DE19940634A1 - Elektrische Schaltanlage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung zeigt eine elektrische Schaltanlage, mit in einem Schaltschrank aus Metall untergebrachten Schaltanlagenkomponenten, z. B. Leistungsschalter, Erdungs-, Trennschalter, Sammelschienen und dgl. Die einzelnen ersten Komponenten sind von einem harten Isolierstoff verbunden und weitere Komponenten, die mit den ersten Komponenten verbindbar sind, von einem elastischen Isolierstoff umhüllt. Die Verbindungsstellen der ersten mit den weiteren Komponenten sind als Innen- oder Außenkonusverbindungen mit konischer Fuge ausgebildet, die miteinander verklemmt sind, so daß die Fugen elektrisch dicht sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltanlage, insbesondere eine Mittelspan
nungsschaltanlage, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind derartige Schaltanlagen in großer Zahl bekannt geworden. Einige dieser
Schaltanlagen sind gasisoliert und metallgekapselt, wogegen andere Schaltanlagen
metallgekapselt und luftisoliert sind. Diese Schaltanlagen umfassen einen Schalt
schrank, der in bestimmte Räume unterteilt ist, in denen bestimmte Komponenten der
Schaltanlage untergebracht sind.
So ist eine Schaltanlage bekannt geworden, die einen sog. Leistungsschalterraum so
wie einen von diesem abgeschotteten Sammelschienenraum aufweist; ggf. kann auch
der Kabelzugangsraum von dem übrigen Bereich abgeschottet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Schaltanlage der eingangs genannten Art
zu schaffen, die gegenüber den bekannten Schaltanlagen vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß also sind einzelne erste Komponenten von einem harten Isoierstoff
und weitere Komponenten, die mit den ersten Komponenten verbindbar sind, von einem
elastischen Isolierstoff umhüllt. Die Verbindungsstellen der ersten mit den weiteren
Komponenten sind als Innen- oder Außenkonus mit konischer Fuge ausgebildet und
miteinander verklemmt, so daß die Fuge elektrisch dicht ist.
Dadurch, daß die einzelnen Komponenten mit bestimmten Isolierstoffen umhüllt sind,
können diese einzelnen Komponenten vorgefertigt werden; in einer Schaltanlage wer
den sie dann einfach modular miteinander verbunden und zusammengesteckt. Durch
die Verklemmung des harten mit dem weichen Isolierstoff im Bereich der Dichtfuge bzw.
der Berührungsfuge wird eine elektrisch dichte Fuge hergestellt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Isolierstoff ein Gießharz; es be
steht auch die Möglichkeit, einen Thermoplast zu verwenden. Der elastische Isolierstoff
kann in bevorzugter Weise ein Silikonkautschuk sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen ergeben sich aus den weite
ren Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und
Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer Schaltanlage,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform einer Schaltanlage
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltanlage, eben
falls teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine Verbindung zweier Sammelschienen, und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch einen Queranschluß an einer Sammelschiene.
Die Schaltanlage gemäß Fig. 1 ist in einem Schaltgehäuse 10 untergebracht, in dem
sich elektrische Komponenten wie weiter unten dargestellt befinden. Im oberen Frontbe
reich der Schaltanlage ist ein Niederspannungsgehäuse 11 befestigt, wobei hier ein
Ausschnitt 12 vorgesehen ist, in den das Niederspannungsgehäuse eingesetzt ist.
In dem Schaltanlagengehäuse 10 bzw. Schaltschrank 10 befindet sich eine Vakuum
kammer 13 als Leistungsschalter, deren feststehendes Kontaktstück 14 zusammen mit
der Vakuumkammer von Gießharz umhüllt ist. Die Gießharzumhüllung 15 besitzt einen
Gießharzabschnitt 16, der die Vakuumkammer 13 unmittelbar umschließt. Nach oben
schließt sich ein Gießharzabschnitt 17 an, der das feststehende Kontaktstück 14 um
faßt. Quer zu dem feststehenden Kontaktstück sind rohrförmige Fortsätze 18 und 19
vorgesehen, die in entgegengesetzte Richtung senkrecht zur Mittelachse der Vakuum
kammer 13 vorspringen. Diese rohrförmigen Abschnitte 18 und 19 besitzen einen In
nenkonus 20, der einen Zugang freiläßt zu dem feststehenden Kontaktstück 14. Weiter
hin besitzt der Abschnitt 17 eine den Abschnitten 18 und 19 entsprechende Verlänge
rung 21, die genau so ausgebildet ist wie die Abschnitte 18 und 19 und demgemäß
ebenfalls einen Innenkonus 20 enthält.
Nach unten, zum beweglichen Kontaktstück 22 hin ist ein Abschnitt 23 vorgesehen, der
einstückig mit dem Abschnitt 16 verbunden ist und auf seiner Außenfläche umlaufende
Leisten 24 zur Erhöhung der Kriechstrecke aufweist. Der Abschnitt 23 ist innen hohl und
besitzt demgemäß einen Innenraum 25, in den eine Antriebsstange 26 eingreift, die
mittels einer Kupplung 27 mit dem beweglichen Kontaktstengel 22 der Vakuumkammer
13 verbunden ist. An den Abschnitt 23 schließt sich ein nach unten geöffnetes U-förmi
ges Gehäuse 28 an, auf dem (nicht dargestellt) der Antrieb der Vakuumkammer ange
ordnet sein kann. An dem Gehäuse 28 ist ein Erdungsmesser 29 an einer Achse 30
schwenkbar gelagert, welches in einem an dem Abschnitt 23 angeformten, zur Rück
wand 31 offenen, an der Gießharzumhüllung 15 angeformten Schutzgehäuse 32 umge
ben ist. An der Rückwand 31 befindet sich ein feststehendes Kontaktstück 33, in das
das Erdungsmesser 29 eingreift, wie strichliert dargestellt. Mit dem beweglichen Kon
taktstück 22 der Vakuumkammer ist ein Kontaktelement 34 verbunden, in das das Er
dungsmesser eingreift, wenn das Erdungsmesser in ausgeschaltetem Zustand sich
befindet. Die Gießharzumhüllung 15, auch Gießharzkörper 15 genannt, besitzt im Be
reich des beweglichen Kontaktstengels 22 einen radialen, etwa zylindrischen Vorsprung
35, in dem ein starrer Verbindungsleiter 36 zum beweglichen Kontaktstengel 22
angeordnet ist; der Gießharzkörper 15 umhüllt damit auch diesen Verbindungsleiter 36.
Das freie Ende des Vorsprunges 35 ist mit einer Konusfläche 37 konisch verjüngt und
kann demgemäß mit einem daran angepaßten Kabelstecker 38 mit einem Zugangska
bel 39 verbunden werden. Das Zugangskabel 31 wird dabei auch durch einen Strom
wandler 40 geführt, was hier für die Erfindung nicht von Bedeutung ist.
Dem Leistungsschalter und damit dem Gießharzkörper 15 sind Sammelschienen 41, 42
und 43 zugeordnet, die im Dreieck angeordnet sind. Diese Sammelschienen sind mit
einem elastischen Isolierstoff, vorzugsweise einem Silikonkautschuk, umhüllt; diese ela
stische Umhüllung 44 besitzt einen sich verjüngenden Vorsprung 45, der in den Innen
konus 20 eingeführt wird und der mit dem Abschnitt 18 in weiter unten näher darge
stellter Weise verbunden ist. So wie die Sammelschiene 41 besitzen auch die Sammel
schienen 42 und 43 eine entsprechende Umhüllung; sie sind in gleicher Weise mit dem
Gießharzkörper 15 und den Abschnitten 18 und 19 sowie mit der Verlängerung 21 ver
bunden.
Bei dieser Ausgestaltung wird der Leistungsschalter zusammen mit dem Verbindungs
leiter 36 und dem Erdungsmesser 29 zu einem ersten Modul, was fabrikfertig hergestellt
und auch typgeprüft werden kann.
Mit diesem Modul können Sammelschienenmodule, das sind Sammelschienen 41, 42
und 43, die mit Silikonkautschuk umhüllt sind, verbunden werden, wobei es möglich ist,
daß lediglich die Sammelschiene 41 oder lediglich die Sammelschiene 42 oder lediglich
die Sammelschiene 43 angeschlossen wird. Es besteht auch die Möglichkeit, je zwei
Sammelschienen anzuschließen, entweder die Sammelschiene 41 und 42 oder 41 und
43 oder 42 und 43, je nach Bedarf.
Die Ausgestaltung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 in
soweit, als das Schaltschrankgehäuse 50 in mehrere Räume, nämlich den Leistungs
schalterraum 51 und den Sammelschienenraum 52, durch Metallbleche unterteilt ist. Der
Gießharzkörper 15 durchgreift eine Öffnung (ohne Bezugsziffer) an der dem Boden des
Schaltschrankes 50 benachbarten Schonwand 53, wobei ein Träger 54 bzw. eine Ab
dichtung 54 aus Gießharz vorgesehen ist. Die übrige Anordnung ist gleich. Nur noch
zusätzlich angedeutet sind Antriebsstangen 55 für den Erdungsschalter mit dem Er
dungsmesser 22 und eine Betätigungsstange 56 für die Antriebsstange für das bewegli
che Kontaktstück der Vakuumkammer 13. Die Verbindung zwischen der Betäti
gungssttange 55 bzw. 56 mit dem Erdungsmesser 22 bzw. der Antriebsstange 26 ist
hier nicht von Bedeutung. Sie ist an sich bekannt.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Gießharzkörpers
60. Der Gießharzkörper 60 besitzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen Abschnitt 61, der
das bewegliche Kontaktstück bzw. den beweglichen Kontaktstengel umschließt. An
dem Abschnitt 61 schließen beidseitig Fortsätze 62 und 63 an, die im Gegensatz zu den
Abschnitten 18 und 19 keinen Innenkonus, sondern einen Außenkonus aufweisen und
sich demgemäß zu ihrem freien Ende verjüngen, so daß eine sich zum freien Ende der
Fortsätze 62 und 63 verjüngende Konusfläche 64 gebildet ist.
Die Schaltanlage besitzt Sammelschienen 65, 66 und 67, die im Dreieck angeordnet
sind und eine starre Gießharzumhüllung 68 besitzen. Diese Gießharzumhüllung weist
einen konisch sich verjüngenden Fortsatz 69 auf und über die konusförmigen Vor
sprünge 62 und 69 ist eine Kupplung 70 aus elastischem Isolierstoff, d. h. aus Silikon
kautschuk gelegt, wie später anhand der Fig. 5 näher dargestellt. Auch hierbei sind
mehrere Module vorgesehen: das Leistungsschaltermodul mit angebautem Trennmes
ser sowie Sammelschienenmodule.
Es sein nun Bezug genommen auf die Fig. 5.
Dort ist ein Verbindungsleiter 80 dargestellt, der in eine Umhüllung 81 aus Gießharz
eingebettet ist. An dem Leiter 80 schließt ein Querleiter 82 an, der mit dem Leiter 80
mittels einer Schraubverbindung 83 verbunden ist. Die Gießharzumhüllung 81 besitzt
einen radialen Vorsprung 84, der eine umlaufende Leiste 85 aufweist, an die sich ein
sich verjüngender Abschnitt 86 anschließt. Mit dem Leiter 82 ist ein dritter Leiter 87
elektrisch leitend verbunden, wobei der Leiter 82 und der Leiter 87 jeweils in einen
Querdurchbruch 89 eines vierten Leiters 88 eingreifen, der senkrecht zu den Leitern 82,
87 verläuft; die elektrisch leitende Verbindung der Leiter 82 und 88 sowie 88 und 87
erfolgt mittels sog. Ringfederkontaktelemente 90 und 91, die jeweils in eine Nut 92 und
93 im Durchbruch 89 eingelegt sind. Der dritte Leiter 87 kann mit einer Sammelschiene
(nicht näher dargestellt) verbunden sein, die ebenso wie der Leiter 80 in eine Gießhar
zumhüllung 94 eingebettet ist, die eine radiale Umfangsleiste 95 und einen sich daran
anschließenden konusförmigen Abschnitt 96 aufweist, wobei der konusförmige Ab
schnitt 96 sich zu seinem freien Ende hin verjüngt.
Der Leiter 88 ist nun mit einer Umhüllung 97 aus Silikonkautschuk umhüllt, wobei an der
Umhüllung 97 T-förmig radial vorspringende Fortsätze 98 und 99 angeformt sind, deren
Innendurchmesser sich zu ihrem freien Ende hin erweitern, wobei der Winkel dieser
sich erweiternden Konen dem Konuswinkel der sich verjüngenden Abschnittes 86, 96
angepaßt sind. Wenn das Silikonkautschuk im Bereich der Fuge 100 bzw. 101 mit einer
geeigneten Paste, beispielsweise Gleitfett, beschichtet ist, läßt sich der Vorsprung 84
bzw. 96 leicht in den Innenkonus der Vorsprünge 98 und 99 einfügen. Die Vorsprünge
98 und 99 besitzen ebenfalls umlaufende Leisten 104 und 105 und im Montagezustand
werden die Leisten 85, 105 bzw. 95, 104 mittels Klemmschellen 102, 103 miteinander
verbunden, wobei aufgrund der Schrägflächen 106 und 107 bzw. 108 und 109 an den
Leisten 85, 105; 95, 104 und den daran angepaßten Innenflächen der Klemmschellen
102 und 103 die Leisten gegeneinandergezogen, so daß die Fugen 100, 101 zwischen
den Vorsprüngen 84, 99 und 96, 98 elektrisch dicht wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, entspricht die Umhüllung 70 der Umhüllung 97 im Bereich der
beiden Vorsprünge 88 und 89.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Zwei Leiter 110 und 111 be
sitzen Zapfen 112 und 113 unterschiedlicher Länge und gegenüber den Leitern 110,
111 verringerten Durchmessers, die aufeinanderzuweisen und sich in einer Berüh
rungsfläche 114 etwa berühren. An die Stufung 115 zwischen dem Zapfen 112 und dem
Leiter 110 schließt sich ein in der Mittelebene geteilter Ring 116, 117 an, der den Zap
fen 112 im Bereich der Stufung 115 umgibt, wobei die Halbschalen des Ringes 116,
117 mittels einer Federanordnung 116a zusammengehalten sind. An dem geteilten
Ring 116 schließt sich ein Kontaktring 118 an, der in seiner Innenbohrung 119 zwei ne
beneinanderliegende umlaufende Rillen 120 und 121 aufweist, in denen sich Ringfe
derkontaktelemente 122 und 123 befinden, um eine elektrisch leitende Verbindung zwi
schen den Zapfen 112 und 113 zu erzielen. Dieser Kontaktring 118, der als Kupplung
dient, kann auch geteilt sein und zwei Halbschalen besitzen.
Die Leiter 110 und 111 sind mit einer Umhüllung 124, 125 aus elastischem Isolierstoff,
vorzugsweise aus Silikonkautschuk, umhüllt, wobei der Außendurchmesser der Umhül
lung 124 dem Außendurchmesser des geteilten Ringes 116, 117 entspricht.
Über die Kupplung, die in der Fig. 4 dargestellt ist, ist ein langgestrecktes Rohr 126
ebenfalls aus einem elastischen Isolierstoff gelegt. Zur elektrischen Abdichtung der Fu
gen 127 und 128 sind zwei Isolierrohre 129 und 130 vorgesehen, die aus starrem Iso
liermaterial bestehen, wobei das Isolierrohr 129 eine Erweiterung 131 besitzt, das über
das Isoilerrohr 130 teilweise gesteckt werden kann. An den entgegengesetzten freien
Enden besitzen die Isolierrohre 129, 130 an ihren Innenflächen je eine konusförmige
Verjüngung 132 und 133, die das Silikon des langgestreckten Rohres 126 in diesem
Bereich zusammendrücken, so daß die Fuge 127 bzw. 128 elektrisch dicht ist.
Claims (17)
1. Elektrische Schaltanlage, mit in einem Schaltschrank aus Metall unterge
brachten Schaltanlagenkomponenten, z. B. Leistungsschalter, Erdungs-, Trennschalter,
Sammelschienen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen ersten Kompo
nenten von einem harten Isolierstoff und weitere Komponenten, die mit den ersten
Komponenten verbindbar sind, von einem elastischen Isolierstoff umhüllt sind und daß
die Verbindungsstellen der ersten mit den weiteren Komponenten als Innen- oder Au
ßenkonusverbindungen mit konischer Fuge ausgebildet sind, die miteinander verklemmt
sind, so daß die Fugen elektrisch dicht sind.
2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Iso
lierstoff ein Gießharz oder ein Thermoplast ist.
3. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische
Isolierstoff vorzugsweise Silikonkautschuk ist.
4. Schaltanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Komponenten, die mit der Umhüllung aus elastischem oder hartem
Isolierstoff versehen sind, Module bilden, die mit jeweils anderen Module bildenden
Komponenten zusammenfügbar sind, wobei ein Modul mit hartem Isolierstoff und das
damit zu verbindende andere Modul mit weichem Isolierstoff versehen ist.
5. Schaltanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsschalter von hartem Isolierstoff umhüllt ist.
6. Schaltanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelschienen von Silikon umgeben sind.
7. Schaltanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung des Leistungsschalters im Bereich des feststehenden Kontaktsten
gels wenigstens einen quer dazu verlaufenden radial vorspringenden Abschnitt, der
eine innenliegende konusförmige Erweiterung mit sich zum freien Ende erweiternden
Innendurchmesser besitzt und die Umhüllung der Sammelschiene einen Abschnitt mit
einer außenliegenden Konusfläche mit zum freien Ende sich verjüngenden Durchmes
ser aufweisen, daß die Abschnitte ineinandersteckbar und miteinander verklemmbar
sind, und daß die Umhüllung der Sammelschiene zusätzlich einen den feststehenden
Kontaktstengel mit der Sammelschiene verbindenden Leiter umfaßt.
8. Schaltanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung
des Leistungsschalters aus hartem Isolierstoff eine in Achsrichtung des Leistungs
schalters verlaufende Verlängerung aufweist, die eine konusförmige Erweiterung be
sitzt, in die der sich verjüngende Abschnitt der Sammelschienenumhüllung einsteckbar
und darin verklemmbar ist.
9. Schaltanlage mit einer Schottwand zwischen dem Sammelschienenraum und
dem Leistungsschalterraum nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leistungsschalter mit seiner Umhüllung eine Öffnung der Schottwand
durchgreift und daran mittels einer Platte aus hartem Isolierstoff fixiert ist.
10. Schaltanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung zweiter Leiter diese mit einer Umhüllung mit hartem Isolierstoff ver
sehen sind, daß beide Leiter mittels einer elektrischen Kupplung elektrisch leitend ver
bindbar sind, die mit einer Umhüllung aus elastischem Isolierstoff versehen ist, und daß
die Umhüllungen der Leiter und der Kupplung ineinandergreifen, wobei je eine konische
Fuge gebildet ist, die mittels je einer Klemmeinrichtung elektrisch dicht verpreßt ist.
11. Schaltanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
ringförmig ist und zwei Innennuten besitzt, in die Mulitkontaktelemente eingelegt sind.
12. Schaltanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
zwei sich zu einem Ring ergänzende Halbschalen aufweist.
13. Schaltanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Kupplung ein quer dazu verlaufender Leiter angeschlossen ist, der ebenfalls mit
einer mit der Kupplungsumhüllung einstückigen Umhüllung versehen ist.
14. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung zweier Leiterstücke eine ringförmige Kupplung vorgsehen ist, in die
die Leiterenden eingesteckt sind, daß die Leiter mit einer Umhüllung aus Isolierstoff
versehen sind, daß die Kupplung und ein Teilbereich der Leiterteilstücke mittels eines
Schlauches aus elastischem Isolierstoff umgeben sind, und daß zwei Isolierzylinder aus
hartem Isolierstoff die Schlauchenden zusammenpressen, so daß sich eine elektrisch
dichte Fuge zwischen der Leiterumhüllung und dem Schlauch ergibt.
15. Schaltanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhül
lung der Leiter aus elastischem Kunststoff besteht.
16. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Isolierzylinder an ihren Enden einen Bereich sich zum freien Ende hin ver
jüngenden Innendurchmesser aufweisen.
17. Schaltanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier
stoffzylinder teilweise sich überlappend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19940634A DE19940634A1 (de) | 1999-08-26 | 1999-08-26 | Elektrische Schaltanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19940634A DE19940634A1 (de) | 1999-08-26 | 1999-08-26 | Elektrische Schaltanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19940634A1 true DE19940634A1 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=7919768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19940634A Ceased DE19940634A1 (de) | 1999-08-26 | 1999-08-26 | Elektrische Schaltanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1999-08-26 DE DE19940634A patent/DE19940634A1/de not_active Ceased
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Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE |
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