DE19941671A1 - Halteblatt und Einsatz-Raum-Öffner - Google Patents
Halteblatt und Einsatz-Raum-ÖffnerInfo
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Abstract
Ein Halte-Blatt beinhaltet einen führenden Bereich und einen Haupt-Bereich. Der führende Bereich beinhaltet eine untere Backe und eine obere Backe. Die obere Backe hat eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche. Die untere Backe und die obere Backe weisen eine Lücke zwischen sich auf, welche einen Schneideinsatz-Raum bildet. Der führende Bereich beinhaltet außerdem eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, um ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe zu ermöglichen. Der führende Bereich beinhaltet außerdem eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her erstreckt, in der Weise, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Halteblatt und auf einen Einsatz-Raum-Öff
ner.
Schneidende Bearbeitungsvorgänge, so wie das Einbringen von Nuten und das
Abstechen werden typischerweise über einen Schneideinsatz durchgeführt, der in
einem Einsatz-Raum gehalten ist, der zwischen oberen und unteren Backen
eines relativ engen Halteblattes angeordnet ist. Das Halteblatt ist wiederum im
allgemeinen in einem Blatthalteblock eingespannt. Das Halteblatt ist im allge
meinen mit einer Öffnung oder einem Schlitz oder einem in einer Öffnung
mündenden Schlitz zum elastischen Verlagern einer der Halteblatt-Backen rela
tiv zu der anderen, versehen. Es ist z. B. in der US 4 588 333 ein Keil mit zwei
Querstiften vorgesehen. Um den Einsatz zu entfernen, ist ein Stift hinter dem
Einsatz in dem Einsatz-Raum eingesetzt, und der andere Stift ist an der Ober
seite des Haltekörpers angeordnet. Der Einsatz wird über ein Drehen des Keiles
aus dem Raum herausgedrückt. In der US 5 697 271 ist ein Keil mit einem Paar
von Zacken vorgesehen. Die Spannbacke ist elastisch mit dem Körperbereich des
Halteblattes gekuppelt. Ein Schneideinsatz kann durch ein Verlagern der
Spannbacke relativ zu der Basis-Backe eingesetzt oder entfernt werden. Gemäß
einer Ausführungsform wird die Spannbacke gegenüber der Basis-Backe über ein
Positionieren der Zacken innerhalb eines Paares von Öffnungen und ein Drehen
des Keiles verlagert.
Der oben zitierte Stand der Technik erfordert, genauso wie weiterer Stand der
Technik, der eine ähnliche Keil-Anordnung verwendet, daß der Keil an der Seite
des Halteblattes positioniert wird. Es gibt allerdings viele Anwendungen, insbe
sondere, wenn mehrere Halteblätter parallel angebracht sind, bei denen kein
ausreichender Platz zum Positionieren des Keiles an der Seite des Halteblattes
vorhanden ist. Die PCT-Veröffentlichung Nr. WO 97/17154 beschreibt einen Weg
zur Lösung dieses Problems, indem ein Biege-Werkzeug benutzt wird, und zwar
von der Vorderseite eines Halteblattes zum Verlagern der einspannenden Backe
relativ zu der Basis-Backe.
Die vorliegende Erfindung schlägt einen neuen Lösungsweg zum Lösen des
Problems von unzureichendem Raum für ein Positionieren eines Keiles auf der
Seite eines Halteblattes vor.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Halteblatt für einen Schneideinsatz
vorgesehen, das einen führenden Bereich und einen Hauptbereich umfaßt, wobei
der führende Bereich folgendes umfaßt:
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine Spannfläche aufweist, wobei die untere Backe und die obere Backe eine Lücke zwischen sich aufweisen, die einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht ist; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her in der Weise erstreckt, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird.
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine Spannfläche aufweist, wobei die untere Backe und die obere Backe eine Lücke zwischen sich aufweisen, die einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht ist; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her in der Weise erstreckt, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Einsatz-Raum-Öffner
vorgesehen, der folgendes umfaßt:
einen vorderen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem Frontbereich einen frontseitigen Vorsprung und an dem rückwärtigen Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem Frontbereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig von dem frontseitigen Vorsprung in einer im wesentlichen aufwärti gen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von diesem einen Hebel in dem Frontbereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
einen vorderen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem Frontbereich einen frontseitigen Vorsprung und an dem rückwärtigen Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem Frontbereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig von dem frontseitigen Vorsprung in einer im wesentlichen aufwärti gen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von diesem einen Hebel in dem Frontbereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Schneidwerkzeug-Anord
nung vorgesehen, die folgendes umfaßt:
eine Vielzahl von Halteblättern; und
einen Einsatz-Raum-Öffner;
wobei jedes Halteblatt der Vielzahl von Halteblättern einen führenden Bereich und einen Hauptbereich aufweist, wobei der führende Bereich folgendes umfaßt:
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche auf weist, wobei die untere Backe und die obere Backe eine Lücke zwischen sich auf weisen, die einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht wird; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her in der Weise erstreckt, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird, und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird;
den Einsatz-Raum-Öffner, der folgendes umfaßt:
einen vorderen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem vorderen Bereich einen vorderseitigen Vorsprung und an dem rückwärtigen Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem vorderen Bereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig von dem vorderseitigen Vorsprung in einer im wesentlichen aufwär tigen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von diesem einen Hebel in dem Front-Bereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
eine Vielzahl von Halteblättern; und
einen Einsatz-Raum-Öffner;
wobei jedes Halteblatt der Vielzahl von Halteblättern einen führenden Bereich und einen Hauptbereich aufweist, wobei der führende Bereich folgendes umfaßt:
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche auf weist, wobei die untere Backe und die obere Backe eine Lücke zwischen sich auf weisen, die einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht wird; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her in der Weise erstreckt, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird, und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird;
den Einsatz-Raum-Öffner, der folgendes umfaßt:
einen vorderen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem vorderen Bereich einen vorderseitigen Vorsprung und an dem rückwärtigen Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem vorderen Bereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig von dem vorderseitigen Vorsprung in einer im wesentlichen aufwär tigen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von diesem einen Hebel in dem Front-Bereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Schneidwerkzeug-Anordnung weiterhin einen Mehrfach-Blätter enthaltenden
Block auf, in dem die Vielzahl von Halteblättern eingespannt ist.
Typischerweise ist der Mehrfach-Blätter enthaltende Block mit einer Aus
nehmung zur Aufnahme des rückwärtigen Vorsprunges des Einsatz-Raum-Öft
ners darin versehen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Breite des vorderseitigen Vorsprunges
derart, daß der vorderseitige Vorsprung zum Anliegen an die Ausstülpung
geeignet ist, der sich von der oberen Backe eines einzelnen Halteblattes der
Vielzahl von Halteblättern her erstreckt.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Einsatz-Raum-Öffner dazu geeignet,
einen Einsatz-Raum eines einzelnen Halteblattes unter der Vielzahl von Halte
blättern zu öffnen, ohne benachbarte Halteblätter zu beeinflussen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Breite des frontseitigen Vor
sprunges derart, daß der frontseitige Vorsprung zum Anliegen an die Aus
stülpungen geeignet ist, die sich von den oberen Backen von wenigstens zwei
benachbarten Halteblättern der Vielzahl der Halteblätter erstrecken.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Einsatz-Raum-Öffner geeignet, die Ein
satz-Räume von wenigstens zwei benachbarten Halteblättern der Vielzahl der
Halteblätter zu öffnen.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist der vorderseitige Vorsprung
zum Anliegen an die Ausstülpungen geeignet, die sich von den oberen Backen
von wenigstens zwei Halteblättern der Vielzahl der Halteblätter erstrecken.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Einsatz-Raum-Öffner geeignet, die Ein
satz-Räume von wenigstens zwei Halteblättern der Vielzahl der Halteblätter zu
öffnen, sowohl, wenn diese benachbart als auch voneinander beabstandet sind.
Typischerweise ist die Öffnung in dem Halteblatt ein länglicher Schlitz, oder ein
Loch, oder ein in ein Loch mündender länglicher Schlitz.
Im allgemeinen erstreckt sich die Ausstülpung von der oberen Seite der oberen
Backe des Halteblattes her.
Die Ausstülpung erstreckt sich bevorzugt von einem rückwärtigen Bereich der
einspannenden Oberfläche her.
Typischerweise mündet der längliche Schlitz in dem Einsatz-Raum-Öffner in ein
Loch.
Der Einsatz-Raum-Öffner ist bevorzugt mit einer Verlager-Schraube versehen,
die den Hebel in schraubender Weise mit dem rückwärtigen Bereich des Einsatz-
Raum-Öffners über den Schlitz verbindet, und zwar zum elastischen Verlagern
des Hebels relativ zu dem rückwärtigen Bereich.
Gewünschtenfalls ist der Einsatz-Raum-Öffner weiterhin mit einer Einstell-
Schraube versehen, die in den Schlitz hervorsteht, um ein Überdrehen der Ver
lager-Schraube zu verhindern.
Zum besseren Verständnis wird nun im Wege nur von Beispielen die Erfindung
beschrieben, und zwar unter Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen, in
denen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schneidwerkzeug-Anordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Schneidwerk
zeug-Anordnung mit dem Einsatz-Raum-Öffner in einer Position
vor dem Öffnen des Einsatz-Raumes zeigt;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Schneidwerk
zeug-Anordnung mit dem Einsatz-Raum-Öffner in einer Position
nach dem Öffnen des Einsatz-Raumes zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schneidwerkzeug-Anordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar ohne eine Ausnehmung
in dem das Blatt aufnehmenden Block; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schneidwerkzeug-Anordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl von parallel
positionierten Halteblättern, die in einem Mehrfach-Blätter
enthaltenden Block eingespannt sind.
Es wird zunächst auf Fig. 1 verwiesen, die eine Seitenansicht einer
Schneidwerkzeug-Anordnung 8 zeigt, die eine Schneidwerkzeug-Einheit 9 und
einen Einsatz-Raum-Öffner 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
Schneidwerkzeug-Einheit 9 weist ein Halteblatt 11 und einen ein Blatt enthal
tenden Block 12 auf. Das Halteblatt 11 weist einen führenden Bereich 14 und
einen Hauptbereich 16 auf. In den führenden Bereich 14 ist ein offenendiger
Einsatz-Raum 18 eingeformt zum Aufnehmen eines Schneideinsatzes 19. Der
Einsatz-Raum 18 ist zwischen oberen bzw. unteren Backen 20 und 22 angeord
net, und ein rückwärtiges Raum-End-Loch 24 benachbart zu einer Einsatz-
Anordnungs-Oberfläche 26. Die oberen bzw. unteren Backen 20 und 22 haben
einspannende Oberflächen 28 bzw. 30.
Ein länglicher Schlitz 32, der sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Rich
tung von zwischen der Einsatz-Anordnungs-Oberfläche 26 und der einspan
nenden Oberfläche 28 her erstreckt mündet in ein Loch 34. Diese Anordnung
erlaubt der oberen Backe 20 relativ zu der unteren Backe 22 elastisch verlagert
zu werden. Der Fachmann wird erkennen, daß die Elastizität auch durch die Ver
wendung jeder geeigneten Öffnung erreicht werden kann. Z. B. kann die Öffnung
nur ein Schlitz sein oder nur ein Loch. Der Raum zwischen den einspannenden
Oberflächen 28 und 30 ist etwas kleiner als die größte Höhe des Schneideinsatzes
19, betrachtet an dem Bereich, wo der Einsatz eingespannt ist. Nach dem Einset
zen des Schneideinsatzes 19 in den Einsatz-Raum 18 wird dadurch eine elas
tische Kraft von der oberen Backe 20 zu dem Schneideinsatz 19 aufgebracht, die
sicherstellt, daß dieser in seiner Position erhalten bleibt.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Ausstülpung 36,
die sich von der oberen Backe 20 des Halteblattes 11 her erstreckt. Bei dem in
den Figuren der Zeichnung gezeigten Halteblatt 11 erstreckt sich die Aus
stülpung 36 von der oberen Seite der oberen Backe 20, typischerweise von einem
zu der einspannenden Oberfläche 28 rückwärtigen Bereich, bevorzugt vorwärtig
von dem Loch 34 und in einer im wesentlichen aufwärtigen Richtung.
Das Halteblatt 11 ist an seinem Hauptbereich 16 in einem ein Blatt enthaltenden
Block 12 eingespannt, und zwar über Mittel von oberseitigen, einspannenden
Schrauben 37. Es wird kein detaillierte Beschreibung des Verfahrens des
Einspannens des Halteblattes in dem das Blatt enthaltenden Block gegeben, weil
es nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, und weil solche Verfahren in dem
Stand der Technik gut bekannt sind. Das Halteblatt 11 und der das Blatt enthal
tende Block 12 bilden zusammen eine Schneidwerkzeug-Einheit 9. Das Halte
blatt 11 ist von im wesentlichen rechteckiger Gestalt und ist, wenigstens an
seinem führenden Bereich, von relativ enger Dicke.
Der Einsatz-Raum-Öffner 10 ist von im wesentlicher rechteckiger Gestalt und
weist einen vorderen Bereich 40 und einen rückwärtigen Bereich 42 auf. Der
Einsatz-Raum-Öffner hat eine untere Kante 43, die an ihrem vorderen Bereich
40 mit einem vorderseitigen Vorsprung 44 und an ihrem rückwärtigen Bereich
42 mit einem rückwärtigen Vorsprung 46 versehen ist. Der Einsatz-Raum-Öffner
ist weiterhin an seinem vorderen Bereich 40 mit einem länglichen Schlitz 47 ver
sehen, die von der unteren Kante 43 des Einsatz-Raum-Öffners zu der Rückseite
des frontseitigen Vorsprunges 44 sich erstreckt, in einer im wesentlichen aufwär
tigen und bevorzugt leicht vorwärtigen Richtung, und abschließend in ein Loch
48. Bei dieser Konstruktion ist ein Hebel 50 an dem vorderen Bereich 40 des Ein
satz-Raum-Öffners 10 geformt, der in einer rückwärtigen Richtung elastisch ver
lagert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Verlager-Schraube
52 vorgesehen, die den Hebel 50 in schraubender Weise mit dem rückwärtigen
Bereich 42 des Einsatz-Raum-Öffners 10 über eine Nut 47 verbindet. Auf ein
Drehen der Verlager-Schraube 52 hin werden der Hebel 50 und der rückwärtige
Bereich 42 näher zusammengeführt, weil die Breite des Schlitzes 47 kleiner wird,
wodurch der Hebel 50 in einer rückwärtigen Richtung relativ zu dem rückwärti
gen Bereich 42 des Einsatz-Raum-Öffners elastisch verlagert wird.
Es wird nun in Hinzufügung zu der Fig. 1 auf die Fig. 2 und 3 der Zeichnung
Bezug genommen, die das Verfahren zur Öffnung des Einsatz-Raumes 18 zum
Entfernen oder Einsetzen eines Einsatzes 19 zeigen. Wie in Fig. 1 durch die un
terbrochenen Linien gezeigt, kann der Einsatz-Raum-Öffner 10 in Kontakt mit
der Schneidwerkzeug-Einheit 9 gebracht werden, und zwar mit einem Anliegen
des frontseitigen Vorsprunges 44 an der Ausstülpung 36 an einem oberen vor
deren Bereich dieses (s. Fig. 2), und mit einem Anliegen des rückwärtigen Vor
sprunges 46 an den das Blatt enthaltenden Block 12 an dem frontseitige Ende
einer darin befindlichen Ausnehmung 54. Wenn die Verlager-Schraube 52 (in den
Fig. 2 und 3 nicht gezeigt) gedreht wird, verringert sich die Breite des Schlitzes
47 und der Hebel 50 und wird in einer rückwärtigen Richtung verlagert, wodurch
eine rückwärtig gerichtete Kraft zu der Ausstülpung 36 beaufschlagt wird, der
durch den rückwärtigen Vorsprung 46 entgegengewirkt wird, weil dieser an dem
vorderen Ende der Ausnehmung 54 des das Blatt enthaltenden Blockes 12 an
liegt. Weil der Hebel 50 sich in einer rückwärtigen Richtung bewegt, vergrößert
sich die Lücke zwischen den einspannenden Oberflächen 28 und 30, so daß sich
der Einsatz-Raum 18 öffnet. Wenn der Einsatz einmal entfernt oder eingesetzt
worden ist, kann die Verlager-Schraube 52 ungedreht verbleiben, wodurch der
Hebel 50 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, und die Ausstülpung 36
sich entspannt, und der Einsatz-Raum 18 schließt sich aufgrund der Elastizität
der oberen Backe 20.
Es bestehen keine Beschränkungen zu der aktuellen Anordnung der Aus
nehmung 54, außer daß bevorzugt ist, daß diese nicht zu nah zu der Front des
das Blatt aufnehmenden Blockes 12 angeordnet ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann
die Ausnehmung 54 komplett in Fortfall kommen, in diesem Fall kann der rück
wärtige Vorsprung 46 an den das Blatt enthaltenden Block 12 an dessen oberen
rückwärtigen Ende anliegen.
Falls erwünscht, kann eine Sicherheitseinrichtung, wie eine Einstell-Schraube 56
benachbart zu der Verlager-Schraube 52 vorgesehen sein. Die Verlager-Schraube
steht in einem vorbestimmten Abstand in den Schlitz 47 hervor, um ein Über
drehen der Verlager-Schraube 52 zu verhindern. Dies dient dazu, um den Ein
satz-Raum 18 zu schützen, welcher durch ein zu weites Öfnen zerstört werden
könnte.
Wie bereits hervorgehoben wurde, findet die vorliegende Erfindung insbesondere
Anwendung in solchen Fällen, in denen in unzureichender Raum zum Posi
tionieren eines Keiles auf der Seite des Halteblattes vorliegt. Dies ist insbe
sondere der Fall, wenn verschiedene Halteblätter parallel angeordnet sind, und
wobei der Abstand zwischen den Blättern relativ klein ist. Es wird nun auf Fig. 5
verwiesen, die eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Halteblättern 11 zeigt, die
parallel Seite an Seite in einem Mehrfach-Blätter enthaltenden Block 60
eingespannt sind, und zwar mittels oberseitiger Einspann-Schrauben 37 und
seitlicher Einspann-Schrauben 62. Es sind achtzehn Halteblätter mit darin be
findlichen Schneideinsätzen 19 gezeigt. In der Draufsicht sind außerdem die
Ausstülpungen 36 zu sehen. Die Halteblätter 11 und der Mehrfach-Blätter en
thaltende Block 60 bilden zusammen eine Schneidwerkzeug-Einheit 64. Wie in
Fig. 1 gezeigt, stehen die führenden Bereiche 14 der Halteblätter von der Front
des Mehrfach-Blätter enthaltenden Blockes 60 hervor. Es ist allerdings die Länge
des Hauptbereiches 16 eine Angelegenheit der Erfahrung, und, wie in Fig. 5
gezeigt, erreicht der Hauptbereich nicht die Ausnehmung 54 in der oberen Ober
fläche des Mehrfach-Blätter enthaltenden Blockes 60, im Gegensatz zu der
Anordnung in Fig. 1. Weiterhin ist es möglich, die Ausnehmung 54 in Fortfall
kommen zu lassen, wie in Fig. 4 für den aufnehmenden Block 12 gezeigt ist.
Der Einsatz-Raum-Öffner 10 der, wie in Fig. 1 gezeigt, für eine Verwendung mit
der Schneidwerkzeug-Einheit 9 vorgesehen ist, kann auch mit der in Fig. 5
gezeigten Schneidwerkzeug-Einheit 64 verwendet werden. Die Breite des Ein
satz-Raum-Öffners bestimmt die Anzahl der Einsatz-Räume, die gleichzeitig
geöffnet werden können. Wenn die Breite des Einsatz-Raum-Öffners im wesent
lichen die gleiche ist wie die Breite eines einzelnen Halteblattes, dann kann der
Einsatz-Raum eines einzelnen Halteblattes geöffnet werden, ohne die Einsatz-
Räume von benachbarten Halteblättern zu beeinflussen. Es ist für diese Art der
Bearbeitung tatsächlich ausreichend, daß die Breite des vorderseitigen Vor
sprunges 44 des Einsatz-Raum-Öffners im wesentlichen der eines einzelnen Hal
teblattes entspricht, die Breite des Restes des Einsatz-Raum-Öffners ist un
wichtig. In einer ähnlichen Weise kann jede erforderliche Anzahl von Einsatz-
Räumen gleichzeitig geöffnet werden über ein Gestalten des vorderseitigen Vor
sprunges 44 des Einsatz-Raum-Öffners derart, breit genug zu sein, so daß dieser
in Anlage mit den Ausstülpungen 36 der erforderlichen Anzahl von Halteblättern
kommt.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit einem bestimmten Grad an Besonderheit
beschrieben worden ist, ist es verständlich, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen durchgeführt werden können, ohne sich von dem Geist oder Um
fang der Erfindung zu entfernen, wie sie nachfolgend beansprucht wird. Es ist
deshalb anzunehmen, daß jede geeignete Vorrichtung verwendet werden kann,
um eine rückwärtig gerichtete Kraft an der Ausstülpung 36 zu beaufschlagen,
um den Einsatz-Raum 18 zu öffnen. Es kann z. B. ein Hebel, der an wenigstens
einem Ende hohl ist, verwendet werden. Um den Einsatz-Raum zu öffnen, würde
der Hebel in einer solchen Weise positioniert, daß die Ausstülpung 36 in der
Aushöhlung des hohlen Endes des Hebels befindlich ist, und der Hebel würde
dann in einer rückwärtigen Richtung bewegt, wodurch der Hebel gezwungen
wird, sich in die rückwärtige Richtung zu bewegen, woraus das Öffnen des Ein
satz-Raumes 18 resuliert.
Zusammenfassend umfaßt ein Halte-Blatt einen führenden Bereich und einen
Haupt-Bereich. Der führende Bereich beinhaltet eine untere Backe und eine
obere Backe. Die obere Backe hat eine obere Seite und eine einspannende Ober
fläche. Die untere Backe und die obere Backe weisen eine Lücke zwischen sich
auf, welche einen Schneideinsatz-Raum bildet. Der führende Bereich beinhaltet
außerdem eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung
von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, um ein elastisches Verlagern der oberen
Backe relativ zu der unteren Backe zu ermöglichen. Der führende Bereich bein
haltet außerdem eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her erstreckt,
in der Weise, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elas
tisch verlagert wird und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen
aufgeweitet wird.
Claims (24)
1. Halteblatt, bestehend aus einem führenden Bereich und einem Haupt
bereich, wobei der führende Bereich umfaßt:
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche umfaßt, wobei die untere Backe und die obere Backe eine Lücke zwischen sich aufweisen, die einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch eine elastische Verlagerung der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht wird; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe derart wegstreckt, daß auf das Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird.
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche umfaßt, wobei die untere Backe und die obere Backe eine Lücke zwischen sich aufweisen, die einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch eine elastische Verlagerung der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht wird; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe derart wegstreckt, daß auf das Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch verlagert wird und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen aufgeweitet wird.
2. Halteblatt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein
länglicher Schlitz ist.
3. Halteblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein
Loch ist.
4. Halteblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein
in einem Loch mündender länglicher Schlitz ist.
5. Halteblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aus
stülpung von der oberen Seite der oberen Backe des Halteblattes her er
streckt.
6. Halteblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstülpung
sich von einem rückwärtigen Bereich der einspannenden Oberfläche her er
streckt.
7. Einsatz-Raum-Öffner, umfassend:
einen vorderseitigen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem Front-Bereich einen frontseitigen Vorsprung und an dem Rück-Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem Font-Bereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig des frontseitigen Vorsprunges in einer im wesentlichen aufwärtigen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von diesem einen Hebel in dem Front-Bereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
einen vorderseitigen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem Front-Bereich einen frontseitigen Vorsprung und an dem Rück-Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem Font-Bereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig des frontseitigen Vorsprunges in einer im wesentlichen aufwärtigen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von diesem einen Hebel in dem Front-Bereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
8. Einsatz-Raum-Öffner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
längliche Schlitz in ein Loch mündet.
9. Einsatz-Raum-Öffner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
weiterhin eine Verlager-Schraube umfaßt, die den Hebel in schraubender
Weise über den Schlitz mit dem rückwärtigen Bereich des Einsatz-Raum-
Öffners verbindet, und zwar für ein elastisches Verlagern des Hebels relativ
zu dem rückwärtigen Bereich.
10. Einsatz-Raum-Öffner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er
weiterhin eine Einstellschraube aufweist, welche in den Schlitz hervorsteht,
um ein Überdrehen der Verlager-Schraube zu verhindern.
11. Schneidwerkzeug-Anordnung, umfassend:
eine Vielzahl von Halteblättern; und
einen Einsatz-Raum-Öffner;
jedes Halteblatt der Vielzahl von Halteblättern weist einen führenden Bereich und einen Hauptbereich auf, wobei der führende Bereich folgendes umfaßt:
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche aufweist, wobei die untere Backe und die obere Backe einen Schlitz zwischen sich aufweisen, der einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht wird; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her in der Weise erstreckt, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch ver lagert wird, und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen auf geweitet wird;
den Einsatz-Raum-Öffner, der folgendes umfaßt:
einen vorderen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem Front-Bereich einen frontseitigen Vorsprung und an den rückwärtigen Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem Front-Bereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig von dem frontseitigen Vorsprung in einer im wesent lichen aufwärtigen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von die sem einen Hebel in dem Front-Bereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
eine Vielzahl von Halteblättern; und
einen Einsatz-Raum-Öffner;
jedes Halteblatt der Vielzahl von Halteblättern weist einen führenden Bereich und einen Hauptbereich auf, wobei der führende Bereich folgendes umfaßt:
eine untere Backe;
eine obere Backe, die eine obere Seite und eine einspannende Oberfläche aufweist, wobei die untere Backe und die obere Backe einen Schlitz zwischen sich aufweisen, der einen Schneideinsatz-Raum bildet;
eine Öffnung, die sich in einer im wesentlichen rückwärtigen Richtung von dem Schneideinsatz-Raum erstreckt, wodurch ein elastisches Verlagern der oberen Backe relativ zu der unteren Backe ermöglicht wird; und
eine Ausstülpung, die sich von der oberen Backe her in der Weise erstreckt, daß auf ein Verlagern der Ausstülpung hin die obere Backe elastisch ver lagert wird, und die Lücke zwischen den oberen und unteren Backen auf geweitet wird;
den Einsatz-Raum-Öffner, der folgendes umfaßt:
einen vorderen Bereich;
einen rückwärtigen Bereich;
eine untere Kante, die an dem Front-Bereich einen frontseitigen Vorsprung und an den rückwärtigen Bereich einen rückwärtigen Vorsprung aufweist; und
einen länglichen Schlitz in dem Front-Bereich, der sich von der unteren Kante rückwärtig von dem frontseitigen Vorsprung in einer im wesent lichen aufwärtigen Richtung erstreckt, wobei der Schlitz vorwärtig von die sem einen Hebel in dem Front-Bereich des Einsatz-Raum-Öffners bildet, wobei der Hebel dazu geeignet ist, elastisch relativ zu dem rückwärtigen Bereich verlagert zu werden.
12. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß diese einen Mehrfach-Blätter enthaltenden Block aufweist, in dem die
Vielzahl von Halteblättern eingespannt ist.
13. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mehrfach-Blätter enthaltende Block mit einer Ausnehmung zur
Aufnahme des rückwärtigen Vorsprunges des Einsatz-Raum-Öftners darin
versehen ist.
14. Schneidwerkzeug Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des frontseitigen Vorsprunges derart ist, daß der frontseitige
Vorsprung zum Anliegen an die Ausstülpung geeignet ist, die sich von der
oberen Backe eines einzelnen Halteblattes der Vielzahl der Halteblätter er
streckt.
15. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des frontseitigen Vorsprunges derart ist, daß der frontseitige
Vorsprung zum Anliegen an die Ausstülpungen geeignet ist, die sich von
den oberen Backen von wenigstens zwei benachbarten Halteblättern der
Vielzahl der Halteblätter erstrecken.
16. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der frontseitige Vorsprung zum Anliegen an die Ausstülpungen
geeignet ist, die sich von den oberen Backen von wenigstens zwei Halteblät
tern der Vielzahl der Halteblätter erstrecken.
17. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz in ein Loch mündet.
18. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß diese weiterhin eine Verlager-Schraube umfaßt, die den Hebel in
schraubender Weise mit dem rückwärtigen Bereich des Einsatz-Raum-
Öffners über den Schlitz verbindet, und zwar zum elastischen Verlagern des
Hebels relativ zu dem rückwärtigen Bereich.
19. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß diese weiterhin eine Einstellschraube aufweist, die in den Schlitz her
vorsteht, um ein Überdrehen der Verlager-Schraube zu verhindern.
20. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung ein länglicher Schlitz ist.
21. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung ein Loch ist.
22. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung ein in ein Loch mündender länglicher Schlitz ist.
23. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ausstülpung von der oberen Seite der oberen Backe des Halte
blattes her erstreckt.
24. Schneidwerkzeug-Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstülpung sich von einem rückwärtigen Bereich der einspan
nenden Oberfläche her erstreckt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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R071 | Expiry of right |