DE1994073U - Befestigungsvorrichtung fuer baueinheiten, insbesondere tuerlautsprecher, auf der rueckseite von anreihfrontplatten aus strangprofil-material. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer baueinheiten, insbesondere tuerlautsprecher, auf der rueckseite von anreihfrontplatten aus strangprofil-material.Info
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- A47G29/1209—Rural letter-boxes
- A47G29/1216—Supports
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
P AT E N T A N W AL T E Dipl.-Ing. MARTI N LI CHT
Dr. REINHOLD SCHMIDT
Patentanwalt Dr. R. SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25
~™~ ~~~~~~ ~~~ '—. Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
Oppenau, den 23. April 1968
Mein Zeichen: 4449
Dr .S eh/B.
S. Siedle & Söhne Seiefon- und Eelegrafenwerke
7743 Eurtwangen (Sehwarawald)
Befestigungsanordnung für Baueinheiten, insbesondere iEürlautspreeher, auf der Rückseite τοη Inreihfrontplatten
aus Strangprofil-Material
Der G-egenstand der üTeueriuig ist eine Befestigungsanordnung für
Baueinheiten, insbesondere Sürlautspreeher, auf der Rückseite von
Anreihfrontplatten aus Strangprofil-Material, wie sie für Briefkastenanlagen
und dergleichen im Gebrauch sind«, Da an sieh Brief=·
kastenanlagen einerseits und ÜMirlautspreeher mit !"amensschildern
und Klingelknopf en andererseits verschiedene Dinge sind«, so wurden
sie früher auch getrennt von einander an der Haustür oder in ihrer
ETähe angeordnet. Im Zuge der modernen Bauteehnik (Glasbausteinwände,
Aluminiumverkleidungen, strenge und klare Industrieformen usw«)
wird gedoch in zunehmendem Maße der Sürläutsprecher mit seinen
Namensschildern und Klingelknöpfen in die Briefkastenanlage - sei sie
Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon: (07804) 710
Bankverbindungen: Renchtalbanlc (Volltsbanli) Oppenau Konto-Nr. 648 / Bankhaus Paul Kapff, Stuttgart Konto-Nr. 2644 / Postscheckkonto: Karlsruhe Nr. 65015
Münchner Büro: Patentanwälte LICHT, HANSMANN, HERRMANN
groß oder klein _- eingezogen, so daßjsich ein geschlossenes Ganzes
ergibt.
Solehe Briefkasten-TürlamtspreGker-lnlagen können Ausmaße bis
über hundert Briefkästen haben, für die γοη der Industrie Baukastensysteme geschaffen wurden, deren Schwerpunkt in der Ge«
staltung der Prontplatten liegt, die leicht kombinierbar und wirtschaftlieh zu gefeCTi.s^^ sein sollen» Me zur Zeit beste
und auch bekannteste Lösung dieser Aufgabe besteht in der Verwendung τοη speziell geformten leiehtmetall-Strangpreß=
profilen als Rohmaterial für die Herstellung der Prontplatten«
Das Profil dieser Prontplatten ist an den langen Seiten außen
schwalbenschwanz- oder hakenförmig gestaltet« Dadurch lassen sich die Irontplatten ohne zusätzliche Verbindungselemente
zu sogenannten "Anreihfrontplatten" aneinanderhängen. Oberhalb und unterhalb des Briefeinwurfschlitzes^sind auf der Rückseite
der Prontplatte Hüten im Profilj die zur Befestigung der Briefklappe
oder des Einbau-EürlautSprechers und zur Befestigung
der Prontplatte auf dem Briefkastengehäuse dienen.
Bei einer bekannten Befestigungsart werden in die genannten
Uuten rechts und links der Sehallöffnungen, die bei einer
Eürlautspreeher-Prontplatte an Stelle des Briefeinwurfschlitzes
■vorhanden sind, zwei genau in die Hüten passende Stege aus
Kunststoff oder Metall eingesetzt. Me Stege stehen senkrecht
in den Hüten und bilden eine Brücke zwischen ihnen* Xn diesen
*■ 3.
Stegen sind G-ewindelöeher, s© daß der Einbau-Sürlautspreeher
auf die beiden Stege ■ geschraubt■werden kann»
Diese Befestigungsart hat verschiedene lachteil©s Die genannten Befestigungsstege müssen nahezu ©hne Spiel
in den luten sitzen, damit der öüürlautSprecher nach der Montage
auch wirklieh fest sitzt und nicht durch den abgestrahlten
Schall in Eigenresonanz-gerät und dadurch vibriert. Die Maßtoleranzen
der luten und der Stege müssen also recht klein sein, was sieh natürlich ungünstig auf die Herstellungskosten auswirkt·
Der Abstand der luten kann ge nach Fabrikat um mehrere Zentimeter
variieren· Aueh die lutenbreite und -tiefe können unterschiedlich sein, ferner können, die Abstände von den
Schallöffnungen zu den beiden luten verschieden sein« Also
müssen schon aus diesen Gründen zur Befestigung eines Einbau-Sürlautspreehers
spezielle Stege bereitgestellt werden* Dabei ist zu berücksichtigen, daß der ■Einbau-Sürlaut.Sprecher in der
Hegel nicht als Bestandteil der Briefkastenanlage mitgeliefert, sondern erst vom Elektroinstallateur nachträglich bestellt und
eingebaut wird· Infolgedessen kann der Briefkastenliefe.rant keine
Befestigungsstege 'mitliefearn, denn er weiß ja nicht, für welches
der vielen Türlautspreeherfabrikate diese geeignet sein sollen.
Daher müssen die Befestigungsstege Bestandteil des Einbau-Iürlautsprechers
sein* Dem Hersteller des iDürlautspreehers fällt
somit die Aufgabe zu, einen Befestigungssteg zu schaffen, der
sich für geden lutenabstand und für jede lutenbreite und
-tiefe wenigstens innerhalb eines hinreichend großen Bereiches
gleich gut eignet«
'.λ
Eine weitere Forderung an die Befestigungsmethode für den
Einbau-EürlautSprecher ergibt sieh daraus, daß es zwei Arten
von Eürlautsprecher-Frontplatten gibt«, Bei der einen Art be~
finden sich die Sehallöff mangen bereits in der Frontplatte
selbst. Der Einbau-Sürlautspreeher muß als© von hinten her,
d.h. dureh den Abdeekkasten auf die Rückseite der Frontplatte montiert werden« Bei der anderen Art wird der Einbau-Sürlautsprecher
von der Frontseite her durch eine entsprechend große Öffnung in der Frontplatte geführt und in den Muten befestigt.
Hash der Montage des lürlautSprechers wird die öffnung durch
das Ein- oder Aufsetzen einer Jalousie verschlossen,,
Die Neuerung beseitigt die geschilderten Haehteile und erfüllt
die aufgezeigten Forderungen in sehr einfacher Weise j indem bei einer Befestigungsanordnung für elektrische oder mechanische
Baueinheiten, insbesondere von Einbau-Ö3ürlautspreehern$ auf der
Rückseite von Anreihfrontplatten aus Strangprofil-Material für
Briefkastenanlagen und ..dergleichen, mittels rückseitiger Haltenuten,
in welche Befestigungsstege für die Baueinheit brückenartig
eingesetzt sind, neuerungsgemäß die Anordnung so getroffen wird, daß die zwischen der Anreihfrontplatte und der an ihr zu
befestigende!) Baueinheit liegenden Stegteile mit ihren Enden mit Spiel in den Hüten der Anreihfrontplatte einführbar sind und an
ihren dazwischenliegenden, die Baueinheit in der Endstellung
sichernden Abschnitt beim Montagevorgang dureh Anziehen eines Spannelementes in eine spielfreie Klemmlage überführbar sind«
Der Einbau-Iürlautspreeher wird also zum Beispiel über Befestigungsstege,
die aus Blech verhältnismäßig geringer Dicke gegen-
über der Breite der Prontplattemuten (z«B« ein Viertel der
lutenbreite) hergestellt sind, in den Futen der iFrontplatten=
rüekseite befestigt. Die Enden der Befestigungsstege sind z.B.
1,5 mal so breit wie die Wüten. Durch Anschrauben des Einbau-Stirlautsprechers
an die Befestigungsstege stellen sieh diese in den Hüten schräg und verklemmen sieh an den Hutenwänden«»
Sie sitzen also spielfrei fest, wodurch Resonanzerseheinungen des Einbau-Türlautsprechers ausgeschlossen sind» Die unter»
schiedliehen ffutenbreiten der verschiedenen Irontplatten
werden von selbst ausgeglichen, da sich der Befestigungssteg in den luten so weit schräg stellt wie diese es zulassen« Die
Maßtoleranzen von lut und Befestigungssteg können daher reeht
groß gewählt werden·
Statt Schrauben können zur Ausübung der Spannwirkung aueh
Excenter, Ba^onetteinriehtungen mit leder, Keilelemente oder
dergleichen dienen»
Auch die Abstände der beiden einander gegenüberliegenden Befestigungsnuten bei den verschiedenen Frontplattenfabrikaten
dürfen Jetzt sehr unterschiedlieh sein« "Die länge des Befestigungssteges
wird einfach so groß gewählt, wie sie im Extremfall gebraucht wird. Soll der (Eürlautspreeher auf eine Irontplatte
mit kleinerem lutenabstand montiert werden, so werden die
Enden der Befestigungswinkel mit Hilfe einer Blechschere oder eines ähnlichen Werkzeuges vom Monteur entsprechend gekürzt«,
Weitere Einzelheiten und leuerungsmerkmale ergeben sieh aus
der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. In diesen zeigt zunächst
Pig. 1 zum Vergleich in sehaubildlieher Darstellung von der Rückseite aus gesehen eine in der Ebene A
abgeschnittene Frontplatte mit einem Befestigungssteg bekannter Art, auf den der Einbau-IürlautSprecher
gesehraubt ist.
Die übrigen !Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Befestigungsanordnung
nach der !feuerung, nämlieh
2 das Strangprofil der Frontplatte wie sie z#B
gemäß den figuren 3 tind 4 für die lautsprechermontage
an einer durchbruehlosen Frontplatte von hinten aus
(im übrigen aber auch gleichermaßen für die weiter unten gezeigte Montage von vom aus) verwendbar ist,
Pig. 5 die Ansicht eines von hinten auf die Rückseite der Frontplatte montierten Einbau-Türlautsprechers,
, 4 die Draufsicht von oben auf die Prontplatte und
den Einbau-SürlautSprecher aus Figur'3, wobei die Frontplatte der Übersicht halber horizontal ungefähr in der Mitte
abgeschnitten dargestellt ist,
V. :
5 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
um den rechten Befestigungsstegj z«B* den aus Pig« 4?
in entspanntem Zustand,
Fig« 6 die gleiche Darstellung wie Figur 5 jedoch zu Beginn der Klemmwirkung,
Fig» 7 die gleiche Darstellung wie Figur 6 jedoch
mit einem dazwi sehengeklemmt en Schutzgitter.,
Fig» 8 die Torderansicht einer Frontplatte mit Durehbrueh
oder Montageöffnung für das Einsetzen eines Sürlautspreehers
von vorn aus, wobei Frontplatte und Jalousie der Übersicht halber teilweise auf- bzw* abgeschnitten
dargestellt sind, und
ffig« 9 die Draufsicht von oben auf die Frontplatte und
den Einbau-Türlautspreeher aus Figur 8, wobei die Frontplatte
der Übersicht halber horizontal ungefähr in der
Mitte abgeschnitten dargestellt ist»
Wie ein linbau-T-ürlautSprecher in herkömmlicher Weise auf
der Rückseite einer Profil-Frontplatte befestigt sein kann zeigt Figur 1ί
Die iProntplatte 1 besitzt auf ikrer Rückseite 2 die hakenförmigen
Ansätze 3 und 4» durch welche die Muten 5 und 6 gebildet
werden. In diese Muten sind zwei Befestigungsstege I9
von denen nur einer dargestellt ist, nahezu ohne Spiel eingesetzt.
Jeder dieser im wesentlichen starren Stege ,enthält wenigstens ein Grewindeloeh, so daß der Einbau~!Eürlautspreeher
mit Hilfe von Schrauben 9 auf die Stege aufgeschraubt werden kann· Diese Befestigungsart eignet sich für den Einbau des
Türlautsprechers in beide oben beschriebenen Arten von Prontplatten,
also für die lautspreehermontage von hinten oder von
vorn, hat aber die eingangs genannten Nachteile«
Die !Figuren 3 tind 4 veranschaulichen in einem Ausführungsbeispiel die neuerungsgemäße Befestigungsart bei einer z.B. aus
Aluminium gefertigten Prontplatte, auf die von hinten her der
Einbau-Eürlautspreeher montiert ist* Auf dem !Eürlaut Sprecher-Chassis
8 sind der lautsprecher 12, das Mikrofon 13 und die Anschlußklemme 14 angeordnet» Die Montage ,dieser Baueinheit
wird mit Hilfe von Befestigungsstegen 1Q. vorgenommen, die im
gezeigten Beispiel aus im Querschnitt gewinkelten 3?laehmaterial
(z.B. aus Messing oder Kunststoff) bestehen* Zunächst werden die beiden Befestigungsstege 10 in die luten 5 und 6 eingesetzt,
indem man sie so schräg zur Längsachse der Frontplatte 1 (Fige3)
dreht, daß ihre Enden Ή an den hakenförmigen Ansätzen 3 und 4
(ELg. 2 und 3) vorbeigehen. Daraufhin werden die Befestigungs-
stege 10 an die Rückseite 2 (Fig. 2) der Frontplatte 1 angelegt
und dann in die Nuten 5 und 6, senkrecht zur Längsachse der
Frontplatte 1 eingeschwenkt. Die Enden 10J der Befestigungs»
stege 10 liegen jetzt in den Nuten, Nun wird das Türlautsprecher-Ohassis
8, 8a (vergleiche Fig. 5-7) mit den lose eingeschraubten Sehrauben 11 so unter die Befestigungsstege geschoben,, daß die
Schrauben 11 in die Schlitze 15 der Stegteile eingeführt werden«,
Werden jetzt die Schrauben 11 angezogen, so legen sieh die von
den in den Muten liegenden Endstücken 1Θ* fort gerichteten Teile
der gewinkelten Befestigungsstege 10 an das Türlautspreeher-Ghassis
8a an, und ihre Enden 1Ό8 stellen sieh in den Nuten 5 und
6 schräg (vergleiche Pig. 4). Die Befestigungsstege 10 sind s©
stark abgewinkelt (Fig. 4) * daß es zu einer Klemmwirkung kommt,
sobald die Sehrauben 11 fest angezogen sind. Durch sie wird also nicht nur der linbau-TürlautSprecher an die Befestigungsstege
angeschraubt, sondern diese werden auch selbst spielfrei in den Nuten fixiert.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die zwei Phasen des Klemmvorgangess
Figur 5 zeigt den in die Befestigungsstege 10 eingehängten Einbau-TürlautSprecher 8 vor dem Festschrauben der Sehraube 11β
Die Kante 16 des Befestigungssteges 10 liegt an der Hückseite 2
der Frontplatte an. Während die beiderseits des Mittelabschnitts
liegenden Kanten 17 der Enden des Befestigungssteges noch nicht
an den Nutenwänden 18 anliegen. Figur 6 zeigt die Stellung des
Befestigungssteges 10, in der die Sehraube 11 so weit in das
Türlautsprecher-Öhassis 8a eingeschraubt ist, daß die Klemmwirkung
beginnt. Der Befestigungssteg ist nämlich so weit gekippt, daß die Kanten 17 seiner beiden Enden an den Nutenwänden
18 anliegen. Die Endstellung ist in Figur 4 gezeigt? Die Schraube 11 ist angezogen, der linbau-TürlautSprecher
sitzt fest·
Hierbei ist zu erwähnen, daß es vorteilhaft ist, wenn der
Befestigungssteg 10 in Richtung der Klemmbewegung etwas federn kann· Dadurch wird die Klemmwirkung bei fest angezogenen
Schrauben 11 so weit vermindert, daß sich der Türlautsprecher
in den Hüten ohne besonderen Kraftaufwand verschieben
und damit gegenüber den Schallöffnungen 19 und 20 (Fig. 4) ausrichten läßt. Durch die neuerungsgemäße Befestigungsanordnung ergibt sich noch ein weiterer Vorteils
Die Sehallöffnungen sind allein aus fertigungstechnischen
Gründen in der Regel bereits so groß, daß Insekten hindurchkriechen
können. Darum müssen die Schallöffnungen von hinten durch ein engmaschiges Gitter abgedeckt werden, welehes auch als
Hegenschutz und Blickfang dient. DiesesAbdeokgitter muß bei der herkömmlichen Befestigungsmethode gemäß Figur 1 für sieh
an der Rückseite 2 der Frontplatte 2 befestigt werden, was z.B. durch Ankleben des Gitters an die Rückseite der Front-
platte geschieht. Die fertigungstechnisehen Wachteile solcher
Klebeverbindungen sind bekannt.
Bei Anwendung der neuerimgsgemäßen Befestigung lassen sieh die Breiten der Stegenden und Frontplattennuten so zu einander
abstimmen, daß bei der Montage der zu befestigenden Baueinheit zwischen den Nutenwänden und den Befestigungsstegen noch
weitere einzuklemmende Bauteile, wie z„B» ein Schutzgitter
oder eine (gegebenenfalls termitensiehere) Plastikfolie, Platz
finden* Die durch das Gitter hervorgerufene Nutenverengung wird von selbst ausgeglichen, wie Figur 7 erkennen läßt· Das
Abdeckgitter ist mit 21 bezeichnet. Da es nur dort gegen die Frontplatte 1 gedrückt wird,, wo die Kanten 16 der Befestigungsstege 10 auf ihm aufliegen, könnte es in der Mitte, angeregt
durch die Sehallschwingungen des Lautsprechers, in Eesonanz
kommen und vibrieren. Dies läßt sieh vermeiden, wenn man z„B«
das Abdeckgitter vorher wölbt und es nun so einsetzt, daß die konvexe Seite zur Rückseite 2des? Frontplatte 1 zeigt,, Beim
Montieren des Einbau-Türlautspreehers legt es sich dann unter
Torspannung an die Frontplatte an.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Neuerung mit einem Einbau-Türlautspreeher9 der von der Frontseite
her durch eine Öffnung in die Frontplatte eingesetzt und befestigt wurde".
Die Montage erfolgt entsprechend der bei den Figuren 3 tHid 4
beschriebenen Weise. Die Befestigungsstege 10 liegen jetzt
natürlich auf der Frontseite des Einbau-TürlautSprechers auf,
da ja der TürlautSprecher durch die Öffnung 22 in die Frontplatte
31 eingesetzt und befestigt wird;
Nach dem Einbau des TürlautSprechers wird die Öffnung 22 in
der Frontplatte 31 durch das Einsetzen der Jalousie 23 mit den Schallöffnungen 24 und 25 verschlossen. Die Jalousie 23
wird dann mit Hilfe der Schrauben 26 auf die Befestigungsstege 27 geschraubt, welche selbstverständlich vor den Befestigungsstegen 10 eingesetzt worden sind. Die Befestigungsstege 27» die
Jalousie 23 und die Schrauben 26 sind Bestandteile der Briefkastenanlage
und haben mit der Befestigungsmethode des Türlautspreehers
an sich nichts zu tun.
In den Figuren 8 und 9 ist in der Mitte des Türlautsprechers 8 ein Loch 28 angeordnet, das eine wesentliche Bedeutung für die
Montage hat. Man erkennt,; daß der bereits sehr schmale Einbau-Türlaut
Sprecher nur wenig kleiner ist als die Öffnung, die von
den horizontalen Seiten der Öffnung 22 und den vertikal stehenden
Befestigungsstegen 27 begrenzt wird 9 so daß keine Möglichkeit
vorhanden ist, den TürlautSprecher an seiner Kontur beim
Einsetzen in die Frontplatte mit der Hand festzuhalten. Um nun
dem Monteur eine sichere und handgerechte Griffmöglichkeit zu bieten, ist das Loch .28 vorgesehen. Sein Durehmesser ist so
groß, daß man mit einem: Finger bequem hindurchgreifenf den
TürlautSprecher ohne Anstrengung festhalten und ihn einsetzen
kann. Dies dürfte, die einfachste und beste Griffmögliehkeit
sein.
Auf die Darstellung eines Abdeekgitters (vergleiche Pig. 7) in
den Figuren 8 -und 9 wurde zu Gunsten der Übersichtlichkeit verziehtet. Bs läßt sich jedoch auch hier entsprechend der
Darstellung in Figur 6 befestigen·
In Figur 8 erkennt man auf der linken Seite, daß die Enden der
Befestigungsstege 10 unterschiedlich lang sind., Dies ist erforderlich,
wenn die Öffnung 22 nicht in der Mitte zwischen den beiden Nuten liegt, wie hier» Wie bereits früher erwähnt,
besitzen die Befestigungsstege 10 den Vorteil, daß man die Länge ihrer Enden den jeweiligen Erfordernissen durch Abschneiden
anpassen kann* ,
Es ist vorteilhaft, einen Einbau-TürlautSprecher, der auf die
neuerungsgemäße Befestigungsart abgestimmt Ist-, auch so einzurichten,
daß er auch auf eine andere Art und auf anderen Frontplatten befestigt werden kann, z.B. auf die bekannte Art, bei
der er mittels Schrauben und Muttern auf die Frontplatte oder auf die Innenseite eines Gehäuses aufgesehraubt wird. Zu diesem
Zweck versieht man das Chassis des lürlautSprechers zusätzlich'
mit Gewindelöchern und/oder Eanglöchern, längliehen Einschnitten,
schlüssellochartigen Durchbrächen und ähnlichem.
Die "beschriebene neuerungsgemäße Befestigungsart "beschränkt
sioh nicht auf Einbau-Türlaut Sprecher«, luf dieselbe Weise lassen
sich vielmehr auch andere Baueinheiten befestigen wie z.B„
Relaissätze, Verstärker} Akkus, Beleuchtungseinrichtungen oder
auch Schalter- und Klingeltastenaggregate, sowie sogenannte "Brötehenfäeher" oder auswechselbare Schilder· Derartige
Baueinheiten gehören häufig zur Türlautspreeheranlage und werden
oft zweokmäßigerweise in unmittelbarer Nähe des TürlautSprechers
angeordnete
gehutzansprüche s
Claims (4)
1. Befestigungsanordnung für elektrische oder mechanische Baueinheiten, insbesondere vo-n Einbau-Sürlautspreehern,
auf der Riiekseite von Anreihfrontplatten aus Strangprofil-Material
für Briefkastenanlagen und dergleichen, mittels rückseitiger Haltenuten, in welche Befestigungsstege für
die Baueinheit brückenartig eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen der Anreihfrontplatte (1 bzw* 31) und der an ihr zu befestigenden Baueinheit (8, 8a) liegenden
Stegteile mit ihren Enden'■-( 10') mit Spiel in die Nuten (5, 6)
der Anreihfrontplatte einführbar sind und an ihrem dazwischenliegenden, die Baueinheit in der Endstellung sichernden
Abschnitt (10) beim Montagevorgang dureh Anziehen eines Spannelementes (11) in eine spielfreie .Klemmlage überführbar
sind;
Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25, Allmendplatz 4, Telefon: (07804)
Bankverbindungen: Renchtalbank (Volksbank) Oppenau Konto-Nr. 648 7 Bankhans Paul Kapff, Stuttgart Konto-Nr. 2644 / Postscheckkonto: Karlsruhe Nr. 65015
Münchner Büro: Patentanwälte LICHT, HANSMANN, HERRMANN
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der in die Nuten hineinragenden Enden (1Of) der Stegteile kleiner, die Breite aber um
soviel größer ist als die Nutenbreite., daß durch eine
"beim Anschrauben der Baueinheit an die in den Nuten
senkrecht stehenden Stegteile auftretende Kippwirkung die Enden der Stegteile sich in den Muten sehräg stellen
und sich an den Nutenwänden verklemmeaj
% Befestigungsanordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadureh
gekennzeichnet, daß die Breiten der Stegenden und der Frontplattennuten so zueinander abgestimmt sinds daß bei
der Montage der zu befestigenden Baueinheit zwischen den Nutenwänden und den Befestigungsstegen noeh weitere einzuklemmende
flache Bauteile, wie z«B. ein Schutzgitter (21), Platz finden.
4. Befestigungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3$ dadureh
gekennzeichnet, daß die beispielsweise im Querschnitt gewinkelten Stegteile aus -vorzugsweise leicht federndem
Flaehmaterial bestehen, welches sieh im Bedarfsfall
bei der Montage dureh einfaches Abschneiden der Stegenden dem jeweiligen Nutenabstand des Irontplattenprofils anpassen
läßt. ■■;:.■';
5· Befestigungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4? dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatte der zu befestigenden Baueinheit, für die Anbringung in Frontplatten mit einer
Montage öffnung zum Einsetzen der Baueinheit von vorn aus«, wenigstens einen Ausschnitt oder Durchbrach (28) zum
Hindurchgreifen mit einem Finger und zum Festhalten der Baueinheit während des Anschraubens aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64749U DE1994073U (de) | 1968-04-25 | 1968-04-25 | Befestigungsvorrichtung fuer baueinheiten, insbesondere tuerlautsprecher, auf der rueckseite von anreihfrontplatten aus strangprofil-material. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64749U DE1994073U (de) | 1968-04-25 | 1968-04-25 | Befestigungsvorrichtung fuer baueinheiten, insbesondere tuerlautsprecher, auf der rueckseite von anreihfrontplatten aus strangprofil-material. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994073U true DE1994073U (de) | 1968-09-19 |
Family
ID=33383738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES64749U Expired DE1994073U (de) | 1968-04-25 | 1968-04-25 | Befestigungsvorrichtung fuer baueinheiten, insbesondere tuerlautsprecher, auf der rueckseite von anreihfrontplatten aus strangprofil-material. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994073U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501639U1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-05-30 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Briefkasten oder Briefkastenanlage |
DE29602325U1 (de) * | 1996-02-10 | 1996-05-30 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Briefkasten oder Briefkastenanlage |
-
1968
- 1968-04-25 DE DES64749U patent/DE1994073U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501639U1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-05-30 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Briefkasten oder Briefkastenanlage |
DE19537183A1 (de) * | 1995-02-02 | 1996-08-08 | Renz Erwin Metallwaren | Briefkasten oder Briefkastenanlage |
DE19537183C2 (de) * | 1995-02-02 | 2000-04-13 | Renz Erwin Metallwaren | Einzelbriefkasten oder Briefkasten einer Briefkastenanlage und Haltevorrichtung für einen Briefkasten |
DE29602325U1 (de) * | 1996-02-10 | 1996-05-30 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Briefkasten oder Briefkastenanlage |
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