DE19941282A1 - Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen Schicht - Google Patents
Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen SchichtInfo
- Publication number
- DE19941282A1 DE19941282A1 DE19941282A DE19941282A DE19941282A1 DE 19941282 A1 DE19941282 A1 DE 19941282A1 DE 19941282 A DE19941282 A DE 19941282A DE 19941282 A DE19941282 A DE 19941282A DE 19941282 A1 DE19941282 A1 DE 19941282A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cuo
- connection layer
- cuprates
- interconnector
- fuel cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/90—Selection of catalytic material
- H01M4/9016—Oxides, hydroxides or oxygenated metallic salts
- H01M4/9025—Oxides specially used in fuel cell operating at high temperature, e.g. SOFC
- H01M4/9033—Complex oxides, optionally doped, of the type M1MeO3, M1 being an alkaline earth metal or a rare earth, Me being a metal, e.g. perovskites
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M8/12—Fuel cells with solid electrolytes operating at high temperature, e.g. with stabilised ZrO2 electrolyte
- H01M2008/1293—Fuel cells with solid oxide electrolytes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M2300/00—Electrolytes
- H01M2300/0017—Non-aqueous electrolytes
- H01M2300/0065—Solid electrolytes
- H01M2300/0068—Solid electrolytes inorganic
- H01M2300/0071—Oxides
- H01M2300/0074—Ion conductive at high temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0202—Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
- H01M8/0204—Non-porous and characterised by the material
- H01M8/0223—Composites
- H01M8/0228—Composites in the form of layered or coated products
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft temperaturstabile, elektrisch leitfähige Verbindungen zwischen einem keramischen und einem metallischen Bauteil, die durch eine gesinterte, elektrisch leitfähige Paste hergestellt werden. Durch die für Keramiken relativ niedrige Sintertemperaturen kommen nur Stoffklassen mit einem vergleichsweise niedrigen Schmelzpunkt in Frage. Bevorzugt werden Kuprate mit Schmelzpunkten zwischen 800 C und 1400 C eingesetzt. DOLLAR A Verfahrensgemäß wird auf einen Interkonnektor eine Paste aufgerakelt, die Kupratmaterial aufweist. Der Interkonnektor mit der aufgerakelten Paste wird zusammen mit anderen Brennstoffzellenkomponenten gesintert und damit zusammengefügt. Durch Wahl des geeigneten Kuprats kann der Fügeprozeß auf das für die Gasabdichtung verwendete Gaslot abgestimmt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schicht, insbesondere eine
elektrisch leitfähige, keramische Schicht, zwischen
einem Interkonnektor (verbindendes Bauelement, Verbin
dungsschicht) und einer Kathode einer Brennstoffzelle.
Ferner betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren
für eine solche Schicht.
Ein Interkonnektor ist ein verbindendes Bauelement,
welches einzelne Membran-Elektroden-Einheiten miteinan
der verbindet. Ein Interkonnektor weist typischerweise
Strom-Leitungsstege und Gasversorgungskanäle auf. Das
Material eines Interkonnektors, das der Elektroden so
wie das Material der Verbindungsschicht werden aufein
ander abgestimmt, um chemische Wechselwirkungen mög
lichst gering zu halten.
Die Elektroden einer Hochtemperaturbrennstoffzelle be
stehen dabei beispielsweise aus Lanthanmanganit (Ka
thode) oder einem Verbundwerkstoff aus Nickel und Yt
trium-stabilisiertem Zirkoniumoxid (Anode). Der Verbund
aus Anode, Elektrolyt und Kathode wird Membran-Elektro
den-Einheit genannt.
Hochtemperatur-Brennstoffzellen werden für Betriebstem
peraturen zwischen 700°C und 1000°C entwickelt. Je
nach Entwicklungsziel kommen unterschiedliche Werk
stoffe zum Einsatz, die für die angestrebte Betriebs
temperatur geeignet sind. So werden beispielsweise
Brennstoffzellen, die bei 1000°C betrieben werden sol
len, aus einer ca. 200 µm dicken Elektrolytschicht aus
Yttriumoxid-stabilisiertem Zirkoniumoxid aufgebaut, auf
der die etwa 50 µm dicken Elektroden (Kathode aus
Lanthanmanganit und Anode aus einem Gemisch aus Ni und
YSZ), aufgebracht werden. Als elektrisch verbindendes
Bauteil (Interkonnektor) für den Aufbau eines Zellen
stapels werden beispielsweise temperaturbeständige
Keramikplatten aus Lanthanchromit verwendet, wie aus
D. Stolten, in: Verbundwerkstoffe und Werkstoffver
bunde, Hrsg.: G. Ziegler, DGM Informationsgesellschaft-
Verlag, 1996, S. 283, bekannt ist.
Darin wird beschrieben, daß die Zellen durch einen Fü
geprozeß, d. h. durch eine Temperaturbehandlung bei
etwa 1200-1300°C derart miteinander verbunden und ab
gedichtet werden, daß keramische Pasten zwischen den
Elektroden und den Interkonnektoren aufgebracht werden,
die während der Temperaturbehandlung aushärten und sich
durch Diffusionsprozesse (Sinterung) fest mit den be
nachbarten Brennstoffzellenkomponenten verbinden. Um
eine chemische Wechselwirkung zwischen den Komponenten
möglichst zu vermeiden, werden chemisch ähnliche und
miteinander verträgliche Werkstoffe eingesetzt. So kann
man beispielsweise für das Fügen zwischen Kathode und
Interkonnektor eine Paste aus dem Kathodenwerkstoff
Lanthanmanganit oder dem Interkonnektorwerkstoff
Lanthanchromit verwenden.
Wie in H. P. Buchkremer, U. Diekmann, L. G. J. de
Haart, H. Kabs, U. Stimming, D. Stöver, in: Proc. 5th
Int. Symp. Solid Oxide Fuel Cells (SOFC-V), Hrsg.:
U. Stimming, S. C. Singhal, H. Tagawa, W. Lehnert, The
Electrochemical Society, Pennington, NJ, 1997, S. 160
beschrieben ist, wurden für niedrigere Betriebstempera
turen Brennstoffzellen-Systeme entwickelt, bei denen
durch Verringerung des elektrischen Widerstandes des
Elektrolyten eine gleiche Zellenleistung bei niedriger
Temperatur möglich ist. Gleichzeitig kann durch die
niedrigeren Betriebstemperaturen ein wesentlich kosten
günstigerer Interkonnektor aus ferritischem Stahl ver
wendet werden. Nachteilig ergibt sich bei diesem Brenn
stoffzellen-System das Problem, daß Fügetemperaturen
von mehr als 900°C unbedingt zu vermeiden sind, damit
die metallischen Interkonnektoren nicht geschädigt wer
den. Andererseits sind die bisher verwendeten Materia
lien für eine Verbindungsschicht aus Lanthanmanganit
oder Lanthankobaltit bei Temperaturen von 900°C oder
darunter wenig sinteraktiv, d. h. die notwendigen Dif
fusionsprozesse sind zu gering, als daß auf Dauer ein
guter elektrischer Kontakt entsteht.
Nachteilig ist auch, daß die Schichten, die sich aus
den keramischen Pasten bilden, sehr porös sind und da
durch eine Korrosion des Stahls durch die durchströ
mende Luft im Kathodenraum nicht verhindern.
Aus R. Ruckdäschel, R. Henne, G. Schiller, H. Greiner,
in: Proc. 5th Int. Symp. Solid Oxide Fuel Cells (SOFCV),
Hrsg.: U. Stimming, S. C. Singhal, H. Tagawa,
W. Lehnert, The Electrochemical Society, Pennington,
NJ, 1997, S. 1273 ist bekannt, daß eine vor Korrosion
schützende Keramikschicht dicht sein sollte, damit auch
eventuelle Kontaminationen der Kathode durch Chrom aus
dem Stahl vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine keramische Schicht
für eine Brennstoffzelle zu schaffen, die bei Tempera
turen unterhalb von 900°C eine elektrische leitfähige
und fest haftende Verbindungsschicht zwischen einer
Elektrode und einem Interkonnektor dieser Brennstoff
zelle zu bilden vermag, und die gleichzeitig die Ka
thode vor Chrom-Kontaminationen zu schützen vermag.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungs
verfahren für eine solche Verbindungsschicht zu schaf
fen. Auch ist es Aufgabe der Erfindung, einen Brenn
stoffzellenstapel für den Betrieb bei niedrigen Be
triebstemperaturen zu schaffen, bei dem eine leitfähige
und fest haftende Verbindung zwischen einer Elektrode
und einem Interkonnektor, insbesondere aus ferritischem
Stahl, gebildet wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindungsschicht
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen sind den darauf rückbezogenen Ansprüchen zu
entnehmen. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein
Herstellungsverfahren mit den Merkmalen des Nebenan
spruchs 6. Des weiteren wird die Aufgabe durch einen
Brennstoffzellenstapel gemäß Nebenanspruch gelöst.
Die erfindungsgemäße Schicht gemäß Anspruch 1 ist eine
keramische, elektrisch leitfähige Schicht zwischen
einem Interkonnektor und einer Kathode einer Brenn
stoffzelle, im folgenden Verbindungsschicht genannt,
die Kuprate, CuO/Kuprat-Verbindungen oder Sil
ber/Kuprat-Verbindungen aufweist, und Schmelzen oder
Teilschmelzen im Bereich von 800-1400°C bildet.
Die erfindungsgemäße keramische Verbindungsschicht be
sitzt eine hohe elektrische Leitfähigkeit und bildet
schon bei Temperaturen von 700°C bis 900°C gasdichte
und gut haftende Schichten auf einem Interkonnektor
bzw. einer Elektrode aus. Die erfindungsgemäße Verbin
dungsschicht ermöglicht daher bei Brennstoffzellen-Sy
stemen, die bei geringeren Betriebstemperaturen betrie
ben werden, als Interkonnektormaterial ferritischen
Stahl einzusetzen. Dieser ist sehr viel kostengünstiger
als die Materialien, die für einen Hochtemperaturein
satz notwendig sind.
Als Material für die Verbindungsschicht werden bei
spielsweise Kuprat-haltige Keramiken eingesetzt. Dazu
gehören die als Hochtemperatur-Supraleiter bekannten
Materialien auf Kupferoxid-Basis, z. B. Kuprate mit der
Zusammensetzung (La,Sr)2CuO4-d, YBa2Cu3O7-d, Bi2Sr2CaCu2O8+d
oder auch Bi2(Sr,Ca)2CuO6+d bzw. (Bi,Pb)2Sr2Ca2Cu3O10+d.
Ferner sind als Materialien für die erfindungsgemäße
Verbindungsschicht auch Gemenge aus CuO und Kupraten
bzw. Ag und Kupraten geeignet. Dabei können die Gehalte
von CuO in dem Gemenge bis zu 30 Gew.-% bzw. von Ag bis
zu 100 Gew.-% betragen. Gemenge aus Ag und Kupraten
weisen besonders vorteilhaft Gehalte bis zu 10 Gew.-%
Ag auf.
Die Materialien für die Verbindungsschichten bilden im
Bereich von 800°C bis 1400°C Schmelzen oder Teil
schmelzen. Unter Teilschmelze versteht man das Schmel
zen einer einzelnen Komponente in einem Komponentenge
menge. Bei Komponenten mit diesen Schmelz- bzw. Teil
schmelztemperaturen können vorteilhaft durch geeignete
Variation in der Zusammensetzung erwünschte Fügetempe
raturen, beispielsweise im Bereich zwischen 700°C und
900°C, eingestellt werden. Ein Fachmann kann für eine
gewählte Zusammensetzung durch einige wenige Versuche
den entsprechenden Bereich der Fügetemperatur ermit
teln, und im Bedarfsfall die Zusammensetzung entspre
chend variieren.
Die in dem rückbezogenen Anspruch 2 beschriebene vor
teilhafte Ausführungsform offenbart Kuprate der Zusam
mensetzung Ln2-xMxCuO4-d oder Gemenge aus Ln2-xMxCuO4-d und
CuO mit bis zu 30 Gew.-% CuO,
mit 0 ≦ x ≦ 0,5, Ln = Y, Sc, La, Lanthanide und M = Ca, Sr, Ba, als Material für die erfindungsgemäße Schicht, mit denen sich Fügetemperaturen von 880 bis 1000°C realisieren lassen.
mit 0 ≦ x ≦ 0,5, Ln = Y, Sc, La, Lanthanide und M = Ca, Sr, Ba, als Material für die erfindungsgemäße Schicht, mit denen sich Fügetemperaturen von 880 bis 1000°C realisieren lassen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform gemäß
Anspruch 3 weist die Verbindungsschicht Kuprate der
Zusammensetzung LnM2Cu3O7-d oder Gemenge aus LnM2Cu3O7-d
und CuO mit bis zu 30 Gew.-% CuO auf, mit Ln = Y, Sc,
La, Lanthanide, und M = Sr, Ba. Damit sind Fügetempera
turen von 800-900°C möglich.
Noch tiefere Fügetemperaturen zwischen 700°C und
850°C erzielt man mit Kupraten der Zusammensetzung
Bi2+xSr3-xCayCu2O8+d mit 0 ≦ x ≦ 0,7 und 0,5 ≦ y ≦ 1,75,
oder Kupraten der Zusammensetzung
(Bi,Pb)2+xSr4-xCayCu3O10+d mit 0 ≦ x ≦ 0,7 und
1,8 ≦ y ≦ 2,3, oder Kupraten der Zusammensetzung
Bi2+xSr2-yCayCuO6+a mit 0 ≦ x ≦ 0,7 und 0 ≦ y ≦ 1,8, wie
sie in Anspruch 4 beschrieben sind.
Gemäß Anspruch 5 sind weitere vorteilhafte Beispiele
für Verbindungsmaterialien mit Silber unter anderem
Kuprate der Zusammensetzung Bi2Sr2CaCu2Oa+d oder Gemenge
aus Bi2Sr2CaCu2O8+d und Silber mit bis zu 10 Gew.-% Ag.
Weitere Zugabe von Ag bis zu 100 Gew.-% erhöht wiederum
den Schmelzpunkt bis auf 960°C, so daß Fügetemperaturen
von 750°C bis ca. 900°C realisiert werden können.
Die erfindungsgemäße Verbindungsschicht weist ferner
den Vorteil auf, daß die Kathode vor Chrom-Kontamina
tionen geschützt wird. Der Interkonnektor weist in der
Regel Chrom als Legierungsbestandteil auf. Bei hohen
Betriebstemperaturen können gasförmige Chromverbindun
gen regelmäßig durch poröse Keramikverbindungsschichten
bis an die Kathode gelangen, und dort zu einer Kontami
nation (Vergiftung) führen. Die erfindungsgemäße Ver
bindungsschicht ist nahezu gasundurchlässig und verhin
dert so regelmäßig eine Kontamination der Kathode durch
gasförmiges Chrom aus dem Interkonnektor.
Vorteilhaft wird deshalb gemäß Anspruch 7 die erfin
dungsgemäße Verbindungsschicht auf der gesamten Ober
fläche des Interkonnektors aufgebracht, die der Kathode
zugewandt ist.
Das Verfahren zur Herstellung einer keramischen Verbin
dungsschicht nach Anspruch 6 weist folgende Schritte
auf:
- a) aus einem Pulver umfassend Kuprate, CuO/Kuprat-Ver bindungen oder Silber/Kuprat-Verbindungen wird eine Paste hergestellt,
- b) die Paste wird zwischen Interkonnektor und Elektrode aufgebracht, und
- c) Elektrode, Paste und Interkonnektor werden zusammen auf eine geeignete Fügetemperatur erwärmt.
Das Verfahren ist leicht durchführbar. Das einzuset
zende Pulver kann entsprechend der gewählten Fügetempe
ratur zusammen gemischt werden und wahlweise zunächst
auf die Kathode und/oder den Interkonnektor, bzw. die
Stege eines Interkonnektors aufgebracht werden. Die
gemeinsame Erwärmung verhindert regelmäßig mechanische
Spannungen zwischen der Kathode, dem Interkonnektor und
der sich ausbildenden Verbindungsschicht.
Der vorteilhafte Einsatz der erfindungsgemäßen Schicht
liegt gemäß Anspruch 8 und 9 im Bereich der Brennstoff
zellen, bzw. ganzer Brennstoffzellenstapel.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Ferner werden zwei Bei
spiele für ein Verfahren zur Herstellung einer erfin
dungsgemäßen Verbindungsschicht gegeben:
Gegenstand der Erfindung ist eine keramische Verbin dungsschicht, die eine gute elektrische Leitfähigkeit für einen elektrischen Kontakt zwischen einer Kathode und einem Interkonnektor (in diesem Fall einem ferriti schen Stahl) aufweist und die bereits bei Temperaturen von 700-900°C eine gasdichte und gut haftende Schicht bildet. Dafür gut geeignete keramische Materia lien sind bekannt als Hochtemperatur-Supraleiter. Sie bestehen aus Kupraten unterschiedlicher Zusammenset zung, wie z. B. (La,Sr)2CuO4-d, YBa2Cu3O7-d, Bi2Sr2CaCu2O8+d oder (Bi,Pb)2Sr2Ca2Cu3O10+d. Der Vorteil dieser Kuprate ist ihr relativ niedriger Schmelzpunkt zwischen etwa 800°C und 1050°C (siehe dazu auch P. Majewski, Super cond. Sci. Technol., 10 (1997) 453, und T. Aselage, K. Keefer, J. Mater. Res., 3 (1988) 1279). Durch Sin tertemperaturen kurz unterhalb des Schmelzpunktes (50-150°C) kann eine hohe Verdichtung der Materialien er reicht werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine keramische Verbin dungsschicht, die eine gute elektrische Leitfähigkeit für einen elektrischen Kontakt zwischen einer Kathode und einem Interkonnektor (in diesem Fall einem ferriti schen Stahl) aufweist und die bereits bei Temperaturen von 700-900°C eine gasdichte und gut haftende Schicht bildet. Dafür gut geeignete keramische Materia lien sind bekannt als Hochtemperatur-Supraleiter. Sie bestehen aus Kupraten unterschiedlicher Zusammenset zung, wie z. B. (La,Sr)2CuO4-d, YBa2Cu3O7-d, Bi2Sr2CaCu2O8+d oder (Bi,Pb)2Sr2Ca2Cu3O10+d. Der Vorteil dieser Kuprate ist ihr relativ niedriger Schmelzpunkt zwischen etwa 800°C und 1050°C (siehe dazu auch P. Majewski, Super cond. Sci. Technol., 10 (1997) 453, und T. Aselage, K. Keefer, J. Mater. Res., 3 (1988) 1279). Durch Sin tertemperaturen kurz unterhalb des Schmelzpunktes (50-150°C) kann eine hohe Verdichtung der Materialien er reicht werden.
Diese Sintertemperaturen entsprechen nicht nur den ge
wünschten Fügetemperaturen für Brennstoffzellen, son
dern es ist auch möglich, durch Wahl der Zusammenset
zung eine genaue Abstimmung mit dem Erweichungspunkt
des eingesetzten Glaslotes für die Brennstoffzellen-
Randabdichtung zu erreichen.
Als Beispiel sei das System Bi-Sr-Ca-Cu-O genannt. Nach
C. L. Lee, J. J. Chen, W. J. Wen, T. P. Peng, J. M. Wu,
T. B. Wu, T. S. Chin, R. S. Liu, P. T. Wu, J. Mater.
Res., 5 (1990) 1403, existiert bei 900°C im quasi-ter
nären Phasendiagramm Bi2O3-(Ca,Sr)O-CuO bereits ein
großer Liquidusbereich. Bi2Sr2CaCu2O8+d besitzt als reine
Verbindung einen Schmelzpunkt von 895°C. Da dieses
Material jedoch in einem breiten Zusammensetzungsbe
reich stabil ist, der mit der Formel Bi2+xSr3-yCayCu2O8+d
und den Grenzen 0 < x < 0,7 und 0,5 < y < 1,75 be
schrieben werden kann, können durch gezielte Variation
der Zusammensetzung Schmelztemperaturen von 810-895°C
erreicht werden, wie in W. K. Wong-Ng, L. P. Cook,
J. Am. Ceram. Soc., 81 (1998) 1829 beschrieben wird.
Diese Materialien sind bei den angegebenen Temperaturen
leicht verformbar und können während der Assemblierung
innere Spannungen durch die geometrische Anordnung des
Zellenstapels, einer außen angelegten Kraft oder der
Erweichung des Glaslotes abbauen. Mit diesen Bismut
haltigen Keramiken sind Fügetemperaturen zwischen
700°C und 850°C realisierbar. Der lineare thermische
Ausdehnungskoeffizient von Bi2Sr2CaCu2O8+d (10,5 × 10-6 K-1
aus A. C. Momin. E. B. Mirza, M. D. Mathews, Int. J.
Thermophys., 12 (1991) 585) ist zudem in sehr guter
Übereinstimmung mit anderen Komponenten der Brennstoff
zelle.
Auch durch die Zugabe von anderen Kationen wie Bleioxid
zur Bildung von (Bi,Pb)2Sr2CaCu2O8+d und
(Bi,Pb)2Sr2Ca2Cu3O10+d oder wie Silber zur Herstellung
von Ag/Keramik-Verbundwerkstoffen verringern sich die
Schmelztemperaturen um 30-40°C (für Ag bis zu Gehalten
von 10 Gew.-%). Während Bleioxid-Zusätze keine genü
gende thermische Stabilität besitzen und zur Ent
mischung bei SOFC-Betriebsbedingungen neigen, sind die
Silber-haltigen Verbindungen für die Anwendung in
Brennstoffzellen gut geeignet.
Als ein weiteres Beispiel für ein geeignetes Material
ist der Supraleiter YBa2Cu3O7-d aus A. C. Momin. E. B.
Mirza, M. D. Mathews, Int. J. Thermophys., 12 (1991)
585, bekannt, der bei 1015°C inkongruent schmilzt.
Überraschend wurde gefunden, daß durch Zugabe von CuO
die Schmelztemperatur um etwa 75°C auf 940°C abge
senkt werden kann, so daß bei Einsatz eines solchen
Materials in einer Brennstoffzelle ein Fügen bei 800-950°C
leicht dichte und fest haftende YBa2Cu3O7-d-
Schichten ergibt.
Ein weiteres Materialbeispiel für eine erfindungsgemäße
Verbindungsschicht ist La2CuO4-d, welches inkongruent
bei 1360°C schmilzt (J. M. S. Skakle, A. R. West,
J. Am. Ceram. Soc., 77 (1994) 2199). Substitutionen des
La durch Erdalkali-Ionen ändern die Temperaturabhängig
keit der Phasen im Solidus- und Subsolidusbereich unwe
sentlich. Durch Zugabe von wenigen Gew.-% CuO kann je
doch eine Teilschmelze bei 1030-1040°C erreicht wer
den. Ein Fügeprozeß von Brennstoffzellen ist somit bei
880-980°C möglich.
Die Einstellung einer geeigneten Fügetemperatur ge
schieht durch die Wahl der Materialien und deren Zusam
mensetzung.
Für Fügetemperaturen zwischen 880°C und 1000°C sind
besonders Kuprate der Zusammensetzung Ln2-xMxCuO4-d oder
Gemenge aus Ln2-xMxCuO4-d und CuO mit bis zu 30 Gew.-%
CuO geeignet, mit 0 ≦ x ≦ 0,5, Ln = Y, Sc, La, La,
Lanthanide, und M = Ca, Sr, Ba.
Eine etwas geringere Fügetemperatur zwischen 800°C und
950°C ist mit Kupraten der Zusammensetzung LnM2Cu3O7-d
oder Gemengen aus LnM2Cu3O7-d und CuO mit bis zu
30 Gew.-% CuO möglich, mit Ln = Y, Sc, La, Lanthanide,
und M = Sr, Ba.
- 1. Herstellungsverfahren für eine Verbindungsschicht
für eine Fügetemperatur von 900°C:
- a) 100 g YBa2Cu3O7-d Pulver mit einer mittleren Korngröße zwischen 0,5 bis 2,5 µm werden mit 100 g eines Terpineol-haltigen Lösungsmittelge misches (Verdünner 8250, Fa. Dupont), dem zuvor 10 Gew.-% Ethylzellulose als Binder zugesetzt wurden, gemischt und anschließend auf einem Drei-Walzen-Stuhl so homogenisiert, daß eine hochviskose fließfähige Paste entsteht.
- b) Diese Masse wird durch eine Dickschichttechnik, in diesem Fall durch Sieb- bzw. Maskendruck technik, auf die Gasstege der Interkonnektor platten aufgedruckt. Vorteilhafter ist jedoch die vollständige Beschichtung der Interkonnek torplatte, bei der sowohl Gasstege als auch Gaskanäle durch einen Tauchprozeß mit einer niedrigviskosen Paste beschichtet werden, um eine Verdampfung von Chrom aus dem Metall des Interkonnektors zu verhindern.
- c) Im noch nassen Zustand werden die bedruckten Interkonnektorplatten und die am Rand mit Glas lot beschichteten Brennstoffzellen abwechselnd zu einem Brennstoffzellenstapel zusammenge setzt.
- d) Nach dem Einsetzen in ein Metallgehäuse mit Gasversorgungseinrichtung wird dieses Modul auf 900°C für 2 Stunden geheizt und ist dann ein satzfähig.
- 2. Herstellungsverfahren für eine Verbindungsschicht
für eine Fügetemperatur von 750°C:
- a) 100 g Bi2,15Sr2CaCu2O8+d Pulver mit einer mittle ren Korngröße von etwa 1 µm werden mit 100 g eines Terpineol-haltigen Lösungsmittelgemisches (Verdünner 8250, Fa. Dupont), dem zuvor 10 Gew.-% Ethylzellulose als Binder zugesetzt wurden, gemischt und anschließend auf einem Drei-Walzen-Stuhl so homogenisiert, daß eine hochviskose fließfähige Paste entsteht.
- b) und c) wie bei Ausführungsbeispiel 1
- c) Nach dem Einsetzen in ein Metallgehäuse mit
Gasversorgungseinrichtung wird dieses Modul auf
750°C für 2 Stunden geheizt und ist dann ein
satzfähig.
Verfahrensgemäß wird auf einen Interkonnektor eine Paste aufgerakelt, die Kupratmaterial auf weist. Der Interkonnektor mit der aufgerakelten Paste wird zusammen mit anderen Brennstoffzel lenkomponenten gesintert und damit zusammenge fügt. Durch Wahl des geeigneten Kuprats kann der Fügeprozeß auf das für die Gasabdichtung verwendete Glaslot abgestimmt werden.
Claims (10)
1. Keramische, elektrisch leitfähige Schicht zwischen
einem Interkonnektor und einer Kathode einer Brenn
stoffzelle, im folgenden Verbindungsschicht
genannt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - diese Verbindungsschicht Kuprate, CuO/Kuprat- Verbindungen oder Silber/Kuprat-Verbindungen aufweist,
- - und diese Verbindungsschicht Schmelzen oder Teilschmelzen im Bereich von 800-1400°C bil det.
2. Verbindungsschicht nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Verbindungsschicht Kuprate der Zusammenset
zung Ln2-xMxCuO4-d oder Gemenge aus Ln2-xMxCuO4-d und
CuO mit bis zu 30 Gew.-% CuO aufweist, mit
0 ≦ x ≦ 0,5, Ln = Y, Sc, La, Lanthanide und
M = Ca, Sr, Ba.
3. Verbindungsschicht nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Verbindungsschicht Kuprate der Zusammenset
zung LnM2Cu3O7-d oder Gemenge aus LnM2Cu3O7-d und CuO
mit bis zu 30 Gew.-% CuO aufweist, mit
Ln = Y, Sc, La, Lanthanide und M = Sr, Ba.
4. Verbindungsschicht nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Verbindungsschicht Kuprate der Zusammenset
zung Bi2+xSr3-xCayCu2O8+d mit 0 ≦ x ≦ 0,7 und
0,5 ≦ y ≦ 1,75 oder Kuprate der Zusammensetzung
(Bi,Pb)2+xSr4-xCayCu3O10+d mit 0 ≦ x ≦ 0,7 und
1,8 ≦ y ≦ 2,3 oder Kuprate der Zusammensetzung
Bi2+xSr2-yCayCuO6+d mit 0 ≦ x ≦ 0,7 und 0 ≦ y ≦ 1,8
aufweist.
5. Verbindungsschicht nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Verbindungsschicht Kuprate der Zusammenset
zung Bi2Sr2CaCu2C8+d oder Gemenge aus Bi2Sr2CaCu2O8+d
und Ag mit bis zu 100 Gew.-% Ag aufweist, vorzugs
weise bis zu 10 Gew.-%.
6. Verfahren zur Herstellung einer keramischen Verbin
dungschicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit
den Schritten
- - aus einem Pulver umfassend Kuprate, CuO/Kuprat- Verbindungen oder Silber/Kuprat-Verbindungen wird eine Paste hergestellt,
- - die Paste wird zwischen Interkonnektor und Elek trode aufgebracht,
- - Elektrode, Paste und Interkonnektor werden zu sammen auf eine geeignete Fügetemperatur er wärmt.
7. Verfahren zur Herstellung einer keramischen Verbin
dungschicht nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Paste auf der gesamten Kathodenoberfläche auf
gebracht wird.
8. Brennstoffzelle mit einer Verbindungsschicht nach
einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5.
9. Brennstoffzellenstapel aus Brennstoffzellen mit
wenigstens einer Verbindungsschicht nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5.
10. Verwendung von Kupraten, CuO/Kuprat-Verbindungen
oder Silber/Kuprat-Verbindungen als Material für
eine keramische, elektrisch leitende Verbindungs
schicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 5 zwischen einem Interkonnektor und einer Elek
trode in einer Brennstoffzelle.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19941282A DE19941282A1 (de) | 1999-08-31 | 1999-08-31 | Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen Schicht |
AU79009/00A AU7900900A (en) | 1999-08-31 | 2000-08-18 | Layer between a cathode and an interconnector of a fuel cell and method for producing a layer of this type |
PCT/DE2000/002843 WO2001017045A2 (de) | 1999-08-31 | 2000-08-18 | Schicht zwischen kathode und interkonnektor einer brennstoffzelle sowie herstellungsverfahren einer solchen schicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19941282A DE19941282A1 (de) | 1999-08-31 | 1999-08-31 | Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen Schicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19941282A1 true DE19941282A1 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=7920199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19941282A Withdrawn DE19941282A1 (de) | 1999-08-31 | 1999-08-31 | Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen Schicht |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU7900900A (de) |
DE (1) | DE19941282A1 (de) |
WO (1) | WO2001017045A2 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10211042A1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-10-02 | Andreas Schubert | Bipolarplatte für einen Brennstoffzellenstapel unter Einsatz pulvermetallurgischer Verfahren und Materialien |
WO2004093211A2 (de) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke | Brennstoffzelle und/oder elektrolyseur sowie verfahren zu deren/dessen herstellung |
WO2004093227A2 (de) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennstoffzelle und/oder elektrolyseur sowie verfahren zu deren/dessen herstellung |
DE10342161A1 (de) * | 2003-09-08 | 2005-04-07 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Elektrische Kontaktierung für Hochtemperaturbrennstoffzellen sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktierung |
WO2006024246A1 (de) * | 2004-08-30 | 2006-03-09 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Stapelbare hochtemperaturbrennstoffzelle |
DE102005022894A1 (de) * | 2005-05-18 | 2006-11-23 | Staxera Gmbh | SOFC-Stapel |
DE102005005117B4 (de) * | 2005-02-04 | 2008-08-07 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Hochtemperaturbrennstoffzelle, Brennstoffzellenstapel, Verfahren zur Herstellung eines Interkonnektors |
DE102007053075A1 (de) | 2007-11-05 | 2009-05-07 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Funktionsschicht für Hochtemperaturbrennstoffzellen und Verfahren zur Herstellung |
US7897289B2 (en) | 2003-09-08 | 2011-03-01 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Stackable high-temperature fuel cell |
DE102009037207A1 (de) * | 2009-08-12 | 2011-03-03 | Elringklinger Ag | Verfahren zum Verbinden einer Bipolarplatte mit einer Elektrode und mit einem weiteren Bauteil eines Brennstoffzellenstacks und eine solche Bipolarplatte umfassende Baugruppe eines Brennstoffzellenstacks |
DE102020213681A1 (de) | 2020-10-30 | 2022-05-05 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Elektrolumineszenz keramischer Werkstoffe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10342160B4 (de) * | 2003-09-08 | 2007-11-15 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Hochtemperaturbrennstoffzellen mit einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem Interkonnektor und einer Kathode |
DE102020204386A1 (de) * | 2020-04-03 | 2021-10-07 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Verfahren zur Herstellung einer Gas- und/oder Elektronenleitungsstruktur und Brennstoff-/Elektrolysezelle |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5273628A (en) * | 1992-05-11 | 1993-12-28 | Gas Research Institute | Mixed ionic-electronic conductors for oxygen separation and electrocatalysis |
AUPN173595A0 (en) * | 1995-03-15 | 1995-04-06 | Ceramic Fuel Cells Limited | Fuel cell interconnect device |
DE19627504C1 (de) * | 1996-07-08 | 1997-10-23 | Siemens Ag | Verbundleiterplatte und Verwendung einer Verbundleiterplatte für einen Hochtemperatur-Brennstoffzellenstapel |
-
1999
- 1999-08-31 DE DE19941282A patent/DE19941282A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-08-18 AU AU79009/00A patent/AU7900900A/en not_active Abandoned
- 2000-08-18 WO PCT/DE2000/002843 patent/WO2001017045A2/de active Search and Examination
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10211042A1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-10-02 | Andreas Schubert | Bipolarplatte für einen Brennstoffzellenstapel unter Einsatz pulvermetallurgischer Verfahren und Materialien |
WO2004093211A2 (de) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke | Brennstoffzelle und/oder elektrolyseur sowie verfahren zu deren/dessen herstellung |
WO2004093227A2 (de) * | 2003-04-15 | 2004-10-28 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennstoffzelle und/oder elektrolyseur sowie verfahren zu deren/dessen herstellung |
WO2004093227A3 (de) * | 2003-04-15 | 2005-01-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennstoffzelle und/oder elektrolyseur sowie verfahren zu deren/dessen herstellung |
WO2004093211A3 (de) * | 2003-04-15 | 2005-11-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennstoffzelle und/oder elektrolyseur sowie verfahren zu deren/dessen herstellung |
DE10342161A1 (de) * | 2003-09-08 | 2005-04-07 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Elektrische Kontaktierung für Hochtemperaturbrennstoffzellen sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktierung |
US7897289B2 (en) | 2003-09-08 | 2011-03-01 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Stackable high-temperature fuel cell |
WO2006024246A1 (de) * | 2004-08-30 | 2006-03-09 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Stapelbare hochtemperaturbrennstoffzelle |
DE102005005117B4 (de) * | 2005-02-04 | 2008-08-07 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Hochtemperaturbrennstoffzelle, Brennstoffzellenstapel, Verfahren zur Herstellung eines Interkonnektors |
DE102005022894A1 (de) * | 2005-05-18 | 2006-11-23 | Staxera Gmbh | SOFC-Stapel |
DE102007053075A1 (de) | 2007-11-05 | 2009-05-07 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Funktionsschicht für Hochtemperaturbrennstoffzellen und Verfahren zur Herstellung |
WO2009059601A1 (de) * | 2007-11-05 | 2009-05-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Funktionsschicht für hochtemperaturbrennstoffzellen und verfahren zur herstellung |
US9153824B2 (en) | 2007-11-05 | 2015-10-06 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Functional layer for high-temperature fuel cells and method for production |
DE102009037207A1 (de) * | 2009-08-12 | 2011-03-03 | Elringklinger Ag | Verfahren zum Verbinden einer Bipolarplatte mit einer Elektrode und mit einem weiteren Bauteil eines Brennstoffzellenstacks und eine solche Bipolarplatte umfassende Baugruppe eines Brennstoffzellenstacks |
DE102009037207A8 (de) * | 2009-08-12 | 2011-06-01 | Elringklinger Ag | Verfahren zum Verbinden einer Bipolarplatte mit einer Elektrode und mit einem weiteren Bauteil eines Brennstoffzellenstacks und eine solche Bipolarplatte umfassende Baugruppe eines Brennstoffzellenstacks |
DE102020213681A1 (de) | 2020-10-30 | 2022-05-05 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Elektrolumineszenz keramischer Werkstoffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001017045A3 (de) | 2001-06-14 |
AU7900900A (en) | 2001-03-26 |
WO2001017045A2 (de) | 2001-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0966771B1 (de) | Werkstoff für elektrische kontaktschichten zwischen einer elektrode einer hochtemperatur-brennstoffzelle und einem interkonnektor | |
EP1662596B1 (de) | Dichtungsanordnung für einen Hochtemperatur Brennstoffzellenstapel und Verfahren zum Herstellen dieses Brennstoffzellenstapels | |
DE69632531T2 (de) | Verbindungsvorrichtung für brennstoffzellen | |
DE19681750B4 (de) | Elektrische Verbindungsvorrichtung für eine planare Brennstoffzelle und deren Verwendung | |
EP1738428B1 (de) | Elektrisch leitfähiger stahl-keramik-verbund sowie dessen herstellung | |
DE102006016001B4 (de) | Brennstoffzellenstapel | |
EP1923944B1 (de) | Silberbasislot mit Titanzusatz beinhaltende Dichtungsanordnung für eine Hochtemperaturbrennstoffzelle und Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenstapels | |
DE4237602A1 (de) | Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Stapel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1768204A2 (de) | Dichtungsanordnung für einen Brennstoffzellenstapel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP2260530B1 (de) | Dichtungsanordnung für hochtemperatur-brennstoffzellenstapel | |
DE19941282A1 (de) | Schicht zwischen Kathode und Interkonnektor einer Brennstoffzelle sowie Herstellungsverfahren einer solchen Schicht | |
DE19841919C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenmoduls | |
WO1998025316A1 (de) | Werkstoff für brennstoffzellen-interkonnektoren | |
DE10317388B4 (de) | Brennstoffzelle und/oder Elektrolyseur sowie Verfahren zu deren/dessen Herstellung | |
EP2210308B1 (de) | Funktionsschicht für hochtemperaturbrennstoffzellen und verfahren zur herstellung | |
DE19749004A1 (de) | Elektrisch leitfähige Verbindung zwischen einem keramischen und einem metallischen Bauteil | |
EP2248212B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrisch isolierenden dichtungsanordnung für einen brennstoffzellenstack und dichtungsanordnung für einen brennstoffzellenstack | |
WO2018096022A1 (de) | Anode für eine elektrochemische zelle sowie ein verfahren zur herstellung einer elektrochemischen zelle mit einer solchen anode | |
EP3697944B1 (de) | Brenngaselektrode sowie verfahren zur herstellung einer brenngaselektrode | |
DE10342161A1 (de) | Elektrische Kontaktierung für Hochtemperaturbrennstoffzellen sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktierung | |
DE102006055836B4 (de) | Elektrisch leitfähiger Aufbau aus zwei Bauteilen und Verfahren zur Herstellung des Aufbaus | |
DE19630210A1 (de) | Brenngaselektrode für elektrochemische Zellen | |
DE102012106178A1 (de) | Brennstoffzelle mit gelöteter Zwischenverbindung und Verfahren zur Herstellung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |