DE19941598A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern

Info

Publication number
DE19941598A1
DE19941598A1 DE1999141598 DE19941598A DE19941598A1 DE 19941598 A1 DE19941598 A1 DE 19941598A1 DE 1999141598 DE1999141598 DE 1999141598 DE 19941598 A DE19941598 A DE 19941598A DE 19941598 A1 DE19941598 A1 DE 19941598A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
closed
liquid container
pressure
gas diffusion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999141598
Other languages
English (en)
Other versions
DE19941598B4 (de
Inventor
Klaus Dietzsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIROTEC E.K., DE
Original Assignee
Dietzsch & Rothe Msr Technik O
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dietzsch & Rothe Msr Technik O filed Critical Dietzsch & Rothe Msr Technik O
Priority to DE1999141598 priority Critical patent/DE19941598B4/de
Publication of DE19941598A1 publication Critical patent/DE19941598A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19941598B4 publication Critical patent/DE19941598B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C5/00Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
    • G01C5/04Hydrostatic levelling, i.e. by flexibly interconnected liquid containers at separated points
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L21/00Vacuum gauges
    • G01L21/02Vacuum gauges having a compression chamber in which gas, whose pressure is to be measured, is compressed

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Abstract

Die zu schaffende Lösung soll verbesserte Voraussetzungen für das Rücklösen von entstehenden Gasblasen besitzen, wobei außerhalb der Gebrauchszeiten die Meßflüssigkeit eine markante Untersättigung bezüglich des Gaslösevermögens aufweisen soll. DOLLAR A Die entwickelte technische Lösung basiert auf einer Erhöhung des Innendrucks der Meßflüssigkeit gegenüber der umgebenden Atmosphäre. Dadurch werden unter dem erhöhten Flüssigkeitsdruck entstehende Gasblasen unter günstigeren Bedingungen rückgelöst, was der Bildung von mit Gas beladenen Abschnitten im Flüssigkeitskörper entgegenwirkt. DOLLAR A Derartige technische Lösungen werden insbesondere bei Herstellung und Gebrauch von Präzisionsmeßgeräten zur Ermittlung von Höhendifferenzen benötigt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern bei Anordnung eines gasdiffusionsoffenen Bereichs in der flexiblen Wand des Flüssigkeitsbehälters zu einem gasführenden Bereich und Organisation des regelmäßigen Erreichens der Gasuntersättigung der im geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälter enthaltenen Flüssigkeit sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Derartige technische Lösungen werden insbesondere bei Herstellung und Gebrauch von Präzisionsmeßgeräten zur Ermittlung von Höhendifferenzen benötigt.
Höhenmeßgeräte nach dem gravimetrischen Prinzip der Druckluftmessung besitzen verschiedene Fehlerquellen. Erhebliche Meßungenauigkeiten können dadurch entstehen, daß die verwendete Meßflüssigkeit unter wechselnden äußeren Bedingungen ein unterschiedliches Gaslösevermögen aufweist. Zur Überwindung dieses Mangels wurde beispielsweise vorgeschlagen, die Meßflüssigkeit in einem Doppelschlauch zu führen, wobei im parallel geführten zweiten Schlauch ein Gas, vorzugsweise Luft, enthalten sein soll und die Trennwand zwischen beiden medienführenden Schläuchen diffusionsoffen ausgeführt ist. Bei dieser Lösung wird angestrebt, den Gasgehalt der Meßflüssigkeit weitgehend unabhängig von wechselnden äußeren Bedingungen konstant zu halten. Dazu muß die vergleichsweise komplizierte Doppelschlauchkonstruktion mit einer gemeinsamen Außenhülle hoher Gasdiffusionsdichte umschlossen sein. Dagegen wird angestrebt, die Membran zwischen den beiden eingeschlossenen medienführenden Leitungen mit einer definierten Gasdiffusionsfähigkeit auszustatten. Der entscheidende Nachteil dieser technischen Lösung besteht damit in den Kosten für die technisch aufwendige Doppelschlauchkonstruktion, um die Verletzlichkeit des Systems zu minimieren und die Druckverluste im System über einen längeren Zeitraum zu minimieren. Darüber hinaus wird die Handlichkeit einer derartigen Schlauchkonstruktion für den praktischen Meßeinsatz deutlich eingeschränkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Überwindung der Mängel des bekannten Standes der Technik. Die neue technische Lösung soll sich durch die kostengünstige Realisierbarkeit auszeichnen, einfach anzuwenden sein und zu einer Langzeitstabilität der Flüssigkeitsvolumina in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern führen. Dazu soll die zu schaffende Lösung verbesserte Voraussetzungen für das Rücklösen von entstehenden Gasblasen besitzen. Insbesondere außerhalb der Gebrauchszeiten soll die technische Lösung bewirken, daß die Meßflüssigkeit eine markante Untersättigung bezüglich des Gaslösevermögens aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Die neugeschaffene technische Lösung macht sich dabei die naturwissenschaftliche Erkenntnis nutzbar, daß an der Grenze zwischen einem Flüssigkeitskörper und einem Gas sich das Diffusionsgleichgewicht ändert, wenn sich der Druck des an der Membran angrenzenden Gases relativ zum Druck der Flüssigkeit verändert. Der Anteil des im Flüssigkeitskörpers gelösten Gases bei Sättigung folgt im betrachteten Bereich dem Gasdruck annähernd proportional.
Steht die Gasseite unter relativ kleinem absoluten Druck, erfolgt eine Gleichgewichtsverschiebung und die in der Anordnung enthaltenen Gasmoleküle wandern vom Flüssigkeitskörper zur Gasseite. Die Gasdiffusion in Richtung Flüssigkeit wird stark verringert. Diese Überlegung macht ein geschlossenes Flüssigkeitssystem möglich, welches bei Bedarf stets durch eine untersättigte Flüssigkeit gekennzeichnet ist. Da die erforderliche Druckverschiebung relativ wirksam ist, ergeben sich für die technische Umsetzung praktisch keine Beschränkungen. Die entwickelte technische Lösung basiert deshalb auf einer Erhöhung des Innendrucks der Meßflüssigkeit gegenüber der umgebenden Atmosphäre. Die bewirkt zugleich zwei technische Effekte.
Erstens werden unter dem erhöhtem Flüssigkeitsdruck entstehende Gasblasen, beispielsweise infolge Schockwirkung bei schlagartigen Beanspruchungen während des Transports, unter günstigeren Bedingungen rückgelöst, was der Bildung von mit Gas beladenen Abschnitten im Flüssigkeitskörper entgegenwirkt.
Zweitens wird damit eine relative Verminderung des Gasaußendrucks gegenüber dem im Flüssigkeitskörper herrschenden Druck bewirkt, was zur angestrebten Untersättigung des Flüssigkeitskörpers führt. Die technische Umsetzung dieser Beziehungen ermöglicht nun praktisch überlegene Anwendungen, beispielsweise zur Unterdrückung von Gasfreisetzungen in Meßgeräten mit hydraulischen Übertragungswegen, zur Reduzierung des Gasaustausches in Flüssignahrungsmittelschläuchen oder zur Reduzierung des Gaseintritts bzw. zur Sicherstellung gewünschter Gaskonzentrationen in Konserven, wie Blutkonserven in flexiblen Behältnissen.
Das Verfahren zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern wird demnach bei Anordnung eines gasdiffusionsoffenen Bereiches in der flexiblen Wand des Flüssigkeitsbehälters zu einem gasführenden Bereich und durch Organisation des regelmäßigen Erreichens der Gassättigung der im geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälter enthaltenen Flüssigkeit definiert, indem die Flüssigkeit im geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälter wenigstens zeitweilig unter einen erhöhten Druck gesetzt wird und im Gebrauchszustand des geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälters die zusätzliche Druckbeaufschlagung aufgehoben wird. Diese Vorgehensweise gewährleistet, daß in den entschieden längeren Transport- und Ruhezeiten die Flüssigkeit unter erhöhtem Druck steht und damit sich in einem untersättigten Zustand befindet. Auch Langzeitverluste an Meßflüssigkeit werden durch den geringen erforderlichen mittleren Druck deutlich reduziert. Außerdem werden im jeweiligen Gebrauchszustand des Systems, beispielsweise für Zwecke der Differenzdruckmessung in Höhenmeßgeräten, bei vorheriger Druckentlastung Meßbedingungen geschaffen, die im jeweiligen Meßzeitraum zu deutlich verminderten Meßfehlern führen.
Die zur Durchführung des Verfahrens benötigte Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern enthält die Anordnung eines gasdiffusionsoffenen Bereiches in der flexiblen Wand des Flüssigkeitsbehälters zu einem gasführenden Bereich. Wenigstens Teile des gesamten flüssigkeitsführenden geschlossenen Behältersystems stehen mit einer Anordnung zur Druckbeaufschlagung in Verbindung. Weiterhin sind an der Anordnung zur Druckbeaufschlagung zumindest eine Vorrichtung zur Unterbrechnung der Druckbeaufschlagung im Gebrauchszustand des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters angeordnet.
Bevorzugt sind die gasdiffusionsoffenen Bereiche des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters die Wandmaterialien eines kissenförmigen flexiblen Flüssigkeitsbehälters.
Alternativ dazu sind die gasdiffusionsoffenen Bereiche des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters die Wandmaterialien eines schlauchförmigen flexiblen Flüssigkeitsbehälters.
Die Anordnung zur Druckbeaufschlagung des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters besteht aus einer gegen ein Widerlager verschieblichen Druckplatte.
Die Vorrichtung zur Unterbrechung der Druckbeaufschlagung im Gebrauchszustand des geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälters ist ein zwischen dem Widerlager und der Druckplatte angeordnetes Spannelement, wobei das Spannelement ein drehbar gelagerter Exzenter oder eine spezielle Stellschraube ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt darin, daß im Vergleich mit dem bekannten Stand der Technik einfache Meßleitungen aus gasdiffusionsoffenem flexiblen Material zum Einsatz kommen können. Auch der Bereich des geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältersystems kann diffusionsoffen ausgelegt werden und als kissenförmiger Flüssigkeitsvorratsbehälter gestaltet werden, wobei dieser Behälter in einem Transport- und Schutzgehäuse angeordnet sein sollte, welches seinerseits zugleich als Widerlager für das Druckbeaufschlagungselement fungiert. Damit ist auf verhältnismäßig einfache und kostengünstige Weise sowohl das Druckbeaufschlagen als auch das Druckentlasten realisierbar. Für die praktische Anwendung steht mit dieser technischen Lösung eine technisch überlegene und mit deutlich verringerten Fehlerquellen verbundene Anordnung zur Verfügung.
Die Erfindung soll nachstehend mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden:
In der beigefügten Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälters mit einer Anordnung zur Druckbeaufschlagung des diffusionsoffen ausgeführten flexiblen kissenförmigen Vorratsbehälters mit Schlauch.
Ausführungsbeispiel
In einem Höhendifferenzmeßgerät ist innerhalb der Aufrollhaspel für den meßflüssigkeitsführenden Schlauch gemäß Fig. 1 ein flexibler Flüssigkeitsbehälter 3 angeordnet.
Die Nabenkonstruktion der Aufrollhaspel stellt dabei das Widerlager 4 dar, wobei zwischen der Oberseite der Nabenkonstruktion und dem flexiblen Flüssigkeitsbehälter 3 eine verschiebliche elastische Druckplatte 5 angeordnet ist. Der flüssigkeitsführende Meßschlauch und der flexible Flüssigkeitsbehälter 3 stellen das flüssigkeitsführende geschlossene Behältersystem 1 dar. Zwischen der verschieblichen starren Druckplatte 5 und der Nabenwand als Widerlager 4 befindet sich der drehbar gelagerte Exzenter 6 bzw. die Stellschraube 7 als Anordnung zur Druckbeaufschlagung 2. Während die Meßleitung 8 aus diffusionsdichtem flexiblen Material 8 besteht, ist die flexible Wand des Flüssigkeitsbehälters 3 aus diffusionsoffenem Material gefertigt. Während des Transports, bei der Lagerung und außerhalb der unmittelbaren Benutzungszeiten wird die Anordnung zur Druckbeaufschlagung 2 durch Betätigen des drehbar gelagerten Exzenters 6 bzw. der Stellschraube 7 aktiviert. Der dabei auf den flexiblen Flüssigkeitsbehälter 3 ausgeübte Druck beträgt etwa 5 kPa. Durch die damit bewirkte relative Absenkung des Drucks in der den Flüssigkeitsbehälter umgehenden Atmosphäre kommt es zur Untersättigung der Meßflüssigkeit im flüssigkeitsführenden geschlossenen Behältersystem 1. Zugleich bewirkt der erhöhte Flüssigkeitsdruck das Rücklösen eventuell entstandener Gasblasen in der Meßflüssigkeit, beispielsweise infolge von Schockwirkung beim Transport, und verhindert dabei das Entstehen von Gasansammlungen. Zur unmittelbaren Einsatzvorbereitung des Gerätesystems wird die Anordnung zur Druckbeaufschlagung 2 des Flüssigkeitsbehälters 3 außer Betrieb genommen, was durch Betätigen des drehbar gelagerten Exzenters 6 bzw. der Stellschraube 7 erreicht wird. Bereits nach kurzer Zeit, in der Regel innerhalb von 5 Minuten, ist die Meßanordnung betriebsbereit, wobei durch die beeinflußte Gasdiffusion durch die Wand des flexiblen Flüssigkeitsbehälters 3 die Volumenänderung der Meßflüssigkeit deutlich herabgesetzt und damit sowohl der Meßfehler als auch die Wartungserfordernisse für die Meßanordnung erheblich reduziert werden.
Bezugszeichenliste
1
flüssigkeitsführendes geschlossenes Behältersystem
2
Anordnung zur Druckbeaufschlagung
3
Flüssigkeitsbehälter
4
Widerlager
5
verschiebliche Druckplatte
6
drehbar gelagerter Exzenter
7
Stellschraube
8
Meßleitung aus diffusionsdichtem flexiblen Material

Claims (8)

1. Verfahren zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern bei Anordnung eines gasdiffusionsoffenen Bereichs in der flexiblen Wand des Flüssigkeitsbehälters zu einem gasführenden Bereich und Organisation des regelmäßigen Erreichens der Gasuntersättigung der im geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälter enthaltenen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit im geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälter wenigstens zeitweilig unter einen erhöhten Druck gesetzt wird und daß im Gebrauchszustand des geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälters die Druckbeaufschlagung aufgehoben wird.
2. Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern durch Anordnung eines gasdiffusionsoffenen Bereichs in der flexiblen Wand des Flüssigkeitsbehälters zu einem gasführenden Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile des gesamten flüssigkeitsführenden geschlossenen Behältersystems (1) mit einer Anordnung zur Druckbeaufschlagung (2) in Verbindung stehen und daß eine Vorrichtung zur Unterbrechung der Druckbeaufschlagung im Gebrauchszustand des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters (3) an der Anordnung zur Druckbeaufschlagung (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdiffusionsoffenen Bereiche des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters (3) die Wandmaterialien eines kissenförmig sowie flexibel gestalteten geschlossenen Flüssigkeitsbehälters (3) sind.
4. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdiffusionsoffenen Bereiche des geschlossenen Flüssigkeitsbehälters (3) die Wandmaterialien eines schlauchförmig uns/oder flexibel gestalteten Flüssigkeitsbehälters (3) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Druckbeaufschlagung (2) aus einer gegen ein Widerlager (4) verschiebliche Druckplatte (5) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Unterbrechung der Druckbeaufschlagung im Gebrauchszustand des geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehälters (3) ein zwischen dem Widerlager (4) und der Druckplatte (5) angeordnetes Spannelement (6, 7) ist.
7. Vorrichtung nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement ein drehbar gelagerter Exzenter (6) ist.
8. Vorrichtung nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine Stellschraube (7) ist.
DE1999141598 1999-09-01 1999-09-01 Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern Expired - Fee Related DE19941598B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999141598 DE19941598B4 (de) 1999-09-01 1999-09-01 Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999141598 DE19941598B4 (de) 1999-09-01 1999-09-01 Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19941598A1 true DE19941598A1 (de) 2001-03-08
DE19941598B4 DE19941598B4 (de) 2011-06-01

Family

ID=7920391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999141598 Expired - Fee Related DE19941598B4 (de) 1999-09-01 1999-09-01 Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19941598B4 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727465A1 (de) * 1987-08-18 1989-03-02 Peter Foerster Schlauchwaage mit hydraulischer meterrissschablone
DE19825932A1 (de) * 1998-06-10 1999-12-16 Dietzsch & Rothe Msr Technik O Schlauchsystem für ein hydrostatisches Höhenmeßgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE19941598B4 (de) 2011-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2225683B2 (de) Mischvorrichtung, insbesondere für Anästhesiegeräte
CH615518A5 (en) Gas-mixing device for breathing, diving, medical and laboratory technology
DE1931354B2 (de) Verfahren zum Mischen von Gasen und Gasmischgerät für Gase, insbesondere für Atmungs- und medizinische Geräte
DE2059931C3 (de) Verfahren zum Verhindern von Schaumausbrüchen aus geschlossenen Reaktionsräumen
DE3109616C2 (de) Stechkanülenanordnung insbesondere für einen nach der Dampfraummethode arbeitenden Probengeber in der Gaschromatographie
DE4024967A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und zur nachfolgenden abgabe von hydraulischer fluessigkeit aus einem hydraulischen system
EP0964739B1 (de) Verfahren zum anreichern einer flüssigkeit mit einem gas, vorzugsweise zum anreichern von wasser mit sauerstoff, und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE19941598A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Gasdiffusion in geschlossenen flexiblen Flüssigkeitsbehältern
DE2151279C3 (de) Ventilgesteuertes Gasmischgerät für Taucheratmungsgeräte
DE4322017A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Gaskonzentration einer Gas aufnehmenden Flüssigkeit
DE1253587B (de) Atemschutzgeraet mit Druckgasvorrat
DE1932141B2 (de) Verfahren zum Mischen von Druckgasen, insbesondere für Atmungs- und medizinische Geräte
WO2016188610A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum druckausgleich
DE8212094U1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Blaspunktes und/oder der Porenverteilung von Filterwerkstoffen oder Membranen
DE2511268A1 (de) Verfahren zum feststellen von undichtheiten an einem behaelter und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2516443C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung von vaskutaren Ödemen
DE1482611C3 (de) Vorrichtung zum Begrenzen der Füllhöhe eines Behälters
DE7038463U (de) Drucksteuervorrichtung
DE263297C (de)
DE645822C (de) Vorrichtung zum UEberwachen und Sichern der statisch bestimmten Lagerung eines auf zwei Drehgestellen ruhenden Eisenbahndrehkrans
DE828932C (de) Vorrichtung zum Pruefen von Druckmittelgeraeten, insbesondere von Zubehoerteilen vonDruckmittelbremsanlagen, auf Dichtheit
DE2516443B2 (de) Vorrichtung zur behandlung von vaskularen oedemen
DE2156656C3 (de) Vorrichtung zur Anzeige einer Gasqualitat
DE7004435U (de) Vorrichtung zur pegelmessung mittels einer hydrostatischen sonde.
DE214520C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G01C 5/04 AFI20051017BHDE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DIROTEC E.K., 08060 ZWICKAU, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DIROTEC E.K., DE

Free format text: FORMER OWNER: DIETZSCH & ROTHE MSR-TECHNIK OHG, 08060 ZWICKAU, DE

Effective date: 20110228

R020 Patent grant now final

Effective date: 20110902

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee