DE19941218C1 - Spannvorrichtung für Press- oder Stanzmaschinen - Google Patents
Spannvorrichtung für Press- oder StanzmaschinenInfo
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- DE19941218C1 DE19941218C1 DE1999141218 DE19941218A DE19941218C1 DE 19941218 C1 DE19941218 C1 DE 19941218C1 DE 1999141218 DE1999141218 DE 1999141218 DE 19941218 A DE19941218 A DE 19941218A DE 19941218 C1 DE19941218 C1 DE 19941218C1
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/02—Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
- B30B15/026—Mounting of dies, platens or press rams
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
In der Preß-Stanz-Technik ist es bekannt, daß Werkzeuge zum Pressen oder Stanzen durch eine Vielzahl an Spannvorrichtungselementen in eine Preß- oder Stanzmaschine eingespannt werden. Durch eine Vielzahl an diesen Elementen ist der Einspannvorgang oft kompliziert und mit Zeitaufwand verbunden. Was auch nicht selten vorkommt, daß Ungenauigkeiten auftreten können, die unerwünscht sind. DOLLAR A Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß nur zwei preßkraftfeste Vakuum-Saugspannplatten (1a und 1b) ausreichen, um ein Preßwerkzeug, Stanzwerkzeug oder Folgeverbundwerkzeug (2) in eine Preß- oder Stanzmaschine (3) zu spannen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen
von Presswerkzeugen, Stanzwerkzeugen oder Folgeverbundwerk
zeugen in Press- oder Stanzmaschinen.
Eine solche Spannvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 41 42 362 A1 bekannt.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass ein
Presswerkzeug, Stanzwerkzeug oder Folgeverbundwerkzeug
aus mindestens zwei Hauptteilen gebaut ist. Die beiden
Hauptteile bestehen aus einem Oberteil und einem Unterteil, die
durch einen Hub passend zusammenkommen.
Zwischen ihnen befindet sich ein Werkstück, das entsprechend
nach Werkzeugart bearbeitet wird.
- - Ein Presswerkzeug nach Stand der Technik beinhaltet ein Ober teil - genannt Pressstempel oder Pfaff - und ein Unterteil - genannt Gesenk oder Matrize.
- - Ein Stanzwerkzeug nach Stand der Technik beinhaltet ein Ober teil - genannt Stanzstempel oder Schnittstempel - und ein Un terteil - genannt Schnittplatte.
- - Ein Folgeverbundwerkzeug kann nach Stand der Technik beide Werkzeugarten - ein Presswerkzeug und Stanzwerkzeug - bein halten.
Bevor die Hauptteile vom Presswerkzeug, Stanzwerkzeug oder Fol
geverbundwerkzeug ihre Aufgabe erfüllen, d. h. Pressen, Stan
zen bzw. Pressen und Stanzen, werden sie in eine Presse oder
Stanzmaschine nach Stand der Technik mit Spannvorrichtungen, die
aus zahlreichen Elementen bestehen, eingespannt.
Der Spannvorgang nach Stand der Technik wird so durchgeführt,
dass ein Werkzeug mit allen Teilen in die Press- oder Stanzma
schine auf ihren dafür vorgesehenen Presstisch gestellt wird.
Mit den Elementen der Spannvorrichtung wird das Werkzeugunter
teil an diesen Presstisch eingespannt. Danach wird durch einen
Hub der Presskopf der Maschine auf das Werkzeugoberteil aufge
setzt und mit Spannvorrichtungselementen an diesem Presskopf
eingespannt.
Nach diesem Einspannvorgang werden Werkzeugteile durch einen
Hub des Presskopfes getrennt. Das Werkstück, das bearbeitet wer
den soll, kann nun in seine Position gebracht werden. Während
des Press- oder Stanzvorganges bleibt das Werkzeug weiterhin
eingespannt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Spannvorgang, der
durch eine Vielzahl von Spannvorrichtungselementen bei öfterem
Werkzeugwechsel oft kompliziert und mit großem Zeitaufwand ver
bunden ist, wobei nicht selten unerwünschte Ungenauigkeiten auf
treten können, zu vereinfachen.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, dass öfterer Werkzeugwechsel schnell, unkompliziert und
genau durchgeführt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentan
spruch 2 angegeben, dass durch die Konstruktion, die presskraft
festen Vakuum-Saugspannplatten eingesetzt werden können, dort
wo hohe Presskräfte erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
1 die Pressmaschine
2 den Presskopf
3a die presskraftfeste Vakuum-Saugspannplatte
4 das Werkzeugoberteil
5 das Werkzeugunterteil
3b die presskraftfeste Vakuum-Saugspannplatte
6 den Presstisch
2 den Presskopf
3a die presskraftfeste Vakuum-Saugspannplatte
4 das Werkzeugoberteil
5 das Werkzeugunterteil
3b die presskraftfeste Vakuum-Saugspannplatte
6 den Presstisch
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen:
Presskraftfeste Vakuum-Saugspannplatten (3a und 3b)
werden nur einmal nach Stand der Technik mit bekannten Spann
vorrichtungen eingespannt.
Die erste (3b) wird auf einem Presstisch (6) einge
spannt und die zweite (3a) unter den Presskopf (2).
Jetzt kann ein Presswerkzeug mit allen Teilen (4 und 5)
auf die erste presskraftfeste Vakuum-Saugspannplatte (3b)
draufgestellt werden.
Danach wird durch einen Hub der Presskopf der Maschine (2)
mit eingespannter presskraftfester Vakuum-Saugspannplatte
(3a) auf das Werkzeugoberteil (4) aufgesetzt.
Der Vakuumkreislauf kann jetzt zu den presskraftfesten Vakuum-
Saugspannplatten (3a und 3b) geöffnet werden, und
die Werkzeughauptteile (4 und 5) durch einen Hub des
Presskopfes (2) getrennt werden.
Durch die nach Stand der Technik bekannte Vakuum-Funktion blei
ben Werkzeugteile (4 und 5) festgesaugt.
Claims (2)
1. Spannvorrichtung zum Einspannen von Presswerkzeugen, Stanzwerk
zeugen oder Folgeverbundwerkzeugen in Press- oder Stanzma
schinen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannvorrichtung zwei Vakuum-Saugspannplatten auf
weist, die das Presswerkzeug, Stanzwerkzeug oder Folgever
bundwerkzeug im Ober- und Unterteil der Press- oder Stanz
maschinen spannen, wobei jede Vakuum-Saugspannplatte press
kraftfest ausgebildet ist.
2. Spannvorrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vakuum-Saugspannplatten für hohe Presskräfte ausge
legt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141218 DE19941218C1 (de) | 1999-08-30 | 1999-08-30 | Spannvorrichtung für Press- oder Stanzmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141218 DE19941218C1 (de) | 1999-08-30 | 1999-08-30 | Spannvorrichtung für Press- oder Stanzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19941218C1 true DE19941218C1 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7920153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999141218 Expired - Fee Related DE19941218C1 (de) | 1999-08-30 | 1999-08-30 | Spannvorrichtung für Press- oder Stanzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19941218C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002081110A1 (en) * | 2001-04-04 | 2002-10-17 | Uddeholm Machining Ab | Arrangement for releasably connecting a dummy block to a press stem of an extrusion press |
WO2004103690A1 (en) * | 2003-05-23 | 2004-12-02 | Gamma Croma S.P.A. | Method and apparatus for moulding cosmetic products |
DE102005060026B4 (de) * | 2005-12-14 | 2013-08-29 | Ms Spaichingen Gmbh | Vorrichtung zur Durchführung von Stanz- und/oder Schweiß- und/oder Klebearbeiten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142362A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-07-08 | Wolfgang Fischer | Vorrichtung zum aufspannen eines gegenstands auf einen traeger, insbesondere bei werkzeugmaschinen |
-
1999
- 1999-08-30 DE DE1999141218 patent/DE19941218C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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