüssigkristallzusarnmensetzung der vorliegenden Erfindung in
einer Anzeigeeinrichtung für AM-LCD gelöst werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt eine
Flüssigkristallzusammensetzung bereit, die als erste
Komponente mindestens eine der Verbindungen der folgenden
Formeln (1-1) und (1-2); und als zweite Komponente mindestens
eine der Verbindungen der folgenden Formeln (2-1) bis (2-3)
umfaßt:
in denen R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander jeweils
eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen,
A1, A2, A3, A4, A5 und A6 unabhängig voneinander jeweils
-CH2CH2- oder eine Einfachbindung darstellen, vorausgesetzt,
daß mindestens eine der Gruppe A3 und A4 eine Einfachbindung
ist; X1 und X3 unabhängig voneinander jeweils F, -OCF3 oder
-OCF2H darstellen; und X2 und X4 unabhängig voneinander
jeweils H oder F darstellen.
In einer Ausführungsform der Flüssigkristallzusammensetzung
umfaßt die erste Komponente 20 bis 70 Gew.-% und die zweite
Komponente 30 bis 80 Gew.-% des Gesamtgewichts der
Flüssigkristallzusammensetzung.
Die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
kann außerdem als dritte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der folgenden Formel (3) enthalten:
worin R6 und R7 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-
Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen. In einer
Ausführungsform der Flüssigkristallzusammensetzung umfaßt die
erste Komponente 20 bis 70 Gew.-%, umfaßt die zweite
Komponente 30 bis 80 Gew.-% und umfaßt die dritte Komponente
nicht mehr als 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der
Flüssigkristallzusammensetzung.
Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung bereit, die jede der oben
beschriebenen Flüssigkristallzusammensetzungen gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet.
Bevorzugte Beispiele für die Verbindungen der Formel (1-1),
die in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung
eingesetzt werden, können die der folgenden Formeln (1-1-1)
bis (1-1-12) einschließen:
in denen R eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (1-2), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung
eingesetzt werden, können die der folgenden Formeln (1-2-1)
bis (1-2-12) beinhalten:
in denen R eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (2-1), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung
eingesetzt werden, können die der folgenden Formeln (2-1-1)
bis (2-1-3) umfassen:
in denen R eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (2-2), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung
eingesetzt werden, können die der folgenden Formeln (2-2-1)
bis (2-2-2) umfassen:
in denen R eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (2-3), die
in der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung
eingesetzt werden, können die der folgenden Formeln (2-3-1)
bis (2-3-2) umfassen:
in denen R eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Bevorzugte Beispiele der Verbindungen der Formel (3), die in
der Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung eingesetzt
werden, können die der folgenden Formel (3-1) umfassen:
worin R und R' unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-
Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen.
Das Ziel einer Verwendung jeder Verbindung, die die
Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung bildet, wird
nachfolgend erläutert.
Die Verbindungen der Formel (1-1) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie
beträchtlich groß ist, die Viskosität relativ gering ist, die
optische Anisotropie relativ groß ist und der spezifische
Widerstand hoch ist. Somit werden die Verbindungen der Formel
(1-1) dazu verwendet, die Viskosität relativ niedrig zu
halten, die optische Anisotropie auf ein relativ hohes Level
zu steigern und die Schwellenspannung auf ein beachtlich
niedriges Level zu verringern, während das
Spannungshalteverhältnis der Flüssigkristallzusammensetzung
bei hohen Temperaturen hoch gehalten wird.
Die Verbindungen der Formel (1-2) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie beachtlich
groß ist, die Viskosität relativ niedrig ist, die optische
Anisotropie relativ groß ist, der spezifische Widerstand hoch
ist und die Temperaturobergrenze der nematischen Phase höher
ist als die der Verbindungen der Formel (1-1). Somit werden
die Verbindungen der Formel (1-2) zu dem Zweck verwendet, die
Viskosität relativ niedrig zu halten und die
Schwellenspannung auf ein beachtlich niedriges Level zu
reduzieren, während das Spannungshalteverhältnis der
Flüssigkristallzusammensetzung bei hohen Temperaturen hoch
gehalten wird und ferner die Temperaturobergrenze einer
nematischen Phase erhöht wird, während die optische
Anisotropie relativ groß gehalten wird.
Die Verbindungen der Formel (2-1) werden dadurch
gekennzeichnet, daß die positive dielektrische Anisotropie
kleiner ist als die der Verbindungen der Formeln (1-1) und
(1-2) und die Viskosität niedriger ist und der spezifische
Widerstand höher ist als bei den Verbindungen der Formeln
(1-1) und (1-2) und daß außerdem die optische Anisotropie
geringer ist als die der Verbindungen der Formeln (1-1) und
(1-2). So werden die Verbindungen der Formel (2-1) verwendet,
um die Viskosität zu reduzieren, die Schwellenspannung und
die optische Anisotropie einzustellen, während das
Spannungshalteverhältnis der Flüssigkristallzusammensetzung
bei hohen Temperaturen hoch gehalten wird.
Die Verbindungen der Formel (2-2) werden dadurch
charakterisiert, daß die positive dielektrische Anisotropie
geringer ist als die der Verbindungen der Formeln (1-1) und
(1-2), die Viskosität niedriger ist als die der Verbindungen
der Formeln (1-1) oder (1-2) und der spezifische Widerstand
höher ist als der der Verbindungen der Formel (1-1) und (1-2)
und außerdem die optische Anisotropie im wesentlichen gleich
der der Verbindungen der Formeln (1-1) und (1-2) ist. So
werden die Verbindungen der Formel (2-2) zum Zweck einer
Reduzierung der Viskosität, einer Einstellung der
Schwellenspannung und einer weiteren Erhöhung der optischen
Anisotropie, während gleichzeitig das
Spannungshalteverhältnis der Flüssigkristallzusammensetzung
bei hohen Temperaturen hoch gehalten wird, verwendet.
Die Verbindungen der Formel (2-3) werden dadurch
charakterisiert, daß die positive dielektrische Anisotropie
geringer ist und der spezifische Widerstand höher ist als bei
den Verbindungen der Formeln (1-1) und (1-2) und die
Temperaturobergrenze der nematischen Phase höher ist als die
der Verbindungen der Formel (2-2). Daher werden die
Verbindungen der Formel (2-3) zum Zweck einer Erhöhung der.
Temperaturobergrenze der nematischen Phase und einer
Einstellung der Schwellenspannung, während das
Spannungshalteverhältnis der Flüssigkristallzusammensetzung
bei hohen Temperaturen hoch gehalten wird, verwendet.
Die Verbindungen der Formel (3) werden dadurch
charakterisiert, daß die dielektrische Anisotropie annähernd
Null ist, der spezifische Widerstand hoch ist, die optische
Anisotropie beachtlich groß ist und die Temperaturobergrenze
der nematischen Phase beachtlich hoch ist. Somit werden die
Verbindungen der Formel (3) verwendet, um die
Temperaturobergrenze der nematischen Phase zu erhöhen, die
Schwellenspannung einzustellen und die optische Anisotropie
zu erhöhen, während das Spannungshalteverhältnis der
Flüssigkristallzusammensetzung bei hohen Temperaturen hoch
gehalten wird.
Ein vorteilhaftes Komponentenverhältnis der Verbindungen, die
die erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzung
ausmachen, und der Grund dafür wird nachfolgend erläutert.
Der Einbau einer großen Menge der Verbindungen der Formel
(1-1) oder (1-2) in die Flüssigkristallzusammensetzung kann
zu einer Erhöhung der Temperaturuntergrenze der nematischen
Phase in der Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus
diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Verbindungen der
Formel (1-1) oder (1-2) nicht mehr als 70 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen. Außerdem ist es
wünschenswert, daß die Verbindungen der Formel (1-1) oder
(1-2) nicht weniger als 20 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen, um die
Schwellenspannung zu reduzieren, während gleichzeitig das
Spannungshalteverhältnis der Flüssigkristallzusammensetzung
bei hohen Temperaturen hoch gehalten wird.
Der Einbau einer großen Menge der Verbindungen der Formeln
(2-1) bis (2-3) in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu
einer Erhöhung der Temperaturuntergrenze der nematischen
Phase in der Flüssigkristallzusammensetzung führen. Aus
diesem Grund ist es wünschenswert, daß die Verbindungen der
Formeln (2-1) bis (2-3) nicht mehr als 80 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen. Ferner ist es
wünschenswert, daß die Verbindungen der Formeln (2-1) bis
(2-3) nicht weniger als 30 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen, um die Viskosität
zu reduzieren oder die Temperaturobergrenze der nematischen
Phase zu erhöhen, während gleichzeitig das
Spannungshalteverhältnis der Flüssigkristallzusammensetzung
bei hohen Temperaturen hoch und die Schwellenspannung niedrig
gehalten wird.
Der Einbau einer großen Menge der Verbindungen der Formel (3)
in die Flüssigkristallzusammensetzung kann zu einer Erhöhung
der Temperaturuntergrenze der nematischen Phase in der
Flüssigkristallzusammensetzung und einer Erhöhung der
Schwellenspannung führen. Aus diesem Grund ist es
wünschenswert, daß die Verbindungen der Formel (3) nicht mehr
als 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-% der
Flüssigkristallzusammensetzung ausmachen.
Jede der Verbindungen, die die Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung bilden, kann durch die Verfahren des
Standes der Technik synthetisiert werden.
Was die Verbindungen der Formeln (1-1) und (1-2) angeht, so
ist das Syntheseverfahren für die Verbindungen der Formeln
(1-1-4) und (1-2-4) in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
9-72708 offenbart. Was die Verbindungen der Formeln (2-1),
(2-2) und (2-3) angeht, so ist das Syntheseverfahren für die
Verbindungen der Formeln (2-1-1), (2-2-1) und (2-3-2) in der
japanischen Patent-Kokai-Nr. 2-233626 offenbart. Was die
Verbindungen der Formel (3) angeht, so ist das
Syntheseverfahren für die Verbindungen der Formel (3-1) in
der japanischen Patent-Kokai-Nr. 2-237949 offenbart.
Andere Flüssigkristallverbindungen als die Verbindungen, die
durch die oben angeführten Formeln dargestellt werden, können
mit diesen im Gemisch in der Flüssigkristallzusammensetzung
innerhalb des Bereichs, der das Ziel der vorliegenden
Erfindung nicht beeinträchtigt, verwendet werden. Der
Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
können chirale Dotierungsmittel, z. B. cholesterisches
Nonanoat zum Zweck einer Induzierung der helikalen Struktur
von Flüssigkristallmolekülen zugesetzt werden, um einen
erforderlichen Twistwinkel einzustellen. Die
Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung kann auch als
Flüssigkristallzusammensetzung für den Gast-Wirt (guest
host = GH)-Modus verwendet werden, indem dichroitische
Farbstoffe, z. B. Merocyanine, Styryl-Derivate, Azo-
Verbindungen, Azomethine, Azoxy-Verbindungen, Chinophthalone,
Anthrachinone und Tetrazin-Derivate, usw. eingearbeitet
werden. Die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung kann
auch als Flüssigkristallzusammensetzung für eine
Anzeigeeinrichtung vom Polymer-Dispersionstyp und für den
Modus der gesteuerten Doppelbrechung (ECB) und den Modus der
dynamischen Lichtstreuung (DS) eingesetzt werden. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung als
Flüssigkristallzusammensetzung für den Modus einer klaren
Schaltung eingesetzt werden.
Die Flüssigkristallzusammensetzung der Erfindung wird nach
einem per se herkömmlichen Verfahren hergestellt. Im
allgemeinen kann ein Verfahren angewendet werden, in dem
verschiedene Verbindungen bei erhöhter Temperatur vermischt
und aufgelöst werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
und Vergleichsbeispiele, in denen alle Teile und
Prozentangaben (%) auf das Gewicht bezogen sind, wenn dies
nicht anders angegeben ist, näher erläutert.
Außerdem werden die Verbindungen, die in den Beispielen und
Vergleichsbeispielen verwendet werden, durch die Symbole, die
unten aufgeführt sind, ausgedrückt.
Bezeichnung der Verbindungen unter Verwendung der Symbole:
R-(A1)-Zl-. . .-Zn-(An)-X
Als Merkmale der Flüssigkristallzusammensetzung wurden die
Obergrenze der Umwandlungstemperatur der nematischen Phase
als TNI ausgedrückt, die Untergrenze der
Umwandlungstemperatur der nematischen Phase als Tc
ausgedrückt, die Viskosität als η ausgedrückt, die optische
Anisotropie als Δn ausgedrückt, die Schwellenspannung als Vth
ausgedrückt, das Spannungshalteverhältnis bei 25°C als
VHR(25) ausgedrückt, das Spannungshalteverhältnis bei 100°C
als VHR(100) ausgedrückt, das Spannungshalteverhältnis bei
120°C als VHR(120) ausgedrückt und die Reaktionszeit als τ
ausgedrückt.
TNI wurde bestimmt, indem die Temperatur einer
nematisch/isotropen Phasenumwandlung während des
Temperaturerhöhungsprozesses unter Verwendung eines
Polarisationsmikroskops gemessen wurde. Tc wurde durch eine
Flüssigkristallphase beurteilt, die auftrat, nachdem die
Flüssigkristallzusammensetzung für 30 Tage in einem
Gefrierschrank bei 10°C, 0°C, -10°C, -20°C, -30°C bzw. -40°C
stehen gelassen worden war. Wenn z. B. eine
Flüssigkristallzusammensetzung bei -20°C in einem nematischen
Zustand ist und bei -30°C in einem kristallisierten oder
smektischen Zustand ist, wurde Tc der
Flüssigkristallzusammensetzung als < -20°C ausgedrückt. η
wurde bei 20°C gemessen. Δn wurde bei 25°C unter Verwendung
einer Lampe mit einer Wellenlänge von 589 nm als Lichtquelle
gemessen. Vth wurde bei 25°C gemessen.
Vth bezieht sich auf den Wert der Spannung, die angelegt
wird, wenn eine Rechteckwelle mit einer Frequenz von 32 Hz im
normalen Weißmodus, der eine Zelle mit einem Zellabstand von
(0,4/Δn) µm und einen Twistwinkel von 80° verwendet, angelegt
wird, und die Durchlässigkeit für Licht, das durch die Zelle
geht, 90% wird. Das Spannungshalteverhältnis wurde in
Übereinstimmung mit dem Flächenverfahren bestimmt.
τ wurde bei einer angelegten Spannung gemessen, bei der der
Anstieg der Reaktionszeit des Flüssigkristalls (τ an) und der
Abfall der Reaktionszeit des Flüssigkristalls (τ aus) gleich
wurde, wenn Cholesterylnonanoat der
Flüssigkristallzusammensetzung zugesetzt worden war, so daß
die Ganghöhe in der Drehung 80 µm wurde, und die so
hergestellte Zusammensetzung in eine Zelle mit einem
Zellabstand von (0,4/Δn) µm und einem Twistwinkel von 90°
gegeben wurde, auf die eine Rechteckwelle mit einer Frequenz
von 32 Hz angelegt wurde. In diesem Fall wurde τ bei 25°C
gemessen und als Summe der Werte τ aus und τ an definiert.
Die Zusammensetzung (Beispiel 6) mit der höchsten TNI der
Zusammensetzungen, die in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
8-73857 offenbart sind, wurde in folgender Weise hergestellt.
2-HBEB(F,F)-F | 5% |
3-HBEB(F,F)-F | 5% |
5-HBEB(F,F)-F | 5% |
3-BBEB(F,F)-F | 5% |
2-HHB-CL | 5% |
4-HHB-CL | 10% |
5-HHB-CL | 5% |
3-H2BB(F,F)-F | 10% |
5-H2BB(F,F)-F | 10% |
3-HBB(F,F)-F | 10% |
5-HBB(F,F)-F | 10% |
3-HH2B(F,F)-F | 5% |
2-HHBB(F,F)-F | 5% |
2-HH2BB(F,F)-F | 5% |
4-HH2BB(F,F)-F | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 113,6°C
Tc = <0°C
η = 38,3 mPa.s
Δn = 0,133
Vth = 1,64 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(120) = 90,1%
τ= 40 ms.
TNI = 113,6°C
Tc = <0°C
η = 38,3 mPa.s
Δn = 0,133
Vth = 1,64 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(120) = 90,1%
τ= 40 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine hohe TNI, eine große Δn und
eine relativ kurze Reaktionszeit, aber eine hohe Vth, ein
niedriges VHR bei hohen Temperaturen und eine hohe Tc.
Die Zusammensetzung (Beispiel 2) mit der niedrigsten Vth der
Zusammensetzungen, die in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
8-73857 offenbart. sind, wurde in folgender Weise hergestellt.
5-HHEB(F,F)-F | 5% |
2-HBEB(F,F)-F | 5% |
3-HBEB(F,F)-F | 5% |
5-HBEB(F,F)-F | 5% |
3-BBEB(F,F)-F | 5% |
4-BBEB(F,F)-F | 5% |
5-BBEB(F,F)-F | 5% |
4-HEB(F,F)-F | 10% |
4-HB-CL | 10% |
7-HB(F)-F | 3% |
7-HB(F,F)-F | 9% |
3-HBB(F,F)-F | 10% |
5-HHB(F,F)-F | 10% |
3-H2BB(F,F)-F | 13% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 46,1°C
Tc = < -10°C
η = 36,3 mPa.s
Δn = 0,096
Vth = 0,91 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(100) = 92,3%
τ= 60 ms.
TNI = 46,1°C
Tc = < -10°C
η = 36,3 mPa.s
Δn = 0,096
Vth = 0,91 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(100) = 92,3%
τ= 60 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine niedrige Vth, eine niedrige
TNI, bei hohen Temperaturen ein niedriges VHR, eine niedrige
Δn und eine lange Reaktionszeit.
Die Zusammensetzung (Beispiel 5) mit der höchsten TNI der
Zusammensetzungen, die in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
9-31460 offenbart sind, wurde in der folgenden Weise
hergestellt.
3-HHB(F,F)-F | 10% |
4-HHB(F,F)-F | 5% |
3-H2HB(F,F)-F | 10% |
5-H2HB(F,F)-F | 9% |
3-HH2B(F,F)-F | 11% |
5-HH2B(F,F)-F | 7% |
3-HBB(F,F)-F | 8% |
5-HBB(F,F)-F | 8% |
3-H2BB(F,F)-F | 4% |
5-H2BB(F,F)-F | 4% |
3-HBEB(F,F)-F | 3% |
4-HBEB(F,F)-F | 3% |
3-HHEB(F,F)-F | 3% |
4 -HHEB(F,F)-F | 4% |
5-HHEB(F,F)-F | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 83,7°C
Tc = < -30°C
η = 28,5 mPa.s
Δn = 0,090
Vth = 1,21 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(100) = 91,8%
τ = 59 ms.
TNI = 83,7°C
Tc = < -30°C
η = 28,5 mPa.s
Δn = 0,090
Vth = 1,21 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(100) = 91,8%
τ = 59 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine relativ hohe TNI, eine hohe
Vth, eine niedrige Δn und eine lange Reaktionszeit.
Die Zusammensetzung (Beispiel 7) mit der niedrigsten Vth der
Zusammensetzungen, die in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
9-31460 offenbart sind, wurde in der folgenden Weise
hergestellt.
7-HB(F,F)-F | 7% |
3-HHB(F,F)-F | 7% |
3-H2HB(F,F)-F | 3% |
3-HH2B(F,F)-F | 7% |
5-HH2B(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 21% |
5-HBB(F,F)-F | 21% |
2-HBEB(F,F)-F | 3% |
3-HBEB(F,F)-F | 5% |
5-HBEB(F,F)-F | 3% |
3-HHEB(F,F)-F | 10% |
4-HHEB(F,F)-F | 3% |
5-HHEB(F,F)-F | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 61,4°C
Tc = < -30°C
1 = 30,7 mPa.s
Δn = 0, 094
Vth = 1,05 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(100) = 92,5%
τ = 51 ms.
TNI = 61,4°C
Tc = < -30°C
1 = 30,7 mPa.s
Δn = 0, 094
Vth = 1,05 V
VHR(25) = 98,3%
VHR(100) = 92,5%
τ = 51 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine niedrige Vth, eine niedrige
TNI, eine niedrige Δn und bei hohen Temperaturen ein
niedriges VHR.
Die Zusammensetzung (Beispiel 12) mit der größten Δn der
Zusammensetzungen, die in der japanischen Patent-Kokai-Nr.
9-31460 offenbart sind, wurde in der folgenden Weise
hergestellt.
7-HB(F,F)-F | 9% |
3-HHB(F,F)-F | 10% |
3-HH2B(F,F)-F | 7% |
5-HH2B(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 18% |
5-HBB(F,F)-F | 18% |
3-HBEB(F,F)-F | 5% |
5-HBEB(F,F)-F | 3% |
3-HHEB(F,F)-F | 8% |
5-HHEB(F,F)-F | 5% |
2-HHBB(F,F)-F | 4% |
3-HHBB(F,F)-F | 4% |
5-HH2BB(F,F)-F | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 78,3C
Tc = < -30°C
η = 30,2 mPa s
Δn = 0,103
Vth = 1,21 V
VHR(25) = 98,4%
VHR(100) = 91,5%
τ = 49 ms.
TNI = 78,3C
Tc = < -30°C
η = 30,2 mPa s
Δn = 0,103
Vth = 1,21 V
VHR(25) = 98,4%
VHR(100) = 91,5%
τ = 49 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine relativ geringe Δn, eine
hohe Schwellenspannung und ein niedriges VHR bei hohen
Temperaturen.
Die Zusammensetzung (Beispiel 36) mit der niedrigsten Vth der
Zusammensetzungen, die in WO 96/11897 offenbart sind, wurde
in der folgenden Weise hergestellt.
3-HBCF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HBCF2OB(F,F)-F | 10% |
5-HBCF2OB-CF3 | 5% |
5-HBCF2OB(F)-F | 5% |
3-HBCF2OB-OCF3 | 5% |
7-HB(F,F)-F | 8% |
3-HHB(F,F)-F | 6% |
4-HHB(F,F)-F | 3% |
3-H2HB(F,F)-F | 10% |
4-H2HB(F,F)-F | 6% |
5-H2HB(F,F)-F | 6% |
3-HH2B(F,F)-F | 10% |
5-HH2B(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 5% |
5-HBB(F,F)-F | 5% |
3-HHBB(F,F)-F | 3% |
3-HH2BB(F,F)-F | 3% |
Die obigen Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 61, 8°C
Tc = < -20°C
η = 23,6 mPa.s
Δn = 0,083
Vth = 1,50 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,6%
τ = 40 ms.
TNI = 61, 8°C
Tc = < -20°C
η = 23,6 mPa.s
Δn = 0,083
Vth = 1,50 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,6%
τ = 40 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine geringe Viskosität, aber
eine geringe Δn, eine hohe Schwellenspannung und eine
niedrige TNI.
Die Zusammensetzung (Beispiel 37) mit der größten Δn der
Zusammensetzungen, die in WO 96/11897 offenbart sind, wurden
in der folgenden Weise hergestellt.
3-HBCF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HBCF2OB-OCF3 | 5% |
3-HB-CL | 4% |
5-HB-CL | 4% |
7-HB-CL | 5% |
2-HHB-CL | 6% |
3-HHB-CL | 7% |
5-HHB-CL | 6% |
2-HBB(F)-F | 6% |
3-HBB(F)-F | 6% |
5-HBB(F)-F | 12% |
3-HBB(F,F)-F | 13% |
5-HBB(F,F)-F | 13% |
3-H2HB(F)-CL | 3% |
3-HB(F)TB-2 | 3% |
3-HB(F)VB-2 | 2% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 89,3°C
Tc = < -20°C
η = 21,9 mPa. s
Δn = 0,128
Vth = 2,08 V
VHR(25) = 98,4%
VHR(100) = 93,5%
τ = 30 ms.
TNI = 89,3°C
Tc = < -20°C
η = 21,9 mPa. s
Δn = 0,128
Vth = 2,08 V
VHR(25) = 98,4%
VHR(100) = 93,5%
τ = 30 ms.
Diese Zusammensetzung hatte eine geringe Viskosität und eine
große Δn, allerdings eine hohe Schwellenspannung und bei
hohen Temperaturen ein etwas niedriges VHR.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 10% |
2-HHBB(F,F)-F | 5% |
3-HHBB(F,F)-F | 5% |
4-HHBB(F,F)-F | 5% |
5-HHBB(F,F)-F | 5% |
3-HH2BB(F,F)-F | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 84,2°C
Tc = < -20°C
η - 44,0 mPa.s
Δn = 0,106
Vth = 1,04 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,1%
τ= 5 7 ms.
TNI = 84,2°C
Tc = < -20°C
η - 44,0 mPa.s
Δn = 0,106
Vth = 1,04 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,1%
τ= 5 7 ms.
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 6% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)-F | 5% |
3-H2HB(F,F)-F | 5% |
4-H2HB(F,F)-F | 5% |
5-H2HB(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 19% |
5-HBB(F,F)-F | 19% |
2-HHBB(F,F)-F | 4% |
3-HHBB(F,F)-F | 4% |
4-HHBB(F,F)-F | 3% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 80,6°C
Tc = < -30°C
η = 39,0 mPa.s
Δn = 0,110
Vth = 1,20 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,8% τ= 40 ms.
TNI = 80,6°C
Tc = < -30°C
η = 39,0 mPa.s
Δn = 0,110
Vth = 1,20 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,8% τ= 40 ms.
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Die folgende Flüssigkristallzusammensetzung wurde
hergestellt.
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
2-HH2B(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
3-HH2B(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
3-HBB(F,F)-F | 27% |
5-HBB(F,F)-F | 27% |
3-H2BB(F,F)-F | 5% |
5-H2BB(F,F)-F | 5% |
2-HHBB(F,F)-F | 4% |
3-HHBB(F,F)-F | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 77,1°C
Tc = < -20°C
η = 44,0 mPa.s
Δn = 0,123
Vth = 1,19 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 96,2%
τ= 45 ms.
TNI = 77,1°C
Tc = < -20°C
η = 44,0 mPa.s
Δn = 0,123
Vth = 1,19 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 96,2%
τ= 45 ms.
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Die folgende Flüssigkristallzusammensetzung wurde
hergestellt.
3-HB(F,F)CF2OB(F)-OCF3 | 4% |
4-HB(F,F)CF2OB(F)-OCF3 | 4% |
5-HB(F,F)CF2OB(F)-OCF3 | 3% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HH2B(F,F)-F | 5% |
3-H2HB(F,F)-F | 5% |
4-H2HB(F,F)-F | 5% |
5-H2HB(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 19% |
5-HBB(F,F)-F | 19% |
2-HHBB(F,F)-F | 4% |
3-HHBB(F,F)-F | 4% |
4-HHBB(F,F)-F | 3% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 84,0°C
Tc = < -30°C
η = 38,0 mPa.s
Δn = 0,112
Vth = 1,23 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 96,0%
τ = 38 ms.
TNI = 84,0°C
Tc = < -30°C
η = 38,0 mPa.s
Δn = 0,112
Vth = 1,23 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 96,0%
τ = 38 ms.
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
2-HHB(F,F)CF2OB(F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F)-F | 5% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F)-OCF3 | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F)-OCF3 | 5% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
3-HBB(F,F)-F | 27% |
5-HBB(F,F)-F | 27% |
3-H2BB(F,F)-F | 5% |
5-H2BB(F,F)-F | 5% |
2-HHBB(F,F)-F | 4% |
3-HHBB(F,F)-F | 4% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 79,3°C
Tc = < -20°C
η = 42,0 mPa.s
Δn = 0,125
Vth = 1,20 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,5%
τ = 42 ms.
TNI = 79,3°C
Tc = < -20°C
η = 42,0 mPa.s
Δn = 0,125
Vth = 1,20 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,5%
τ = 42 ms.
Diese Verbindung hatte ein hohes VHR bei hohen Temperaturen,
eine niedrige Vth, eine große Δn und ein schnelles τ.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
3-HB(F,F)CF2OB(F)-F | 3% |
3-HB(F,F)CF2OB(F)-OCF2H | 2% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-OCF3 | 2% |
3-H2B(F,F)CF2OB(F,F)-F | 2% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-OCF2H | 2% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HH2B(F,F)-F | 5% |
3-H2HB(F,F)-F | 5% |
4-H2HB(F,F)-F | 5% |
5-H2HB(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 19% |
5-HBB(F,F)-F | 19% |
2-HHBB(F,F)-F | 4% |
3-HHBB(F,F)-F | 4% |
4-HHBB(F,F)-F | 3% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 85,3°C
Tc = < -20°C
η = 38, 5 mPa.s
Δn = 0,120
Vth = 1,21 V
VHR(25) = 98,5%
VHR(100) = 95,9%
τ= 36 ms
TNI = 85,3°C
Tc = < -20°C
η = 38, 5 mPa.s
Δn = 0,120
Vth = 1,21 V
VHR(25) = 98,5%
VHR(100) = 95,9%
τ= 36 ms
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
2-H2B(F,F)CF2OB(F)-F | 2% |
3-H2B(F,F)CF2OB(F)-OCF3 | 2% |
2-H2B(F,F)CF2OB(F,F)-OCF3 | 2% |
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 10% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 14% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F)-OCF2H | 2% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-OCF3 | 2% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 4% |
3-HBB(F,F)-F | 10% |
2-HHBB(F,F)-F | 5% |
3-HHBB(F,F)-F | 5% |
4-HHBB(F,F)-F | 5% |
5-HHBB(F,F)-F | 5% |
3-HH2BB(F,F)-F | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 85,0°C
Tc = < -20°C
η = 41,0 m.Pa s
Δn = 0,110
Vth = 1,12 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,3%
τ = 52 ms.
TNI = 85,0°C
Tc = < -20°C
η = 41,0 m.Pa s
Δn = 0,110
Vth = 1,12 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,3%
τ = 52 ms.
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
2-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
4-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 15% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 10% |
2-HHBB(F,F)-F | 5% |
3-HHBB(F,F)-F | 5% |
4-HHBB(F,F)-F | 5% |
5-HHBB(F,F)-F | 5% |
5-HBB(F)B-2 | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
Tc = 84,2°C
TNI = < -20°C
η= 43,6 mPa.s
Δn = 0,111
Vth = 1,12 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 96,1%
τ = 49 ms. Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein schnelles τ.
Tc = 84,2°C
TNI = < -20°C
η= 43,6 mPa.s
Δn = 0,111
Vth = 1,12 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 96,1%
τ = 49 ms. Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein schnelles τ.
Es wurde die folgende Flüssigkristallzusammensetzung
hergestellt.
3-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 6% |
5-HB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
2-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
4-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
5-HHB(F,F)CF2OB(F,F)-F | 5% |
3-HHB(F,F)-F | 5% |
3-H2HB(F,F)-F | 5% |
4-H2HB(F,F)-F | 5% |
5-H2HB(F,F)-F | 5% |
3-HBB(F,F)-F | 19% |
5-HBB(F,F)-F | 19% |
5-HBB(F)B-2 | 6% |
5-HBB(F)B-3 | 5% |
Die obige Zusammensetzung hatte die folgenden Merkmale:
TNI = 80,6°C
Tc = < -20°C
η = 36, 8 mPa.s
Δn = 0,121
Vth = 1,26 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,5%
τ = 39 ms.
TNI = 80,6°C
Tc = < -20°C
η = 36, 8 mPa.s
Δn = 0,121
Vth = 1,26 V
VHR(25) = 98,7%
VHR(100) = 95,5%
τ = 39 ms.
Diese Zusammensetzung hatte ein hohes VHR bei hohen
Temperaturen, eine niedrige Vth, eine große Δn und ein
schnelles τ.
Wie in den obigen Beispielen gezeigt wurde, kann die
vorliegende Erfindung Flüssigkristallzusammensetzungen für
AM-LCD bereitstellen, die insbesondere ein hohes
Spannungshalteverhältnis bei hohen Temperaturen, ausreichend
niedrige Schwellenspannung und große optische Anisotropie
haben, während sie gleichzeitig ausreichende allgemeine
Merkmale, die für den AM-LCD-Anzeigemodus verlangt werden,
aufweisen.
Claims (5)
1. Flüssigkristallzusammensetzung, die als erste Komponente
mindestens eine der Verbindungen der folgenden Formeln
(1-1) und (1-2); und als zweite Komponente mindestens
eine der Verbindungen der folgenden Formeln (2-1) bis
(2-3) umfaßt:
in denen R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen; A1, A2, A3, A4, A5 und A6 unabhängig voneinander jeweils -CH2CH2- oder eine Einfachbindung darstellen, vorausgesetzt, daß mindestens eine der Gruppen A3 und A4 eine Einfachbindung ist; X1 und X3 unabhängig voneinander jeweils F, -OCF3 oder -OCF2H darstellen; und X2 und X4 unabhängig voneinander jeweils H oder F darstellen.
in denen R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen; A1, A2, A3, A4, A5 und A6 unabhängig voneinander jeweils -CH2CH2- oder eine Einfachbindung darstellen, vorausgesetzt, daß mindestens eine der Gruppen A3 und A4 eine Einfachbindung ist; X1 und X3 unabhängig voneinander jeweils F, -OCF3 oder -OCF2H darstellen; und X2 und X4 unabhängig voneinander jeweils H oder F darstellen.
2. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, die
außerdem als dritte Komponente mindestens eine der
Verbindungen der folgenden Formel (3):
worin R6 und R7 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen, umfaßt.
worin R6 und R7 unabhängig voneinander jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen, umfaßt.
3. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 1, worin
die erste Komponente 20 bis 70 Gew.-% und die zweite
Komponente 30 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Flüssigkristallzusammensetzung,
umfaßt.
4. Flüssigkristallzusammensetzung nach Anspruch 3, die
außerdem als dritte Komponente nicht mehr als 20%
mindestens einer der Verbindungen der Formel (3),
bezogen auf das Gesamtgewicht der
Flüssigkristallzusammensetzung, umfaßt.
5. Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, die die
Flüssigkristallzusammensetzung, die in einem der
Ansprüche 1 bis 4 offenbart ist, verwendet.
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