DE19942849A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen Bandes - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen BandesInfo
- Publication number
- DE19942849A1 DE19942849A1 DE1999142849 DE19942849A DE19942849A1 DE 19942849 A1 DE19942849 A1 DE 19942849A1 DE 1999142849 DE1999142849 DE 1999142849 DE 19942849 A DE19942849 A DE 19942849A DE 19942849 A1 DE19942849 A1 DE 19942849A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode
- electrolyte
- bath
- metallic strip
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D1/00—Electroforming
- C25D1/04—Wires; Strips; Foils
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Abstract
Ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines metallischen Bandes, bei dem auf der Oberfläche einer in ein erstes Elektrolytbad zumindest teilweise eingetauchten und sich drehenden Kathode Metall galvanisch abgeschieden wird und das gebildete metallische Band von der Oberfläche der Kathode abgezogen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Band dann von der Kathode abgezogen wird, wenn es eigenstabil ist, und daß das metallische Band weiter durch ein zweites Elektrolytbad bewegt und dort beidseitig durch weiteren galvanischen Niederschlag auf die gewünschte Dicke gebracht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen Ban
des, bei dem auf der Oberfläche einer in einem ersten Elektrolytbad zumindest teilweise ein
getauchten und sich drehenden Kathode Metall galvanisch abgeschieden wird und das gebil
dete metallische Band von der Oberfläche der Kathode abgezogen wird.
Ein solches Verfahren ist in Christopher M. A. Brett, Ana Maria Oliveira Brett,
"ELECTROCHEMISTRY Principles, Methods, and Applications", Oxford University Press,
1993, Seiten 345, 346, für die Herstellung von Scherblättern für elektrische Rasierer beschrie
ben. In diesem Fall ist die Kathode als Zylinder ausgebildet, mit einer Oberflächengestaltung,
die isolierte Bereiche hat, an denen keine galvanische Abscheidung stattfindet. Das auf der
Kathode abgelagerte bandartige Material wird mittels eines Messers abgelöst. Ein ähnliches
Verfahren ist aus der RU 20 61 799 C1 bekannt. Die Bedingungen im Elektrolytbad sowie die
Drehgeschwindigkeit der Kathode legen die Schichtdicke des erzeugten metallischen Bandes
fest. Das fertige Band mit der gewünschten Schichtdicke wird gegebenenfalls nach einer
Weiterbearbeitung auf einer zweiten Trommel aufgewickelt.
Die Herstellgeschwindigkeit ist ein wesentliches Maß sowohl für die Anlagen- als auch für
die Betriebskosten beim galvanischen Abscheiden von Metallen. Um die galvanische Ab
scheidung zu beschleunigen, wurde daher gemäß der US 4 647 345 A vorgeschlagen, in das
Elektrolytbad Ultraschall einzubringen. Die Erhöhung der Abscheidegeschwindigkeit durch
Erhöhung des durch den Elektrolyten fließenden Stromes ist aus technischen Gründen nicht
immer ohne weiteres möglich, da der Einfluß sowohl auf die Badstabilität als auch auf die
Produktqualität negativ sein kann.
Aus der DE 44 04 817 A1 ist ein Verfahren bekannt, mit dem zweidimensionale Strukturen,
wie beispielsweise Batteriegitter, durch galvanoplastisches Abscheiden hergestellt werden
können. Auch diese werden heute zunehmend nicht mehr einzeln hergestellt und weiter verar
beitet, sondern zunächst zusammenhängend in sogenannten Gitterbändern nach verschiedenen
Verfahren erzeugt. Gegenüber den üblichen Gießverfahren leidet das galvanoplastische Ab
scheiden hier insbesondere an der üblicherweise niedrigen galvanischen Abscheidegeschwin
digkeit.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, bei dem das Herstellen
von bandartigen Objekten, wie Folien, Gittern und dergleichen, mittels eines gleichmäßig
galvanischen oder galvanoplastischen Abscheideverfahrens schneller als bisher erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das metallische Band, das in einem ersten Elektrolytbad
zunächst auf der Kathode aufgalvanisiert worden ist, dann von der Kathode abgezogen wird,
wenn es unter den gegebenen apparativen Bedingungen eigenstabil ist, d. h. wenn das Band
die beim Abziehen auftretenden Kräfte ohne Rißbildung und ohne Bruch aufnehmen kann,
und daß das metallische Band weiter durch ein zweites Elektrolytbad bewegt und dort beid
seitig durch weiteren galvanischen Niederschlag auf die gewünschte Dicke gebracht wird.
Das zu erzeugende Objekt wird somit zunächst auf der Kathode einseitig wachsend bis zu
einer gewissen Dicke abgeschieden, die gerade schon ausreicht, um das Band von der Trom
mel abziehen zu können. Danach wird es als Band, das allenfalls über Antriebs- und Füh
rungsrollen läuft, beidseitig wachsend - und damit doppelt so schnell wie auf einer Unterlage -
auf die Enddicke gebracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Kathode eine Trommel einge
setzt, es ist aber ebenso bevorzugt vorgesehen, daß als Kathode eine auf mindestens einer
Walze angeordnete Manschette eingesetzt wird. Letztere Maßnahme ist dann besonders vor
teilhaft, wenn strukturierte Bänder erzeugt werden sollen. Die gewünschte Strukturierung von
leitenden und nicht leitenden Bereichen wird der Manschette aufgegeben, soll die Struktur
gewechselt werden, wird einfach die Manschette ersetzt. Die Manschette sitzt fest auf, wenn
mit nur einer Walze gearbeitet wird; sie kann aber bevorzugt auf zwei oder mehr Walzen
umlaufen, wenn man aus Produktivitätsgründen eine relativ hohe Umfangsgeschwindigkeit
wählen möchte, andererseits das abgeschiedene Band aufgrund seiner filigranen Struktur so
wenig eigenstabil ist, daß man es erst beim Erreichen einer größeren Dicke von der Man
schette abziehen kann.
Für die Erzeugung einer glatten Folie wird eine Kathode mit vollständig leitender Oberfläche
verwendet, bei der Erzeugung von strukturierten Bändern erfolgt die bereits weiter oben ange
sprochene Aufteilung in leitende und nicht leitende Bereiche auf der Kathodenoberfläche. Die
leitenden Bereiche der Kathode können in sich auch vertikal zur Kathodenoberfläche und
damit dreidimensional strukturiert werden, so daß das erzeugte Band eine für die Weiterver
arbeitung oder Anwendung des Produkts vorteilhafte dreidimensionale galvanoplastische
Strukturierung aufweist. Zu dieser Strukturierung eignen sich beispielsweise in der Mikro
elektronik übliche mehrstufige Kombinationen von photolithographischen Verfahren und
Ätzverfahren.
Für viele Anwendungen wird es ausreichend sein, wenn das erste Elektrolytbad und das
zweite Elektrolytbad kontinuierlich ineinander übergehen. Die einseitige und die beidseitige
Abscheidung erfolgen dann unter gleichen Bedingungen. Dabei ist es unerheblich, ob die
Elektrolytbäder übereinander angeordnet sind, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei
die Strecke für die beidseitige Abscheidung im wesentlichen vertikal oder auch zur Vertikalen
geneigt verlaufen wird, oder nebeneinander, so daß das Band auch horizontal oder mit einem
Winkel zur Horizontalen laufend beidseitig beschichtet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet aber auch die Möglichkeit, das erste und das zweite
Elektrolytbad voneinander zu trennen. Dann kann in beiden Elektrolytbädern beispielsweise
der gleiche Elektrolyt unter unterschiedlichen Galvanisierungsbedingungen verwendet wer
den. Hier kann das Gefüge und/oder die Oberflächenstruktur des zu erzeugenden Bandes ge
zielt beeinflußt werden.
Eine vollständige Beschichtung des im ersten Elektrolytbad erzeugten Bandes mit einer ande
ren Schicht im gleichen Arbeitsgang wird möglich, wenn im zweiten Elektrolytbad ein ande
rer Elektrolyt und andere Abscheidebedingungen gewählt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ist weiterhin, ein drittes Elektrolytbad und
gegebenenfalls weitere Elektrolytbäder mit anderen Elektrolyten und Abscheidebedingungen
anzuschließen, um das entstandene Band in einem Arbeitsgang mit weiteren Schichten zu
belegen, die dem Produkt zum Beispiel vorteilhafte physikalische, chemische, mechanische
oder andere Oberflächeneigenschaften verleihen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung,
bei der das erste Elektrolytbad und das zweite Elektrolytbad kontinuierlich
sind;
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Durchführen einer weiteren Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens unter ähnlichen Bedingungen wie bei Fig. 1, wo
bei als Kathode eine auf Walzen umlaufende Manschette eingesetzt wird; und
Fig. 3 eine Anordnung für eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der mit
getrennten Elektrolytbädern gearbeitet wird; und
Fig. 4 eine Anordnung für eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit drei oder
mehr Elektrolytbädern.
Fig. 1 zeigt ein Elektrolytbad 1, in das eine sich drehende Trommel 2 als Kathode vollstän
dig eingetaucht ist. Das entstehende metallische Band 3 wird bei der dargestellten Ausfüh
rungsform in vertikaler Richtung abgezogen, es kann aber auch mit einem Winkel zur Verti
kalen abgezogen werden. Im Sinne der Erfindung besteht das Elektrolytbad 1 aus einem er
sten Elektrolytbad 11 und einem zweiten Elektrolytbad 12, die kontinuierlich ineinander
übergehen. Während der Verweildauer des metallischen Bandes 3 im ersten Elektrolytbad 11
wird Metall einseitig abgeschieden, beim Eintritt in das Elektrolytbad 12 beidseitig. Die
Trommel kann oberflächlich glatt und vollständig leitend sein, sie kann aber auch in leitende
und nicht leitende Bereiche strukturiert sein, damit durch galvanoplastisches Abscheiden eine
zweidimensionale Struktur bandartig gebildet wird. Die Strukturierung kann dabei durch
photolithographische Prozesse erfolgen, bei denen eine leitende Struktur auf eine isolierende
Unterlage aufgebracht wird oder durch eine Isolationsschicht hindurch eine leitende Struktur
freigelegt wird. Ferner ist das Siebdruckverfahren geeignet, mit dem eine strukturierte Isolati
onsschicht auf eine leitende Unterlage aufgebracht werden kann. Weitere Strukturierungsver
fahren sind denkbar, insbesondere auch solche die aus der Druckplattenherstellung bekannt
sind. Anstelle der Trommel 2 kann auch eine nicht leitende Rolle oder Walze, auf die eine
zumindest teilweise leitende und gegebenenfalls strukturierte Manschette aufgezogen ist,
verwendet werden. Eine leitende bzw. teilweise leitende Trommel ist allerdings bevorzugt.
Fig. 2 zeigt eine Ausgestaltung der Kathode aus zwei nicht leitenden Walzen 21, 22, um die
eine zumindest teilweise leitende und gegebenenfalls strukturierte Manschette 24 gezogen ist.
Auch hier besteht das Elektrolytbad 1 aus einem ersten Elektrolytbad 11 und einem zweiten
Elektrolytbad 12, die kontinuierlich sind.
In Fig. 3 sind die Elektrolytbäder getrennt. Zunächst erfolgt die einseitige Abscheidung in
einem ersten Elektrolytbad 11, in dem sich eine als Trommel ausgebildete Kathode 2 dreht.
Sobald das Band 3 genügend Eigenstabilität aufweist, daß es durch Antriebs- und Führungs
walzen 31, 32, 33 transportiert werden kann, wird dieses in das zweite Elektrolytbad 12 über
führt, wo die beidseitige Abscheidung erfolgt.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung mit drei Elektrolytbädern 11, 12, 13. Diese Anordnung kann
gegebenenfalls durch weitere Elektrolytbäder ergänzt werden. Dies ist durch die Fortset
zungspunktierung angedeutet. Die Ausführungsform nach Fig. 4 stellt eine Erweiterung der
nach Fig. 3 dar, bei der das Band 3 durch das Elektrolytband 13 gezogen wird, im dritten
Elektrolytbad 13 herrschen Arbeitsbedingungen, die von denen im Elektrolytbad 12 und in
der Regel auch von denen in Elektrolytbad 11 unterschiedlich sind. Durch eine Aneinander
folge geeignet gewählter Arbeitsbedingungen kann auf diese Weise ein Schichtsystem aufge
baut werden, das Haftvermittlerschichten, Antikorrosionsschichten und dergleichen enthält.
Solche Schichtsysteme können nach üblichen Verfahren, wie dem Gießverfahren, nicht her
gestellt werden. Allenfalls kann es möglich sein, eine durch Gießen hergestellte Struktur mit
tels des galvanischen oder eines anderen Verfahrens in einem getrennten Schritt nachträglich
zu beschichten.
Zum Herstellen eines Bandes von Bleigittern, die für Batterien verwendet werden, wird eine
entsprechend mit leitenden Bereichen versehene und strukturierte Trommel in einen Elektro
lyten getaucht, wie er in der DE 44 04 817 A1 beschrieben ist. Bei einer Drehgeschwindigkeit
der Kathode von 3 m/h und einer Streckenlänge von 3 m für das erste Elektrolytbad 11 und
einer Streckenlänge von 3 m für das zweite Elektrolytbad 12 ergab sich bei einer Abscheide
stromdichte von 600 A/m2 ein brauchbares Batteriegitter-Band, das mit einer Dicke von 0,6
mm kontinuierlich aus dem zweiten Bad abgezogen werden konnte.
Unter ansonsten gleichen Verfahrensbedingungen wird das Batteriegitter-Band in einer Vor
richtung nach der RU 20 61 719 C1 erzeugt, d. h. ohne die Möglichkeit, auf dem Band beid
seitig galvanisch abzuscheiden. Dieselbe Dicke für das Batteriegitter-Band wurde bei glei
chem Walzendurchmesser nur erreicht, wenn die Umfangsgeschwindigkeit 1 m/h betrug, also
ein Drittel der Umfangsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbar
ten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (10)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines metallischen Bandes, bei dem auf der
Oberfläche einer in ein erstes Elektrolytbad zumindest teilweise eingetauchten und
sich drehenden Kathode Metall galvanisch abgeschieden wird und das gebildete me
tallische Band von der Oberfläche der Kathode abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Band dann von der Kathode abgezogen
wird, wenn es eigenstabil ist, und daß das metallische Band weiter durch ein zweites
Elektrolytbad bewegt und dort beidseitig durch weiteren galvanischen Niederschlag
auf die gewünschte Dicke gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kathode eine Trommel
eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kathode eine auf minde
stens einer Walze angeordnete Manschette eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
fläche der Kathode vollständig leitend ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober
fläche der Kathode strukturierte leitende und nicht leitende Bereiche aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß die struk
turierten leitenden Bereiche der Kathode weiter vertikal zur Kathodenoberfläche
strukturiert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Elektrolytbad und das zweite Elektrolytbad kontinuierlich ineinander übergehen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Elektrolytbad und das zweite Elektrolytbad voneinander getrennt sind und daß in bei
den Elektrolytbädern der gleiche Elektrolyt unter unterschiedlichen Galvanisierungs
bedingungen verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten
Elektrolytbad ein erster Elektrolyt unter ersten Galvanisierungsbedingungen vorliegt
und im zweiten Elektrolytbad ein zweiter Elektrolyt mit zweiten Galvanisierungsbe
dingungen vorliegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das
zweite Elektrolytbad ein weiteres Elektrolytbad oder mehrere weitere Elektrolytbäder
anschließen, in denen jeweils gewählte Galvanisierungsbedingungen zum Erzeugen
weiterer Schichten auf dem Band vorliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142849 DE19942849A1 (de) | 1999-09-08 | 1999-09-08 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen Bandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142849 DE19942849A1 (de) | 1999-09-08 | 1999-09-08 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen Bandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942849A1 true DE19942849A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7921195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142849 Ceased DE19942849A1 (de) | 1999-09-08 | 1999-09-08 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen Bandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942849A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002075024A1 (en) * | 2001-03-15 | 2002-09-26 | Consorzio Politecnico Innovazione | Apparatus for producing metal sheets by electrolytic means |
WO2003012172A2 (de) | 2001-07-25 | 2003-02-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines texturierten bandes aus metall |
WO2004040043A2 (de) * | 2002-10-25 | 2004-05-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung eines bandes mit texturierter metallschicht und band mit texturierter metallschicht |
EP1447462A1 (de) * | 2003-02-14 | 2004-08-18 | Future Metal Co., Ltd. | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Metallfasern durch Elektroformung |
DE102004006562A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-09-01 | Dsl Dresden Material Innovation Gmbh | Verfahren zum Beschichten von Gitterbändern aus Bleiwerkstoffen und daraus hergestellte Bleigitter |
WO2007017493A1 (de) * | 2005-08-10 | 2007-02-15 | Deutsche Exide Gmbh | Elektrodengitter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4647345A (en) * | 1986-06-05 | 1987-03-03 | Olin Corporation | Metallurgical structure control of electrodeposits using ultrasonic agitation |
DE4404817C1 (de) * | 1994-02-16 | 1995-07-27 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Herstellung einer gehärteten Bleibatterieelektrode |
-
1999
- 1999-09-08 DE DE1999142849 patent/DE19942849A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4647345A (en) * | 1986-06-05 | 1987-03-03 | Olin Corporation | Metallurgical structure control of electrodeposits using ultrasonic agitation |
DE4404817C1 (de) * | 1994-02-16 | 1995-07-27 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Herstellung einer gehärteten Bleibatterieelektrode |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Electrochemistry Principles, Methods and Applica- tions, Oxford University Press, 1993, S.345, 346 * |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002075024A1 (en) * | 2001-03-15 | 2002-09-26 | Consorzio Politecnico Innovazione | Apparatus for producing metal sheets by electrolytic means |
WO2003012172A2 (de) | 2001-07-25 | 2003-02-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines texturierten bandes aus metall |
DE10136890A1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-02-13 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines texturierten Bandes aus Metall |
WO2003012172A3 (de) * | 2001-07-25 | 2005-08-18 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines texturierten bandes aus metall |
DE10136890B4 (de) * | 2001-07-25 | 2006-04-20 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines kristallstrukturell texturierten Bandes aus Metall sowie Band |
US7666290B2 (en) | 2001-07-25 | 2010-02-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and device for producing a textured metal strip |
WO2004040043A2 (de) * | 2002-10-25 | 2004-05-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung eines bandes mit texturierter metallschicht und band mit texturierter metallschicht |
WO2004040043A3 (de) * | 2002-10-25 | 2004-12-23 | Siemens Ag | Verfahren zur herstellung eines bandes mit texturierter metallschicht und band mit texturierter metallschicht |
EP1447462A1 (de) * | 2003-02-14 | 2004-08-18 | Future Metal Co., Ltd. | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Metallfasern durch Elektroformung |
DE102004006562A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-09-01 | Dsl Dresden Material Innovation Gmbh | Verfahren zum Beschichten von Gitterbändern aus Bleiwerkstoffen und daraus hergestellte Bleigitter |
DE102004006562B4 (de) * | 2004-02-06 | 2008-03-27 | Dsl Dresden Material Innovation Gmbh | Verfahren zum Beschichten von Bleigitterbändern, daraus hergestellte Bleigitter und deren Verwendung |
WO2007017493A1 (de) * | 2005-08-10 | 2007-02-15 | Deutsche Exide Gmbh | Elektrodengitter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3688840T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektroplattierung eines kupferblattes. | |
DE102011102986A1 (de) | Miteinander verbundene verschiedenartige Materialien und Verfahren | |
WO2009006988A1 (de) | Kontakt-struktur für euin halbleiter-bauelement sowie verfahren zur herstellung desselben | |
DE2462450A1 (de) | Verfahren zum stromlosen plattieren oder galvanisieren von metallen sowie mit diesem verfahren hergestellter gegenstand | |
DE2631684A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von zink aus einer alkalischen zinkatloesung | |
EP1579038B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines texturierten bandes aus metall | |
DE2524055A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von metallstraengen unbestimmter laenge | |
DE2103322C3 (de) | Galvanisches Verfahren zur Herstellung eines endlosen, metallischen Schichtträgers für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2822821C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mit einem aktiven Metall beschichteten Materials für elektrochemische Generatoren | |
WO2003038158A2 (de) | Galvanisiereinrichtung und galvanisiersystem zum beschichten von bereits leitfähig ausgebildeten strukturen | |
DE19942849A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines metallischen Bandes | |
DE2160284A1 (de) | Elektroplattierverfahren | |
DE2540434B2 (de) | Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung einer Siebfolie für einen elektrisch betriebenen Trockenrasierapparat | |
DE3874106T2 (de) | Mechanisches plattierungsverfahren. | |
DE3887490T2 (de) | Kathodische oberflächenbehandlung zur bildung von metallischen folien oder bändern. | |
DE3016179A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gewelleten, kupferstabilisierten nb (pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts) sn-supraleiters | |
DE102005033784A1 (de) | System zur galvanischen Abscheidung einer leitfähigen Schicht auf einem nichtleitfähigen Trägermaterial | |
DE2844708C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Galvanisierung eines Bandes aus porösem, nichtleitendem Material | |
EP1203110A2 (de) | Verfahren zur herstellung einer selbsttragenden kupferfolie | |
DE102008022722B4 (de) | Verfahren zum elektrochemischen Erzeugen eines Metallbandes | |
DE2638115A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von lochfolienbahnen | |
DE69722582T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur sequentiellen Metallisierung von Polymerfilmen | |
DE102016205313A1 (de) | Verfahren zum elektrochemischen Erzeugen von Partikeln | |
DE19857157A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer selbsttragenden Metallfolie | |
AT392656B (de) | Verfahren zur elektrolytischen herstellung von metallfolien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |